Die im Konferenzprogramm der OOP 2024 angegebenen Uhrzeiten entsprechen der Central European Time (CET).
Unser Programm gibt es auch als praktische PDF-Datei:
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Track: Full Day Tutorial
- Montag
29.01. - Freitag
02.02.
Threat Modeling hilft, Gefahren für die Software- und Systemlandschaft, Prozesse und die Organisation schon frühzeitig zu erkennen und somit passende Gegenmaßnahmen rechtzeitig zu entwickeln. Threat Modeling sollte demzufolge ein normaler Bestandteil des Software Development Lifecycle sein.
Max. Teilnehmendenzahl: 45
Laptop (mit Browserzugang) wird benötigt.
Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Product Owner:innen
Voraussetzungen: Grundlegende Erfahrungen mit der Entwicklung und Architektur von Softwaresystemen
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract:
In der Praxis indessen ist die Aufnahme von Threat Modeling in den Software Development Lifecycle oft alles andere als der Normalfall. Ein Hauptgrund dafür ist mangelndes Wissen der beteiligten Stakeholder: Projekt-Manager:innen, Product Owner, Administrator:innen, Software-Entwickler:innen und Software-Architekt:innen. Oft bedingt durch die immer noch häufig in Organisationen vorherrschende Trennung von Security, Software-Entwicklung und Betrieb.
In diesem Workshop wollen wir diese Wissenslücke schließen. In praktischen Übungen spielen die Teilnehmer:innen Threat Modeling an einem fiktiven Beispiel durch. Von Finden und Identifizieren der Assets über die Aufstellung von Attack-Trees bis hin zur Erstellung der passenden Mitigations-Strategien.
Mehr Inhalte dieser Speaker? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Christoph.Iserlohn
Christoph Iserlohn ist Senior Consultant bei INNOQ. Er hat langjährige Erfahrung mit der Entwicklung und Architektur von verteilten Systemen. Sein Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Themen Skalierbarkeit, Verfügbarkeit und Sicherheit. Er ist Host des INNOQ Security Podcasts.
Dimitrij Drus arbeitet als Senior Consultant bei INNOQ. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit Architektur und Entwicklung von verteilten und embedded Systemen mit den Schwerpunkten Sicherheit und Verfügbarkeit.
Felix Schumacher ist Senior Consultant bei INNOQ. Er beschäftigt sich gerne mit IT-Sicherheit, testgetriebener Entwicklung und dem Betrieb und der Weiterentwicklung bestehender Systeme.
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Wenn Sie wissen möchten, was KPIs sind, wieso diese nicht das Gleiche sind wie Metriken oder SLAs und wie Sie sie strukturiert entwickeln können – dann sind Sie in diesem Kurs genau richtig!
In einem Rollenspiel in Kleingruppen erarbeiten Sie anhand von 4 Themenbereichen einen Key-Performance-Indicator (KPI) und dessen Rollout.
Erleben Sie, wie unterschiedlich komplex die einzelnen Diskussionen aller Stakeholder bis zur Erstellung des KPI sein können. Und erfahren Sie, wie Sie die Hürden einer Einführung in Ihrem Unternehmen meistern können.
Max. Teilnehmendenzahl: 50
Zielpublikum: Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Manager:innen, Entscheider:innen, Tester:innen, Product Owner:innen, Scrum Master:innen
Voraussetzungen: Interesse an Metriken / KPIs. Projekt- / PM-Erfahrung ist von Vorteil
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract:
Viele Konferenzbeiträge der letzten Jahre waren geprägt von Vorträgen, die KPIs erwähnten und als wichtig unterstrichen. Aus den Rückfragen der Teilnehmer wurde ersichtlich, dass die meisten den Unterschied zwischen einer Metrik, einem SLA und einem KPI nicht kennen, geschweige denn eine allgemeine Methode zur Entwicklung eben dieser.
Mit diesem Tutorial möchten wir zum einen ein grundlegendes Verständnis für das Thema und die Entwicklung von KPIs schaffen. Zum anderen möchten wir praktisch erlebbar machen, wie die einzelnen Stakeholder während der Entwicklung eines KPI unterschiedlich agieren, welche Diskussionen mit welchem Ziel geführt werden müssen und letztendlich welcher Aufwand spendiert werden muss.
Mehr Inhalte dieser Speaker? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Daniel.Pollig, https://www.sigs.de/autor/Evgeniia.Antonova
Daniel Pollig ist Experte für Software-QA & -Testing mit 12+ Jahren Kundenerfahrung.
Themenschwerpunkte: QA-Assessments, Beratung von Teststrategien, -organisationen sowie KPIs und Metriken auf Management-Ebene.
Evgeniia Antonova ist Expertin für Qualitätssicherung mit 12+ Jahren Kundenerfahrung in der Pharma-, Banken- und Maschinenbauindustrie; spezialisiert als Berater auf Testprozessdesign, Testmethodik und Teststrategie.
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In the times of microservices, it becomes clear how important Domain-Driven Design (DDD) still is. Only with strategic design (i.e. DDD on a large scale) and the division of the domain into bounded contexts can a sensible cut be found for the microservices.
In this workshop we will take a day to take a closer look at DDD. The workshop consists of alternating lecture, discussion and exercises.
Target Audience: Architects, Developers, Project Leaders, Managers, Decision Makers, Domain Experts
Prerequisites: None
Level: Basic
Extended Abstract:
In the times of microservices, it becomes clear how important Domain-Driven Design (DDD) still is. Only with strategic design (i.e. DDD on a large scale) and the division of the domain into bounded contexts can a sensible cut be found for the microservices.
But also Tactical Design (i.e. DDD on a small scale) with the Ubiquitous Language and the “Building Blocks” Entities, Value Objects, Aggregates, Services and co. have lost nothing of their relevance.
In this workshop we will take a day to take a closer look at DDD. The workshop consists of alternating lecture, discussion and exercises.
The structure will be such that we first give an overview of DDD and then look at the individual topics in detail. In doing so, we will approach DDD from the outside in. Content structure:
- introduction and overview
- getting to know the domain
- splitting up the domain
- learning the domain language
- model the domain
- implement the domain model
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/henning.schwentner
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Henning liebt Programmieren in hoher Qualität. Diese Leidenschaft lebt er als Coder, Coach und Consultant bei der WPS – Workplace Solutions aus. Dort hilft er Teams dabei, Ihre gewachsenen Monolithen zu strukturieren oder neue Systeme von Anfang an mit einer tragfähigen Architektur zu errichten. Häufig kommen dann Microservices oder Self-Contained Systems heraus. Henning ist Autor von »Domain Storytelling« (Addison-Wesley, 2022) und dem www.LeasingNinja.io sowie Übersetzer von »Domain-Driven Design kompakt« (dpunkt, 2017).
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Henning Schwentner loves programming in high quality. He lives this passion as coder, coach, and consultant at WPS – Workplace Solutions. There he helps teams to restructure their monoliths or to build new systems from the beginning with a sustainable architecture. Henning is author of "Domain Storytelling" (Addison-Wesley, 2022), "Domain-Driven Transformation" (dpunkt, 2023), and the LeasingNinja.io.
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Das Serverless-Paradigma existiert seit fast 10 Jahren. Und obwohl es für passende Szenarien extreme Vorteile mit sich bringen kann, trauen sich bisher nur wenige Cloud-Anwendungen, den Schritt Richtung Serverless zu gehen. Zu Recht?
Im Rahmen des Workshops wird ein komplexes Anwendungsszenario Schritt für Schritt aufgebaut und dabei in jedem Schritt ein Serverless-Pattern eingeführt und in seiner Motivation diskutiert. Darüber hinaus wird gezeigt, wie sich eine solche stark verteilte Anwendung sinnvoll testen und monitoren lässt.
Max. Teilnehmendenzahl: 30
Laptop (mit AWS-Account) wird benötigt. Ein einfacher Test-Account (https://aws.amazon.com/de/free/) reicht aus.
Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract:
Eine einzelne Serverless Function zu schreiben und produktiv zu stellen, ist dank NoOps-Ansatz denkbar einfach. Nur leider macht eine Schwalbe noch keinen Sommer und eine einzelne Serverless Function noch keinen sinnvollen Anwendungsfall! Wie also konzipiert man eine Anwendung als Zusammenspiel von mehreren Serverless Functions und diversen weiteren Cloud-Komponenten? Gibt es spezielle Architektur-Patterns, die sich im Serverless-Umfeld anbieten? Und wie wirken sich diese auf den Software-Lifecycle aus? Was, wenn die niedlichen kleinen Funktionen sich zur Laufzeit nicht so verhalten, wie gewünscht? Wie sieht das Monitoring der einzelnen Funktionen und des Systems als Ganzes aus? Und was ist mit Testen? Muss die Funktion dazu immer in der Cloud deployt werden oder kann man das produktive System auch lokal emulieren? Diesen und vielen anderen Herausforderungen wollen wir uns in dem Workshop stellen - Aha-Effekte garantiert!
Lars Röwekamp, Gründer und Geschäftsführer bei der open knowledge GmbH in Oldenburg, beschäftigt sich als „CIO New Technologies“ mit der Analyse und Bewertung neuer Software- und Technologietrends.
Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt derzeit auf Enterprise und Cloud-Computing, Big Data und KI, wobei neben Design- und Architekturfragen insbesondere die Real-Life-Aspekte im Fokus seiner Betrachtung stehen.
Er ist Autor vieler Fachartikel und -bücher und beschäftigt sich seit der Geburtsstunde von Java mit dieser Programmiersprache.
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**TL,DR**; In this course you will learn to map your business and technological landscape in such a way that a common language emerges to discuss strategic thinking and decision-making.
Target Audience: Architects, Developers, Project Leaders, Decision Makers
Prerequisites: Basic theoretical knowledge of DDD
Level: Advanced
Extended Abstract:
Organizations face more and more complexity these days as a result of a mesh of products, services, technology and the people that work to build, operate and maintain them.
Domain-Driven Design helps us with solving problems the right way. But what helps us solve the right problem? How can we continuously validate our progress with people in "non-tech" roles? And what should we do when the world around us changes, which it always ends up doing? Is the plan we had still valid?
Imagine...
- Imagine having a map that helps you understand the ecosystem your organization is embedded in. A map that makes sense from both a technical and business perspective. With patterns that provide guidance about effective actions regardless of the specific domain you are working in. Wardley Mapping is that: it is a ubiquitous language around strategy and execution that helps you solve the right problem.
The course
- In this course you will learn to map your business and technological landscape in such a way that a common language emerges to discuss strategic thinking and decision making. It allows for scenario building, it teaches about bias and assumptions, and it comes packaged with a long list of ideas that may help in your situation.
The map can hint us what practices from DDD are beneficial in our situation. And it can serve as a context map too, except this one has meaning to businesspeople as well.
Using visualizations, strategies can be challenged and implementation options debated and weighed. As such, mapping is about the act and not merely the artifact. That is why this training is hands-on from the very start.
What to expect
- This class will emphasize practice over theory. Mapping with imperfect knowledge today is better than mapping with perfect knowledge next year. The course will teach you the basics and provides hooks into the theoretical aspects behind exercises.
Who should attend
- Anyone that wants to challenge the status quo of decision making under uncertainty in technology and business. No prior knowledge is required and your open attitude to learn new things will be an asset during the workshop.
Marijn Huizendveld works as an independent software consultant for (corporate) startups and scale-ups within Europe. He studied business school (boring though useful) and moonlighted as a freelance software engineer (limited impact, lots of fun).
After getting stung by the start-up bug he founded a SaaS business in which he was involved for the next 6 years (lots of impact, limited private life). This experience provided him with a realistic perspective on business and firm roots in software architecture. He was at the frontier of event-sourced domain models in PHP and has been actively involved in the DDD community since its revival around 2012.
These days he helps his customers to apply the lessons he picked up along the way, in order to make software that propels organizations forward. To support his clients he develops tools (such as Chameleon) that augment the software delivery process which makes teams more effective. He also laughs at his own jokes, for reasons unknown cause they typically aren’t funny. Join the workshop to see if you agree.
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Als PO gestalten wir die Zukunft unseres Unternehmen: bessere (Teil-)Produkte, mehr Umsatz, Erfüllung von Stakeholder:innen-Wünschen, die oft nicht nachhaltig sind. In diesem Workshop widmen wir uns speziellen Themen aus dem riesigen Bereich "Nachhaltigkeit":
- Umgang mit dem Zwiespalt: People, Planet UND Profit
- Wie wir den CO2-Fußabdruck bei Entwicklung und Betrieb von "grünerer Software" senken können.
- Wie unsere Produkte dazu beitragen, Nachhaltigkeitziele (SDGs), gesetzliche Vorschriften und Berichtsanforderungen zu erfüllen.
Max. Teilnehmendenzahl: 20
Laptop (mit Browserzugang) wird benötigt.
Zielpublikum: Schlaumeier und Gutmenschen ;-), Product Owner:innen, Produktmanager:innen, Menschen mit Interesse an nachhaltiger Produktentwicklung
Voraussetzungen: Kenntnisse in agiler Produktentwicklung ist hilfreich, aber nicht Voraussetzung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract:
Nachhaltigkeit wird in den nächsten Jahren in der Produktentwicklung eine zentrale Rolle spielen. Neue Gesetze, Nachhaltigkeit als Unternehmensstrategie, aber auch die schlichte Verantwortung als Mensch in einer zukunftsschönen Welt fordern, dass wir dazulernen. Wenn ihr dieses Thema als Product Owner:in bisher noch nicht auf dem Schirm habt oder vertiefen möchtet, seid ihr in diesem Workshop richtig.
Der Workshop ist in zwei Teile gegliedert, in denen es um Themen aus dem Bereich “Nachhaltigkeit in der Produktentwicklung” bzw. “Nachhaltigkeit durch Produkte” geht. Die Teilnehmenden erhalten die Gelegenheit, die Erkenntnisse auf ihre eigene Produktentwicklung zu übertragen. Im ersten Teil widmen wir uns der Frage, was Product Owner:innen mit ihren Teams in der Entwicklung konkret für den Klimaschutz tun können, z.B. um die Treibhausgas-Emissionen in digitalen Vorhaben zu reduzieren. Im zweiten Teil geht es um die Auswirkungen, die unser Produkt auf das nachhaltige Verhalten von Nutzer:innen haben kann, aber auf andere Stakeholdergruppen wie etwa Gemeinden oder Lieferant:innen.
Der Workshop ist als Arbeitsergebnis des Sustain-Agility-Vereins entstanden, dem Sabine und Johannes als Vorstände angehören. Wir beschäftigen sich aus innerer Motivation mit Nachhaltigkeit zusätzlich zu ihrer ursprünglichen Profession. Die gemeinsame Überzeugung der Mitglieder ist, dass agile Vorgehensweisen, Modelle und Haltungen hilfreiche Grundlagen und Erfolgsfaktoren für die Nachhaltigkeitstransformation unserer Gesellschaft und Wirtschaft sind. Wir haben erkannt, dass diese Transformation unverzüglich geschehen muss. Wir möchten diese Erkenntnis in der (agilen) Community verbreiten und zum Handeln aufrufen.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/johannes.mainusch
Von der Software-Entwicklung zur Menschen-Entwicklung: Sabine Canditt hat ihren Start ins Berufsleben als Elektro- und Software-Ingenieur begonnen. Heute unterstützt sie als Trainerin, Coach und Mentorin Einzelpersonen, Teams und Organisationen auf dem Weg zu einem (Arbeits-)Leben, das von Agilität, Sinn, Freude und Nachhaltigkeit geprägt ist. Gemeinsam mit ihren Kund:innen arbeitet sie pragmatisch und ohne Perfektionismus an Wegen und Lösungen, die zum jeweiligen Kontext passen. Ihr wichtigstes Anliegen ist, Agilität für nachhaltige Ziele nutzbar zu machen. Ihre Ausbildung zum „Consultant of Global Change“ (Regeneratives Denken und Nachhaltigkeitskompetenz) und die Beschäftigung mit dem Thema als Buchautorin („Kleine Schritte. Große Wirkung. Mit Agilität zu mehr Nachhaltigkeit“) helfen ihr dabei.
Sabine Canditt ist zertifizierte Trainerin und Coach der Scrum Alliance (Certified Scrum Trainer, Certified Team Coach, Certified Enterprise Coach, Certified Agile Leadership Educator). Auch über den Bereich Agilität hinaus verfügt Sabine über Coaching-Expertise und -Erfahrung (ICF-PCC, Systemic Business Coach, Brain Based Coaching).
English below
Hannes Mainusch - impulsiver nerd-manager.
Dinge, die mich inspirieren, sind innovative Technologien, Röhrenradios und Radfahren. Und ich freue mich, wenn die Menschen um mich herum und ich lernen, besser zu werden. Veränderung beinhaltet Scheitern und Lernen, organisatorische Veränderung beinhaltet die Schaffung einer Lernumgebung. Also versuche ich, offen für neue Herausforderungen zu bleiben und gleichzeitig einen tollen und empathischen Job im Change-Management zu machen.
In den letzten Jahren war ich im IT-Management und Consulting tätig. 2016 haben wir die commitment GmbH & Co. KG als Experiment radikaldemokratischer Unternehmensberatung gegründet.
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Things that inspire Hannes Mainusch are innovative technologies, tube radios and cycling. And he get excited when people around him and learn to get better. Change involves failure and learning, organizational change involves creating a learning environment. So he tries to stay open for new challenges while performing a kickass and empathic and embracing job in change-management.
In recent years he has been in IT management and consulting. In 2016 we founded kommitment GmbH & Co. KG as an experiment in radical democratic management consultancy.
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Täglich stoßen wir auf Probleme: Wir haben nicht, was wir wollen, oder wollen nicht, was wir haben. Dann wundern, ärgern oder fürchten wir uns. Sehr häufig lösen wir unsere eigentlichen Probleme nicht, sondern wählen einen Bewältigungsmechanismus aus unserem Wunsch nach Kontrolle unserer Emotionen. Manchmal gelingt es uns aber auch, aus unserer Stärke heraus kreativere Lösungen zu finden.
Der Workshop beschreibt die beiden Problemlösungsmechanismen und zeigt Optionen auf, um leichter und öfter die kreativere Variante wählen zu können.
Max. Teilnehmendenzahl: 25
Zielpublikum: Entwickler:innen, Coaches, Scrum Master:innen, Product Owner:innen, Projektleiter:innen, Manager:innen
Voraussetzungen: Interesse an Modellen und deren Anwendung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract:
Wir stellen mit dem Power Or Control Process ein mächtiges Werkzeug vor, das menschliches Verhalten bei Problemlösung beschreibt: Es unterscheidet die beiden sich jeweils selbst verstärkenden Lösungszyklen Control Cycle und Power Cycle. Im Control Cycle suchen wir nach Kontrolle unserer Emotionen, nehmen eine schnelle Bewertung der Situation in falsch/richtig oder gut/schlecht vor und suchen nach einem (schnellen) Rat, um gefühlt wieder Herr der Lage zu werden. Im Power Cycle agieren wir aus einem Gefühl der Stärke heraus, halten die mit dem Problem verbundenen Emotionen länger aus und erforschen das Problem und mögliche Lösungen in all ihren Facetten, um so zu einer neuen Klarheit zu gelangen.
Wir stellen das Modell im Workshop vor und werden in vielen Gruppenarbeiten einüben, wie sich die beiden unterschiedlichen Lösungswege anfühlen.
Beide Lösungsvarianten sind nützlich, menschlich, normal. Der Power Cycle bietet uns kreativere Lösungen, weswegen wir Strategien vermitteln und einüben wollen, mit denen es uns häufiger gelingt, aus dem Power Cycle heraus Probleme zu bearbeiten.
Zum Abschluss nehmen wir noch eine kleine Einordung des Verhältnisses von Power Or Control Cycle zu The Responsibility Process vor.
Henning Wolf versteht sich als Leadermacher, der die Führungsqualitäten in anderen fördern und stärken möchte. Er hat Erfahrungen mit agilen Methoden seit 1998 und ist leidenschaftlicher Trainer.
Er hat Erfahrungen als Trainer, Coach und Mentor, früher bei it-agile, heute bei selbstfuehren.de.
Nadine Wolf teilt gern ihre eigenen Erfahrungen mit dem Leitsatz „Führe dich selbst zuerst“, um damit Menschen zu ermutigen, die eigene Power in Besitz zu nehmen. Sie hat selbstfuehren.de gegründet.
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Fachliche Komponenten in Code auszudrücken ist und bleibt eine fundamentale Herausforderung in Softwareprojekten. Der Workshop zeigt, wie mithilfe von Spring Modulith Java-Applikationen strukturiert werden können und diese Struktur kontinuierlich validiert werden kann. Des Weiteren werden verschiedene Formen der Interaktion zwischen Anwendungsmodulen diskutiert, insbesondere die Kompromisse einzelner Varianten, und wie Module isoliert und in Zusammenarbeit getestet werden können.
Max. Teilnehmendenzahl: 30
Zielpublikum: Architekt:innen
Voraussetzungen: Java, Spring (Boot)
Schwierigkeitsgrad: Experte
Extended Abstract:
1 – Grundlagen
- Applikationsmodule und deren Design
- Architekturevidenter Code
- Module und Hexagonale-, Onion und Clean Architecture
- Modulstrukturverifikation
- Modulares Design
2 – Modulinteraktion
- Interaktionsvarianten und -muster
- Konsistenz
- Synchrone und asynchrone Interaktion
- Eventbasierte Interaktion
- Die Event Publication Registry
3 – Testen
- Grundlagen des modularen Integrationstestens
- Das PublishedEvents API
- Das Scenario API
4 – Observability & Dokumentation
- Entwicklerdokumentation aus Code extrahieren
- Dokumentation anpassen
- Observability von Applikationsmodulen
- IDE- und Deploymentplattformintegration
Oliver Drotbohm ist Teil des Spring Engineering Teams bei VMware. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich Software-Architektur, Domain-Driven Design, REST, Spring und Persistenztechnologien. Sein neues Buch "Modulithic Applications with Spring" erscheint 2023.
In this interactive training session, we will dive into the fascinating world of exploratory testing. Exploratory testing is a mindset and approach that empowers testers to uncover hidden defects, explore the boundaries of software systems, and provide valuable feedback to improve overall quality.
Through a combination of theory, practical examples, and hands-on exercises, participants will gain a solid understanding of exploratory testing principles and techniques, and learn how to apply them effectively in their testing efforts.
Max. number of participants: 12
Target Audience: Developers, Testers, Business Analysts, Scrum Masters, Project Manager
Prerequisites: None
Level: Basic
Extended Abstract:
In this interactive and engaging 3-hour training session, we will dive into the fascinating world of exploratory testing. Exploratory testing is a mindset and approach that empowers testers to uncover hidden defects, explore the boundaries of software systems, and provide valuable feedback to improve overall quality.
Through a combination of theory, practical examples, and hands-on exercises (with a E-Commerce Platform), participants will gain a solid understanding of exploratory testing principles and techniques, and learn how to apply them effectively in their testing efforts.
Whether you are a beginner or an experienced tester, this training will equip you with the skills and knowledge to become a more effective and efficient explorer of software.
Learning Outcomes:
- Understand the fundamentals of exploratory testing and its importance in software development.
- Learn various techniques and strategies for conducting exploratory testing.
- Develop the ability to identify high-risk areas and prioritize testing efforts during exploration.
- Acquire practical tips for documenting and communicating exploratory testing findings.
- Gain hands-on experience through interactive exercises to apply exploratory testing techniques.
- Enhance critical thinking and problem-solving skills to uncover hidden defects.
- Improve overall testing efficiency and effectiveness by incorporating exploratory testing into your testing process.
- Learn how to collaborate effectively with developers, product owners, and other stakeholders during exploratory testing.
- Gain insights into tools and technologies that can support and enhance exploratory testing activities.
- Leave with a comprehensive understanding of exploratory testing and the confidence to apply it in real-world scenarios.
Join us for this immersive training session, and unlock the potential of exploratory testing to uncover valuable insights and improve the quality of your software products.
Matthias Zax ist ein engagierter Agile Engineering Coach bei der Raiffeisen Bank International AG (RBI), wo er erfolgreiche digitale Transformationen durch agile Methoden vorantreibt. Mit einer tief verwurzelten Leidenschaft für Softwareentwicklung ist Matthias ein #developerByHeart, der seine Fähigkeiten im Bereich Softwaretest und Testautomatisierung im DevOps-Umfeld seit 2018 verfeinert hat.
Matthias ist eine treibende Kraft hinter der RBI Test Automation Community of Practice, sowie auch für kontinuierliches Lernen und Innovation.
Matthias Zax is an accomplished Agile Engineering Coach at Raiffeisen Bank International AG (RBI), where he drives successful digital transformations through agile methodologies. With a deep-rooted passion for software development, Matthias is a #developerByHeart who has honed his skills in software testing and test automation in the DevOps environment since 2018.
Matthias is a key driving force behind the RBI Test Automation Community of Practice, where he leads by example. He is a firm believer in the importance of continuous learning and innovation, which he actively promotes through his coaching and mentorship.
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Seit vielen Jahren ist es möglich, nebenläufig (mit mehreren Threads) zu programmieren. In Bezug auf wichtige konzeptionelle Details von Nebenläufigkeit gibt es bei Programmierern allerdings erhebliche Lücken.
Wer kennt "Out-of-order Updates" und "Spurious Wakeups"?
Was unterscheidet Prozess-Scheduling von Thread-Scheduling?
Am Beispiel von C++ gibt dieses Tutorial einen Überblick über die wichtigsten konzeptionellen Aspekte von Multi-Threading und Concurrency und zeigt, wie man in C++ mit ihnen umgeht.
Zielpublikum: Entwickler:innen
Voraussetzungen: Grundkenntnisse von Threads
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Nicolai Josuttis ist seit 30 Jahren als Entwickler, Autor und Trainer und in der Software-Entwicklung tätig. Sein Schwerpunkt liegt dabei auf C++, über das er etliche Bücher geschrieben hat und bei dem er seit Jahren an der Standardisierung beteiligt ist.