Konferenzprogramm

Unsere Empfehlung: Die Virtual Deep Dives

Mehr als 30 Jahre OOP-Erfahrung trifft auf moderne Innovation: Taucht mit uns tief in die wichtigsten Themen gegenwärtiger Software-Architektur ein – auf den "Virtual Deep Dives | powered by OOP".

Diese Konferenz versteht sich als Online-Ergänzung zur OOP München und bietet die Möglichkeit, sich intensiv und interaktiv mit den neuesten Trends und Best Practices in der Software-Architektur auseinanderzusetzen. Unsere Expert:innen und Branchenführer werden tiefe Einblicke in ihre Arbeitsweise geben und wertvolles Wissen teilen, das Sie direkt in Ihre Projekte integrieren können.

» Zu den Virtual Deep Dives

Rückblick auf das Programm der OOP München 2024

Die im Konferenzprogramm der OOP 2024 angegebenen Uhrzeiten entsprechen der Central European Time (CET).

Thema: Digitalization

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  • Montag
    29.01.
  • Dienstag
    30.01.
  • Mittwoch
    31.01.
  • Donnerstag
    01.02.
, (Montag, 29.Januar 2024)
17:30 - 19:00
Nmo 4
Was man auch in post-agilen Zeiten zum Wandel wissen sollte: Von Kotter über Schneider bis Immelman
Was man auch in post-agilen Zeiten zum Wandel wissen sollte: Von Kotter über Schneider bis Immelman

Viele Unternehmen leiden zur Zeit unter den Nachwehen einer versuchten "agilen Transformation" oder "agilen Transition".
In dieser Session geht es darum, andere Modelle zur Betrachtung von Unternehmen kennenzulernen wie z.B.

  1. das Change-Modell von John Kotter
  2. das Kultur-Modell von William Schneider
  3. Ray Immelmans Tribal Assessment
  4. Das Tribal Leadership Model von Logan, King, Fischer-Wright

und zu erarbeiten, wie das zu den modernen Herausforderungen im Unternehmenswandel – auch im Zusammenhang mit 'Agile' – passen kann.

Zielpublikum: Manager:innen, Agile Coaches, Change Agents, Scrum Master:innen, Architekt:innen
Voraussetzungen: Ein gewisser Leidensdruck, oder die reine Neugier
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Der Schmerz nach der "agilen Transformation" oder "Transition" ist im zwar im Rückblick oft gut erklärbar, aber dann ist es leider meistens schon zu spät.
Ob diese Begriffe überhaupt sinnvoll sind – und wenn ja, wann und für wen – ,wird zwar auch ein Teil der Session sein, aber vor allem geht es darum, Modelle kennenzulernen, die in der Organisationsentwicklung verbreitet sind.
Schließlich ist das, was wir häufig vereinfacht als "agiles Manifest" bezeichnen, im vollen Titel ein "Manifest für agile Software-Entwicklung", und die deutlich älteren Modelle und Forschungen haben da ein sehr viel breiteres Fundament, das wir direkt nutzen können, um Wandel zu gestalten.
In diesem 90 Minuten Workshöppchen werden wir uns nicht nur die oben genannten Modelle erarbeiten, sondern auch Ideen kennenlernen und erproben, sie zur Gestaltung des Wandels zu nutzen.
Außerdem gucken wir ein bisschen tiefer in den zunehmend populären Begriff der Post-Agilität und betrachten, was das für das tägliche Arbeiten innerhalb und außerhalb von Vorhaben unter der Flagge "Agil" bedeutet.

These days Michael spends most of his time in organizational develoment, supporting clients in their quest for more effective ways to work, mostly by applying lean and agile concepts. He has been running his own company since the mid-80s and moved his focus from implementation to organization in the mid-90s. Working in a all kinds of industries from pure software development companies to public administration, he has not yet seen a project where architecture and processes where not of crucial importance. He organized several conferences around organizational aspects with regard to software development, plays active roles in community efforts (Limited WIP-Society, iSAQB-Commuinty), is a published Author, a previous editor in chief and a frequent speaker at European conferences.

Michael Mahlberg
Raum 11
Michael Mahlberg
Raum 11

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, (Dienstag, 30.Januar 2024)
09:00 - 10:30
Di 7.1
Interaktionsdesign und Architektur
Interaktionsdesign und Architektur

Je mehr sich die Arbeit der Menschen vom Taktilen in Richtung digitaler Arbeit verschiebt, desto wichtiger wird das Design der Oberflächen für die Interaktion mit dem Digitalen. Wir haben uns in den vergangenen Jahren gefragt: Wie kann der Designprozess so in agile Software-Entwicklung integrieren, dass ein gut verwendbares System mit einer auf Dauer flexiblen und anpassbaren Software-Architektur entsteht? Wir haben auf verschiedenen Ebenen Antworten gefunden, die wir den Zuhörern in diesem Vortrag gerne vorstellen wollen.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Manager:innen
Voraussetzungen: Erfahrung mit Software-Entwicklung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Je mehr sich die Arbeit der Menschen vom Taktilen in Richtung digitaler Arbeit verschiebt, desto wichtiger wird das Design der Oberflächen für die Interaktion mit dem Digitalen. Wir haben in den vergangenen Jahren in verschiedenen Anwendungsbereichen mit zwei Fragen gerungen: Wie lässt sich Arbeit in ein Interaktionsmodell überführen, bei dem die bisherigen Arbeitsabläufe wiedererkennbar sind, aber hilfreiche neue digitale Features eine echte Verbesserung darstellen? Wie kann der Designprozess für solche Interaktionsmodelle in agile Software-Entwicklung integriert werden, so dass ein gut verwendbares System mit einer auf Dauer flexiblen und anpassbaren Software-Architektur entsteht? Wir haben auf verschiedenen Ebenen Antworten gefunden, die wir den Zuhörern in diesem Vortrag gerne vorstellen wollen.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/carola.lilienthal

Dr. Carola Lilienthal ist Software-Architektin und Geschäftsführerin bei der WPS – Workplace Solutions GmbH und entwickelt seit mehr als 10 Jahren mit ihren Teams Software-Architekturen nach den Prinzipien des Domain Driven Design. Sie ist Autorin des Buchs "Langlebige Softwarearchitekturen", hat das Buch "Domain-Driven Design Distilled" von Vaughn Vernon ins Deutsche übersetzt und 2023 ihr neues Buch "Domain-Driven Transformation" veröffentlicht.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/carola.lilienthal

Liefer keine Frameworks. Liefer Produkte!
Liefer keine Frameworks. Liefer Produkte!

In meinem Vortrag analysiere ich Statistiken zum Scheitern agiler Übergänge und enthülle dabei die entscheidenden Erfolgs- oder Misserfolgsfaktoren. Im Zentrum steht das Produkt-Management – der Schlüssel, um diese Transitionen zu meistern. Wir decken nicht nur Hindernisse auf, sondern präsentieren auch praxiserprobte Ansätze, um diese zu umgehen und den Weg zum Erfolg zu ebnen. Erleben Sie eine kompakte Reise durch die Welt der agilen Transitionen, die Ihnen wertvolle Erkenntnisse für die Zukunft bietet.

Zielpublikum: Leiter:innen, Product Owner:innen, Product Manager:innen, Agile Coaches, Entscheider:innen
Voraussetzungen: Projekt-, Produktmanagement-Erfahrung, Produkt-Owner-Erfahrung
Schwierigkeitsgrad: Experte

Benjamin Igna hat einen Abschluss in Wirtschaftsingenieurwesen. Während seines Studiums konnte er sich intensiv mit dem Toyota-Produktionssystem sowie der schlanken Denkweise in der Produktion auseinandersetzen. Nach seinem Studium beschäftigte er sich mit agilen Organisationsformen, insbesondere Scrum und Kanban. Seit 2015 ist er bei it-agile tätig. Dort unterstützt er Organisationen dabei, Strukturen zu finden, in denen zufriedene Mitarbeiter bessere Dienstleistungen und Produkte entwickeln können.

17:45 - 18:45
Di 7.4
Mehr Outcome wagen! Wie man der Build Trap entrinnt …
Mehr Outcome wagen! Wie man der Build Trap entrinnt …

Die Business-Verantwortlichen sind oft unzufrieden mit der Software-Entwicklung: "Wenn die Entwicklungs-Teams nur schneller arbeiten würden, wären wir viel erfolgreicher!" Und obwohl die Teams Feature um Feature ausliefern, will sich der Erfolg nicht einstellen – die Build Trap.
Meist ist in dieser Situation gar nicht klar, welches Ziel das Produkt eigentlich erreichen soll, weil es immer nur um Output geht und kaum Outcome. Ich zeige in dem Vortrag anhand praktischer Beispiele, wie man die Build Trap erkennt und wie man ihr entrinnt.

Zielpublikum: Entwickler:innen, Architekt:innen, Product Owner:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Konstantin Diener ist CTO bei cosee. Er ist leidenschaftlicher Software-Entwickler und brennt für Clean Code und Test-Driven Development. Als CTO kümmert er sich mittlerweile mehr um die Rahmenbedingungen für cross-funktionale Entwicklungsteams. Er spricht regelmäßig auf Konferenzen und war Autor der Kolumne "DevOps Stories" im Java Magazin, die sich mit Agilität, DevOps & New Work befasst.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Konstantin_Diener

, (Mittwoch, 31.Januar 2024)
09:00 - 10:30
Mi 3.1
Durchstarten mit Imposter-Syndrom
Durchstarten mit Imposter-Syndrom

Menschen, die vom Imposter-Phänomen (meist Imposter-Syndrom genannt) betroffen sind, haben das Gefühl, Betrüger zu sein & ihren eigenen Erfolg nicht verdient zu haben, trotz nachweisbarer Kompetenz. Sind diese Menschen mit den damit verbundenen Unsicherheiten & Selbstzweifeln deshalb eine Bürde im Team? Wir glauben, das Gegenteil ist der Fall & dass hier ein Schatz für starke Teams in komplexen Umgebungen gehoben werden kann. In dieser Session werden wir diese Sichtweise fundiert herleiten & in konkreten Übungen Implementierungsideen mitgeben.

Zielpublikum: Menschen mit Interesse an starken Teams
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Selbst manche sehr erfolgreiche Menschen leiden unter dem Denkmuster des Imposter-Syndroms*. Vielleicht sind sie gerade wegen ihres Imposter-Syndroms so erfolgreich? Denn auch wenn das Imposter-Syndrom Menschen gefangen hält, indem es ihnen suggeriert, dass sie sich ihre Position nicht wirklich verdient hätten, wird es nicht für alle zum Hemmschuh. Auch wenn dieses Denkmuster sie glauben lässt, dass sie nicht ausreichend qualifiziert wären für die Tätigkeit, die sie ausüben, üben sie sie doch effektiv aus. Auch wenn besonders Frauen mit diesem Phänomen zu kämpfen haben, gibt es einige Beispiele von Menschen, die aus dieser vermeintlichen Schwäche Kapital gezogen haben. Ist es also vielleicht gar keine persönliche Schwäche?
Teilnehmer:innen an diesem Talk werden

  1. Den Zusammenhang vom Umgang mit Komplexität und dem Imposter-Syndrom kennenlernen
  2. Einen Perspektivwechsel vornehmen, um das Imposter-Syndrom aus der Sicht auf Kommunikation, Inklusion und den Umgang mit Risiken zu betrachten
  3. In praktischen Beispielen erleben, wie die Stärken von Menschen mit Imposter-Syndrom für Teams aktiviert werden können.

 *Wir finden den Begriff „Imposter-Syndrom“ nicht gut gewählt, zum einen, da er impliziert, dass eine Form von Hochstapelei vorliegt, wo es doch eher um die Sorge geht, Erwartungen anderer nicht gerecht zu werden. Zum anderen ist ein Syndrom per Definition eine Kombination von Krankheitszeichen. Aus unserer Sicht liegen bei diesem Phänomen hinderliche Denkmuster vor, die Menschen das Leben schwer machen. Diagnosen möchten wir lieber Ärzt:innen oder Psycholog:innen überlassen. Allerdings ist der Begriff „Imposter-Syndrom“ der gängige Begriff, unter welchem Information z.B. im Internet auffindbar ist. Daher verwenden wir ihn – mit Einschränkungen.

Für Maren Baermann(sie/ihr) ist der Schlüssel zu nachhaltigem Wachstum die Fähigkeit, neu & lösungsorientiert zu denken. April `23 hat sie „ZUKUNFTschaffen - mit SDG-Projekten zu mehr Kreativität“ gegründet.

Dorthe Lübbert ist in der IT seit der 5 1/4 Zoll Diskette dabei und interessiert sich für Webtechnologien und die Menschen, die diese bauen. Als Freelancerin in der IT schätzt sie den entspannten Feierabend dank guter Architektur, Softwarequalität und vernünftiger Prozesse.

Von Papier zur App – Abenteuer aus der Digitalisierung in der Pflegebranche
Von Papier zur App – Abenteuer aus der Digitalisierung in der Pflegebranche

Pfleger:innen in Seniorenheimen arbeiten mit ganzem Körpereinsatz - und ansonsten vor allem mit Papier und Fax. Zeit und Ressourcen sind rar. Auf der Prioritätenliste steht Digitalisierung weit hinten. Wie schafft man es dennoch, künftige Nutzer:innen für ein digitales Produkt zu begeistern und ihr Wissen und ihren Support zu gewinnen? Diese Frage mussten Nelli Hergenröther und ihr Team beantworten, als sie 2020 ein Projekt für einen der führenden Anbieter für Pflegedienstleistungen in Berlin-Brandenburg übernahmen, das sie bis heute betreuen.

Zielpublikum: Projektleiter:innen, Produktmanager:innen, UX Designer:innen, Entscheider:innen, Digitalisierungs-Beauftragte
Voraussetzungen: Grundlagen digitale Produktentwicklung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Der Pflegeanbieter domino-world ist in der Branche für seinen seit 20 Jahren bestehenden, zertifizierten domino-coaching Prozess bekannt, der bis vor einigen Jahren komplett auf Papier durchgeführt wurde. Papier ist geduldig, deswegen haben auf Papier durchgeführte Prozesse oft die Flexibilität, die Software mangelt. Dennoch kann die richtige Software Prozesse vereinfachen und viel Arbeit sparen. Aber wie überzeugt man die zukünftigen Nutzer:innen, bei der Entwicklung mitzuwirken, vor allem, wenn es sich um den allerersten Digitalisierungsprozess im Unternehmen handelt? Der Erfahrungsbericht einer Agentur, die normalerweise auf Apps spezialisiert ist, hier aber schon bei der Beschaffung von E-Mail-Adressen eingestiegen ist.

Nelli Hergenröther ist geschäftsführende Partnerin von Evenly, einer Agentur für die Entwicklung von Software für Mobile, Smart TV, Wearables und Voice in Berlin-Kreuzberg. Sie hat einen Hintergrund in digitaler Kommunikation und Projekt- und Produktmanagement. Barrierefreiheit und Inklusion waren von Anfang an wichtige Themen, die Nelli Hergenröther in die digitalen Produkte einbringt, die sie mit ihrem Team entwickelt.

Maren Baermann, Dorthe Lübbert
Raum 12a
Nelli Hergenröther
Raum 12a
Maren Baermann, Dorthe Lübbert
Raum 12a

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Nelli Hergenröther
Raum 12a

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09:00 - 10:30
Mi 9.1
Quality Coaching – Qualität in die agile Transformation bringen
Quality Coaching – Qualität in die agile Transformation bringen

Agile Transformation wird oft als obligatorische Aufgabe gesehen, ohne den tatsächlichen organisatorischen Bedarf zu berücksichtigen. Doch sie bietet Chancen zur
Prozessverbesserung. Der Haken ist aber oft, dass der genaue, eigene Bedarf im Unternehmen oft nicht bekannt ist und nach "best practices" der Industrie gehandelt wird.
Frei nach dem Motto „was bei anderen funktioniert, ist für uns nur recht“ werden Gilden und Tribes initiiert, Communities of Practice gebildet und die Re-Organisationen in die Wege geleitet.

Doch wie können wir die eigenen Bedarfe identifizieren? Woher bekommen wir das Wissen über den Status Quo in der Organisation? Als Tester im Herzen hinterfragen wir gerne den Systemzustände und wie es dazu kam. In diesem Vortrag möchten wir gerne praktische Beispiele aus unserer Projekterfahrung mit Behörden und privaten Unternehmen einfließen lassen und aufzeigen, wie wir als Coaches und Berater einen nachhaltigen, individuellen Wandel begeleitet haben.

Zielpublikum: Tester:innen, Testautomatisierer:innen, Manager:innen, Führungskräfte, Entscheider:innen
Voraussetzungen: Projekterfahrung, Kenntnisse Software-Entwicklungs-Teams, Change-Management
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
In unserem Vortrag möchten wir skizzieren, wie wir den Wandel der IT-Abteilungen z.B. großer Behörden begleitet haben. Wir werden unsere Erfahrung von Beginn des Projekts
teilen und auch auf Ideen eingehen, die nicht funktioniert haben und wie wir damit umgegangen sind.

  • Wie kamen wir an die notwendige Datenbasis? Wie können Interview-Leitfäden aussehen und wen sollte man befragen?
  • Kann man überhaupt KPIs eines Change-Projekts bilden?
  • Wie sieht eine Kommunikationsstrategie aus, von vorstandsgerechter Management- Summary bis zur detailreichen Kommunikation innerhalb der Abteilungen?
  • Konnten wir Ideen generalisieren und wiederverwenden, oder ist alles individuell geschnitten?
  • All das und noch viel mehr werden wir anhand eines agilen Lebenszyklusmodells behandeln und unsere Erfahrung mit Ihnen teilen.

Wir wollen in diesem Vortrag betonen, warum Quality Coaches in einer strategischen Position sind, um als Schnittstelle zwischen Test-Abteilungen, Management und Mitarbeiter:innen, den Wandel aktiv mitzugestalten.

Bastian Knerr studierte Accounting und Controlling, bevor er im Bereich Software Compliance arbeitet. Schließlich fand er vor etwa drei Jahren seine Leidenschaft fürs Software Testing. Er begann mit manuellen Tests und arbeitet nun als IT-Projektleiter oder Testmanager in agilen Projekten verschiedenster Industrien und Behörden. In seiner täglichen Arbeit liebt er es, Systeme ganzheitlich zu betrachten und eine Schnittstelle zwischen verschiedenen Bereichen (einschließlich Menschen) zu sein. In seiner Freizeit liebt er es, kreativ zu sein (malen, Musik machen), joggen zu gehen, alte griechische Philosophen zu lesen und Zeit mit Freunden zu verbringen.

Bastian Baumgartner ist ein Tester und Testmanager mit mehreren Jahren Erfahrung in nationalen und internationalen Projekten. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die bestmögliche Beratung in Bezug auf (Test-)Planung, Methodik und Strategie an den jeweiligen Kunden anzupassen, um die Qualität der Software zu optimieren. In zahlreichen Projekten, sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor, konnte er ständig seine Erfahrungen im Bereich Testen, Testmanagement und Testumgebungsbewirtschaftung erweitern. Besonders in komplexen Projekten hat er bestehende Prozesse weiterentwickelt oder neue Prozesse entwickelt, um die Anforderungen des End-to-End-Testmanagements zu erfüllen und zu optimieren. Bastian Baumgartner ist maßgeblich an der Gestaltung und Schulung des TestMaster beteiligt und erfüllt diese Rolle in komplexen agilen Kundenprojekten.

Kommunikation kann gelingen – mit live Quality Coaching
Kommunikation kann gelingen – mit live Quality Coaching

Stell dir vor, wie viel Zeit UND Nerven du sparen könntest, wenn Kommunikation einfach mal funktionieren würde! Klingt wie ein Märchen für dich? Kennen wir. Richtige Kommunikation ist ein Skill, den unsere "T-Shape Teams" häufig erst noch erlernen müssen. Eine Möglichkeit ist durchs Coaching. Bei uns schlüpft der Quality Coach schnell mal in die Rolle des Übersetzers - ob von Wasserfall-Sprech zu Agile, von emotional zu sachlich, von technisch zu fachlich oder von kompliziert-chaotisch zu einfach-strukturiert. Geht nicht? Geht doch!

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Manager:innen, Entscheider:innen, Testmanager:innen, Quality Coaches, Tester:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Stell dir vor, wie viel Zeit UND Nerven du sparen könntest, wenn Kommunikation einfach mal funktionieren würde! Klingt wie ein Märchen für dich? Kennen wir.
Selbst mit einem Studium im Kommunikationsmanagement und als erfahrener Redakteur und Regisseur begegnen wir in unserem Alltag der Software-Entwicklung immer wieder Stolperfallen durch misslungene Kommunikation.
Auch Kommunikation ist ein Skill, den unsere "T-Shape Teams" häufig erst noch erlernen müssen. Eine Möglichkeit ist durchs Coaching. Bei uns schlüpft der Quality Coach schnell mal in die Rolle des Übersetzers - ob von Wasserfall-Sprech zu Agile, von emotional zu sachlich, von technisch zu fachlich oder von kompliziert-chaotisch zu einfach-strukturiert.
Und nicht nur das, die Rolle sensibilisiert und bringt den Leuten Tipps bei, ihre Kommunikation nachhaltig zu verbessern.
Setz dich in unser Theaterstück und erlebe ein Live-Coaching, aus dem du direkt einige wertvolle Tipps mitnehmen wirst. Wir werden einen Testmanager aus der Wasserfall-Welt mit einem agilen Tester auf der Bühne diskutieren lassen und schauen dann einem Quality Coach dabei zu, was ihm auffällt und wie sich das Ganze retten lässt. Am Ende schauen wir uns an, ob die beiden was daraus gelernt haben.
Wir werden Antworten auf folgende Fragen finden:
Sind Akzeptanzkriterien gleich Akzeptanzkriterien? Was können wir tun, um Kommunikation zu erleichtern? Wie arbeitet ein Quality Coach? Und warum tun sich Personen, die in der traditionellen Softwarelieferung arbeiten, so schwer, mit denen im agilen Liefermodus zusammen zu arbeiten, und andersrum genauso? Und natürlich: Was kann ich tun, damit mir Kommunikation gelingt?

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Vivianes Leidenschaft liegt auf der Verbesserung von Qualitätsprozessen. Hierfür kombiniert sie seit 2018 bei Accenture Testing-, Coaching- & Trainererfahrung mit ihrem Hintergrund in Kommunikationsmanagement.

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Emmanuel verbindet 10 Jahre im Kommunikationsbereich mit seiner Zertifizierung zum Webentwickler. Als diplomierter Regisseur und Werbetexter vereint er dies bei Accenture mit Softwaretechnologien.

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Lisas Spezialgebiet ist die Testautomatisierung. Ursprünglich kommt sie aus dem Kommunikation- und Marketingbereich. Seit 2022 ist sie bei Accenture vor allem als Test Automation Engineer tätig.

Bastian Knerr, Bastian Baumgartner
Raum 04a
Viviane Hennecke, Emmanuel Losch, Lisa Worms
Raum 04a
Bastian Knerr, Bastian Baumgartner
Raum 04a

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Viviane Hennecke, Emmanuel Losch, Lisa Worms
Raum 04a

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11:00 - 11:45
Mi 6.2
AI-Driven Customer Experience
AI-Driven Customer Experience

In today's economy, creating intelligent customer experiences is a key differentiator for organizations looking to compete and gain a competitive advantage. Use of AI and especially Generative AI became more prevalent in the business world. We will discuss some of the work we did on creating an AI-Driven CX Platform that offers data management, Customer360 views, personalization and chatbots infused with Generative AI, and advanced security features. We will also discuss practical use cases and outcomes of our approach.

Target Audience: Managers, Decision Makers, Leaders
Prerequisites: None
Level: Advanced

Currently a Principal AI Strategist with Amazon, Zorina works with global customers to find solutions that speed up operations and enhance processes using Artificial Intelligence and Machine Learning. Zorina is also an Adjunct Professor at Georgetown University SCS, as a creator and instructor for the "AI for Leaders" courses within the Project Management Masters program. Zorina is involved in AI for Good initiatives and working with non-profit organizations to address major social and environmental challenges using AI/ML. She also volunteers with the Zonta organization and as the Chair of the Artificial Intelligence Committee at AnitaB.org, to support women in tech.

Hara Gavriliadi is a Senior CX Strategist at AWS Professional Services helping customers reimaging and transforming their customer experience using data, analytics, and machine learning. Hara has 13 years of experience in supporting organisations to be more data-driven, and turning analytics and insights into commercial advice to enable growth and innovation. Hara is passionate about ID&E and she is an AWS GetIT Ambassador inspiring young students to consider a future in STEAM.

Zorina Alliata, Hara Gavriliadi
Raum 13b
Zorina Alliata, Hara Gavriliadi
Raum 13b

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14:30 - 15:30
Mi 5.3
Community-driven Learning – an efficient way to keep up with new trends
Community-driven Learning – an efficient way to keep up with new trends

Keeping up is the ultimate challenge for employees and companies within fields of massively fast-emerging trends shaping how to work and deliver. Learning and spreading expertise is also key to success while householding the knowledge of older technologies to maintain systems efficiently. The classic learning approach needs too much time to scale understanding and to adopt new technologies, especially remotely. It needed to be extended to a more self-defining and community-driven model with the ambition of being highly interactive and hands-on.

Target Audience: Engineering Manager, Agile Coaches, Employee Engagement, Senior & Executive Leaders
Prerequisites: None
Level: Advanced

Extended Abstract:
In our talk, we examine a case study on a three-year journey of creating, establishing and organically scaling a continuous learning community within GFK SE. The community started with two people and an idea – and is now an online event with hundreds of participants, from all over the globe!
But the talk doesn’t start with the solution! The story we would like to show you started in the darkness of two COVID-19 home offices occupying an MS Teams call. As was for many other people, the rash switch from mostly in-person, physically-centred collaboration to an environment that eradicated the physical elements of collaboration and made us all equally miserable, exposed a lot of practices that were not so visible before. So was the reality of learning in our company – people learned a lot from each other, but very localized, on a very small scale. Knowledge-sharing, workshops were done in groups of ca 5-10 people at most and were happening completely ad-hoc, all over the place, and as a result, topics would often be done multiple times even in the same physical location, with varying contents, recommendations and quality. With two words – it was all fragmented and invisible. On the other hand, as we went remote, it became really hard to do the same thing, so people, especially trainers, started complaining that it was so complex and time-consuming to do all this now via MS Teams. This is where the recognition started, that behind training content itself, there is so much more that impacts a successful or awful training experience.
Over the course of a few months, we gathered data, started a trainer community and came up with a lofty idea and a vision of what we wished to achieve.
When we started, we had three goals in mind:

  1. Spread knowledge and skills efficiently to avoid reinventing the wheel
  2. Contextualise learning – make not just the topic relevant, but take the examples, case studies and context for the sessions from our own “GFK kitchen”
  3. Grow even more trainers and leaders – we ask trainers to come with a less experienced co-trainer who can in this way easily learn and practice how to be a trainer, gaining leadership skills

In addition to that, we also envisioned some benefits that would come from the unique synergies of the format – building trust, expanding people’s networks into other locations and work contexts through participating in a safe, learning-centred environment; breaking down functional silos more and more through continuous exposure into different areas and problem spaces; employee retention through an opportunity to recognize, grow and engage employees that were very interested in being trainers or mentors.
We were two people, and immediately everyone around us said it can’t be done. As we are in a talk about our success story, obviously we faced mountains of issues and our enthusiasm and idea almost died at one point, but we did it and are here to share with you all the nitty and gritty details, drama and recipes on how to make this happen!

Victor Sauermann is an accomplished professional serving as the Director for Technology Solutions at EPAM Systems, overseeing operations within the German region. With a rich background in Software-Architecture spanning a wide spectrum of scales, Victor brings a wealth of experience to his role, enabling him to offer comprehensive technology consultancy services.

Tsvetelina Plummer is a senior agile coach at GfK SE and is responsible for nurturing the environment of multiple agile teams, breaking down collaboration barriers, and enabling and supporting transformation changes.

Victor Sauermann, Tsvetelina Plummer
Raum 12a
Victor Sauermann, Tsvetelina Plummer
Raum 12a

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14:30 - 15:30
Mi 6.3
Understanding and Applying Embedding Vectors in Enterprise AI Solutions
Understanding and Applying Embedding Vectors in Enterprise AI Solutions

This session will introduce embedding vectors and their use in artificial intelligence. It will illustrate how these constructs can be effectively utilized in enterprise AI solutions, specifically in conjunction with prompt engineering. Rainer Stropek will present practical demonstrations using Microsoft's Azure Cloud and OpenAI's ChatGPT 4 model, showcasing real-world application scenarios and potential business benefits. Attendees will gain insights into emerging AI trends and practices in enterprise contexts.

Target Audience: Architects, Developers, Data Scientists
Prerequisites: Basic knowledge about LLMs, ability to read source code
Level: Advanced

Extended Abstract:
This session aims to demystify the technical concepts of embedding vectors and their integration into the Artificial Intelligence (AI) world, with a specific focus on enterprise applications.
We provide an accessible introduction to embedding vectors – the mathematical constructs that translate complex data types into a format that machine learning algorithms can comprehend. Attendees will grasp the foundational principles of embeddings and their pivotal role in enhancing the capabilities of AI algorithms.
Next, we delve into the realm of prompt engineering. Here, we explore how the strategic crafting of prompts can steer AI models, such as OpenAI's ChatGPT 4, toward generating more precise and contextually accurate responses. We'll explain the process and strategies involved in prompt engineering, offering a roadmap for businesses to adopt these practices effectively.
Rainer Stropek will demonstrate these principles in a practical setting using Microsoft's Azure Cloud. We will walk through real-life scenarios, showing how enterprises can implement such technologies.
The session targets AI enthusiasts, software architects, developers, and data scientists. By the end of this session, participants will have gained a better understanding of these AI concepts, and how they can be harnessed.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/rainer.stropek

Rainer Stropek is co-founder and CEO of the company software architects and has been serving this role since 2008. At software architects Rainer and his team are developing the award-winning SaaS time tracking solution “time cockpit”. Previously, Rainer founded and led two IT consulting firms that worked in the area of developing software solutions based on the Microsoft technology stack.
Rainer is recognized as an expert concerning software development, software architecture, and cloud computing. He has written numerous books and articles on these topics. Additionally, he regularly speaks at conferences, workshops and trainings in Europe and the US. In 2010 Rainer has become one of the first MVPs for the Microsoft Azure platform. In 2015, Rainer also became a Microsoft Regional Director.
Rainer graduated from the Higher Technical School Leonding (AT) for MIS with honors and holds a BSc (Hons) Computer Studies of the University of Derby (UK).

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Rainer Stropek
Raum 13b
17:00 - 18:00
Mi 3.4
Σπεύδε βραδέως (Hurry Slowly)
Σπεύδε βραδέως (Hurry Slowly)

"Σπεύδε βραδέως" in ancient Greek, or "festina lente" in Latin translates as "hurry slowly" an oxymoron saying to indicate the need for balancing deliberation and urgency.
In this talk we comment on the prevailing perceptions relating to speed of software development and how in a DevOps context what sometimes is perceived as fast from an individual's perspective has a deleterious effect on team performance while practices traditionally viewed by developers as cumbersome have in fact a positive effect on team performance and effectiveness.

Target Audience: Software Engineers and DevOps Practitioners
Prerequisites: None
Level: Advanced

Extended Abstract:
The talk draws on the experience of multiple projects but uses the team setup and 2020/2021 data of the NHS Covid19 app's backend services teams as a showcase for a team that managed to avoid neglecting subjects like peer reviews, documentation, testing etc. in a high pressure, high pace environment.

Vassilis Rizopoulos is Principal Devops Consultant at Zühlke specializing in team efficiency and automation. He has over 25 years of software development experience dealing with a wide area of subjects from embedded and regulated environments to web and cloud infrastructure.
He was one of the lead engineers responsible for developing, deploying and operating the backend services for the NHS Covid19 contact tracing app in 2020/2021.

Vassilis Rizopoulos
Raum 04a
Vassilis Rizopoulos
Raum 04a
Vortrag: Mi 3.4

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, (Donnerstag, 01.Februar 2024)
18:30 - 20:00
Ndo 1
Strategic digital product management
Strategic digital product management

In this session, we focus on the topic of software product management (PdM) and how PdM practices are rapidly changing. Together we explore and define how to do PdM for digital products as well as software-, data- and AI-intensive systems. Some questions we explore include:

  1. How to change current PdM practices to work with digital technologies and digital offerings?
  2. What is the future of PdM practices and what are the key characteristics of digital product management?

Target Audience: Product Managers, Software-Architects, Software Engineers, R&D Management
Prerequisites: No specific technology expertise required.
Level: Advanced

Jan Bosch is professor at Chalmers University Technology in Gothenburg, Sweden and director of the Software Center (www.software-center.se), a strategic partner-funded collaboration between 17 large European companies (including Ericsson, Volvo Cars, Volvo Trucks, Saab Defense, Scania, Siemens and Bosch) and five universities focused on digitalization. Earlier, he worked as Vice President Engineering Process at Intuit Inc where he also led Intuit's Open Innovation efforts and headed the central mobile technologies team. Before Intuit, he was head of the Software and Application Technologies Laboratory at Nokia Research Center, Finland. Prior to joining Nokia, he headed the software engineering research group at the University of Groningen, The Netherlands. He received a MSc degree from the University of Twente, The Netherlands, and a PhD degree from Lund University, Sweden.

His research activities include digitalisation, evidence-based development, business ecosystems, artificial intelligence and machine/deep learning, software architecture, software product families and software variability management. He is the author of several books including "Design and Use of Software Architectures: Adopting and Evolving a Product Line Approach" published by Pearson Education (Addison-Wesley & ACM Press) and “Speed, Data and Ecosystems: Excelling in a Software-Driven World” published by Taylor and Francis, editor of several books and volumes and author of hundreds of research articles. He is editor for Journal of Systems and Software as well as Science of Computer Programming, chaired several conferences as general and program chair, served on numerous program committees and organised countless workshops. Jan is a fellow member of the International Software Product Management Association (ISPMA) and a member of the Royal Swedish Academy of Engineering Science.

Jan serves on the boards of IVER, Peltarion and Burt Intelligence and on the advisory boards of Assia Inc. in Redwood City, CA and Pure Systems GmbH (Germany). Earlier he was chairman of the board of Auqtus, Fidesmo and Remente. In the startup space, Jan is an angel investor in several startup companies. He also runs a boutique consulting firm, Boschonian AB, that offers its clients support around the implications of digitalization including the management of R&D and innovation. For more information see his website: www.janbosch.com.

Helena Holmström Olsson is a professor of Computer Science at Malmö University, Sweden and a senior researcher in Software Center (software-center.se). Her research interests and expertise include engineering aspects of AI systems, data driven development practices, digitalization and digital transformation, and software and business ecosystems. She is the supervisor of several PhD students in the area of data driven development and AI engineering, focusing in particular on the business and organizational implications of AI deployment, and she has a well-established and continuous collaboration with the European software-intensive embedded systems industry.
Her research is published in high-quality software engineering journals and conferences and she is program chair for the “2nd International Conference on AI Engineering - Software Engineering for AI” (CAIN) 2023. Helena is a fellow member of the International Software Product Management Association (ISPMA) and a board member of Malmö University, Sweden.

Jan Bosch, Helena Holmström Olsson
Raum 03
Jan Bosch, Helena Holmström Olsson
Raum 03

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18:30 - 20:00
Ndo 3
Pragmatic Scaling: Agile Leadership for Sustainable Business Agility
Pragmatic Scaling: Agile Leadership for Sustainable Business Agility

Sustainable success for agile in the large needs leaders to shift their focus from managing people to managing the system so that people can thrive.
This session builds on our successful OOP 2023 session ("Pragmatic Scaling to Business Agility: Crafting Organisations for Innovation where People can Thrive") by:

  1. Focussing on how leadership should be different in an agile organisation.
  2. Sharing experiences of applying the model with real clients.

Participants will assess their own leadership and identify "nudges" for developing further.

Target Audience: Leaders, Agile Coaches, Product Owners, Scrum Masters, Managers
Prerequisites: Practical experience with one or more agile frameworks
Level: Advanced

Extended Abstract:
This interactive workshop presents a pragmatic approach for scaling agile. The approach is based on five shifts needed in typical organisations to get agile to work well at scale. It guides how to find the right balance for each shift, using the current context of the organisation. In this way it not only presents the end state, but also the possible steps to implement each shift.
At OOP 2023, we facilitated a successful interactive 90-minute session entitled "Pragmatic Scaling to Business Agility: Crafting Organisations for Innovation where People can Thrive".
This introduced 5-shifts that organisations can make to help agile to thrive. Participants assessed their organisations against the shifts and identified "nudges" to develop their agile approach.
This proposal builds on that session by:

  1. Zooming in on how leadership should be different in an agile organisation.
  2. Sharing experiences and stories of applying the model with real clients.

The workshop will provide participants with insights into the future of leadership and leadership in a scaled agile environment.
They will also apply the model to their own context or a context they are familiar with and identify options for their future growth as agile leaders.

Carsten Ruseng Jakobsen is a Registered Scrum Trainer and has led agile evolution in organizations. He has written several articles with Jeff Sutherland and speaks at Agile conferences. He is one of the early Agile and Scrum pioneers in Denmark. His career started with Sun Microsystems in Silicon Valley, and later he returned to Denmark where he joined Systematic in 1998. Since 2006 Carsten has led change management and transformations in organizations to adopt Scrum and Agile values. He has written several articles with Jeff Sutherland and is a speaker at international Agile conferences. Since 2017, Carsten has worked primarily with larger organizations to drive agile transformations. In most organizations he has done this with Scrum training, Agile workshops, onsite consultancy, and close collaboration with leaders in the organization.

Simon John Roberts is an agile and leadership coach and Certified Scrum Trainer. He has used lightweight/agile methods since the late 1990s and works with organisations large and small to help them achieve better results by leveraging the power of self-organising teams. He has consulted for and led several large-scale agile transitions at DAX companies in Germany, is the author of several articles and speaks regularly at conferences on the subject of agile leadership. Simon holds an MBA specialising in Creativity, Innovation and Change from the Open University Business School.

Carsten Ruseng Jakobsen, Simon John Roberts
Raum 04a
Carsten Ruseng Jakobsen, Simon John Roberts
Raum 04a

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