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Konferenzprogramm

Unsere Empfehlung: Die Virtual Deep Dives

Mehr als 30 Jahre OOP-Erfahrung trifft auf moderne Innovation: Taucht mit uns tief in die wichtigsten Themen gegenwärtiger Software-Architektur ein – auf den "Virtual Deep Dives | powered by OOP".

Diese Konferenz versteht sich als Online-Ergänzung zur OOP München und bietet die Möglichkeit, sich intensiv und interaktiv mit den neuesten Trends und Best Practices in der Software-Architektur auseinanderzusetzen. Unsere Expert:innen und Branchenführer werden tiefe Einblicke in ihre Arbeitsweise geben und wertvolles Wissen teilen, das Sie direkt in Ihre Projekte integrieren können.

» Zu den Virtual Deep Dives

Rückblick auf das Programm der OOP München 2024

Die im Konferenzprogramm der OOP 2024 angegebenen Uhrzeiten entsprechen der Central European Time (CET).

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  • Montag
    29.01.
  • Dienstag
    30.01.
  • Mittwoch
    31.01.
  • Donnerstag
    01.02.
  • Freitag
    02.02.
, (Montag, 29.Januar 2024)
09:00 - 10:00
Registrierung / Registration
Registrierung / Registration

10:00 - 17:00
Mo 1
Limitiert Einführung ins Threat Modeling
Einführung ins Threat Modeling

Threat Modeling hilft, Gefahren für die Software- und Systemlandschaft, Prozesse und die Organisation schon frühzeitig zu erkennen und somit passende Gegenmaßnahmen rechtzeitig zu entwickeln. Threat Modeling sollte demzufolge ein normaler Bestandteil des Software Development Lifecycle sein.

Max. Teilnehmendenzahl: 45
Laptop (mit Browserzugang) wird benötigt.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Product Owner:innen 
Voraussetzungen: Grundlegende Erfahrungen mit der Entwicklung und Architektur von Softwaresystemen
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
In der Praxis indessen ist die Aufnahme von Threat Modeling in den Software Development Lifecycle oft alles andere als der Normalfall. Ein Hauptgrund dafür ist mangelndes Wissen der beteiligten Stakeholder: Projekt-Manager:innen, Product Owner, Administrator:innen, Software-Entwickler:innen und Software-Architekt:innen. Oft bedingt durch die immer noch häufig in Organisationen vorherrschende Trennung von Security, Software-Entwicklung und Betrieb.
In diesem Workshop wollen wir diese Wissenslücke schließen. In praktischen Übungen spielen die Teilnehmer:innen Threat Modeling an einem fiktiven Beispiel durch. Von Finden und Identifizieren der Assets über die Aufstellung von Attack-Trees bis hin zur Erstellung der passenden Mitigations-Strategien.

Mehr Inhalte dieser Speaker? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Christoph.Iserlohn

Christoph Iserlohn ist Senior Consultant bei INNOQ. Er hat langjährige Erfahrung mit der Entwicklung und Architektur von verteilten Systemen. Sein Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Themen Skalierbarkeit, Verfügbarkeit und Sicherheit. Er ist Host des INNOQ Security Podcasts.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/christoph-iserlohn/

Dimitrij Drus arbeitet als Senior Consultant bei INNOQ. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit Architektur und Entwicklung von verteilten und embedded Systemen mit den Schwerpunkten Sicherheit und Verfügbarkeit.

Felix Schumacher ist Senior Consultant bei INNOQ. Er beschäftigt sich gerne mit IT-Sicherheit, testgetriebener Entwicklung und dem Betrieb und der Weiterentwicklung bestehender Systeme.

Christoph Iserlohn, Dimitrij Drus, Felix Schumacher
Raum 04
Christoph Iserlohn, Dimitrij Drus, Felix Schumacher
Raum 04

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10:00 - 17:00
Mo 2
Limitiert KPIs als Brücke zwischen Business und IT – Der Praxiskurs zur Entwicklung von KPIs und Metriken
KPIs als Brücke zwischen Business und IT – Der Praxiskurs zur Entwicklung von KPIs und Metriken

Wenn Sie wissen möchten, was KPIs sind, wieso diese nicht das Gleiche sind wie Metriken oder SLAs und wie Sie sie strukturiert entwickeln können – dann sind Sie in diesem Kurs genau richtig!
In einem Rollenspiel in Kleingruppen erarbeiten Sie anhand von 4 Themenbereichen einen Key-Performance-Indicator (KPI) und dessen Rollout.
Erleben Sie, wie unterschiedlich komplex die einzelnen Diskussionen aller Stakeholder bis zur Erstellung des KPI sein können. Und erfahren Sie, wie Sie die Hürden einer Einführung in Ihrem Unternehmen meistern können.

Max. Teilnehmendenzahl: 50

Zielpublikum: Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Manager:innen, Entscheider:innen, Tester:innen, Product Owner:innen, Scrum Master:innen
Voraussetzungen: Interesse an Metriken / KPIs. Projekt- / PM-Erfahrung ist von Vorteil
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Viele Konferenzbeiträge der letzten Jahre waren geprägt von Vorträgen, die KPIs erwähnten und als wichtig unterstrichen. Aus den Rückfragen der Teilnehmer wurde ersichtlich, dass die meisten den Unterschied zwischen einer Metrik, einem SLA und einem KPI nicht kennen, geschweige denn eine allgemeine Methode zur Entwicklung eben dieser.
Mit diesem Tutorial möchten wir zum einen ein grundlegendes Verständnis für das Thema und die Entwicklung von KPIs schaffen. Zum anderen möchten wir praktisch erlebbar machen, wie die einzelnen Stakeholder während der Entwicklung eines KPI unterschiedlich agieren, welche Diskussionen mit welchem Ziel geführt werden müssen und letztendlich welcher Aufwand spendiert werden muss.

Mehr Inhalte dieser Speaker? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Daniel.Pollighttps://www.sigs.de/autor/Evgeniia.Antonova

Daniel Pollig ist Experte für Software-QA & -Testing mit 12+ Jahren Kundenerfahrung.
Themenschwerpunkte: QA-Assessments, Beratung von Teststrategien, -organisationen sowie KPIs und Metriken auf Management-Ebene.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/daniel-pollig/

Evgeniia Antonova ist Expertin für Qualitätssicherung mit 12+ Jahren Kundenerfahrung in der Pharma-, Banken- und Maschinenbauindustrie; spezialisiert als Berater auf Testprozessdesign, Testmethodik und Teststrategie.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/evgeniia-antonova/

Daniel Pollig, Evgeniia Antonova
Raum 05
Daniel Pollig, Evgeniia Antonova
Raum 05

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10:00 - 17:00
Mo 3
Domain-Driven Design 101
Domain-Driven Design 101

In the times of microservices, it becomes clear how important Domain-Driven Design (DDD) still is. Only with strategic design (i.e. DDD on a large scale) and the division of the domain into bounded contexts can a sensible cut be found for the microservices.
In this workshop we will take a day to take a closer look at DDD. The workshop consists of alternating lecture, discussion and exercises.

Target Audience: Architects, Developers, Project Leaders, Managers, Decision Makers, Domain Experts
Prerequisites: None
Level: Basic

Extended Abstract:
In the times of microservices, it becomes clear how important Domain-Driven Design (DDD) still is. Only with strategic design (i.e. DDD on a large scale) and the division of the domain into bounded contexts can a sensible cut be found for the microservices.
But also Tactical Design (i.e. DDD on a small scale) with the Ubiquitous Language and the “Building Blocks” Entities, Value Objects, Aggregates, Services and co. have lost nothing of their relevance.
In this workshop we will take a day to take a closer look at DDD. The workshop consists of alternating lecture, discussion and exercises.

The structure will be such that we first give an overview of DDD and then look at the individual topics in detail. In doing so, we will approach DDD from the outside in. Content structure:

  • introduction and overview
  • getting to know the domain
  • splitting up the domain
  • learning the domain language
  • model the domain
  • implement the domain model

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/henning.schwentner

Henning Schwentner loves programming in high quality. He lives this passion as coder, coach, and consultant at WPS – Workplace Solutions. There he helps teams to structure their monoliths or to build new systems from the beginning with a sustainable architecture. Microservices or self-contained systems are often the result. Henning is author of “Domain Storytelling” (Addison-Wesley, 2022), and the www.LeasingNinja.io as well as translator of “Domain-Driven Design kompakt” (dpunkt, 2017).

More content from this speaker? Have a look at sigs.de: https://www.sigs.de/experten/henning-schwentner/

Henning Schwentner
Raum 13a
Henning Schwentner
Raum 13a

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10:00 - 13:00
Mo 4
Foundations of Generative AI (LLMs): Speed up your Products and Business Processes
Foundations of Generative AI (LLMs): Speed up your Products and Business Processes

We will dive into the foundations of Generative AI, especially Large Language Models, and how to use them in Products and speed up business processes.
Have you ever wondered how Large Language Models will impact your products? How you can use them to speed up your business processes? And how Security, Data Protection, Tracing, FinOps, … will work in a world of AI?
Product Owners/Managers, Team leads and Managers will benefit from an easy to understand workshop that gives practical advice you can use the next day.

Target Audience: Product Owners, Product Managers, Head ofs, Team Leads, Managers
Prerequisites: General business/product knowledge
Level: Basic

Extended Abstract:
In this workshop you will learn:

  • History of LLMs
  • How do LLMs work?
  • Building blocks of LLMs: What makes them „human“
  • Real use cases
  • Security & Data Protection
  • Tracing
  • FinOps for LLMs
  • Blueprint for orchestrating an AI Discovery workshop

Björn Schotte is co-founder and managing director at MAYFLOWER GmbH. In his role as Executive Consultant he helps companies with their agile transformation. More than 100 crew members at MAYFLOWER create and develop modern software products with agile teams.
He‘s an astonished explorer on his life-long agile journey.

Björn Schotte
Raum 02
Björn Schotte
Raum 02
Vortrag: Mo 4

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10:00 - 13:00
Mo 5
Limitiert Testing Wisdoms to Expand Our Horizons
Testing Wisdoms to Expand Our Horizons

To expand our horizons in testing, we should ask ourselves the following questions:

  1. What did we learn from the history of testing?
  2. What did we miss and what did we forget?
  3. How can we do better testing in the future?

Therefore, in this interactive tutorial we will identify, discover, investigate, reflect, and discuss testing wisdoms from different categories to answer these questions and to expand our horizons – you are invited to bring your own top 3 testing wisdoms (I will bring my top n) and share them with your peers in this tutorial!

Max. number of participants: 50

Target Audience: Test Architects, Test Engineers, Software-Architects, Developers, Product Owners, Quality Managers
Prerequisites: Basic knowledge about testing and quality engineering
Level: Advanced

Extended Abstract:
Effective and efficient software and system development requires superior test approaches in place and a strong commitment to quality in the whole team. To realize the right mix of test methods and quality measures is no easy task in real project life due to increasing demand for reliability of systems, cost efficiency, and market needs on speed, flexibility, and sustainability.
To address these challenges and to expand our horizons in testing, we should ask ourselves the following questions:

  • What did we learn from the history of testing?
  • What did we miss and what did we forget?
  • How can we do better testing in the future?

Therefore, in this interactive tutorial we will identify, discover, investigate, reflect, and discuss testing wisdoms from different categories (techniques, people, history) to answer these questions and at the same time to expand our horizons – you are invited to bring your own top 3 testing wisdoms (I will bring my top n) and share them with your peers in this tutorial!
Projected learning outcomes and lessons learned

  • Get familiar with testing wisdoms – known and unknown, old and new.
  • Learn and share experiences on how to discover and adopt testing wisdoms.
  • Apply discussed testing wisdoms to improve your test approaches in the future!

Peter Zimmerer is a Principal Key Expert Engineer at Siemens AG, Technology, in Garching, Germany. For more than 30 years he has been working in the field of software testing and quality engineering. He performs consulting, coaching, and training on test management and test engineering practices in real-world projects and drives research and innovation in this area. As ISTQB® Certified Tester Full Advanced Level he is a member of the German Testing Board (GTB). Peter has authored several journal and conference contributions and is a frequent speaker at international conferences.

Peter Zimmerer
Raum 03
Peter Zimmerer
Raum 03

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10:00 - 13:00
Mo 6
Agile Mastery Workshop: Unlocking the Potential of XP Practices with Wardley Mapping
Agile Mastery Workshop: Unlocking the Potential of XP Practices with Wardley Mapping

Are you ready to take your agile development practices to the next level? Join us for a hands-on and interactive workshop where we will explore the interdependencies of eXtreme Programming (XP) practices and how they can help you achieve success in your agile journey. Using the powerful technique of Wardley Mapping, we will uncover the gaps in your agile adoption and gain a new understanding of your actual agile capabilities.

Laptop (with browser access) is required.

Target Audience: Architects, Developers, Leaders, Coaches, Facilitators
Prerequisites: Basic understanding of eXtreme Programming
Level: Advanced

Extended Abstract:
Wardley Mapping is a visual mapping technique used to understand the evolution of a particular market or product and the relative value that each component provides. In the context of agile development, Wardley Mapping can help you identify the components of your agile process that are providing the most value and where to focus your efforts next. During the workshop, we will guide you through the process of creating your own Wardley Map, analyzing your current agile development practices, and identifying areas for improvement. You will have the opportunity to work with a small group of peers and receive personalized feedback and guidance from our experienced facilitators.
Whether you are using XP practices, Ben Linders' agile coaching cards, or simply following the agile values and principles, this workshop is designed to provide you with the tools and insights you need to achieve agile mastery. Don't miss this opportunity to take your agile development journey to the next level. Sign up for our workshop and discover the power of Wardley Mapping and XP practices. Please note: Participants should bring a laptop* and be familiar with the basics of agile development practices.
* We are going to use Miro for the mapping.

Andreas Schliep, co-founder of DasScrumTeam, is a respected Scrum Coach and Trainer with two decades of software industry experience. Known for his leadership in Scrum implementation and organizational transformation, he's a sought-after speaker and advocate of Agile principles.

Peter Beck, a seasoned Scrum Trainer and engineer, is devoted to building value-driven companies. He founded DasScrumTeam, reflecting these values. With a degree in Electrical Engineering and Information Technology, he specializes in software development. Since 2004, he has helped businesses foster a culture of evolution. As a co-founder of DasScrumTeam AG, he champions Agile principles at the Enterprise level, notably through GAME3 and ScALeD.

Andreas Schliep, Peter Beck
Raum 11
Andreas Schliep, Peter Beck
Raum 11

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10:00 - 13:00
Mo 7
Qualitätsattribute systematisch integrieren
Qualitätsattribute systematisch integrieren

Bekanntermaßen haben Qualitätsattribute einen entscheidenden Einfluss auf die Software-Architektur. Deshalb bedürfen sie in einem Entwicklungsprojekt über alle Phasen hinweg einer systematischen Behandlung.
Das Tutorium bietet eine Rundfahrt mit verschiedenen Ausflügen zu wichtigen Teilthemen, um dadurch einen systematischen Ansatz für Qualitätsattribute zu entwickeln. Zur Veranschaulichung dienen kleine Anwendungsbeispiele. Die Teilnehmer haben dabei die Gelegenheit, das erworbene Wissen in Übungen zu vertiefen.

Zielpublikum: Software- und Systemarchitekt:innen
Voraussetzungen: Architektonische Grundlagen
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Bekanntermaßen haben Qualitätsattribute einen entscheidenden Einfluss auf die Software-Architektur. Deshalb bedürfen sie in einem Entwicklungsprojekt einer systematischen Behandlung. Diese erstreckt sich vom Anforderungsmanagement über den Systementwurf bis hin zum Testen. Essenziell ist dabei ein grundlegendes Verständnis der architektonischen Anforderungen, nicht nur die Qualitätsattribute betreffend. Wie schon Cem Kener zu sagen pflegt: Garbage-in-Garbage-out.
Das Tutorium bietet eine Rundfahrt mit verschiedenen Ausflügen zu wichtigen Teilthemen. Dabei stehen die verschiedenen Projektphasen sowie Ansätze im Fokus, um in jeder Phase systematisch mit Qualitätsattributen umzugehen, was kleine Case Studies zusätzlich veranschaulichen. Die Teilnehmer haben dabei die Gelegenheit, das erworbene Wissen in Übungen zu vertiefen.
Die Lernziele des Tutoriums lauten:

  • Verständnis für die systematische Ableitung, Definition und Priorisierung von Qualitätsattributen
  • Einsicht in den konzeptionellen und systematischen Umgang mit Qualitätsattributen bei Entwurf und Test
  • Fähigkeit, das erworbene Wissen in eigenen Projekten anzuwenden

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/michael.stal

Michael Stal arbeitet bei Siemens Technologie, wo er sich intensiv mit Softwarearchitekturen, Verteilten Systemen, Eingebetteten Systemen und KI beschäftigt. Er blickt auf drei Jahrzehnte Erfahrung in Softwarearchitektur zurück und ist Mitautor der Buchserie „Pattern-Oriented Software Architecture“„.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/michael-stal/

Michael Stal
Raum 13b
Michael Stal
Raum 13b

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10:00 - 13:00
Mo 8
Was ist Event-Sourcing und wie steht es in Bezug zu CQRS und Event-Driven Architekturen?
Was ist Event-Sourcing und wie steht es in Bezug zu CQRS und Event-Driven Architekturen?

Mit der zunehmenden Popularität von Event-Sourcing, CQRS und EDA gibt es eine Menge Verwirrung zwischen diesen orthogonalen Konzepten.
Wir werden uns zunächst jedes dieser Konzepte einzeln ansehen und untersuchen, wie sie zusammen verwendet werden können.
Danach werden wir in einem praktischen Teil einige verschiedene Implementierungsmuster für Event-Sourced Aggregates kennenlernen. Die Teilnehmer werden verschiedene Versionen desselben Aggregate in Form von "Code Koans" implementieren.

Laptop wird benötigt. Eine Entwicklungsumgebung sollte installiert sein (z.B. Code Snippets (Githup-Repositories) in den Sprachen Java, Kotlin, C# und PHP)

Zielpublikum: Entwickler:innen, Architekt:innen
Voraussetzungen: Basis-Wissen DDD: was ist ein Aggregate, Entity, Value Object, Command, Domain Event
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Mit der zunehmenden Popularität von Event-Sourcing, CQRS und EDA gibt es eine Menge Verwirrung zwischen diesen orthogonalen Konzepten, die sehr nützlich sind, aber sauber getrennt werden sollten.

1) Wir werden uns zunächst jedes dieser Konzepte einzeln ansehen und untersuchen, wie sie zusammen verwendet werden können.

2) Danach werden wir in einem praktischen Teil einige verschiedene Implementierungsmuster für Event-Sourced Aggregates kennenlernen. Die Teilnehmer werden verschiedene Versionen desselben Aggregate in Form von "Code Koans" implementieren. Für jede Variante wird es Testfälle und ein Skelett geben, das mit dem fehlenden Code gefüllt werden muss, damit die Tests grün sind.

Was es zu entdecken gibt:

  • Verschiedene Arten der Implementierung eines Aggregate
  • Wie ein konzeptionelles Aggregate implementiert werden kann, ohne ein großes "Objekt" zu haben
  • Die Grundlagen des Event-Sourcing
  • Eine leichte Form der Ensemble- (Mob-) Programming oder Pair Programming
  • Die Idee der "Code Koans"

Wir stellen Git-Repositories zur Verfügung, die Java-, Kotlin- und C#-Code enthalten:
https://github.com/MaibornWolff/aggregate-implementation-patterns-java
https://github.com/klimisa/aggregate-implementation-patterns-csharp
https://github.com/MaibornWolff/aggregate-implementation-patterns-kotlin
Die Teilnehmer benötigen einen Laptop mit einer IDE, die für eine der genannten Sprachen geeignet ist.
Idealerweise ziehen sie das Repo vor dem Workshop und installieren die Dependencies, so dass sie die Unit-Tests ausführen können!

3) Schließlich werden wir in den Q-Teil von CQRS eintauchen, indem wir mindestens eine "Projection" für eine Abfrage/ein Lesemodell/eine Ansicht implementieren, wobei es den Teilnehmern freisteht, ihre eigenen Ideen für ein interessantes Lesemodell einzubringen, das sie erstellen möchten.

4) Zeit für weitere Fragen und Antworten

Anton Stöckl arbeitet bei der MaibornWolff GmbH als Learning Designer in der internen Weiterbildung. Sein besonderes Interesse gilt dem Domain-Driven Design und dem Aufbau solider und lose gekoppelter Microservice-Architekturen.

Dagmar de Haan ist freiberufliche Software-Architektin und Entwicklerin. Ihr Schwerpunkt liegt in der Konzeption und Entwicklung von Backend-Systemen im Java-Umfeld.

Anton Stöckl, Dagmar de Haan
Raum 12
Anton Stöckl, Dagmar de Haan
Raum 12

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11:30 - 12:00
Kaffeepause / Coffeebreak
Kaffeepause / Coffeebreak

13:00 - 14:00
Mittagspause / Lunchbreak
Mittagspause / Lunchbreak

14:00 - 17:00
Mo 9
Die OOP Unconference im Open-Space-Format
Die OOP Unconference im Open-Space-Format

Du hast eine Idee, welche Du gerne diskutieren möchtest? Dir brennt eine Frage auf der Zunge? Du würdest Deine Gedanken gerne vertiefen und vernetzen?
Wir laden Dich ganz herzlich ein zum OOP Open Space. Im Open Space erschaffen wir unser eigenes Konferenzprogramm durch geteilte Leidenschaft, Verantwortung und Selbst-Organisation. Hier triffst Du andere Teilnehmer und Sprecher zu einem intensiven Austauschen in einem geschützten Raum. Du beginnst die Konferenz für Dich und lernst bereits hier erste Gleichgesinnte kennen. Wir freuen uns auf Dich.

Zielpublikum: Jeder
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Bettina Ruggeri ist Certified Enterprise Coach (CEC), Certified Team Coach (CTC), Path2CSEPducator und agile Leader (CAL) – Scrum Alliance.
Sie ist Akkreditierungs-Coach bei der Agile Coaches Alliance und Co-Founder des Movement-Programms. Ihre Schwerpunkte sind dabei die Lernende Organisation, Organisatorische Führung und Kultur und sie hilft Organisationen, sich in diesen Bereichen weiter zu entwickeln.
Sie hat sich weitergebildet als systemischer & hypnosystemischer Coach, Mediatorin, systemische Organisationsberaterin und Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation. Sie besitzt beinahe 20 Jahre praktische Erfahrung im Einsatz von Scrum, Kanban, Skalierung mit LeSS und agilen Methoden.
Mit agile-living möchte sie sich den Traum verwirklichen, Menschen und Unternehmen dabei zu unterstützen, Strategien zu entwickeln, welche die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigen, und damit nachhaltige Erfolge zu erzielen. 

Bettina Ruggeri
Raum 21
Bettina Ruggeri
Raum 21
Vortrag: Mo 9

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14:00 - 17:00
Mo 10
Limitiert Embarking on the path to production: Building robust Generative AI powered applications
Embarking on the path to production: Building robust Generative AI powered applications

Developing functional and effective generative AI solutions requires addressing various challenges. Ensuring moderated content and factual accuracy without hallucinations, integrating proprietary and domain-specific knowledge, adhering to stringent data-residency and privacy requirements, and ensuring traceability and explainability of results all demand meticulous engineering efforts. In this hands-on workshop we will explore strategies to overcome these challenges, learn about best practices and implement examples using Cloud services.

Max. number of participants: 200
Laptop (with browser access) is required.

Target Audience: Data Architects, Data Engineers, Data Scientists, Machine Learning Engineers
Prerequisites: Basic knowledge about AI solutions and related Cloud services is a plus
Level: Advanced

Extended Abstract:
Generative AI is taking the world by storm and enterprises across industries are rallying to adopt the technology. However, developing functional and effective generative AI solutions within organizations requires addressing various challenges beyond the management of these novel machine learning models. Ensuring moderated content and factual accuracy without hallucinations, integrating proprietary and domain-specific knowledge, adhering to stringent data-residency and privacy requirements, and ensuring traceability and explainability of results all demand meticulous engineering efforts. Moreover, the user experience of the application has emerged as a crucial performance indicator, while maintaining a lean application footprint is essential for a positive business case.
In this hands-on workshop we will explore strategies to overcome these challenges and implement examples using Cloud services of Amazon Web Services (AWS). You'll get a temporary AWS account (free of charge) to participate but must bring your own laptop to participate. We will delve into best practices, design patterns, and reference architectures.

Aris Tsakpinis is a Specialist Solutions Architect for AI & Machine Learning with a special focus on natural language processing (NLP), large language models (LLMs), and generative AI.

Dennis Kieselhorst is a Principal Solutions Architect at Amazon Web Services with over 15 years of experience with Software-Architectures, especially in large distributed heterogeneous environments.

Aris Tsakpinis, Dennis Kieselhorst
Raum 13b
Aris Tsakpinis, Dennis Kieselhorst
Raum 13b

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14:00 - 17:00
Mo 11
Ausgebucht Die 10 Gebote für sichere Software: Erfahrungen und Fallstricke beim Entwurf sicherer Software
Die 10 Gebote für sichere Software: Erfahrungen und Fallstricke beim Entwurf sicherer Software

Wir wissen heute, dass Software „Secure-by-Design“ sein sollte. Aber wie macht man das, und was sind dabei die Stolpersteine? Wir untersuchen die 10 grundlegenden Prinzipien für Softwaresicherheit und Muster für Architektursicherheit, und was man bei ihrer Anwendung richtig oder falsch machen kann. In praktischen Übungen verwenden wir Open-Source-Werkzeuge, mit denen wir Code dahingehend automatisch bewerten können, und Vorschläge für Verbesserungen erhalten.

Max. Teilnehmendenzahl: 16
Laptop (mit Browserzugang) wird benötigt.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, QA-Manager:innen, Projektleiter:innen
Voraussetzungen: Grundlegendes Verständnis von Softwareanwendungen
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Ihr erlangt einen Einstieg und Überblick zu sicheren Softwarearchitekturen, sowie insbesondere grundlegende konzeptionelle Kenntnisse zur IT-Sicherheit im Umfeld von Softwareanwendungen und einfache praktische Kenntnisse im Umgang mit der IT-Sicherheit im Kontext der Entwicklung und des Einsatzes von Softwareanwendungen und ihrer Architekturen.
Die 10 grundlegenden Prinzipien für Softwaresicherheit und Muster für Architektursicherheit werden vorgestellt.
Das Seminar stellt Schutzmaßnahmen und Best Practices zur Vorbeugung gegen typische Schwachstellen in Softwareanwendungen auf Basis der „OWASP Top 10 Security Vulnerabilities“ bereit. Ein vorgestellter Leitfaden gibt Hinweise für ein systematisches Vorgehen zur Erstellung sicherer Softwarearchitekturen. Dabei werden sowohl bereits bestehende als auch neu zu entwickelnde Anwendungen betrachtet.
Der Maßnahmenkatalog richtet sich an Projektleiter und Softwareentwickler, die sichere Softwarearchitekturen für Webanwendungen konzipieren und implementieren.
In praktischen Übungen verwenden wir Open-Source-Werkzeuge, mit denen wir Code dahingehend automatisch bewerten können, und Vorschläge für Verbesserungen erhalten. Die Teilnehmer werden sich dabei in die Rolle des Angreifers begeben und u.a. die (absichtlich unsicher entwickelte) Webanwendung „Google Gruyere“ angreifen.

Raum 12
Raum 12

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14:00 - 17:00
Mo 12
ENTFÄLLT: Team-Zusammenhalt & Performance spielerisch verbessern mit Agile Games
ENTFÄLLT: Team-Zusammenhalt & Performance spielerisch verbessern mit Agile Games

Eigentlich ist es ja ganz einfach: Teams arbeiten zusammen, um ein Projekt umzusetzen und weiterzuentwickeln. Nur lassen sich Konflikte oft gar nicht direkt lösen, denn das müsste man zugeben. Über Team-Building, Spiele, Simulationen und weitere Übungen lassen sich Verständnis und Toleranz füreinander ausbauen. So wird die Team-Kollaboration gefördert und die Chancen auf Projekterfolg und gute Performance steigen.

Max. Teilnehmendenzahl: 25

Zielpublikum: Führungskräfte, Agile Coaches, Team-Leader:innen, Scrum Master:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Eigentlich ist es ja ganz einfach: Teams arbeiten zusammen, um ein Projekt umzusetzen und weiterzuentwickeln. Wäre das nicht der "Faktor Mensch". Es kommt immer wieder vor, dass Projekterfolge und Performance durch Konflikte und Reibereien stark beeinträchtigt und auch aufgehalten werden. Das geht vom sprichwörtlichen Elefanten im Raum über Missverständnisse und kulturelle Unterschiede. Lösen lässt sich das oft gar nicht direkt, denn offen gesprochen existiert das Problem nicht. Über Team-Building, Spiele, Simulationen und weitere Übungen lassen sich Verständnis und Toleranz füreinander ausbauen. So wird die Team-Kollaboration gefördert und die Chancen auf Projekterfolg und gute Performance steigen.
Der Mehrwert des Workshops: Sich stetig verbessern und experimentieren, das ist das Kernelement agiler Methoden. Erleben Sie selbst, wie Spiele und Simulationen unter anderem in Meetings dafür eingesetzt werden können, Teams bei ihrer Selbsterkenntnis und Optimierung zu unterstützen.

Ellen Hermens ist seit über 19 Jahren aktiv als Trainerin, Beraterin und Coach. Sie unterstützt als Senior Agile Coach und Agile Trainerin bei der iteratec GmbH Unternehmen und Führungskräfte in Change- und Innovationsprozessen. Ihre Erfahrungen aus verschiedenen beruflichen Stationen, Führungserfahrung und Know-how als Agile Game Facilitator verbindet sie zu einer interdisziplinären Melange.
Zusätzlich betreibt sie das Agile Game Night meetup, eine Experimentierplattform für Business-Spiele.

Ellen Hermens
Raum 11
Ellen Hermens
Raum 11

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14:00 - 17:00
Mo 13
Limitiert Sustainable Development: Managing Technical Debt
Sustainable Development: Managing Technical Debt

As systems become complex, teams can be burdened with technical debt and architectural challenges, slowing development, and ultimately not being as agile and nimble as desired. If not enough attention is paid to technical debt, design problems will creep in until it becomes muddy, making it hard to deliver features quickly and reliably. This workshop discusses ways to sustain development by understating and managing technical debt. We will present the technical debt metaphor including the impact, and how to identify and monitor technical debt.

Max. number of participants: 50

Target Audience: Architects, Technical Managers, Agile Coaches, Developers, POs, Scrum Masters, QA
Prerequisites: Understanding architecture is beneficial though not necessary
Level: Advanced

Extended Abstract:
When building complex systems, it can be easy to focus primarily on features and overlook software qualities, specifically those related to the architecture and dealing with technical debt. Some believe that by following Agile practices—starting as fast as possible, keeping code clean, and having lots of tests—a good clean architecture will magically emerge. While an architecture will emerge, if there is not enough attention paid to the architecture and the code, technical debt, and design problems will creep in until it becomes muddy, making it hard to deliver new features quickly and reliably. Often, the technical debt items are unknown, unmonitored, and therefore not managed, thus resulting in high maintenance costs throughout the software life-cycle. This workshop discusses elements of sustainable development specifically for dealing with technical debt. The main topics that will be explained are the technical debt metaphor and concept, the impact of incurring technical debt, some types of technical debt, and what is not technical; debt. Additionally, we will discuss technical debt that teams may incur, where and how it arises, how to identify, monitor, and manage these debts to pay in the long term, and living with technical debt.

Graziela Simone Tonin has worked in the technology market for over 19 years in Brazil and abroad. Ph.D. in Computer Science. Received the US IBM World Award and the Women of Value Award. Led the Women In Tech Project.
Graziela mentors and worked in several national entrepreneurship and innovation programs, such as Innovativa Brasil. Ambassador of Clube Bora Fazer, an entrepreneurship community. She works as a professor at Insper Institution, a Teacher of Executive Education and customized programs for C-Levels, and also is a professor in Computer Science and Engineering program. She led the Women In Tech Project and is co-leader in the Gender Front of the Diversity Committee at Insper. Graziela leads volunteer projects throughout Brazil through the Grupo Mulheres do Brasil. In addition, she is part of a worldwide research project that analyzes initiatives aimed at women in software engineering.

Joseph Yoder is the owner of the Refactory and president of the Hillside Group. The ACM recognized Joe as a Distinguished Member in the category "Outstanding Engineering Contributions to Computing".

Graziela Simone Tonin, Joseph Yoder
Raum 03
Graziela Simone Tonin, Joseph Yoder
Raum 03

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15:30 - 16:00
Kaffeepause / Coffeebreak
Kaffeepause / Coffeebreak

17:30 - 19:00
Nmo 1
Agile Leadership: Discover, Assess, and Transform
Agile Leadership: Discover, Assess, and Transform

Explore Agile Leadership in this interactive workshop. Delve into the adaptability of Agile Leadership, understand its context-dependency, and utilize our Leadership Assessment to gain insights into your leadership style. Strategize how to adjust your leadership behaviors for greater effectiveness within your team and organization.

Target Audience: Managers, Technical Leads, Scrum Masters, Agile Coaches, Software-Architects, Product Owners
Prerequisites: Basic Understanding of Agile, Team Experience, Interest in Leadership, Self-Reflection
Level: Advanced

Extended Abstract:
Purpose: To dive deep into the essence of Agile Leadership, assess individual leadership styles, and enable participants to make informed changes for better team outcomes and organizational goals.
Learning Outcomes:
By the end of this workshop, participants should:

  • Understand the concept and adaptability of Agile Leadership.
  • Discover their own leadership styles through the Leadership Assessment.
  • Recognize the context-dependency of effective leadership behaviors.
  • Develop strategies to implement Agile Leadership principles in their roles.

Gregory Keegan is an experienced Agile Coach & Trainer with a proven track record of driving successful Agile transformations. Skilled in working with diverse teams and organizations, providing guidance and training to enable the effective adoption of agile methodologies.

Gregory Keegan
Raum 02
Gregory Keegan
Raum 02
Vortrag: Nmo 1

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17:30 - 19:00
Nmo 2
Psychological Safety Workshop
Psychological Safety Workshop

In this workshop, participants will roleplay fictive situations in groups of +/- 7 people.

  • divided in groups
  • everyone gets a random set of reaction cards (same as number of people in the group
  • one person (disturber of the peace) selects a situation card
  • the disturber acts out the situation
  • everyone in the group selects a way to react and plays that.
  • everyone gives their reaction card back
  • disturber gives feedback about what the reactions do to them
  • repeat until everyone has played a disturbing situation
  • Debrief at the end

The game was invited by Yattom
https://www.linkedin.com/in/yattom/
It exists in Japanese, Korean, English, Dutch, French. (if people want to help we can create a German version for the conference)

Target Audience: Team Members
Prerequisites: None
Level: Basic

Yves Hanoulle (he/him) discovered extreme programming in 1999. Over the years, he realised that creating working software takes collaborating over writing code. Just like coaching is asking questions over sharing ideas.
As an independent consultant since 1998, Yves works with people around the globe.
Yves calls himself a FireStarter, an agile Instigator, or a Creative Collaboration Agent. Agile friends joke about the Six degrees of agile with Yves at the centre.

Yves Hanoulle
Raum 03
Yves Hanoulle
Raum 03

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17:30 - 19:00
Nmo 3
ENTFÄLLT: Vom Development Environment zum Deployment mit NixOS
ENTFÄLLT: Vom Development Environment zum Deployment mit NixOS

In diesem Vortrag werden wir uns mit NixOS beschäftigen, einem einzigartigen Betriebssystem, das auf deklarativen und funktionalen Prinzipien basiert. NixOS bietet eine innovative und konsistente Methode zur Verwaltung und Bereitstellung von Software in einer Umgebung.
Wir werden uns zunächst einen Überblick über die Grundlagen von NixOS verschaffen und das Konzept der Deklarativität erläutern. Anschließend werden wir auf die Vorteile eingehen, die NixOS gegenüber herkömmlichen Betriebssystemen bietet.

Zielpublikum: DevOps, Entwickler:innen, Admins
Voraussetzungen: Linux Fachkenntnisse und Erfahrung mit Git
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Janik Haag macht eine Ausbildung als Fachinformatiker:in für Systemintegration, im Rahmen dieser Ausbildung befasst sich Janik Haag insbesondere mit der Automatisierung von Infrastruktur mit einem Schwerpunkt auf Netzwerktechnik. In Janik Haags Freizeit ist es FOSS-Entwickler:in und beschäftigt sich sehr mit dem Nix-Ökosystem. Des Weiteren engagiert Janik Haag sich in einigen Vereinen ehrenamtlich und hilft dort, Infrastruktur zu betreiben, teils auf der Basis von NixOS.

Janik Haag
Raum 12
Janik Haag
Raum 12
Vortrag: Nmo 3

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17:30 - 19:00
Nmo 4
Was man auch in post-agilen Zeiten zum Wandel wissen sollte: Von Kotter über Schneider bis Immelman
Was man auch in post-agilen Zeiten zum Wandel wissen sollte: Von Kotter über Schneider bis Immelman

Viele Unternehmen leiden zur Zeit unter den Nachwehen einer versuchten "agilen Transformation" oder "agilen Transition".
In dieser Session geht es darum, andere Modelle zur Betrachtung von Unternehmen kennenzulernen wie z.B.

  1. das Change-Modell von John Kotter
  2. das Kultur-Modell von William Schneider
  3. Ray Immelmans Tribal Assessment
  4. Das Tribal Leadership Model von Logan, King, Fischer-Wright

und zu erarbeiten, wie das zu den modernen Herausforderungen im Unternehmenswandel – auch im Zusammenhang mit 'Agile' – passen kann.

Zielpublikum: Manager:innen, Agile Coaches, Change Agents, Scrum Master:innen, Architekt:innen
Voraussetzungen: Ein gewisser Leidensdruck, oder die reine Neugier
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Der Schmerz nach der "agilen Transformation" oder "Transition" ist im zwar im Rückblick oft gut erklärbar, aber dann ist es leider meistens schon zu spät.
Ob diese Begriffe überhaupt sinnvoll sind – und wenn ja, wann und für wen – ,wird zwar auch ein Teil der Session sein, aber vor allem geht es darum, Modelle kennenzulernen, die in der Organisationsentwicklung verbreitet sind.
Schließlich ist das, was wir häufig vereinfacht als "agiles Manifest" bezeichnen, im vollen Titel ein "Manifest für agile Software-Entwicklung", und die deutlich älteren Modelle und Forschungen haben da ein sehr viel breiteres Fundament, das wir direkt nutzen können, um Wandel zu gestalten.
In diesem 90 Minuten Workshöppchen werden wir uns nicht nur die oben genannten Modelle erarbeiten, sondern auch Ideen kennenlernen und erproben, sie zur Gestaltung des Wandels zu nutzen.
Außerdem gucken wir ein bisschen tiefer in den zunehmend populären Begriff der Post-Agilität und betrachten, was das für das tägliche Arbeiten innerhalb und außerhalb von Vorhaben unter der Flagge "Agil" bedeutet.

Michael Mahlberg ist nicht nur Sprecher auf vielen Konferenzen, sondern verbringt einen Großteil seiner Arbeitszeit damit, als Organisationsentwickler Kunden dabei zu unterstützen, an den Themen, über die er erzählt, effektiv zu arbeiten. Danach erzählt er wieder über die Dinge, die seine Kunden und er gemeinsam gelernt haben. Manchmal schreibt er auch darüber in Fachartikeln. Ansonsten bezeichnet er sich als methodenagnostischer Methodenberater und sein Motto lautet „Accept Reality“.

Michael Mahlberg
Raum 11
Michael Mahlberg
Raum 11

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17:30 - 19:00
Nmo 5
Schach dem Risiko – Risikomanagement als Spiel
Schach dem Risiko – Risikomanagement als Spiel

Risiken bei der Software-Entwicklung richtig einzuschätzen ist essentiell für die Qualität des erstellten Produkts und die Einhaltung von Rahmenbedingungen für das Projekt. Risiken werden dabei meist durch Brainstorming ermittelt, dabei können jedoch Risiken übersehen werden, ggf. mit katastrophalen Folgen. Risk Storming und andere Gamification-Techniken für das Risikomanagement helfen, Risiken zu erkennen, wirksame Gegenmaßnahmen zu ergreifen und somit das Risiko in Schach zu halten.

Laptop (mit Browserzugang) wird benötigt.

Zielpublikum: Projektleiter:innen, Projektmanager:innen, Testmanager:innen
Voraussetzungen: Projekterfahrung
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Risiken bei der Software-Entwicklung richtig einzuschätzen ist essentiell für die Qualität des erstellten Produkts und die Einhaltung von Rahmenbedingungen für das Projekt. Risiken werden dabei meist durch Brainstorming ermittelt, dabei können jedoch Risiken übersehen, ggf. mit katastrophalen Folgen. Insbesondere die Vielfältigkeit der potenziellen Risiken macht es schwer, an alles zu denken.
Risk Storming und andere Gamification-Techniken für das Risikomanagement helfen, Risiken zu erkennen, indem sie verschiedene Denkansätze für das Risiko-Brainstorming bieten und den Prozess gezielt leiten. Darüber hinaus lassen sich wirksame Gegenmaßnahmen ableiten, um den ermittelten Risiken mit geeigneten Mitteln entgegenzuwirken, ihr Schadenspotenzial zu verringern oder ihre Auftrittswahrscheinlichkeit zu reduzieren, u.a. mit der Erstellung eines Testplans. Dabei wird Risikomanagement zum Spiel, das nicht nur Spaß macht, sondern auch zeiteffizient und effektiv ist.
Anhand eines konkreten Beispiels spielen wir das Risikomanagement einmal durch. Dabei kommt neben Risk Storming von Ministry of Testing auch das Risk Management Game zum Einsatz, mit dem Eintrittswahrscheinlichkeiten und Schadenshöhe von Risiken reduziert werden sollen. Wir werfen zudem einen Blick auf verwandte Spiele wie das Mängelquartett, aus dem wir weitere Inspiration ziehen können. Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht!

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/dehla.sokenou

Dr.-Ing. Dehla Sokenou promovierte 2005 an der TU Berlin über UML-basiertes Testen. Sie fühlt sich in allen Phasen der Softwareentwicklung zu Hause, einen besonderen Schwerpunkt bilden allerdings auch weiterhin alle Themen rund um Qualitätssicherung und Testen. Bei der WPS ist sie als Test- und Qualitätsmanagerin sowie Softwarearchitektin tätig. Daneben ist sie Sprecherin der GI-Fachgruppe Test, Analyse und Verifikation von Software (TAV). 

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Dehla Sokenou
Raum 13b
Dehla Sokenou
Raum 13b
Vortrag: Nmo 5

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, (Dienstag, 30.Januar 2024)
08:00 - 09:00
Registrierung / Registration
Registrierung / Registration

09:00 - 10:30
Di 1.1
Leading a Software-Architecture Revolution
Leading a Software-Architecture Revolution

Software-Architecture Revolution is the process of making profound, large-scale changes to the fundamental structures of software systems to improve its attributes, such as availability, scalability, and maintainability, or to enable new requirements that are incompatible with the current capabilities. Architectural revolution demands substantial effort from the organization and needs effective leadership to be successful. This talk draws from practical experiences (patterns) to improve the effectiveness of architectural revolution initiatives.

Target Audience: Architects, Managers, Project Leaders, Coaches, Developers, Product Owners, Decision Makers
Prerequisites: Leadership, Architecture, Project Management, Working with Teams, Agile mindset
Level: Advanced

Extended Abstract:
Pressure to adapt to and shape the market requires agile organizations to add new features, accommodate new interactions, and have new teams work on adapting the software. Sometimes a straightforward software architecture that starts out small when communication is easy can support guided, incremental architectural changes and can gradually evolve with its environment, remaining fit for its purposes. Other times it is not so simple: the initial software architecture can be poorly suited for supporting required changes, or the accumulation of suboptimal architectural decisions (also known as architectural technical debt) can be too severe; in either case, the architecture needs an extensive revision; especially for the organization to remain agile and adapt to the changing market.
Software architecture revolution can be defined as the process of making profound, large-scale changes to the fundamental structures of a software system to improve its attributes, such as availability, scalability, and maintainability, or to enable new requirements that are incompatible with the current capabilities. Architectural revolution usually demands substantial effort from the organization and thus depends on effective leadership to be successful. However, while there is plenty of research on the technical aspects of any architectural transformation, not much is available from the leadership perspective. The role of managers and other leaders include championing the revolution initiative, prioritizing activities, negotiating the allocation of people and resources, evaluating results, taking corrective actions, and reporting achievements. This talk draws from practical experiences to describe patterns to improve the effectiveness of architectural revolution initiatives.

Joseph Yoder is the owner of the Refactory and president of the Hillside Group. The ACM recognized Joe as a Distinguished Member in the category "Outstanding Engineering Contributions to Computing".

Joseph Yoder
Raum 01
Joseph Yoder
Raum 01

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09:00 - 10:30
Di 2.1
Leichtgewichtige und fokussierte Software-Reviews
Leichtgewichtige und fokussierte Software-Reviews

Der Wert von Software-Reviews wird allgemein akzeptiert. Bei klassischen Methoden steht diesem gleichzeitig ein erheblicher Aufwand gegenüber. Das macht es Entwicklungsteams schwierig, ihre Vorhaben zum richtigen Zeitpunkt angemessen zu beleuchten, um Risiken aufzudecken und die Architektur abzusichern. In diesem Vortrag skizziere ich praktikable Ansätze, mit denen Sie und Ihr Team mit überschaubarem Aufwand und im Extremfall im Alleingang wertvolle Ergebnisse erzielen.

Zielpublikum: In erster Linie Architekt:innen und Entwickler:innen, ansonsten alle in Softwarevorhaben Beteiligte
Voraussetzungen: Erfahrung in Software-Entwicklungsvorhaben
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Der Wert von Software-Reviews wird allgemein akzeptiert. Bei klassischen Methoden wie ATAM steht diesem gleichzeitig ein erheblicher Aufwand gegenüber. Das macht es Entwicklungsteams schwierig, ihre Vorhaben zum richtigen Zeitpunkt angemessen zu beleuchten, um Risiken aufzudecken und die Architektur abzusichern. In diesem Vortrag skizziere ich praktikable Ansätze, mit denen Sie und Ihr Team mit überschaubarem Aufwand und im Extremfall im Alleingang wertvolle Ergebnisse erzielen.
Zur Motivation: Es gibt einige "große" Methoden zur Architekturbewertung wie ATAM oder CBAM, oder sehr "flapsige", die nur Bauchgefühl haben. Da einen Mittelweg zu finden ist nicht leicht.
Aus der Praxis von 50+ Reviews konnten wir aber einen funktionierenden Kern ableiten, der fundiert und trotzdem schlank ist. Das Ergebnis stelle ich in dieser Session vor und gebe Orientierung, wie Sie das Schritt für Schritt auf Ihre eigenen Softwarelösungen anwenden.
Der Clou: Die gezeigte Methodik ist darauf getunt, durch Fokussierung bereits früh verwertbare und vorzeigbare Ergebnisse zu liefern. Weitere Schritte liefern wo nötig tiefere Erkenntnisse und mehr Sicherheit.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/stefan.zoerner

Stefan Zörner ist Softwareentwickler und -architekt bei embarc in Hamburg. Er wirkt bei Entwurfs- und Umsetzungsfragen mit, unterstützt beim Festhalten von Architektur und beleuchtet Lösungsansätze in Bewertungen. Sein Wissen und seine Erfahrung teilt er regelmäßig in Vorträgen, Artikeln und Workshops. Stefan ist aktives Board-Mitglied im iSAQB und Autor des Buchs „Softwarearchitekturen dokumentieren und kommunizieren“.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/stefan-zoerner/

Stefan Zörner
Raum 13a
09:00 - 10:30
Di 3.1
All tests are green? Oh no!! Why it is sometimes good, if a test fails
All tests are green? Oh no!! Why it is sometimes good, if a test fails

Test coverage: 100% - Check!
And why do we still have bugs?
OK, tests don't prove the absence of errors.
And at the end of the day, they are just code which could contain bugs as well.
And perhaps they give us a false sense of security.
But how do I know, that my test are good?
One way to find out is using Mutation Testing.
In this talk I want to explain, what Mutation Testing is, how to do it and when it is helpful.

Target Audience: Developers, Achitects, Testers
Prerequisites: Basic knowledge in Programming, some experience in writing tests
Level: Basic

Extended Abstract:
More and more teams are writing tests for their production code, be it by applying concepts like TDD or BDD or by just writing them "after the fact". Sometimes there is also a test coverage metric that needs to be met. The positive effect is definitely that there are tests. Be it for my future self or a future colleague or as a form of documentation.
Tests are a means of telling something about the quality of production code. Mutation testing can help tell something about the quality of tests. It helps to find missing tests and potential bugs.
The concept of mutation testing is already more than 50 years old, but its application has not yet become widespread.
This talk should encourage you to take a closer look at mutation testing to find out what possibilities it offers in your own project, but also to see what disadvantages or pitfalls there are.

Birgit Kratz is freelancing software developer and consultant with more than 20 years experience in the Java ecosystem.
Her domain as well as her passion is using agile development methods and spreading the software-crafting ideas.
This is why she is a co-organizer of the German software crafting community (Softwerkskammer) events in Cologne and Düsseldorf for many years now.
And she helps organizing the SoCraTes conference (Software Crafting and Testing Conference).
To balance her job activities she rides her road bike quite extensively.

Shifting accessibility testing to the left
Shifting accessibility testing to the left

How often have you heard that ‘Yes this is important, but we don’t have the capacity right now’ or ‘sure let’s put it in the backlog’?
This is something we should not brush off or take lightly. Accessibility testing is vital especially when your product is a user facing application.
We need to be socially aware as a team and build quality towards our product with making it more accessible.

Target Audience: Everyone as Accessibility is for social awareness
Prerequisites: None
Level: Basic

Extended Abstract:
At least 1 in 5 people in the UK have a long term illness, impairment or disability. Many more have a temporary disability. A recent study found that 4 in 10 local council homepages failed basic tests for accessibility.
This is quite vital and the sooner we as testers can advocate this into our teams, we make our product more accessible, reduce the risk of bad product reviews, reputation and also be more socially aware. Let's shift left and make accessibility testing built-in our teams.

  1. Understand why accessibility testing is important?
  2. How I adapted accessibility mindset?
  3. How to coach team and bring accessibility into your teams?
  4. Demonstrate various tools available to perform accessibility testing (with demo)

Laveena Ramchandani is a dedicated and experienced Test Manager with over 10 years of experience in the field. She is deeply passionate about continuous learning and sharing knowledge within the testing community. As a leader in data science testing and testing in general, Laveena has significantly contributed to enhancing the skillsets of individuals within the industry, particularly through her impactful presence on digital platforms.
In 2022, Laveena was recognized as a finalist for the prestigious Digital Star Award at the everywoman in Technology Awards. In addition to her recognition, she has been featured on several podcasts and blogs, serves as a trainer for new testers with The Coders Guild, and is a sought-after international speaker. Her commitment to the community continues to inspire and shape the next generation of testers.

Birgit Kratz
Raum 04b
Laveena Ramchandani
Raum 04b
Birgit Kratz
Raum 04b

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Laveena Ramchandani
Raum 04b

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09:00 - 10:30
Di 4.1
Shared Data in verteilten Architekturen
Shared Data in verteilten Architekturen

Eine auf (Micro-)Services basierende Architektur umzusetzen bedeutet, dass auch die Datenhaltung auf die verschiedenen Services verteilt werden muss. Was aber bedeutet das in der Praxis? Was ist, wenn Daten einer Entität - vollständig oder in Teilen - in mehreren Services benötigt werden? Wie wird referenzielle Integrität über mehrere Services hinweg realisiert? Wie lassen sich serviceübergreifende Transaktionen realisieren?
Dies sind nur einige von vielen Fragen, die im Rahmen dieser Session beantwortet werden. So viel vorab: Umdenken ist gefragt!

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen
Voraussetzungen: Kenntnisse modularer Systeme sind hilfreich
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Im Rahmen der Session beschäftigen wir uns mit den Auswirkungen des Datasource-per-Service Patterns und wie man diesen sinnvoll begegnet. Die aufgezeigten Lösungsansätze sind das Resultat aus mehr als 5 Jahren praktischer Erfahrung in Microservices-Projekten.

Lars Roewekamp, Gründer und Geschäftsführer bei der open knowledge GmbH in Oldenburg, beschäftigt sich als „CIO New Technologies“ mit der Analyse und Bewertung neuer Software- und Technologietrends.
Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt derzeit auf Enterprise- und Cloud-Computing, Big Data und KI, wobei neben Design- und Architekturfragen insbesondere die Real-Life-Aspekte im Fokus seiner Betrachtung stehen.
Er ist Autor vieler Fachartikel und -bücher und beschäftigt sich seit der Geburtsstunde von Java mit dieser Programmiersprache.

Lars Röwekamp
Raum 13b
Lars Röwekamp
Raum 13b
Vortrag: Di 4.1

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09:00 - 10:30
Di 5.1
What is a random number and why should I care? (Randomly race your way out of a paper bag)
What is a random number and why should I care? (Randomly race your way out of a paper bag)

How can a deterministic function possibly give random results? We will find out and learn how to use various random number distributions.
Random numbers haven't changed much since C++11, though new features can make these easier to use. Card games and similar need randomness to be fun and make good teaching examples. We will also discover a way to code ourselves (or blobs at least) out of a paper bag in the process.

Target Audience: intermediate. There will be some code and simulations of blobs escaping paper bags
Prerequisites: None but there will be some algorithms and C++
Level: Advanced

Extended Abstract:
Most of us need a random number at some point if we write code. We will discover how they are generated. We will see how to ensure simulating a dice roll makes the numbers 1 to 6 equally likely, and note some pitfalls to be aware of in some programming languages.
We will have a brief aside into stochastic outcomes from deterministic models, also known as chaos. Applying a function iteratively can’t possibly give non-deterministic results, right? We shall see.
After this aside, we will return to using random numbers. We will consider common mistakes and how to think clearly about "random" code. To round off, we will think about how to test code which uses random numbers.
By the end we’ll be familiar with terms like pseudorandom number generator (PRNG), linear congruential generator and random distribution. Finally, we’ll use various distributions to race some blobs out of a paper bag. Seeing a visual demonstration will solidify some the learning outcomes.

Frances Buontempo is currently editor of the ACCU’s Overload magazine and has written two books, one on Genetic Algorithms and Machine Learning and the other on Learning C++ for those who got left behind since C++11. She has worked as a programmer at various companies, mostly in London with a focus on finance. She enjoys testing and deleting code and tries to keep on learning.

Frances Buontempo
Raum 12a
Frances Buontempo
Raum 12a

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09:00 - 10:30
Di 6.1
How to reduce the footprint of Spring Boot applications
How to reduce the footprint of Spring Boot applications

In this session we will walk through various techniques to significantly reduce the resource consumption of regular Spring Boot applications, including using Spring AOT for regular Spring apps, compiling Spring Boot apps to native images (using GraalVM), and using CRaC for instant startup (for scale-to-zero scenarios). We will compare the different approaches, discuss pros and cons for each technology, and share concrete numbers from real-world applications to give the audience an idea of what can be achieved using these technologies.

Target Audience: Developers, Architects
Prerequisites: Basic Spring Boot knowledge required
Level: Advanced

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/martin.lippert

Martin Lippert is part of the Spring engineering team at VMware and leads the Spring tools engineering. In addition to that he focuses on sustainability and green software for several years now.

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The tragedy of user-centred design
The tragedy of user-centred design

User-centred design is one of the default modes of teams working with software, but the consequences are often unsustainable in a densely networked world as we privilege users over all other stakeholders and systems. How might teams approach building products, services and organisations from a more sustainable standpoint than 'user-centricity'? This talk looks at how the techniques of game design, community development, platform operations and security practices can support a practice focused on hyperobjects for multi-centric design.

Target Audience: Leaders, Builders, Architects, Designers, Community Members
Prerequisites: No previous knowledge, only enthusiasm for systems, building things and design
Level: Advanced

Extended Abstract:
The key feature of a 'tragedy' is when everybody does the right thing but it goes wrong anyway. The aim of this session will be to look at why user-centred design goes wrong even if everyone's intentions are pure. This talk (gently!) brings in ideas from feminism, design thinkers, political science and anthropology to focus on very practical, grounded approaches to sustainable design in software teams. We'll look at how building things and designing organisations that have increased levels of friction can improve users' experience and how 'seamless' design can lead to disempowerment. And we'll also draw on the speaker's practical experience of building products used by millions of citizens as part of the UK's digital transformation. By the end of the session we'll have a sense of what might replace the shallow seamlessness of 'user-centred' design — a multi-centric, transcendental design aimed at manufacturing enthusiastic consent.

Simon Edward Bostock is a product and design leader who's worked with software for 20+ years. His interests include how firms and brands incorporate new technologies, how work flows through organisations, EverythingOps and service topologies.

Martin Lippert
Raum 11
Simon Edward Bostock
Raum 11
Martin Lippert
Raum 11

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Simon Edward Bostock
Raum 11

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09:00 - 10:30
Di 7.1
Interaktionsdesign und Architektur
Interaktionsdesign und Architektur

Je mehr sich die Arbeit der Menschen vom Taktilen in Richtung digitaler Arbeit verschiebt, desto wichtiger wird das Design der Oberflächen für die Interaktion mit dem Digitalen. Wir haben uns in den vergangenen Jahren gefragt: Wie kann der Designprozess so in agile Software-Entwicklung integrieren, dass ein gut verwendbares System mit einer auf Dauer flexiblen und anpassbaren Software-Architektur entsteht? Wir haben auf verschiedenen Ebenen Antworten gefunden, die wir den Zuhörern in diesem Vortrag gerne vorstellen wollen.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Manager:innen
Voraussetzungen: Erfahrung mit Software-Entwicklung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Je mehr sich die Arbeit der Menschen vom Taktilen in Richtung digitaler Arbeit verschiebt, desto wichtiger wird das Design der Oberflächen für die Interaktion mit dem Digitalen. Wir haben in den vergangenen Jahren in verschiedenen Anwendungsbereichen mit zwei Fragen gerungen: Wie lässt sich Arbeit in ein Interaktionsmodell überführen, bei dem die bisherigen Arbeitsabläufe wiedererkennbar sind, aber hilfreiche neue digitale Features eine echte Verbesserung darstellen? Wie kann der Designprozess für solche Interaktionsmodelle in agile Software-Entwicklung integriert werden, so dass ein gut verwendbares System mit einer auf Dauer flexiblen und anpassbaren Software-Architektur entsteht? Wir haben auf verschiedenen Ebenen Antworten gefunden, die wir den Zuhörern in diesem Vortrag gerne vorstellen wollen.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/carola.lilienthal

Dr. Carola Lilienthal ist Softwarearchitektin und Geschäftsführerin bei der Workplace Solutions GmbH. Seit 2003 analysiert sie die Zukunftsfähigkeit von Softwarearchitekturen und spricht auf Konferenzen über dieses Thema. 2015 hat sie ihre Erfahrungen in ihren Büchern „Langlebige Softwarearchitekturen“ und „Domain-Driven Transformation“ zusammengefasst.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/carola-lilienthal/

Liefer keine Frameworks. Liefer Produkte!
Liefer keine Frameworks. Liefer Produkte!

In meinem Vortrag analysiere ich Statistiken zum Scheitern agiler Übergänge und enthülle dabei die entscheidenden Erfolgs- oder Misserfolgsfaktoren. Im Zentrum steht das Produkt-Management – der Schlüssel, um diese Transitionen zu meistern. Wir decken nicht nur Hindernisse auf, sondern präsentieren auch praxiserprobte Ansätze, um diese zu umgehen und den Weg zum Erfolg zu ebnen. Erleben Sie eine kompakte Reise durch die Welt der agilen Transitionen, die Ihnen wertvolle Erkenntnisse für die Zukunft bietet.

Zielpublikum: Leiter:innen, Product Owner:innen, Product Manager:innen, Agile Coaches, Entscheider:innen
Voraussetzungen: Projekt-, Produktmanagement-Erfahrung, Produkt-Owner-Erfahrung
Schwierigkeitsgrad: Experte

Benjamin Igna hat einen Abschluss in Wirtschaftsingenieurwesen. Während seines Studiums konnte er sich intensiv mit dem Toyota-Produktionssystem sowie der schlanken Denkweise in der Produktion auseinandersetzen. Nach seinem Studium beschäftigte er sich mit agilen Organisationsformen, insbesondere Scrum und Kanban. Seit 2015 ist er bei it-agile tätig. Dort unterstützt er Organisationen dabei, Strukturen zu finden, in denen zufriedene Mitarbeiter bessere Dienstleistungen und Produkte entwickeln können.

09:00 - 10:30
Di 8.1
ENTFÄLLT: Eine Pipeline für alle – API Operations as a Service
ENTFÄLLT: Eine Pipeline für alle – API Operations as a Service

In großen Unternehmen entwickeln viele Teams REST APIs. Dabei gibt es einige Aufgaben, die sich wiederholen: z.B. Validierung, Test und Publikation. Der Aufbau einer API Operations Pipeline zur Automatisierung dieser Aufgaben ist aufwändig. Dieser Talk zeigt am Beispiel von Azure DevOps Templates, wie so eine Pipeline als Service angeboten werden kann. So kümmert sich ein spezifisches Team um die Entwicklung und Wartung der Pipeline, während alle anderen sich auf das Design und die Entwicklung ihrer APIs fokussieren können.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: OpenAPI, DevOps
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Folgendes lernen die Zuhörenden in der Session:

  • Welche Vor- und Nachteile hat es, eine API Operations Pipeline zentral zur Verfügung zu stellen?
  • Welche Aufgaben kann eine API Operations Pipeline übernehmen?
  • Wie können konkrete Aufgaben wie Validierung und Test umgesetzt werden?
  • Wie können Azure DevOps Templates für eine API Operations Pipeline als Service eingesetzt werden?
  • Wie kann das Einbinden und die Nutzung dieser Pipeline für andere Teams vereinfacht werden?

Der Talk enthält eine interaktive Live-Coding Session zu API Contract Testing.

Miriam Greis liebt es, Talks zu halten. Durch ihre Promotion in der Mensch-Computer-Interaktion, mag sie Frontend-Entwicklung, ist aber auch im Backend, als Scrum Coach und vor allem sehr gerne im API Consulting unterwegs. Dabei legt sie besonderes Augenmerk auf die kontinuierliche Verbesserung und Automatisierung von Prozessen. Sehr wichtig ist ihr auch der Erfahrungsaustausch unter Kolleg*innen.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/miriam-greis 

Miriam Greis
Raum 03
Miriam Greis
Raum 03

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09:00 - 10:30
Di 9.1
Test Strategy Storming – Ein leichtgewichtiger Weg zu einer Minimum-Viable-Teststrategie
Test Strategy Storming – Ein leichtgewichtiger Weg zu einer Minimum-Viable-Teststrategie

Wenn man eine gute Übersicht über eine komplette Domäne mit einem einfachen Event-Storming-Workshop bekommt, warum machen wir dann nicht etwas Ähnliches, wenn wir eine Teststrategie entwickeln? Wir haben einen neuen kollaborativen Ansatz in Projekten erprobt und gute Ergebnisse erzielt. Am Ende hatten wir ein gemeinsames Bild, wie man mit dem Testen startet, sowie ein Backlog von offenen Punkten. Der Vortrag zeigt die Schritte, wie man in der Praxis zu einer "Minimum Viable Test Strategy" kommt.

Zielpublikum: Architekt:innen, Test Manager:innen, Tester:innen, Projektleiter:innen
Voraussetzungen: Grundkenntnisse Testen
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Der Vortrag liefert ein Vorgehen, wie man eine grobe Teststrategie visualisieren kann und wie man sie mit den wesentlichen Stakeholdern kollaborativ entwirft. Als erster Schritt werden Teststufen und Testarten festgelegt. Danach werden Details wie Verantwortlichkeiten, Werkzeuge, Umgebungen und Metriken diskutiert. Dabei entstehen die ersten Regeln für das Testen und gleichzeitig ein Backlog für das Klären offener Punkte.
Die Methode ist analog zum Event Storming sehr leichtgewichtig, so dass sie direkt anwendbar ist.

Kathrin Potzahr ist seit 25 Jahren Architektin in der Software-Entwicklung geschäftskritischer Systeme. Sie berät Unternehmen, wie man Qualität frühzeitig sicherstellt und kontinuierlich hält.

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Mit dem Zweiten testet man besser: Die Entwicklung effizienter Testverfahren für das ZDF
Mit dem Zweiten testet man besser: Die Entwicklung effizienter Testverfahren für das ZDF

Die Abstände zwischen Entwicklungsphase und Release werden kürzer. Das betrifft neue Produkte gleichermaßen, wie zusätzliche Features in App-/Webanwendungen. In der Projektleitung mangelt es oft an Integrations- und Abnahmeverfahren sowie einem Device-Setup passend zur Zielgruppe. Der Schlüssel: Kontinuität und Agilität. Am Beispiel des App-Testings für das ZDF beleuchten wir die größten Mythen über externes Testing und Automation und werfen einen Blick auf die Zukunft kombinierter QA-Verfahren.

Zielpublikum: Entscheider:innen, Projektleiter:innen, Product Owner:innen, Berater:innen, Softwareentwickler:innen
Voraussetzungen: Interesse an der Entwicklung von QA und Teststrategien
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
In diesem Vortrag erweitern wir die Perspektive der fachlichen Umsetzung von Testing und Automation um die Herausforderungen im agilen Prozess. Welche Anforderungen birgt eine schwer einzugrenzende Zielgruppe? Die Apps des ZDF stehen durch den öffentlich-rechtlichen Verbund in besonderer Weise auf dem Prüfstand. Wie gelingt es hier auf Seiten der Qualitätssicherung, effiziente und langfristige Lösungen zu schaffen? Unter dem Stichwort agile Testverfahren geben die Speaker Einblicke und Impulse und öffnen das Gespräch für die Seiten der Projektleitung, Entwicklung und des Testmanagements, um auf neue Methoden und die Zukunft der QA zu blicken.

Anika arbeitet seit 2019 bei Appmatics. Zunächst brachte sie sich als QA-Automatisierungsingenieurin ein. Heute ist sie Team Lead Automation und betreut Testverfahren für Partner, wie ZDF, Migros & BVG.

Benedikt Broich ist seit 2016 Teil von Appmatics und begleitet die Entwicklung der QA-Prozesse. Als Teamlead arbeitet er an der Schnittstelle vom Testmanagement und Partnern, wie Klett, Kicker & Eurowings.

Kathrin Potzahr
Raum 04a
Anika Strake, Benedikt Broich
Raum 04a
Kathrin Potzahr
Raum 04a
Vortrag: Di 9.1-1

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Anika Strake, Benedikt Broich
Raum 04a
Vortrag: Di 9.1-2

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10:30 - 11:00
Kaffeepause & Ausstellung / Coffeebreak & Exhibition
Kaffeepause & Ausstellung / Coffeebreak & Exhibition

11:00 - 12:00
KeyDi 1
ERÖFFNUNG & KEYNOTE: Hat KI ein Bewusstsein?
ERÖFFNUNG & KEYNOTE: Hat KI ein Bewusstsein?

Die Fähigkeiten der generativen KI-Systeme der letzten Monate verblüffen uns, so menschenähnlich wirken ChatGPT und Co teilweise. Aber was hat es mit den Fertigkeiten der Modelle tatsächlich auf sich? Verstehen KI-Modelle, was sie tun? Haben sie gar ein menschenähnliches Bewusstsein? Ausgestattet mit Informationen aus der Philosophie, der Neurowissenschaft und der KI-Technologie nähern wir uns der Frage, was Bewusstsein eigentlich ist und was wir daraus über KI-Modelle ableiten können.

Seit Dezember 2023 leitet Dr. Tina Klüwer die Abteilung 5 „Forschung für technologische Souveränität und Innovationen“ im Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Zuvor leitete sie als Direktorin das K.I.E.Z. – das Künstliche Intelligenz Entrepreneurship Zentrum. K.I.E.Z. ist eine Initiative von Science & Startups, dem Verbund der Startup-Services der Berliner Universitäten und der Charité Universitätsmedizin. 

Vor dem Start von K.I.E.Z. war Klüwer Gründerin und Geschäftsführerin der parlamind GmbH, einem Unternehmen für Automatisierung im Kundenservice mittels Künstlicher Intelligenz und Sprachverarbeitung.

Sie war als Wissenschaftlerin 10 Jahre am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und verschiedenen Universitäten tätig und promovierte in Computerlinguistik an der Universität des Saarlandes. 

Dr. Tina Klüwer ist eine anerkannte Expertin, Managerin und technische Botschafterin für das Thema Künstliche Intelligenz und dessen Umsetzung in der Wirtschaft.  

Tina Klüwer
Raum 01
Tina Klüwer
Raum 01
Track: Keynote
Vortrag: KeyDi 1

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12:00 - 14:00
Mittagspause & Ausstellung / Lunchbreak & Exhibition
Mittagspause & Ausstellung / Lunchbreak & Exhibition

14:00 - 14:45
Di 1.2
These are not the architectures you’re looking for… What agile development needs from architecture
These are not the architectures you’re looking for… What agile development needs from architecture

This is not about what an "Agile Architecture" could be. It is about the view from the opposite direction:
How can architecture work look like in order to act as an enabler to work in the spirit of the Manifesto for Agile Software Development?
There are answers to questions like.
•    Why is architecture documentation so rarely read?
•    How much technology focus is helpful and why?
•    What knowledge needs to be built by yourself in the first place?
•    What does programming have to do with architecture?
And above all: what does it mean in practice?

Target Audience: (Senior) Software Developers, Architects, Knowledge-Managers
Prerequisites: Curiosity for why architecture work is still so difficult.
Level: Advanced

Extended Abstract:
This is not about the question "How does a good architecture emerge in an 'Agile environment'". Nor is it about whether hexagonal, clean or onion architectures are good for ‘agile projects’.
Rather, it is about the view from the opposite direction:
What should architecture work look like in practice to act as an enabler for working in the way of the Manifesto for Agile Software Development?
Covering (at least) these points:

  • Being read is more important than writing or: The worm must taste good to the fish, not to the angler.
  • Concepts are more important than technologies or: Kafka is not a business interface
  • Parnas and Dijksta are more important than reddit/r/docker or: "Have we reinvented the wheel yet this year?"
  • Software crafting is an architecture issue or: Riding a bike is only easy if you've learned how to do it

We look at what is actually meant by this in detail, and how we can arrive at "good practices" for the daily work.

Michael Mahlberg ist nicht nur Sprecher auf vielen Konferenzen, sondern verbringt einen Großteil seiner Arbeitszeit damit, als Organisationsentwickler Kunden dabei zu unterstützen, an den Themen, über die er erzählt, effektiv zu arbeiten. Danach erzählt er wieder über die Dinge, die seine Kunden und er gemeinsam gelernt haben. Manchmal schreibt er auch darüber in Fachartikeln. Ansonsten bezeichnet er sich als methodenagnostischer Methodenberater und sein Motto lautet „Accept Reality“.

Michael Mahlberg
Raum 13a
Michael Mahlberg
Raum 13a

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14:00 - 14:45
Di 2.2
From Legacy to Cloud – Mistakes You Don’t Want to Make Your Own
From Legacy to Cloud – Mistakes You Don’t Want to Make Your Own

Come and hear the story of a company that is on the journey from the old monolithic, on-premise, waterfall world to the new modular, agile, domain-driven, multi-tenant, cloud-based microservices world. The challenges come from different directions: both technical and organizational aspects have to be mastered. The domain has to be understood, so that the system can be structured right. The big bang has to be avoided.
In this talk we will look at how our “fictional” company has struggled with and finally overcome those challenges.

Target Audience: Architects, Developers, Project Leaders, Managers
Prerequisites: Programming Experience
Level: Advanced

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/henning.schwentner

Henning Schwentner loves programming in high quality. He lives this passion as coder, coach, and consultant at WPS – Workplace Solutions. There he helps teams to structure their monoliths or to build new systems from the beginning with a sustainable architecture. Microservices or self-contained systems are often the result. Henning is author of “Domain Storytelling” (Addison-Wesley, 2022), and the www.LeasingNinja.io as well as translator of “Domain-Driven Design kompakt” (dpunkt, 2017).

More content from this speaker? Have a look at sigs.de: https://www.sigs.de/experten/henning-schwentner/

Henning Schwentner
Raum 01
14:00 - 14:45
Di 3.2
So you could have Women in Technology: How Companies can close the gender gap?
So you could have Women in Technology: How Companies can close the gender gap?

Reducing the gender gap in technology companies is a critical goal for fostering diversity, promoting equality, and unlocking the industry's full potential. Despite significant progress in recent years, women remain underrepresented in technical roles and leadership positions. Diverse teams bring different perspectives, creativity, and innovation, leading to better problem-solving and successful businesses. By working together, we can create a future where women are equally represented and empowered in all aspects of the technology sector.

Target Audience: Leaders, C-Levels, Technical Leaders, Managers
Prerequisites: None
Level: Advanced

Extended Abstract:
The technology industry, a rapidly growing and influential sector, has made significant strides in innovation and progress. However, the underrepresentation of women in technical and leadership roles still needs to be addressed. This gender gap has far-reaching consequences, including limiting diversity in problem-solving and innovation, fostering a hostile work environment for women, and missing out on the untapped potential of the entire tech workforce.
A multifaceted approach is necessary to address this issue and build a more inclusive tech industry. For this, some actions can be performed, for example: Mentorship Programs: Establishing mentorship programs specifically for women in tech can be immensely beneficial. Having experienced mentors who understand the challenges and opportunities in the industry can help women navigate their careers, build confidence, and foster a sense of belonging. Addressing Unconscious Bias: Conducting unconscious bias training for all employees can lead to a more inclusive workplace. Tech companies can create a culture of equality and fairness by raising awareness of implicit biases and providing tools to challenge them. Retention and Support: Implementing retention programs focused on supporting women in tech careers is essential. Companies should prioritize creating an environment where women feel valued and respected and have equal opportunities for growth and advancement.
By collaborating and investing in these strategies, we can work towards a future where women are equally represented and empowered in all aspects of the technology sector. Embracing diversity and gender equality is the right thing to do and a crucial step toward driving innovation and progress in the technology sector. During this lecture, we discuss the global panorama, show some actions that have shown promising results, discuss the benefits of reducing the gap, and define joint actions that can be promptly implemented in their companies and teams.

Graziela Simone Tonin has worked in the technology market for over 19 years in Brazil and abroad. Ph.D. in Computer Science. Received the US IBM World Award and the Women of Value Award. Led the Women In Tech Project.
Graziela mentors and worked in several national entrepreneurship and innovation programs, such as Innovativa Brasil. Ambassador of Clube Bora Fazer, an entrepreneurship community. She works as a professor at Insper Institution, a Teacher of Executive Education and customized programs for C-Levels, and also is a professor in Computer Science and Engineering program. She led the Women In Tech Project and is co-leader in the Gender Front of the Diversity Committee at Insper. Graziela leads volunteer projects throughout Brazil through the Grupo Mulheres do Brasil. In addition, she is part of a worldwide research project that analyzes initiatives aimed at women in software engineering.

Carolina Fouad Kamhawy is Project Manager of the Innovation Hub at Insper and leader of the Women in Tech Project.

Graziela Simone Tonin, Carolina Fouad Kamhawy
Raum 04b
Graziela Simone Tonin, Carolina Fouad Kamhawy
Raum 04b
Vortrag: Di 3.2

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14:00 - 14:45
Di 4.2
Mehr-Generationen-Teams – Was wir übereinander wissen sollten
Mehr-Generationen-Teams – Was wir übereinander wissen sollten

Altersdiverse Teams tragen viel Konfliktpotenzial in sich. Sie zu führen ist oftmals eine große Herausforderung. Diskussionen über unterschiedliche Ansichten behindern den Projekterfolg. In diesem Talk möchten wir Verständnis schaffen, Missverständnisse aufklären und lösungsfokussierte Tipps für die erfolgreiche Führung von Teams mit Generationenmix anbieten.

Zielpublikum: Manager:innen, C-Level, Projektleiter:innen, Agile Coaches, Führungspersonen, geplagte Teammitglieder:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Was für ein Chaos! Derzeit arbeiten in unseren Teams bis zu 4 Generationen zusammen. Die ältesten Kolleginnen und Kollegen haben nur noch wenige Jahre bis zum Rentenantritt, die jüngsten kommen direkt von der Ausbildung und haben noch den ganzen langen Weg vor sich. Das wäre alles okay, wären da nicht diese sehr unterschiedlichen Ansichten, wenn es um Work-Life-Balance (was ist das überhaupt?), das Experimentieren mit neuen Technologien oder den Umgang mit Hierarchien und Rahmenbedingungen geht. Das Konfliktpotenzial ist riesig und die Euphorie dadurch schnell dahin. Dabei könnten die Beteiligten so viel voneinander lernen und profitieren!
In diesem Talk möchten wir ein paar wissenschaftlich fundierte Fakten über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Generationen teilen und darauf aufbauend Ideen für hilfreiche Formen der Führung altersdiverser Teams anbieten - ganz nach dem Motto: Gemeinsam sind wir stärker!
Die Teilnehmenden

  • erfahren, welche unterschiedlichen Bedürfnisse und Herangehensweisen Menschen unterschiedlicher Generationen mitbringen
  • nehmen konkrete Ideen und Tools für den Umgang mit Mehrgenerationen-Teams mit
  • lernen, wie sie im Alltag eine gute Teamkultur in solchen Teams fördern können

Veronika Jungwirth, MC ist Senior Coach und Trainerin für lösungsfokussierte Führung & Kommunikation; Master in Coaching und lösungsfokussiertem Management (MC), CSM, PSM, PSPO; Co-Gründerin der sinnvollFÜHREN GmbH.
Sie arbeitet seit 2006 als Führungskräfte- und Teamcoach, Organisationsentwicklerin, Lehrcoach und Trainerin für lösungsfokussierte Kooperation, Kommunikation und Coaching im agilen Kontext. Sie bringt Berufserfahrung in den Bereichen Bildung, Vertrieb und Führung mit und ist immer wieder auf Konferenzen und Meetups als Vortragende oder Mit-Organisatorin anzutreffen.

Dr. Ralph Miarka, MSc ist Senior Coach und Trainer für lösungsfokussierte Führung & Kommunikation sowie Agilität und Scrum; Master of Science in systemisch-konstruktivistischem Coaching (MSc), PCC, CSM, CSPO, CSP, CTC, zPM; Co-Gründer der sinnvollFÜHREN GmbH.
Er ist seit 2010 als Agile Coach tätig. Zuvor war er verantwortlich für den agileSEM bei Siemens PSE und Leiter des Support Centers für Projektmanagement. Seine agile Erfahrung sammelt Ralph bereits seit 2005, seit 2012 ist er ausgebildeter Business Coach (MSc in Coaching). Er unterstützte mehrere Unternehmen bei ihrer agilen Evolution, unter anderem Siemens, Nokia, Gigaset, Bison AG Schweiz und AGFA Healthcare.

Veronika Jungwirth, Ralph Miarka
Raum 03
Veronika Jungwirth, Ralph Miarka
Raum 03
Vortrag: Di 4.2

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14:00 - 14:45
Di 5.2
Language Oriented Programming – Jeden Tag eine andere Sprache
Language Oriented Programming – Jeden Tag eine andere Sprache

Programmierer:innen der Mainstream-Programmiersprachen sind schon sehr erstaunt über die Mächtigkeit eines Lisp-Makrosystems. Wir können dadurch Sprachfeatures ganz einfach selbst implementieren und die Programmiersprache auf natürliche Art und Weise erweitern.
Racket, ein besonderer Lisp-Dialekt, geht noch weiter: Nicht nur ist das Makrosystem besonders ausgefeilt (Stichwort Hygienic Macros) – die Sprache ist sogar darauf ausgelegt, Makros zu schreiben, die eigene Subsprachen (DSLs) realisieren und reibungslos zu integrieren.

Zielpublikum: Entwickler:innen, Architekt:innen
Voraussetzungen: Kein Vorwissen erforderlich
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Wir entwickeln damit komfortabel für verschiedene Domänen eigene Sprachen mit eigener Syntax. Dieser Stil wird deshalb "Language Oriented Programming" genannt – wir passen die Sprache ultimativ an die Domäne und die Anwenderin an.
Dieser Talk gibt eine kurze Einführung in Racket, dann wird das Makrosystem vorgestellt und die #lang-Funktionalität.
Es ist kein Vorwissen erforderlich.

Kaan Sahin ist Software-Architekt bei der Active Group GmbH. Wir setzen bei der Entwicklung von Software ausschließlich funktionale Programmierung ein. Wenn Kaan nicht gerade in einem Clojure-Projekt mit einem Lisp-Dialekt zugange ist, werkelt er in Emacs Lisp an seiner Emacs-Konfig herum.
Zudem hält Kaan Schulungen zur funktionalen Programmierung.

Kaan Sahin
Raum 04a
Kaan Sahin
Raum 04a

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14:00 - 14:45
Di 6.2
KI für die 17 UN-Ziele der Nachhaltigkeit: Von Ozeandaten bis zur Flussblindheit
KI für die 17 UN-Ziele der Nachhaltigkeit: Von Ozeandaten bis zur Flussblindheit

KI hat Schattenseiten und birgt die Gefahr, Menschen in unserer eh schon vereinsamten Gesellschaft weiter zu isolieren. KI bringt aber die Chance, unserem Planeten etwas zurückzugeben. Unser Fortschritt und Technologielevel wären heute nicht da, wo sie sind, ohne dass wir so viel von unserer wunderbaren Erde genommen hätten. Jetzt ist ein genialer Zeitpunkt zurückzugeben, und das passiert auch schon.
In meinem Vortrag erzähle ich euch, wie KI zu den 17 UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung beiträgt.

Zielpublikum: Keine Einschränkung: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Manager:innen, Entscheider:innen, ...
Voraussetzungen: Keine Vorkenntnisse erforderlich
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
KI hat Schattenseiten und birgt die Gefahr, Menschen in unserer eh schon vereinsamten Gesellschaft weiter zu isolieren. KI bringt aber die Chance, unserem Planeten etwas zurückzugeben. Unser Fortschritt und Technologielevel wären heute nicht da, wo sie sind, ohne dass wir so viel von unserer wunderbaren Erde genommen hätten. Jetzt ist ein genialer Zeitpunkt zurückzugeben, und das passiert auch schon.
In meinem Vortrag mache ich auf die Gefahren und Schattenseiten von KI aufmerksam, von der algorithmisch perfekten Diskriminierung über die Liebesbeziehung mit Robotern, die organisierte Kriminalität mit ausgeklügelter KI bis hin zum riskanten Spiel mit dem Fortbestand der Menschheit.
Weiter erzähle ich euch, wie KI zu den 17 UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung beiträgt. Es geht um Chancen, die die rasante Entwicklung künstlicher Intelligenz für unsere Zukunft bringt: Wie leisten Ozeandaten und KI Artenschutz? Wie bekämpft KI die Flussblindheit in Afrika? Wie rettet KI den Amazonas, Bienenstöcke und vieles mehr?

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/eldar.sultanow

Eldar Sultanow lebt auf dem Land und liebt die Natur. Von der Programmierung bis zum KI-Design hat er über 20 Jahre Erfahrung in der Software-Entwicklung. Heute ist er promovierter Wirtschaftsinformatiker und IT-Stratege bei Capgemini.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/eldar-sultanow/

Eldar Sultanow
Raum 11
Eldar Sultanow
Raum 11

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14:00 - 14:45
Di 7.2
Komm mir nicht mit Fachlichkeit
Komm mir nicht mit Fachlichkeit

Die Zeit des blinden Vertrauens in Scrum als Allheilmittel ist vorbei. Wir müssen der Wahrheit ins Auge blicken: Scrum funktioniert nicht immer, besonders wenn es um die Bewältigung der Herausforderungen unzureichender Anforderungen geht.
Dabei gewinnt das Verständnis der Fachlichkeit unserer Kunden zunehmend an Bedeutung. Dennoch scheitern viele Softwareprojekte aufgrund unzureichender Anforderungen.
Aber keine Sorge, es gibt Alternativen!

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Entscheider:innen, Product Owner:innen
Voraussetzungen: Projekterfahrung
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Wir müssen der Wahrheit ins Auge blicken: Scrum funktioniert nicht immer, besonders wenn es um die Bewältigung der Herausforderungen unzureichender Anforderungen geht.
Dabei gewinnt das Verständnis der Fachlichkeit unserer Kunden zunehmend an Bedeutung, was an der aktuellen Domain-Driven-Design-Bewegung zu erkennen ist. Hier wird die enge Zusammenarbeit zwischen Entwicklungsteams und fachlichen Experten betont. Dennoch scheitern viele Softwareprojekte aufgrund unzureichender Anforderungen.
Aber keine Sorge, es gibt Alternativen!
In diesem Vortrag werfe ich einen kritischen Blick auf Scrum und präsentiere verschiedene Tools und Methoden, mit denen unsere Entwicklungsteams tief in die Fachlichkeit eintauchen. User Story Mapping, Event Storming und Domain Storytelling sind nur einige der Werkzeuge, die wir erkunden werden. Sie helfen dabei, die Fachlichkeit besser zu verstehen, Lücken in den Anforderungen aufzudecken und eine gemeinsame Sprache zwischen dem Entwicklungsteam und den fachlichen Experten zu etablieren.
Dieser Vortrag ermutigt die Teilnehmer, das veraltete Scrum-Paradigma zu überdenken und sich stattdessen auf wirkungsvollere Methoden zu konzentrieren. Nur so können wir hochwertige Produkte entwickeln, die den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht werden.
Lasst uns die Grenzen des Bekannten überschreiten. Es ist an der Zeit, den Status quo zu überdenken und den Weg zu bahnbrechenden Innovationen zu ebnen. Sei ein Teil dieser Veränderung und tauche ein in die faszinierende Welt der Fachlichkeit!

Ina Einemann ist als Agile Coach und Scrum Master mit Fokus auf Anforderungsmanagement und Product Ownership seit 10 Jahren in der agilen Welt unterwegs. Ihre Leidenschaft gilt der Unterstützung von Teams bei der Umsetzung agiler Praktiken, während sie gleichzeitig als Sprecherin auf verschiedenen Konferenzen auftritt. Du kannst sie auch als einer der Hosts des beliebten agilen Podcasts "Mein Scrum ist kaputt" hören. Außerdem ist sie Autorin des Buches "Product Ownership meistern", in dem sie ihr Wissen und ihre Erfahrung teilt.

14:00 - 14:45
Di 8.2
Live Hacking Cloud Architectures
Live Hacking Cloud Architectures

As more organizations are moving to the cloud, cloud architectures are getting more sophisticated by having a kind of technology diversity. This includes for example container orchestrators, database services, networking components & virtual machines.
When it comes to security, observability on this diversity is paramount. The main question here is, do you really perceive when your app landscape is under attack?
In this session, you'll have the opportunity to see various attack vectors & ways to mitigate them using different technologies.

Target Audience: Architects, Developers, Software Engineers
Prerequisites: Basic cloud & security knowledge
Level: Advanced

Extended Abstract:
Come and watch a live attack on a real-world based cloud architecture and see the attacker scan web applications and start lateral movement with the goal of exfiltrating data. Furthermore, become a part of the blue-team, defending and securing the architecture with modern open source tools.

Mirna Alaisami is a senior consultant at Novatec with focus on cloud technologies & platforms. She supports & advises customers on building cloud architectures & migrating to various cloud platforms. She also develops & delivers training topics related to microservice development & CI/CD. Prior to that, she worked as a software engineer. In addition to her role as a consultant, she actively blogs for Novatec, has been guest lecturer at different universities, and speaker at various meetups & conferences.

Thorsten Jakoby is a consultant for IT-architectures & cloud migrations at Novatec in Germany. He is currently a cloud security architect for highly regulated customers in Germany.
With a background of more than 10 years in distributed applications, he enables both customers building cloud architectures & students entering the IT world. Prior to his role at Novatec he led a company specialized in cloud-based startup projects.
Besides his role as consultant, he is also a trainer and public speaker.

Mirna Alaisami, Thorsten Jakoby
Raum 13b
Mirna Alaisami, Thorsten Jakoby
Raum 13b

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14:00 - 14:45
Di 9.2
Plädoyer für eine geeignete Werkzeugunterstützung im Testdesign
Plädoyer für eine geeignete Werkzeugunterstützung im Testdesign

Prozessunterstützende Werkzeuge erleichtern uns die tägliche Arbeit. Sie helfen uns, Software zu entwickeln und zu testen oder das Projekt zu steuern. Doch es gibt einen blinden Fleck: das Testdesign. Gute Tests scheinen vom Himmel zu fallen. Man muss sie nur niederschreiben oder programmieren.
Tatsächlich gibt es ein enormes Verbesserungs- und Einsparungspotenzial, welches in den meisten Organisationen ungenutzt liegen gelassen wird. In diesem Vortrag zeigen wir, welche das sind und wie modellbasiertes Testen zur Lösung beitragen kann.

Zielpublikum: Tester:innen, Testmanager:innen, Manager:innen, Projektleiter:innen Entscheider:innen
Voraussetzungen: Erfahrung mit Tests in Projekten
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Während die Industrialisierung der Software-Entwicklung in vielen Bereichen vorangekommen ist (Stichwort „CI/CD“), gibt es im Test noch immer einen grauen Fleck: das Testdesign. Von außen wenig wahrgenommen, bemühen sich Fachexperten – meist völlig ohne Werkzeugunterstützung – ihr Bestes zu geben. Das ist bestenfalls Handwerk, wenn nicht gar Kunst!
Wieso „ohne Werkzeugunterstützung“? Wir haben doch ein ALM-Tool eingeführt! Sehr gut, nur war nicht von Testmanagement die Rede, sondern von Testdesign; also von der Erstellung geeigneter Testfälle, die mit möglichst wenig Aufwand möglichst viele Aspekte abprüfen. Testdesign ist eine entscheidende Aktivität im Testprozess, die obendrein hohes Verbesserungspotenzial besitzt. Es gibt also keinen Grund, weshalb Tester sich mit einem Text-Editor zufriedengeben sollten, während die Kollegen aus der Entwicklung diverse Tools zur Unterstützung ihrer Arbeit einsetzen.
Dieser Vortrag macht auf ein Manko aufmerksam, welches nicht länger akzeptiert werden sollte, und zwar weder von Testern noch von Managern. Wieso verbringen wir Stunden mit Besprechungen zur Klärung von Anforderungen, wenn es etablierte Methoden gibt, dies zu verbessern (Stichwort: modellbasiertes Testdesign)? Wieso überarbeiten wir Testfälle und Testskripte mühsam per Hand, wenn es auch hier Werkzeuge gibt, die uns einen Teil der Arbeit abnehmen könnten?
Wir werden zeigen, welche Aktivitäten dringend Werkzeugunterstützung benötigen und wie diese aussehen kann. Ein ganz wichtiger Aspekt ist dabei selbstverständlich der Einsatz von KI, die auf vielfältige Weise hilfreich sein wird. Doch es gibt auch andere, eher prozess-basierte Ansätze wie ATDD.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Anne_Kramer

Während ihrer beruflichen Laufbahn in stark regulierten Branchen (E-Payment, Medizintechnik, Automotive) hat Anne einen außergewöhnlichen Erfahrungsschatz in IT-Projekten gesammelt - insbesondere in den Bereichen QS und Test. Anne gibt ihr Wissen und ihre Erfahrung mit Leidenschaft weiter, insbesondere wenn es um Testdesign-Ansätze geht, die auf visuellen Darstellungen basieren. Seit April 2022 ist Anne Global Customer Success Managerin bei Smartesting, einem französischen Hersteller von SW-Testwerkzeugen.

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Anne Kramer
Raum 12a
Anne Kramer
Raum 12a

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15:00 - 15:45
KeyDi 2
KEYNOTE:Intel AI everywhere – what Intel can offer you to start your AI journey
KEYNOTE:Intel AI everywhere – what Intel can offer you to start your AI journey

-Intel AI everywhere – what Intel can offer you to start your AI journey 

-Intel – Intro to Intel LiftOff AI program for startups 

-live demo

-Unlock the Full Potential of Your Code and Data with GenAI with demo

-Running your own LLM in the Intel Developer Cloud - Best Practices 

-Q&A

Walter Riviera is AI Technical Specialist EMEA Lead at Intel.
Walter joined Intel in 2017 as an AI TSS (Technical Solution Specialist) covering EMEA and he’s now playing an active role on most of the AI project engagements within the Data Centers business in Europe. He is responsible for increasing Technical and business awareness regarding the Intel AI Offer, enabling and provide technical support to end user customers, ISVs, OEMs, Partners in implementing HPC and/or Clouds solutions for AI based on Intel’s products and technologies.  Before joining Intel Walter has collected research experiences working on adopting ML techniques to enhance images retrieval algorithms for robotic applications, conducting sensitive data analysis in a start-up environment and developing software for Text To Speech applications.

Ralph de Wargny ist Business Development Manager für die Intel Software & Services Group, verantwortlich für die Region Zentral- und Süd-Europa sowie Mittleren Osten und Afrika. Er berät Software- und Industrie- Unternehmen zu den Themen Softwareentwicklung, Optimierung, Parallele Programmierung, Werkzeuge und Methoden. Er hat über 10 Jahre internationale Erfahrung in der IT-Industrie in Firmen wie Intel, Tech Mahindra aus Indien, Business Objects und Compaq Computer.

Michail brings a background in software engineering, blockchain, and database systems to the company, developed through his experience at top financial institutions such as Commerzbank and BNP Paribas.

Michail holds a PhD in Computer Science from University College London, where he specialised in big data systems, evolutionary optimisation for software development, and blockchain technology. He was instrumental in implementing Commerzbank's first blockchain proof of concept and was part of a consulting team at BNP Paribas that applied data science and innovative technologies to solve internal data inconsistencies.

Thomas Endres arbeitet in der Rolle eines Managing Partners als IT-Consultant für TNG Technology Consulting in München. Mit dem TNG-Innovation-Hacking-Team entwickelt er verschiedene Prototypen – darunter verschiedene KI-Prototypen und AR/VR-Showcases. Als Intel Software Innovator und Black Belt präsentiert er weltweit neue Technologien wie KI, AR/VR und Robotik. Dafür erhielt er unter anderem einen JavaOne Rockstar-Award und mehrere Best Speaker Awards.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/thomas-endres/

Jonas Mayer ist Senior Consultant bei TNG Technology Consulting. Als Kopf des Innovation Hacking Teams liegt sein Fokus auf der Entwicklung von Prototypen und Showcases, die innovative Technologien in Soft- und Hardware erlebbar machen. So arbeitete er seit 2018 an verschiedensten Projekten, wie zum Beispiel Echtzeit-Deepfakes, einer LLM Shitposting-KI oder autonom fliegenden Minidrohnen.
Vor seiner Zeit bei TNG studierte Jonas Informatik: Games Engineering an der TU München. Mehr Informationen findet man auf innovation-hacking.com. 

Walter Riviera, Ralph de Wargny, Michail Basios, Thomas Endres, Jonas Mayer
Raum 01
Walter Riviera, Ralph de Wargny, Michail Basios, Thomas Endres, Jonas Mayer
Raum 01
Track: Keynote
Vortrag: KeyDi 2

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15:45 - 16:15
Kaffeepause & Ausstellung / Coffeebreak & Exhibition
Kaffeepause & Ausstellung / Coffeebreak & Exhibition

16:15 - 17:15
Di 1.3
Architektur: Den menschlichen Faktor verbessern!
Architektur: Den menschlichen Faktor verbessern!

Gute Software-Architektur strukturiert komplexe Software-Systeme so übersichtlich, dass Menschen sie verstehen und weiterentwickeln können. Also geht es bei der Software-Architektur um den Faktor Mensch. Deswegen kann sich Architektur aber nicht auf Maßnahmen für die Strukturierung der Software begrenzen, sondern muss sich auch mit den Menschen beschäftigen. In diesem Vortrag geht es um einige konkrete Ansätze und Erfahrungen, die Entwicklung durch Maßnahmen in Bezug auf den Faktor Mensch zu verbessern.

Zielpublikum: Software-Architektur Interessierte
Voraussetzungen: Grundlegendes Verständnis von Software-Architektur
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

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Eberhard Wolff ist Head of Architecture bei SWAGLab und arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als Architekt und Berater, oft an der Schnittstelle zwischen Geschäft und Technologie. Er ist Autor zahlreicher Artikel und Bücher, u. a. zu Microservices, trägt regelmäßig als Sprecher auf internationalen Konferenzen vor und streamt wöchentlich zum Thema Softwarearchitektur. Sein technologischer Schwerpunkt sind moderne Architektur- und Entwicklungsansätze wie Cloud, Domain-driven Design und Microservices.

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Eberhard Wolff
Raum 01
Eberhard Wolff
Raum 01

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16:15 - 17:15
Di 2.3
Macro and Micro Frontend Architectures in Angular
Macro and Micro Frontend Architectures in Angular

Microfrontends are a popular concept for development in an enterprise project, where a large number of teams want to work independently.
But what is the cost achieving run-time integration and independent framework versions?
JS frameworks intended to build SPAs have solved many problems like deep-linking between pages without reloading the application.
This talk will give you some real life experience which challenges are to be considered using different integration patterns, using webcomponents, module federation and "classic" libraries.

Target Audience: Architects, Developers, Project Managers
Prerequisites: Basic knowledge of Angular or other JS SPA Frameworks
Level: Advanced

Extended Abstract:
How often do project managers wish for a microfrontend architecture? Contrary to microservices in the backend, microfrontends are not always the recommended future choice.
You might have to solve a lot of problems, that have already been solved in frameworks like Angular or React.
If we start separating UI elements in encapsulated webcomponents, we risk a lot of effort re-creating capabilities like deeplinking (routing) or event handling across components.
Or: we need to add additional frameworks that solve the challenges of navigation, context transfer and layouting.
The talk provides an overview, what default architecture patterns Angular provides and how to mitigate problems that might come with classical architectures or a monorepo.
The talk will mention use cases, when the usage of microfrontends is feasible and recommended. It will also provide workarounds if a microfrontend architecture is needed.

Cathrin Möller is a full stack developer, architect and UX and CSS enthusiast and working as a Principal Consultant at TNG Technology Consulting since 2014. She has a broad experience from multiple client projects ranging from mature enterprise projects as well as development from scratch. Therefore she knows common pitfalls and a lot of best practices that she likes sharing in talks.

Cathrin Möller
Raum 05
16:15 - 17:15
Di 3.3
Ignorieren bis es knallt? Security-Analysen aus Entwickler- und Management-Perspektive
Ignorieren bis es knallt? Security-Analysen aus Entwickler- und Management-Perspektive

Statische Analysetools liefern Security-Findings, aber ihre Wirksamkeit wird durch hohe Fehlalarme beeinträchtigt. Entwickler ignorieren diese, während das Management sie als kritisch betrachtet, sowohl aufgrund möglicher Angriffe als auch im Hinblick auf Security-Audits. Dadurch entstehen unnötige Kosten und Verzögerungen. In unserem Vortrag teilen wir 10 Jahre Erfahrung, präsentieren typische Sicherheitsprobleme und effektive Analyseansätze. Zudem stellen wir bewährte Methoden für kontinuierliches Monitoring und Schwachstellenabbau vor.

Zielpublikum: Entwickler:innen, Architekt:innen und Manager:innen mit Verantwortung für Security
Voraussetzungen: Interesse an hoher Sicherheit von Software
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Es gibt inzwischen viele statische Analysetools, auch kostenlose, die Security-Findings für die eigene Code-Basis erzeugen. Diese potenziellen Sicherheitslücken werden jedoch sehr unterschiedlich wahrgenommen: Aus Entwickler-Perspektive ist es oft frustrierend, wie hoch der Anteil an False Positives (also Fehlalarmen) ist. Daher sehen wir in vielen Projekten, dass die Findings ignoriert oder im Analysetool abgeschaltet werden. Aus Management-Perspektive werden solche Findings jedoch oft als kritisch bewertet. Einerseits, weil einige davon tatsächliche Angriffe ermöglichen. Andererseits, weil solche Findings bei einem (vorgeschriebenen) Security-Audit oft selbst dann aufschlagen, wenn es sich um False Positives handelt. Allerdings sind diese Findings dem Management oft bis zu einem konkreten Audit unbekannt. In Kombination führen diese beiden Perspektiven dazu, dass die Findings ignoriert werden, bis es knallt. Das ist nicht nur schmerzhaft für alle Beteiligten, sondern auch unnötig teuer, da die späte Behebung von Findings viel teurer ist, als ihre frühe Vermeidung. Im Vortrag fassen wir 10 Jahre Erfahrung aus der Analyse von vielen Systemen in unterschiedlichsten Branchen zusammen. Dabei geben wir einen Überblick, welche Security-Probleme wir typischerweise finden und durch welche Analyseansätze sie aufgedeckt werden können. Außerdem präsentieren wir ein Vorgehen zum kontinuierlichen Monitoring und Abbau von Schwachstellen, das sich bei verschiedenen Teams bewährt hat.

Nils Göde ist Experte für Software-Qualität und leitet bei der CQSE das Team Software-Audits. Er besitzt langjährige Erfahrung in der Bewertung der Zukunftssicherheit komplexer Softwaresysteme.

Ann-Sophie Kracker ist Beraterin für Software-Qualität. Sie betreut Kunden aus verschiedensten Branchen, um eine langfristige Steigerung der Software-Qualität sicherzustellen.

Nils Göde, Ann-Sophie Kracker
Raum 13a
Nils Göde, Ann-Sophie Kracker
Raum 13a

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16:15 - 17:15
Di 4.3
Overcoming the EndBoss: From Start-up to Scale-up
Overcoming the EndBoss: From Start-up to Scale-up

A successful start-up was acquired and needed to scale to at least three times its size. Leadership, processes, tools and mindsets were not ready, nor aligned on how to make that transition. Through our work supporting them, the company changed, scaled and grew. The company did so well, that the leadership team eventually had the choice to leave, knowing their creation would thrive.

Target Audience: Leaders, Managers, Coaches, Decision Makers, CTO, Engineering Managers
Prerequisites: Basic Leadership experience
Level: Advanced

Extended Abstract:
As the company was still on the brink of scaling up and the CTO was very hands on and in control, our primary mission was to take him out of the process.
Because as good as he was, he was only one person. Which doesn’t scale and he set himself up to be THE bottleneck in the system.
So how could we leverage his skills and know-how, without making him an even bigger bottleneck and at the same time empower the team?
The company was fast paced, releasing software several times per day. They were extremely customer focused and gaining traction in the market at a high speed.
When we joined, we also became part of the rave party, building, testing and shipping so quickly. It was exhilarating
The problem was that the CTO acted as a final safety check. We got hired to make this scaleable: How?

  • We identified the current situation, next steps and goals.
  • We made strategic hires.
  • We removed waste that kept us from our goal.
  • We showed progress through useful data.

We like to call this ”Overcoming The End Boss”. Together, we learned his weapons, his moves, his strategies and devised ways to master them.
Step-by-step, the team grew in numbers and so did the quality of their work. So much so that the CTO at some point told us ‘It’s the first time in the 4 years since creating this start-up, I had time to mow my lawn.’
That’s when we knew our job was done.
In this talk we’ll take you on our journey from Quality Audit to making ourselves redundant. Our wins, our failures & our learnings.

Beren Van Daele is a Freelance Quality Consultant with many years of experience in testing, training, coaching, product ownership and engineering management.
He invented TestSphere and RiskStorming.

Vernon Richards is a Quality Coach & Tester that loves helping orgs and teams understand the relationship between quality & testing to help them build better products and deliver more effective services.

Beren Van Daele, Vernon Richards
Raum 04b
Beren Van Daele, Vernon Richards
Raum 04b
Vortrag: Di 4.3

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16:15 - 17:15
Di 5.3
Memory Management in Rust
Memory Management in Rust

This technical session aims to unravel the unique facets of Rust's memory management, including Ownership/Borrowing, Stack/Heap allocation, Reference Counting, and Lifetimes. Rainer Stropek aims to provide an in-depth understanding of these core elements and their interplay in providing memory safety, concurrency, and abstraction in Rust. This session, designed for developers with a strong programming background, will provide insight into the mechanisms that help Rust minimize common runtime errors.

Target Audience: Developers
Prerequisites: Strong development background
Level: Expert

Extended Abstract:
In the arena of systems programming, memory management is a fundamental concern. How a language approaches memory safety, concurrency, and performance has substantial implications for the efficacy of the programs it produces. Rust's unique approach to these concerns through its intricate yet robust memory management system is the focus of this technical session.
We will explore Rust's ownership rules which hinge on three key concepts: ownership, borrowing, and lifetimes. Rust's Ownership system is unique in its way of maintaining a clear distinction between mutable and immutable references and strictly enforces a single ownership policy to ensure safe memory access. We'll delve into the 'borrow checker' system, which keeps track of scopes to enforce these rules at compile-time, effectively minimizing runtime errors.
Next, we'll look at how Rust deals with memory allocation on the Stack and Heap, providing a safer and more explicit interface to these lower-level details. A clear understanding of these processes allows developers to write efficient, error-free code.
The session also takes an in-depth look at Reference Counting (Rc and Arc), Rust's form of memory management for data that has multiple owners. This approach ensures the automatic cleanup of resources, contributing to Rust's promise of memory safety.
Lastly, we'll dissect Lifetimes, a powerful concept Rust introduces to ensure references are always valid. By defining and enforcing Lifetimes, Rust ensures that memory safety is guaranteed without any cost to runtime performance.
This session is tailored for developers who already have a strong programming background and are considering delving deeper into Rust or are interested in the unique aspects of its memory management.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/rainer.stropek

Rainer Stropek is co-founder and CEO of the company software architects and has been serving this role since 2008. At software architects Rainer and his team are developing the award-winning SaaS time tracking solution “time cockpit”. Previously, Rainer founded and led two IT consulting firms that worked in the area of developing software solutions based on the Microsoft technology stack.
Rainer is recognized as an expert concerning software development, software architecture, and cloud computing. He has written numerous books and articles on these topics. Additionally, he regularly speaks at conferences, workshops and trainings in Europe and the US. In 2010 Rainer has become one of the first MVPs for the Microsoft Azure platform. In 2015, Rainer also became a Microsoft Regional Director.
Rainer graduated from the Higher Technical School Leonding (AT) for MIS with honors and holds a BSc (Hons) Computer Studies of the University of Derby (UK).

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Rainer Stropek
Raum 11
Rainer Stropek
Raum 11

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16:15 - 17:15
Di 6.3
Software grün und günstig – Wie wir Softwareoptimierung in Unternehmen starten und etablieren
Software grün und günstig – Wie wir Softwareoptimierung in Unternehmen starten und etablieren

Der Anteil der CO2-Emissionen durch IT nimmt weltweit exponentiell zu. Verantwortlich dafür ist zum Großteil Software – von uns entwickelt.
Wer Software optimiert, kann eingesetzte IT-Ressourcen dauerhaft reduzieren und damit Kosten und Emissionen senken.
Wir diskutieren ein flexibles Vorgehensmodell, das

  • mehr Aufmerksamkeit für Software-Optimierung in Unternehmen schafft
  • optimale Rahmenbedingungen motiviert,
  • schlummerndes Effizienzpotenzial bemisst und
  • schnelle erste Erfolge ermöglicht.

Ziel: Etablierung von mehr Green-Software.

Zielpublikum: Entscheider:innen, Manager:innen, Architekt:innen, Umsetzende (fachl./techn.), PL, ESG-Berater:innen
Voraussetzungen: Der Wunsch, den CO2-Fußabdruck oder die Kosten der IT zu senken
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Nachhaltigkeit – insbesondere die Verringerung unseres ökologischen Fußabdrucks – ist in vielen Bereichen unseres Lebens immer wichtiger geworden. Der Anteil der CO2-Emissionen durch IT nimmt weltweit exponentiell zu. Hardware verursacht diese Emissionen. Verantwortlich dafür ist aber nur die Software. Nur was Software anfordert, muss Hardware leisten. Wir sind für die wachsenden ökologischen Auswirkungen der von uns entwickelten und betriebenen Software-Lösungen verantwortlich.
Viele wandern in die Cloud, um Kosten und den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Damit werden die Symptome behandelt, aber nicht die Ursache der Probleme beseitigt. Wer Software optimiert, kann eingesetzte IT-Ressourcen dauerhaft reduzieren und damit auch den CO2-Fußabdruck und Kosten.
Dem Management ist nicht immer transparent, wie groß der Einfluss der Applikationen auf den CO2-Fußabdruck und die IT-Kosten ist.
Wir werden ein flexibles Vorgehensmodell diskutieren, welches

  • Aufmerksamkeit für gezielte fachliche und technische Software-Optimierungen bei bestehender Software schafft,
  • optimale Rahmenbedingungen für ressourcenschonende Software-Entwicklung motiviert,
  • das schlummernde Effizienzpotenzial in Software initial abschätzen lässt,
  • schnelle erste Erfolge ermöglicht und
  • begeistert.

Dabei berücksichtigen wir zu machende Kompromisse und Erfolgsfaktoren für die Umsetzung. Grundlage dafür sind praktische Erfahrungen in einem erfolgreichen Umsetzungsprojekt.
Nach dieser Sitzung verfügt Ihr über mehrere Ansatzpunkte zur Etablierung von mehr Green-Software in Eurem Unternehmen.

Philipp Kersting ist Gründungs- und Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Green Software e.V. sowie freiberuflich als unabhängiger Green-IT-Berater tätig. Seine Leidenschaft ist die Reduzierung von CO2-Emissionen in der IT. Er coacht Manager und Mitarbeitende in IT, Fachbereich und Controlling. Sein Know-how basiert auf 25 Jahren Erfahrung in Software-Optimierungen. Er war u. a. als SE-Leiter und Programm-Manager bei Versicherungen tätig. 

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Philipp Kersting
Raum 04a
Philipp Kersting
Raum 04a
Vortrag: Di 6.3

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16:15 - 17:15
Di 7.3
Ökosysteme & Plattformökonomie richtig machen? 100% Praxiserfahrungen aus 10 Jahren!
Ökosysteme & Plattformökonomie richtig machen? 100% Praxiserfahrungen aus 10 Jahren!

Digitale Ökosysteme und Plattformökonomie begegnen uns überall: z.B. Airbnb, Uber oder Schüttflix haben das Potenzial eindrucksvoll bewiesen. Gleichzeitig gibt es immer noch zahlreiche Chancen für neue Digitale Ökosysteme und viele Unternehmen sind mutig: Trotzdem fällt es ihnen oft schwer, die Weichen richtig zu stellen. Wir präsentieren viele praktische Tipps (positiv wie negativ), die wir teils auf die harte Tour in zahlreichen Branchen gelernt haben: Vom Design des Ökosystemkerns über die Software-Entwicklung bis hin zu den nötigen Skills.

Zielpublikum: Architekt:innen, Produktmanager:innen, Manager:innen, Entscheider:innen, Designer:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Digitale Ökosysteme und Plattformökonomie haben als Geschäftsmodell zahlreiche Branchen tiefgreifend verändert und gezeigt, dass sie noch viel Potenzial für neue Geschäftsideen bieten.
Keineswegs ist das ein Hype, der am Abklingen wäre, vielmehr sind viele Unternehmen damit extrem erfolgreich positioniert und bauen ihre Position weiter aus.
Gleichzeitig können auch immer wieder neue, kleine Unternehmen in Nischen stoßen und dort neue Digitale Ökosysteme etablieren und zu beachtlicher Größe skalieren. Die Chancen sind nach wie vor riesig.
Leider gelingt es immer noch zu selten deutschen und europäischen Unternehmen, solche Geschäftsmodelle zu etablieren. Gleichzeitig ist dies aber extrem notwendig, weil sonst internationale Player den Markt beherrschen, die Regeln diktieren und ihre Vermittlungsgebühren steueroptimiert ins Ausland zu den Muttergesellschaften transferieren.
Wir haben unsere Erfahrungen beim Aufbau Digitaler Ökosysteme aus mehr als 10 Jahren zusammengestellt und möchten sie in diesem Vortrag teilen. Sie stammen aus unterschiedlichsten Branchen und Projekten und sind teils auf die harte Tour erlernt.
Die Erfahrungen umfassen sowohl Dinge, die sehr gut funktioniert haben, als auch Dinge, die nicht gut funktioniert haben.
Damit möchten wir den Horizont für alle erweitern, sich auch an Digitale Ökosysteme zu trauen und nicht Fehler zu wiederholen, die vermeidbar sind. Gleichzeitig zeigen wir auf, wo sich Digitale Ökosysteme hin entwickeln könnten und wie dies nutzbar ist.
Die Gestaltung digitaler Ökosysteme umfasst zahlreiche Aspekte von Digital Design/Innovation Design/User Centricity/Software Engineering.
Unsere Erfahrungen und Tipps sind nach unterschiedlichsten Bereichen geclustered, startend vom Design des Ökosystem-Kerns über die Software-Entwicklung, gehen weiter über den Aufbau einer passenden Community und bis hin zu Personalthemen und welche Skills besonders notwendig sind.
Denn: Wir dürfen das Feld nicht alleine den Tech-Giganten aus dem Silicon Valley überlassen!

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Matthias Naab ist Software-Architekt, Berater und Co-Founder des Unternehmens „Full Flamingo“. Er hilft Unternehmen pragmatisch, die wichtigen Entscheidungen in der Softwareentwicklung zu treffen und abzusichern. Sein Fokus liegt auf dem Big Picture Engineering, das heißt der gezielten Analyse und Gestaltung komplexer Zusammenhänge in software-intensiven Systemen, insbesondere Digitaler Plattformen und bei der Systemmodernisierung. Er berät mit Leidenschaft Unternehmen zum Thema Softwarearchitektur, Softwareentwicklung und Plattformökonomie und möchte diese Leidenschaft auch bei anderen Menschen entfachen. 

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/matthias-naab/

Marcus Trapp ist Digital Designer und Co-Founder von Full Flamingo. Er hilft Unternehmen pragmatisch, bei wichtigen Entscheidungen in der digitalen Transformation möglichst gleich alles richtig zu machen.

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Matthias Naab, Marcus Trapp
Raum 12a
16:15 - 17:15
Di 8.3
Is Efficiency the End of Story for Green Software?
Is Efficiency the End of Story for Green Software?

"Which programming language is the fastest" usually is everyone's first thought when green software is mentioned! It's a common deduction that the fastest code is, therefore, the most efficient, which then, of course, can save us from this climate disaster. However, code efficiency is not even half of the story! In this talk, Sarah will review the three approaches that make software green. She will also introduce efficiency-achieving practices that can take us closer to fighting this pesky climate change.

Target Audience: Architects, Developers, SRE/DevOps
Prerequisites: Basic knowledge of any Programming Language, Introductory Familiarity with DevOps Space
Level: Basic

Extended Abstract:
In this talk, I will go over the following:

  1. My journey so far with green software emphasizes how I don't need to leave my climate enthusiasm at home every day when I go to work
  2. Brief facts about WHY we need to take action now in the tech industry
  3. 3 approaches that make software green
  4. Why code efficiency is not the answer to most green software problems with an example
  5. Going over why DevOps practices are much more effective in achieving greenness in software with a couple of examples
  6. Wrapping up with fruit for thoughts, especially highlighting the close connection between DevOps practices and Green Software practices
  7. Encourage the audience to look at their software engineering problems through a green software lense

Sarah Hsu is a strong advocate for green sustainable software. She regularly speaks and writes on the subject. She is co-authoring an O'Reilly book on the same topic titled "Building Green Software". She is the Green Software Course project chair for the Green Software Foundation. The group and the Linux Foundation recently launched a free online educational course, Green Software for Practitioners (LFC131), to help software practitioners build, run and maintain greener applications. She is currently a Site Reliability Engineer working on a distributed platform in Google Cloud at Goldman Sachs.

Sarah Hsu
Raum 03
Sarah Hsu
Raum 03

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16:15 - 17:15
Di 9.3
Asking the Right Questions When Testing AI Systems
Asking the Right Questions When Testing AI Systems

While AI systems differ in some points from "traditional" systems, testing them does not have to be more difficult - knowing the right questions to ask will go a long way. In this talk we will:

  • Arm you with a checklist of questions to ask when preparing to test an AI system
  • Show you that testers and data scientist have common ground when testing AI systems

Keep calm and test on - AI systems are not that different from "normal" systems.

Target Audience: Testers, Data Scientists, Developers, Product Owners, Architects
Prerequisites: Basic knowledge of software testing
Level: Advanced

Extended Abstract:
If you're a tester about to test your first AI system, or wanting to move into that area, you're probably wondering how you can prepare for the role. While we usually do not deal with complexity in the magnitude of Large Language models like chatGPT, AI systems still seemingly offer different challenges than "traditional" systems.
You're not the first person to deal with these questions. In fact, a group of us got together to explore it in more detail. Is there a general framework of questions that testers can use to help develop a quality strategy for systems that use AI? We wanted to see if we could design one. To this end, we got together a group with diverse roles: tester, test architect, data scientist, project lead and CEO.
Join us in this talk to hear how we approached the task and what our results are, including an example of using our checklist of questions to analyse a system that uses AI. Along the way we also addressed questions like "What is the role of a tester in such projects?" and "How much math do I need?" - we'll talk about those discussions, too. We encourage participants to use our checklist and give us feedback on it!

Gregor Endler erwarb mit seiner Dissertation “Adaptive Data Quality Monitoring with a Focus on the Completeness of Timestamped Data” 2017 den Doktortitel in Informatik. Seitdem ist er als Data Scientist bei der codemanufaktur GmbH tätig. Seine Arbeit umfasst insbesondere Machine Learning, Datenanalyse und Datenvisualisierung.

Marco Achtziger is Test Architect working for Siemens Healthineers in Forchheim. In this role he supports teams working in an agile environment in implementing and executing tests in the preventive test phase in a large project. He has several qualifications from iSTQB and iSQI and is a certified Software Architect by Siemens AG and Siemens Senior Key Expert in the area of Testing and Continuous Delivery.

Gregor Endler, Marco Achtziger
Raum 13b
Gregor Endler, Marco Achtziger
Raum 13b

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17:15 - 17:45
Kaffeepause & Ausstellung / Coffeebreak & Exhibition
Kaffeepause & Ausstellung / Coffeebreak & Exhibition

17:45 - 18:45
Di 1.4
Klonen nicht möglich – Wie man seine Architekturkompetenzen trotzdem schnell skaliert
Klonen nicht möglich – Wie man seine Architekturkompetenzen trotzdem schnell skaliert

Nach einer Fusion standen wir vor vielen Herausforderungen: Konsolidierung zweier großer IT-Landschaften auf eine, Integration und technologische Modernisierung. Dabei müssen wir Anforderungen aus Markt und Regulatorik weiter bedienen. Hierfür benötigen wir Architekturkompetenz.
Im Vortrag zeigen wir, wie wir unsere Architekturkompetenz durch Einführung einer neuen dezentralen Architekturrolle stark skaliert haben.
Wir stellen vor, wie wir die neue Rolle ins Architekturmanagement eingebettet haben und was die kritischen Erfolgsfaktoren waren.

Zielpublikum: Architekt:innen, Projektleiter:innen, Manager:innen, Entscheider:innen
Voraussetzungen: Grundlegende Kenntnisse im Architekturmanagement sind hilfreich
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Wir benötigten eine erheblich größere Anzahl von Architekturkompetenzen (ca. 25-30 Architekt:innen), als wir für die Bewältigung unserer Aufgaben hatten. Verstärkung durch externe Berater:innen ist eine Möglichkeit, aber kein Allheilmittel und auch nicht nachhaltig. Neue Kolleg:innen einzustellen ist in einem sehr engen Arbeitsmarkt nicht erfolgversprechend.
Unser Ansatz war daher, uns organisch aus der eigenen IT-Organisation heraus zu verstärken. Neben einer zentralen Architekturabteilung haben wir dezentral in den einzelnen IT-Teams eine neue Rolle etabliert, die des "Solution Architect".
In unserem Vortrag stellen wir vor, wie wir diese neue Rolle etabliert haben. Dabei betrachten wir organisatorische Aspekte, z.B. wie sich diese neue Rolle in bestehende Architekturmanagementprozesse einbettet und wie zentrale und dezentrale IT-Architektur zusammenarbeiten. Wir gehen darauf ein, welche Verantwortlichkeiten und Aufgaben diese Rolle mitbringt und wie wir Handlungsspielräume z.B. in Form unseres Technologiemanagements über Mikro- und Makroarchitekturentscheidungen managen.
Ein Schwerpunkt des Vortrags wird das Change-Management sein. Es beginnt damit, wie wir die Kolleg:innen identifiziert und von der Rolle überzeugt haben. Ohne richtige Ausbildung funktioniert die Übernahme einer solchen Rolle nicht. Daher zeigen wir, welche kurz- und mittelfristigen Maßnahmen wir für Schulung in IT-Architekturthemen unternommen haben. Dabei fußt unser Schulungskonzept auf drei Säulen: Methodik (eng angelehnt an ISAQB), Technologie und Leadership. Wir stellen dar, was wir darüber hinaus an spezifischer Ausbildung in unseren speziellen Themen durchführen und wie wir Mentoring und Coaching etablieren.
Kritische Erfolgsfaktoren (davon gibt es reichlich) und welche Stolpersteine und Skeptiker:innen uns auf dem Weg begegnet sind und wie wir im Rahmen des Change-Managements darauf reagiert haben, runden den Vortrag ab.

Steffen Fischer ist IT-Architekt im Architekturmanagement bei der Provinzial Versicherung AG. Er hat langjährige Erfahrung als Chefarchitekt in komplexen IT-Projekten bei Finanzdienstleistern.

Dr. Philipp Saalmann arbeitet als Unternehmensarchitekt im Architekturmanagement der Provinzial Versicherung AG mit Schwerpunkt EAM-Methodik und -Werkzeuge.

Dr. André Wickenhöfer leitet den Bereich „IT-Standards & zentrale Aufgaben“ bei der Provinzial Holding AG und hat dort als Unternehmensarchitekt das Architekturmanagement mit aufgebaut und weiterentwickelt.

Steffen Fischer, Philipp Saalmann, André Wickenhöfer
Raum 13b
Steffen Fischer, Philipp Saalmann, André Wickenhöfer
Raum 13b

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17:45 - 18:45
Di 2.4
Die Rolle "Evolutionist": Software-Architekturarbeit im Bestand
Die Rolle "Evolutionist": Software-Architekturarbeit im Bestand

Ein großer Teil der Software-Entwicklung besteht aus Wartungsarbeit. In Ausbildung und Studium haben wir oft jedoch nur die Neuentwicklung kennengelernt. Überforderung droht, Frust baut sich auf und die Freude an der Software-Entwicklung geht verloren. Das muss nicht sein!
Wir stellen die Rolle "Evolutionist" vor, welche sich auf die qualitativ angemessene Weiterentwicklung bestehender Systeme fokussiert. Wir blicken auf das notwendige Skill- und Mindset sowie erste Praktiken, um mit großen und langlebigen Softwaresystemen zurechtzukommen.

Zielpublikum: Software-Architekt:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Erfahrung mit optimierungsbedürftigen Softwaresystemen
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Es ist wahrscheinlich, dass ihr in euren aktuellen Projekten damit beschäftigt seid, ältere Systeme am Leben zu erhalten, zu erweitern und zu aktualisieren. Dies kann zu Unmut, Überforderung und Zweifeln an der Berufswahl führen, da wir in der Ausbildung oft nur das Entwickeln von Neuem gelernt haben.
Für den richtigen Umgang mit Legacy-Systemen ist zuallererst ein spezielles Mindset für uns als Software-Architekt:innen erforderlich: das eines Softwareevolutionisten. Wie bei der Flickschusterei und Archäologie, wo Reparaturen und Nachforschungen wichtig sind, um etwas Altes funktionsfähig zu erhalten oder wichtige Erkenntnisse aus der Vergangenheit zu gewinnen, benötigen wir ähnliche Herangehensweisen bei der Arbeit an Altsystemen. Wir geben euch ein paar Tipps aus der Praxis, um die dafür benötigte Zeit und Energie im stressigen Entwicklungsalltag zu finden.
Wir gehen kurz auf konkrete Praktiken ein, die uns bei dieser Weiterentwicklungsreise unterstützen, wie etwa die Mikado-Methode, bei der wir inkrementell Schritte zur Umstrukturierung von Software vornehmen. Um hier das Big Picture der Evolution nicht aus den Augen zu verlieren, werfen wir einen Blick auf Kommunikationsmethoden größerer Umbauvorhaben mit Quality Views. Mit der iterativen Prozessverbesserung mittels des Popcorn-Flows geben wir euch ein Werkzeug an die Hand, um iterativ passende Vorgehen für eure Verbesserung auszuwählen und aus alten Gewohnheiten auszubrechen.
Wir möchten euch mit diesem Vortrag motivieren, stolz auf eure Arbeit mit Legacy-Systemen zu sein, und euch eure Bedenken bei der Modernisierung eines Systems nehmen. Es gibt viel zu tun, also fangen wir an: Es könnte ja gut werden!

Markus Harrer arbeitet seit mehreren Jahren in der Softwareentwicklung und ist vor allem in konservativen Branchen tätig. Als Senior Consultant hilft er, Software nachhaltig und wirtschaftlich sinnvoll zu entwickeln und zu verbessern. Er ist aktiver Mitgestalter in Communities zu den Themen Software Analytics, Softwarearchitektur, Softwaresanierung und Wardley Maps. Zudem ist er akkreditierter Trainer für den iSAQB Foundation Level und das Advanced-Level-Modul IMPROVE.

Benjamin Wolf arbeitet als Senior IT Consultant bei INNOQ. Seine Schwerpunkte liegen auf dem Modernisieren von Legacy-Systemen, Architekturdokumentation sowie Architekturberatung und -entwicklung. Dabei richtet er ein besonderes Augenmerk auf die Entwicklungsprozesse und die Einstellung zu Softwarequalität in Teams. 
Benjamin ist Committer im arc42-Projekt, aktives Mitglied im iSAQB e. V. und dort aktuell stellvertretender Vorsitzender des Vereins.

Markus Harrer, Benjamin Wolf
Raum 01
Markus Harrer, Benjamin Wolf
Raum 01

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17:45 - 18:45
Di 3.4
Software Engineer's 2034 Playbook
Software Engineer's 2034 Playbook

Expanding Horizons, the motto of OOP 2024, invites exciting thoughts about the future of software engineering. What will a developer's working day look like in 2034? What environments, tools, and practices will they use to create, test, deploy, and operate software? What will our daily lives look like in a digitalized world in 2034? What types of software systems will be everywhere? What systems will we use at work? What architectures and technologies do these systems rely on? Frank and Kevlin look into the future.

Target Audience: Anyone curious about the future of software engineering
Prerequisites: Interest and sound knowledge in software engineering, architecture and development
Level: Advanced

Extended Abstract:
Expanding Horizons, the motto of OOP 2024, invites exciting thoughts about the future of software engineering. What will a developer's working day look like in 2034? What environments, tools, and practices will they use to create, test, deploy, and operate software? What will our daily lives look like in a digitalized world in 2034? What types of software systems will be everywhere? What systems will we use at work? What architectures and technologies do these systems rely on?
The view is not always clear, but we can look at past and present trends to ask questions and make some forecasts. How will AI affect the daily work of developers, but also everyone else's work? Digitalization is affecting everyone from government to individual — how far will it have taken us by 2034? The last couple of years have seen a lot of media around cryptocurrency, Web3 and the Metaverse, but to what extent will these hopes and hypes actually have affected software development and software usage? What new trends can we expect to see in software architecture, programming languages and workplace culture?
Join Frank and Kevlin as they look into the future, a decade from now.

Frank Buschmann is a Distinguished Engineer at Siemens Technology in Garching. His interests are in modern software architecture and in development approaches for industrial digitization.

Kevlin Henney is an independent consultant, trainer, speaker and writer. He helps individuals and teams improve their skills, codebases and cultures, ensuring people have a place in their architecture. He is co-author of two volumes in the "Pattern-Oriented Software Architecture" series, editor of "97 Things Every Programmer Should Know" and co-editor of "97 Things Every Java Programmer Should Know". He lives in Bristol and online.

Frank Buschmann, Kevlin Henney
Raum 13a
Frank Buschmann, Kevlin Henney
Raum 13a
Vortrag: Di 3.4

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17:45 - 18:45
Di 4.4
Slicing Work – The Key to Unlocking Business Agility
Slicing Work – The Key to Unlocking Business Agility

This session will provide you with insights into the core skill of slicing work and how it is crucial to business agility. Using real-life scenarios, we'll explore the different dimensions of how slicing affects work, including ease of delegation, adapting scope, quality control, measuring and assessing progress, and improving using feedback.
This session will give you inspiration and practical tips for how to slice your projects differently.

Target Audience: Decision Makers, Managers, Project Leaders, Product Owners
Prerequisites: None
Level: Basic

Extended Abstract:
If you love to see and hear lots of real life examples that help you understand and communicate what agility in business is about, this session is for you.
Using real-life scenarios, we'll explore the different dimensions of slicing work, including delegation, scope, quality control, and feedback, and provide practical tips for how to do it effectively. We'll also examine how unpredictability can affect measuring progress and provide strategies to help you adapt. By the end of the session, you'll have a clear understanding of the art of slicing work and be able to apply it to your work for improved business agility.

Your Key Take-Aways:

  • Understanding how slicing work affects adaptability, delegation, quality control, responsibility, effectiveness, and tracking of progress
  • Learning several strategies to slice work that you can apply at your workplace
  • Inspiration from several real-life examples

Anton Skornyakov is an experienced Agile Coach and CST® with Scrum Alliance® based in Berlin. He has a rich history of entrepreneurship as a founder of multiple startups and has been a consultant for Lean Startup methodologies. Anton has been instrumental in assisting organizations of varying sizes and industries, such as those involved in building software, offering government grant programs and quality departments, in adopting and implementing Agile principles to solve complex challenges.

Anton Skornyakov
Raum 11
Anton Skornyakov
Raum 11
Vortrag: Di 4.4

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17:45 - 18:45
Di 5.4
Warum Python (nicht nur im Machine-Learning-Bereich) so beliebt ist
Warum Python (nicht nur im Machine-Learning-Bereich) so beliebt ist

Python befindet sich seit Jahren unter den Top 3 der populärsten Programmiersprachen. Spätestens seit dem anhaltenden Hype um maschinelles Lernen führt selbst für normalsterbliche Entwickler praktisch kein Weg mehr an Python vorbei.
Aber wieso ist die Sprache eigentlich so beliebt – selbst außerhalb von Machine Learning? Welche Eigenschaften zeichnet sie aus? Ist es sinnvoll – und funktioniert das überhaupt –, so einfach von Java, .NET oder C++ auf Python umzusteigen?

Zielpublikum: Erfahrene Software-Entwickler:innen und -Architekt:innen
Voraussetzungen: Erfahrung in einer Hochsprache, typischerweise aus der Java-, .NET-Welt oder C++-Welt
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Als langjähriger Java-Entwickler ist dem Vortragenden natürlich v.a. die Java-Sicht sehr gut bekannt, sodass (hoffentlich) ein möglichst wertneutrales Bild davon gegeben werden kann, was Java von Python unterscheidet und wo beide Sprachen jeweils ihre Stärken und ihre Schwächen haben. Wie bitte? Schwächen? – Ja, auch die gibt es. ;-)

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://sigs.de/autor/christian.heitzmann

Christian Heitzmann ist Java-, Python- und Spring-zertifizierter Softwareentwickler mit einem CAS in Machine Learning und Inhaber der SimplexaCode AG in Luzern. Er entwickelt seit über 20 Jahren Software und gibt seit über 12 Jahren Unterricht und Kurse im Bereich der Java- und Python-Programmierung, Mathematik und Algorithmik. Als Technical Writer dokumentiert er Softwarearchitekturen für Unternehmen und schreibt regelmäßig Artikel für IT-Fachzeitschriften.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/christian-heitzmann/

Christian Heitzmann
Raum 05
Christian Heitzmann
Raum 05

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17:45 - 18:45
Di 6.4
Nachhaltigkeit in der IT? Ja, bitte!
Nachhaltigkeit in der IT? Ja, bitte!

Nachhaltigkeit geht uns alle an. Auch bei der Software-Entwicklung und -nutzung. Weißt du, wie viel CO2 du beim Streaming verursachst? Oder dass deine Software nicht nur im Betrieb, sondern auch bei der Entwicklung und Nutzung CO2 verursacht?
Nach diesem Impulsvortrag weißt du, wie du Online-, Mobile- und OnPremise-Anwendungen optimierst und wie du mit kleinen Schritten bei dir und großen Schritten im Unternehmen nachhaltig(er) wirst. Neben ein bisschen Theorie haben wir auch jede Menge Praxisbeispiele im Gepäck.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Carlos Fernandez ist leidenschaftlicher Softwareentwickler bei DATEV eG mit mehr als 25 Jahren Praxiserfahrung. Er ist Experte für C#-Entwicklung und Performance-Optimierungen. Seine Expertise in der Leistungsoptimierung bringt er in das Thema Nachhaltigkeit ein. Auch aus diesem Grund ist er in der Green-CoP (Community of Practice) aktiv. Darüber hinaus ist Carlos als Referent und Berater unterwegs. 

Maria Hentzschel ist Webentwicklerin und Projektmanagerin bei DATEV. In ihrer Rolle als Teilzeit-PO lässt sie immer wieder Nachhaltigkeitsthemen in die Webentwicklung einfließen und sensibilisiert Kolleg:innen, Geschäftspartner und jede:n, der/die es hören will (oder auch nicht).

Carlos Fernandez, Maria Hentzschel
Raum 04a
Carlos Fernandez, Maria Hentzschel
Raum 04a
Vortrag: Di 6.4

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17:45 - 18:45
Di 7.4
Mehr Outcome wagen! Wie man der Build Trap entrinnt …
Mehr Outcome wagen! Wie man der Build Trap entrinnt …

Die Business-Verantwortlichen sind oft unzufrieden mit der Software-Entwicklung: "Wenn die Entwicklungs-Teams nur schneller arbeiten würden, wären wir viel erfolgreicher!" Und obwohl die Teams Feature um Feature ausliefern, will sich der Erfolg nicht einstellen – die Build Trap.
Meist ist in dieser Situation gar nicht klar, welches Ziel das Produkt eigentlich erreichen soll, weil es immer nur um Output geht und kaum Outcome. Ich zeige in dem Vortrag anhand praktischer Beispiele, wie man die Build Trap erkennt und wie man ihr entrinnt.

Zielpublikum: Entwickler:innen, Architekt:innen, Product Owner:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Konstantin Diener ist CTO bei cosee. Er ist leidenschaftlicher Software-Entwickler und brennt für Clean Code und Test-Driven Development. Als CTO kümmert er sich mittlerweile mehr um die Rahmenbedingungen für cross-funktionale Entwicklungsteams. Er spricht regelmäßig auf Konferenzen und war Autor der Kolumne "DevOps Stories" im Java Magazin, die sich mit Agilität, DevOps & New Work befasst.

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17:45 - 18:45
Di 8.4
Data Ops: How to Bring Databases into DevOps
Data Ops: How to Bring Databases into DevOps

Data, the way that we process it and store it, is one of many important aspects of IT. Data is the lifeblood of our organizations, supporting real-time business processes and decision-making. For our DevOps strategy to be truly effective we must be able to safely and quickly evolve production databases, just as we safely and quickly evolve production code. Yet for many organizations their data sources prove to be less than trustworthy and their data-oriented development efforts little more than productivity sinkholes.

Target Audience: Developers, Data Engineers, DevOps Engineers
Prerequisites: Understanding of DevOps
Level: Advanced

Extended Abstract:
This presentation begins with a collection of agile principles for data professionals and of data principles for agile developers - the first step in working together is to understand and appreciate the priorities and strengths of the people that we work with. Our focus is on a collection of practices that enable development teams to easily and safely evolve and deploy databases. These techniques include agile data modeling, database refactoring, database regression testing, continuous database integration, and continuous database deployment. We also work through operational strategies required of production databases to support your DevOps strategy. If data sources aren’t an explicit part of your DevOps strategy then you’re not really doing DevOps, are you?

Scott Ambler is an Agile Data Coach and Consulting Methodologist with Ambysoft Inc., leading the evolution of the Agile Data and Agile Modeling methods. Scott was the (co-)creator of PMI’s Disciplined Agile (DA) tool kit and helps organizations around the world to improve their way of working (WoW) and ways of thinking (WoT). Scott is an international keynote speaker and the (co-)author of 30 books.

Scott W. Ambler
Raum 03
Scott W. Ambler
Raum 03
Vortrag: Di 8.4
Themen: DevOps

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17:45 - 18:45
Di 9.4
Generative AI for Cybersecurity
Generative AI for Cybersecurity

Security engineering from TARA and security requirements to security testing demand mechanisms to generate, verify, and connect the resulting work products. Traditional methods need lots of manual work and yet show inconsistencies and imbalanced tests. Generative AI allows novel methods with semi-automatic cyber security requirements engineering, traceability, and testing. In this industry presentation, we show two promising approaches with NLP and transformers and how to embed them into an industry-scale security pipeline from TARA to test.

Target Audience: Test Engineers, QA Experts, Security Experts, Requirements and Systems Engineers
Prerequisites: Some background on security and testing. We will hands-on introduce the AI methods.
Level: Advanced

Extended Abstract:
Security engineering from TARA and security requirements to security testing demand mechanisms to generate, verify, and connect the resulting work products. Traditional methods need lots of manual work such as for traceability and yet show little impact when looking at the many inconsistencies and imbalanced tests. NLP especially transformers allow novel methods with semi-automatic cyber security requirements engineering, traceability, and testing.
We focus here on using generative AI with NLP because they can support the methods described in the standard while there is no need to change the form of representation from what is required by cybersecurity standards and respective stakeholders. Especially the use of Large Language Models (LLM) for text generation, aggregation, and classification has recently proven promising to improve the efficiency and effectiveness of security analysis and tests.
Grey Box Penetration Testing is an approach where only publicly available information is used to perform an attack on the SUT. This often requires massive research effort. Threat catalogs were known and often used threats are recorded can increase the performance while testing. To provide additional aid we are currently working towards building an AI-supported threat catalogue. Therefore, we use a special transformer model which is specialized in searching and summarizing information. When fed with known information about the SUT this model searches all available databases like CVE or CAPEC, previously recorded attack patterns, and other contextual information available and gives the penetration test engineer an initial idea of how to approach an attack on the SUT.
Using the AI to generate both grey and white box attack paths is an approach to check how much information about the system or components such as libraries and dependencies which are used in the SUT are available. Having introduced these methods to the security life-cycle, we will in the next step better integrate the tools. This will facilitate a swift turn-around upon changes in an agile delivery pipeline and thus achieve consistency from TARA to security requirements and (regression) test cases.
Vector together with the University of Stuttgart has developed transformers and generative AI-based methodologies for the specification and validation of cybersecurity requirements with the goal to increase productivity and quality.
In this industry presentation, we practically show how generative AI can scale into an industry-scale security pipeline.

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Christof Ebert is the managing director of Vector Consulting Services in Stuttgart, Germany. He holds a PhD from University of Stuttgart, is a Senior Member of the IEEE and teaches at University of Stuttgart and Sorbonne university in Paris. Cybersecurity has been his focus since studying in USA and directly contributing against the Morris worm.

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Christof Ebert, Maximilian Beck
Raum 12a
Christof Ebert, Maximilian Beck
Raum 12a

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19:00 - 20:00
IT
Der ultimative IT-Stammtisch
Der ultimative IT-Stammtisch

Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie es, wenn Nicolai Josuttis mit Gästen aus der IT-Szene unser Business in gemütlicher Atmosphäre nicht ganz so ernst nimmt.

Zielpublikum: Software-Architekt:innen, Software-Entwickler:innen, Projekt-Manager
Schwierigkeitsgrad: Nominiert für Kabarett-Award

Nicolai Josuttis ist seit 30 Jahren als Entwickler, Autor und Trainer und in der Softwareentwicklung tätig. Sein Schwerpunkt liegt dabei auf C++, über das er etliche Bücher geschrieben hat und bei dem er seit Jahren an der Standardisierung beteiligt ist.

Jutta Eckstein ist seit 30 Jahren als Business-Coach, Beraterin und Autorin in der Softwareentwicklung unterwegs. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf Agilität und Nachhaltigkeit, worüber sie etliche Bücher geschrieben hat. Sie hat ein Assessment für (agile) Teams mitentwickelt, um deren Auswirkungen auf die ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit zu messen. Sie war von 2003 bis 2007 im Vorstand der AgileAlliance und hat die „Agile Sustainability Initiative“ gegründet, zum Schärfen des Bewusstseins der Agile-Community bzgl. Nachhaltigkeit.

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Johannes Mainusch ist Gründer und Mitmacher bei kommitment. Liebhaber von Röhrenradios und Fahrrädern. Am liebsten mit leichtem Gepäck in Europa unterwegs. Codet gern in TypeScript und Go, arbeitet aber meistens mit nicht deterministischen Prozessoren in Management-Meetings. Mag Labskaus und Chaos.

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Dr. Carola Lilienthal ist Softwarearchitektin und Geschäftsführerin bei der Workplace Solutions GmbH. Seit 2003 analysiert sie die Zukunftsfähigkeit von Softwarearchitekturen und spricht auf Konferenzen über dieses Thema. 2015 hat sie ihre Erfahrungen in ihren Büchern „Langlebige Softwarearchitekturen“ und „Domain-Driven Transformation“ zusammengefasst.

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Nicolai Josuttis, Jutta Eckstein, Johannes Mainusch, Carola Lilienthal
Raum 01
Nicolai Josuttis, Jutta Eckstein, Johannes Mainusch, Carola Lilienthal
Raum 01
Vortrag: IT

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20:00 - 23:00
Welcome
Welcome Reception
Welcome Reception

Die ideale Gelegenheit zum Netzwerken und Austauschen bietet die Welcome Reception. Lassen Sie den Konferenztag mit anderen Teilnehmern, Referenten, Ausstellern und Sponsoren bei Fingerfood und Getränken in der Expo ausklingen.

Expo
Expo
Vortrag: Welcome

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, (Mittwoch, 31.Januar 2024)
08:00 - 09:00
Registrierung / Registration
Registrierung / Registration

09:00 - 10:30
Mi 1.1
Moderne Architekturarbeit: Vom Vorgabenmachen zum Enabling
Moderne Architekturarbeit: Vom Vorgabenmachen zum Enabling

Wir müssen Teams in die Lage versetzen, den größten Teil der architektonischen Arbeit selbst zu erledigen. An dieser Stelle kommen Team Topologies (M. Skelton und M. Pais) ins Spiel. Dort gibt es die Topologie des "Enabling Teams", welches knapp zusammengefasst, andere Teams mit Wissen und Methodik unterstützt. Dieser Vortrag gibt Ihnen einen Überblick sowie eine praktische Anleitung, wie Sie ein Architekturteam in ein Enabling Team umwandeln können, welches andere Teams unterstützt und befähigt. Der Vortrag enthält viele praktische Beispiele.

Zielpublikum: Architekt:innen, Manager:innen
Voraussetzungen: Eigentlich keine, aber ein paar Architektur-Basics schaden nicht.
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Viele große Unternehmen arbeiten immer noch mit zentralisierten architekturbezogenen Teams. Deren Aufgabe besteht häufig darin, anderen Teams architektonische Spezifikationen vorzugeben und dafür zu sorgen, dass diese Spezifikationen bei der Umsetzung eingehalten werden. Diese Teams werden oft als "Elfenbeinturm-Architektur"-Teams bezeichnet, die darauf abzielen, hochqualifizierte Architekt:innen zu bündeln. Diese Rolle ist auf dem Markt sicherlich nicht in Hülle und Fülle vorhanden.
Sie passen jedoch nicht in eine agile Umgebung, in der wir den Teams die Möglichkeit geben wollen, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Bestimmte Leitplanken sind dennoch notwendig, um sicherzustellen, dass das Gesamtkonstrukt funktioniert. Darüber hinaus können gut gewählte Leitplanken auch den Abstimmungsbedarf zwischen den Teams drastisch reduzieren.
Wir müssen diese Teams in die Lage versetzen, den größten Teil der architektonischen Arbeit selbst zu erledigen, und gleichzeitig dafür sorgen, dass die einzelnen Teile zusammenpassen. An dieser Stelle kommen Team Topologies ins Spiel, eine von Matthew Skelton und Manuel Pais eingeführte Methode. Dort gibt es den Teamtyp des "Enabling Teams", welches knapp zusammengefasst, andere Teams mit Wissen und Methodik unterstützt.
Dieser Vortrag gibt Ihnen einen Überblick über diesen Wandel sowie eine praktische Anleitung, wie Sie ein zentralisiertes Architekturteam in ein Enabling Team umwandeln können, dessen Aufgabe es ist, die Architekturarbeit in anderen Teams zu verbessern. Sie werden lernen:
1.    Welche Stakeholder Sie in diesen Prozess einbeziehen sollten
2.    Warum das künftige Enabling-Team ebenfalls befähigt werden muss und wie man das macht
3.    Wo häufige Fallstricke auf dieser Reise liegen
4.    Warum diese Reise auf agile Weise mit kontinuierlichem Lernen und Retrospektiven durchgeführt werden muss
Dieser Vortrag wird auch viele Beispiele aus der Praxis enthalten, die eine solche Transformation begleiten.

Michael Plöd ist ein Fellow bei INNOQ. Seine derzeitigen Schwerpunkte sind Domain-driven Design, Team Topologies, soziotechnische Architekturen und die Transformation von IT-Organisationen in Richtung Collaboration und lose gekoppelte Teams. Michael ist Autor des Buches „Hands-on Domain-driven Design – by example“ auf Leanpub, Übersetzer des Buches „Team Topologies“ ins Deutsche für O’Reilly und ein regelmäßiger Speaker auf nationalen und internationalen Konferenzen.

Landkarte für den Plattform-Dschungel: Orientierung im Plattform-Begriffswirrwarr
Landkarte für den Plattform-Dschungel: Orientierung im Plattform-Begriffswirrwarr

Der Begriff „Plattform“ ist leider „überstrapaziert“. Wegen der Popularität großer Plattformen und Plattform-Unternehmen wird der Begriff inflationär gebraucht. Dadurch reden selbst Experten in der IT-Industrie kontinuierlich aneinander vorbei.
Der Vortrag präsentiert eine Landkarte mit Architektur-Big-Picture durch den Plattform-Dschungel, die dabei hilft, verschiedene Arten von Plattformen zielsicher zu erkennen und zu verstehen. Sie erlaubt Architekten, den Überblick zu behalten und alle anderen sicher durch den Dschungel zu führen.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Manager:innen, Entscheider:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Der Begriff „Plattform“ existiert schon sehr lange und wird aktuell extrem viel und vielfältig verwendet, man muss leider schon sagen, er wird „überstrapaziert“.
Beispiele sind die Begriffe Cloud-Plattform, Plattformökonomie, iOS-Plattform, Platform Engineering oder Plattform-Industrie 4.0.
Wegen der Popularität großer Plattformen, dem Erfolg von Plattform-Unternehmen und den Verheißungen der Plattform-Ökonomie wird der Begriff mittlerweile inflationär gebraucht. Dadurch entsteht viel Verwirrung und selbst Experten in der IT-Industrie reden kontinuierlich aneinander vorbei.
Zeit, um etwas Ordnung zu schaffen und einen Überblick über verschiedene Arten von Plattformen und Verwendungen des Begriffs Plattform zu geben.
Der Vortrag hat zum Ziel, eine Landkarte durch den Plattform-Dschungel zu präsentieren, die es ermöglicht, verschiedene Arten von Plattformen zu erkennen und vor allem auch ihre unterschiedlichen Eigenschaften und Daseinsberechtigungen zu verstehen. Dadurch wird auch klar, wie große Unterschiede existieren und dass teilweise die einzige Gemeinsamkeit ist, dass Software im Spiel ist …
Die Zuhörer bekommen im Vortrag die Landkarte in die Hand, um sich nicht mehr zwischen Plattformbegriffen zu verirren. Der Vortrag ist nicht technisch motiviert oder orientiert, sondern soll eine bessere Kommunikation und Diskussion zwischen allen Professionen in der Digitalen Welt ermöglichen

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/matthias.naab , https://www.sigs.de/autor/dominik.rost

Matthias Naab ist Software-Architekt, Berater und Co-Founder des Unternehmens „Full Flamingo“. Er hilft Unternehmen pragmatisch, die wichtigen Entscheidungen in der Softwareentwicklung zu treffen und abzusichern. Sein Fokus liegt auf dem Big Picture Engineering, das heißt der gezielten Analyse und Gestaltung komplexer Zusammenhänge in software-intensiven Systemen, insbesondere Digitaler Plattformen und bei der Systemmodernisierung. Er berät mit Leidenschaft Unternehmen zum Thema Softwarearchitektur, Softwareentwicklung und Plattformökonomie und möchte diese Leidenschaft auch bei anderen Menschen entfachen. 

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/matthias-naab/

Dominik Rost ist Softwarearchitekt und Co-Founder von Full Flamingo. Er hilft Unternehmen pragmatisch, die wichtigen Entscheidungen in der Softwareentwicklung zu gestalten und abzusichern. Besonders gerne kümmert er sich um die Dokumentation von Softwarearchitekturen, macht Architektur-Reviews und unterstützt bei der Modernisierung von Legacy Systemen. Außerdem schreibt er gerne Code, wann immer es möglich ist.

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Michael Plöd
Raum 13a
Matthias Naab, Dominik Rost
Raum 13a
Michael Plöd
Raum 13a

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Matthias Naab, Dominik Rost
Raum 13a

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09:00 - 10:30
Mi 2.1
Verteilte autonome Microservices mit Event-driven Architecture
Verteilte autonome Microservices mit Event-driven Architecture

In den letzten Jahren kamen immer öfters Microservices zum Einsatz. Durch den Einsatz vieler kleinerer Services wurde der Einsatz der synchronen Kommunikation immer schwerer und komplexer. Wir können nicht mehr sicherstellen, dass zu jedem Zeitpunkt alle Systeme verfügbar sind und dass alle Änderungen zu jedem Zeitpunkt Konsistent sind. Denn die synchrone Kommunikation sorgt für eine enge Kopplung zwischen den einzelnen Diensten und kann dafür sorgen, dass beim Ausfall eines Dienstes zeitgleich eine Reihe weiterer ausfallen. Typische Resilience Patterns wie: Circuit-Breaker, Retries, Service Meshes, etc. erhöhen wiederum die Komplexität des Gesamtsystems und lösen auch nur teilweise das wirkliche Problem. 

In diesem Vortrag zeige ich, wie mit einem Event-first Mindset ganze Systeme ereignisgetrieben entworfen werden können. Wir werden mit Hilfe des CAP-Theorem analysieren, wie sich die Konsistenz in einem verteilten System ändert. Wie Transaktionssicherheit gewährleistet werden kann und wie Microservices zu autonomen Services werden, die komplett voneinander getrennt sind und nur über Events miteinander kommunizieren. Und wie sich Entwickler mit Hilfe von Serverless und FaaS auf das konzentrieren können, was wichtig ist: Business Value zu liefern.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Entscheider:innen
Voraussetzungen: Grundlegende Kenntnisse in Cloud (-Ressourcen), Grundlegendes Verständnis von Software-Architektur
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Florian Lenz ist Gründer der neocentric und entwickelt gemeinsam mit seinen Kunden strategische Konzepte für den Einsatz von Serverless Cloud-Lösungen und modernsten Technologien, um die Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Alle Wege führen in die Cloud - doch wie komme ich am besten dahin?
Alle Wege führen in die Cloud - doch wie komme ich am besten dahin?

Vielen Anwendungen steht der Schritt zu einer Cloud-native Entwicklung noch bevor.
Wie bei jeder guten Reise beginnt das mit den eigenen Anforderungen und vorhandenen Möglichkeiten.
Welche Optionen und Herausforderungen gibt es dabei zu beachten?
Für eine Java-Webanwendung wird in mehreren Szenarien gezeigt, wie man diese mit AWS-Diensten betreiben kann.
Dabei werden die Vor- und Nachteile der Replatforming- und Rearchitecture-Wege diskutiert und Fragen beantwortet.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Manager:innen, Entscheider:innen
Voraussetzungen: Cloud Grundkenntnisse, Erfahrung mit Anwendungsmodernisierung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Um sich nicht naiv in die Cloud aufzumachen, lohnt es sich, erfahrene Begleiter mit an Bord zu holen und folgende Fragen zu klären. Die hier gezeigten Erfahrungen helfen, in Zukunft mehr cloud-native unterwegs zu sein.

  1. Welche Qualitätsziele können wie am besten erreicht werden?
  2. Wie müssen Prozesse angepasst werden, um sicher und effizient Anwendungen in der Cloud zu betreiben?
  3. Wie kann ich meine Daten am einfachsten mitnehmen?
  4. Was muss sich wo ändern, um das volle Potenzial der Cloud zu heben?

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/frank.pientka

Frank Pientka arbeitet als Dipl.-Informatiker (TH Karlsruhe) bei der T-Systems GmbH als Multi-Cloud-Architekt. Er beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Open-Source-Software mit dem Schwerpunkt Web. 
Als Architekt und Mitgründer der iSAQB-Vereinigung liegt ihm mehr Qualität in der Software am Herzen. Deswegen gibt er sein Wissen durch Publikationen, Artikel, Vorträge oder in Projekten weiter. 

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/frank-pientka/

Florian Lenz
Raum 13b
Frank Pientka
Raum 13b
Frank Pientka
Raum 13b

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09:00 - 10:30
Mi 3.1
Durchstarten mit Imposter-Syndrom
Durchstarten mit Imposter-Syndrom

Menschen, die vom Imposter-Phänomen (meist Imposter-Syndrom genannt) betroffen sind, haben das Gefühl, Betrüger zu sein & ihren eigenen Erfolg nicht verdient zu haben, trotz nachweisbarer Kompetenz. Sind diese Menschen mit den damit verbundenen Unsicherheiten & Selbstzweifeln deshalb eine Bürde im Team? Wir glauben, das Gegenteil ist der Fall & dass hier ein Schatz für starke Teams in komplexen Umgebungen gehoben werden kann. In dieser Session werden wir diese Sichtweise fundiert herleiten & in konkreten Übungen Implementierungsideen mitgeben.

Zielpublikum: Menschen mit Interesse an starken Teams
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Selbst manche sehr erfolgreiche Menschen leiden unter dem Denkmuster des Imposter-Syndroms*. Vielleicht sind sie gerade wegen ihres Imposter-Syndroms so erfolgreich? Denn auch wenn das Imposter-Syndrom Menschen gefangen hält, indem es ihnen suggeriert, dass sie sich ihre Position nicht wirklich verdient hätten, wird es nicht für alle zum Hemmschuh. Auch wenn dieses Denkmuster sie glauben lässt, dass sie nicht ausreichend qualifiziert wären für die Tätigkeit, die sie ausüben, üben sie sie doch effektiv aus. Auch wenn besonders Frauen mit diesem Phänomen zu kämpfen haben, gibt es einige Beispiele von Menschen, die aus dieser vermeintlichen Schwäche Kapital gezogen haben. Ist es also vielleicht gar keine persönliche Schwäche?
Teilnehmer:innen an diesem Talk werden

  1. Den Zusammenhang vom Umgang mit Komplexität und dem Imposter-Syndrom kennenlernen
  2. Einen Perspektivwechsel vornehmen, um das Imposter-Syndrom aus der Sicht auf Kommunikation, Inklusion und den Umgang mit Risiken zu betrachten
  3. In praktischen Beispielen erleben, wie die Stärken von Menschen mit Imposter-Syndrom für Teams aktiviert werden können.

 *Wir finden den Begriff „Imposter-Syndrom“ nicht gut gewählt, zum einen, da er impliziert, dass eine Form von Hochstapelei vorliegt, wo es doch eher um die Sorge geht, Erwartungen anderer nicht gerecht zu werden. Zum anderen ist ein Syndrom per Definition eine Kombination von Krankheitszeichen. Aus unserer Sicht liegen bei diesem Phänomen hinderliche Denkmuster vor, die Menschen das Leben schwer machen. Diagnosen möchten wir lieber Ärzt:innen oder Psycholog:innen überlassen. Allerdings ist der Begriff „Imposter-Syndrom“ der gängige Begriff, unter welchem Information z.B. im Internet auffindbar ist. Daher verwenden wir ihn – mit Einschränkungen.

Für Maren Baermann(sie/ihr) ist der Schlüssel zu nachhaltigem Wachstum die Fähigkeit, neu & lösungsorientiert zu denken. April `23 hat sie „ZUKUNFTschaffen - mit SDG-Projekten zu mehr Kreativität“ gegründet.

Dorthe Luebbert ist in der IT seit der 5 ¼-Zoll-Diskette dabei und interessiert sich für Webtechnologien und die Menschen, die diese bauen. Als Freelancerin in der IT schätzt sie den entspannten Feierabend dank guter Architektur, Softwarequalität und vernünftiger Prozesse. 

Von Papier zur App – Abenteuer aus der Digitalisierung in der Pflegebranche
Von Papier zur App – Abenteuer aus der Digitalisierung in der Pflegebranche

Pfleger:innen in Seniorenheimen arbeiten mit ganzem Körpereinsatz - und ansonsten vor allem mit Papier und Fax. Zeit und Ressourcen sind rar. Auf der Prioritätenliste steht Digitalisierung weit hinten. Wie schafft man es dennoch, künftige Nutzer:innen für ein digitales Produkt zu begeistern und ihr Wissen und ihren Support zu gewinnen? Diese Frage mussten Nelli Hergenröther und ihr Team beantworten, als sie 2020 ein Projekt für einen der führenden Anbieter für Pflegedienstleistungen in Berlin-Brandenburg übernahmen, das sie bis heute betreuen.

Zielpublikum: Projektleiter:innen, Produktmanager:innen, UX Designer:innen, Entscheider:innen, Digitalisierungs-Beauftragte
Voraussetzungen: Grundlagen digitale Produktentwicklung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Der Pflegeanbieter domino-world ist in der Branche für seinen seit 20 Jahren bestehenden, zertifizierten domino-coaching Prozess bekannt, der bis vor einigen Jahren komplett auf Papier durchgeführt wurde. Papier ist geduldig, deswegen haben auf Papier durchgeführte Prozesse oft die Flexibilität, die Software mangelt. Dennoch kann die richtige Software Prozesse vereinfachen und viel Arbeit sparen. Aber wie überzeugt man die zukünftigen Nutzer:innen, bei der Entwicklung mitzuwirken, vor allem, wenn es sich um den allerersten Digitalisierungsprozess im Unternehmen handelt? Der Erfahrungsbericht einer Agentur, die normalerweise auf Apps spezialisiert ist, hier aber schon bei der Beschaffung von E-Mail-Adressen eingestiegen ist.

Nelli Hergenröther ist geschäftsführende Partnerin von Evenly, einer Agentur für die Entwicklung von Software für Mobile, Smart TV, Wearables und Voice in Berlin-Kreuzberg. Sie hat einen Hintergrund in digitaler Kommunikation und Projekt- und Produktmanagement. Barrierefreiheit und Inklusion waren von Anfang an wichtige Themen, die Nelli Hergenröther in die digitalen Produkte einbringt, die sie mit ihrem Team entwickelt.

Maren Baermann, Dorthe Lübbert
Raum 12a
Nelli Hergenröther
Raum 12a
Maren Baermann, Dorthe Lübbert
Raum 12a

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Nelli Hergenröther
Raum 12a

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09:00 - 10:30
Mi 4.1
Pragmatisch skalieren, nicht bürokratisch
Pragmatisch skalieren, nicht bürokratisch

Leider sind viele skalierte Entwicklungen bürokratisch träge.
Der Vortrag führt in den Agile Descaling Cycle ein, der als Werkzeug helfen kann, eine eigene schlanke Skalierungsstruktur zu finden; unabhängig davon, ob bereits skaliert gearbeitet wird oder nicht.
In der Session können die Teilnehmenden selbst ein paar Techniken ausprobieren, die ihnen helfen, die eigene Skalierungsstruktur zu finden.
Die Teilnehmenden haben nach der Session eine Idee, wie sie die eigene Skalierungsstruktur verschlanken können.

Zielpublikum: Manager:innen, Product Owner:innen, Scrum Master:innen, Projektleiter:innen, Release Train Engineers, Produktmanager:innen
Voraussetzungen: Erfahrungen mit agiler Skalierung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Ein Team, ein Produkt. So sind wir mit agil vor über 20 Jahren gestartet. Heute sieht die Realität häufig anders aus: Es werden mehrere Teams für die Entwicklung benötigt. Skalierte agile Entwicklung ist heute eher die Regel als die Ausnahme.
Leider sind viele skalierte Entwicklungen bürokratisch träge - mit der teamübergreifenden Zusammenarbeit kam die Bürokratie: zusätzliche Abstimmungsmeetings, Artefakte und Rollen. Im Lean-Sinne ist viel davon Waste - weil sie nicht direkt zur Wertschöpfung beitragen. Und das Extreme-Programming-Motto "Do The Simplest Thing That Could Possibly Work" scheint kaum noch gelebt zu werden.
Der Vortrag führt in den Agile Descaling Cycle ein, der als Werkzeug helfen kann, eine eigene schlanke Skalierungsstruktur zu finden; unabhängig davon, ob bereits skaliert gearbeitet wird oder nicht.
In der Session können die Teilnehmenden selbst ein paar Techniken ausprobieren, die ihnen helfen, die eigene Skalierungsstruktur zu finden.
Die Teilnehmenden haben nach der Session eine Idee, wie sie die eigene Skalierungsstruktur verschlanken können.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/stefan.roock

Stefan Roock (it-agile) hilft Unternehmen, Führungskräften und Teams dabei, ihre Potenziale zu entfalten – hin zu erfolgreichen Unternehmen, die ihre Kunden und Mitarbeitenden begeistern. Er ist davon überzeugt, dass dazu strukturelle, personelle und interpersonelle Themen im Zusammenspiel adressiert werden müssen. Stefan Roock hat seit 1999 agile Ansätze in Deutschland maßgeblich mit verbreitet und weiterentwickelt. Zunächst hat er als Entwickler in agilen Teams, später als Scrum Master/Agile Coach und Product Owner gearbeitet. Heute arbeitet er zusammen mit seinen Kollegen daran, dass Unternehmen langfristig mit agilen Denk- und Arbeitsweisen erfolgreich sind. Dabei fokussiert er auf Leadership und Product Ownership. Er ist regelmäßiger Sprecher auf Konferenzen, bei User Groups und in Unternehmen. Außerdem schreibt er Bücher und Artikel zu agilen Themen.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/stefan-roock/

Wolf-Gideon Bleek ist Senior Agile Coach bei der it-agile GmbH. Als Softwaretechniker verfügt er über langjährige Erfahrung aus agilen Softwareprojekten unterschiedlicher Größe aus der Perspektive Entwickler, Architekt, Projektleiter, Berater und Abteilungsleiter. Sein Schwerpunkt liegt in der Verknüpfung von Softwaretechnik und agilem Vorgehen. Dabei versucht er Konzepte so einzusetzen, dass sie für das Projekt angemessen sind und den agilen Prozess durch schnelles Feedback unterstützt.

Stefan Roock, Wolf-Gideon Bleek
Raum 11
Stefan Roock, Wolf-Gideon Bleek
Raum 11
Vortrag: Mi 4.1

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09:00 - 10:30
Mi 5.1
Designing Agile Ecosystems with Org Topologies™
Designing Agile Ecosystems with Org Topologies™

In this session, two co-creators of Org Topologies™, Alexey Krivitsky and Roland Flemm, will share a method to design, assess and improve your organizational ecosystem.
They will do that by familiarizing you with a set of organizational archetypes that are easy to spot. Hopefully, you will have much better clarity on which organization ecosystem you want to build and which behaviors you expect it to exhibit.
You shall be able to take this tool home and use it as a map in your ongoing, never-ending transformation journey toward agility.

Target Audience: Decision Makers, Transformation Team Members, Coaches, Leadership
Prerequisites: Challenges with scaling agility
Level: Advanced

Extended Abstract:
The legacy of the original lightweight barely sufficient Agile ideas (namely XP and Scrum) has been impeded by the difficulties of applying them beyond a single team without losing the key principles and the promised gains.
Over the last decade, that challenge has led to a rose in heavy-weight methods, especially SAFe™, which has become a go-to place for "everything agile". It provides the user with a profound variety of specific tools and techniques for "scaling agile". Many enterprises are on the path of "rolling out" these ideas by the book with the help of trained coaches. But will we eventually get the promised gains of agility once we fulfill the requirements of the framework in our enterprise? Is such a prescriptive approach agile itself? And more importantly: will we own the change and know how to keep improving beyond the rule book?
In recent years, we have seen the emergence of other methods: framework-agnostic org design DIY toolboxes. In this family of modern ideas, Team Topologies™ and unFix™ stand out from the crowd. Their approach is to offer us a "lunch buffet" to pick structures and processes that suit our situation. It is a flexible approach with a lot of freedom of choice. It offers a fresh path for some of us trying to avoid the burden of frameworks. But the freedom of freely picking org elements implies that we possess a clear bigger picture and won't get lost in the night-gritty details of the puzzle pieces. As leaders, managers, and coaches, how fluent are we in org design, queuing theory, and systems thinking? How can we be confident that we won't lose the plot by trying to put together those puzzle pieces? And more importantly: will we get long-term gains, or will we inflict more unforeseen problems by focusing too much on the small building blocks rather than the whole system?
Difficult questions. Org Topologies™ doesn't have all of them answered for us. But being a framework-agnostic approach for designing agile ecosystems where business and technology would work as one, it can provide us with a solid basis on which all other decisions can be grounded. Essentially, Org Topologies™ moves us from the dualism of frameworks vs. DIY methods into the realm of ecosystems - a unity of interdependent organizational parts that together exhibit well-recognized behaviors.
In this session, two co-creators of Org Topologies™, Alexey Krivitsky and Roland Flemm, will share a method to design, assess and improve your organizational ecosystem. They will do that by familiarizing you with a set of organizational archetypes that are easy to spot in any organization. Hopefully, by the end of the talk, you will have much better clarity on which organization ecosystem you want to build and which behaviors you expect it to exhibit. Eventually, you shall be able to take this tool home and use it with your leadership group as a map in your ongoing, never-ending transformation journey toward agility.

Roland Flemm (PST) became a Scrum Master in 2009 closing his 20-year career as a developer and infrastructure specialist. Roland grew into international agile consulting with a focus on large scaled Scrum adoptions since 2015. He has been actively appearing in the Agile community as a conference speaker.
He started in 1984 as a Cobol and Ideal/Datacom developer. In 2001 he moved to the support and maintenance field and worked with mostly IBM Application Server products.
In 2009 he switched to a new career in Scrum and Agile. He is now a proud member of the 350 globally certified Professional Scrum Trainers for scrum.org. His main focus is Agile organization design coaching and he supports agile adoptions in various industries. The core of his approach is to put people first, learn by doing and innovate with common sense.

Alexey Krivitsky has been a developer, scrum master, conference producer, and speaker. He has written several books and is the inventor of lego4scrum. He is a Certified Scrum Trainer (CST) and works as an organization agility coach.
Alexey is known in the industry because of the success of lego4scrum that he invented.
He has been using Scrum since 2005, he is probably the first Scrum master of Ukraine. In 2007, together with a group of 'interested', he acted as the inspirer of the Agile Ukraine community. So in Ukraine they began to talk about flexible development. It all started with a Google group. Then a dozen half-day free conferences throughout Ukraine. The wave went rolling.
Since 2008, he has been actively appearing in the arena of the Agile community as a conference producer and speaker. Since the same year - an independent agile consultant, perhaps also the first in Ukraine.

Roland Flemm, Alexey Krivitsky
Raum 04b
Roland Flemm, Alexey Krivitsky
Raum 04b

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09:00 - 10:30
Mi 6.1
Coffee chat with documentation, are you ready?
Coffee chat with documentation, are you ready?

The introduction of ChatGPT, CoPilot X brings in a lot of hype over developer experiences, especially documentation. But are we ready to chat with our documentation, instead of reading, using these tools? How can we, as maintainers, leverage these tools to offer a better experience in documentation for developers as our users? Join my talk and let's find out.

Target Audience: Engineers, Developers
Prerequisites: Programming
Level: Advanced

Maya Shavin is Senior Software-Engineer in Microsoft, working extensively with JavaScript and frontend frameworks and based in Israel. She founded and is currently the organizer of the VueJS Israel Meetup Community, helping to create a strong playground for Vue.js lovers and like-minded developers. Maya is also a published author, international speaker and an open-source library maintainer of frontend and web projects. As a core maintainer of StorefrontUI framework for e-commerce, she focuses on delivering performant components and best practices to the community while believing a strong Vanilla JavaScript knowledge is necessary for being a good web developer.

GenAI: Revolutionizing Software Testing with Automated Test Cases and AI Analysis
GenAI: Revolutionizing Software Testing with Automated Test Cases and AI Analysis

Discover the transformative power of GenAI in software testing. This lecture showcases a powerful GenAI-powered test framework that enhances testing efficiency. Learn how GenAI analyzes applications to generate automated test cases, uncover hidden defects with generative AI's random exploratory tests. Experience AI-powered peer reviewers for code analysis and quality evaluations. Explore Smart Report AI, providing comprehensive analysis and insights into test execution, results, and defects. Join us to revolutionize your software testing with GenAI.

Target Audience: Quality Engineers, Architects, Developers, Project Leader, Managers
Prerequisites: Basic knowledge on modern software development
Level: Advanced

Extended Abstract:
In the rapidly evolving landscape of software development Generative AI holds immense potential to revolutionize the field of software testing. This lecture aims to explore the transformative capabilities of GenAI in software testing by showcasing the powerful GenAI powered test framework and its key components.
The lecture begins by introducing the main framework, which combines the power of GenAI and automation to enhance the efficiency and effectiveness of software testing. Attendees will learn how GenAI can analyze the application under test and generate automated test cases based on a predefined test framework. These test cases can be executed locally or seamlessly integrated into DevOps processes, allowing for efficient and comprehensive testing of applications.
Furthermore, the lecture delves into the utilization of generative AI for the generation of random exploratory tests. By leveraging the capabilities of GenAI, testers can uncover hidden defects and vulnerabilities that may go unnoticed with traditional testing approaches. This demonstration highlights the innovative potential of GenAI in driving comprehensive test coverage.
Additionally, the lecture showcases the Smart Peer AI component of the framework. Attendees will discover how AI-powered peer reviewers can anticipate functional and non-functional issues, providing insightful code analysis and quality evaluations. By incorporating specific coding best practices, architectural standards, and non-standard attributes, Smart Peer AI enhances code quality and accelerates the development process.
Finally, the lecture concludes by presenting the Smart Report AI, an AI-powered solution that analyzes test reports generated from automated testing processes. This component provides a comprehensive analysis of test execution, environment configuration, test results, defect severity automated analysis, reproducibility steps, and suggestions for fixes. Smart Report AI empowers testers with valuable insights and facilitates effective decision-making in the testing and development lifecycle.

Davide Piumetti is a Technology Architect with expertise in software testing and part of Switzerland quality engineering leadership. With over 15 years of experience he drives innovative projects in Big Data, Generative AI, and Test@DevOps. He is also exploring the potential of high-performance computing and quantum computing in software testing. Committed to pushing boundaries, he shapes the future of quality engineering through innovation and continuous improvement.

Maya Shavin
Raum 05
Davide Piumetti
Raum 05
09:00 - 10:30
Mi 7.1
A Simple Question That Can Transform Product Ownership! – The SMIQ process
A Simple Question That Can Transform Product Ownership! – The SMIQ process

The Product Owner role in Scrum is vital, but lacks comprehensive guidance. This talk presents the SMIQ Method (Single Most Important Question), derived from the "48 hour book method," empowering Product Owners and Managers to translate customer needs into software requirements. It simplifies complex techniques into user-friendly steps for effective requirements engineering. The speaker's success in using this method for writing books, organizing conferences, and developing software highlights its simplicity and effectiveness.

Target Audience: Product Owners, Product Managers, Requirements Engineers, UX, Project Managers
Prerequisites: Scrum, Product Owner role in Scrum, beginner level knowledge of User-centered design
Level: Basic

Extended Abstract:
Product Owner is one of the most critical roles in the Scrum Framework. However, beyond “the backlog” and “prioritization”, there’s very little guidance as to what that role entails. This talk presents a method (The SMIQ or Single Most Important Question Method, discussed in the “48 hour book method”) that guides Product Owners, and Product Managers in their discovery work, and helps them translate customer needs into Software requirements. It’s a simple method, but it offers the opportunity for in-depth understanding and effective requirements management. The method achieves it’s simple format by codifying some complex techniques into a simple set of steps that anyone can use, and this speaker has used to write books, create conferences, and develop software.
Key Learnings

  1. The challenge of understanding the customer, and what is required to succeed
  2. How to translate real life into software requirements, reliably, and quickly
  3. Concrete practices and techniques to implement the method suggested
  4. Practical application of the SMIQ method in the conference room, with the participants
  5. How to bring the SMIQ method to our work as Product Owners and Product Managers

Vasco Duarte, a leading figure in the agile community, co-founded Agile Finland and hosts the popular Scrum Master Toolbox Podcast with over 10 million downloads. His book "NoEstimates" provides a unique approach to Agile, enhancing software development's sustainability and profitability. As a keynote speaker, he shares his expertise, empowering organizations to improve effectiveness, adaptability, and responsiveness. Vasco's contributions have reshaped the landscape of software development.

Stoic Product Leadership: stop focussing on outcome. Start focussing on decision making
Stoic Product Leadership: stop focussing on outcome. Start focussing on decision making

Stoic practitioners know they cannot control circumstances, other people or rather... they know they cannot control anything outside of the realm of their own choices. So as a Stoic Product Leader you should stop focussing on outcome (!). Outcome is always outside of your control. However the CHOICES you need to make the product vision and goals ARE within your power, within your control. So the best thing you can do as a (product) leader is improving the quality of your decisions and teach your teams how to do that too.

Target Audience: Project/Portfolio Leaders, Product Owners, Product Managers, Leadership, Decision Makers
Prerequisites: None
Level: Basic

Extended Abstract:
Stoic practitioners know they cannot control circumstances, other people, behaviour of other people in their teams, or simply: they know they cannot control anything outside of their own mind, the realm of their own choices.
So as a Stoic Product Leader you should stop focussing on outcome. Outcome is outside of your control as a leader. Your own choices are within your control. The choices you need to make in the long run (product vision) and the ones you need to make that are right in front of you (iteration goal).
So the best thing you can do as a (product) leader is improving the quality of your decisions and teach your teams how to improve their ability to make better choices.
(Sustainable) product leadership is far more like poker (with uncontrollable circumstances and emerging events that influence possible outcomes) than like chess (if you think long and hard you could predict what is the next best move).
* Learning goals

  1. know how to move from outcome focus to focus on improving decision quality
  2. know how to implement habits that will improve your decision making as a product leader

This session will help you make better, more sustainable product choices

Maryse Ingeborg Meinen is a product manager with a love for both IT Infrastructure (as code) and for sustainability. Combing these two passions leads to amazing cross pollination and valuable outcomes for creating a better world together. "You aint gonna need it" is her life motto. Also XP-lover and Stoic practitioner. 

Vasco Duarte
Raum 22a
Maryse Ingeborg Meinen
Raum 22a
09:00 - 10:30
Mi 8.1
Domain-driven Design: Konzepte und Fallstricke
Domain-driven Design: Konzepte und Fallstricke

Domain-driven Design (DDD) steht für eine Vielzahl an Techniken wie strategisches DDD, taktisches DDD und kollaborative Modellierung. Dieser Vortrag gibt einen Überblick über das DDD-Universum. Dabei stellt er nicht nur die verschiedenen Konzept vor. Er zeigt außerdem auch die jeweiligen Vor- und Nachteile der Praktiken auf und weist auf die typischen Fallstricke hin - und wie man sie vermeiden kann.

Zielpublikum: an Software-Architektur Interessierte
Voraussetzungen: Grundlegendes Verständnis von DDD
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/eberhard.wolff

Eberhard Wolff ist Head of Architecture bei SWAGLab und arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als Architekt und Berater, oft an der Schnittstelle zwischen Geschäft und Technologie. Er ist Autor zahlreicher Artikel und Bücher, u. a. zu Microservices, trägt regelmäßig als Sprecher auf internationalen Konferenzen vor und streamt wöchentlich zum Thema Softwarearchitektur. Sein technologischer Schwerpunkt sind moderne Architektur- und Entwicklungsansätze wie Cloud, Domain-driven Design und Microservices.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei:  https://www.sigs.de/experten/eberhard-wolff/

Eberhard Wolff
Raum 01
Eberhard Wolff
Raum 01

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09:00 - 10:30
Mi 9.1
Quality Coaching – Qualität in die agile Transformation bringen
Quality Coaching – Qualität in die agile Transformation bringen

Agile Transformation wird oft als obligatorische Aufgabe gesehen, ohne den tatsächlichen organisatorischen Bedarf zu berücksichtigen. Doch sie bietet Chancen zur
Prozessverbesserung. Der Haken ist aber oft, dass der genaue, eigene Bedarf im Unternehmen oft nicht bekannt ist und nach "best practices" der Industrie gehandelt wird.
Frei nach dem Motto „was bei anderen funktioniert, ist für uns nur recht“ werden Gilden und Tribes initiiert, Communities of Practice gebildet und die Re-Organisationen in die Wege geleitet.

Doch wie können wir die eigenen Bedarfe identifizieren? Woher bekommen wir das Wissen über den Status Quo in der Organisation? Als Tester im Herzen hinterfragen wir gerne den Systemzustände und wie es dazu kam. In diesem Vortrag möchten wir gerne praktische Beispiele aus unserer Projekterfahrung mit Behörden und privaten Unternehmen einfließen lassen und aufzeigen, wie wir als Coaches und Berater einen nachhaltigen, individuellen Wandel begeleitet haben.

Zielpublikum: Tester:innen, Testautomatisierer:innen, Manager:innen, Führungskräfte, Entscheider:innen
Voraussetzungen: Projekterfahrung, Kenntnisse Software-Entwicklungs-Teams, Change-Management
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
In unserem Vortrag möchten wir skizzieren, wie wir den Wandel der IT-Abteilungen z.B. großer Behörden begleitet haben. Wir werden unsere Erfahrung von Beginn des Projekts
teilen und auch auf Ideen eingehen, die nicht funktioniert haben und wie wir damit umgegangen sind.

  • Wie kamen wir an die notwendige Datenbasis? Wie können Interview-Leitfäden aussehen und wen sollte man befragen?
  • Kann man überhaupt KPIs eines Change-Projekts bilden?
  • Wie sieht eine Kommunikationsstrategie aus, von vorstandsgerechter Management- Summary bis zur detailreichen Kommunikation innerhalb der Abteilungen?
  • Konnten wir Ideen generalisieren und wiederverwenden, oder ist alles individuell geschnitten?
  • All das und noch viel mehr werden wir anhand eines agilen Lebenszyklusmodells behandeln und unsere Erfahrung mit Ihnen teilen.

Wir wollen in diesem Vortrag betonen, warum Quality Coaches in einer strategischen Position sind, um als Schnittstelle zwischen Test-Abteilungen, Management und Mitarbeiter:innen, den Wandel aktiv mitzugestalten.

Bastian Knerr studierte Accounting und Controlling, bevor er im Bereich Software Compliance arbeitet. Schließlich fand er vor etwa drei Jahren seine Leidenschaft fürs Software Testing. Er begann mit manuellen Tests und arbeitet nun als IT-Projektleiter oder Testmanager in agilen Projekten verschiedenster Industrien und Behörden. In seiner täglichen Arbeit liebt er es, Systeme ganzheitlich zu betrachten und eine Schnittstelle zwischen verschiedenen Bereichen (einschließlich Menschen) zu sein. In seiner Freizeit liebt er es, kreativ zu sein (malen, Musik machen), joggen zu gehen, alte griechische Philosophen zu lesen und Zeit mit Freunden zu verbringen.

Bastian Baumgartner ist ein Tester und Testmanager mit mehreren Jahren Erfahrung in nationalen und internationalen Projekten. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die bestmögliche Beratung in Bezug auf (Test-)Planung, Methodik und Strategie an den jeweiligen Kunden anzupassen, um die Qualität der Software zu optimieren. In zahlreichen Projekten, sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor, konnte er ständig seine Erfahrungen im Bereich Testen, Testmanagement und Testumgebungsbewirtschaftung erweitern. Besonders in komplexen Projekten hat er bestehende Prozesse weiterentwickelt oder neue Prozesse entwickelt, um die Anforderungen des End-to-End-Testmanagements zu erfüllen und zu optimieren. Bastian Baumgartner ist maßgeblich an der Gestaltung und Schulung des TestMaster beteiligt und erfüllt diese Rolle in komplexen agilen Kundenprojekten.

Kommunikation kann gelingen – mit live Quality Coaching
Kommunikation kann gelingen – mit live Quality Coaching

Stell dir vor, wie viel Zeit UND Nerven du sparen könntest, wenn Kommunikation einfach mal funktionieren würde! Klingt wie ein Märchen für dich? Kennen wir. Richtige Kommunikation ist ein Skill, den unsere "T-Shape Teams" häufig erst noch erlernen müssen. Eine Möglichkeit ist durchs Coaching. Bei uns schlüpft der Quality Coach schnell mal in die Rolle des Übersetzers - ob von Wasserfall-Sprech zu Agile, von emotional zu sachlich, von technisch zu fachlich oder von kompliziert-chaotisch zu einfach-strukturiert. Geht nicht? Geht doch!

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Manager:innen, Entscheider:innen, Testmanager:innen, Quality Coaches, Tester:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Stell dir vor, wie viel Zeit UND Nerven du sparen könntest, wenn Kommunikation einfach mal funktionieren würde! Klingt wie ein Märchen für dich? Kennen wir.
Selbst mit einem Studium im Kommunikationsmanagement und als erfahrener Redakteur und Regisseur begegnen wir in unserem Alltag der Software-Entwicklung immer wieder Stolperfallen durch misslungene Kommunikation.
Auch Kommunikation ist ein Skill, den unsere "T-Shape Teams" häufig erst noch erlernen müssen. Eine Möglichkeit ist durchs Coaching. Bei uns schlüpft der Quality Coach schnell mal in die Rolle des Übersetzers - ob von Wasserfall-Sprech zu Agile, von emotional zu sachlich, von technisch zu fachlich oder von kompliziert-chaotisch zu einfach-strukturiert.
Und nicht nur das, die Rolle sensibilisiert und bringt den Leuten Tipps bei, ihre Kommunikation nachhaltig zu verbessern.
Setz dich in unser Theaterstück und erlebe ein Live-Coaching, aus dem du direkt einige wertvolle Tipps mitnehmen wirst. Wir werden einen Testmanager aus der Wasserfall-Welt mit einem agilen Tester auf der Bühne diskutieren lassen und schauen dann einem Quality Coach dabei zu, was ihm auffällt und wie sich das Ganze retten lässt. Am Ende schauen wir uns an, ob die beiden was daraus gelernt haben.
Wir werden Antworten auf folgende Fragen finden:
Sind Akzeptanzkriterien gleich Akzeptanzkriterien? Was können wir tun, um Kommunikation zu erleichtern? Wie arbeitet ein Quality Coach? Und warum tun sich Personen, die in der traditionellen Softwarelieferung arbeiten, so schwer, mit denen im agilen Liefermodus zusammen zu arbeiten, und andersrum genauso? Und natürlich: Was kann ich tun, damit mir Kommunikation gelingt?

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Viviane.Hennecke

Vivianes Leidenschaft liegt auf der Verbesserung von Qualitätsprozessen. Hierfür kombiniert sie seit 2018 bei Accenture Testing-, Coaching- & Trainererfahrung mit ihrem Hintergrund in Kommunikationsmanagement.

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Emmanuel verbindet 10 Jahre im Kommunikationsbereich mit seiner Zertifizierung zum Webentwickler. Als diplomierter Regisseur und Werbetexter vereint er dies bei Accenture mit Softwaretechnologien.

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Lisas Spezialgebiet ist die Testautomatisierung. Ursprünglich kommt sie aus dem Kommunikation- und Marketingbereich. Seit 2022 ist sie bei Accenture vor allem als Test Automation Engineer tätig.

Bastian Knerr, Bastian Baumgartner
Raum 04a
Viviane Hennecke, Emmanuel Losch, Lisa Worms
Raum 04a
Bastian Knerr, Bastian Baumgartner
Raum 04a

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Viviane Hennecke, Emmanuel Losch, Lisa Worms
Raum 04a

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09:00 - 10:00
HA1
Sponsored | Begrüßung und Vortrag: Vom Datensilo zum Datenschatz – eine Reise zur dynamikrobusten IT-Architektur von morgen
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Dieser Special Day muss separat gebucht werden.
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Die Moderation über den Tag führt Rainald Menge-Sonnentag (iX) durch.

Daten sind der Schatz des modernen Unternehmens, ein Schlüssel zur fundierten Entscheidungsfindung und ein unmittelbarer Wegbereiter für den Erfolg – zumindest in der Theorie.

Doch die Realität sieht oft anders aus. Daten sind häufig in isolierten Systemen gefangen, ohne klare Verantwortlichkeit, ohne Transparenz über ihre Nutzung und ohne Klarheit darüber, in welchem Format oder welcher Qualität sie vorliegen. In einer Zeit, in der Microservices die IT-Landschaft revolutionieren, gerät die Integration von Alt und Neu oft aus dem Blickfeld. Statt der erhofften Harmonie entstehen neue, nicht integrierte Datensilos, die die Herausforderungen verschärfen.

In unserem Vortrag enthüllen wir, wie Unternehmen ihre IT-Architektur transformieren können. Wir zeigen, warum es entscheidend ist, über eine dynamisch belastbare Architektur und eine konsistente API- und Datenstrategie nachzudenken, um die richtigen Daten zur richtigen Zeit an den richtigen Ort zu bringen.

Sven Bernhardt ist ein Technologie-Enthusiast und arbeitet für Opitz Consulting in Deutschland als Chief Architect und Integration Evangelist im Corporate Development Team. In seiner Rolle ist er für das Management des Technologieportfolios und die Entwicklung von Best Practices und Richtlinien verantwortlich. Darüber hinaus unterstützt Sven seine Kollegen bei der Implementierung von Softwarelösungen für Kunden. Zu seinen Kernthemen gehören Cloud-native Architekturen, API Management und Service Mesh. Sven spricht regelmäßig auf verschiedenen Konferenzen über Technologie- und Architekturthemen und teilt seine Gedanken und Erfahrungen in Artikeln und Blogbeiträgen. Zudem beteiligt er sich als Kong Champion sowie Oracle ACE Pro aktiv am Wissensaustausch in der Development Community.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/sven-bernhardt/

Torsten Winterberg ist Dipl.-Ing. Elektrotechnik (Uni), Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) und verantwortet als Director Technology das Technologiemanagement bei Opitz Consulting. Torsten ist Berater und Coach für "alles Neue". Seine Schwerpunkte sind IT- Modernisierung, moderne Systemintegration, Innovationsfähigkeit, Digitale Geschäftsmodelle, Lösungskonzeptionen und -architekturen. Weiterhin treibt Torsten den Aufbau des Innovation Hub Bergisches RheinLand e.V. in der Position des Geschäftsführers voran.

Rainald Menge-Sonnentag beschäftigt sich als leitender Redakteur der iX vor allem mit dem Thema Softwareentwicklung. Er betreut den Online-Channel heise Developer und kümmert sich um die Entwicklerkonferenzen von iX.

Sven Bernhardt, Torsten Winterberg, Rainald Menge-Sonnentag
Raum 02
Sven Bernhardt, Torsten Winterberg, Rainald Menge-Sonnentag
Raum 02
Vortrag: HA1

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10:00 - 10:30
HA2
Sponsored | Agile DataGrid-Architektur: Wie wir die typische Datenproblematik in der Welt der Microservices vermeiden
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This Special Day must be booked separately.
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In diesem Vortrag stellen wir eine agile DataGrid-Architektur vor, die Datenproblematik und typische Abhängigkeitsprobleme in der Welt der Microservices vermeidet.
Wir zeigen, wie wir zu einer etwas anderen Architektur kommen, die die Vorteile der Agilität mit den Anforderungen an Datenqualität und Konsistenz vereint.

 

T-Systems; Berthold Maier arbeitet als Chef-Architekt bei T-Systems International. In der Rolle führt er inhaltlich verschiedene Teams und verantwortet eine Vielzahl von Architekturen im Bereich Cloud-nativer Entwicklung, Datenintegration, dezentrales Identitätsmanagement mit SSI. Er ist u.a. Lead der XFSC Federated Services IAM der EU GAIA-X Cloud und vertritt in verschiedene Architekturgremien moderne und dezentrale Architekturansätze.

Berthold Maier
Raum 02
Berthold Maier
Raum 02
Vortrag: HA2

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10:30 - 11:00
Kaffeepause & Ausstellung / Coffeebreak & Exhibition
Kaffeepause & Ausstellung / Coffeebreak & Exhibition

11:00 - 11:45
Mi 1.2
Mut zum Frontend ohne Framework – nativ, nicht naiv!
Mut zum Frontend ohne Framework – nativ, nicht naiv!

Für ein modernes Web-Frontend greift man am besten zu Angular, React & Co., oder? - Nicht unbedingt! Auch native Bordmittel, zusammen mit ein paar Libraries, können eine echte, leichtgewichtige Alternative sein. Und man kann sogar schrittweise dorthin migrieren. Basierend auf konkreter Projekterfahrung, möchte ich den Blick für diesen Ansatz schärfen, Vor- und Nachteile aufzeigen und das Ganze anhand von Codebeispielen illustrieren.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Wer schonmal etwas von JavaScript, HTML und Angular/React/... gehört hat, ist richtig
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
„Ein modernes Web-Frontend kann man nur mit Angular, React o. ä. bauen, weil die HTML- und JavaScript-Bordmittel bei Weitem nicht ausreichen. Da helfen auch ein paar kleine Libraries nicht.“
Dieser häufig anzutreffenden Ansicht möchte ich in diesem Vortrag widersprechen und dem reflexartigen Griff zu Angular & Co. eine Alternative gegenüberstellen: WebComponents ... also doch die nativen Bordmittel!
Mit WebComponents lässt sich eine Web-Applikation aus unabhängigen, wiederverwendbaren Komponenten entwickeln, ohne sich an ein schwergewichtiges Framework zu binden. Frameworks sind Gesamtpakete, die bequem sein können, aber auch Nachteile mit sich bringen. Zum Beispiel können sie durch ihren All-In-One-Charakter unflexibel sein und eine große Abhängigkeit auf sich einfordern, von der es sich zu lösen lohnen kann. Der vorgestellte Ansatz tut dies. Die üblicherweise vom Framework bereitgestellten Features und Tools werden dabei durch kleine Libraries ersetzt, die zu den individuellen Anforderungen des Projekts passen und jederzeit unabhängig voneinander aktualisiert/ersetzt werden können.
Basierend auf konkreter Projekterfahrung möchte ich aufzeigen, dass man auch ohne Framework ein voll- und hochwertiges Web-Frontend entwickeln kann. Sogar dass man Schritt für Schritt unter Beibehaltung der Lieferfähigkeit von einem Framework wegmigrieren kann, ganz im agilen Sinne. Ich bin auf jeden Fall glücklich damit, dass mein Team den Mut dazu aufgebracht hat, und dass wir dadurch bei einem besseren Frontend mit einer nachhaltigen Architektur herausgekommen sind.
Welche Vorteile bietet dieser Ansatz? Wie geht das denn konkret mit den WebComponents? Wie ersetzt man die „unverzichtbaren“ Vorteile eines Frameworks? Was genau verstehen wir hier eigentlich unter einem Framework? Wie schmerzhaft ist eine Migration weg von einem Framework, hin zu einer reinen WebComponent-Lösung? Geht eine solche Lösung nicht mit viel mehr Komplexität einher? Auf diese Fragen möchte ich eingehen, Live Coding inklusive.

Jan Müller arbeitet seit 6 Jahren als Agile Software Engineer bei andrena objects ag. Aktuell ist er als Full-Stack-Entwickler in einem Scrum-DevOps-Projekt mit Java und TypeScript tätig. Bei seiner täglichen Arbeit liegt sein Augenmerk auf Clean Code und der pragmatischen Nutzung agiler Arbeitsweisen.

Jan Müller
Raum 12a
Jan Müller
Raum 12a

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11:00 - 11:45
Mi 2.2
Sechseckige Webseiten? Hexagonale Frontend-Architektur!
Sechseckige Webseiten? Hexagonale Frontend-Architektur!

Gefühlt stand das Akronym WWW lange Zeit eher für Wild Wild West. Architekturmuster und -Prinzipien waren im Frontend oft die Ausnahme. Erst mit der letzten großen Frameworkwelle und dem Siegeszug von SPAs begann ein längst notwendiges Umdenken.
Neuere Technologien führen aber nicht automatisch zu einer besseren Architektur. Es gilt, nach wie vor, Architekturmuster gezielt einzusetzen. Eines der bekanntesten Muster im Domain-Driven Design ist die Hexagonale Architektur. Wann lohnt sich der Einsatz und wie funktioniert das in der Praxis?

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Frontend-Erfahrung und TypeScript-Kentnisse sind hilfreich
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Marco Emrich ist Architekt und Consultant bei codecentric und leidenschaftlicher Verfechter von Software-Craft und Codequalität. Er hält regelmäßig Vorträge auf bekannten Konferenzen und ist Autor mehrerer Fachbücher. Wenn er mal nicht tief im Code vergraben ist, zocken ihn seine Kinder in analogen Brettspielen ab. Du kannst ihm unter linkedin.com/in/marco-emrich-47485388 folgen ;)

English below

Sophia Cook ist Senior IT Consultant mit Schwerpunkt Softwareentwicklung. Ihre Abneigung gegen Frontend und insbesondere JavaScript wurde durch das Einsetzen von Hexagonal Architecture in einem Frontend-Projekt geheilt. Man könnte fast sagen das ihr Herz jetzt für Frontend brennt. Darüber hinaus setzt sich Sophia für mehr Frauen in der IT ein. Ihre neu gegründete Community Shevelopers bietet eine Bühne für Frauen von Frauen.
Twitter: https://twitter.com/Soisco
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Sophia Cook is a senior IT consultant with a focus on software development. Her aversion to frontend and especially JavaScript was cured by using Hexagonal Architecture in a frontend project. You could almost say that her heart is now burning for frontend. Sophia is also an advocate for more women in IT. Her newly founded munich based community Shevelopers provides a stage for women by women and all supporting allies.

Marco Emrich, Sophia Cook
Raum 11
Marco Emrich, Sophia Cook
Raum 11

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11:00 - 11:45
Mi 3.2
Smoothen Your Journey into the Cloud – Fifteen Factors of Success
Smoothen Your Journey into the Cloud – Fifteen Factors of Success

Organizations are drawn to migrate their systems into the cloud, but in practice, cloud transformations do not always succeed in achieving the advantages often promised by cloud providers, such as scalability, availability, and cost effectiveness.
We give an overview over Kevin Hoffmann's fifteen factors for cloud-native applications and how they help us achieve success in our cloud migrations.

Target Audience: Architects, Developers, Operations, DevOps
Prerequisites: Basic understanding of web services
Level: Basic

Extended Abstract:
You think you are already reaping the cloud's harvest by lifting and shifting your apps to some cloud-provided VM or container infrastructure?
You've already read about Heroku's (original) twelve factors, maybe even skimmed though Kevin Hoffmann's book, and think your app is good enough, because you are using Git, have a CI pipeline, and someone in the team once ran the app in a Docker container?
Or you think your team isn't going to the cloud any time soon and this advice does not apply to you anyway?
Maybe you're right. Chances are, you are in for a surprise, though.
The original twelve factors for cloud-native application development are (reasonably) well established and widely agreed upon. Yet, in practice, there appear to be some misunderstandings regarding their meaning, and we see cloud migrations fail precisely due to reasons that could be avoided by following these factors correctly. The extension to fifteen factors by Kevin Hoffmann is less widely known, but no less important for modern, cloud-native application landscapes, especially since this extension also revisits and updates the original twelve factors.
The goal of this talk is to disseminate and discuss the fifteen factors, as well as to emphasize their interrelations and embed them in the greater context of modern application development, in order to help reduce pain for many teams tasked with bringing their software to the cloud.

Matthias Dangl worked as a researcher in the field of software engineering at the SoSy-Lab at LMU Munich, and, since then, has accumulated several years of practical experience as a software architect and consultant.

Matthias Dangl
Raum 04a
Matthias Dangl
Raum 04a
Vortrag: Mi 3.2

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11:00 - 11:45
Mi 4.2
CANCELED: Expand your horizon with R.A.N.T.-based Leadership
CANCELED: Expand your horizon with R.A.N.T.-based Leadership

Leaders should be passionate, think strategically and influence their people (a.k.a. followers).
How is that possible without empathy, self-consciousness & resiliency?
How is that possible without emotional literacy?
Spoiler: It isn’t!
But - god forbid - nobody wants to be labelled as “being emotional” at work, right?
Join me to leverage your emotional data as the true assets they are. Expand your horizon with serious psychological background and get some of my real-life rants on top for free (some of them I wish would better be fiction).

Target Audience: Developers, Architects, Managers of all flavours, Leaders of all kinds, curious human beings
Prerequisites: Curiosity and some work/project experience is beneficial
Level: Advanced

Extended Abstract:
I have to confess, the "true rants" will only be a side dish in this session.
You also will be learning - mainly about R.A.N.T.-based leadership, of course:
RA - I’ll showcase why Relation & Acceptance is the core of sustainable leadership.
N - You will learn why 'the Now' matters that much - and how to leverage your presence as a (seasoned) leader.
T - Because in the end, we all want to get the things that matter done. Together! Don’t we?

Cosima Laube is an independent leadership coach and socio-technical consultant with experience e.g. in automotive, finance, healthcare and the public sector.
Building on a strong foundation as technical and people lead in IT, she enhanced her portfolio with solid coaching skills (ICF-PCC) and Psychology (BSc.).
Cosima cares more about systems thinking than local optimization, she is an introvert, a runner and a passionate community "gardener".
Her credo is: respect & adapt to achieve more TOGETHER! 

Cosima Laube
Raum 22a
Cosima Laube
Raum 22a
Vortrag: Mi 4.2

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11:00 - 11:45
Mi 5.2
Mit systemischen Methoden neue Horizonte der Zusammenarbeit entdecken
Mit systemischen Methoden neue Horizonte der Zusammenarbeit entdecken

You have to deal with people - always! Konflikte & Veränderungen fordern uns heraus. Wir schaffen es nicht, diese Themen zu bearbeiten. Das führt zu Unzufriedenheit & Frust.
In unserem Vortrag wollen wir konkrete systemische Prinzipien und Methoden von 2 erfahrenen Coaches mitgeben, die eine neue Perspektive auf Herausforderungen im Projektalltag geben und eine persönliche Weiterentwicklung unterstützen können. Laut Zukunftsforschern wird die systemische Perspektive immer mehr zu einer Kernkompetenz von Akteuren in der modernen Arbeitswelt.

Target Audience: Software Engineers, Leaders, Scrum Masters, Agile Coaches
Prerequisites: None
Level: Basic

Extended Abstract:
Wenn Menschen zusammenarbeiten, kann es immer wieder Situationen geben, die in uns Stress erzeugen. Termin- und Entscheidungsdruck, ungelöste Konflikte und eine rasante Veränderungsgeschwindigkeit fordern uns täglich heraus. Als Führungskraft möchte ich meine Mitarbeiter:innen in Entscheidungen einbeziehen, muss aber trotzdem meiner Führungsrolle gerecht werden. Als Team-Mitglied habe ich vielleicht einen Konflikt mit jemandem im Team und weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Als Scrum Master begleite ich agile Veränderungsprozesse und bin auf der Suche nach Ideen und Impulsen, wie ich besser mit auftretenden Widerständen umgehen kann.
Systemisch beobachten, denken und handeln ist eine Grundhaltung, die uns helfen kann, besser mit sozialer Komplexität und organisatorischen Paradoxien umzugehen. Laut Zukunftsforschern wird die systemische Perspektive, wie sie z.B. auch professionelle Coaches und Therapeuten nutzen, immer mehr zu einer unverzichtbaren Kernkompetenz von Akteuren in der modernen Arbeitswelt (siehe auch Harvard Business Manager 01/2022 „Führen wie ein Coach“ oder „Future Skills“ von Pechstein, Spiegel et al., 2021).
Die Systemische Perspektive einnehmen bedeutet z.B., Zusammenhänge, Wechselwirkungen, Rückkopplungen, Rollen und Wahrnehmungen (auch die eigene) in komplexen Systemen zu erkennen und darauf aufbauend achtsam zu kommunizieren und zu handeln. Weitere Prinzipien wie Wertschätzung, Ressourcen-Orientierung, Lösungsfokussierung helfen, den Menschen und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt der Betrachtung zu stellen, und dadurch anschlussfähigere Lösungsansätze zu gewinnen.
In unserem Vortrag wollen wir die Systemische Haltung als „Mindset“ der Systemiker vorstellen. Darüber hinaus stellen wir 10 Denkanstöße und konkrete Methoden vor, die jede/r im Arbeitsalltag ausprobieren und seine/ihre systemische Haltung ausprobieren bzw. üben kann.
Als Führungskraft und Agile Coach bringen wir zwei wertvolle Perspektiven auf Menschen und Organisationen mit und finden so große Anschlussfähigkeit für die täglichen Herausforderungen von Teams, Führungskräften, Scrum Mastern und Agile Coaches.

Vera Hofheinz ist systemische Coach, Organisationsentwicklerin & Führungskraft bei andrena. Persönliche Weiterentwicklung sowie wertschätzende Zusammenarbeit auf Augenhöhe stehen bei ihr im Fokus.

Christoph Jung ist Agile Coach & hilft Unternehmen, agil zu arbeiten. Er begleitet agile Organisationsentwicklung und ist überzeugt von systemischer Haltung und agil-systemischer Führungskompetenz.

Vera Hofheinz, Christoph Jung
Raum 04b
Vera Hofheinz, Christoph Jung
Raum 04b

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11:00 - 11:45
Mi 6.2
AI-Driven Customer Experience
AI-Driven Customer Experience

In today's economy, creating intelligent customer experiences is a key differentiator for organizations looking to compete and gain a competitive advantage. Use of AI and especially Generative AI became more prevalent in the business world. We will discuss some of the work we did on creating an AI-Driven CX Platform that offers data management, Customer360 views, personalization and chatbots infused with Generative AI, and advanced security features. We will also discuss practical use cases and outcomes of our approach.

Target Audience: Managers, Decision Makers, Leaders
Prerequisites: None
Level: Advanced

Currently a Principal AI Strategist with Amazon, Zorina Alliata works with global customers to find solutions that speed up operations and enhance processes using Artificial Intelligence and Machine Learning. Zorina is also an Adjunct Professor at Georgetown University SCS and OPIT, as a creator and instructor for AI courses.
Zorina is involved in AI for Good initiatives and working with non-profit organizations to address major social and environmental challenges using AI/ML. She also volunteers with the Zonta organization and as the Chair of the Artificial Intelligence Committee at AnitaB.org, to support women in tech.
You can find Zorina on LinkedIn: 
https://www.linkedin.com/in/zorinaalliata/ 
 

Hara Gavriliadi is a Senior CX Strategist at AWS Professional Services helping customers reimaging and transforming their customer experience using data, analytics, and machine learning. Hara has 13 years of experience in supporting organisations to be more data-driven, and turning analytics and insights into commercial advice to enable growth and innovation. Hara is passionate about ID&E and she is an AWS GetIT Ambassador inspiring young students to consider a future in STEAM.

Zorina Alliata, Hara Gavriliadi
Raum 13b
Zorina Alliata, Hara Gavriliadi
Raum 13b

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11:00 - 11:45
Mi 7.2
Softwaresysteme wie Apfelbäume pflegen
Softwaresysteme wie Apfelbäume pflegen

Softwaresysteme sind oft große, verwachsene Strukturen, welche Softwareschaffende nach einiger Zeit wieder in Form bringen müssen. Es ist aber eine Herausforderung, einen Überblick über das wuchernde Konglomerat von Softwarekomponenten und Funktionalitäten zu gewinnen, ganz zu schweigen von der Entwicklung eines klaren Plans für das weitere Vorgehen. Im Vortrag verwende ich Analogien aus der Pflege von Apfelbäumen, um Softwaremodernisierenden zu zeigen, wie sie ihre Softwaresysteme mit einem wertorientierten Ansatz weiterentwickeln können.

Zielpublikum: Architekt:innen, Produktentwickler:innen, Softwareentwickler:innen, Softwaremodernisierer:innen
Voraussetzungen: Erfahrung mit optimierungsbedürftigen Softwaresystemen
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Beim Zurechtstutzen eines Apfelbaums haben wir mehrere Optionen, die wir nutzen können. Wir können Äste etwa zurechtstutzen, abschneiden oder einfach komplett ignorieren. Auch Softwaresysteme können wir zurechtstutzen, Teile des Systems abtrennen oder gewisse Bereiche einfach ignorieren. Aber wie schaffen wir es, fundiert über diese verschiedenen Optionen bei der Weiterentwicklung von Softwaresystemen zu reden? Wir brauchen dazu ein klares Bild unseres Softwaresystems genauso, wie wir vor einem Obstbaumschnitt ein klares Bild des Baums benötigen.
In diesem Vortrag zeige ich daher, wie sich ein ähnliches Bild wie bei einem Apfelbaum mit Hilfe der Wardley-Mapping-Technik für komplexe Softwaresysteme gewinnen lässt. Auf Basis dieses Bilds lassen sich dann verschiedenen Optionen des „Systemzurückschnitts“ unter Produktentwickelnde diskutieren und kleine, handlungsorientierte Pläne für die weitere Entwicklung eines Softwaresystems kommunizieren.

Markus Harrer arbeitet seit mehreren Jahren in der Softwareentwicklung und ist vor allem in konservativen Branchen tätig. Als Senior Consultant hilft er, Software nachhaltig und wirtschaftlich sinnvoll zu entwickeln und zu verbessern. Er ist aktiver Mitgestalter in Communities zu den Themen Software Analytics, Softwarearchitektur, Softwaresanierung und Wardley Maps. Zudem ist er akkreditierter Trainer für den iSAQB Foundation Level und das Advanced-Level-Modul IMPROVE.

11:00 - 11:45
Mi 8.2
Domain Patterns – wie die Domäne sich auf die Architektur auswirkt
Domain Patterns – wie die Domäne sich auf die Architektur auswirkt

Beim Analysieren und Zerlegen von Legacy-Systemen nach DDD sind wir auf Domänen gestoßen, die einfach in Subdomänen aufgeteilt werden konnten, und auf Domänen, bei denen es deutlich schwieriger war. Auch das Alter und der Entwicklungsgrad einer Domäne haben Einfluss auf unsere Möglichkeiten, gute Subdomänen zu finden und die Legacy zu modularisieren. Inzwischen können wir diese Unterschiede beschreiben und haben verschiedene Domain Patterns gefunden und benannt. Ich freue mich auf Feedback und Diskussionen von den Zuhörer:innen.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Business-Analyst:innen, Projektleiter:innen
Voraussetzungen: Projekterfahrung, Basiswissen in DDD
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
In den letzten Jahren haben wie eine Reihe von Domänen mit Subdomänen gesehen und mit DDD zerlegt. Ziel war natürlich immer, ein oder mehrere Softwaresysteme auf die Subdomänen aufzuteilen und eine sinnvolle Zerlegung des Softwaresystems anhand des Domänenschnitts zu erreichen. Mit der Zeit haben wir den folgenden Eindruck gewonnen:

  1. Es gibt (Sub-)Domänen, die sich leichter in (Sub-)Subdomänen zerlegen lassen, und solche, bei denen es deutlich schwerer ist.
  2. Es gibt Umsetzungen in fachliche Kontexte, die es leichter oder schwerer machen, das Legacy-System zu zerlegen.
  3. Die Entwicklung der Domäne und der Software beeinflussen sich gegenseitig und die Legacy-Software ist je nach Entwicklungszustand anders zu zerlegen.

In diesem Talk werde ich unsere Überlegungen zu Domain Patterns und ihrer Umsetzung vorstellen und hoffe auf Diskussionen und Feedback.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/carola.lilienthal

Dr. Carola Lilienthal ist Softwarearchitektin und Geschäftsführerin bei der Workplace Solutions GmbH. Seit 2003 analysiert sie die Zukunftsfähigkeit von Softwarearchitekturen und spricht auf Konferenzen über dieses Thema. 2015 hat sie ihre Erfahrungen in ihren Büchern „Langlebige Softwarearchitekturen“ und „Domain-Driven Transformation“ zusammengefasst.

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Carola Lilienthal
Raum 01
Carola Lilienthal
Raum 01

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11:00 - 11:45
Mi 9.2
Technical Neglect
Technical Neglect

Many developers evoke technical debt to explain the misfortunes and troubles of their codebase and delivery. While unmanaged technical debt weighs down an architecture and exerts drag on its schedule, it is more often an effect than a cause. In this talk, we will look at what is and is not meant by technical debt with a view to properly attributing the root and recurring cause as technical neglect than technical debt. Without seeing technical neglect for what it is, we will continue to misattribute our problems to an effect rather than a cause.

Target Audience: Developers, Architects, Technical Managers
Prerequisites: Responsibility for software development, whether implementing it, guiding it or managing it
Level: Advanced

Extended Abstract:
Many developers evoke the mischievous spirit and day-to-day burden of technical debt to explain the misfortunes and troubles of their codebase and delivery. While unmanaged technical debt weighs down an architecture and exerts drag on its schedule, it is more often an effect than a cause. In this talk, we will look at what is and is not meant by technical debt — and other metaphors — with a view to properly attributing the root and recurring cause as technical neglect than technical debt. Without seeing technical neglect for what it is, we will continue to misattribute our problems to an effect rather than a cause.

Kevlin Henney is an independent consultant, trainer, speaker and writer. He helps individuals and teams improve their skills, codebases and cultures, ensuring people have a place in their architecture. He is co-author of two volumes in the "Pattern-Oriented Software Architecture" series, editor of "97 Things Every Programmer Should Know" and co-editor of "97 Things Every Java Programmer Should Know". He lives in Bristol and online.

Kevlin Henney
Raum 13a
Kevlin Henney
Raum 13a

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11:00 - 11:45
HA3
Sponsored | Events – endlich mitbekommen, was passiert!
Sponsored | Events – endlich mitbekommen, was passiert!

Dieser Special Day muss separat gebucht werden.
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Domain-Driven Design, Event-Storming Workshops, Microservices, Read/Write Separation, Kafka & Event Streaming, Event Mashups, Process Mining and Analytics, Internet of Things … Stets dabei: das Thema Events. Wir wollen es in dieser Session genauer erkunden. Was ist das für ein Konzept? Wir besprechen, was Events ausmachen als neue Art von Daten in der Organisation. Und wir besprechen, wie Events ein wesentlicher Schlüssel für erfolgreiche Digitalisierung sind:

  • Entkoppelung von Microservices
  • Basis für Mini-Workflows via Command Bus Pattern: IF THIS (event) THAN THAT (command)
  • Basis für Analytics und die lernende Organisation – welche Prozesse laufen schlecht, wie können wir sie optimieren?
  • Grundlage für Eingriff near real time (Beispiel: Kunde hat vor 5 Sekunden aufgehört, seinen Warenkorb zu bearbeiten).

Hajo Normann arbeitet als API Management Lead bei Accenture. In der Rolle verantwortet er Architekturen und Lösungsdesigns im Kontext komplexer Applikationsintegration, Prozessautomatisierung und Microservices, meist an der Schnittstelle zwischen Fachseiten und der IT – immer daran interessiert, wie man die Hochglanzthemen in laufende Software überführt. Er motiviert zu organisatorischen und technischen Lösungen in längeren Projekten, Kundenworkshops, auf Konferenzen und in Publikationen.

Hajo Normann
Raum 02
Hajo Normann
Raum 02
Vortrag: HA3

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12:00 - 12:45
KeyMi 1
KEYNOTE: Horror oder Heilsbringer? Ethische Überlegungen zu KI
KEYNOTE: Horror oder Heilsbringer? Ethische Überlegungen zu KI

Spätestens seit ChatGPT in die breite Nutzung gekommen ist, wird das Thema Künstliche Intelligenz öffentlich breit diskutiert. Neben technischer Faszination, verschiedenen Ängsten und teils überzogenen Erwartungen spielen dabei verschiedene Fragen von individueller und gesellschaftlicher Verantwortung eine Rolle. Wie können die enormen Chancen von KI genutzt und etwaige Risiken verringert bzw. vermieden werden? Im Vortrag werden die aktuelle ethische Debatte beleuchtet und Lösungsvorschläge diskutiert.

Prof. Dr. med. Alena Buyx, M.A. phil., FRSA, ist W3-Professorin für Ethik der Medizin und Gesundheitstechnologien und Direktorin des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin an der Technischen Universität München. Sie hält die venia legendi für die Fächertrias Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin.
Alena Buyx bearbeitet die gesamte Breite der biomedizinischen Ethik und Theorie, von den ‚klassischen’ medizinethischen Fragen aus der klinischen Praxis, über Herausforderungen durch biotechnologische Innovation und medizinische Forschung; bis hin zu ethischen und Gerechtigkeitsfragen in modernen Gesundheitssystemen. Sie verfolgt einen interdisziplinären Ansatz und kollaboriert mit klinischen Kollegen ebenso wie mit Juristen, Sozialwissenschaftlern, Philosophen, Gesundheitsökonomen oder Theologen. Sie publiziert hochrangig zu ihren Forschungsthemen, etwa in Science, BMJ, oder Bioethics. In den letzten fünf Jahren hat sie über 3,9 Mio. € öffentliche Drittmittel für Ethik-Projekte des Institutes eingeworben (EU, DFG, BMBF etc.) und war bzw. ist PI in verschiedenen Großanträgen (Wissenschaftsrat, Exzellenzinitiative etc.). Sie ist Mitglied verschiedener nationaler, internationaler und universitärer Gremien, berät regelmäßig große internationale Forschungskonsortien und hält zahlreiche Vorträge vor verschiedensten Auditorien. Seit 2016 ist sie Mitglied des Deutschen Ethikrats und wurde 2020 zu seiner Vorsitzenden gewählt. 2020 wurde sie Mitglied der Leopoldina. 2021 wurden ihr der Deutsche Nationalpreis und die Heinz-Maier-Leibnitz-Medaille der TUM verliehen; seit 2022 ist sie Trägerin des Bayerischen Verfassungsordens und seit 2023 Trägerin des Bayerischen Verdienstordens.
Professor Alena Buyx ist vollapprobierte Ärztin mit weiteren Abschlüssen in Philosophie und Soziologie. Vor ihrer Ernennung in München war sie tätig an der Universität Kiel, der Universität Münster, der Harvard University, stellvertretende Direktorin des englischen Ethikrats und Senior Fellow am University College London.

Foto: picture alliance /SZ Photo, Metodi Popow

Alena Buyx
Raum 01
Alena Buyx
Raum 01
Track: Keynote
Vortrag: KeyMi 1

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12:45 - 14:30
Mittagspause & Ausstellung / Lunchbreak & Exhibition
Mittagspause & Ausstellung / Lunchbreak & Exhibition

13:15 - 14:15
HA4
Sponsored | Unleashing the Power of Legacy Apps: Modernizing with API Facades
Sponsored | Unleashing the Power of Legacy Apps: Modernizing with API Facades

This Special Day must be booked separately.
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Discover how to modernize legacy applications using Business API facades and hybrid architectures, leveraging the API-first approach and the Kong Gateway.

In this session, you’ll learn the benefits of Business API facades as an intermediary layer and the flexibility of hybrid architectures in transitioning from monolithic to microservices-based systems. You’ll also gain practical insights into successful modernization strategies, ensuring your organization's adaptability and competitiveness.

Sven Bernhardt ist ein Technologie-Enthusiast und arbeitet für Opitz Consulting in Deutschland als Chief Architect und Integration Evangelist im Corporate Development Team. In seiner Rolle ist er für das Management des Technologieportfolios und die Entwicklung von Best Practices und Richtlinien verantwortlich. Darüber hinaus unterstützt Sven seine Kollegen bei der Implementierung von Softwarelösungen für Kunden. Zu seinen Kernthemen gehören Cloud-native Architekturen, API Management und Service Mesh. Sven spricht regelmäßig auf verschiedenen Konferenzen über Technologie- und Architekturthemen und teilt seine Gedanken und Erfahrungen in Artikeln und Blogbeiträgen. Zudem beteiligt er sich als Kong Champion sowie Oracle ACE Pro aktiv am Wissensaustausch in der Development Community.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/sven-bernhardt/

Sven Bernhardt
Raum 02
Sven Bernhardt
Raum 02
Vortrag: HA4

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14:30 - 15:30
Mi 1.3
Von Microservices zu evolutionärer Systementwicklung in 60 Minuten
Von Microservices zu evolutionärer Systementwicklung in 60 Minuten

Auch wenn ihr Microservices bereits umgesetzt habt, hängt ein wirklich erfolgreiches Produkt von technisch weiterführenden, methodischen und organisatorischen Themen ab. Wie stark ist die vertikale Idee ausgeprägt? Gibt es eine “Thinnest Viable Platform” und einen Pfad des geringsten Widerstands? Wie gut sind empirische Prozesse ausgeprägt und wie dezentral sind eure Entscheidungswege? In diesem Talk geben wir die Möglichkeit zum Self-Assessment und liefern damit Impulse, Microservices besser zu leben.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen und alle, die an vertikalen Architekturen beteiligt sind
Voraussetzungen: Erfahrungen mit Microservices
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Viele Microservices-Anwendungen sind in Betrieb oder werden dort bereits weiterentwickelt und verbessert. Ob ein Microservices-basiertes System wirklich erfolgreich ist, hängt allerdings nicht nur von der technischen Migration ab, die initial geleistet wird. Um Versprechen in Bezug auf kürzere Release-Zeiten, bessere Agilität, höhere Innovationskraft und verbesserte Flexibilität und Skalierbarkeit einzulösen, braucht es weiterführende Impulse. Entwicklungsvorhaben und Teams müssen sich technisch, methodisch und organisatorisch weiterentwickeln.
In dieser Session zeigen wir einige weiterführende Themen, die unserer Erfahrung nach stark mit dem langfristigen Erfolg eines Microservices-Produkts korrelieren. Wie stark ist die vertikale Idee ausgeprägt? Gibt es eine “Thinnest Viable Platform” und einen Pfad des geringsten Widerstands? Wie gut sind empirische Prozesse ausgeprägt und wie dezentral sind die Entscheidungswege? Wie direkt und feinmaschig ist Feedback für qualitative Zielerreichung verfügbar? Aus einem Katalog von Fragen stellen wir hier einige vor. Sie führen allesamt zu einer evolutionären Idee der System- und Architekturentwicklung.
Um zum Nachdenken anzuregen und den Transfer auf den eigenen Kontext zu verbessern, liefern wir nicht nur Theorie, sondern zeigen auch Prüfmöglichkeiten für das eigene System und Reflexionsfragen für die eigene Organisation. Ein kleines Self-Assessment zieht sich durch den Talk und kann offline weiter vertieft werden. Insgesamt ein Schritt in die Richtung Microservices besser umzusetzen und die evolutionäre Idee dahinter besser zu leben.

Stefan Toth ist Gründer der embarc GmbH und Autor zahlreicher Artikel sowie des Buchs „Vorgehensmuster für Softwarearchitektur“ (Hanser). Als Berater begleitet er Start-ups, Mittelständler und Großkonzerne bei der organisatorischen, methodischen und technischen Neuausrichtung.

Alexander Kaserbacher ist Berater für Software-Architektur bei embarc. Mehrjährige Erfahrungen aus der agilen Software-Entwicklung helfen ihm dabei, den Mehrwert von Software-Architektur zu vermitteln und diese effektiv umzusetzen. Neben Cloud-Anwendungen, verteilten Systemen und evolutionärer Architektur umfasst seine Leidenschaft für Technologie auch die verschiedensten Auswirkungen von Software auf Unternehmen und gesellschaftliche Faktoren.

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Stefan Toth, Alexander Kaserbacher
Raum 01
Stefan Toth, Alexander Kaserbacher
Raum 01

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14:30 - 15:30
Mi 2.3
Schneller, höher, weiter! Aber wie?
Schneller, höher, weiter! Aber wie?

Effizienz/Performanz gehört neben Sicherheit zu den meistgefragten Qualitätsattributen. Doch was heißt überhaupt Performanz und wie sollten Software-Architekten damit konkret umgehen? Gibt es einen Unterschied zwischen Performanz und Skalierbarkeit? Gibt es Architekturkonzepte, die sich beim Umgang mit Performanzkriterien als nützlich erweisen? Und wie lässt sich die Performanz eines Systems testen? Diese und andere Fragen möchte der Vortrag beantworten.

Zielpublikum: Entwickler:innen, Architekt:innen, Tester:innen
Voraussetzungen: Software-Architekturkenntnisse
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Effizienz/Performanz gehört neben Sicherheit zu den meistgefragten Qualitätsattributen. Doch was heißt überhaupt Performanz und wie sollten Software-Architekten damit umgehen? Gibt es einen Unterschied zwischen Performanz und Skalierbarkeit?
Gerade beim strategischen Design beziehungsweise Architekturentwurf ist der Umgang mit Performanzzielen schwierig. Zudem können Performanzziele mit anderen Qualitätsattributen in Konflikt stehen, etwa mit Sicherheit. Wie lassen sich aber solche Konflikte auflösen? Gibt es Architekturkonzepte, die sich beim Umgang mit Performanzkriterien als nützlich erweisen? Und wie lässt sich die Performanz eines Systems verifizieren bzw. testen? Diese und andere Fragen möchte der Vortrag beantworten.
Lernziele:

  1. Verständnis für die verschiedenen Facetten von Performanz
  2. Erlernen der systematischen Behandlung von Performanzzielen auch in Hinblick auf andere Qualitätsattribute
  3. Erlernen von Architekturkonzepten und Vorgehensweisen

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Michael Stal arbeitet bei Siemens Technologie, wo er sich intensiv mit Softwarearchitekturen, Verteilten Systemen, Eingebetteten Systemen und KI beschäftigt. Er blickt auf drei Jahrzehnte Erfahrung in Softwarearchitektur zurück und ist Mitautor der Buchserie „Pattern-Oriented Software Architecture“„.

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Michael Stal
Raum 13a
Michael Stal
Raum 13a

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14:30 - 15:30
Mi 3.3
GraalVM, CRaC, Leyden and friends – in search of TRULY cloud-native Java
GraalVM, CRaC, Leyden and friends – in search of TRULY cloud-native Java

Although the term "Cloud Native" in the context of Java has been repeated ad nauseam for years, the JVM as a platform has only recently entered a phase where everything truly aligns with how cloud-native architectures are designed. Let's trace the path Java has already taken in recent years and take a look at what lies ahead in the future. During this presentation, you will learn about projects such as Leyden, CRaC, and GraalVM, and how they can realistically influence the way applications are developed.

Target Audience: Cloud Java Architectural Leads
Prerequisites: Basic Knowledge od Java, Cloud Challenges Experience
Level: Advanced

Extended Abstract:
The goal of the presentation is to provide a comprehensive overview of the evolution of Java in relation to cloud-native architectures. The presentation aims to educate the audience about the progress Java has made in recent years and shed light on the future prospects of the language.
By discussing key projects like Leyden, CRaC, Microprofile and GraalVM, the presentation intends to demonstrate their relevance and potential impact on application development. Ultimately, the goal is to inspire the audience to embrace cloud-native principles in their Java projects and adapt their development practices accordingly.

Head of Java/Kotlin Engineering at VirtusLab, Artur Skowroński has been in the industry for ten years. During this time, he has had the opportunity to work in various roles, such as Software Engineer, Tech Lead, Architect, and even Technical Product Manager. This diverse experience enables him to approach problems from a holistic perspective.
He still loves to get his hands dirty - for more than two years, he has been publishing weekly reviews of events in the JVM world - https://vived.substack.com/

Artur Skowroński
Raum 11
Artur Skowroński
Raum 11
Vortrag: Mi 3.3

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14:30 - 15:30
Mi 4.3
Navigate from Transactional to Transformational Agile Leadership with a Dual Compass Approach
Navigate from Transactional to Transformational Agile Leadership with a Dual Compass Approach

The voyage from transactional to transformational management often appears as intricate as navigating the intermingling of rivers and the sea. In estuaries' shifting currents, represent challenges, especially at the management level, entrenched in orthodox practices.
A fusion of two perspectives was our compass. It allowed us to interpret the undercurrents of change, discern the underlying constraints and constructors, and evolve a smaller, productive team from a larger non-functional gathering of agile coaches.

Target Audience: Architects, Developers, Project Leader, Manager, Decision Makers
Prerequisites: Openness towards lean-agile paradigms and new ideas
Level: Advanced

Extended Abstract:
In a world where business complexity is the new norm, the voyage from transactional to transformational management often appears as intricate as navigating the intermingling of rivers and the sea. This presentation offers a candid account of such a journey, steered by two diverse captains - an external 'hired gun' and an internal female coach - each lending a unique perspective to the transformational odyssey.
Diving into the deep waters of a highly customized SAFe transformation led by novices, our narrative begins in a domain adrift in a broader orthodox landscape. Bereft of an actionable vision and understanding of value streams, the task seemed daunting. Yet, armed with the principles of a 'learning organization' and lean-agile practices, we made headway at the team level.
But, like estuaries' shifting currents, our path was strewn with challenges, especially at the management level, entrenched in orthodox practices. The success we found came in surprising ways - liberating structures, team self-selection - hinting at a transformational undercurrent within the transactional tide.
Our unique pairing, a fusion of two perspectives, the male business-value-oriented external contractor view and the female internal Agile Coach with tons of experience from other companies, was our compass. It allowed us to interpret the undercurrents of change, discern the underlying constraints and constructors, and evolve a smaller, productive team from a larger non-functional gathering of agile coaches. Our distinct lenses, enriched by gender, background, and role diversity, empowered us to chart a path toward winning over the leadership.
Join us as we share this insightful journey, filled with lessons on harnessing the power of diversity in transforming orthodox management cultures into agile, learning organizations. Our narrative transcends our specific enterprise context to offer universal insights into the crucial paradigm shift to transformational management in digital transformations. Discover how you, too, can navigate the estuarine landscape of enterprise transformation, guided by the beacon of diversity, agile leadership, and a shared commitment to deliver business value.
In today's digital age, traditional management frameworks are increasingly insufficient to navigate the complexities of enterprise transformations. Agile leadership, combined with an understanding of transactional and transformational management, is not just beneficial - it's a necessity.
Our session, "Embracing Diversity in Enterprise Transformation: Navigating Change Through Estuarine Mapping and Agile Leadership", isn't just another tech talk or a repetition of known frameworks. It's a riveting journey through uncharted waters, guided by two different captains.
In a sea of sessions, ours stands out for its unique storytelling approach, applying the concept of Estuarine Mapping to understand the journey of transformation. We dissect a highly customized SAFe transformation, revealing the currents that steer the course of change and the guiding beacon that leads the way.
Our presentation is also an exploration of diversity - diversity in gender, roles, and experiences. Attendees get an intimate view of how different perspectives and skills converge and diverge, shaping the landscape of transformation and opening new channels of thought.
What You'll Take Away?
Attending our session will leave you with much more than just theoretical knowledge:
A New Lens: The application of Estuarine Mapping and Cynefin Framework in an enterprise context will provide a fresh perspective to view and understand organizational structures and transformations.
Diverse Insights: From the viewpoints of a male external consultant and a female internal coach, you'll gain unique insights into the challenges and triumphs of enterprise transformation.
Practical Strategies: Learn practical strategies to implement Agile Leadership and shift from transactional to transformational management, all backed by real-life examples.
Interactive Learning: Our presentation isn't a one-way street - you'll engage in discussions, exploring how these concepts can apply to your own use cases.
Inspiration: Hear a real-life success story highlighting the power of perseverance, innovation, and diversity in overcoming obstacles to change.
In a sea of options, choose a session that doesn't just teach - it inspires, challenges, and equips you to drive change in your organization. Choose a journey that ventures beyond the horizon of known waters into the uncharted depths of enterprise transformation.

Kurt Cotoaga began his career as a research assistant, utilizing evolutionary algorithms to tackle np-hard problems that continue to challenge researchers to this day. However, his passion for solving problems led him to pivot into a product management role for large online brokerage websites during the dot-com bubble burst. Despite the difficulties he faced, he learned valuable lessons about the importance of distinguishing causality from correlation.
His most recent pivot brought him into the consulting world, where he serves as a Business Value addicted Digitalization Evangelist and Enterprise Transformation Implementer. He consults, coaches, and helps clients thrive in the digital age, leveraging his extensive experience to drive long-term success.

Belgin Gülsen is a passionate Agile Coach and Scrum Master. Her expertise covers a wide spectrum: from agile, hybrid, and traditional project management to digital strategy, branding, and marketing. She has always focused on facilitating and supporting digital transformation.
In her role as an Agile coach, she has consistently found that developing people and shaping work culture is at the heart of what she does. She enjoys breaking through entrenched structures with new, agile working methods and accompanying both employees and the entire organization on this transformation journey. Connect. Empower. Build. Grow. - that is her motto, which she lives with all her passion and conviction.

Kurt Cotoaga, Belgin Gülsen
Raum 04b
Kurt Cotoaga, Belgin Gülsen
Raum 04b
Vortrag: Mi 4.3

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14:30 - 15:30
Mi 5.3
Community-driven Learning – an efficient way to keep up with new trends
Community-driven Learning – an efficient way to keep up with new trends

Keeping up is the ultimate challenge for employees and companies within fields of massively fast-emerging trends shaping how to work and deliver. Learning and spreading expertise is also key to success while householding the knowledge of older technologies to maintain systems efficiently. The classic learning approach needs too much time to scale understanding and to adopt new technologies, especially remotely. It needed to be extended to a more self-defining and community-driven model with the ambition of being highly interactive and hands-on.

Target Audience: Engineering Manager, Agile Coaches, Employee Engagement, Senior & Executive Leaders
Prerequisites: None
Level: Advanced

Extended Abstract:
In our talk, we examine a case study on a three-year journey of creating, establishing and organically scaling a continuous learning community within GFK SE. The community started with two people and an idea – and is now an online event with hundreds of participants, from all over the globe!
But the talk doesn’t start with the solution! The story we would like to show you started in the darkness of two COVID-19 home offices occupying an MS Teams call. As was for many other people, the rash switch from mostly in-person, physically-centred collaboration to an environment that eradicated the physical elements of collaboration and made us all equally miserable, exposed a lot of practices that were not so visible before. So was the reality of learning in our company – people learned a lot from each other, but very localized, on a very small scale. Knowledge-sharing, workshops were done in groups of ca 5-10 people at most and were happening completely ad-hoc, all over the place, and as a result, topics would often be done multiple times even in the same physical location, with varying contents, recommendations and quality. With two words – it was all fragmented and invisible. On the other hand, as we went remote, it became really hard to do the same thing, so people, especially trainers, started complaining that it was so complex and time-consuming to do all this now via MS Teams. This is where the recognition started, that behind training content itself, there is so much more that impacts a successful or awful training experience.
Over the course of a few months, we gathered data, started a trainer community and came up with a lofty idea and a vision of what we wished to achieve.
When we started, we had three goals in mind:

  1. Spread knowledge and skills efficiently to avoid reinventing the wheel
  2. Contextualise learning – make not just the topic relevant, but take the examples, case studies and context for the sessions from our own “GFK kitchen”
  3. Grow even more trainers and leaders – we ask trainers to come with a less experienced co-trainer who can in this way easily learn and practice how to be a trainer, gaining leadership skills

In addition to that, we also envisioned some benefits that would come from the unique synergies of the format – building trust, expanding people’s networks into other locations and work contexts through participating in a safe, learning-centred environment; breaking down functional silos more and more through continuous exposure into different areas and problem spaces; employee retention through an opportunity to recognize, grow and engage employees that were very interested in being trainers or mentors.
We were two people, and immediately everyone around us said it can’t be done. As we are in a talk about our success story, obviously we faced mountains of issues and our enthusiasm and idea almost died at one point, but we did it and are here to share with you all the nitty and gritty details, drama and recipes on how to make this happen!

Victor Sauermann is an accomplished professional serving as the Director for Technology Solutions at EPAM Systems, overseeing operations within the German region. With a rich background in Software-Architecture spanning a wide spectrum of scales, Victor brings a wealth of experience to his role, enabling him to offer comprehensive technology consultancy services.

Tsvetelina Plummer is a senior agile coach at GfK SE and is responsible for nurturing the environment of multiple agile teams, breaking down collaboration barriers, and enabling and supporting transformation changes.

Victor Sauermann, Tsvetelina Plummer
Raum 12a
Victor Sauermann, Tsvetelina Plummer
Raum 12a

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14:30 - 15:30
Mi 6.3
Understanding and Applying Embedding Vectors in Enterprise AI Solutions
Understanding and Applying Embedding Vectors in Enterprise AI Solutions

This session will introduce embedding vectors and their use in artificial intelligence. It will illustrate how these constructs can be effectively utilized in enterprise AI solutions, specifically in conjunction with prompt engineering. Rainer Stropek will present practical demonstrations using Microsoft's Azure Cloud and OpenAI's ChatGPT 4 model, showcasing real-world application scenarios and potential business benefits. Attendees will gain insights into emerging AI trends and practices in enterprise contexts.

Target Audience: Architects, Developers, Data Scientists
Prerequisites: Basic knowledge about LLMs, ability to read source code
Level: Advanced

Extended Abstract:
This session aims to demystify the technical concepts of embedding vectors and their integration into the Artificial Intelligence (AI) world, with a specific focus on enterprise applications.
We provide an accessible introduction to embedding vectors – the mathematical constructs that translate complex data types into a format that machine learning algorithms can comprehend. Attendees will grasp the foundational principles of embeddings and their pivotal role in enhancing the capabilities of AI algorithms.
Next, we delve into the realm of prompt engineering. Here, we explore how the strategic crafting of prompts can steer AI models, such as OpenAI's ChatGPT 4, toward generating more precise and contextually accurate responses. We'll explain the process and strategies involved in prompt engineering, offering a roadmap for businesses to adopt these practices effectively.
Rainer Stropek will demonstrate these principles in a practical setting using Microsoft's Azure Cloud. We will walk through real-life scenarios, showing how enterprises can implement such technologies.
The session targets AI enthusiasts, software architects, developers, and data scientists. By the end of this session, participants will have gained a better understanding of these AI concepts, and how they can be harnessed.

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Rainer Stropek is co-founder and CEO of the company software architects and has been serving this role since 2008. At software architects Rainer and his team are developing the award-winning SaaS time tracking solution “time cockpit”. Previously, Rainer founded and led two IT consulting firms that worked in the area of developing software solutions based on the Microsoft technology stack.
Rainer is recognized as an expert concerning software development, software architecture, and cloud computing. He has written numerous books and articles on these topics. Additionally, he regularly speaks at conferences, workshops and trainings in Europe and the US. In 2010 Rainer has become one of the first MVPs for the Microsoft Azure platform. In 2015, Rainer also became a Microsoft Regional Director.
Rainer graduated from the Higher Technical School Leonding (AT) for MIS with honors and holds a BSc (Hons) Computer Studies of the University of Derby (UK).

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Rainer Stropek
Raum 13b
14:30 - 15:30
Mi 7.3
Die Welt sendet S.O.S.! Nachhaltigkeit beginnt in der Produktentwicklung
Die Welt sendet S.O.S.! Nachhaltigkeit beginnt in der Produktentwicklung

Alle Innovationen in der Software-Entwicklung werden nur eine Rolle spielen, wenn wir den Verlauf der Klimakrise verändern. Auch der Software-Lifecycle verursacht direkte und indirekte CO2-Emissionen. D.h. es gilt auch als PO oder BA von Beginn an Nachhaltigkeit bei der Produktentwicklung mit zu denken.
In dieser Session stelle ich unterschiedliche Techniken vor, die uns dabei unterstützen, für mehr Nachhaltigkeit in der Nutzung & Entwicklung von Produkten zu sorgen. Der Fokus liegt dabei auf der Integration der Techniken in den Alltag.

Zielpublikum: Product Owner:innen, Business Analyst:innen, Requirements Engineers, Coaches, Berater:innen, Scrum Master:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
In dieser Session werden wir bekannte Techniken neu- und neue Techniken durchdenken. Dabei geht es darum, pragmatisch Nachhaltigkeit als Qualitätsattribut zu verstehen. D.h. die Produktentwicklung und -nutzung wird auf ihre Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit überprüft unterstützt durch Techniken wie Valuestream Mapping, Responsive Design, oder auch bereits beim Erstellen von Stories.

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Jutta Eckstein ist seit 30 Jahren als Business-Coach, Beraterin und Autorin in der Softwareentwicklung unterwegs. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf Agilität und Nachhaltigkeit, worüber sie etliche Bücher geschrieben hat. Sie hat ein Assessment für (agile) Teams mitentwickelt, um deren Auswirkungen auf die ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit zu messen. Sie war von 2003 bis 2007 im Vorstand der AgileAlliance und hat die „Agile Sustainability Initiative“ gegründet, zum Schärfen des Bewusstseins der Agile-Community bzgl. Nachhaltigkeit.

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Jutta Eckstein
Raum 22a
14:30 - 15:30
Mi 8.3
Navigating sociotechnical complexity with DDD and friends
Navigating sociotechnical complexity with DDD and friends

Xin has lived and breathed DDD for more than a decade. Drawing on her experiences, Xin makes a case for DDD’s rising relevance in a post-modern world, where aging companies struggle with aging software, while adding new software and complexity to their IT portfolio. With good attractor effect DDD is evolving from a software-centric design discipline to a multi-dimensional toolbox. Join Xin to reflect together on, how DDD can help us sustain meaning and productivity in a reality of vast sociotechnical complexity and constant change.

Target Audience: Software Professionals, Architects, Leaders, Agile Practitioners, Change Agents, Facilitators
Prerequisites: Basic DDD understanding; Prior DDD experience is not a must but helps understand the deeper message
Level: Advanced

Extended Abstract:
What is the first thing that comes to mind when you hear the word DDD – Domain-Driven Design? The geeky technical patterns (Value object, Entity, Aggregate, etc.)? Walls decorated with colorful event storming stickies? A miracle cure to rescue change initiatives in large companies? Or are you thinking of a software development method born in the pre-cloud and pre-microservice era, which after 20 years is still struggling to gain traction?
Xin has lived and breathed DDD for more than a decade. In this talk, Xin makes a case for DDD’s rising relevance in a post-modern world, where aging companies struggle with aging software, while adding new software and complexity to their IT portfolio. The reflections will be grounded in solid DDD experiences and observations from the battlefield. With good attractor effect DDD can evolve from a software-centric design discipline to a multi-dimensional toolbox of thinking, modeling and collaboration techniques. You will be invited to explore DDD's value proposition and reflect upon how to leverage DDD’s strategic and tactical design approaches in your own context.
Globally, there is an increasing interest in DDD. Hope is evergreen for DDD to become a key ingredient in the magic potion for tackling the increasing complexity, not only at the heart of software, but also at the heart of sociotechnical organizations. How can DDD help us create meaning and productivity in a reality of multi-dimensional complexity and constant change? What’s in it for me? What’s in it for us?

DDD Consultant, Sociotechnical Architect & Advocate of Systems Thinking
Xin Yao is an independent consultant specialized in Domain-Driven Design (DDD), Sociotechnical Architecture and Systems Leadership. She frequently speaks at international design and architecture conferences. In her earlier career, Xin has been chief architect in Danske Bank, spearheading large-scale change initiatives. An experienced architect and an avid change agent, Xin nudges organizations at crossroads to move beyond seeing architecture as an upfront design blueprint. She is deeply committed to collective reasoning, participatory discovery and systems leadership. Xin facilitates languaging, modeling and reflective conversations to help teams and organisations make sense, make decisions and make intuitive business software. 

Xin Yao
Raum 05
Xin Yao
Raum 05

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14:30 - 15:30
Mi 9.3
Fostering the EU AI Act | A new dimension in assuring high risk AI
Fostering the EU AI Act | A new dimension in assuring high risk AI

In the evolving AI landscape, the EU AI Act introduces new standards for assuring high-risk AI systems. This presentation will explore the tester's role in navigating these standards, drawing from the latest research and from our experiences with an Automatic Employment Decision System, a high-risk AI. We'll discuss emerging methodologies, conformity assessments, and post-deployment monitoring, offering insights and practical guidance for aligning AI systems with the Act's requirements.

Target Audience: QA Professionals, AI Engineers/Architects, Business Leaders, POs/PMs, Policy Makers
Prerequisites: Basic Understanding of AI, Familiar with Testing, Awareness of EU AI Act, Interest in AI Asurance
Level: Advanced

Extended Abstract:
As the landscape of Artificial Intelligence (AI) rapidly evolves, the upcoming EU AI Act is set to introduce a new paradigm for assuring high-risk AI systems. This session will allow participants to delve into the pivotal role of testers in this context. We will decode the complexities of the Act and get to see how fostering the Act will ensure robust, transparent, and ethically aligned AI systems.
Drawing on recent research and my own experience in testing high-risk AI systems, I will discuss the emerging methodologies for testing high-risk AI, including explainability methods, robustness testing, and fairness testing. Together, we will also explore the Act's emphasis on conformity assessments and post-deployment monitoring, highlighting the tester's role in these processes. Participants will gain a unique behind-the-scenes look at how we have gone from chaos to order in testing an Automatic Employment Decision System, a high-risk AI.
Joining this session will equip participants with valuable insights and practical guidance on aligning AI systems with the EU AI Act. This is a must-attend for testers, AI developers, and business leaders alike who are navigating this new frontier, exploring the challenges, opportunities, and future directions in the assurance of high-risk AI systems. By the end of the session, participants will be better prepared to face the challenges posed by the EU AI Act and will have a clear understanding of the future directions in the assurance of high-risk AI systems.

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Andrei Nutas is a Test Architect at Adesso with over 7 years of industry experience. For the past year, among other things, Andrei has helped align an Automated Employment Decision System to the upcoming EU AI Act. In his free time, he is a research fellow with the West University of Timisoara where he focuses on AI Alignment and AI Ethics.

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Andrei Nutas
Raum 04a
Andrei Nutas
Raum 04a

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14:30 - 15:15
HA5
Sponsored | Bioinformatik lebt Big Data und KI – über die Herausforderungen in Integrationsprojekten
Sponsored | Bioinformatik lebt Big Data und KI – über die Herausforderungen in Integrationsprojekten

Dieser Special Day muss separat gebucht werden.
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Die Bioinformatik lebt Big Data und KI. Die damit einhergehenden speziellen Anforderungen an den Speicher, die Verarbeitungsgeschwindigkeit und die Verteilung der anfallenden Daten machen solche Integrationsprojekte herausfordernd und äußerst spannend.

Wir möchten Euch mitnehmen auf eine interessante Reise, gespickt mit speziellen Anforderungen, modernen Architekturen und skalierbaren Lösungen.

Sven Brehmer is a theoretical physicist working as senior software developer at Bruker Daltonik GmbH & Co. KG in Bremen.
He is interested in acquisition, processing and handling of large amounts of data from scientific instruments - especially mass spectrometers

Andreas interessiert sich bereits seit seinem Studium (M. Sc.) und seiner Promotion (Dr. rer. nat.) in der Informatik für dezentrale Systeme, das Monitoring sowie die Sicherheit dieser.
Als Solution Architect bei Opitz Consulting versteht er sich als Designer und Umsetzer von Lösungen und Vermittler entlang der Schnittstelle zum Fachbereich bei Kundenprojekten.

Lennard, ein zukunftsorientierter Experte, bringt drei Jahre engagierte Erfahrung in die Softwarebranche ein, insbesondere bei der bahnbrechenden Arbeit bei Bruker. Mit einem Abschluss in Informatik und einer Zertifizierung als Tester zeichnet sich Lennard im Bereich DevOps aus, leitet innovative Initiativen im Aufbau von Infrastrukturen und steuert souverän Cloud-Umgebungen sowie Produktbereitstellungen.

Sven Brehmer, Andreas Disterhöft, Lennard Pfennig
Raum 02
Sven Brehmer, Andreas Disterhöft, Lennard Pfennig
Raum 02
Vortrag: HA5

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15:45 - 16:30
KeyMi 2
KEYNOTE: AI assisted programming is only the beginning
KEYNOTE: AI assisted programming is only the beginning

While AI-assisted programming tools like GitHub Copilot have gained popularity and acceptance within the developer community, they represent just the tip of the iceberg when it comes to the potential of AI in software development. In this keynote, Daniel will shed light on why the present moment is the perfect time for developers to immerse themselves in creating AI applications. Furthermore, he will provide insights into the next steps developers should take to stay ahead in this rapidly evolving field.

Daniel Meixner is an App Innovation Specialist at Microsoft and works with cloud architectures, developer tools, AI, and intelligent applications. In various roles - from developer to evangelist - he has experienced the “good, bad, and ugly” of software development extensively and from various perspectives.

Daniel Meixner
Raum 01
Daniel Meixner
Raum 01
Track: Keynote
Vortrag: KeyMi 2

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16:30 - 17:00
Kaffeepause & Ausstellung / Coffeebreak & Exhibition
Kaffeepause & Ausstellung / Coffeebreak & Exhibition

17:00 - 18:00
Mi 1.4
How Process Orchestration Increases Agility Without Harming Architecture
How Process Orchestration Increases Agility Without Harming Architecture

A main theme in modern architectures is around fine-grained, isolated, reactive components, that are managed by autonomous teams (think microservices). This is considered key to decoupling, which, in turn, leads to business agility. Unfortunately, this often goes wrong and people end up with more tightly coupled systems, that are hard to understand and change - the opposite of agility. In this talk, I will explore why this happens and provide my view on how process orchestration can improve the situation without harming any good architecture.

Target Audience: Architects, Lead Engineers, IT Decision Makers
Prerequisites: Basic knowledge in Microservice architecture
Level: Basic

Extended Abstract:
I will walk you through the challenges around event-driven systems and microservices, talking about orchestration and choreography, also showing you how to balance both architectural approaches.
I will further discuss the importance of looking at end-to-end processes before going into local automations, as local optimizations can actually harm the global result.
I will further compare different approaches to automate end-to-end processes, from batches over streaming to workflow engines. You will understand the impact on agility and get guidance on decision criteria, backed by examples collected in various real-life projects.
I will sketch what influence those architecture decisions have on the governance and enterprise architecture of organizations.

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Bernd Rücker is a software developer at heart who has been innovating process automation deployed in highly scalable and agile environments of industry leaders such as T-Mobile, Lufthansa, ING, and Atlassian. He contributed to various open-source workflow engines for more than 15 years and is the Co-Founder and Chief Technologist of Camunda – an open-source software company reinventing process automation. He is the author of "Practical Process Automation" and co-author of "Real-Life BPMN". Additionally, he is a regular speaker at conferences around the world and a frequent contributor to several technology publications. He focuses on new process automation paradigms that fit into modern architectures around distributed systems, microservices, domain-driven design, event-driven architecture, and reactive systems.

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Bernd Rücker
Raum 13b
Bernd Rücker
Raum 13b

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17:00 - 18:00
Mi 2.4
Secure by Design – the Architect’s Guide to Security Design Principles
Secure by Design – the Architect’s Guide to Security Design Principles

Architecture work has to balance providing clear guidance for important decisions with empowering people to build their aspects of the system without interference. In this session we'll explore how security principles can help achieve this for application security. The talk explains how principles can guide design decisions without being too prescriptive and explains a set of ten proven principles for designing secure systems, distilled from security engineering practice but presented in accessible language for the working software architect.

Target Audience: Architects, Developers, Testers, Project Managers
Prerequisites: Some experience in developing large scale systems
Level: Advanced

Extended Abstract:
Security is an ever more important topic for system designers. As our world becomes digital, today’s safely-hidden back office system is tomorrow’s public API, open to anyone on the Internet with a hacking tool and time on their hands. So the days of hoping that security is someone else’s problem are over.
The security community has developed a well understood set of principles used to build systems that are secure (or at least securable) by design, but this topic often isn’t included in the training of software developers, assuming that it’s only relevant to security specialists. Then when principles are explained, they are often shrouded in the jargon of the security engineering community and so mainstream developers struggle to understand and apply them.
In this talk, we will introduce a set of ten key, proven, principles for designing secure systems, distilled from the wisdom of the security engineering community. We’ll explain each principle the context of mainstream system design, rather than in the specialised language of security engineering, explaining how it is applied in practice to improve security.

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Eoin Woods is the Chief Engineer at Endava (www.endava.com) where he is responsible for delivery capability and innovation. In previous professional lives he has developed databases, security software and way too many systems to move money around. He is interested in software architecture, software security, DevOps and software energy efficiency. He co-authored three books on software architecture and received the 2018 Linda Northrup Award for Software Architecture, from the SEI at CMU.

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Eoin Woods
Raum 01
17:00 - 18:00
Mi 3.4
Σπεύδε βραδέως (Hurry Slowly)
Σπεύδε βραδέως (Hurry Slowly)

"Σπεύδε βραδέως" in ancient Greek, or "festina lente" in Latin translates as "hurry slowly" an oxymoron saying to indicate the need for balancing deliberation and urgency.
In this talk we comment on the prevailing perceptions relating to speed of software development and how in a DevOps context what sometimes is perceived as fast from an individual's perspective has a deleterious effect on team performance while practices traditionally viewed by developers as cumbersome have in fact a positive effect on team performance and effectiveness.

Target Audience: Software Engineers and DevOps Practitioners
Prerequisites: None
Level: Advanced

Extended Abstract:
The talk draws on the experience of multiple projects but uses the team setup and 2020/2021 data of the NHS Covid19 app's backend services teams as a showcase for a team that managed to avoid neglecting subjects like peer reviews, documentation, testing etc. in a high pressure, high pace environment.

Vassilis Rizopoulos is Principal Devops Consultant at Zühlke specializing in team efficiency and automation. He has over 25 years of software development experience dealing with a wide area of subjects from embedded and regulated environments to web and cloud infrastructure.
He was one of the lead engineers responsible for developing, deploying and operating the backend services for the NHS Covid19 contact tracing app in 2020/2021.

Vassilis Rizopoulos
Raum 04a
Vassilis Rizopoulos
Raum 04a
Vortrag: Mi 3.4

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17:00 - 18:00
Mi 4.4
Agile Leadership in Action
Agile Leadership in Action

After years of contributions, there is still a disconnection at the boundary between the leadership development world and agility. On one side, there are proposals on the role of the leader. On the other side, “frameworks for scaling”.
Especially at scale, agile leadership is the art of integrating modern collaborative leadership concepts and sound emergent strategies for organisational development.
In this interactive session, we will discuss the overarching structure of agile leadership and how to apply it to your organisation effectively.

Target Audience: Leaders, Scrum Masters, Coaches
Prerequisites: Generic understanding of agility and leadership. Ideally experience in a leadership position
Level: Advanced

Extended Abstract:
Agility and Leadership development: two parallel worlds that address one part of the problem each, but neither provides a holistic approach.
As part of our work on ScaleAgility, a framework-free set of principles for agile at scale, the authors have also developed a way to integrate the two disciplines: what does leadership do in practice? How can they combine the ideas proposed by leadership model X [add your preferred model here] and the need for an organisation to evolve healthy agile and collaborative structures?
In this interactive presentation, we will propose our concept for agile leadership at scale, indicating a concrete implementation path agnostic to a specific leadership development model or scaling framework. Yet, it gives pragmatic structural elements that will allow you to effectively implement a sound agile leadership concept or use it to “plug in” your preferred models.

Pierluigi Pugliese is active as Agile Coach, Systemic Consultant and Trainer. He has 30+ years of cross-sector experience in product development and streamlining complex international and multi-site projects, from consulting and coaching for top management to working with teams.
He regularly speaks at international conferences, especially focusing on large-scale and people aspects of agility.
Pierluigi is based in Munich, Germany and operates through his company Connexxo.

Blog: http://www.connexxo.com/blog

Simon John Roberts is an agile and leadership coach and Certified Scrum Trainer. He has used lightweight/agile methods since the late 1990s and works with organisations large and small to help them achieve better results by leveraging the power of self-organising teams. He has consulted for and led several large-scale agile transitions at DAX companies in Germany, is the author of several articles and speaks regularly at conferences on the subject of agile leadership. Simon holds an MBA specialising in Creativity, Innovation and Change from the Open University Business School.

Since 2005 Colin Bird is assisting organisations in many sectors to wrestle with the challenges of retaining agility as the scale of the challenge moves beyond a single team.

Pierluigi Pugliese, Simon John Roberts, Colin Bird
Raum 04b
Pierluigi Pugliese, Simon John Roberts, Colin Bird
Raum 04b
Vortrag: Mi 4.4

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17:00 - 18:00
Mi 5.4
My Home is my Office – Schöne neue Welt?
My Home is my Office – Schöne neue Welt?

Drei Jahre nach dem Ausbruch der Pandemie haben wir viel Erfahrung mit dem Thema Home-Office gesammelt. Langsam kehrt überall wieder Normalität ein, doch am Arbeitsplatz bleibt die Frage, wie es auf Dauer weitergehen soll. Wollen wir zurück ins Büro oder lieber im Homeoffice bleiben?
In diesem interaktiven Talk geht es um Antworten auf die Frage(n): Wer will wann wie und warum wo arbeiten und vor allem: Wie bringen wir alle unter einen Hut?

Zielpublikum: Software-Entwicklungsteams
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Dazu hat mich vor allem interessiert, welche Faktoren in unsere individuelle Vorliebe für ein Arbeitsplatzmodell hineinspielen. Bleiben introvertierte Menschen lieber im Homeoffice und Scrum Master:innen sind immer vor Ort? Hängt die Entscheidung davon ab, wie der Arbeitsplatz gestaltet ist? Welches sind die Top-Gründe für die eine oder andere Arbeitsweise? Und wie decken sich die Wünsche mit der Realität?
Um Antworten auf diese und mehr Fragen zu finden, habe ich über 100 Personen befragt und Studien recherchiert. Die Erkenntnisse daraus stelle ich in diesem Talk vor und bringe euch Ideen mit, wie ihr für euer Team und eure Organisation das passende Modell entwickeln könnt.

Katrin Rabow hat rund 15 Jahre lang als selbstständige Beraterin kleine Unternehmen in ihrem betriebswirtschaftlichen Alltag mit Schulungen und Support unterstützt, bevor sie 2015 ein Studium der Wirtschaftsinformatik an der Technischen Universität Darmstadt begann, das sie mit dem Masterabschluss beendete. Seitdem ist sie als Business-Analystin und Qualitätsmanagerin in verschiedenen Projekten unterwegs und gibt Trainings zu Themen wie Behaviour Driven Development.

Katrin Rabow
Raum 05
Katrin Rabow
Raum 05

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17:00 - 18:00
Mi 6.4
Techniques for Improving Data Quality: The Key to Machine Learning
Techniques for Improving Data Quality: The Key to Machine Learning

One of the fundamental challenges for machine learning (ML) teams is data quality, or more accurately the lack of data quality. Your ML solution is only as good as the data that you train it on, and therein lies the rub: Is your data of sufficient quality to train a trustworthy system? If not, can you improve your data so that it is? You need a collection of data quality “best practices”, but what is “best” depends on the context of the problem that you face. Which of the myriad of strategies are the best ones for you?

Target Audience: Developers, Data Engineers, Managers, Decision Makers
Prerequisites: None
Level: Advanced

Extended Abstract:
This presentation compares over a dozen traditional and agile data quality techniques on five factors: timeliness of action, level of automation, directness, timeliness of benefit, and difficulty to implement. The data quality techniques explored include: data cleansing, automated regression testing, data guidance, synthetic training data, database refactoring, data stewards, manual regression testing, data transformation, data masking, data labeling, and more. When you understand what data quality techniques are available to you, and understand the context in which they’re applicable, you will be able to identify the collection of data quality techniques that are best for you.

Scott Ambler is an Agile Data Coach and Consulting Methodologist with Ambysoft Inc., leading the evolution of the Agile Data and Agile Modeling methods. Scott was the (co-)creator of PMI’s Disciplined Agile (DA) tool kit and helps organizations around the world to improve their way of working (WoW) and ways of thinking (WoT). Scott is an international keynote speaker and the (co-)author of 30 books.

Scott W. Ambler
Raum 22a
17:00 - 18:00
Mi 7.4
API Thinking: Ein Paradigmenwechsel im digitalen Zeitalter
API Thinking: Ein Paradigmenwechsel im digitalen Zeitalter

In meiner Präsentation "API Thinking: Ein Paradigmenwechsel im digitalen Zeitalter" erörtere ich die zunehmende Bedeutung von APIs in der modernen Software-Entwicklung. Ich beleuchte, wie durch API Thinking Geschäftsmodelle agil und skalierbar gestaltet werden können, und zeige anhand praxisnaher Beispiele, wie die Integration von APIs zur Optimierung von Prozessen führt. Darüber hinaus diskutiere ich, wie durch API Thinking neue Geschäftschancen entstehen, und gebe Einblicke in mögliche Herausforderungen und Lösungsansätze.

Zielpublikum: Architekt:innen, Projektleiter:innen, Manager:innen, Entscheider:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/daniel.kocot

Daniel ist seit Oktober 2016 ein Mitglied des codecentric-Teams und seit Anfang 2022 ist er in den Rollen eines Senior Solution Architects und Head of API Consulting am Standort Dortmund unterwegs. Anfänglich fokussiert auf das Application Lifecycle Management als Consultant, hat er seine Expertise schrittweise auf APIs ausgeweitet.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/daniel-kocot/

17:00 - 18:00
Mi 8.4
Bounded Contexts mit Event Storming finden
Bounded Contexts mit Event Storming finden

Dass Event Storming eine Methode aus dem Domain-driven Design ist und man damit ein gemeinsames Verständnis der Fachlichkeit erreichen kann, ist vielen bekannt. Ich möchte in dieser Session darüber hinausgehen und euch zeigen, wie man Event Storming auch als eine Grundlage für einen guten Serviceschnitt nutzen kann.
In meinem Vortrag erläutere ich euch die Vorteile von Event Storming und verprobe die Methode anhand eines Praxisbeispiels. Das Ziel ist die Erstellung von Aggregaten, die die Basis für Bounded Contexts bilden.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Entscheider:innen, Product Owner:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Beim Finden der Bounded Contexts gehe ich auch darauf ein, was bei deren Kommunikation untereinander beachtet werden muss und wie man die Kommunikation gestalten kann, um später unabhängige Services realisieren zu können.

Ina Einemann ist als Agile Coach und Scrum Master mit Fokus auf Anforderungsmanagement und Product Ownership seit 10 Jahren in der agilen Welt unterwegs. Ihre Leidenschaft gilt der Unterstützung von Teams bei der Umsetzung agiler Praktiken, während sie gleichzeitig als Sprecherin auf verschiedenen Konferenzen auftritt. Du kannst sie auch als einer der Hosts des beliebten agilen Podcasts "Mein Scrum ist kaputt" hören. Außerdem ist sie Autorin des Buches "Product Ownership meistern", in dem sie ihr Wissen und ihre Erfahrung teilt.

Ina Einemann
Raum 11
Ina Einemann
Raum 11

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17:00 - 18:00
Mi 9.4
Unabhängig von Microservices – wie geht man vor, um Code entlang von Domänen umzustrukturieren?
Unabhängig von Microservices – wie geht man vor, um Code entlang von Domänen umzustrukturieren?

Das eigene Software-System in Microservices transformieren? Unabhängig davon, wir Softwerker sollten auch bestehenden Code entlang von Fachlichkeiten besser trennen. Wie gehen wir vor? Strangler-Pattern? Ist keine praktische Anleitung. Den Code in Geschäftsdomänen konzeptionell aufteilen und dann neu zu strukturieren? Klingt nach Big-upfront-Design.
Im Vortrag zeigen wir, wie man die bestehende Datenbasis über Code hinaus nutzen kann. Wie man z.B. die Features (im Issue-Tracker) oder die Beiträge der einzelnen Entwickler dabei berücksichtigt.

Zielpublikum: Architekt:innen, Projekt-/Technische Leiter:innen, Key Developer:innen, Manager:innen, Entscheider:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Das eigene Software-System in Microservices transformieren? Unabhängig davon, wir Softwerker sollten auch bestehenden Code entlang von Fachlichkeiten besser trennen. Wie gehen wir vor? Strangler-Pattern? Ist keine praktische Anleitung. Den Code in Geschäftsdomänen konzeptionell aufteilen und dann refactoren? Klingt nach Big-upfront-Design.
Im Vortrag zeigen wir, wie man die bestehende Datenbasis über Code hinaus nutzen kann. Wie man von Features (im Issue-Tracker) ausgeht, diese probeweise Domänen zuweist und deren Kopplungen (Überlappungen, Aufruf-Abhängigkeiten) im Code evaluiert. Damit dann den Refactoring-Bedarf lokalisieren und den Aufwand bewerten. Und wie automatisierte Refactoring-Vorschläge dabei eine Rolle spielen.
Die Herausforderungen sind die gleichen, wir müssen sie nur anders angehen.

Behandelte Problemstellungen:

  1. Wie trennt man bestehenden Code nach fachlichen Verantwortlichkeiten?
  2. Wie führt man das Ganze probeweise durch vor dem Refactoring/Coding?
  3. Wie nutzt man die Features des Issue-Trackers dafür?
  4. Wie nutzt man das Code-Repository dafür?
  5. Wie wird der Refactoring/Redesign-Bedarf lokalisiert?
  6. Wie bewertet man den Aufwand dafür?

Nutzen für den Teilnehmer:

  1. Teilnehmer lernen ein praktisches Vorgehen zur Trennung des Codes entlang fachlicher Verantwortlichkeiten
  2. Teilnehmer lernen mehr über architekturelle technische Schulden
  3. Teilnehmer wohnen einem unterhaltsamen Vortrag bei :-)

Egon Wuchner worked more than 18 years at Siemens Corporate Technology and founded Cape of Good Code. He has worked as software engineer, software architect and project manager dealing with software architecture issues like software code and architecture quality attributes. He does consulting in the fields of software architecture analysis and improvement based on tools like the DETANGLE® Suite from Cape of Good Code.

Konstantin Sokolov hat für Siemens als Freelancer an den Themen mit Egon zusammengearbeitet. Zusammen haben sie Cape of Good Code mit dem Ziel gegründet, Software-Analysen anzubieten, auf die es ankommt.

Egon Wuchner, Konstantin Sokolov
Raum 12a
Egon Wuchner, Konstantin Sokolov
Raum 12a

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17:00 - 17:45
HA6
Sponsored | Panel: Integration ist die Basis der IT-Modernisierung
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Dieser Special Day muss separat gebucht werden.
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Diskussion und Austausch bei Fingerfood und Getränken

Sven Brehmer is a theoretical physicist working as senior software developer at Bruker Daltonik GmbH & Co. KG in Bremen.
He is interested in acquisition, processing and handling of large amounts of data from scientific instruments - especially mass spectrometers

Hajo Normann arbeitet als API Management Lead bei Accenture. In der Rolle verantwortet er Architekturen und Lösungsdesigns im Kontext komplexer Applikationsintegration, Prozessautomatisierung und Microservices, meist an der Schnittstelle zwischen Fachseiten und der IT – immer daran interessiert, wie man die Hochglanzthemen in laufende Software überführt. Er motiviert zu organisatorischen und technischen Lösungen in längeren Projekten, Kundenworkshops, auf Konferenzen und in Publikationen.

T-Systems; Berthold Maier arbeitet als Chef-Architekt bei T-Systems International. In der Rolle führt er inhaltlich verschiedene Teams und verantwortet eine Vielzahl von Architekturen im Bereich Cloud-nativer Entwicklung, Datenintegration, dezentrales Identitätsmanagement mit SSI. Er ist u.a. Lead der XFSC Federated Services IAM der EU GAIA-X Cloud und vertritt in verschiedene Architekturgremien moderne und dezentrale Architekturansätze.

Sven Bernhardt ist ein Technologie-Enthusiast und arbeitet für Opitz Consulting in Deutschland als Chief Architect und Integration Evangelist im Corporate Development Team. In seiner Rolle ist er für das Management des Technologieportfolios und die Entwicklung von Best Practices und Richtlinien verantwortlich. Darüber hinaus unterstützt Sven seine Kollegen bei der Implementierung von Softwarelösungen für Kunden. Zu seinen Kernthemen gehören Cloud-native Architekturen, API Management und Service Mesh. Sven spricht regelmäßig auf verschiedenen Konferenzen über Technologie- und Architekturthemen und teilt seine Gedanken und Erfahrungen in Artikeln und Blogbeiträgen. Zudem beteiligt er sich als Kong Champion sowie Oracle ACE Pro aktiv am Wissensaustausch in der Development Community.

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Torsten Winterberg ist Dipl.-Ing. Elektrotechnik (Uni), Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) und verantwortet als Director Technology das Technologiemanagement bei Opitz Consulting. Torsten ist Berater und Coach für "alles Neue". Seine Schwerpunkte sind IT- Modernisierung, moderne Systemintegration, Innovationsfähigkeit, Digitale Geschäftsmodelle, Lösungskonzeptionen und -architekturen. Weiterhin treibt Torsten den Aufbau des Innovation Hub Bergisches RheinLand e.V. in der Position des Geschäftsführers voran.

Guido Schmutz ist seit über 30 Jahren als Software-Entwickler, Berater, Architekt, Trainer und Coach tätig. Heute arbeitet er als Platform Architect für das IT-Dienstleistungsunternehmen Trivadis – Part of Accenture. Sein Interesse liegt in der Architektur, dem Design und der Umsetzung von modernen Software-Lösungen. Seit einigen Jahren beschäftigt er sich hauptsächlich mit Big Data & Fast Data sowie der Frage, wie sich diese neuen Technologien optimal in eine moderne Datenplattform integrieren lassen. Er ist regelmäßiger Sprecher auf internationalen Konferenzen und ist bekannt als Autor von Fachartikeln und diversen Fachbüchern.

Lennard, ein zukunftsorientierter Experte, bringt drei Jahre engagierte Erfahrung in die Softwarebranche ein, insbesondere bei der bahnbrechenden Arbeit bei Bruker. Mit einem Abschluss in Informatik und einer Zertifizierung als Tester zeichnet sich Lennard im Bereich DevOps aus, leitet innovative Initiativen im Aufbau von Infrastrukturen und steuert souverän Cloud-Umgebungen sowie Produktbereitstellungen.

Sven Brehmer, Hajo Normann, Berthold Maier, Sven Bernhardt, Torsten Winterberg, Guido Schmutz, Lennard Pfennig
Raum 02
Sven Brehmer, Hajo Normann, Berthold Maier, Sven Bernhardt, Torsten Winterberg, Guido Schmutz, Lennard Pfennig
Raum 02
Vortrag: HA6

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18:30 - 20:00
Meetup – Women@OOP
Meetup – Women@OOP

Frauen verändern die Technik. Wir bestärken Frauen in der IT-Branche darin, sich zu beteiligen und ihrer Stimme Gehör zu verschaffen. Nehmen Sie am Mittwoch, 31.01. ab 18:30 Uhr, an unserem Treffen teil, um Ihre Erfahrungen in einem geschützten Raum zu teilen und Ihre technische Stärke mit uns auszubauen.

Women are changing technology. We encourage women in the IT industry to participate and make their voices heard. Join our meeting on Wednesday, 31 January from 6.30 p.m. to share your experiences in a safe space and build your technical strength with us.

We are looking forward to hear your inspiring stories! Maybe you would like to tell us how you apply technology towards sustainability, or to prevent and find resilience in front of environmental disasters, or maybe you just want to inspire and encourage others by telling us about your career progression in IT!

(This meetup will be held in mainly in English, of course networking can be in both German and English.)

  • Hype Women! — F/X-sisterhood for a socially sustainable IT-community (Maryse Meinen)
  • The impossible dreams! (Graziela Simone Tonin)
  • Passkeys — the Swiss army knife for web authentication? (Sonja Scheungrab)
  • Breaking the Silence: Inspiring women in tech to shine on stage! (Mirna Alaisami)

Currently a Principal AI Strategist with Amazon, Zorina Alliata works with global customers to find solutions that speed up operations and enhance processes using Artificial Intelligence and Machine Learning. Zorina is also an Adjunct Professor at Georgetown University SCS and OPIT, as a creator and instructor for AI courses.
Zorina is involved in AI for Good initiatives and working with non-profit organizations to address major social and environmental challenges using AI/ML. She also volunteers with the Zonta organization and as the Chair of the Artificial Intelligence Committee at AnitaB.org, to support women in tech.
You can find Zorina on LinkedIn: 
https://www.linkedin.com/in/zorinaalliata/ 
 

As senior consultant at INNOQ, Martina draws from her vast experience working with NGOs as well as start-ups, SMEs and global corporations. She's just as comfortable running projects as she is sharing her expertise on product design, privacy, collaboration and intercultural communication. As a founding member of various community-focused media operations, meet-ups and mini-conferences, she prefers working behind the scenes.
 

Sonja works as a consultant at INNOQ. She works on web-related topics ranging from design, UX/UI, to backend development, with a focus on usable security.

Graziela Simone Tonin has worked in the technology market for over 19 years in Brazil and abroad. Ph.D. in Computer Science. Received the US IBM World Award and the Women of Value Award. Led the Women In Tech Project.
Graziela mentors and worked in several national entrepreneurship and innovation programs, such as Innovativa Brasil. Ambassador of Clube Bora Fazer, an entrepreneurship community. She works as a professor at Insper Institution, a Teacher of Executive Education and customized programs for C-Levels, and also is a professor in Computer Science and Engineering program. She led the Women In Tech Project and is co-leader in the Gender Front of the Diversity Committee at Insper. Graziela leads volunteer projects throughout Brazil through the Grupo Mulheres do Brasil. In addition, she is part of a worldwide research project that analyzes initiatives aimed at women in software engineering.

Maryse Ingeborg Meinen is a product manager with a love for both IT Infrastructure (as code) and for sustainability. Combing these two passions leads to amazing cross pollination and valuable outcomes for creating a better world together. "You aint gonna need it" is her life motto. Also XP-lover and Stoic practitioner. 

Mirna Alaisami is a senior consultant at Novatec with focus on cloud technologies & platforms. She supports & advises customers on building cloud architectures & migrating to various cloud platforms. She also develops & delivers training topics related to microservice development & CI/CD. Prior to that, she worked as a software engineer. In addition to her role as a consultant, she actively blogs for Novatec, has been guest lecturer at different universities, and speaker at various meetups & conferences.

Zorina Alliata, Martina Meng, Sonja Scheungrab, Graziela Simone Tonin, Maryse Ingeborg Meinen, Mirna Alaisami
Raum 13a
Zorina Alliata, Martina Meng, Sonja Scheungrab, Graziela Simone Tonin, Maryse Ingeborg Meinen, Mirna Alaisami
Raum 13a
Vortrag:

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18:30 - 20:00
Die Kontroverse - Schlag den Stefan und Eberhard
Die Kontroverse - Schlag den Stefan und Eberhard

Wie groß sollen Microservices sein? Wie autonom sollen Teams sein? Bei Software-Architektur gibt es zahlreiche kontroverse Meinungen - also diskutieren wir es aus! Bei dieser Diskussion lassen Eberhard Wolff und Stefan Toth die Meinungen aufeinander prallen : Nach der Wahl eines Thema vertreten beide eine radikale Position dazu und diskutieren sie aus. Moderiert wird das Ganze von Lisa Moritz.

Eberhard Wolff ist Head of Architecture bei SWAGLab und arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als Architekt und Berater, oft an der Schnittstelle zwischen Geschäft und Technologie. Er ist Autor zahlreicher Artikel und Bücher, u. a. zu Microservices, trägt regelmäßig als Sprecher auf internationalen Konferenzen vor und streamt wöchentlich zum Thema Softwarearchitektur. Sein technologischer Schwerpunkt sind moderne Architektur- und Entwicklungsansätze wie Cloud, Domain-driven Design und Microservices.

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Stefan Toth ist Gründer der embarc GmbH und Autor zahlreicher Artikel sowie des Buchs „Vorgehensmuster für Softwarearchitektur“ (Hanser). Als Berater begleitet er Start-ups, Mittelständler und Großkonzerne bei der organisatorischen, methodischen und technischen Neuausrichtung.

Lisa ist Produkt- und Marketingmanagerin beim IT-Trainingsanbieter socreatory, dort gibt sie nicht nur Trainings, sondern kümmert sich auch um Vermarktung und Konzeption. Zuvor hat sie sich mit Softwarearchitektur und Entwicklung im Web-Umfeld beschäftigt und war in Backend und Frontend aktiv. Seit Juni 2020 engagiert sie sich beim Format „Softwarearchitektur im Stream“.

Eberhard Wolff, Stefan Toth, Lisa Moritz
Raum 04a
Eberhard Wolff, Stefan Toth, Lisa Moritz
Raum 04a
Vortrag:

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18:30 - 20:00
Nmi 1
OO and FP Can’t Be Friends – Yet
OO and FP Can’t Be Friends – Yet

Henning (OO to the core) and Mike (ferociously FP) agree on all the fundamentals of software architecture, but when it comes to designing models, they can't seem to find common ground.
OO and FP folks like to congratulate themselves on how well they go together - and how OO languages are accreting one feature after another from the FP world.
Henning and Mike will highlight how OO and FP approaches to design differ, and offer possible approaches to unifying both for mutual gain and insight.

Target Audience: Architects, Developers
Prerequisites: Experience in OO or FP
Level: Advanced

Extended Abstract:
Much work remains to unify these two worlds:

  1. OO folks are weary of premature abstractions, whereas FP folks tend to abstract early.
  2. While both camps prefer operation-rich models, the approaches to designing these operations are incompatible. Specifically, the BDD and TDD approaches favored by the OO folks are incompatible with the design recipes approach preferred by the functional camp.
  3. Paradoxically, OO - which is supposed to be about objects - espouses BDD which is about functions, whereas FP has a rich tradition in data design, i.e. objects.
  4. In OO, objects populate the domain, and they are encapsulated and thus isolated, whereas in FP this encapsulation is an emergent (or not emergent) phenomenon.
  5. OO is inherently stateful, and FP is inherently stateless. This naturally leads to very different approaches to interface design, and more importantly, to the use of types.

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Dr. Michael Sperber is CEO of Active Group in Tübingen, Germany. Mike specializes in functional architecture, and has been an internationally recognized expert in the field. He has authored many papers on the subject as well as several books. Mike is also an accredited iSAQB trainer, curator of its FUNAR and DSL curricula, and a member of iSAQB's Foundation working group.

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Henning Schwentner loves programming in high quality. He lives this passion as coder, coach, and consultant at WPS – Workplace Solutions. There he helps teams to structure their monoliths or to build new systems from the beginning with a sustainable architecture. Microservices or self-contained systems are often the result. Henning is author of “Domain Storytelling” (Addison-Wesley, 2022), and the www.LeasingNinja.io as well as translator of “Domain-Driven Design kompakt” (dpunkt, 2017).

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Michael Sperber, Henning Schwentner
Raum 11
Michael Sperber, Henning Schwentner
Raum 11

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18:30 - 20:00
Nmi 2
Expanding Horizons
Expanding Horizons

Expanding horizons has many facets. It means taking advantage of new opportunities that arise from technical progress, such as Large Language Models, or societal challenges like Sustainability. Expanding horizons also means taking responsibility. AI and data analytics have a direct impact on our future life, good and bad. Expanding horizons also means reflection on existing practice. We have perhaps forgotten the benefits of structured monoliths, or have sometimes overdone it with agility, which suggests a critical and learning retrospective.

Moderation: Frank Buschmann
Panelists: Isabel Bär, Zoe Lopez-Latorre, Carola Lilienthal, Xin Yao

Target Audience: Software Practitioners
Prerequisites: None
Level: Advanced

Extended Abstract:
The motto of OOP 2024 has many facets. Expanding horizons means understanding and taking advantage of new opportunities that arise from technological progress or societal challenges. For example, on Large Language Models, Sustainability, and the Metaverse. Expanding horizons also means taking responsibility and not blindly applying new technologies. For example, AI and data analytics have a direct impact on our future life and social interaction. With all the consequences, good and bad. But broadening horizons also means reflecting on existing technologies and practices. In the course of the euphoria about microservices, for example, we have perhaps forgotten the advantages of the structured monolith too much, or have sometimes overdone it with agility. A critical and learning retrospective seems appropriate.
In this panel, we will examine the various aspects of the motto of OOP 2024 to give us all meaningful guiding thoughts for the exciting journey to expanding our horizons.

Frank Buschmann is a Distinguished Engineer at Siemens Technology in Garching. His interests are in modern software architecture and in development approaches for industrial digitization.

Isabel Bär is a skilled professional with a Master's degree in Data Engineering from the Hasso-Plattner-Institute. She has made contributions in the field of AI software, focusing on areas like MLOps and Responsible AI. Beyond being a regular speaker at various conferences, she has also taken on the role of organizing conferences on Data and AI, showcasing her commitment to knowledge sharing and community building. Currently, she is working as a consultant in a German IT consulting company.

Dr. Carola Lilienthal ist Softwarearchitektin und Geschäftsführerin bei der Workplace Solutions GmbH. Seit 2003 analysiert sie die Zukunftsfähigkeit von Softwarearchitekturen und spricht auf Konferenzen über dieses Thema. 2015 hat sie ihre Erfahrungen in ihren Büchern „Langlebige Softwarearchitekturen“ und „Domain-Driven Transformation“ zusammengefasst.

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Zoe is a digital sustainability and web performance engineer with 3 years of experience in the field. They have published user research and actionable advice for brands and advertisers, and they are currently running web performance and web energy consumption correlation research studies. Zoe is also a member of the Sustainable Web W3C Community Group, focused on web digital sustainability measurement and standards to offer actionable advice to developers. They are a contributor to the Web Sustainability Guidelines 1.0 Draft.

Zoe is passionate about using their skills to help businesses reduce their digital environmental impact. They believe that digital sustainability is an important issue that everyone should be aware of, and they are committed to raising awareness and sharing their knowledge with others.

DDD Consultant, Sociotechnical Architect & Advocate of Systems Thinking
Xin Yao is an independent consultant specialized in Domain-Driven Design (DDD), Sociotechnical Architecture and Systems Leadership. She frequently speaks at international design and architecture conferences. In her earlier career, Xin has been chief architect in Danske Bank, spearheading large-scale change initiatives. An experienced architect and an avid change agent, Xin nudges organizations at crossroads to move beyond seeing architecture as an upfront design blueprint. She is deeply committed to collective reasoning, participatory discovery and systems leadership. Xin facilitates languaging, modeling and reflective conversations to help teams and organisations make sense, make decisions and make intuitive business software. 

Frank Buschmann, Isabel Bär, Carola Lilienthal, Zoe Lopez-Latorre, Xin Yao
Raum 05
Frank Buschmann, Isabel Bär, Carola Lilienthal, Zoe Lopez-Latorre, Xin Yao
Raum 05

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18:30 - 20:00
Nmi 3
Diät für Eure Architekturdokumentation – Unser Ernährungsplan
Diät für Eure Architekturdokumentation – Unser Ernährungsplan

In Projekten treffen wir oft auf zwei Arten von Architekturdokumentation:
Gar keine oder veraltet in gigantischem Umfang. Der Effekt ist der gleiche – es wird nichts mehr dokumentiert, begründet mit "Keine Zeit" oder "Das findet niemand mehr".
Wir stellen Euch den Architecture Communication Canvas (ACC) vor, mit welchem Ihr in kurzer Zeit die wichtigsten Aspekte Eurer Architektur dokumentieren und kommunizieren könnt. Mit Praxisbezug zeigen wir Euch, dass Dokumentation sparsam und dabei nützlich für Stakeholder sein kann – und Spaß macht!

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Grundwissen in Software-Architektur/Architekturdokumentation
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
In den meisten Projekten treffen wir auf folgende Arten von Architekturdokumentation:
Entweder gibt es gar keine Dokumentation, oder es existiert veraltete Dokumentation in gigantischem Umfang. Unabhängig davon ist der Effekt jedoch der gleiche – es wird nichts Neues mehr dokumentiert. Begründet wird dies meist mit "Das liest doch niemand", "Dafür haben wir keine Zeit" oder "Das findet ja niemand mehr". Kommt Euch bekannt vor? Dann ist dieser Vortrag genau das Richtige für Euch.
Wir stellen Euch heute den Architecture Communication Canvas (ACC) vor, mit welchem Ihr in kurzer Zeit die wichtigsten Aspekte Eurer Architektur dokumentieren und kommunizieren könnt. Der Canvas ist kompatibel zum arc42-Template, jedoch wesentlich kompakter. Mit Beispielen aus der Praxis sowie praktischen Tipps zeigen wir Euch, dass Dokumentation zugleich sparsam erstellt werden und dabei nützlich für Stakeholder sein kann – und das Ganze auch noch Spaß macht!

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Benjamin Wolf arbeitet als Senior IT Consultant bei INNOQ. Seine Schwerpunkte liegen auf dem Modernisieren von Legacy-Systemen, Architekturdokumentation sowie Architekturberatung und -entwicklung. Dabei richtet er ein besonderes Augenmerk auf die Entwicklungsprozesse und die Einstellung zu Softwarequalität in Teams. 
Benjamin ist Committer im arc42-Projekt, aktives Mitglied im iSAQB e. V. und dort aktuell stellvertretender Vorsitzender des Vereins.

Dr. Gernot Starke unterstützt als INNOQ-Fellow Kunden und Projekte in unterschiedlichen Branchen bei Architektur- und Reviewaufgaben. Er ist (Mit-)Gründer und Committer von arc42, Gründer und Committer von aim42.org sowie Autor mehrerer Fachbücher. Gernot ist aktives Mitglied im iSAQB e.V. und leitet dort die Arbeitsgruppe „Foundation Level“.

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Benjamin Wolf, Gernot Starke
Raum 13b
Benjamin Wolf, Gernot Starke
Raum 13b

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18:30 - 20:00
Nmi 4
Solution Café mit Marc & Martin
Solution Café mit Marc & Martin

Was wäre, wenn es ein Format gäbe, in dem man zuversichtlich und leichtgewichtig auch schwierigere Themen ungezwungen bearbeiten könnte?
Das Solution Café ist ein solches Format, um ganz zwanglos an einem persönlichen oder beruflichen Thema zu arbeiten. Es ermöglicht

  1. neue Perspektiven und Einsichten zu entwickeln
  2. Klarheit und Zutrauen zu gewinnen
  3. in dem Thema mit konkreten Ideen weiterzukommen
  4. Leute zu treffen, die ganz ähnlich gestrickt sind
  5. einen ersten Eindruck von lösungsfokussierten Coaching zu bekommen

Ein Besuch lohnt sich!

Zielpublikum: Führungskräfte, Scrum Master:innen, Agile Coaches, Architekt:innen, Entscheider:innen, eigentlich alle :-)
Voraussetzungen: Persönliches oder berufliches Thema, das ihr bearbeiten wollt
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Solution Café ist ein leichtgewichtiges Format, was gleichzeitig Tiefe zulässt. Wir starten den Workshop nach einer kleinen Einführung in Kleingruppen und nehmen uns Zeit, Themen mit Hilfe lösungsfokussierter Fragen zu bearbeiten. Dabei ist es nicht notwendig, Einsichten öffentlich zu äußern. Das Solution Café funktioniert auch, ohne das Thema offen auszusprechen. Das ist Teil der Magie des Lösungsfokus :-)
Teilnehmen kann jede/r - vorausgesetzt, er/sie hat ein Thema, an dem er/sie arbeiten möchte. Das Solution Café ist absolut flexibel und funktioniert genauso gut für Menschen, die den Lösungsfokus noch nicht kennen - oder schon seit Jahren selbst erfahrene Coaches sind.

With 30 years of professional IT background Martin Heider helps teams and organizations to improve their way of working. He is co-initiator of Agile Coach Camp Germany, Play4Agile & Coach Reflection Day.

Marc Kaufmann wirkt als lösungsfokussierter Agiler Coach, Professional Scrum Master, Product Owner und Professional Scrum Trainer der Scrum.org. Sein Schwerpunkt ist der Faktor Mensch in agilen Transitionen.

Martin Heider, Marc Kaufmann
Raum 12a
Martin Heider, Marc Kaufmann
Raum 12a
Vortrag: Nmi 4

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18:30 - 20:00
Nmi 5
CANCELLED: Public Speaking for Engineers: Techniques for Reducing Nerves
CANCELLED: Public Speaking for Engineers: Techniques for Reducing Nerves

Most engineers know that improving their presentation skills would be good for their career but feel naturally uncomfortable on stage. So how do you improve this skill? As a former opera singer turned software engineer, Anna McDougall runs regular public speaking workshops for her colleagues. In this session, she explains how to encourage your team (or yourself!), provides a demo coaching session with Software Engineer Ellina Nurmukhametova (who will present an AI quiz feature), and demonstrates how to get comfortable on a stage.

Target Audience: Developers, Project Leaders, Managers, Architects
Prerequisites: None
Level: Advanced

Anna McDougall grew up in Sydney, Australia, and moved to Germany to pursue a career as an opera singer. At 32 she rediscovered her love for code and technology and made the switch to software engineering. She quickly discovered her mix of technical and social skills made her perfect for technical advocacy, and she now works as Director of Product and Engineering for the tech subsidiary of Europe's largest media publisher, Axel Springer National Media & Tech, based in Berlin, Germany.

Anna McDougall, Ellina Nurmukhametova
Raum 04b
Anna McDougall, Ellina Nurmukhametova
Raum 04b
Vortrag: Nmi 5

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, (Donnerstag, 01.Februar 2024)
08:00 - 09:00
Registrierung / Registration
Registrierung / Registration

09:00 - 10:30
Do 1.1
Where do we go from here? – mastering the changed needs of architectural work
Where do we go from here? – mastering the changed needs of architectural work

Designing good applications has become more demanding than ever: Extremely flexibility. Super-fast to change. Never down. Increasing user demands. Sustainability. Fewer developers. More AI. The list appears to be endless.
Many demands have not existed 10 or 15 years ago. Some have changed dramatically. Still, the discussions regarding architecture barely reflect that. In this session, we will take a look at how the architectural demands have changed and how to tackle the challenges of today best.

Target Audience: Architects, Senior Developers, Decision Makers
Prerequisites: Sound architectural knowledge makes the ideas presented easier to grasp
Level: Advanced

Extended Abstract:
Designing good applications has become more demanding than ever: Extremely flexibility. Super-fast to change. Never down. Demand-based scaling. Increasing user demands. Sustainability. APIs as first class citizens. Secure like a fortress. Fewer developers. More AI. The list appears to be endless.
Many of today's architecture demands have not existed 10 or 15 years ago. Some have changed dramatically. Still, most discussions regarding architecture seem to be stuck in the early 2000s.
In this session, we will take a look at how our application design demands have changed, what it means today to design good applications and how to tackle the challenges best.
Let us catch up together and learn what architectural work today means!

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Uwe Friedrichsen is a longtime traveler in the world of IT. Dot Connector. Cartographer of uncharted territory. Keeper of timeless wisdom. Translator between floors. System design. Resilience. Sustainability. Dislikes long bios. Tries to make IT a (bit) better place.

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Effective Practices for Continuous Software Architecture
Effective Practices for Continuous Software Architecture

Continuous Software Architecture is an approach to software architecture that tries to move architecture from a set of up-front blueprints to a continually developed set of architectural knowledge and decisions. While a simple idea, actually putting it into practice can be difficult. In this talk we will briefly recap the idea of Continuous Software Architecture and then explore the key practices that are usually needed to achieve it, as well as the common problems and how to address them.

Target Audience: Architects, Developers, Technical Project Managers
Prerequisites: Some familiarity with agile development and modern architecture practice
Level: Advanced

Extended Abstract:
Continuous Software Architecture is a philosophy and approach to software architecture that embraces the fact that doing most of the design before the implementation does not work very well, and perhaps never did. The approach tries to move architecture to a continually developed set of architectural knowledge and decisions, stressing collective ownership of the resulting architecture. This talk will provide attendees with practical and actionable advice on implementing the five key practices of Continuous Architecture: Technical Leadership, Achieving Quality Attributes, Driving Design Decisions, Managing Technical Debt and Implementing Feedback Loops.

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Eoin Woods is the Chief Engineer at Endava (www.endava.com) where he is responsible for delivery capability and innovation. In previous professional lives he has developed databases, security software and way too many systems to move money around. He is interested in software architecture, software security, DevOps and software energy efficiency. He co-authored three books on software architecture and received the 2018 Linda Northrup Award for Software Architecture, from the SEI at CMU.

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Uwe Friedrichsen
Raum 05
Eoin Woods
Raum 05
Uwe Friedrichsen
Raum 05

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Eoin Woods
Raum 05

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09:00 - 09:45
Do 2.1
Quality Metrics Unleashed: Softwarequalität im Griff mit Visualisierung und Alerting
Quality Metrics Unleashed: Softwarequalität im Griff mit Visualisierung und Alerting

Das Sicherstellen der Softwarequalität in Microservice-Architekturen ist eine echte Herausforderung: Unsere bewährten Ansätze skalieren nicht mehr für komplexe Systeme mit zahlreichen Komponenten.
Wir präsentieren unseren Ansatz, der die Softwarequalität in komplexen Microservice-Architekturen beherrschbar macht. Wir sammeln und visualisieren verschiedene Metriken an zentraler Stelle, setzen auf Alerting bei Anomalien und unterstützen damit unsere Teams, frühzeitig zu erkennen, wohin wir unsere Aufmerksamkeit gezielt lenken müssen.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Mit einer geschickten Kombination von Open-Source-Tools haben wir unser Problem gelöst, den Überblick über zahlreiche verteilte Repos und Komponenten zu behalten.
Wir betrachten dabei verschiedene Metriken: sowohl die Codequalität, als auch fachliche und technische Schulden, die Einhaltung von Architekturvorgaben und viele weitere.

Sonja Wegner is Business Unit Director at QAware. She is responsible for the technical success of projects in the area of aftersales for the customer BMW. Her current focus is on the design and implementation of complex systems and software architectures. 

Als Senior Software Engineer bei der QAware hat sich Ildikó Tárkányi auf den Aufbau und das Testen komplexer Softwaresysteme spezialisiert. Durch ihre Leidenschaft für Technologie und ihr Engagement für hohe Qualitätsstandards meistert sie anspruchsvolle Probleme. Sie ist eine begeisterte Befürworterin des Wissenstransfers und nimmt an fachlichen Diskussionen und Austausch gerne teil.

Sonja Wegner, Ildikó Tárkányi
Raum 13a
09:00 - 10:30
Do 3.1
Performant Component through Customization
Performant Component through Customization

Most current UI libraries provide great user experience with a vast of components. But when it comes to heavy customization and non-standard scenarios, especially for E-Commerce, they become hard to manage, scale or even slow down performance. How to create a UI library that provides users the most possible freedom in customizing components, while keeping our performance and scalability to the fullest? How much customization freedom is enough? That's what my talk is about.

Target Audience: Developers, Architects, Project Leader
Prerequisites: JavaScript
Level: Advanced

Maya Shavin is Senior Software-Engineer in Microsoft, working extensively with JavaScript and frontend frameworks and based in Israel. She founded and is currently the organizer of the VueJS Israel Meetup Community, helping to create a strong playground for Vue.js lovers and like-minded developers. Maya is also a published author, international speaker and an open-source library maintainer of frontend and web projects. As a core maintainer of StorefrontUI framework for e-commerce, she focuses on delivering performant components and best practices to the community while believing a strong Vanilla JavaScript knowledge is necessary for being a good web developer.

Latest Developments in Open Source
Latest Developments in Open Source

Last year in open source, we saw the compliance threat shift from license violation to contract violation, we saw the rise of the bill of material as a purchasing requirement, and we saw the continued growth of source-available licenses. If you don't know what I'm talking about, you really need to attend, because your business is at risk if you don't understand these changes. In this annual talk, I will review the last year and speculate about what the future may bring.

Target Audience: Product Leaders, Engineering Leaders, Architects, Developers, Enthusiasts
Prerequisites: Basic understanding of open-source software development
Level: Advanced

Prof. Dirk Riehle, the professor for open-source software at University of Erlangen, digs open source. Before becoming a professor, he led the open source research group at SAP in the Silicon Valley.

Maya Shavin
Raum 04b
Dirk Riehle
Raum 04b
Maya Shavin
Raum 04b

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Dirk Riehle
Raum 04b

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09:00 - 10:30
Do 4.1
Growth Mapping für Führungskräfte
Growth Mapping für Führungskräfte

Diese Session führt die Teilnehmer in die innovative "Growth Mapping"-Methode ein, ein allgemeingültiges Werkzeug zur Identifizierung und Planung des persönlichen Wachstums. Wir konzentrieren uns speziell auf die "Leadership Growth Map", eine Anwendung von Growth Mapping speziell für Führungskräfte. Die Teilnehmer lernen, wie sie Growth Mapping nutzen können, um ihr persönliches Wachstum als Führungskräfte zu planen und zu fördern.

Zielpublikum: Führungskräfte, Projektleiter:innen, Entscheider:innen, Manager:innen
Voraussetzungen: Führungserfahrung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
"Growth Mapping" ist eine neue, revolutionäre Methode, um persönliches und berufliches Wachstum zu identifizieren und zu fördern. In dieser Session stellen wir die Methode vor und zeigen, wie sie auf die unterschiedlichen Herausforderungen der Führungsarbeit angewendet werden kann, um Führungskräfte dabei zu unterstützen, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln und effektiver zu führen. Durch die Verwendung der "Leadership Growth Map", einer spezifischen Anwendung von Growth Mapping, können Führungskräfte ihre Stärken und Schwächen identifizieren und einen maßgeschneiderten Plan für ihr Wachstum erstellen.

Agenda:

  1. Einführung (15 Minuten): Erläuterung des Konzepts von Growth Mapping und seine Relevanz für persönliches und berufliches Wachstum.
  2. Vertiefung in Growth Mapping (30 Minuten): Detaillierte Einführung in die Methode, ihre Anwendungsbereiche und ihren Nutzen. Diskussion von Beispielen und Erfolgsgeschichten.
  3. Einführung der Leadership Growth Map (15 Minuten): Präsentation der speziellen Anwendung des Growth Mapping für Führungskräfte. Erläuterung, wie Führungskräfte die Leadership Growth Map zur Selbstbewertung und -entwicklung nutzen können.
  4. Praktische Übung (20 Minuten): Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, das Growth Mapping und die Leadership Growth Map auf ihre eigene Situation anzuwenden und ihre Erkenntnisse zu diskutieren.
  5. Zusammenfassung und Q&A (10 Minuten): Zusammenfassung der wichtigsten Punkte, Diskussion darüber, wie die Teilnehmer Growth Mapping in ihrem täglichen Leben und ihrer Arbeit einsetzen können, und Gelegenheit für Fragen und Antworten.

Marc Bless entwickelt Software seit 1984, hat Informatik und KI studiert und verbreitet agile Methoden seit 1999. Er ist Solution-Focused Coach und Certified Scrum Alliance Trainer (CSAT).

Björn Jensen ist Certifed Scrum Trainer (CST) & Certified Team Coach (CTC). Seit den frühen 2000er Jahren ist er in agilen Kontexten unterwegs und begleitet Teams und Unternehmen seit 2008 in ihren Wandlungen.

Marc Bless, Björn Jensen
Raum 12a
Marc Bless, Björn Jensen
Raum 12a
Vortrag: Do 4.1

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09:00 - 10:30
Do 5.1
Was nicht passt, wird passend gemacht – Organisation trifft Arbeit
Was nicht passt, wird passend gemacht – Organisation trifft Arbeit

"Wenn es Abhängigkeiten zwischen Euren Teams gibt, passt Eure Organisation nicht zu Eurer Arbeit."
"Professionals, given the Right Environment to act with confidence, will!" Jim Benson, The Collaboration Equation
Wie geht es denn besser? Was ist ein "Right Environment"?
Ich denke, ich weiß, was wir nicht brauchen:

  1. neue Frameworks
  2. andere (bessere) Menschen
  3. mehr/anderes (Change) Management

Ich wünsche mir praktische Arbeit an realen Fallbeispielen. Bringt Eure kniffligen Fälle mit und wir versuchen etwas Neues!

Zielpublikum: Architekt:innen, Führungskräfte, (Organisations-)entwickler:innen, Coaches und Berater:innen, Interessierte
Voraussetzungen: Erfahrung in Veränderungen von Organisationen und ein bisschen Wahnsinn
Schwierigkeitsgrad: Experte

Extended Abstract:
Seit den 70ern ist die Software-Entwicklung in einer "Krise". Wir versuchen immer wieder Neues, um es diesmal richtig hinzukriegen. Objekt-Orientierung, Agilität, Software-Engineering und viele viele Ideen mehr haben es insgesamt nicht vermocht, dass wir mit den Organisationen, die unsere Software bauen, so wirklich zufrieden sind. Wir laufen immer noch dem nächsten Hype nach, machen die nächste Reorganisation, die nächste Transformation, jammern über das falsche Mindset, die nicht ausreichende Führung und so weiter.
Ich möchte die intelligenten und erfahrenen Herzen und Köpfe des OOP-Publikums zusammenbringen, um neue Wege zu gehen. Ich bringe ein paar Ideen mit, einige von Jim Benson und einige von mir.

Olaf Lewitz ist als Trust Artist Urgestein der agilen Szene und seit vielen Jahren Sprecher und Track Chair der OOP.

Olaf Lewitz
Raum 03
Olaf Lewitz
Raum 03
Vortrag: Do 5.1

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09:00 - 10:30
Do 6.1
Responsible AI for AI-driven Products
Responsible AI for AI-driven Products

During the talk, we'll dive into the historical context of Generative AI and examine their challenges. From legal compliance to fairness, transparency, security, and accountability, we'll discuss strategies for implementing Responsible AI principles.
It's important to note that the landscape for AI-driven products is still evolving, and there are no established best practices. The legislative framework surrounding these models remains uncertain, making it even more vital to engage in discussions that shape responsible AI practices.

Target Audience: Decision Makers, Developers, Managers, Everyone - AI-driven products require cross-functional teams
Prerequisites: None
Level: Basic

Extended Abstract:
Foundation models like GPT-4, BERT, or DALL-E 2 are remarkable in their versatility, trained on vast datasets using self-supervised learning. However, the adaptability of these models brings forth ethical, socio-technical, and legal questions that demand responsible development and deployment.
During the talk, we'll delve into the history of AI to better understand the evolution of generative models. We'll explore strategies for implementing Responsible AI principles, tackling issues such as legal compliance, fairness, transparency, security, accountability and their broader impact on society.
It's important to note that there are currently no established best practices for AI-driven products, and the legislative landscape surrounding them remains unclear. This underscores the significance of our discussion as we collectively navigate this emerging field.

Isabel Bär is a skilled professional with a Master's degree in Data Engineering from the Hasso-Plattner-Institute. She has made contributions in the field of AI software, focusing on areas like MLOps and Responsible AI. Beyond being a regular speaker at various conferences, she has also taken on the role of organizing conferences on Data and AI, showcasing her commitment to knowledge sharing and community building. Currently, she is working as a consultant in a German IT consulting company.

Parrots or Prodigies: Reconciling the two views on LLMs & the future of software engineering
Parrots or Prodigies: Reconciling the two views on LLMs & the future of software engineering

Are Large Language Models (LLMs) sophisticated pattern matchers ('parrots') without understanding or potential prodigies that eventually surpass human intelligence? Drawing insights from both camps, we attempt to reconcile these perspectives, examines the current state of LLMs, their potential trajectories, and the profound impact these developments have on how we engineer software in the years to come.

Target Audience: Developers and Architects
Prerequisites: A basic understanding of Large Language Models is helpful but not required
Level: Basic

Extended Abstract:
Large Language Models (LLMs) are complex 'black box' systems. Their capabilities remain largely mysterious, only beginning to be understood through interaction and experimentation. While these models occasionally yield surprisingly accurate responses, they also exhibit shocking, elementary mistakes and limitations, creating more confusion than clarity.
When seeking expert insights, we find two diverging perspectives. On one side, we have thinkers like Noam Chomsky and AI experts such as Yann LeCun, who view LLMs as stochastic 'parrots' — sophisticated pattern matchers without true comprehension.
In contrast, AI pioneers like Geoffrey Hinton and Ilya Sutskever see LLMs as potential 'prodigies' — AI systems capable of eventually surpassing human intelligence and visionaries like Yuval Noah Harari that view LLMs as substantial societal threats.
Regardless of whether we see LLMs as 'parrots' or 'prodigies', they undeniable are catalyzing a paradigm shift in software engineering, broadening horizons, and pushing the boundaries of the field.
What are the theories underpinning these experts' views? Can their perspectives be reconciled, and what can we learn for the future of software engineering?
To answer these questions, we examine the current capabilities and developments of LLMs and explore their potential trajectories.

Steve Haupt, an agile software developer at andrena objects, views software development as a quality-driven craft. Fascinated by AI, he explores its implications for software craftsmanship, working on AI projects and developing best practices. Steve focuses on applying Clean Code and XP principles to AI development. He regularly speaks on AI and co-created an AI training course, aiming to bridge traditional software development with modern AI technologies for sustainable solutions.

More content from this speaker? Have a look at sigs.de: https://www.sigs.de/experten/steve-haupt/

Isabel Bär
Raum 11
Steve Haupt
Raum 11
09:00 - 10:30
Do 7.1
Loosely or lousily coupled? Understanding communication patterns in microservices architectures
Loosely or lousily coupled? Understanding communication patterns in microservices architectures

In a microservices architecture, services shall be as loosely coupled as possible. Still, they need to communicate with each other in order to fulfill business requirements. Now there are so many questions around this communication (synchronous vs asynchronous, event-driven? what is the influence on the coupling of your services? ...?). This talk will help you answer these questions for your project. You will better understand not only the architectural implications but also the effect on the productivity of your teams.

Target Audience: Architects, Engineers, Developers
Prerequisites: Basic experience with distributed systems
Level: Basic

Extended Abstract:
In a microservices architecture, services shall be as loosely coupled as possible. Still, they need to communicate with each other in order to fulfill business requirements. Now there are so many questions around this communication:

  1. What are the general possibilities to communicate? For example synchronous, asynchronous, or event-driven communication. What are the tradeoffs and which communication style should you prefer?
  2. What is the influence on the coupling of your services? For example, asynchronous communication reduces temporal coupling between services.
  3. What do I have to consider when selecting a certain communication style? For example, you need to apply certain resilience patterns if you want to use synchronous communication.

This talk will help you answer these questions for your project. You will better understand not only the architectural implications but also the effect on the productivity of your teams.

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Bernd Rücker is a software developer at heart who has been innovating process automation deployed in highly scalable and agile environments of industry leaders such as T-Mobile, Lufthansa, ING, and Atlassian. He contributed to various open-source workflow engines for more than 15 years and is the Co-Founder and Chief Technologist of Camunda – an open-source software company reinventing process automation. He is the author of "Practical Process Automation" and co-author of "Real-Life BPMN". Additionally, he is a regular speaker at conferences around the world and a frequent contributor to several technology publications. He focuses on new process automation paradigms that fit into modern architectures around distributed systems, microservices, domain-driven design, event-driven architecture, and reactive systems.

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Bernd Rücker
Raum 13b
Bernd Rücker
Raum 13b

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09:00 - 10:30
Do 8.1
Best Practices, um Architekturdokumentation aktuell zu halten
Best Practices, um Architekturdokumentation aktuell zu halten

Eine explizite Softwarearchitektur ist der Garant für erfolgreiche Softwareprojekte. Zur Unterstützung der Kommunikation braucht es eine inhaltlich hinreichende und aktuelle Dokumentation. Der Docs-as-Code-Ansatz unterstützt, indem die Dokumentation in Form leichtgewichtiger Text- und Grafikformate näher an den Quellcode gebracht, in der Versionsverwaltung abgelegt, mit leichtgewichtigen Entwicklerwerkzeugen (IDE/Texteditor, Build-Tools, CI/CD-Pipelines) bearbeitet und in die Softwareentwicklungsprozesse integriert wird.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Entscheider:innen
Voraussetzungen: Grundlegende Kenntnisse von Architekturdokumentation und für automatisiertes Build-Management
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Der Vortrag stellt leichtgewichtige Methoden, Vorlagen und Tools vor, die zum Erstellen einer hochwertigen, sich selbst validierenden Softwaredokumentation eingesetzt werden. Wir schauen uns Ansätze wie Docs-as-Code, leichtgewichtige Textformate, Ablage in der Versionsverwaltung und die Einbettung in die Build- und Review-Prozesse an. Das Sichtbarmachen von Software-Architekturkonzepten im Code und das Einbinden von Software-Analyse-Werkzeugen ermöglichen den kontinuierlichen Abgleich der Soll- und Ist-Strukturen und machen die Architekturdokumentation lebendiger.

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Falk Sippach ist bei der embarc Software Consulting GmbH als Softwarearchitekt, Berater und Trainer stets auf der Suche nach dem Funken Leidenschaft, den er bei seinen Teilnehmern, Kunden und Kollegen entfachen kann. Bereits seit 20 Jahren unterstützt er in meist agilen Softwareentwicklungsprojekten im Java-Umfeld. Als aktiver Bestandteil der Community (Mitorganisator der JUG Darmstadt und Mitglied der Java Champions) teilt er zudem sein Wissen gern in Artikeln, Blog-Beiträgen sowie bei Vorträgen auf Konferenzen oder User-Group-Treffen und unterstützt bei der Organisation diverser Fachveranstaltungen.

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Falk Sippach
Raum 02
Falk Sippach
Raum 02

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09:00 - 10:30
Do 9.1
ZUKUNFTschaffen – eine nachhaltige Zukunft braucht kreative Köpfe
ZUKUNFTschaffen – eine nachhaltige Zukunft braucht kreative Köpfe

In der leidigen Diskussion um Technologieoffenheit wird übersehen, dass für zukunftsfähige Organisationen Denkoffenheit zentral ist. Unser Bildungssystem schafft es nicht, diese bei jungen Menschen zu fördern. Daher wurde im April '23 ehrenamtlich die Initiative ZUKUNFTschaffen gegründet, die jungen Menschen Kreativität anhand Projektarbeit an den 17 SDGs* vermittelt.
In der interaktiven Session wird ein Win-Win-Win präsentiert, bei dem Nachhaltigkeit, Unternehmen & deren Mitarbeitende durch ZUKUNFTschaffen-Projekte in Organisationen profitieren.
*SDGs = UN Sustainable Development Goals

Zielpublikum: Menschen, die an Nachhaltigkeit interessiert sind
Voraussetzungen: Interesse, Neugier, Reflexion
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Mit den 17 UN-Zielen zur nachhaltigen Entwicklung (SDGs) zu mehr Kreativität in der Welt
ZUKUNFTschaffen adressiert die Lücke zwischen akademischem Grundlagenwissen, welches das deutsche Bildungssystem mehr schlecht als recht vermittelt, und den Kompetenzen, die in unserer heutigen Arbeits- und Lebenswelt erforderlich sind.
Wie könnte man diese Chance, etwas für Individuen zu tun, das gleichzeitig positive gesellschaftliche Auswirkungen hat, nun für Unternehmen gewinnbringend weiterdenken? Das Durchlaufen des ZUKUNFTschaffen-Programms in der betrieblichen Ausbildung oder z.B. kurz nach dem Berufseinstieg bietet Unternehmen die Möglichkeit, die Zukunfts-Kompetenzen ihrer Mitarbeitenden oder „Neuzugänge“ zu stärken. Über die Vernetzung in den Projektteams und ins Unternehmen hinein stärkt bzw. beschleunigt es ihre Integration und Unternehmensbindung. Gleichzeitig schärft das Programm den Blick der Menschen für Themen rund um Nachhaltigkeit. Durch die inhaltliche Arbeit an den 17 SDGs werden gesellschaftlich relevante Probleme, vorzugsweise auch mit Unternehmensbezug, adressiert und idealerweise gelöst oder zumindest abgemildert.
In diesem Vortrag wird in einem Mix aus Case Study und wissenschaftlichen Hintergrundinformationen vorgestellt, wie das Programm ZUKUNFTschaffen entsprechend konzipiert wurde.
Die Teilnehmer:innen werden in dem Vortrag

  1. Ein pragmatisches und praxisorientiertes Konzept kennenlernen, um Nachhaltigkeit mit der Förderung von Zukunftskompetenzen zu verknüpfen
  2. Denkanstöße bekommen, wie sie Menschen in ihrer Organisation zur Nachhaltigkeit befähigen können
  3. Argumentationshilfen erhalten, um in ihren Organisationen für Nachhaltigkeitsprojekte zu „werben“
  4. Inspiriert werden, von den Projektergebnissen junger Menschen zu den 17 UN-Zielen der nachhaltigen Entwicklung.

Für Maren Baermann(sie/ihr) ist der Schlüssel zu nachhaltigem Wachstum die Fähigkeit, neu & lösungsorientiert zu denken. April `23 hat sie „ZUKUNFTschaffen - mit SDG-Projekten zu mehr Kreativität“ gegründet.

Aus Blau wird Grün! Ansätze und Technologien für nachhaltige Kubernetes-Cluster
Aus Blau wird Grün! Ansätze und Technologien für nachhaltige Kubernetes-Cluster

Die Cloud hat bereits heute einen größeren CO2-Fußabdruck als die Luftfahrtindustrie, mit steigender Digitalisierung und Cloudifizierung wird sich dieser Trend fortsetzen, wenn wir nichts dagegen unternehmen. Viele Kubernetes-basierte Installationen sind gemessen am eigentlich benötigten Ressourcen-Bedarf stark überdimensioniert und tragen so unnötig zur globalen Erwärmung bei. Wie sieht die Energiebilanz Ihres Clusters und Workloads aus?

Zielpublikum: Architekt:innen, Platform Engineers, Entwickler:innen, #CloudNativeNerds
Voraussetzungen: Grundlegende Kenntnisse von Public Clouds und Kubernetes
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
In diesem Vortrag zeigen wir Ansätze und Technologien, die dabei helfen, K8s-Cluster grün(er) zu machen. Zunächst braucht es Transparenz: Wie sieht die Energiebilanz des Clusters und seiner Workloads aus? Erst danach lassen sich diese gezielt auf ihre Energiesparsamkeit hin optimieren. Und das ist gar nicht so schwer, also packen wir es an!

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Mario-Leander Reimer ist passionierter Entwickler, stolzer Vater und #CloudNativeNerd. Er ist CTO bei der QAware GmbH und beschäftigt sich intensiv mit den Innovationen und Technologien rund um den Cloud-Native-Stack und deren Einsatzmöglichkeiten im
Unternehmensumfeld. Außerdem unterrichtet er Software-Qualitätssicherung an der TH Rosenheim.

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Sascha Böhme ist Software Architect bei QAware mit über zehn Jahren Erfahrung in der Entwicklung von Java-Applikationen und Microservices. Er ist kontinuierlich bestrebt, Effizienz in Entwicklung und Betrieb zu verbessern und mit Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen.

Maren Baermann
Raum 04a
Mario-Leander Reimer, Sascha Böhme
Raum 04a
Maren Baermann
Raum 04a

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Mario-Leander Reimer, Sascha Böhme
Raum 04a

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10:30 - 11:00
Kaffeepause & Ausstellung / Coffeebreak & Exhibition
Kaffeepause & Ausstellung / Coffeebreak & Exhibition

11:00 - 11:45
Do 1.2
The Bright Side of Software-Architecture Communication – Erfahrungen aus drei Jahrzehnten
The Bright Side of Software-Architecture Communication – Erfahrungen aus drei Jahrzehnten

Projekte unterschätzen des Öfteren die Rolle der Software-Architektur als Kommunikationsmittel zwischen den Beteiligten. Eine Architektur hat allerdings unmittelbar Einfluss auf Usability, Habitability, also sowohl beim Nutzen der Architektur als auch beim Nutzen der Implementierung. Um dem gerecht zu werden, müssen diese Qualitäten schon bei der Architekturerstellung Berücksichtigung finden.
Der Vortrag zeigt auf, wie sich dieses Problem durch einen systematischen Ansatz vermeiden lässt.

Zielpublikum: Software-Architekt:innen
Voraussetzungen: Architekturgrundlagen
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Projekte unterschätzen des Öfteren die Rolle der Software-Architektur als Kommunikationsmittel zwischen den Beteiligten. Die Architektur hat allerdings unmittelbar Einfluss auf Usability, Habitability, also sowohl beim Nutzen der Architektur als auch beim Nutzen der Implementierung. Um dem gerecht zu werden, müssen diese Qualitäten schon bei der Architekturerstellung Berücksichtigung finden. Ein weiteres Problem besteht darin, dass sich Architekten zu stark auf aktuelle Technologietrends wie Containerisierung, Microservices, KI/ML oder Cloud-Computing stützen, wo sie eher auf Qualitätsaspekte achten sollten. Das führt zu Systemen, die schwer verständlich, kommunizierbar, wartbar und erweiterbar sind.
Der Vortrag zeigt auf, wie sich dieses Problem durch einen systematischen Ansatz vermeiden lässt, in dem Software-Architektur seine Rolle als Kommunikationsmedium und Fundament für Usability-/Habitability-Aspekte erfüllen kann. Die Sicht der Beteiligten/Betroffenen auf die Architektur spielt dabei eine essenzielle Rolle.
Lernziele:

  1. Die Rolle von Software-Architektur als Kommunikationsmittel und Hilfsmittel für alle Projektbeteiligten und Betroffenen (zum Beispiel Nutzern) verstehen
  2. Einen systematischen Weg der Architekturerstellung kennenlernen, bei dem Usability und Habitability Beachtung finden
  3. Technologien gezielt einsetzen, ohne in die Technologiefalle zu tappen.

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Michael Stal arbeitet bei Siemens Technologie, wo er sich intensiv mit Softwarearchitekturen, Verteilten Systemen, Eingebetteten Systemen und KI beschäftigt. Er blickt auf drei Jahrzehnte Erfahrung in Softwarearchitektur zurück und ist Mitautor der Buchserie „Pattern-Oriented Software Architecture“„.

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Michael Stal
Raum 13b
Michael Stal
Raum 13b

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11:00 - 11:45
Do 2.2
Qualityland of Confusion
Qualityland of Confusion

Are you lost when folks talk about "quality" in the context of software? Just when you thought "high quality" means "good" and "QA" means "assure it's good", somebody hits you over the head with ISO 25010, where "quality" is just a neutral property of a software system. It's all a big happy pile of terminology quicksand where you sink faster the more you struggle for unambiguous and clear definitions. But we're here to help you out. We'll be looking at what's relevant about quality from a software architecture perspective.

Target Audience: Architects, Developers
Prerequisites: None
Level: Basic

Extended Abstract:
Among the prominent confusions is "quality requirements" vs. "functional requirements" - someone is sure to tell you that the first one is something not entirely unlike “non-functional” requirements. But if that distinction even is a thing, what's that "functional suitability" category of the ISO 25010 quality model? And where exactly do requirements even enter the picture? Once they do, how do we tell whether they are satisfied or not? And if they're not, how does all this terminology help with devising tactics for making things better? We'll separate out the taxonomy from the metrology, the metrology from the requirements, the functional from the non-functional (as far as this makes sense) and everything in between. We'll survey different ways of looking at quality and identify the murky areas where you need to be explicit about what you mean.

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Dr. Michael Sperber is CEO of Active Group in Tübingen, Germany. Mike specializes in functional architecture, and has been an internationally recognized expert in the field. He has authored many papers on the subject as well as several books. Mike is also an accredited iSAQB trainer, curator of its FUNAR and DSL curricula, and a member of iSAQB's Foundation working group.

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Alexander Lorz is a member of the iSAQB Foundation Level Working Group, head of the WG Train-the-Trainer, and author of the CPSA-F reference training material for international training providers.

Michael Sperber, Alexander Lorz
Raum 04a
Michael Sperber, Alexander Lorz
Raum 04a

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11:00 - 11:45
Do 3.2
NEU: Planet Earth as Our Stakeholder – Finding Ways to a Green Future
NEU: Planet Earth as Our Stakeholder – Finding Ways to a Green Future

This talk is about my journey as a Scrum Master towards creating sustainable DevOps teams. I will share my learnings and inspire the audience to raise awareness on sustainability in their own teams and organizations.
We will have a look at IT (and our own work) through the generational lens, to discover how long-term thinking can reshape the way we look at our daily work and help us find strategies for making IT sustainable.

Target Audience: Architects, Developers, IT Managers, Agile Professionals
Prerequisites: None
Level: Basic

Extended Abstract:
Climate change is a significant threat to the future of life on earth and as I was looking for ways to become more sustainable, the idea started to grow that at work, in my own DevOps teams, we could also take the sustainability perspective. I dove into the subject of sustainable IT and started with a ‘Planet as a Stakeholder Retrospective’ for my Scrum Team in which we went over the Principles of Green Software Engineering. We discussed what steps our team could take to reduce the carbon footprint of our services.
Taking the sustainability perspective was a new approach for the team, but everyone agreed on its importance. During that session, the team estimated that optimizing our landscape and decommissioning legacy components could reduce our footprint by a significant percentage!
Just imagine: what if all DevOps teams would do that? I started to give workshops about ‘the Planet as a Stakeholder’, in which I help teams to look at their IT services through the sustainability lens and let them define the first steps forward.
In this talk I will share my experiences: failures, challenges, successes, and examples of practical steps that teams have already taken to reduce their carbon footprint.

Marjolein Pilon is a creative and energetic Scrum Master from the Netherlands, currently serving 2 teams at Alliander (a Dutch power grid operator). She is also passionate about Planet Earth (our most important stakeholder!) and is raising climate awareness in the IT and Agile community by giving trainings, workshops and talks about reducing the carbon footprint of IT.

Marjolein Pilon
Raum 02
Marjolein Pilon
Raum 02
Vortrag: Do 3.2

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11:00 - 11:45
Do 4.2
What if? Simulation in portfolio management and replacing estimation as a risk management strategy
What if? Simulation in portfolio management and replacing estimation as a risk management strategy

Managers and leaders worldwide struggle to decide between projects A, B, or both. Traditional estimation techniques fail because humans can't predict the future. This talk proposes a simulation-based approach inspired by investment strategies, industrial management, and poker playing. By leveraging AI, forecasting, and computing power, simulations offer a reliable and adaptable portfolio planning strategy. Rather than relying on human estimation, simulations streamline decision-making and provide reassurance.

Target Audience: Portfolio Managers, Product Leaders, CPO, CEO, CTO, Product Managers, Product Owners
Prerequisites: Beginner level probabilistic forecasting, familiarity with portfolio level decisions
Level: Basic

Extended Abstract:
Right now, around the world, managers and leaders are scratching their heads to try and answer the question “Should we take project A, B, or both?”. The techniques they are using, are woefully inadequate to answer their question because they rely on a skill humans don’t possess: predicting the future!
Estimation as a portfolio and risk management strategy relies on our ability to predict the future. But we don’t have that skill! What can we use instead then?
In this talk, we explore how we can learn from the world of investment (risk management), industrial management (process control), and poker playing (thinking in bets) to create a powerful simulation strategy that will streamline and reassure your portfolio planning team. Unlike humans, simulation can take as many ideas as you can throw at it, and can come up with the most likely winning scenarios quickly, repeatably, and is infinitely adaptable to future surprises.
Why rely on estimation when we can rely on AI, Forecasting, and the near-infinite computing power we have in even the most humble of spreadsheet programs?
Key Learnings

  • Basics of simulating portfolio decisions
  • Comparing simulation vs estimation for portfolio level decisions
  • Examples of simulation use in complex scenario assessment, with N >> 1 options for decision
  • How to effectively support decision making with simulation.

Vasco Duarte, a leading figure in the agile community, co-founded Agile Finland and hosts the popular Scrum Master Toolbox Podcast with over 10 million downloads. His book "NoEstimates" provides a unique approach to Agile, enhancing software development's sustainability and profitability. As a keynote speaker, he shares his expertise, empowering organizations to improve effectiveness, adaptability, and responsiveness. Vasco's contributions have reshaped the landscape of software development.

Daniel Vacanti is a 25-plus year software industry veteran who has spent most of his career focusing on Lean and Agile practices. In 2007, he helped to develop the Kanban as a strategy for knowledge work and managed the world’s first project implementation using Kanban that year. He has been conducting Lean-Agile training, coaching, and consulting ever since. In 2013 he founded ActionableAgileTM which provides industry-leading predictive analytics tools and services organizations that utilize Lean-Agile practices. In 2014 he published his book, “Actionable Agile Metrics for Predictability”, which is the definitive guide to flow-based metrics and analytics. In 2017, he helped to develop the “Professional Scrum with Kanban” class with Scrum.org and in 2018 he published his second book, “When Will It Be Done?”. Most recently, Daniel co-founded ProKanban.org whose aim is to create a safe, diverse, inclusive community to learn about Kanban.

Vasco Duarte, Daniel S. Vacanti
Raum 03
Vasco Duarte, Daniel S. Vacanti
Raum 03
Vortrag: Do 4.2

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11:00 - 11:45
Do 5.2
How I am unfolding my potential as a neurodivergent in testing
How I am unfolding my potential as a neurodivergent in testing

I think differently. Why? I have a combination of ADHD and autism incl. high sensitivity - also known as "neurodivergent". I want to share my personal story which strategies and characteristics are helping me finding my career path. I hope to inspire some of my fellow testers, especially those who also sometimes feel different. I'd like to make a stand that some typical qualities make neurodivergent people especially valuable in testing. I want to widen the horizon for colleagues and companys on what they can do to appreciate them and others.

Target Audience: Tester, Test Manager, Developer, Team Leads, HR
Prerequisites: None
Level: Basic

Extended Abstract:
Ever felt different or worked with someone who you couldn’t understand? Who seemed to think somehow unlike than you? Maybe they did indeed. Are you aware that there are two main categories of human thinking: neurotypical and neurodivergent? Whereas neurotypical thinking is often described as “linear thinking” neurodivergent thinking is more “cross-linked”. And even within these categories we have a broad spectrum of diversity. I am fascinated by the differences in behavior and perception of the world that results out of this important detail.
I think differently. But that's not all. I behave differently and I have different needs. Why? I recently discovered that I have a combination of ADHD, autism incl. high sensitivity. But I adapted to the world as it is and blended in. That makes me a perfect fit for an agile environment where adapting to changing circumstances is key. I blame this part on my ADHD brain that loves discovering new things. My autistic brain on the other hand hates changes. So, I consider myself lucky that I have both of them. I developed a lot of implicit strategies to cope with it. To give an example: My family was always wondering why I used check lists so extensively, even as a child. Now I know: That was my autistic side bringing my chaotic ADHD brain under control.
I would like to share my personal story which strategies, characteristics and external enabler are helping me finding my career path. For instance, how I got from the awkward little girl that hid in the bushes to being voted “the most ‘daydreamer’” in school to me giving speeches in front of hundreds of people and taking leading roles in an international consulting company. It is a story on how I get to shine in a branch of extroverts. I hope to inspire some of my fellow testers, especially those who also sometimes feel different. I'd like to make a stand that some typical qualities make neurodivergent people especially valuable in the testing world.
Perhaps it is time to say goodbye to "linear thinking" and premature judgments. Especially in IT we can benefit a lot if we widen our view and enable change by looking beyond the horizon. That starts with acceptance - even for different ways of thinking.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Viviane.Hennecke

Vivianes Leidenschaft liegt auf der Verbesserung von Qualitätsprozessen. Hierfür kombiniert sie seit 2018 bei Accenture Testing-, Coaching- & Trainererfahrung mit ihrem Hintergrund in Kommunikationsmanagement.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/viviane-hennecke/

Viviane Hennecke
Raum 04b
Viviane Hennecke
Raum 04b
Vortrag: Do 5.2
Themen: Testing

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11:00 - 11:45
Do 6.2
AI Programming: A New Chapter in Software Development?
AI Programming: A New Chapter in Software Development?

Artificial Intelligence (AI) has become integral to software development, automating complex tasks and shaping this field's future. However, it also comes with challenges. In this talk, we explore how AI impacts current software development and possibilities for the future. We'll delve into AI language models in programming, discussing pros, cons and challenges. This talk, tailored to both supporters and skeptics of AI in software development, doesn't shy away from discussing the ethical obligations tied to this technology.

Target Audience: Software Engineers, Architects and Project Leaders in an enterprise environment
Prerequisites: Basic Understanding of Software Development
Level: Advanced

Extended Abstract:
The integration of Artificial Intelligence (AI), especially AI language models, is fundamentally reshaping the landscape of software development. This transformative technology offers exciting possibilities, from enhancing developer productivity to simplifying complex tasks. However, it is crucial to acknowledge and address the inherent challenges that accompany these advancements.
In this session, we delve into AI's role in software development, emphasizing both the potential benefits and potential drawbacks of AI. We will also examine the ethical implications of this technology.
By the end of the session, attendees will have a comprehensive understanding of AI's role in software development, reinforced by practical demonstrations. Participants will gain insight and skills for their daily roles as well as strategies for adopting and applying AI within their software development context.
As AI continues to permeate software development, understanding its potential and preparing for its challenges has become vital. My session, directly tied to the conference theme of "Expanding Horizons", provides unique, practical insights to help attendees navigate an AI-integrated future. Join me in encouraging the responsible and effective use of this transformative technology.

Marius Wichtner works as a Lead Software Engineer in the IT Stabilization & Modernization department at MaibornWolff. Focused on the quality and architecture of diverse applications and backend systems, he has a particular interest in how artificial intelligence intersects with and evolves the realm of software development.

Marius Wichtner
Raum 13a
11:00 - 11:45
Do 7.2
No-code does not mean no-model
No-code does not mean no-model

**TL, DR;** Embrace no-code to explore more models and throw most of those models away. You will quickly discover what works, and what matters, in the business process that you are automating. If it matters enough, you can extract it into a high-fidelity design in code.

Target Audience: Everyone with a stake in the software production process
Prerequisites: None
Level: Basic

Extended Abstract:
Many software projects still consume considerable resources, and take a long time before anything material is put in the hands of the end-user. At a smaller scale this happens with teams that have the ambition to adopt Domain-Driven Design principles but that lack the expertise and experience in how to approach the design process. There is a spectrum of mistakes. On one hand there is the lack of producing a meaningful and shared model that is able to unify the conflicts and handle the complexity that the messy world will serve the system. On the other end of that spectrum there is analysis paralysis: a model that never sees the light of day, because there is always a new case it cannot handle. If the team doesn't produce a meaningful model, or if it fails to put that model in front of experts early on, then the team robs itself of precious feedback. "Judge models by their usefulness" is a mantra that is difficult to live by, if the model isn't being used...
Despite warnings, teams design big architectures early on, to support even bigger ambitions of the organization they work for, but they forget that it's not the architecture that the end-user cares about. With every bit of structure that is added early on, the team reduces the degrees of freedom to evolve the system at a later point in time. In order to support long-lasting design that is attuned to the environment, teams should set architectural principles that allow for a helpful structure to emerge, regardless of the platform.
> **No code** has entered the chat...
For a while now, no-code vendors have been telling organizations that they shouldn't be limited by expensive software engineers to build systems that are useful. No-code aims to commoditize the software production process. Commodification of technology leads to value if it removes a limitation, but successful adoption only works if the rules and policies that initially helped us overcome the limitation are replaced as well. Practices such as DevOps have to be adopted in order to reap the benefits of the commodification of compute and storage in the cloud. In order to benefit from serverless, system components need to be decoupled through message-driven designs. In order to benefit from no-code, people have to organize around the software production process in a different way.
Within software engineering communities no-code has been dismissed as a fad, saying the need for writing code will never go away because the needs of most software systems are too complex to capture in a visual design environment. This viewpoint ignores the argument that software engineers act as a gatekeeper, a limitation for the stakeholder to get what they want. It is reductionist to say that no-code means no-code. No-code is as much about no-code, as wireless is about the absence of wires, or serverless is about the absence of servers. No-code means less boilerplate. And no-code does NOT mean no-model.
The inability to deliver meaningful results in a reasonable amount of time is never out of bad intent, it's the consequence of rigidity in the system of work. If there is no room for experiments, for error, for trying again, then we shouldn't be surprised if people attempt moonshots. But if we can reduce the cost of experiments, then we should be able to iterate more, learn faster, and as a consequence produce more value.
Let's explore how no-code is able to remove the time to market of our ideas to explore new models. Join this session to uncover which rules, policies, and practices around modeling and design need to be replaced in order to reap the benefits that no-code has to offer.

Marijn Huizendveld works as an independent software consultant for (corporate) startups and scale-ups within Europe. He studied business school (boring though useful) and moonlighted as a freelance software engineer (limited impact, lots of fun).
After getting stung by the start-up bug he founded a SaaS business in which he was involved for the next 6 years (lots of impact, limited private life). This experience provided him with a realistic perspective on business and firm roots in software architecture. He was at the frontier of event-sourced domain models in PHP and has been actively involved in the DDD community since its revival around 2012.
These days he helps his customers to apply the lessons he picked up along the way, in order to make software that propels organizations forward. To support his clients he develops tools (such as Chameleon) that augment the software delivery process which makes teams more effective. He also laughs at his own jokes, for reasons unknown cause they typically aren’t funny. Join the workshop to see if you agree.

Marijn Huizendveld
Raum 11
Marijn Huizendveld
Raum 11

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11:00 - 11:45
Do 8.2
Kubernetes, das unbekannte Wesen – Der Schnelleinstieg für Entwickler
Kubernetes, das unbekannte Wesen – Der Schnelleinstieg für Entwickler

Kubernetes ist omnipräsent. Entweder laufen die Anwendungen in Kubernetes oder sollen in Kubernetes laufen. Entwickler mögen sich jetzt denken "Aber was hat die Kubernetes-Infrastruktur mit mir als Entwickler zu tun?"
Dieser Vortrag gibt eine Kurzeinführung, was Kubernetes ist und aus welchen Komponenten es besteht. Beim Durchgehen der Komponenten und Konzepte steht die Sichtweise eines Entwicklers im Vordergrund. Am Ende nehmen die Zuhörer Good Practices anhand von Beispielen mit nach Hause.

Zielpublikum: Entwickler:innen, Architekt:innen
Voraussetzungen: Allgemeine Software-Entwicklungskenntnisse
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Kubernetes ist omnipräsent. Entweder laufen die Anwendungen in Kubernetes oder sollen in Kubernetes laufen. Entwickler mögen sich jetzt denken "Aber was hat die Kubernetes-Infrastruktur mit mir als Entwickler zu tun?"
Mit der Einführung von Kubernetes bekommen die Entwickler aber oft die Aufgabe, neben dem Anwendungscode jetzt auch noch Deployment-Skripte in Form von Kubernetes-Deskriptoren zu schreiben. Dafür brauchen sie ein Grundverständnis der Kubernetes-Komponenten.
Dieser Vortrag gibt eine Kurzeinführung, was Kubernetes ist und aus welchen Komponenten es besteht. Beim Durchgehen der Komponenten und Konzepte steht die Sichtweise eines Entwicklers im Vordergrund. Am Ende nehmen die Zuhörer Good Practices anhand von Beispielen mit nach Hause.

Sandra Parsick ist Java Champion und arbeitet als freiberufliche Softwareentwicklerin und Consultant im Java-Umfeld. Seit 2008 beschäftigt sie sich mit agiler Software-Entwicklung in verschiedenen Rollen. Ihre Schwerpunkte liegen im Bereich Java Enterprise, Cloud, Software Craftsmanship und in der Automatisierung von Entwicklungsprozessen. Darüber schreibt sie gerne Artikel und spricht auf Konferenzen. In ihrer Freizeit engagiert sie sich in verschiedenen Programmkomitees und Community-Gruppen.

Sandra Parsick
Raum 05
Sandra Parsick
Raum 05

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11:00 - 11:45
Do 9.2
Den CO2-Fußabdruck verstehen und reduzieren
Den CO2-Fußabdruck verstehen und reduzieren

Immer mehr Unternehmen versuchen, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Für viele ist IT dabei ein relevanter Faktor. Dieser Vortrag stellt grundlegende Konzepte wie "Carbon Efficiency" und "Carbon Awareness" vor und geht im Detail auf Methoden und Softwarewerkzeuge ein, mit deren Hilfe der CO2-Fußabdruck gemessen und reduziert werden kann. Der Inhalt basiert auf Erfahrungen und Erkenntnissen, die Erik bei verschiedenen Kunden und in der Green Software Foundation gesammelt hat.

Zielpublikum: Entwickler:innen, Architekt:innen, Entscheider:innen
Voraussetzungen: Grundlegende Kenntnisse im Cloud-Computing
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Seit über 20 Jahren ist Erik Dörnenburg als Technologe bei Thoughtworks, und hat Kunden mit unterschiedlichsten Technologien geholfen, Softwarelösungen zu bauen. Neue Technologie fasziniert ihn, gleichzeitig ist es Erik wichtig, dass sie sinnvoll eingesetzt werden kann, und bewährte Engineering-Praktiken auch mit den neuen Technologien verbunden werden. Mit seinen Kunden diskutiert er von Strategie bis zu Code und Cloud eigentlich alles, was mit moderner Softwareentwicklung zu tun hat.

Erik Dörnenburg
Raum 12a
Erik Dörnenburg
Raum 12a
Vortrag: Do 9.2

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12:00 - 12:45
KeyDo 1
KEYNOTE: A Commune in the Ivory Tower: A New Approach to Architecture
KEYNOTE: A Commune in the Ivory Tower: A New Approach to Architecture

I’m an architect, and I think a lot about architecture. Mostly I think about how irrelevant architecture is if it doesn’t get shipped to production. I worry a lot too. I worry about how to help all the teams I’m supposed to be helping, without slowing them down, getting in their way, or making their lives harder rather than easier.

Traditional (i.e. hands-off, blessed-few) approaches to architecture rarely (if ever) work. But in the world of microservices, autonomous teams, and continuous delivery, architecture is more important than ever. Is there an alternative?

This keynote will introduce you to a method and an associated set of practices which do away with the traditional idea of “Architects” while bringing the practice of “Architecture” to the fore. I’ll explain how everyone can become an architect, without things reducing to chaos (though there might well be a healthy dose of anarchy).

Andrew Bruce Harmel-Law is a highly enthusiastic, self-starting and responsible Tech Principal and Author. Andrew specialises in Java / JVM technologies, agile delivery, and architecture with a specific focus on domain-driven design.
Experienced across the software development lifecycle and in many sectors including government, banking, and eCommerce, what motivates him is the production of large-scale software solutions, fulfilling complex client requirements. He understands that people, tooling, architecture and process all have key roles to play in achieving this.
Andrew has a passion for open source software and its communities. He has been interested in and involved with OSS to a greater or lesser extent since his career began; as a user, contributor, expert group member, or paid advocate.
Finally, Andrew enjoys sharing his experience as much as possible. This sharing is not only seen in his formal consulting engagements, but also informally through mentoring, blog posts, conferences (speaking and organising), and open sourcing his code.

Andrew Harmel-Law
Raum 01
Andrew Harmel-Law
Raum 01
Track: Keynote
Vortrag: KeyDo 1

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12:45 - 14:30
Mittagspause & Ausstellung / Lunchbreak & Exhibition
Mittagspause & Ausstellung / Lunchbreak & Exhibition

14:30 - 15:30
Do 1.3
Zero Trust – Erfahrungsbericht
Zero Trust – Erfahrungsbericht

Zero Trust ist anfangs ein Schlagwort, das von jedem Unternehmen individuell interpretiert werden muss. Während Slogans wie "Never trust, always verify" allgemeine Zustimmung finden, gibt es schnell kontroverse Diskussionen, wenn man ins Detail geht. Steht das Netzwerk, die Identität, die Daten oder die Geräte im Vordergrund, oder geht es letztendlich um die Systeme?
In diesem Vortrag möchte ich unsere Erfahrungen mit Dir teilen, die wir bei der Implementierung von Zero Trust in der Deutschen Telekom gesammelt haben.

Zielpublikum: Architekt:innen, DevOps, technische Verantwortliche
Voraussetzungen: Basis-Verständnis von IT-Architektur
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Dieser Konferenzvortrag bietet einen Erfahrungsbericht zur Implementierung einer Zero-Trust-Sicherheitsarchitektur im organisatorischen Kontext. Die Teilnehmer erhalten Einblicke in die praktischen Aspekte, Herausforderungen und Vorteile der Übernahme von Zero-Trust-Prinzipien.
Die Sitzung beginnt mit einer Einführung in Zero Trust, wobei die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels in Sicherheitspraktiken betont wird. Der Redner teilt seine Erfahrungen aus der realen Welt und behandelt wichtige Komponenten wie Identität, Netzwerk, Clients, Daten und insbesondere Systeme. Es werden Herausforderungen während der Implementierung angesprochen, einschließlich organisatorischem Widerstand und Ressourcenzuweisung.
Die Teilnehmer gewinnen praktisches Wissen und handlungsorientierte Einblicke aus dieser aus erster Hand stammenden Implementierungserfahrung.
Während das Konzept für Zero Trust je nach Unternehmen stark variieren mag, bleiben doch stets dieselben Fragestellungen bestehen, denen wir begegnen müssen.

Waldemar Schäfer ist als Senior Enterprise Architect bei der Deutschen Telekom tätig und hat seinen aktuellen Schwerpunkt auf dem Thema "Security by Design". In den letzten 15 Jahren lag sein Fokus hauptsächlich auf der Entwicklung skalierbarer Frontend-Architekturen.

Waldemar Schäfer
Raum 13b
Waldemar Schäfer
Raum 13b

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14:30 - 15:30
Do 2.3
Neue Qualitäten braucht das Land
Neue Qualitäten braucht das Land

Heutzutage erfordern Systeme eine hohe Bandbreite an Qualitäten: immer online, schnell, robust, elastisch, skalierbar und sicher, oder was auch immer Ihre Interessenvertreter unter Qualität verstehen.
Ich erkläre, was Software-Entwicklungsprojekte brauchen: spezifische, konkrete und überprüfbare Qualitätsanforderungen, und warum bestehende Normen (wie ISO) in dieser Hinsicht nicht ausreichen.
Abschließend zeige ich einen pragmatischen, leichtgewichtigen (Open-Source-) Ansatz, der zu spezifischen und umsetzbaren Qualitätsanforderungen führt.

Zielpublikum: Entwicklungsteams
Voraussetzungen: Projekterfahrung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Heutzutage erfordern Systeme eine beeindruckende Bandbreite an Qualitäten: immer online, schnell, robust, elastisch, skalierbar und sicher, oder was auch immer Ihre Interessenvertreter unter Qualität verstehen.
Und genau hier beginnt das Problem: Die Stakeholder wissen oft nicht genau, was ihre Qualitätsanforderungen sind. Und wenn sie es doch wissen, bleiben diese Anforderungen oft implizit.
Ich erkläre, was Software-Entwicklungsprojekte brauchen: spezifische, konkrete und überprüfbare Qualitätsanforderungen, und warum bestehende Normen (wie ISO) in dieser Hinsicht nicht ausreichen.
Abschließend zeige ich einen pragmatischen, leichtgewichtigen Ansatz, der zu spezifischen und umsetzbaren Qualitätsanforderungen führt.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/gernot.starke

Dr. Gernot Starke unterstützt als INNOQ-Fellow Kunden und Projekte in unterschiedlichen Branchen bei Architektur- und Reviewaufgaben. Er ist (Mit-)Gründer und Committer von arc42, Gründer und Committer von aim42.org sowie Autor mehrerer Fachbücher. Gernot ist aktives Mitglied im iSAQB e.V. und leitet dort die Arbeitsgruppe „Foundation Level“.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/gernot-starke/

Gernot Starke
Raum 05
14:30 - 15:30
Do 3.3
NEU: Predicting the Future of Quality, Testing and Teams
NEU: Predicting the Future of Quality, Testing and Teams

The world is constantly changing. As IT professionals, we are aware of the intrinsic changeability of projects, contexts and our business, but the events of the last years have put this into sharper focus. How will external changes shape our teams and our work?
Alex looks at what factors are at work now, and what kinds of effects will they have on how we work, and the roles of testers and software professionals. She will also look at activities on an individual and company level, to best prepare ourselves for a nebulous future.

Target Audience: Everyone
Prerequisites: None
Level: Advanced

Extended Abstract:
The world is constantly changing, and everything is impermanent. As IT professionals, we are aware of the intrinsic changeability of projects, contexts and our business, but the events of the last years have put this into sharper focus. How will external changes shape our teams and our work?
How can we shape ourselves proactively in order to be able to respond to changes, make changes or our own and even thrive? Alex looks at what factors are at work now, and what kinds of effects will they have on how we work, and the roles of testers and software professionals. She will also look at concrete activities on an individual and company level, to best prepare ourselves for a nebulous future.

Alex Schladebeck is one of the managing directors at Bredex GmbH in Braunschweig, Germany with 7 years of managing experience, and 4 years of managing managers. An effervescent addition to any situation, Alex uses her unique style to her advantage in the corporate world of negotiating contracts and keeping a medium-sized company afloat amidst bigger players. Next to her leadership and strategic activities, Alex still works with customers in workshops about quality, agile and communication topics. She has won the award for “Most Influential Agile Testing Professional”, is a member of the ASQF Steering Committee and has been an active speaker since 2009 and international keynote speaker since 2016. Alex's current career grew from her years of expertise as an exploratory tester. Her presentations on the topic, with her contribution to the field through microheuristics, brought her to the realisation that the same skills of systematically exploring and categorising give her the best tools she could have to both succeed as a manager of managers, and teach others to do the same.

Alex Schladebeck
Raum 12a
Alex Schladebeck
Raum 12a

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