Dr. Anita Sengupta, eine der bekanntesten Luft- und Raumfahrtingenieurinnen unserer Zeit sowie u. a. Chefentwicklerin des sog. Hyperloops, wird am 4. Februar 2020 mit ihrer Keynote „The Future of Transportation“ das Konferenz-Programm der OOP in München eröffnen. Für Euch haben wir hier unsere Highlights der OOP 2020 zusammengestellt.


Unter dem Motto „Into the Unknown“ geht am 3. Februar 2020 die inzwischen 29. OOP-Konferenz im ICM in München an den Start. Mit zwei Workshop-Tagen, drei Konferenz-Tagen sowie zahlreichen Abendveranstaltungen zählt die OOP zu den größten unabhängigen Fachkonferenzen für Software Architektur im deutschsprachigen Raum. Software Ingenieure, die sich zu innovativen Zukunftsthemen wie KI, Machine Learning, agile Enterprise Architektur oder DevOps weiterbilden möchten, sind auf der OOP daher genau richtig. Aber auch klassische Fachthemen wie Architektur Maintenance & Evolution oder Testing & Quality sind fixer Bestandteil der rund 170 Vorträge. Über 200 Speaker aus dem In- und Ausland teilen ihr Wissen mit dem Publikum der OOP und geben ihre Erfahrung aus erfolgreichen IT-Projekten weiter.

Keynotes der Superlative
Besonderes Highlight der OOP 2020 sind in diesem Jahr die insgesamt sieben überaus hochkarätigen Keynotes. Eröffnet wird das Konferenzprogramm von Dr. Anita Sengupta, die als Luft- und Raumfahrtingenieurin nicht nur viele Jahre bei der NASA tätig war, sondern sich auch als Chefentwicklerin von Elon Musks sogenanntem Hyperloop einen Namen gemacht hat. Anita Segupta wird in ihrer Keynote „The Future of Transportation“ u.a. zeigen, wie Raumfahrt-Technologie in Verbindung mit Venture Capital einen umweltfreundlichen Verkehr ermöglicht. Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung wird der Vortrag von Tanja Lange sein. Die Mathematikerin und Professorin an der Technischen Universität Eindhoven ist vor allem bekannt für ihre Forschungen zur Post-Quanten-Kryptographie. Sie spricht in ihrer Keynote über den aktuellen Stand der Quantencomputer und welche Sicherheitsstrategien deren Einsatz zukünftig erforderlich macht. Abschlussrednerin der Konferenz wird mit Dr. Hannah Fry eine international angesehene und aus diversen TED-Talks bekannte Mathematikerin, die am University College London lehrt und sich vor allem durch ihre Forderung nach einem Hippokratischen Eid für IT-Professionals einen Namen gemacht hat.

Track für Pioniere: Into The Unknown - Where No Software Engineer Has Gone Before
Dem Motto der Konferenz folgend, beschäftigt sich dieser Track mit den Veränderungen der Digitalisierung und deren riesigen Auswirkungen auf Gesellschaft und den Beruf des Software-Ingenieurs. Er beleuchtet nicht nur, inwieweit sich die Art der Softwaresysteme, die Praktiken und Techniken, wie diese Systeme entworfen, betrieben und eingesetzt werden, verändern, sondern zeigt auch wichtige organisatorische, architektonische und technische Trends. So wird beispielsweise Patricia Aas, CTO bei TurtleSec über Vertrauen bei IT-gestützten politischen Wahlen sprechen oder Frank Buschmann und Kevlin Henney über „Unreasonable Architecture“.

Drei neue Tracks aus der Software Engineering Community
Das Programm der Konferenz wird jedes Jahr in enger Zusammenarbeit mit der Software-Engineering Community erstellt. Für die OOP 2020 haben elf Track Chairs gemeinsam mit 95 Reviewern insgesamt 410 Themen-Einreichungen gesichtet und daraus ein Programm aus 170 Vorträgen und Workshops zusammengestellt. Erstmals wurden für die OOP 2020 die Tracks „Agile Going Enterprise Architecture“, „Modern Programming & C++17/C++20“ sowie „DevOps & Continuous Everything“ ins Programm aufgenommen. Die neuen Themengebiete adressieren sowohl Einsteiger als auch erfahrene Praktiker.

„Das Programm der OOP 2020 ist gespickt mit vielen Highlights!“, bestätigt Jutta Eckstein, seit vielen Jahren Programmverantwortliche der OOP-Konferenz. „Mit unserem vielfältigen Programm möchten wir sowohl erfahrenen Software Ingenieuren als auch jungen Professionals die Möglichkeit geben, sich innerhalb kürzester Zeit einen Überblick über die neuesten Trendthemen der Branche zu informieren und sich gleichzeitig in Fachthemen zu vertiefen. Zudem haben wir es uns als Ziel gesetzt, unsere Teilnehmer auch mit Themen zu inspirieren, die etwas abseits ihres „daily business‘“ liegen und die Möglichkeit bieten, etwas über den Tellerrand hinaus zu blicken.“

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