Agile EAM ist wie ein schwarzer Schimmel

Kann EAM agile sein? Diese Frage lässt sich mit einem klarem JEIN beantworten. An einen Enterprise-Architekten werden höhere Anforderungen gestellt. Er oder sie braucht ein breiteres methodisches und technisches Wissen, wobei die zu behandelnden Domänen immer komplexer werden. Der Vortrag stellt ein Vorgehensmodell vor, das sich an vorhandenen EAM-Frameworks orientiert, aber neu agile interpretiert wurde. Das Vorgehensmodell basiert auf Projekterfahrungen der Autorin und wurde schon partiell in Projekten eingesetzt.

Zielpublikum: Entscheider, Architekten, Projektleiter, Prozessverantwortliche
Voraussetzungen: Agile Vorgehensweisen
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract
Ob EAM agile kann, habe ich für mich lange mit Nein beantwortet. Vor ein paar Jahren habe ich dies auch in einem Blog-Post diskutiert: annegretsarchitecture.blog/2018/02/21/ist-enterprise-architektur-und-agil-ein-widerspruch/
Heute sehe ich dies schon noch differenzierter. Allerdings sind die Ansätze im täglichen Projekt-Leben schwer anzuwenden. Aber es hilft schon, sie punktuell anzuwenden. Es muss nicht immer der vollständige Prozessansatz sein – auch kleinere Ansätze helfen, zu besseren Ergebnissen zu kommen.
Der Vortrag stellt zwar einen vollständigen Prozess dar – aber er gibt auch Hinweise, wie man schon mit kleinen Änderungen zu einer agileren Welt kommt.