Konferenzprogramm

 

 

 

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Track: Product Development in Balance

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  • Dienstag
    07.02.
  • Mittwoch
    08.02.
, (Dienstag, 07.Februar 2023)
09:00 - 10:30
Di 6.1
Validierung & Positionierung deiner Geschäftsidee – (Schnell und effizient wie ein Start-up!)
Validierung & Positionierung deiner Geschäftsidee – (Schnell und effizient wie ein Start-up!)

Deine Idee ist super, sagt deine Mutter. Du wirst reich, sagen deine Freunde. Aber denken das auch deine zukünftigen Kunden? Wir zeigen dir, wie du deine Mutter stolz und deine Freunde neidisch machst: Schaffe wirklichen Mehrwert für deine Kunden und entwickle ein Produkt, das erfolgreich vermarktbar ist.

Um dies zu erreichen, musst du deine Geschäftsidee erfolgreich validieren und positionieren. Dazu brauchst du kein bestehendes Geschäftsmodell (nicht mal eine Geschäftsidee!) – Glaubst du nicht? Komm zum Vortrag und wir zeigen dir, wie es geht!

Zielpublikum: Entwickler:innen, Product Manager, Projektleiter:innen, Entscheider, Founder, Product Owner
Voraussetzungen: Liebe für neue Produkte
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
1. Einführung in Lean Management & Business Modelling mit dem Lean Canvas
2. Warum Validierung so wichtig ist! (Nutzenhypothese und Wachstumshypothese)
- Perfect Product vs. Sales & Marketing
3. Wie validiert man richtig?
- Arten der Validierung und Experimente
- Build/Iterate/Abandon, Qualitativ vs. Quantitativ, Discovery vs. Validation, B2B vs. B2C
- Pretotyping, Prototyping, MVP
4. Hands-on: Zielgruppenanalyse, Nischendefinition, Konzept & Umsetzung
- Leitfäden für Pretotyping, Validierungsgespräche und User Tests

Sergio Morazan ist Geschäftsführer von 01 Digital Age. Er verfügt über Erfahrung als Co-Founder mehrerer Start-ups: eventgrated, 01 Digital Age etc.
Insgesamt haben wir mit 01 Digital Age bereits über 50 SaaS-Start-ups zum Erfolg geführt, über 5000 Leads generiert und über 1.000.000 Zeilen Code geschrieben.
Seine berufliche Erfahrung als Entwickler, Head of Sales, Marketing-Manager sammelte er unter anderem bei Capgemini, Deutsche Post, Sigs Datacom etc.
Unser Team umfasst 30 Experten aus den Bereichen Softwareentwicklung, Projektmanagement, Design, Growth, Sales & Marketing. Growth Hacking & Coding für SaaS-Start-ups. Wir führen Start-ups in kürzester Zeit zu einem marktfähigen Software-as-a-Service-Produkt. Dabei konzentrieren wir uns auf Growth und Tech, denn das eine kann ohne das andere nicht funktionieren. Du willst ein innovatives und stabiles SaaS-Produkt bauen? Mit zukunftsfähigen Technologien und agilen Methoden entwickeln wir dein skalierbares SaaS-System. Du willst schneller wachsen und mehr Leads und Umsätze generieren? Mit unserem Growth-Programm bringen wir dich in kürzester Zeit zu planbaren Umsätzen.

Sergio Morazan
Sergio Morazan
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14:00 - 14:45
Di 6.2
Viel hilft viel! – Netzwerkeffekte der Plattformökonomie für Nachhaltigkeit nutzen
Viel hilft viel! – Netzwerkeffekte der Plattformökonomie für Nachhaltigkeit nutzen

Nachhaltigkeit lebt vor allem davon, dass sehr viele einen Beitrag leisten und sich ihrer Verantwortung bewusst sind. Ein Hebel dafür liegt in der Plattformökonomie! Sie basiert darauf, schnell Communities aufzubauen und Unternehmen und Menschen zum gegenseitigen Vorteil durch Netzwerkeffekte zu verbinden. Das lässt sich auch für Nachhaltigkeit nutzen.

Wir zeigen konkrete Beispiele, wie existierende Geschäftsmodelle nachhaltiger oder neue Plattformmodelle etabliert werden können. So kann ein balanciertes Ökosystemdesign letztlich viel erreichen.

Zielpublikum: Entscheider, Designer, Manager, Architekt:innen, Projektleiter:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
In Digitalen Ökosystemen und der Plattformökonomie gibt es einen großen Gestaltungsspielraum und oft vielfältige Optimierungsmöglichkeiten hinsichtlich der Nutzung von Ressourcen in der realen Welt. So kann z. B. Schüttflix als Broker von Schüttgut und Schüttguttransporten über ein immer größer werdendes Netzwerk von Spediteuren optimieren und sowohl teure als auch umweltschädliche Leerfahrten minimieren.

Weil in Digitalen Ökosystemen immer das Streben nach einer gewissen Größe von Partnern und Teilnehmern da ist, lässt sich das sehr gut mit Nachhaltigkeitszielen verbinden. Sei es, dass der Hauptzweck des Digitalen Ökosystems der Nachhaltigkeit dient oder dass ein Sekundärzweck stärker auf Nachhaltigkeit ausgerichtet wird.

Digitale Ökosysteme und Plattformökonomie zielen immer darauf ab, es den Teilnehmern so einfach wie möglich zu machen: und das ist gerade bei der Erzielung von Beiträgen für Nachhaltigkeit extrem hilfreich. Wenn es (nahezu) genauso einfach ist, sich nachhaltig zu verhalten, dann werden es auch mehr Menschen tun. Wir müssen Bewusstsein schaffen, den Menschen ihre Aktionen und deren Auswirkungen transparent machen und es ihnen so einfach wie möglich machen, sich gut und nachhaltig zu verhalten.

Dieses Potenzial wird oft noch nicht ausreichend genutzt und wir wollen im Vortrag die Möglichkeiten dazu aufzeigen und bei allen Verantwortlichen im Design von Business-Modellen und Softwaresystemen dafür das Bewusstsein schärfen und Empfehlungen an die Hand geben.

Matthias Naab ist Software-Architekt und engagiert er sich seit Jahren dafür, Unternehmen digitale Ökosysteme und die Plattformökonomie besser verständlich zu machen. Er macht sich stark dafür, digitale Ökosysteme nicht nur zur Gewinnerzielung, sondern auch für Nachhaltigkeit zu nutzen.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/matthias.naab

Marcus Trapp ist Digital-Designer und trägt mit Full Flamingo zur Rettung unseres Planeten bei. Als der Co-Founder fürs Reden kümmert er sich um User Experience, Marketing und Vertrieb.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/marcus.trapp

Matthias Naab, Marcus Trapp
Matthias Naab, Marcus Trapp
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16:15 - 17:15
Di 6.3
User-Experience-Design mit Explainable AI
User-Experience-Design mit Explainable AI

Erklärbare KI (Explainable AI, kurz XAI) ermöglicht es, automatisiert situations- und zielgruppenspezifische Begründungen für die Empfehlungen, Prognosen und Entscheidungen von KI-Systemen zu erzeugen.

Hierdurch lassen sich nicht nur Nachvollziehbarkeit und Akzeptanz automatisierter Entscheidungen bei Endanwender:innen steigern, sondern auch Reaktions- und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Anhand praxisnaher Beispiele demonstrieren wir, wie die Methodenvielfalt Erklärbarer KI für das UX-Design genutzt werden kann.

Zielpublikum: Produktdesigner, UX-Designer, Projektverantwortliche, Datenwissenschaftler, Entscheidungsträger
Voraussetzungen: Grundkenntnisse im UI/UX-Design
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Methoden der Erklärbaren KI (Explainable AI, kurz XAI) werden vor allem zur Analyse und Kontrolle von komplexen KI-Systemen eingesetzt. So nutzen Data Scientists Ansätze wie Partial Dependence Plots oder SHAP, um zu ergründen, welchem Teil der Eingabedaten ein Machine-Learning-Modell besondere Bedeutung zugemessen hat.

Doch Erklärbare KI lässt sich auch zur Gestaltung der User Experience für Endanwender:innen nutzen. “Warum erhalte ich ausgerechnet diese Empfehlung?” “Woran wurde bei dieser E-Mail ein Phishing-Verdacht erkannt?” “Warum ist der prognostizierte Verkaufspreis meiner Immobilie so niedrig?” Fragen dieser Art stellen sich häufig, wenn Nutzer:innen mit Anwendungen und Prozessen in Kontakt kommen, bei denen im Hintergrund ein KI-System am Werk ist, das auch für seine Entwickler:innen eine “Black Box” darstellt.

Erklärbare KI ermöglicht es, automatisiert situations- und zielgruppenspezifische Begründungen für KI-Entscheidungen zu erzeugen. Hierdurch lassen sich nicht nur Nachvollziehbarkeit und Akzeptanz automatisierter Entscheidungen steigern, sondern auch Reaktions- und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.

Neben einer allgemeinen Einführung in das Thema “User-Centric Explainable AI” demonstrieren wir anhand von praxisnahen Beispielen, wie die mittlerweile verfügbare Methodenvielfalt Erklärbarer KI ausgeschöpft und zur Gestaltung der Interaktion von Endanwender:innen genutzt werden kann.

Kilian Kluge arbeitet als Co-Gründer von Inlinity daran, mit Explainable AI Anwendungsbereiche für KI-Systeme zu erschließen, in denen bislang regulatorische oder unternehmerische Risiken einem Einsatz entgegenstehen. Zuvor war er mehrere Jahre als IT-Berater und Entwickler in der deutschen Finanzbranche tätig und hat an der Universität Ulm zu nutzerzentrierter KI promoviert.

Kilian Kluge
17:45 - 18:45
Di 6.4
Shift Left: Der Turnaround der digitalen Produktentwicklung
Shift Left: Der Turnaround der digitalen Produktentwicklung

Shift Left ist, unterschiedliche Prozesse möglichst frühzeitig und direkt im Rahmen der Software-Entwicklung einzusetzen. Während es aus dem Test-Umfeld kommt, hat es große Auswirkungen auf alle Felder der Produktentwicklung. Product Owner und Unternehmen sind nicht auf diesen Mindset Change vorbereitet.

Alte Prozesse, Big Design upfront, Legacy, mangelnde Kenntnis bei der Produktentwicklung: Mit der ganzheitlichen Shift-Left-Denke gelingt der Turnaround zu äußerst werthaltigen Produkten.

Zielpublikum: Product Owner, Produktverantwortliche, Manager, Projektleiter:innen, Entscheider
Voraussetzungen: Produkt-/Projekt-/Management-Erfahrung, agile Methoden
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Der Vortrag führt in Shift Left ein und erklärt, wie in der Produktentwicklung anders gehandelt werden muss.

Product Owner, Produktverantwortliche und Manager in Organisationen erfahren, welchen Upskill sie benötigen, und wie Rahmenbedingungen zu verändern sind, damit die Benefits dieser Denkweise gehoben werden können.

Björn Schotte ist Geschäftsführer der MAYFLOWER GmbH. Er berät Kunden in Fragen der Digitalen und Agilen Transformation. Die mehr als 100-köpfige Crew der MAYFLOWER realisiert moderne, zukunftsweisende Software-Lösungen in agilen Teams.
Mit Erstaunen und forschender Neugier ist er seit 2005 auf lebenslanger agiler Reise unterwegs. Er ist auf Xing (https://www.xing.com/profile/Bjoern_Schotte), LinkedIn (https://www.linkedin.com/in/bjoernschotte/), Twitter (https://twitter.com/BjoernSchotte) und Slideshare (https://de.slideshare.net/BjoernSchotte) zu finden.

Björn Schotte
Björn Schotte
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, (Mittwoch, 08.Februar 2023)
09:00 - 10:45
Mi 6.1
Kleiner Wanderführer für IT-Systeme
Kleiner Wanderführer für IT-Systeme

Firmen können kaum noch IT-Systeme neu entwickeln, ohne dass existierende Funktionalität mitwandert. Vor die Aufgabe gestellt, ein System von einem Fremdanbieter in eine Public Cloud zu überführen, hat sich gezeigt, dass hilfreiche Wanderführer rar sind.
Diese Session strukturiert Entscheidungswege und Erkenntnisse bei Cloud-basierten Migrationsvorhaben - abgeleitet aus der Migration und Modernisierung von einem Konsumenten-Service mit 6 PB Daten und ca. 2 Mio. Nutzern.

Zielpublikum: Business-Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Manager, Entscheider
Voraussetzungen: Erfahrung mit IT-Projekten
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Wanderungen versprechen Entspannung, Panorama oder Sehenswürdigkeiten auf dem Weg. Selten steht bei der Planung die erwartete Anstrengung im Vordergrund. Ähnlich ist es mit Cloud-Migrationen: Der positive Beitrag zur geschäftlichen Entwicklung lockt, aber nicht ohne Mühe.

Wir streifen die folgenden Etappen:
1. Tourenplanung: Wie wähle ich den richtigen Migrationsweg, aka. die "Migrationsstrategie"
2. Lohnt sich der Weg: Wie überzeuge ich Entscheider, ein solches Vorhaben zu sponsoren
3. Auf dem Weg bleiben: Wie managt man den Migrationsfortschritt?
4. Bleibende Erinnerungen: Wie begegnet man übergroßen Erwartungen und vermeidet Enttäuschung bei Endkunden und Produktverantwortlichen?

Bernd Rederlechner ist einer der Principal Lead Architects von T-Systems mit Schwerpunkt "Digitale Lösungen". Er war verantwortlich für die Lieferung von kleinen Innovationsprojekten, aber auch von wirklich großen Landschaftsvorhaben, wo er immer eine Balance zwischen Product Owner, Dev, Ops, Test und Security finden musste. Heute liegt seine Passion im Aufbau von Teams, die digitale Ideen zur Reality machen können - für Kunden und für die Deutschen Telekom.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/bernd.rederlechner

Balancing Legacy and Innovation: Taking your IBM Mainframe on the Modernization Journey
Balancing Legacy and Innovation: Taking your IBM Mainframe on the Modernization Journey

Modernization projects are not a straight line as there’s no one-stop shop. Balance is definitely the right word: we talk here about finding the proper trade-off between quality/costs/timeframe requirements and customized patterns for a successful legacy system modernization. Based on actual use cases, we’ll discuss the available solutions (ERP implementation, code rewriting, middleware, cloud…), and see why combining the relevant tools is key.
Let us take you on a modernization journey and get your IBM mainframe to embrace innovation!

Target Audience: Architects, Developers, Project Leaders, Chief Information Officers
Prerequisites: IBM i (AS400) and IBM z environments, mainframes, software development
Level: Advanced

Extended Abstract:
Trusted by major players in the insurance, banking, industrial and public services, IBM i and IBM z mainframes are undoubtedly powerful and reliable. Yet, the core business applications developed decades ago are no longer suited for today's requirements nor for tomorrow's innovations. Issues are piling up: maintenance, regulations, cybersecurity, mobility, UX/UI, technical debt … all made worse by the lack of skilled and motivated developers able to untangle layers of spaghetti legacy COBOL or RPG codes.

When the Total Cost of Ownership (TCO) is rising, some may consider simply shifting to modern architectures. Remember the massive rush to a famous ERP in the 2000s? Disarray, downtime, sleepless nights dreading data loss … History has taught us that forced march towards efficiency is possible but also that balance to consider the actual business environment and needs could have been a far better solution, both for systems and people.
Successful modernization is about making the most of the existing mainframe (remember, IBM i and IBM z systems are powerful and reliable!), adapting it to the latest IT trends and strategically relocating applications, inside or outside the mainframe.

Let us introduce you to an interesting use case we had a few years ago: this financial institution, specialized in consumer loans, is struggling with the obsolescence of its mainframe core business applications:
•    Accounting
•    Human resources and payroll
•    Customer Relationship Management (CRM)
•    Documentary reporting

Lately, legacy applications had had issues to address new demands from their various users (accountants, HR, sales, management):
•    How to work over 2 accounting exercises?
•    How to add new data and issue monthly statements of account?
•    How to call an external webservice to check customer solvency?
•    How to cope with the stricter compliance checks requested by financial regulations?
•    How to secure remote access for other branches?
•    How to provide a modern, secure and multi-session interface?
•    How to offer mobile access to all kinds of devices?

We’ll discuss a fully customized and easy to implement solution to modernize:
developers’ workstations: Java Integrated Development Environment (IDE)
systems and software: migration, decommissioning, revamping, middleware, runtime, mobile connectivity, web services, cloud
Let’s dive together into this real-world use case and deploy the full array of modernization tools to support this financial institution in her quest for innovation.

Julie Dumortier is a lifelong entrepreneur with a passion to ‘Simply solve complex problems'. She is President of Metrixware Systemobjects, the French ISV specialized in mainframe modernization.

Uwe Graf, Dipl. Math. feels at home both in the legacy and in the modern decentralized software world. As Lead Modernization Architect at EasIRun Europa GmbH, he sees himself as a bridge builder from the "old" software world to cloud and BI.

Bernd Rederlechner
Julie Dumortier, Uwe Graf
Julie Dumortier, Uwe Graf
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11:00 - 11:45
Mi 6.2
Modern Product Leadership – Solution-Focused Coaching Skills as Enabler for High Performance
Modern Product Leadership – Solution-Focused Coaching Skills as Enabler for High Performance

As Product Leaders, the methods we use are fairly easy to understand but the collaboration with others to get to the desired results sometimes is a hard nut to crack in a complex software engineering world. This talk will provide insights in solution-focused coaching skills being used in the product role and break the common belief that coaching is only relevant for Agile Coaches. It will show how solution-focused coaching skills have been used to solve several challenges on individual, team and organizational level.

Target Audience: Product Leader, Product Owner, Product Executives, Agile Coaches, Scrum Master
Prerequisites: Experience in Product Management / Product Ownership
Level: Advanced

Extended Abstract:
In product management, there are a lot of methods we use (user stories, product backlogs, impact mapping, etc.) and usually they are easy to understand. However, to be truly successful we have to closely work together with people to get to the desired results and in a complex world - this sometimes feel tedious. We have to communicate strategy, manage different expectations, have to lead great user interviews, get devs and all other stakeholders on board, deal with "resistance" and emotional customers and users. Our stakeholders expect a lot from us and sometimes it just feels overwhelming.

Solution-focused coaching skills can help to improve communication towards stakeholders, deal with "resistance" in a helpful way, come to collaborative (and also better) results much faster and much more. The solution-focused mindset and toolbox helped me personally to improve collaboration not only in my Scrum team but also in the Product Leader team and the overall organization. It enabled me to benefit from emotional customers to the advantage of the product. I lead much more efficient meetings now and use the full potential of user interviews to get and understand the core need. And in the end, everything leads closer to the general goal of Product Leaders: maximizing the value for the user.

The goals of this talk are to provide insights in solution-focused coaching skills being used in Product Leader roles and break the common belief that coaching is only relevant for Scrum Masters and Agile Coaches. It will provide small learning nuggets (f. e. linguistic turns, powerful questions for "resistance") and real-life examples how solution-focused coaching skills have been used to solve several challenges on individual, team and organizational level.

The one thing that Alexander Angelo Giurca enjoys most is when he sees that he can support individuals or teams to get one step further. He has done this since he started his professional career. His begin was building up a boutique consultancy focusing on unconventional business modelling and change formats for big corporations (mostly management teams) which helped them one step towards more innovation. Then he was in a consultant role focusing on executives, supporting them in product development. Now he is Product Owner at Untis GmbH for a 5 mio. users software that enables schools to run smoothly. And when he comes to OOP, he is in the solution-focused consultancy team at sinnvollFÜHREN GmbH. He also supports other product companies and leaders as a solution-focused coach and sparring partner and run Training from the BACK of the Room workshops as a certified trainer. He is really passionate about what he does and always very excited to share his knowhow!

Alexander Angelo Giurca
Alexander Angelo Giurca
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14:30 - 15:30
Mi 6.3
Wirklich wirkungsvolle Produkte entwickeln mit Business Stories
Wirklich wirkungsvolle Produkte entwickeln mit Business Stories

Häufig liegt unser Fokus bei der Entwicklung auf Ergebnissen. Wir betrachten Produktinkremente und bewerten die Geschwindigkeit des Teams. Dabei vergessen wir oft, dass die Ergebnisse Wirkung für alle erzielen sollen, die Interesse am Produkt haben.
Business Stories richten unsere Aufmerksamkeit auf Wirkung und helfen uns, diese zu formulieren. Um frühzeitig eine Wirkung zu erzielen, lassen sich Business Stories ähnlich wie Epics und User Stories klein schneiden. So können wir die Wertschöpfung optimieren und früh Feedback zur Wirkung erhalten.

Zielpublikum: Product Owner, Produktmanager, Projektleiter:innen, Requirements Engineers, Business Analysten
Voraussetzungen: Die Teilnehmer sollten agile Vorkenntnisse haben und mind. die Scrum-Nomenklatur kennen
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
In agilen und nicht-agilen Entwicklungen liegt unser Fokus nach wie vor auf Ergebnissen. Wir betrachten Produktinkremente, bewerten die Geschwindigkeit / Velocity des Teams und zählen die Anzahl der Features. Dabei vergessen wir allzu oft, dass die Ergebnisse am Ende wertvoll sein müssen. Sie sollen Wirkung für alle erzielen, die irgendein Interesse am Produkt haben.

Die bekannten Artefakte wie Epics und User Stories konzentrieren sich auf die Ergebnisse. Business Stories hingegen richten unsere Aufmerksamkeit auf Wirkung und helfen uns, diese zu formulieren. Um frühzeitig eine Wirkung zu erzielen, lassen sich Business Stories ähnlich wie Epics und User Stories klein schneiden. So können wir die Wertschöpfung optimieren und früh echtes Feedback zur Wirkung erhalten.

Take aways:
1. Planung sollte sich immer an den Wirkungen für Kunden und das eigene Unternehmen ausrichten (und nicht am Ergebnis/Produkt).
2. Die so entstandenen Business Stories lassen sich so zerlegen, dass kleinere Business Stories entstehen und früher Wert geschaffen wird.
3. Business Stories brauchen i.d.R. bereichsübergreifendes Arbeiten.

Stefan Roock (it-agile) hilft Unternehmen, Führungskräften und Teams dabei, ihre Potenziale zu entfalten - hin zu erfolgreichen Unternehmen, die ihre Kunden und Mitarbeiter begeistern. Er ist davon überzeugt, dass dazu strukturelle, personelle und interpersonelle Themen im Zusammenspiel adressiert werden müssen.
Stefan Roock hat seit 1999 agile Ansätze in Deutschland maßgeblich mit verbreitet und weiterentwickelt. Zunächst hat er als Entwickler in agilen Teams, später als Scrum Master/Agile Coach und Product Owner gearbeitet. Heute arbeitet er zusammen mit seinen Kollegen daran, dass Unternehmen langfristig mit agilen Denk- und Arbeitsweisen erfolgreich sind. Dabei fokussiert er auf agile Leadership.
Er ist regelmäßiger Sprecher zu agilen Themen auf Konferenzen, bei User Groups und in Unternehmen. Außerdem schreibt er Bücher und Artikel zu agilen Themen.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/stefan.roock

Dr. Wolf-Gideon Bleek ist Agile Engineering Evangelist bei der it-agile GmbH. Er verfügt über langjährige Erfahrung aus agilen Softwareprojekten unterschiedlicher Größe aus der Perspektive Entwickler, Architekt, Projektleiter, Berater und Abteilungsleiter. Sein Schwerpunkt liegt in der Verknüpfung von Softwaretechnik und agilem Vorgehen. Dabei versucht er, Technik so einzusetzen, dass sie für das Projekt angemessen und dem Prozess dienlich ist.

Stefan Roock, Wolf-Gideon Bleek
Stefan Roock, Wolf-Gideon Bleek
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17:00 - 18:00
Mi 6.4
Domain Storytelling – ein wirkungsvolles Werkzeug für modernes Produktmanagement
Domain Storytelling – ein wirkungsvolles Werkzeug für modernes Produktmanagement

Product Owner treffen regelmäßig Entscheidungen in der Produktentwicklung, die eine fundierte Kenntnis der Fachdomäne und versteckte Anforderungen an wertstiftende Anwendungsfälle und Features erfordern.

Am Beispiel einer komplexen Softwareentwicklung wird der flexible, zeitsparende Einsatz von Domain Storytelling aufgezeigt, um die Qualität fachlicher Entscheidungen zu verbessern. Dazu gehören u. a. die Problemraumanalyse, SOLL-Szenarios im Lösungsraum, strategisches Design (DDD), Releasemanagement (MVP) und arbeitssparendes Dokumentieren.

Zielpublikum: Product Owner (m/w/d), Business Analysts, Manager, Architekt:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Was lernt man:
• Eine kurze Einführung in Domain Storytelling
• Konkrete Beispiele zum Einsatz des Werkzeugs in der Anforderungsermittlung und Softwareentwicklung
• Den Einsatz des Open-Source-Tools Domain Story Modeler Egon.io zum Entwickeln von Szenario-Diagrammen
• Den Zusammenhang von Domain Storytelling und Domain-Driven Design in der Aufgabenstellung Strategisches Design

Carsten Lill (WPS – Workplace Solutions GmbH) interessiert sich für alles, was hilft, Projekte von der Vision bis hin zur Anforderung kollaborativ aufzusetzen. Er berät Kunden im Kontext agiles Projekt- und Anforderungsmanagement, arbeitet als Agiler Coach und hat viel Freude daran, seine Erfahrungen als praxisnaher Trainer in Schulungen weiterzugeben.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/carsten.lill

Carsten Lill
Carsten Lill
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