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Thema: IT Management
- Montag
06.02. - Dienstag
07.02. - Mittwoch
08.02. - Donnerstag
09.02.
Viele reden von moderner Führung. Doch was genau heißt das? Du sollst auf vertraute Führungswerkzeuge verzichten, doch niemand sagt dir, was du stattdessen tun kannst. Wir möchten dir die beiden Ansätze „Die Neue Autorität in der Führung“ und „Host Leadership“ näherbringen, mit denen du deinen Führungsalltag anreichern kannst, um so eine neue Führungsbalance für dich und deine Mitarbeitenden zu kreieren.
Im Workshop wirst du direkt an einer eigenen Führungschallenge arbeiten, und so mit hoffentlich neuen Ideen und Lösungsansätzen hinausgehen.
Zielpublikum: Manager, C-Level, Projektleiter:innen, Menschen, die Menschen führen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract:
Führen und Folgen gehören aus unserer Sicht zusammen. Wenn dir niemand folgt, dann führst du auch nicht. Und wenn dir Leute folgen, dann führst du – auch ganz ohne Titel. In den letzten Jahrzehnten haben sich die Führungsaufgaben teilweise stark geändert. Klassische Autorität und heldenhaftes „Nur ich kann das machen“ passen nicht mehr in eine sich ständige wandelnde Welt, in der die Mitarbeitenden oft über mehr fachliche Expertise verfügen als die Führungspersonen selbst. Führung bekommt neue Bedeutungen. Statt Ansagen zu treffen, geht es darum, Verantwortung zu fördern. Statt Entscheidungen selbst zu treffen, sollen die Mitarbeitenden befähigt werden, diese selbst zu fällen. Und noch einiges mehr ist zu beachten.
Das Konzept der Neuen Autorität wurde ursprünglich für den pädagogischen Kontext entwickelt. Daraus hat Frank Baumann-Habersack die Sieben Säulen der Neuen Autorität in der Führung abgeleitet und wir haben seine Arbeit verwendet und sie mit dem uns so vertrauten Lösungsfokussierten Ansatz für Coaching und Beratung kombiniert. Dieses Konzept erarbeiten wir gemeinsam und du wendest es auch gleich auf deine eigene aktuelle Führungschallenge an.
Vermutlich hast du schon von Servant Leadership gehört. Wir erleben leider, dass dieses Bild häufig ungünstige Verhaltensweisen aufseiten der Führungspersonen, wie auch der Geführten hervorruft. Führen ist stark durch die Beziehung zwischen den agierenden Personen geprägt. Das Thema „Augenhöhe“ kommt im Bild des Servant zu kurz (auch wenn es von Greenleaf durchaus gemeint war). Da uns Bilder allerdings stark leiten, möchten wir ein alternatives Modell anbieten, das für uns in unserer Praxis hilfreicher ist – das Führen als Gastgeberin bzw. Gastgeber („Host Leadership“), von Mark McKergow und Helen Baily. Wir stellen dir diese vielschichtige Metapher vor, sodass du sie für deine Herausforderungen im Führungsalltag nutzbar machen kannst.
Am Ende des Tages wirst du viele Ideen mitnehmen, wie du als Gastgeber:in mit Neuer Autorität deine Mitarbeitenden kooperativer und situativ hilfreicher führen kannst.
Ralph Miarka ist Lösungsfokussierter Agile Coach und Co-Gründer von sinnvollFÜHREN in 2015. Er möchte die Arbeitswelt nachhaltig verändern. Ehem. Leiter des SC PM der PSE, Siemens AG Österreich.
Veronika Jungwirth ist Lösungsfokussierte Coach und Co-Gründerin von sinnvollFÜHREN. Sie unterstützt das Miteinander in Führungsteams und Führung auf Augenhöhe. Ehem. Führungsperson bei der UNIQA Vers. AG.
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Koordination von mehreren agilen Teams im skalierten Produktentwicklungsumfeld ist nicht selten eine Herausforderung: Konflikte zwischen Teams treten auf, Entscheidungsfindung dauert lange oder führt zu Unzufriedenheit, Verantwortung wird hin- und hergeschoben. Die Dynamik zwischen diesen Teams unterscheidet sich wesentlich von der innerhalb eines einzelnen Teams. Das führt zu Spannungsfeldern.
In diesem Workshop nehmen wir eine systemische und organisationsdynamische Perspektive ein, um Konflikte besser zu verstehen und adäquat damit umzugehen.
Zielpublikum: Agile Coaches, Organisationsentwickler:innen, Scrum Master, Prozessverantwortliche
Voraussetzungen: Basiskenntnisse von agilen Arbeitsweisen und skalierter Produktentwicklung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract:
Bei der Zusammenarbeit von mehreren Entwicklungsteams in skalierten Scrum-Umfeldern entsteht immer wieder die Frage, wie teamübergreifend Entscheidungen getroffen werden und Verantwortung über Teamgrenzen hinweg verteilt wird. Dabei entstehen strukturelle Konflikte, die in ihrer Dynamik verstanden werden sollten, um konstruktiv genutzt werden zu können.
Gerade bei Fragen zu Softwarearchitektur, Technologiestandards und Umgang mit Bugs braucht es Abstimmung. Will man hier nicht zentralistisch vorgehen – d. h. eine Person entscheidet für alle – braucht es Mechanismen und Strukturen, die selbstorganisierte Zusammenarbeit ermöglichen.
Nun ist die Schwierigkeit, dass es kaum möglich ist, Konsens über viele Teams hinweg herzustellen. Dabei spielt es eine untergeordnete Rolle, ob LeSS, SAFe, Nexus oder andere Ansätze verwendet werden.
Die Teilnehmenden können im Workshop anhand von Übungen, Fallbeispielen und Diskurs lernen, welche strukturellen Konflikte zwischen Teams in skalierten Umfeldern auftreten können (bei denen die beteiligten Akteure austauschbar sind), welche Arten der Entscheidungsfindung in skalierten Umfeldern möglich und welche sinnvoll sind und wie Selbstorganisation mit mehreren Teams praktisch umsetzbar ist.
Joris Wachter ist als Agile Coach bei andrena in München tätig und beschäftigt sich dabei mit Team- und Organisationsentwicklung sowie Gruppen- und Organisationsdynamik in sozialen Systemen. Als Psychologe, Informatiker und Gruppendynamiker (öggo) unternimmt er gerne Perspektivwechsel und analysiert Methoden, Praktiken und Theorien, um sich selbst und andere zum Nachdenken anzuregen.
Unsere Welt verändert sich rasant, wird immer weniger vorhersagbar, komplexer und widersprüchlicher. Und damit geht auch ein Wandel der traditionellen Rolle der Führungskraft einher. Bisher funktionierende Führungsmethoden, erfolgreiche Verhaltensweisen und ein bewährter Führungsstil stoßen nun an ihre Grenzen.
Es verändert sich etwas im Gefüge zwischen Führungskräften und Mitarbeitern. Eine Antwort darauf kann lean-agile Leadership sein. Die erfordert ein neues Rollenbild und Selbstverständnis von Führung. Doch was bedeutet das?
Zielpublikum: Führungskräfte, Entscheider, "Geführte", Interessierte an Agile Leadership
Voraussetzungen: Erste Führungserfahrungen von Vorteil, aber nicht Bedingung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Max. Teilnehmendenzahl: 30
Extended Abstract:
Unsere Welt verändert sich rasant, wird immer weniger vorhersagbar, komplexer und widersprüchlicher. Und mit dieser Veränderung geht auch ein Wandel der traditionellen Rolle der Führungskraft einher. Bisher funktionierende Führungsmethoden, erfolgreiche Verhaltensweisen und ein bewährter Führungsstil stoßen nun an ihre Grenzen.
Es verändert sich etwas im Gefüge zwischen Führungskräften und Mitarbeitern. Organisationen und Menschen verlangen nach einem neuen Führungsverhalten. Eine Antwort darauf kann lean-agile Leadership sein. Die erfordert ein neues Rollenbild und Selbstverständnis von Führung. Doch was bedeutet das?
In diesem Spotlight beleuchten wir,
- welche Herausforderungen mit lean-agile Leadership bewältigt werden können,
- welches Mindset und welche Verhaltensweisen der ideale agile Leader mitbringt,
- und was das konkret für die Zusammenarbeit bedeutet.
Wir haben uns die folgenden Lernziele gesetzt:
In diesem 2 1/2-stündigen Workshop lernen die Teilnehmer:innen die Grundlagen von lean-agile Leadership kennen und verstehen, welche Vorteile dieser Führungsstil bringt.
Du erhältst Inspiration für konkrete Umsetzungsmaßnahmen und wendest Tools in praktischen Übungen an. Wir werden viel miteinander diskutieren und von den Erfahrungen der anderen profitieren können.
Themengebiete
- Warum muss Führung agil werden?
- Grundhaltung / Mindset agiler Führungskräfte
- Verhaltensweisen von agilen Führungskräften
- Viele praktische Übungen
Voraussetzungen: Offenheit & Lernbereitschaft
Dieser Kurz-Workshop richtet sich an Führungskräfte im agilen Kontext, Führungskräfte, die vor einer agilen Transition stehen, Agile Coaches, SAFe Programm Consultants, Personalentwickler, Scrum Master sowie an alle Interessierte, die mehr über lean-agile Leadership lernen möchten.
Peter Schnell ist Dipl.-Informatiker und seit 1994 in der IT-Branche tätig. Sein beruflicher Werdegang führte ihn von der IT-Projektleitung einer Versicherung über das Beratungs- und Trainingsgeschäft in die Leitung eines IT-Bereiches. Nun ist er Partner der KEGON AG und als agiler Management-Berater und Coach tätig. Seine Schwerpunkte sind das agile Coaching, agile Transitionen, Management 3.0, Management von klassischen und agilen Projekten im Banken- und Versicherungsbereich, Interims- und Personalmanagement. Er hat seine langjährige Erfahrung in eine Vielzahl von Vorträgen und Publikationen eingebracht.
Susanne Bauer ist Management-Beraterin für die KEGON AG. Sie arbeitet als Systemische Business Coachin und Trainerin im agilen Kontext. Ihr Fokus sind die zwischenmenschlichen Aspekte bei agiler Führungsarbeit, Veränderungsprozessen oder agiler Transformation. Dabei greift sie auf ihre langjährige Erfahrung als Führungskraft im Marketing und Trainingssektor, als Ausbildnerin im Coaching und auf fundierte wirtschaftliche, Coaching- und Change-Management-Ausbildungen zurück.
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Nicht nur Teams mit hoher Diversität treffen auf polarisierende Themen und Konflikte, die es scheinbar unmöglich machen, einen Konsens oder gar ein gemeinsames Vorgehen zu finden. Denkmodelle, die auf Argumentation und Objektivität beruhen, scheitern hier oft bereits im Ansatz.
Eine Einführung in die psychologische Forschung erklärt, warum das so ist, und welche Denkmodelle hier weiterhelfen können. Dann sammeln Teilnehmer praktische Erfahrung mit Gesprächsformaten, die helfen, Polarisierung und Konflikte zu behandeln oder zu vermeiden.
Max. Teilnehmendenzahl: 50
Zielpublikum: Team Coaches, Führungskräfte, Entscheider, Projektleiter:innen
Voraussetzungen: Bereitschaft
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Dr. Jörn Redlin arbeitet als Teamentwickler und Coach mit einer methodischen Spannweite von Spezialeinheit bis Doktorhut. Engagiert, dynamisch, kontaktstark, gefühlvoll - für gegenseitiges Verständnis und gemeinsame Weiterentwicklung!
Jutta Eckstein arbeitet weltweit als Business-Coach, Change-Managerin & Beraterin. Ihr Fokus liegt auf unternehmensweiter Agilität in großen & verteilten Organisationen. Sie war von 2003 bis 2007 im Vorstand der AgileAlliance. Sie hat einen M.A. in Business Coaching & Change Management, einen Dipl.-Ing. in Product-Engineering und ist als Immissionsschutzbeauftragte (Umweltschutz) zertifiziert. Jutta wurde 2011 von der Computerwoche in die Top 100 der bedeutendsten Persönlichkeiten der Deutschen IT gewählt.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/jutta.eckstein
Join this tutorial to experiment with a self-reflection process, designed to bring balance into your own development journey.
Rooted in professional coaching practices from Co-Active Coaching, connected with several Liberating Structures, and inspired by ideas from Emotional Agility, this session will help you clarify your goals and aspirations as well as find the right balance for 2023.
Why do you do what you do? What’s important to you about it? What’s next?
Discover answers to these questions in this innovative and impactful tutorial.
Max. number of participants: 50
Target Audience: Architects, Developers, Technical Leaders, Managers, Agile Coaches
Prerequisites: None
Level: Basic
Extended Abstract:
When was the last time you had a chance to reflect on your career path, your goals and learning aspirations for the upcoming year?
This tutorial will be an opportunity to do this reflection in a very meaningful and innovative way. Rooted in professional coaching practices from Co-Active Coaching, connected with several Liberating Structures, inspired by ideas from Emotional Agility and Positive Intelligence, this session will help you clarify your goals and aspirations as well as find the right balance for 2023. Should you continue developing your technical mastery? Should you spend more time growing your leadership skills? What could you take on, if you were brave enough? How to find the time?
You will explore these and many other questions! Working individually and in small groups, we will start by clarifying your own core values. We will then explore what’s on your plate today, and what you are hoping to gain in 2023 with Ecocyce Planning Liberating Structure. We will explore in depth your Ecocycle traps: good ideas that you are not moving forward with as well as skills and practices that are no longer relevant for your self-actualisation.
Next, you will practice to apply your core values as a filter to activities and aspirations on your Ecocycle. You will seek patterns, and take a systemic view with W3 structure, gaining new insights and re-evaluating your Ecocycle. Next, in a silent brainstorming, you will come up with a list of actions you would (and would not) take in 2023, if you were 25 time bolder. Once again, you will apply your core values as a filter to find the most impactful actions on your list. We will wrap up the tutorial with 15% Solutions Liberating Structure, asking you to make a choice of the immediate next steps toward more impact and more balance on your development journey.
This session will take you deep into what really matters for you as a professional and as a human being. Learn from the case studies of applying this framework in individual coaching, team workshops and leadership coaching. Be prepared to be surprised by your own insights and Aha! Moments of other session participants.
Dana Pylayeva is an Agile Leadership coach, passionate about unleashing leadership potential in individuals and teams. International speaker and the author of “DevOps with Lego and Chocolate”, “Fear in the Workplace” and “Safety in the Workplace” agile games, Dana brings a powerful combo of multiple coaching styles (Co-Active, Positive Intelligence, Executive Coaching), facilitation with Liberating Structures, and a deep knowledge of Agile and DevOps.
The Middle Management, who has the required knowledge for successful Digital Transformations, is not appropriately engaged and won as change agents.
This interactive session walks the audience through seven steps of an implementation path. Each step is heavily interwoven with leadership challenges, skills, and practices. Most often, those are tacit.
The right path helps move from tacit transactional management to explicit transformational leadership, a prerequisite for successful Digital Transformations.
Target Audience: Manager, Decision Makers, Change Agents, Enterprise Transformation Implementers
Prerequisites: Basic knowledge of current digitization topics on management and frameworks
Level: Advanced
Extended Abstract:
Leadership is vital for successful Digital Transformations.
However, the leadership or managers, the "System Masters" of the "Frozen Middle Layer" having the required knowledge, are often not appropriately engaged and won as change agents. They continue to do what they successfully have done in the past —applying "tacit" personal knowledge and "managing," not "leading." Tacit knowledge was first defined by Michael Polanyi in the Tacit Dimension and later on used by Nonaka and Takeuchi in the SECI model.
Blindly applying highly standardized implementation roadmaps and so-called playbooks force leadership into orthodox paradigms and mental management models.
This interactive session walks the audience through seven steps of an implementation path — a good practice based on personal experience and linked to the theoretical foundation from various sources. It is about the early phase when the transformation initiatives are outlined. We stop at critical junctions and typical roadblocks. Each step is the foundation for further progress.
We look at a viable path through the roadmap of implementing Digital Transformation on the Enterprise level with an unleashed leadership team.
The path is not "train the teams and pray for help" but about winning the system masters as change agents right from the start.
After the introduction ( 5 / >0 / 5>), we stop at:
- Red Pill or Blue Pill - the (pretended) commitment and wrong junction to Agile Theater or Cargo Cult ( 5 / >5 / 10>)
- VUCA - we, the agile folks, know what we mean, but we altogether do not share a truly common language - the second disconnect ( 5 / >10 / 15>)
- Perspectives, paradigms, again language, and culture ( 15 / >15 / 30>)
- Leadership - away from transactional to transformational management for people, processes, managers, leaders, and teams ( 15 / >30 / 45>)
- Leaders vs. managers as "System Masters" in the "Frozen Middle Layer" and their crucial contribution ( 5 / >45 / 50>)
- "Knowledge and Know-How," tacit and explicit or what is it and how to unlock this for future success. The SECI model and Mindfulness as tools to tap hidden gems in ourselves and the organization ( 15 / >65 / 80>)
- Postcard from the Future - how to fill the Backlogs of managers to unleash them as leaders ( 10 / >80 / 90>)
At every stop, there is an overview of what is so special about it
- What we should avoid
- What we should try
- An interactive hybrid exchange and a game (not at every stop and depending on the votes of the audience)
- deas on how to dig deeper into the rabbit hole - the gimmicks
This session links personal experience and anecdotes with the already available methods, practices, and theories. The "Red Pills for Leadership" session does not claim to introduce a new silver bullet. It is not another snake oil potion. It is a set of good practices that have been around for some decades, and many of us most probably at least partially already know. The audience will get a fully packed travel bag filled with the gimmicks and the takeaways from the interactive discussion at the various stops and junction points.
Depending on the personal experience level, the audience will get an idea for a potential good path or optimize their own path through the exchange with others on this leadership topic.
This is the way ;-)
Kurt Cotoaga started as a research assistant using evolutionary algorithms to solve np-hard problems. Those fascinating problems are still unsolved ...
His first pivot brought him into the product manager role for large online brokerage websites where he fooled himself and others into mixing up causality and correlation. It was a tough ride in the epicenter of the dot-com bubble burst ...
Having been perpetually torn apart between trying to create business value and pretending to be predictable, he pivoted around 2005 towards agility as a survival kit. From projects via programs to portfolios via products - this finally worked!
The last pivot beamed him into the consulting world, where he helps clients thrive in the digital age as a Business Value addicted Digitalization Evangelist or Enterprise Transformation Implementer.
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Alles hat eine API: Wir ITler sind megagut darin, Software-Architekturen zu durchleuchten und neue Integrations-Patterns für technische Komponenten zu entwickeln. Warum wenden wir diese Fähigkeiten nicht auch auf unser Mindset und unsere Teams an?
In diesem Workshop üben wir uns in der Transferleistung: Warum sind unsere Reaktionen oft hard-coded statt loosely-coupled und wie können wir das ändern? Ist meine Gedankenwelt wie ein Monolith aufgebaut, die sich nur mühsam weiterentwickelt oder lässt sie schnelle Updates zu, wie Microservices?
Zielpublikum: Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Manager, Entscheider, Architekt:innen
Voraussetzungen: Architekturmuster- und Projekterfahrung ist von Vorteil, aber kein Muss
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract:
Dieser Workshop macht Lust auf Selbstführung. Die Hypothese, zu der dieser Workshop einlädt, ist:
Das Gesetz von Conway gilt nicht nur für Abteilungen, sondern auch für die Teammitglieder: „Organisationen, die Systeme entwerfen, sind gezwungen, Entwürfe zu erstellen, die die Kommunikationsstrukturen dieser Organisationen abbilden.“
Je mehr Dynamik das Umfeld und die Systeme einfordern, desto dynamischer muss mein Mindset im Team sein. Nicht nur, damit die Systeme funktionieren, sondern damit ich in dem Umfeld glücklich sein kann.
So kann ich beispielsweise das ganze Team inklusive mir selbst als Microservice-Architektur betrachten. Ich kann analysieren: welche Schnittstellen biete ich nach außen an, und sind die auch gut dokumentiert? Wissen die Anderen dass die meisten Schnittstellen vor dem ersten Kaffee nicht ansprechbar sind? Welche Reaktionen sind hart-verdrahtet, wo bin ich anfällig für eine Denial-of-Service Attacke, und was kann ich dagegen tun?
Mit interaktiven Übungen finden wir die richtige Balance für die eigene Mindset und Team-Architektur. Am Ende des Workshops haben Sie einige Entwurfsmuster im Gepäck, mit denen Sie die eigene Mindset-Architektur Step by Step refactoren können (wenn Sie das wollen). Und das spannende dabei: Die meisten Tools haben sie schon im Gepäck - Sie haben sie nur noch nicht auf sich selbst angewendet.
IT und Theater: Christoph Diefenthal arbeitet seit mehr als 15 Jahre als Entwickler und IT-Führungskraft - den kreativen Ausgleich fand er im Theater. Als Schauspieler hat er soviel über Perspektiven + Rollenwechsel gelernt, dass ihm irgendwann klar wurde: Das bringe ich in die Firmenwelt - und zwar mit Spaß!
Seit er die Mutual Empowerment GmbH mitgegründet hat, kombiniert er Team- und Führungsworkshops mit Werkzeugen des systemischen Coachings und Übungen aus dem Impro-Theater. Begeisterung zum Mitnehmen!
For a technology company, building a strong engineering culture is essential for long-term success. Today's software industry is growing so fast that a large proportion of developers will inevitably have less than 5 years experience. At the same time, many software systems contain code that is ten, twenty or even thirty years old.
It's a constant challenge to communicate a healthy culture to newcomers and prevent technical debt from getting out of control. Technical coaching is all about tackling those issues: culture and skills.
Target Audience: Developers, Architects
Prerequisites: None
Level: Basic
Extended Abstract:
The Samman method is a concrete coaching method for spreading skills and culture within an engineering organization. There are two main parts to the method:
- Learning Hour
- Ensemble working
In the learning hour the coach uses exercises and active learning techniques to teach the theory and practice of skills like Test-Driven Development and Refactoring. In two-hour Ensemble sessions the whole team collaborates together with the coach in applying agile development techniques in their usual production codebase.
In combination with strong technical leadership, the Samman method can enable the spread of skills and culture to bring a healthy engineering organization to the next level.
Emily Bache is an independent consultant and Technical Coach. She works with developers, training and coaching effective agile practices like Refactoring and Test-Driven Development. Emily has written two books and teaches courses on platforms including Pluralsight and O’Reilly. A frequent conference speaker, Emily has been invited to keynote at prestigious developer events including EuroPython, Craft and ACCU. Recently Emily founded the Samman Technical Coaching Society, a not-for-profit organisation which aims to support and inspire technical coaches around the world.
"Ich hatte keine Zeit, den Zaun zu flicken" - Dieses Zitat kennt wohl jeder, und doch ertappen wir uns selbst, unseren Zaun nicht geflickt, sondern stattdessen die Hühner gesucht zu haben.
Doch wie ändere ich das?
Dieser Vortrag zeigt mit dem Konzept der MLCs ein Tool auf, dieser Falle zu begegnen und sich selbst und andere in den Modus des kontinuierlichen Lernens zu versetzen.
Am Ende haben die Zuhörenden einen ersten MLC durchlaufen und ein Tool erlernt, um sich und anderen den Freiraum zum Lernen zu erschaffen.
Zielpublikum: Coaches, Entscheider, Projektleiter:innen, Transformation Manager, Architekt:innen, Lebenslange Lernende
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract:
Micro-Learning-Cycles sind kein theoretisches Konstrukt, sie sind tatsächlich aus der Notwendigkeit entstanden, trotz vollem Terminkalender Zeit zum Lernen zu finden.
Neben der Vermittlung und Anwendung von MLC zeigt die Referentin auch aus der Praxis, wo sie MLCs einsetzte, was funktionierte und wo auch Limitierungen sind.
Ihr Motto „You go first! – Nimm dein Leben in die Hand!", steht für ihr Tun: Rein in den nachhaltigen Erfolg durch Eigenverantwortung und Selbstführung.
Anne Hoffmann unterstützt Menschen und Organisationen dabei, erfolgreich ihre Ziele zu erreichen. Als Expertin für Selbstführung und mit ihrem Motto „You go first!“ erinnert sie daran, dass nachhaltiger Erfolg durch hohe Eigenverantwortung insbesondere dann entsteht, wenn diese Selbstführung vorgelebt wird.
Anne benutzt oft Spiele, um Erkenntnisse weiterzugeben.
"If you can't measure it, you can't improve it." Although it is (relatively) easy to measure objectively quantifiable decision criteria such as profit, how does one measure "soft" attributes, such as psychological safety or team dynamics, to judge an intervention's success?
This talk will present insights into the practical application of leading-edge research into what makes intelligent, high-performing teams and organisations, exploring the science behind the current buzzwords of psychological safety, diversity, and empathy.
Target Audience: Managers, Coaches, ScrumMasters
Prerequisites: None
Level: Advanced
Extended Abstract:
"If you can't measure it, you can't improve it." This quote, attributed to Peter Drucker, emphasises that the ability to measure something is essential for seeing changes in it. Although it is (relatively) easy to measure objectively quantifiable decision criteria such as profit, how does one measure "soft" attributes, such as psychological safety or team dynamics, to judge an intervention's success? The problem with most team/organisational assessments is that they say more about the persons who designed the evaluation (and what they want to sell) than about the persons taking it.
This talk will present insights into the practical application of leading-edge research into what makes intelligent, high-performing teams and organisations, exploring the science behind the current buzzwords of psychological safety, diversity, and empathy.
A quiet and reserved researcher and practitioner with over 25 years experience, Joseph Pelrine is considered by cognoscenti to be one of the pioneers and top experts on Agile methods. As a psychologist, his focus on people and his experience in applying leading-edge techniques from social complexity and psychology to process optimisation goes far beyond the domain of software development, and extends to the whole organisation.
Deine Idee ist super, sagt deine Mutter. Du wirst reich, sagen deine Freunde. Aber denken das auch deine zukünftigen Kunden? Wir zeigen dir, wie du deine Mutter stolz und deine Freunde neidisch machst: Schaffe wirklichen Mehrwert für deine Kunden und entwickle ein Produkt, das erfolgreich vermarktbar ist.
Um dies zu erreichen, musst du deine Geschäftsidee erfolgreich validieren und positionieren. Dazu brauchst du kein bestehendes Geschäftsmodell (nicht mal eine Geschäftsidee!) – Glaubst du nicht? Komm zum Vortrag und wir zeigen dir, wie es geht!
Zielpublikum: Entwickler:innen, Product Manager, Projektleiter:innen, Entscheider, Founder, Product Owner
Voraussetzungen: Liebe für neue Produkte
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract:
1. Einführung in Lean Management & Business Modelling mit dem Lean Canvas
2. Warum Validierung so wichtig ist! (Nutzenhypothese und Wachstumshypothese)
- Perfect Product vs. Sales & Marketing
3. Wie validiert man richtig?
- Arten der Validierung und Experimente
- Build/Iterate/Abandon, Qualitativ vs. Quantitativ, Discovery vs. Validation, B2B vs. B2C
- Pretotyping, Prototyping, MVP
4. Hands-on: Zielgruppenanalyse, Nischendefinition, Konzept & Umsetzung
- Leitfäden für Pretotyping, Validierungsgespräche und User Tests
Sergio Morazan ist Geschäftsführer von 01 Digital Age. Er verfügt über Erfahrung als Co-Founder mehrerer Start-ups: eventgrated, 01 Digital Age etc.
Insgesamt haben wir mit 01 Digital Age bereits über 50 SaaS-Start-ups zum Erfolg geführt, über 5000 Leads generiert und über 1.000.000 Zeilen Code geschrieben.
Seine berufliche Erfahrung als Entwickler, Head of Sales, Marketing-Manager sammelte er unter anderem bei Capgemini, Deutsche Post, Sigs Datacom etc.
Unser Team umfasst 30 Experten aus den Bereichen Softwareentwicklung, Projektmanagement, Design, Growth, Sales & Marketing. Growth Hacking & Coding für SaaS-Start-ups. Wir führen Start-ups in kürzester Zeit zu einem marktfähigen Software-as-a-Service-Produkt. Dabei konzentrieren wir uns auf Growth und Tech, denn das eine kann ohne das andere nicht funktionieren. Du willst ein innovatives und stabiles SaaS-Produkt bauen? Mit zukunftsfähigen Technologien und agilen Methoden entwickeln wir dein skalierbares SaaS-System. Du willst schneller wachsen und mehr Leads und Umsätze generieren? Mit unserem Growth-Programm bringen wir dich in kürzester Zeit zu planbaren Umsätzen.
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When we talk about leadership and balance, we also need to talk about how we handle toxic behaviour in our midst and how we protect ourselves and our communities from it. As a full-time open source maintainer and project leader, I've sadly had to encounter many ungrateful, entitled or outright toxic people.
In this session I'll first show some examples, then share some coping strategies that I've successfully used to deal with them. I'll also share some things that everyone can do to help with responding to negativity.
Target Audience: Developers, Project Leaders, Open Source Users
Prerequisites: None
Level: Basic
Extended Abstract:
It's no secret that running an open source project has its dark sides, and one of these is having to sometimes interact with quite ungrateful, entitled or outright toxic people. As a project's popularity increases, so does the frequency of this kind of interaction, adding to the burden shouldered by maintainers and possibly becoming a significant risk factor for maintainer burnout.
I've been the project leader and maintainer of a quite popular project for almost ten years straight now, and had to develop the one or other coping strategy to deal with these interactions, in order to not let them drag me down and negatively affect my motivation and mental health. In this talk I want to first give a classification of the most common forms of bad and toxic behaviour I've seen, and then share my personal approach to dealing with them, explaining why this has worked for me along the line.
In the end, the viewer should take away some concrete advice on how to handle possibly volatile interpersonal situations in the context of an open source project and beyond without compromising on their own mental well-being.
Gina Häußge is a passionate code monkey, gamer, hobby baker, and creator and maintainer of OctoPrint. She has always been in love with code, and loves tinkering and helping others. Gina has written open source software for most of her adult life and has been in the lucky position to do it full time — and 100% crowdfunded by the community for her project OctoPrint for several years now. During this time, she has learned a lot about leading open source projects and managing communities.
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Hoch performante Teams entstehen nicht von selbst – da sind wir (und die Forschung) uns mittlerweile einig. Doch was hilft nun einem Team weiter? Und welche Tools wende ich in welcher Situation an?
Zielpublikum: Führungskräfte, Teamleiter, Scrum Master, Agile Coach, Teammitglieder
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract:
Nach über zehn Jahren Arbeit in, mit und an verschiedenen Teams quer durch die Industrie haben wir viele Tools und Werkzeuge ausprobiert, einige Mal völlig danebengegriffen, aber auch echte Perlen gefunden. Wir haben acht Erfahrungsräume herausgearbeitet, in denen Teams unterstützt werden dürfen.
Dieser Vortrag bringt Orientierung in den Team-Entwicklungswerkzeug-Dschungel, indem ich dir meine meistgeliebten freien Tools zur Teamentwicklung vorstelle und einordne. Mit der einen oder anderen Geschichte aus dem Alltag und der dazugehörigen Forschung – praxisnah und pragmatisch.
Jasmine Simons-Zahno ist „Agile Psychologin“, die sich leidenschaftlich für die menschliche Seite der Produktentwicklung einsetzt. Ihr Masterstudium in Organisationspsychologie qualifiziert sie auf einzigartige Weise für die Auseinandersetzung mit den Hindernissen und Widerständen, welche entstehen, wenn das agile Paradigma mit traditionellen Organisationsstrukturen kollidiert. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, Unternehmen dabei zu unterstützen, produktive und motivierende Umgebungen zu schaffen, die Mitarbeiter ermutigen und inspirieren, ihre beste Arbeit mit Freude zu leisten.
Nachhaltigkeit lebt vor allem davon, dass sehr viele einen Beitrag leisten und sich ihrer Verantwortung bewusst sind. Ein Hebel dafür liegt in der Plattformökonomie! Sie basiert darauf, schnell Communities aufzubauen und Unternehmen und Menschen zum gegenseitigen Vorteil durch Netzwerkeffekte zu verbinden. Das lässt sich auch für Nachhaltigkeit nutzen.
Wir zeigen konkrete Beispiele, wie existierende Geschäftsmodelle nachhaltiger oder neue Plattformmodelle etabliert werden können. So kann ein balanciertes Ökosystemdesign letztlich viel erreichen.
Zielpublikum: Entscheider, Designer, Manager, Architekt:innen, Projektleiter:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract:
In Digitalen Ökosystemen und der Plattformökonomie gibt es einen großen Gestaltungsspielraum und oft vielfältige Optimierungsmöglichkeiten hinsichtlich der Nutzung von Ressourcen in der realen Welt. So kann z. B. Schüttflix als Broker von Schüttgut und Schüttguttransporten über ein immer größer werdendes Netzwerk von Spediteuren optimieren und sowohl teure als auch umweltschädliche Leerfahrten minimieren.
Weil in Digitalen Ökosystemen immer das Streben nach einer gewissen Größe von Partnern und Teilnehmern da ist, lässt sich das sehr gut mit Nachhaltigkeitszielen verbinden. Sei es, dass der Hauptzweck des Digitalen Ökosystems der Nachhaltigkeit dient oder dass ein Sekundärzweck stärker auf Nachhaltigkeit ausgerichtet wird.
Digitale Ökosysteme und Plattformökonomie zielen immer darauf ab, es den Teilnehmern so einfach wie möglich zu machen: und das ist gerade bei der Erzielung von Beiträgen für Nachhaltigkeit extrem hilfreich. Wenn es (nahezu) genauso einfach ist, sich nachhaltig zu verhalten, dann werden es auch mehr Menschen tun. Wir müssen Bewusstsein schaffen, den Menschen ihre Aktionen und deren Auswirkungen transparent machen und es ihnen so einfach wie möglich machen, sich gut und nachhaltig zu verhalten.
Dieses Potenzial wird oft noch nicht ausreichend genutzt und wir wollen im Vortrag die Möglichkeiten dazu aufzeigen und bei allen Verantwortlichen im Design von Business-Modellen und Softwaresystemen dafür das Bewusstsein schärfen und Empfehlungen an die Hand geben.
Matthias Naab ist Software-Architekt und engagiert er sich seit Jahren dafür, Unternehmen digitale Ökosysteme und die Plattformökonomie besser verständlich zu machen. Er macht sich stark dafür, digitale Ökosysteme nicht nur zur Gewinnerzielung, sondern auch für Nachhaltigkeit zu nutzen.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/matthias.naab
Marcus Trapp ist Digital-Designer und trägt mit Full Flamingo zur Rettung unseres Planeten bei. Als der Co-Founder fürs Reden kümmert er sich um User Experience, Marketing und Vertrieb.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/marcus.trapp
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Eine geteilte Unternehmensführung ist heute in vielen Unternehmen gelebte Praxis. Meist setzt sich das Führungsteam aus erfahrenen Experten zusammen, die unterschiedliche Fokuspunkte und Stärken mitbringen. Diese Unterschiedlichkeit der Bosse kann ein wahrer Segen sein - wenn sie zusammenwirken und einander ergänzen. Weit häufiger ist sie allerdings ein Fluch, unter dem das ganze Unternehmen leidet.
Ergründen Sie mit uns, wie die Einigkeit der Führungsspitze gelingen kann - und zu einem nachhaltig gesunden und ausbalancierten Unternehmen führt.
Zielpublikum: Manager, C-Level, Projektleiter:innen, Agile Coaches, Scrum Master, Menschen, die Menschen führen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract:
Wenn Führungspersonen streiten oder gar Machtkämpfe austragen, ist das unangenehm für alle, die mit ihnen zu tun haben. Wenn diese Führungspersonen jedoch die Spitze eines Unternehmens besetzen, krankt es nachhaltig überall - und unter Umständen ist sogar der Fortbestand des Unternehmens selbst in Gefahr.
Das spüren natürlich alle Mitarbeitenden: Die Zahlen stimmen nicht, es gibt eine Kultur der Intransparenz, Vorwürfe, Unzufriedenheit und Kündigungen sind an der Tagesordnung. Der Ruf nach Veränderung wird laut. Und die wird dann mannigfaltig angestoßen. Da gibt es Dutzende von parallellaufenden Change-Projekten, Werte-Workshops, Feedback-Trainings, Führungsretreats, externe Coaches werden gerufen ... Nur an einer Stelle ändert sich nichts: an der Führungsspitze. Und deshalb bringen alle diese wunderbaren Initiativen zwar kurzfristige Erleichterung, jedoch kaum nachhaltige Verbesserung mit sich. Die Kosten-Nutzen-Rechnung geht nicht auf.
Doch wer soll sich in die Höhle der Löwen wagen? Wer soll ansprechen, was tatsächlich im Argen liegt - und vor allem wie?
Wir coachen seit Jahren immer wieder Geschäftsführungs-Teams, die aus dem Gleichgewicht gekommen sind und darunter leiden. Dabei haben wir eines gelernt: Fast immer gibt es ein Gefühl der fehlenden Wertschätzung durch die jeweils anderen. Die betroffenen Personen denken, dass sie in ihrer Sichtweise, Expertise und Meinung von den anderen nicht gewürdigt werden, und so kommt es zu einem erbitterten Kampf um die Richtung der Unternehmensentwicklung, die natürlich niemand gewinnen kann.
In diesem Talk möchten wir aus dem Coaching-Nähkästchen plaudern und geradeheraus aussprechen, was ohnehin viele ahnen. Und dann geht es natürlich darum, wie Sie Ihr Führungsteam unterstützen können, künftig wieder besser an einem Strang zu ziehen - oder, wenn Sie selbst betroffen sind, wie Sie wieder zueinanderfinden und das Wohl Ihres Unternehmens gemeinsam in den Fokus rücken.
Veronika Jungwirth ist Lösungsfokussierte Coach und Co-Gründerin von sinnvollFÜHREN. Sie unterstützt das Miteinander in Führungsteams und Führung auf Augenhöhe. Ehem. Führungsperson bei der UNIQA Vers. AG.
Ralph Miarka ist Lösungsfokussierter Agile Coach und Co-Gründer von sinnvollFÜHREN in 2015. Er möchte die Arbeitswelt nachhaltig verändern. Ehem. Leiter des SC PM der PSE, Siemens AG Österreich.
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In recent decades, our scientific and clinical understanding of how our nervous system works has increased tremendously. I’ve recently completed an education for trauma-informed work (NARM informed professional). It has changed many key aspects of how I teach and coach and will continue to have a large impact.
In this session, I’m presenting those key learnings, connecting them to well-known parts of Agile knowledge and inviting into a discussion of what a more trauma-informed approach to leading people in Agile organisations could look like.
Target Audience: All kinds of Leaders, Product Owners, People Managers, Decision Makers, Coaches, Scrum Masters
Prerequisites: No prerequisites
Level: Advanced
Extended Abstract:
In recent decades, our scientific and clinical understanding of how our nervous system develops and works has increased tremendously. Its implications are so profound, they radiate far beyond the field of psychology. Topics such as trauma-informed law, trauma-informed volleyball coaching, legal counseling, education, social activism have arisen. It is time to think about how it affects leadership.
Your speaker Anton, a Scrum trainer and coach, has recently completed a NARM-informed professional education. It has tremendously changed some key aspects of how he leads, teaches and coaches and will surely continue to have a large impact. In this session, he is presenting those key learning, connects them to well-known parts of Agile knowledge and invites into a discussion of what a more trauma-informed approach to leadership could look like.
In this talk you will:
• experience a more calmer vulnerable space
• learn what developmental trauma is and how it plays out in the workplace
• learn about regulation and states of our nervous systems and its connection to creativity and cognitive capacity
• get a new angle to think and act about topics such as responsibility, clarification of assignments and setting goals, teaching, mentoring and more
• reflect on how these topics affects your own line of work and exchange on ideas
Anton Skornyakov is an Agile Coach and CST® for Scrum Alliance®, an experienced speaker and facilitator at many conferences, user groups for topics around Agile, facilitation, non-violent communication and leadership. Largest spaces were GSG Munic 2016, GSG Vienna 2019, OOP Munic 2019. However, there were many more at local conferences, user groups and meetups.
Most relevant to the topic Anton is speaking about, is his recently finished education as a NARM®-informed professional with the NARM® Training Institute. NeuroAffective Relational Model® (NARM®) is a unique and powerful approach to developmental trauma.
Erklärbare KI (Explainable AI, kurz XAI) ermöglicht es, automatisiert situations- und zielgruppenspezifische Begründungen für die Empfehlungen, Prognosen und Entscheidungen von KI-Systemen zu erzeugen.
Hierdurch lassen sich nicht nur Nachvollziehbarkeit und Akzeptanz automatisierter Entscheidungen bei Endanwender:innen steigern, sondern auch Reaktions- und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Anhand praxisnaher Beispiele demonstrieren wir, wie die Methodenvielfalt Erklärbarer KI für das UX-Design genutzt werden kann.
Zielpublikum: Produktdesigner, UX-Designer, Projektverantwortliche, Datenwissenschaftler, Entscheidungsträger
Voraussetzungen: Grundkenntnisse im UI/UX-Design
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract:
Methoden der Erklärbaren KI (Explainable AI, kurz XAI) werden vor allem zur Analyse und Kontrolle von komplexen KI-Systemen eingesetzt. So nutzen Data Scientists Ansätze wie Partial Dependence Plots oder SHAP, um zu ergründen, welchem Teil der Eingabedaten ein Machine-Learning-Modell besondere Bedeutung zugemessen hat.
Doch Erklärbare KI lässt sich auch zur Gestaltung der User Experience für Endanwender:innen nutzen. “Warum erhalte ich ausgerechnet diese Empfehlung?” “Woran wurde bei dieser E-Mail ein Phishing-Verdacht erkannt?” “Warum ist der prognostizierte Verkaufspreis meiner Immobilie so niedrig?” Fragen dieser Art stellen sich häufig, wenn Nutzer:innen mit Anwendungen und Prozessen in Kontakt kommen, bei denen im Hintergrund ein KI-System am Werk ist, das auch für seine Entwickler:innen eine “Black Box” darstellt.
Erklärbare KI ermöglicht es, automatisiert situations- und zielgruppenspezifische Begründungen für KI-Entscheidungen zu erzeugen. Hierdurch lassen sich nicht nur Nachvollziehbarkeit und Akzeptanz automatisierter Entscheidungen steigern, sondern auch Reaktions- und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.
Neben einer allgemeinen Einführung in das Thema “User-Centric Explainable AI” demonstrieren wir anhand von praxisnahen Beispielen, wie die mittlerweile verfügbare Methodenvielfalt Erklärbarer KI ausgeschöpft und zur Gestaltung der Interaktion von Endanwender:innen genutzt werden kann.
Kilian Kluge arbeitet als Co-Gründer von Inlinity daran, mit Explainable AI Anwendungsbereiche für KI-Systeme zu erschließen, in denen bislang regulatorische oder unternehmerische Risiken einem Einsatz entgegenstehen. Zuvor war er mehrere Jahre als IT-Berater und Entwickler in der deutschen Finanzbranche tätig und hat an der Universität Ulm zu nutzerzentrierter KI promoviert.
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Eure Domänen sind identifiziert? Event Storming gemacht? Anti-Corruption Layer definiert? Sehr gut, das ist die halbe Miete.
In der Praxis geht es danach um technische Basisplattformen, zentrale Sicherheitskonzepte, UX-Strategien usw., aber auch um die Abbildung dieser Themen auf Teams und deren Zusammenarbeit.
Wir präsentieren Erfahrungen aus echten Projekten und zeigen, wie es nach dem ersten DDD-Aufschlag weitergeht. Wir vertiefen Konzepte wie Team Topologies und streifen Themen wie den Ideal Present Canvas oder soziotechnische Architekturen.
Zielpublikum: Entwickler:innen, Agile Coaches, Management-Rollen
Voraussetzungen: DDD Grundlagen
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract:
Domain-Driven Design und verwandte Techniken eigenen sich sehr gut, um den fachlichen Schnitt einer Anwendung und den Teamschnitt von Produktteams zu definieren bzw. weiterzuentwickeln. Blicken wir auf ganze Entwicklungsvorhaben in der Praxis, gibt es jedoch eine Menge an Themen, die nicht zwangsläufig in Domänenservices landen: Wie gehen wir mit technischen Basisplattformen um? Wo entstehen zentrale Sicherheitskonzepte? Wo UX-Strategien oder Logging und Tracing-Konventionen? Die Abbildung dieser Themen auf Teams und deren Zusammenarbeit ist schwierig zu besprechen.
Team Topologies beinhaltet Konzepte und Prinzipien, aber auch eine Notation, um hier zu helfen. Es spielt gut mit Praktiken aus dem DDD-Bereich zusammen und kann um weitere Werkzeuge (wie den Ideal Present Canvas) ergänzt werden. So wird es möglich, komplexe Softwaresysteme über die fachliche Gliederung hinaus zu besprechen und Teamschnitt sowie Team-Zusammenarbeit explizit weiterzuentwickeln.
Wir haben in mehreren Branchen - wie E-Commerce, E-Mobilität, Logistik und anderen - Erfahrung in der Anwendung gesammelt. In dieser Session präsentieren wir unsere Erkenntnisse aus dieser Praxis, zeigen Beispiele und geben Hinweise zur eigenen Anwendung. Wir sprechen über Minimal Viable Platforms, Interaction Modes für Teams, die Herausforderungen bei Enabling Teams in Ramp-up-Phasen usw. Alles ausgehend von der gängigen DDD-Praxis.
Stefan Toth berät Entwickler, Teams und Unternehmen in Sachen Agilität und Software-Architektur. Fundiert, klar und effektiv. Seine Erfahrungen reichen vom Banken- und Versicherungssektor über sicherheitskritische Branchen bis hin zur Unterstützung von Internet Start-ups. Neben dem breiten technologischen Kontext ist die methodische Erfahrung aus agilen Projekten, Architekturbewertungen und IT-Transformationen sein größtes Kapital.
Peter Götz ist IT Consultant und agiler Coach. Er hat in mehr als 20 Jahren Softwareentwicklung aus verschiedenen Perspektiven und in verschiedenen Rollen begleitet.
Als aktives Mitglied im iSAQB liegen ihm Software-Architektur und die Arbeit als Software-Architekt besonders am Herzen.
Er ist Professional Scrum Trainer der Scrum.org und hat langjährige Erfahrung in agilen Softwareentwicklungsprojekten.
Weitere Informationen zu Peter gibt es unter: https://pgoetz.de/
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Ever wondered why the new buzzword is OKR? What does it bring to your company? Did you already try it? Did it help?
In this talk I'll reflect on some of the current industry issues with this valuable tool. Why its adoption often struggles, what to do about it and how to detect issues early on.
Target Audience: Everyone, actually. Decision Makers, Devs, Architects, Coaches, All sorts of Managers
Prerequisites: None
Level: Basic
Extended Abstract:
We may all have heard of - or even suffered under - the current big buzzword: OKRs. Google does it, so it must be great. However, in many orgs it has turned out to not turn them into Google in an instant. Why is that? What can we learn from how the adoption of Agile currently is? What could orgs do better? Is OKR a valid tool after all or just the new hype that will vanish soon? Will it turn into "Dark OKR" like Scrum probably did?
This session consists of an interactive part, some analysis, lots of storytelling and then some conclusions.
Since selling his first software at the age of 17 Dennis Wagner is all about developing.
In such different roles like software architect, team lead, developer or product manager he has searched for and travelled on different paths to successfully develop software better.
Being open, curious, surely extrovert and agilist by heart since he first discovered XP and Scrum more than a decade ago.
Today he is helping teams and organisations of all sizes as coach to identify and live up to their potential.
"We're looking for passionate programmers!" says the job ad. Passion is used to evoke single-mindedness, drive and intensity. There is more than one kind of passion, and when raw passion is tempered with compassion and dispassion, we start to see a more balanced way of development.
Good development draws on both creativity and rationality, on both experience and experimentation, on both focus and connection, on both individual skill and group intelligence. Let's explore the many passions of programming.
Target Audience: Developers, Architects, Managers, Coaches, Leaders
Prerequisites: No specific prerequisites
Level: Advanced
Extended Abstract:
"We're looking for passionate programmers!" says the job ad. For a love-in or a development role? Passion is used to evoke single-mindedness, drive and intensity, but it also has many other meanings, surely not all of which can be intended. Love aside, passion also spills over into irrationality, aggression — e.g., crimes of passion — and unconditional and unquestioning pursuit of ideas. Our acceptance of this word and this quality should be partial and conditional. But there is more than one kind of passion, and when raw passion is tempered with compassion and dispassion, we start to see a more balanced way of development.
Good development draws on both creativity and rationality, on both experience and experimentation, on both focus and connection, on both individual skill and group intelligence. The dry language of productivity needs to admit the possibility of enjoyment; the culture of burn-out needs to give way to humanity and empathy. Let's explore the many passions of programming.
Kevlin Henney is an independent consultant, speaker, writer and trainer. His development interests are in programming, practice and people. He is co-author of two volumes in the ”Pattern-Oriented Software Architecture” series, and editor and contributor for multiple books in the ”97 Things” series. He lives in Bristol and online.
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Shift Left ist, unterschiedliche Prozesse möglichst frühzeitig und direkt im Rahmen der Software-Entwicklung einzusetzen. Während es aus dem Test-Umfeld kommt, hat es große Auswirkungen auf alle Felder der Produktentwicklung. Product Owner und Unternehmen sind nicht auf diesen Mindset Change vorbereitet.
Alte Prozesse, Big Design upfront, Legacy, mangelnde Kenntnis bei der Produktentwicklung: Mit der ganzheitlichen Shift-Left-Denke gelingt der Turnaround zu äußerst werthaltigen Produkten.
Zielpublikum: Product Owner, Produktverantwortliche, Manager, Projektleiter:innen, Entscheider
Voraussetzungen: Produkt-/Projekt-/Management-Erfahrung, agile Methoden
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract:
Der Vortrag führt in Shift Left ein und erklärt, wie in der Produktentwicklung anders gehandelt werden muss.
Product Owner, Produktverantwortliche und Manager in Organisationen erfahren, welchen Upskill sie benötigen, und wie Rahmenbedingungen zu verändern sind, damit die Benefits dieser Denkweise gehoben werden können.
Björn Schotte ist Geschäftsführer der MAYFLOWER GmbH. Er berät Kunden in Fragen der Digitalen und Agilen Transformation. Die mehr als 100-köpfige Crew der MAYFLOWER realisiert moderne, zukunftsweisende Software-Lösungen in agilen Teams.
Mit Erstaunen und forschender Neugier ist er seit 2005 auf lebenslanger agiler Reise unterwegs. Er ist auf Xing (https://www.xing.com/profile/Bjoern_Schotte), LinkedIn (https://www.linkedin.com/in/bjoernschotte/), Twitter (https://twitter.com/BjoernSchotte) und Slideshare (https://de.slideshare.net/BjoernSchotte) zu finden.
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IT is always changing ... In this talk I'll do some crystal ball gazing from two perspectives. At heart, I’m a tester. For two years I’ve also been a CEO. I’ll look at what factors are at work and what kinds of effects will they have on how we work and the roles of testers and software professionals.
Alongside musings about the future, I’ll talk about concrete activities on an individual and company level to best prepare ourselves for this nebulous future.
Target Audience: Everyone
Prerequisites: None
Level: Basic
Extended Abstract:
I’m not the first person to notice that the world is constantly changing and that everything is impermanent. Most especially after the last two years, we have really been forced to come to terms with how quickly and drastically things can change. As IT professionals, we are aware of the intrinsic changeability of projects, contexts and our business, but the events of the last couple of years have put this into sharper focus.
But let’s not get too generally philosophical about the whole world. Let’s look at what is in our more immediate context and perhaps even in our sphere of influence. If our future is anything, it’s nebulous (and I don’t just mean the cloud). How will external changes shape our teams and our work, and how can we shape ourselves proactively in order to be able to respond to changes, make changes or our own and even thrive?
In this talk I’d like to do some triangulated crystal ball gazing from two perspectives. At heart, I’m a tester. For two years I’ve also been a CEO. From my passion for testing and my experience of business and people in organisations, I’ll look at what factors are at work now, what known unknowns we have and what kinds of effects will they have on how we work and the roles of testers and software professionals.
Alongside musings about the future, I’ll talk about concrete activities on an individual and company level to best prepare ourselves for this nebulous future.
Alex Schladebeck ist eine Testerin aus Leidenschaft. Ihr Herz schlägt für Qualität, Agilität und ihre Mitmenschen. Sie ist Geschäftsführerin und Leiterin der Qualitätssicherung bei der Bredex GmbH.
In diesen Rollen unterstützt sie Kollegen, Kunden und Teams in ihre Reise, bessere Qualität zu liefern: in Produkten, in Prozessen und in der Kommunikation.
In früheren Rollen war sie für die Befähigung von Teams und qualitativ hochwertige Systeme verantwortlich. Nun befähigt sie andere, genau das zu machen, und sorgt für eine Umgebung in der Firma, wo jede(r) aufblühen kann.
Alex schaut mit neugierigen Tester-Augen auf die Welt und möchte immer dazu lernen. Sie teilt ihr Wissen und ihre Erfahrungen in Workshops, Coachings und als Sprecherin oder Keynote-Sprecherin auf Konferenzen.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/alexandra.schladebeck
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Leadership benötigt es auf allen Ebenen moderner Organisationen. Alle Beteiligten sind auf ihren Positionen gefordert, situativ "richtig" zu führen. Führung darf und muss entsprechend verteilt und gefördert werden. Doch wen und was braucht es dafür? Leadership ist nichts, was man schnell in einem Wochenendkurs lernt. Die Aspekte sind dafür zu breit gefächert. In unserer Session breiten wir die Leadership-Landkarte aus und helfen den Teilnehmenden, im eigenen Kontext ihren Standort und weiteren Weg der Leadership-Entwicklung zu identifizieren.
Zielpublikum: Führungskräfte, Projektleiter:innen, Entscheider, Manager
Voraussetzungen: Führungserfahrung
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract:
Leadership benötigt es auf allen Ebenen moderner Organisationen. Alle Beteiligten sind auf ihren Positionen gefordert, in der jeweiligen Situation "richtig" zu führen. Hier kommt es natürlich auch darauf an, Leadership "richtig" zu fördern und sie unter den Beteiligten zu verteilen. Das führt direkt zu der Frage, wen und was es dafür braucht.
Leider ist Leadership nichts, was man schnell in einem Wochenendkurs lernen kann. Die Aspekte von Leadership sind so breit gefächert, dass wir uns erst mal einen Überblick darüber verschaffen müssen, wie die Leadership-Landkarte aussieht und wo wir uns bereits darin befinden.
In unserer Session breiten wir gemeinsam die Leadership-Landkarte aus und helfen den Teilnehmenden im Kontext ihrer eigenen Leadership-Herausforderungen, den eigenen Standort und den weiteren Weg auf der Leadership-Reise zu identifizieren.
Learnings der Session:
* Leadership ist nichts, was man in einem Wochenendkurs lernen kann.
* Welche Aspekte hat Leadership?
* Wachstumsmöglichkeiten in der Leadership-Rolle
* Leadership in Practice (situative Anwendung der verschiedenen Führungsstile)
* Transfer auf die eigene Rolle und in die eigene Umgebung
Marc Bless ist seit vielen Jahren Agile Coach, Autor, Entwickler und Führungskraft. Als lösungsfokussierter Coach und Certified Enterprise Coach hilft er Organisationen auf ihrem Weg zur Business Agility.
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Firmen können kaum noch IT-Systeme neu entwickeln, ohne dass existierende Funktionalität mitwandert. Vor die Aufgabe gestellt, ein System von einem Fremdanbieter in eine Public Cloud zu überführen, hat sich gezeigt, dass hilfreiche Wanderführer rar sind.
Diese Session strukturiert Entscheidungswege und Erkenntnisse bei Cloud-basierten Migrationsvorhaben - abgeleitet aus der Migration und Modernisierung von einem Konsumenten-Service mit 6 PB Daten und ca. 2 Mio. Nutzern.
Zielpublikum: Business-Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Manager, Entscheider
Voraussetzungen: Erfahrung mit IT-Projekten
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract:
Wanderungen versprechen Entspannung, Panorama oder Sehenswürdigkeiten auf dem Weg. Selten steht bei der Planung die erwartete Anstrengung im Vordergrund. Ähnlich ist es mit Cloud-Migrationen: Der positive Beitrag zur geschäftlichen Entwicklung lockt, aber nicht ohne Mühe.
Wir streifen die folgenden Etappen:
1. Tourenplanung: Wie wähle ich den richtigen Migrationsweg, aka. die "Migrationsstrategie"
2. Lohnt sich der Weg: Wie überzeuge ich Entscheider, ein solches Vorhaben zu sponsoren
3. Auf dem Weg bleiben: Wie managt man den Migrationsfortschritt?
4. Bleibende Erinnerungen: Wie begegnet man übergroßen Erwartungen und vermeidet Enttäuschung bei Endkunden und Produktverantwortlichen?
Bernd Rederlechner ist einer der Principal Lead Architects von T-Systems mit Schwerpunkt "Digitale Lösungen". Er war verantwortlich für die Lieferung von kleinen Innovationsprojekten, aber auch von wirklich großen Landschaftsvorhaben, wo er immer eine Balance zwischen Product Owner, Dev, Ops, Test und Security finden musste. Heute liegt seine Passion im Aufbau von Teams, die digitale Ideen zur Reality machen können - für Kunden und für die Deutschen Telekom.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/bernd.rederlechner
Modernization projects are not a straight line as there’s no one-stop shop. Balance is definitely the right word: we talk here about finding the proper trade-off between quality/costs/timeframe requirements and customized patterns for a successful legacy system modernization. Based on actual use cases, we’ll discuss the available solutions (ERP implementation, code rewriting, middleware, cloud…), and see why combining the relevant tools is key.
Let us take you on a modernization journey and get your IBM mainframe to embrace innovation!
Target Audience: Architects, Developers, Project Leaders, Chief Information Officers
Prerequisites: IBM i (AS400) and IBM z environments, mainframes, software development
Level: Advanced
Extended Abstract:
Trusted by major players in the insurance, banking, industrial and public services, IBM i and IBM z mainframes are undoubtedly powerful and reliable. Yet, the core business applications developed decades ago are no longer suited for today's requirements nor for tomorrow's innovations. Issues are piling up: maintenance, regulations, cybersecurity, mobility, UX/UI, technical debt … all made worse by the lack of skilled and motivated developers able to untangle layers of spaghetti legacy COBOL or RPG codes.
When the Total Cost of Ownership (TCO) is rising, some may consider simply shifting to modern architectures. Remember the massive rush to a famous ERP in the 2000s? Disarray, downtime, sleepless nights dreading data loss … History has taught us that forced march towards efficiency is possible but also that balance to consider the actual business environment and needs could have been a far better solution, both for systems and people.
Successful modernization is about making the most of the existing mainframe (remember, IBM i and IBM z systems are powerful and reliable!), adapting it to the latest IT trends and strategically relocating applications, inside or outside the mainframe.
Let us introduce you to an interesting use case we had a few years ago: this financial institution, specialized in consumer loans, is struggling with the obsolescence of its mainframe core business applications:
• Accounting
• Human resources and payroll
• Customer Relationship Management (CRM)
• Documentary reporting
Lately, legacy applications had had issues to address new demands from their various users (accountants, HR, sales, management):
• How to work over 2 accounting exercises?
• How to add new data and issue monthly statements of account?
• How to call an external webservice to check customer solvency?
• How to cope with the stricter compliance checks requested by financial regulations?
• How to secure remote access for other branches?
• How to provide a modern, secure and multi-session interface?
• How to offer mobile access to all kinds of devices?
We’ll discuss a fully customized and easy to implement solution to modernize:
developers’ workstations: Java Integrated Development Environment (IDE)
systems and software: migration, decommissioning, revamping, middleware, runtime, mobile connectivity, web services, cloud
Let’s dive together into this real-world use case and deploy the full array of modernization tools to support this financial institution in her quest for innovation.
Julie Dumortier is a lifelong entrepreneur with a passion to ‘Simply solve complex problems'. She is President of Metrixware Systemobjects, the French ISV specialized in mainframe modernization.
Uwe Graf, Dipl. Math. feels at home both in the legacy and in the modern decentralized software world. As Lead Modernization Architect at EasIRun Europa GmbH, he sees himself as a bridge builder from the "old" software world to cloud and BI.
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This talk explains how Scenario Casting enables agile teams to pull together despite diverse ideas and concerns - in three iterative collaborative steps:
1. Find example scenarios of how ideas and concerns affect the domain - strictly in domain language! This provides an initial Scenario Backlog outlining the problem space.
2. Prioritize the Scenario Backlog and agree on scope.
3. Combine the top scenarios into coherent overarching Orientation Scenarios.
Let the agile teams focus on their parts of the Orientation Scenarios over the next iteration(s).
Target Audience: Stakeholders, Non-IT Domain Experts, BAs, Developers, Architects, QMs, Agilists
Prerequisites: Project experience, basic knowledge of DDD, basic knowledge of agile methods
Level: Advanced
Extended Abstract:
Scenario Casting is a collaborative planning and requirements engineering method that has emerged over the past four years in various Domain-Driven Design projects. It is used intensively with dozens of teams most of them involved in ambitious transformation projects.
Scenario Casting is especially helpful for getting a handle on complex or even overwhelming domains. If your domain feels like this and there are a lot of people involved too, you should give Scenario Casting a try.
Scenario Casting lays the groundwork for focused collaborative modeling sessions using domain storytelling or event storming. It ensures that all relevant points are addressed step by step. Also, it helps to quickly identify your domain's subdomains and determine the people who should be involved.
More relevant scenarios are discovered during collaborative modeling. They all go into the Scenario Backlog and will be considered in future Scenario Castings.
Unlike other concepts that try to scale agile, the Scenario Backlog is strictly limited to DDD's problem space, thus avoiding upfront design and premature planning.
Instead, Scenario Casting sets a common focus in problem space for agile teams by defining Orientation Scenarios. An Orientation Scenario illuminates parts of the problem space very precisely. It defines the actual results that solutions must deliver from a domain perspective - but without prescribing specific solutions. Finding and implementing good solutions remains the responsibility of the individual agile teams!
This talk contains examples from real projects and gives you best practices - so you get a good idea of how to try Scenario Casting yourself!
Jörn Koch is an agile and DDD coach and trainer. He worked many years as a developer and architect. Jörn loves ambitious projects in highly collaborative environments. He has practical experience as an agile coach for 15 years, and as a DDD coach for 6 years.
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“Wenn wir davon ausgehen, dass stille und laute Menschen in etwa dieselbe Anzahl an guten Ideen haben, dann sollte der Gedanke, dass nur die lauteren Menschen sich durchsetzen, uns besorgt aufhorchen lassen.“ (Susan Cain)
Missverständnisse und Vorurteile ranken sich um die scheinbaren Gegensätze von Introvertierten und Extrovertierten.
Dabei bringen beide Seiten unterschiedliche Stärken, aber auch Bedürfnisse ein. Es ist die Aufgabe von Führung, eine Balance zwischen beiden Polen zu schaffen, um das volle Potenzial ihrer Mitarbeiter zu nutzen.
Zielpublikum: Führungskräfte, Scrum Master, Projektleiter:innen, Agile Coaches, Manager, Personaler
Voraussetzungen: Offenheit, Neugier, Reflexionsfähigkeit
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract:
Die Teilnehmer:innen lernen ...
• die unterschiedlichen Stärken, Fähigkeiten und Bedürfnisse von eher introvertierten und eher extrovertierten Menschen kennen
• sich selbst zu führen durch ein besseres (Selbst-)Verständnis dieser zentralen Persönlichkeitsmerkmale
• wie sie ein Umfeld schaffen können, in dem sich intro- und extravertierte Menschen gleichermaßen wohlfühlen, effektiv arbeiten und sich gegenseitig inspirieren können
• wie Führung dazu beitragen kann, eine neue Balance zu schaffen, um das volle Potenzial ihrer Mitarbeiter zu nutzen
• was dies ganz konkret bedeutet in Bezug auf Teamarbeit, Büro-Räumlichkeiten, Führung und Selbstführung
Als leidenschaftlicher Feuerkünstler jongliert Till Weinert regelmäßig mit brennenden Gegenständen. Und das nicht im übertragenen Sinne – sondern wortwörtlich.
Da ist Aufmerksamkeit gefragt, damit man sich nicht verbrennt – und nichts anbrennen lässt. Im Arbeitsalltag sieht das nicht anders aus: In einer immer schneller und komplexer werdenden Welt sind wir gezwungen, zahlreiche Bälle in der Luft zu halten.
Als Agile Leader ist er in genau solchen Arbeitsumgebungen unterwegs. Mit viel Kreativität, Geschick und Erfahrung erforscht Till Weinert gemeinsam mit seinen Teams, wie sie mit solchen Situationen umgehen können.
Denn genauso wie beim Jonglieren macht es erst richtig Spaß, wenn wir uns im Team die Bälle zuwerfen – und keiner runterfällt.
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As Product Leaders, the methods we use are fairly easy to understand but the collaboration with others to get to the desired results sometimes is a hard nut to crack in a complex software engineering world. This talk will provide insights in solution-focused coaching skills being used in the product role and break the common belief that coaching is only relevant for Agile Coaches. It will show how solution-focused coaching skills have been used to solve several challenges on individual, team and organizational level.
Target Audience: Product Leader, Product Owner, Product Executives, Agile Coaches, Scrum Master
Prerequisites: Experience in Product Management / Product Ownership
Level: Advanced
Extended Abstract:
In product management, there are a lot of methods we use (user stories, product backlogs, impact mapping, etc.) and usually they are easy to understand. However, to be truly successful we have to closely work together with people to get to the desired results and in a complex world - this sometimes feel tedious. We have to communicate strategy, manage different expectations, have to lead great user interviews, get devs and all other stakeholders on board, deal with "resistance" and emotional customers and users. Our stakeholders expect a lot from us and sometimes it just feels overwhelming.
Solution-focused coaching skills can help to improve communication towards stakeholders, deal with "resistance" in a helpful way, come to collaborative (and also better) results much faster and much more. The solution-focused mindset and toolbox helped me personally to improve collaboration not only in my Scrum team but also in the Product Leader team and the overall organization. It enabled me to benefit from emotional customers to the advantage of the product. I lead much more efficient meetings now and use the full potential of user interviews to get and understand the core need. And in the end, everything leads closer to the general goal of Product Leaders: maximizing the value for the user.
The goals of this talk are to provide insights in solution-focused coaching skills being used in Product Leader roles and break the common belief that coaching is only relevant for Scrum Masters and Agile Coaches. It will provide small learning nuggets (f. e. linguistic turns, powerful questions for "resistance") and real-life examples how solution-focused coaching skills have been used to solve several challenges on individual, team and organizational level.
The one thing that Alexander Angelo Giurca enjoys most is when he sees that he can support individuals or teams to get one step further. He has done this since he started his professional career. His begin was building up a boutique consultancy focusing on unconventional business modelling and change formats for big corporations (mostly management teams) which helped them one step towards more innovation. Then he was in a consultant role focusing on executives, supporting them in product development. Now he is Product Owner at Untis GmbH for a 5 mio. users software that enables schools to run smoothly. And when he comes to OOP, he is in the solution-focused consultancy team at sinnvollFÜHREN GmbH. He also supports other product companies and leaders as a solution-focused coach and sparring partner and run Training from the BACK of the Room workshops as a certified trainer. He is really passionate about what he does and always very excited to share his knowhow!
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Over 95 % of companies in the EU are small businesses with less than 250 employees. Many of them would like to reduce their carbon emissions but very few have the knowledge and time needed to take action.
Reaching a sizable fraction of these companies with actionable information about their carbon footprint has a huge potential for climate impact. But is that possible for an organization with less than 10 employees? While also working at a sustainable pace?
Target Audience: Everybody willing to explore how to build software for our future
Prerequisites: none
Level: Basic
Extended Abstract:
Humanity of today is faced with several very serious challenges: environmental problems such as climate change are changing our conditions for living and producing food, making social problems like poverty and global inequality worse. A good future for our Planet Earth and the humans it supports is possible, but only if we act for it. The aim of this session is to give more people the confidence and tools to get more people to do exactly that: act for a better future.
We’ll spend most of the session exploring the story of GoClimate, a company founded for the sole purpose of stopping climate change. From the example of GoClimate’s journey we’ll extract a toolbox for making an impact on a global problem with a small team. Hopefully you’ll leave this talk convinced that your actions matter and with concrete ideas on how you can act.
Since many years Pia Fåk Sunnanbo is a software engineer with experience from a wide range of languages, environments and domains. She loves deleting code and using the simplest tools possible. Fascinated how humans create technology and technology changes human behavior and lives. She holds a firm belief that software engineering knowledge is a huge power in today's society. It's our responsibility to use it for good. Works full time to stop climate change.
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- The race for performance and the variety of specialized workloads drives the industry to build more parallel, more heterogenous (multi accelerator), and distributed computing systems.
- These systems introduce programming challenges and barriers of entry to developers.
- Software solutions can make technologies like AI accessible, safer and easier to use by wider communities.
- We will present some of the driving forces, world trends, challenges, and emerging solutions such as oneAPI, AI reference Kits, federated learning and more and demonstrate how SW can be made simpler, safer, and more profitable.
Guy Tamir is a technology evangelist at Intel Software and Advanced Technology group. His main areas of interest and expertise are Artificial Intelligence, Computer vision, Video processing, and Heterogeneous, multi-accelerator parallel computing. In addition, Guy is an active YouTuber with the OpenVINO and oneAPI video channel that just passed 3 million viewers recently. Guy holds an M.Sc. (EE, Technion) and MBA (Open University). Channel link: https://youtube.com/playlist?list=PLg-UKERBljNxsCltpcXU_Haz9xQSCN_SB
Walter Riviera is AI Technical Specialist EMEA Lead at Intel.
Walter joined Intel in 2017 as an AI TSS (Technical Solution Specialist) covering EMEA and he’s now playing an active role on most of the AI project engagements within the Data Centers business in Europe. He is responsible for increasing Technical and business awareness regarding the Intel AI Offer, enabling and provide technical support to end user customers, ISVs, OEMs, Partners in implementing HPC and/or Clouds solutions for AI based on Intel’s products and technologies. Before joining Intel Walter has collected research experiences working on adopting ML techniques to enhance images retrieval algorithms for robotic applications, conducting sensitive data analysis in a start-up environment and developing software for Text To Speech applications.
Carsten Schuckmann is part of Accenture’s Cloud First Applied Intelligence group, who strives to help Accenture clients implement transformative cloud-first offerings, leading with a focus on technical innovations and TCO optimization. Carsten’s key focus is to enable growth across EMEA clients in cloud adoption and AI innovation through thought leadership.
Carsten works closely with Intel and other key ecosystems partners and providers to bring optimization solutions and technology recommendations to Accenture’s clients across various industries.
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Die Bettdecke ist immer zu kurz und es macht einen Unterschied, bewusst zu entscheiden, welcher Zeh gerade herausschaut. Nach mehrjähriger Erfahrung in Leitungsfunktionen und in der Zusammenarbeit mit Führungskräften ist das unser Eindruck der Führungsherausforderungen und eines hilfreichen Umgangs damit. In diesem interaktiven Vortrag geben wir Einblicke in Haltungen und Werkzeuge, die uns und unseren Kunden im Alltag helfen, wirkungsvoll zu sein. Wir machen ausgewählte Werkzeuge erlebbar und hoffen auf neue Impulse und ergänzende Blickwinkel.
Zielpublikum: Menschen mit impliziter und expliziter Führungsverantwortung
Voraussetzungen: Neugierde, Offenheit für Selbstreflexion
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract:
In einer Führungsrolle ist es einfach, in Arbeit unterzugehen. Diese Situation wird nicht besser, wenn man versucht, der eigenen Erwartungshaltung gerecht zu werden und pflichtbewusst das stetig wachsende Aufgabenspektrum zu bewältigen. Ohne Weitblick und Reflexion ist das effiziente Verrennen vorprogrammiert und kann je nach Führungs- oder Verantwortungsspanne dem eigenen Unternehmen ziemlich teuer kommen. Dies gilt gleichermaßen in unserer eigenen Organisation als auch bei unseren Kunden. Dort nehmen wir Führung auch aus der Außenperspektive wahr und geben Impulse, um Erwartungen an Führung und Führungsverhalten sichtbar zu machen und zusammenzubringen.
Irene versucht, Menschen Strukturen zu bieten, um sich so einzubringen, wie sie es gerne möchten. In der Arbeit mit Führungskräften und an sich selbst haben sich einige Werkzeuge herausgeprägt, die sie häufig nutzt.
Maximilian hilft eine Vorstellung von Führung, eine Haltung Menschen gegenüber ergänzt mit ein paar Werkzeugen, auf die er ohne viel nachzudenken - quasi nach Schema F, wenn eben keine Zeit zu Reflexion bleibt - zurückgreift, um in der eigenen Rolle in der Standortleitung wirksam zu sein.
Wir stellen aus unseren unterschiedlichen Perspektiven Herausforderungen und unsere Werkzeuge gegenüber und probieren sie mit den Teilnehmern aus, um sie gemeinsam zu reflektieren.
Maximilian Aulinger ist bei andrena als Teil der Münchner Standortleitung verantwortlich für das Consulting. Als Agile Coach begleitet er Entwicklungsteams mit einem Augenzwinkern und einer Prise Lösungsfokus.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal auf sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/maximilian.aulinger
Irene Kuhn ist Scrum Masterin mit Leidenschaft für das Coaching. Neugier, Potenziale erkennen und Raum und Struktur geben, sodass sie sich entwickeln können, sind ihr Markenzeichen.
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Häufig liegt unser Fokus bei der Entwicklung auf Ergebnissen. Wir betrachten Produktinkremente und bewerten die Geschwindigkeit des Teams. Dabei vergessen wir oft, dass die Ergebnisse Wirkung für alle erzielen sollen, die Interesse am Produkt haben.
Business Stories richten unsere Aufmerksamkeit auf Wirkung und helfen uns, diese zu formulieren. Um frühzeitig eine Wirkung zu erzielen, lassen sich Business Stories ähnlich wie Epics und User Stories klein schneiden. So können wir die Wertschöpfung optimieren und früh Feedback zur Wirkung erhalten.
Zielpublikum: Product Owner, Produktmanager, Projektleiter:innen, Requirements Engineers, Business Analysten
Voraussetzungen: Die Teilnehmer sollten agile Vorkenntnisse haben und mind. die Scrum-Nomenklatur kennen
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract:
In agilen und nicht-agilen Entwicklungen liegt unser Fokus nach wie vor auf Ergebnissen. Wir betrachten Produktinkremente, bewerten die Geschwindigkeit / Velocity des Teams und zählen die Anzahl der Features. Dabei vergessen wir allzu oft, dass die Ergebnisse am Ende wertvoll sein müssen. Sie sollen Wirkung für alle erzielen, die irgendein Interesse am Produkt haben.
Die bekannten Artefakte wie Epics und User Stories konzentrieren sich auf die Ergebnisse. Business Stories hingegen richten unsere Aufmerksamkeit auf Wirkung und helfen uns, diese zu formulieren. Um frühzeitig eine Wirkung zu erzielen, lassen sich Business Stories ähnlich wie Epics und User Stories klein schneiden. So können wir die Wertschöpfung optimieren und früh echtes Feedback zur Wirkung erhalten.
Take aways:
1. Planung sollte sich immer an den Wirkungen für Kunden und das eigene Unternehmen ausrichten (und nicht am Ergebnis/Produkt).
2. Die so entstandenen Business Stories lassen sich so zerlegen, dass kleinere Business Stories entstehen und früher Wert geschaffen wird.
3. Business Stories brauchen i.d.R. bereichsübergreifendes Arbeiten.
Stefan Roock (it-agile) hilft Unternehmen, Führungskräften und Teams dabei, ihre Potenziale zu entfalten - hin zu erfolgreichen Unternehmen, die ihre Kunden und Mitarbeiter begeistern. Er ist davon überzeugt, dass dazu strukturelle, personelle und interpersonelle Themen im Zusammenspiel adressiert werden müssen.
Stefan Roock hat seit 1999 agile Ansätze in Deutschland maßgeblich mit verbreitet und weiterentwickelt. Zunächst hat er als Entwickler in agilen Teams, später als Scrum Master/Agile Coach und Product Owner gearbeitet. Heute arbeitet er zusammen mit seinen Kollegen daran, dass Unternehmen langfristig mit agilen Denk- und Arbeitsweisen erfolgreich sind. Dabei fokussiert er auf agile Leadership.
Er ist regelmäßiger Sprecher zu agilen Themen auf Konferenzen, bei User Groups und in Unternehmen. Außerdem schreibt er Bücher und Artikel zu agilen Themen.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/stefan.roock
Dr. Wolf-Gideon Bleek ist Agile Engineering Evangelist bei der it-agile GmbH. Er verfügt über langjährige Erfahrung aus agilen Softwareprojekten unterschiedlicher Größe aus der Perspektive Entwickler, Architekt, Projektleiter, Berater und Abteilungsleiter. Sein Schwerpunkt liegt in der Verknüpfung von Softwaretechnik und agilem Vorgehen. Dabei versucht er, Technik so einzusetzen, dass sie für das Projekt angemessen und dem Prozess dienlich ist.
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Weg von “hustle culture”, hin zu einem Tempo, welches langfristig aufrechterhalten werden kann und gesund für alle Beteiligten ist. Klingt gut? Beängstigend? Oder sogar beides?
Das richtige Gleichgewicht, eine “sustainable pace” im Arbeitskontext zu finden, ist weder eine individuelle Aufgabe noch liegt es allein in der Verantwortung eines Teams. Es ist ein Zusammenspiel von beidem – und mehr noch: Führungspersonen spielen hier ebenfalls eine zentrale Rolle.
Gerade sie haben oft (noch) einen größeren organisatorischen Hebel und in jedem Fall eine Vorbildfunktion!
In diesem Vortrag werde ich:
- definieren, was Sustainable Pace ist
- häufige Fallstricke teilen, die ein System aus der Balance bringen können (z.B. ein Team, eine Abteilung, ein ganzes Unternehmen)
- wirkungsvolle Selbstfürsorge-Praktiken für Individuen und Teams anbieten
- fundierte psychologische Hintergründe einweben (z. B. zu Stress und Coping)
Nach der Teilnahme seid Ihr gut gerüstet für weitere Schritte – mit Euch selbst und mit anderen zusammen.
Gemeinsam zu mehr Sustainable Pace!
Zielpublikum: Entwickler:innen, Architekt:innen, alle Arten von Manager:innen,
Menschen :)
Voraussetzungen: Neugierde und Offenheit, Arbeitserfahrung in unterschiedlichen Kontexten
ist hilfreich, aber nicht notwendig
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Cosima Laube is an independent agile coach, leader & consultant with experience in a variety of industries (automotive, finance, healthcare, travel, public sector).
Having a strong background as developer and people lead in IT engineering, over the last decade Cosima enhanced her portfolio with solid coaching skills (ICF-PCC) and university studies focused on I/O- and Health Psychology. Besides work, you likely find her running or on a bike. Her credo at work and in life is: Achieving MORE - together!
Product Owner treffen regelmäßig Entscheidungen in der Produktentwicklung, die eine fundierte Kenntnis der Fachdomäne und versteckte Anforderungen an wertstiftende Anwendungsfälle und Features erfordern.
Am Beispiel einer komplexen Softwareentwicklung wird der flexible, zeitsparende Einsatz von Domain Storytelling aufgezeigt, um die Qualität fachlicher Entscheidungen zu verbessern. Dazu gehören u. a. die Problemraumanalyse, SOLL-Szenarios im Lösungsraum, strategisches Design (DDD), Releasemanagement (MVP) und arbeitssparendes Dokumentieren.
Zielpublikum: Product Owner (m/w/d), Business Analysts, Manager, Architekt:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract:
Was lernt man:
• Eine kurze Einführung in Domain Storytelling
• Konkrete Beispiele zum Einsatz des Werkzeugs in der Anforderungsermittlung und Softwareentwicklung
• Den Einsatz des Open-Source-Tools Domain Story Modeler Egon.io zum Entwickeln von Szenario-Diagrammen
• Den Zusammenhang von Domain Storytelling und Domain-Driven Design in der Aufgabenstellung Strategisches Design
Carsten Lill (WPS – Workplace Solutions GmbH) interessiert sich für alles, was hilft, Projekte von der Vision bis hin zur Anforderung kollaborativ aufzusetzen. Er berät Kunden im Kontext agiles Projekt- und Anforderungsmanagement, arbeitet als Agiler Coach und hat viel Freude daran, seine Erfahrungen als praxisnaher Trainer in Schulungen weiterzugeben.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/carsten.lill
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Zur Implementierung einer gemeinsamen Strategie orientieren wir uns in Unternehmen oft an OKRs und KPIs. Bisher wurde jedoch nicht viel getan, um zu messen, wo wir auf unserem Weg zu mehr Nachhaltigkeit stehen und/oder wie wir vorankommen.
In diesem (interaktiven) Vortrag gebe ich einen Überblick darüber, wie man einerseits den Status quo bezüglich Nachhaltigkeit eines agilen Teams oder Unternehmens herausfinden kann und andererseits, wie man diesen dann zur Definition der nächsten Schritte verwendet, um nachhaltiger zu werden.
Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Manager:innen, Entscheider, ...
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract:
Nachhaltigkeit ist einerseits eine Notwendigkeit in der aktuellen Krise und andererseits muss man Nachhaltigkeit auch zunehmend als Schlüsselfaktor verstehen, der über das Überleben von Unternehmen sowohl bei der Suche nach Talenten als auch nach Kunden und Märkten entscheidet.
Ein datengesteuerter Ansatz für mehr Nachhaltigkeit bedeutet nicht, dass wir alle Antworten haben – aber, dass wir bessere Fragen stellen können. Ein Fokus auf Daten ist besonders in einer volatilen, unsicheren, komplexen und vieldeutigen Umgebung wichtig, um Anhaltspunkte für die gemeinsame Weiterentwicklung zu bieten.
Comparative Agile Sustainability ist ein Ansatz, den wir in einem kleinen Team mit Unterstützung von Data-Analytikern erstellt haben, und das dazu dient, das Bewusstsein von Nachhaltigkeit in einem (agilen) Team und/oder Unternehmen zu verankern und voranzutreiben. Die Evaluierung wurde unter creative commons veröffentlicht und steht somit allen Interessierten frei zur Verfügung. Durch die Nutzung der Ergebnisse dieser validierten Bewertung können agile Teams und Unternehmen besser verstehen, wie sie ihre eigene Wirksamkeit erhöhen und zur Steigerung von Nachhaltigkeit in der gesamten Branche beitragen können.
Jutta Eckstein arbeitet weltweit als Business-Coach, Change-Managerin & Beraterin. Ihr Fokus liegt auf unternehmensweiter Agilität in großen & verteilten Organisationen. Sie war von 2003 bis 2007 im Vorstand der AgileAlliance. Sie hat einen M.A. in Business Coaching & Change Management, einen Dipl.-Ing. in Product-Engineering und ist als Immissionsschutzbeauftragte (Umweltschutz) zertifiziert. Jutta wurde 2011 von der Computerwoche in die Top 100 der bedeutendsten Persönlichkeiten der Deutschen IT gewählt.
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"Wir müssen dringend unser System modernisieren. Das, auf dem unser gesamtes Business beruht. Und wir wollen dabei alte Zöpfe abschneiden und moderne Technologien und Architekturen verwenden. Wir wollen mehr so wie Google werden." Guter Vorsatz, sehr hoher Anspruch. Und dementsprechend gibt es oft massive Probleme in solchen Projekten. Wir waren an einigen repräsentativen Exemplaren als Berater beteiligt und haben dabei beobachtet was schiefgegangen ist und was man besser machen könnte. In dieser Session erzählen wir Euch davon.
Zielpublikum: Architekten und Projektleiter
Voraussetzungen: Keine Spezifischen
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract:
Die Sprecher sind beide auf den Bau von domänenspezifischen Sprachen spezialisiert. In diesem Vortrag spielt dieses Thema aber keine Rolle, außer als Aufhänger für den Modernisierungsanspruch: man will die Fachlichkeit der Domäne per DSL ausdrücken. Um das tun zu können, muss man zunächst sehr genau verstehen, wie die Domäne funktioniert. Man analysiert also sehr präzise. Viele der Systeme unserer Kunden sind schon relativ alt und die Technologien sind entsprechend in die Jahre gekommen. Neben dem Verstehen und "Aufräumen" der Fachlichkeit soll also auch gleich die Architektur und Technologie gewechselt werden.
Diese beiden Dinge zusammengenommen sind wirklich anspruchsvoll. Das Projekt beginnt mit entsprechend viel Hoffnung und hohen Zielen. Im Laufe der (meistens) Jahre wird es aber schwierig. Hier sind einige Themengebiete, wo es oft klemmt:
- Architektur und Hypes
- Die notwendige Prozessanpassungen
- Staffing und Skills im Projekt
- Sinnvolle und der Projektreife angepasste Interpretation von "agil"
- Kommunikation untereinander und Meetingstruktur
- Umgang mit politischem "Störfeuer"
- Führung, Entscheidungsfindung und Produktvision
- Firmenkultur und deren Auswirkungen
Der Vortrag ist kein unkonstruktives Bashing oder Lästern über (anonymisierte) Kunden. Sondern wir greifen repräsentative Situation auf und geben konkrete Ratschläge, wie man die Dinge besser machen könnte. Einige davon sind vielleicht naherliegend und lassen sich mit gesundem Menschenverstand (der ja oft nicht umgesetzt wird) begründen. Andere sind weniger naheliegend und vielleicht auch unkonventionell oder regen zumindest zu Diskussionen an die wir im Rahmen des Vortrags auch gerne führen werden.
Unsere Rolle in diesen Projekten war die eines Beraters rund um DSLs und Domänenanalyse. Die Projekte als Ganzes waren nicht unsere Verantwortung. Aber wir haben natürlich viel mitbekommen, beobachtet, geredet und mit unserer jahrelangen Erfahrung in solchen Projekten abgeglichen. Es wurde auch sehr deutlich, dass bestimmte (angeblich) technische Probleme in Wirklichkeit eine Folge von organisatorischen Problemen waren. Als Folge sind wir dann von unserer Kernaufgabe "DSL-Bau + Domänenanalyse" auch immer mehr in Architektur- und Projektorga-Themen hineingerutscht -- an deren Lösung wir dann auch konstruktiv mitgearbeitet haben.
Unser Vortrag ist anhand dieser Entwicklung strukturiert. Wir beginnen mit Herausforderungen in der Technik, der Architektur und den Entwicklerskills und zoomen dann schrittweise heraus bis wir auf Ebene der Firmenkultur ankommen.
Im Ergebnis werden die Teilnehmer lernen, welche Faktoren den Erfolg eines Modernisierungsprojekte maßgeblich beeinflussen und dass diese in den wenigsten Fällen einzelne große Faktoren sind, sondern die Summe vieler kleiner Probleme – die alle lösbar sind, wenn man nur will.
Markus Völter ist freiberuflicher Berater zu (domänenspezifischen) Sprachen und Entwicklungswerkzeugen sowie den Systemarchitekturen und Prozessanpassungen um sie in Produkte/Projekte zu integrieren.
Kolja Dummann ist Berater und Architekt für domänenspezifische Tools und Sprachen bei der itemis AG mit besonderem Fokus auf Zusammenarbeitsmodelle und Prozesse.
We all live in an increasingly complex world and decision making for leaders isn't getting any easier. However, a long time ago, it probably was equally challenging for the Roman Emperor - Philosopher King - Marcus Aurelius. When dealing with our current challenges as leaders (e.g. as product owners, scrum masters or in management), we can learn from ancient Stoic ideas that we are in control of our own decisions, but we cannot control outcome. This interactive session will leave you with focus on your own discipline, intent and decision making.
Target Audience: Leaders, Managers, Decision Makers, Product Owners, Scrum Masters, Project-, Programme Managers
Prerequisites: None
Level: Basic
Extended Abstract:
We live in a world of ever-growing complexity - however in his time it probably was just as complex for Philosopher King Marcus Aurelius, Roman emperor from 161 till 180. Stoicism teaches us we cannot control outcome, we have no influence on external factors. We can however control how we make decisions, how much effort we put into things and how we react to circumstances. And we can actively strive to do all of these things a bit better, every day.
Since Stoicism is a practical philosophy for people in real life, this session aims to leave you with some theoretical knowledge on Stoicism, the Stoic notion of what is in your control and what isn't, and mostly with practical suggestions and new habits to start with. Reflection on decision making and journalling is key, so please bring a journal to this session to make the most of the interactive parts of this session.
Maryse Meinen is a product leader, currently working in a product owner role, building a full-blown container platform for a new IT infrastructure, together with an awesome team. She is also an active practitioner of Stoic philosophy, trying to live according to values like "humans are made for cooperation", "wisdom" and "perseverance". Always keeping an eye on the human aspect of our work, she strives to humanise our workplace a bit more every day.
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Change happens one person at a time. As a leader, you are responsible for helping to persuade people to accept the change. Many of us have been taught persuasion techniques that focus on giving information … and then more information. How is this working for you? Might there be a better way? This session will give you the opportunity to prepare other methods of persuasion for the changes you want to make.
Target Audience: Anyone who sees problems in their organization and would like to help make change happen
Prerequisites: A desire to learn (and have some fun while you do)
Level: Basic
Extended Abstract:
Change happens one person at a time. As a leader, you are responsible for helping to persuade people to accept the change. Many of us have been taught persuasion techniques that focus on giving information … and then more and more information. How is this working for you? Might there be a better way? This session will give you the opportunity to prepare other methods of persuasion for the changes you want to make. These will include an "elevator pitch" with a wake-up call, an "imagine that" exercise, and some stories to build an emotional connection with the people you are trying to persuade.
Mary Lynn Manns, PhD, is the co-author of two books with Linda Rising, "Fearless Change: Patterns for Introducing New Ideas" and "More Fearless Change: Strategies for Making Your Ideas Happen". She has led numerous presentations and workshops on the topic of change throughout the world at conferences and in organizations that include Microsoft, amazon.com, Apple, Procter & Gamble, and Avon.
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This interactive workshop presents a practical approach for scaling agile. The approach is based on five shifts needed in typical organisations to get agile to work well at scale. It guides how to find the right balance for each shift, using the current context of the organisation. In this way it not only presents the end state, but also the possible steps to implement each shift.
In this practical workshop participants will learn to assess their own organisation against the five shifts.
Target Audience: Leaders, Agile Coaches, Product Owners, Scrum Masters, Managers
Prerequisites: Experience with Scrum and Agile at team level
Level: Advanced
Extended Abstract:
Our approach is based around five shifts in leadership, organisational structure, processes, trust and transparency, and the learning organisation.
Participants will learn how to assess their own organisation against the five shifts. The result is a heat map which enables the next iteration in the organisation’s development to be visualised.
The participants will learn how leadership at all levels (including at team level), are involved in creating an organisation where people thrive and better business results can be achieved.
Carsten Jakobsen is a Registered Scrum Trainer and one of the early Agile and Scrum pioneers in Denmark. His career started with Sun Microsystems in Silicon Valley, and later he returned to Denmark where he joined Systematic in 1998. Since 2006 Carsten has led change management and transformations in organizations to adopt Scrum and Agile values. He has written several articles with Jeff Sutherland and is a speaker at international Agile conferences. Since 2017, Carsten has worked primarily with larger organizations to drive agile transformations. In most organizations he has done this with Scrum training, Agile workshops, onsite consultancy, and close collaboration with leaders in the organization.
Simon Roberts is an agile and leadership coach and Certified Scrum Trainer. He has used lightweight/agile methods since the late 1990s and works with organisations large and small to help them achieve better results by leveraging the power of self-organising teams. He has consulted for and led several large-scale agile transitions at DAX companies in Germany, is the author of several articles and speaks regularly at conferences on the subject of agile leadership. Simon holds an MBA specialising in Creativity, Innovation and Change from the Open University Business School.
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Qualitätsziele helfen uns, Architekturentscheidungen fundierter zu treffen. Die genau richtige Qualität ist jedoch oft subjektiv und ändert sich über die Zeit hinweg. Dies macht das Arbeiten mit und an Qualitätszielen vor allem bei langlebigen Softwaresystemen spannend.
In diesem Vortrag stelle ich eine neue Sicht auf Softwarequalität vor, bei der wir Qualität im evolutionären Kontext betrachten. Als Basis verwende ich das ISO 25010-Qualitätsmodell sowie Wardley Mapping, um die passende Qualität nach Wichtigkeit und Evolutionsstufen zu finden.
Zielpublikum: Software-Architekt:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Erfahrung mit optimierungsbedürftigen Softwaresystemen
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract:
Die Balance der passenden Qualitätszielen ist ein herausforderndes Thema. Qualitätsziele sind aber sehr wichtig in der Entwicklung passender Softwaresysteme. Sie helfen uns, Architekturentscheidungen fundierter zu treffen. Die „genau richtige Qualität“ hängt dabei stark vom Betrachtungspunkt verschiedener Stakeholder ab. Zudem ändern sich Ansprüche an die Qualitäten eines Softwaresystems über die Zeit hinweg. Dies macht das Arbeiten mit und an Qualitätszielen vor allem in langlebigen Softwaresystemen immer wieder spannend.
In diesem Vortrag stelle ich eine neue Sicht auf Softwarequalität vor, wo wir Qualität im evolutionären Kontext betrachten. Als Basis verwende ich hierzu das ISO 25010-Qualitätsmodell sowie Wardley Mapping. Damit lassen sich notwendige Qualitäten nach ihrer Wichtigkeit und Evolutionsstufen von Softwaresystemen kommunizieren. Der Vortrag verzahnt die evolutionäre Sicht auf Softwarequalität mit Beispielen aus der Praxis und zeigt, wie sich damit die richtige Balance zwischen zu viel und zu wenig Qualität gestalten lässt.
Markus Harrer arbeitet seit mehreren Jahren in der Softwareentwicklung und ist vor allem in konservativen Branchen tätig. Als Senior Consultant hilft er, Software nachhaltig und wirtschaftlich sinnvoll zu entwickeln und zu verbessern. Er ist aktiver Mitgestalter in Communities zu den Themen Software Analytics, Softwarearchitektur, Softwaresanierung und Java. Zudem ist er akkreditierter Trainer für den iSAQB Foundation Level und dem Advanced-Level-Modul IMPROVE.
Ist uns Softwerkern wirklich klar, was wir meinen, wenn wir von Technischen Schulden sprechen? “Klar”, ist die Antwort. Wirklich? Warum haben wir dann Schwierigkeiten, POs/Projektleiter/Abteilungsleiter vom notwendigen Budget zu überzeugen?
Im Vortrag zeigen wir, wie es datenbasiert besser geht. Wie man für Technische Schulden KPIs erfasst und wie man jeweils Code-, Architektur-, Test-Qualität, Team-Kollaboration mit den KPIs korreliert, um eine Kosten-Nutzen-Analyse durchzuführen. Trotz Microservices und DevOps - die Herausforderungen bleiben.
Zielpublikum: Architekt:innen, Projekt-/Technische Leiter:innen, Key Developer, Manager, Entscheider
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract:
Ist uns Softwerkern wirklich klar, was wir meinen, wenn wir von Technischen Schulden sprechen? “Klar”, ist die Antwort, “es geht um Smells, Bugs, Bedarf an Refactoring, fehlende Tests …”. Zum Teil können wir deren Umfang und Bedarf sogar messen. Aber wie entscheiden wir, was wir zuerst angehen sollen? Wie und was messen wir, sodass andere Stakeholder uns überhaupt verstehen und wir POs, Projektleiter und Abteilungsleiter vom notwendigen Budget überzeugen können?
Im Vortrag zeigen wir, wie man datenbasiert bessere Antworten findet. Was man mit den Folgen der Technischen Schulden anfängt, Wartungs- und sich verstärkende Mehraufwände in der Entwicklung als KPIs erfasst und deren Hotspots im Code identifiziert. Wie man jeweils Code-, Architektur- und Test-Qualität usw. als Ursachen identifiziert und mit den KPIs korreliert. Und wie man Technische Schulden in der Architektur in Zahlen prognostiziert, um eine Kosten-Nutzen-Analyse durchführen zu können. Und wie sich Team-Kollaboration auch auf Technische Schulden auswirkt.
Diese Herausforderungen sind seit mehreren Jahrzehnten die gleichen. Daran haben auch Microservices nichts geändert.
Die Teilnehmer erhalten Antworten auf folgende Fragen:
• Was sind Technische Schulden genauer?
• Wie misst man die Folgen?
• Wie sieht eine effektive Ursachenanalyse aus?
• Wie überzeuge ich andere Stakeholder von der Notwendigkeit?
• Wie wirkt sich Team-Kollaboration auf Technische Schulden aus?
Der OODA-Cycle (Observe-Orient-Decide-Act) beschreibt, wie sich Menschen, Teams und Unternehmen in ihrer Umwelt orientieren und handeln. Im Wettbewerb in dynamischen Umgebungen gewinnt die Partei, die ihren OODA-Cycle schneller durchläuft; denn sie lernt und reagiert schneller. Die IOHAI-Leadership-Prinzipien beschreiben, wie Leadership dazu beiträgt, in Teams und Organisationen den OODA-Cycle schneller zu durchlaufen.
Der Vortrag führt in die Ideen von OODA und IOHAI ein und erläutert ihre Anwendung für Unternehmen.
Zielpublikum: Manager, Scrum Master, Projektleiter:innen
Voraussetzungen: Berufspraxis in Unternehmen :-)
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract:
Der OODA-Cycle und die IOHAI-Leadership-Prinzipien stammen von Col. John Boyd. Den Ursprung haben die Konzepte im Luftkampf Kampfjet gegen Kampfjet. Sie werden inzwischen aber auch für militärische Konflikte verwendet.
Für Unternehmen sind OODA und IOHAI auf verschiedensten Ebenen nützlich. Sie können auf strategischer Ebene helfen, um einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu erlangen. Sie können helfen, bessere KPI-/Metriksysteme zu schaffen. Die können bei agiler Skalierung helfen. Und sie können ganz profan dabei helfen, die Meetingstruktur in Unternehmen aufzuräumen und effektiver zu gestalten.
Stefan Roock (it-agile) hilft Unternehmen, Führungskräften und Teams dabei, ihre Potenziale zu entfalten - hin zu erfolgreichen Unternehmen, die ihre Kunden und Mitarbeiter begeistern. Er ist davon überzeugt, dass dazu strukturelle, personelle und interpersonelle Themen im Zusammenspiel adressiert werden müssen.
Stefan Roock hat seit 1999 agile Ansätze in Deutschland maßgeblich mit verbreitet und weiterentwickelt. Zunächst hat er als Entwickler in agilen Teams, später als Scrum Master/Agile Coach und Product Owner gearbeitet. Heute arbeitet er zusammen mit seinen Kollegen daran, dass Unternehmen langfristig mit agilen Denk- und Arbeitsweisen erfolgreich sind. Dabei fokussiert er auf agile Leadership.
Er ist regelmäßiger Sprecher zu agilen Themen auf Konferenzen, bei User Groups und in Unternehmen. Außerdem schreibt er Bücher und Artikel zu agilen Themen.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/stefan.roock
Unfortunately, this presentation has to be cancelled at short notice for personal reasons.
This talk covers the fundamentals of diversity, equity, and inclusion (DEI), including key definitions and statistics. Moreover, the link between DEI, sustainability, and innovation will be made, including reflections on the importance but also complexity of finding a balance.
As part of this talk, I will link theory and research to my work as the Global Head of Diversity, Equity, and Inclusion in a fintech company, including giving practical examples of how we are embedding DEI into our organization.
Target Audience: People Leaders, Managers, Decision Makers, C-suite
Prerequisites: Open-mindedness, interest in DEI
Level: Basic
Extended Abstract:
What does diversity, equity, and inclusion have to do with sustainability and this year’s conference focus on “finding the right balance?” Everything.
In this talk, I will cover the basics of D, E, and I including definitions and statistics, including introducing various “diversity dimensions” and the concept of “intersectionality.” Then, I will link the DEI agenda to the people sustainability agenda, including showing how the world is already diverse and if your organization is not: how you are likely missing out on learning, development, innovation, user experience knowledge, and even market share.
In doing so, I will link theory and statistics to my work as Global Head of Diversity, Equity, and Inclusion in a fintech company, including giving practical examples on how we are embedding DEI into processes and policies. Finally, I will give reflections on how DEI is a journey that also must be balanced and prioritized, just as any other business priority, before opening up to audience questions.
Elizabeth Benedict Christensen, Ph.D. has extensive theoretical and practical experience in diversity, equity, and inclusion in the academic and business worlds. Elizabeth has taught at university-level about Diversity, Cultural Analysis, Communication, Research Methods and beyond. She completed a Ph.D. on sense of belonging before returning to the business world in 2017 to bridge theory with practice, including sharing her passion for DEI globally.
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Bei der Umstellung einer Organisation in Richtung Agilität wird die Frage nach der Verortung der personellen Führung meist heftig diskutiert. Das Thema ist hoch-politisch und „Existenz-bedrohend“. Ergebnisse reichen von eher traditionellen Lösungen bis hin zu sehr progressiven.
Der Vortrag stellt vier grundlegende und unterschiedliche Modelle von personeller Führung in einer agilen Umgebung vor. Die vier Varianten decken die heute gängigsten Alternativen ab, von den bekannten agilen bis hin zu einer expliziten personellen Führungsrolle.
Zielpublikum: Manager, Entscheider, Personaler, Agile Coaches, Organisationsentwickler:innen
Voraussetzungen: Grundlegende Kenntnisse agiler Rollen in Teams und in der Skalierung
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract:
Im Vortrag wird anhand eines Kundenbeispiels vorgestellt, wie eine Entscheidungsfindung für eine der vier Varianten anhand eines Anforderungskatalogs ablaufen kann. Das gezeigte Vorgehen ist anhand des Modells bzw. Anpassungen für den eigenen Kontext und den Rahmen des Anforderungskatalogs übertragbar, d.h. es gibt dem Zuhörer ein Schema an die Hand, wie er Lösungsoptionen für seinen eigenen Kontext erarbeiten kann.
Was Zuhörer mitnehmen:
* Kenntnis 4 grundlegender Varianten für personelle Führung in der Praxis
* ein Schema, wie diese Varianten gegen einen individuellen Kontext evaluiert werden können
Alex Birke ist Buchautor, Berater und Coach für Business Agility. Er leitet den agilen Bereich von Accenture, Accenture Business Agility, im deutschsprachigen Raum. Seit 15 Jahren fokussiert er sich auf die Nutzung lean & agiler Methoden bei der Skalierung von Bereichen mit mehreren hundert bis zu mehreren tausend Personen. Er spricht regelmäßig auf Konferenzen und war über 10 Jahre als Lehrbeauftragter an der Universität Passau tätig.
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Führung ist Beziehungsarbeit. Doch woher kommt unsere Kompetenz, Beziehungen zu gestalten?
In diesem Vortrag beginnen wir unsere Reise bei den Grundlagen der Bindungstheorie. Wir bekommen Antworten auf die Frage nach den Einflüssen unserer ersten Bindungserfahrungen als Mensch. Du erfährst deine Bindungstypen und bekommst am Ende der Reise Impulse an die Hand, was du tun kannst, um als Führungskraft und Coach deine Beziehungskompetenzen zu verbessern.
Zielpublikum: Manager, Entscheider, Scrum Master, Agile Coaches
Voraussetzungen: Führungserfahrung
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract:
- Grundlagen der Bindungstheorie
- Einfluss unserer ersten Bindung auf uns als Menschen
- Deine Bindungstypen
- Einfluss der Bindungstypen auf Beziehungsarbeit (in Führung und Coaching)
- Impulse zum Selbstcoaching
Emel Siegel hat langjährige Erfahrung als Software-Entwicklerin in agilen Umgebungen. Seit mehreren Jahren ist sie als Scrum Master und Team-Coach in Unternehmen – vom Großkonzern bis zum agilen Start-up – unterwegs und unterstützt selbstorganisierte Teams sowohl auf der prozessualen also auch auf der menschlichen Ebene, das Beste aus sich herauszuholen. Um ihre Teams und Menschen in ihrer Umgebung besser zu unterstützen, beschäftigt sie sich aktuell auch mit therapeutischen Inhalten. Sie brennt dafür, Menschen zum Lernen anzuregen.
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Du hast das Gefühl, die Entwickler tun nicht das, was du ihnen sagst? Das Team übernimmt keine Verantwortung für das Sprintergebnis? Sie sind viel zu ruhig während des Meetings und freuen sich, wenn sie wieder in Ruhe arbeiten dürfen? Dabei hast du doch extra agile Methode eingeführt, um schnell, transparent und produktzentriert zu arbeiten.
Was läuft also schief? Diese Session liefert dir den notwendigen Rahmen und passende Antworten.
Zielpublikum: Projektleiter:innen, Entscheider, Product Owner, Management, Geschäftsführung
Voraussetzungen: Projekterfahrung
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract:
In dieser Session lernst du:
• Welches Umfeld agiles Arbeiten erfordert.
• Wie du näher an deine Entwickler rückst.
• Wie wichtig Konflikte sind.
• Wie wichtig es ist, dass dein Team wirklich enabled und auch empowered ist.
Ina Einemann ist als Agile Coach bei der Open Knowledge GmbH in Oldenburg tätig. Ihr Tätigkeitsumfeld umfasst neben ihrer Arbeit als Scrum Master auch Aufgaben aus dem Bereich PO und Requirements Engineering. Sie beschäftigt sich mit agilen Methoden und Vorgehensmodellen und berät Teams bei der Umsetzung agiler Praktiken. Sie ist außerdem einer der Hosts des Podcast "Mein Scrum ist kaputt".
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Artificial Intelligence (AI) and its sub-domain, Machine Learning (ML), have been developing quickly. Your organization could be planning for or be in the middle of an AI transformation.
In this talk, I will speak from my own experience managing the strategy and delivery for AI/ML programs and discuss practical steps for the executive leadership to ensure the success of their AI strategy and delivery.
Target Audience: Project Leaders, IT Leaders, Executives, Decision Makers
Prerequisites: None
Level: Basic
Zorina Alliata is a Sr. Machine Learning Strategist at Amazon, working with global customers to find solutions that speed up operations and enhance processes using Artificial Intelligence and Machine Learning. Zorina helps companies across several industries identify strategies and tactical execution plans for their ML use cases, platforms, and ML at scale implementations.
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You have emotions? Congrats, you are a (professional) human being! Now, how can you actually handle your emotions smartly in our still tech- & tool-focused IT world?
In professional situations like:
- dealing with human "legacy experiences"
- integrating "personal silos"
- interacting with ease with other human beings
- tackling stressful situations (e.g. conflicts) within a team
This session offers a set of science-based, pragmatic tools that are (almost) always accessible - like a Swiss Pocket Knife for engineers (and other humans :-)).
Target Audience: Developers, Architects, System Engineers, Managers of all kind, Human Beings :)
Prerequisites: Curiosity and openness for new ways of thinking (and behaviour)
Level: Basic
Extended Abstract:
Oftentimes people think that having emotions or even “being emotional” means being unprofessional, being irrational or even being weak. That is wrong!
Being able to consciously deal with (your) emotions is a (professional) strength that can be learned and practised.
• It contributes to better teamwork.
• It promotes individual health.
• It even is a leadership quality.
Join this session to bridge potential gaps between "tech" and "humans", between "hard" and "soft", between "us" and "them". Join and start right now with finding the 'right' balance...
Cosima Laube is an independent agile coach, leader & consultant with experience in a variety of industries (automotive, finance, healthcare, travel, public sector).
Having a strong background as developer and people lead in IT engineering, over the last decade Cosima enhanced her portfolio with solid coaching skills (ICF-PCC) and university studies focused on I/O- and Health Psychology. Besides work, you likely find her running or on a bike. Her credo at work and in life is: Achieving MORE - together!
Normallogik verortet eine Balance irgendwo "in der Mitte" eines vorgestellten Kontinuums. Da ist sie nicht; dort sind die Kompromisse. Die kann man beschreiben, aber Balance muss systemisch verstanden werden. Sie ist den Unternehmen in vielen Aspekten verloren gegangen: Auslastung wurde zur Überlastung, Innovation zu Einsparungs-Manie; ade Vertrauen, gutes Betriebsklima und Kundenfokus. Es herrscht die irre Überzeugung, jede Art von "Rückkehr" zur Vernunft kostet Geld. Nein! Ein kompromissloser Aufruf zum Blick aus dem Jammertal.
Zielpublikum: Alle
Voraussetzungen: Normale Projekterfahrung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract:
Niedere Wissenschaft und landläufige Normallogik verorten eine Balance irgendwo "in der Mitte" eines vorgestellten Kontinuums. Da ist sie nicht; dort sind die Kompromisse. Die kann man beschreiben, aber Balance muss systemisch verstanden werden. Natürlich hat Aristoteles so eine Mitte zwischen Extremen beschrieben: mesotes - kein Übermaß, kein Mangel. Platon lässt Sokrates aber viel systemischer über Sophrosyne diskutieren, um weise Selbstbeherrschung, Besonnenheit und Maß als einen guten (tugendhaften) Zustand zu verstehen. Da geht es eben um dieses "Ganze über den Teilen", das es sich nicht mit einer bloßen "Kein-Mangel-kein-Übermaß-Betrachtung" zu einfach macht.
Der exzessive Fokus auf Gewinne hat zum Verlust von Sophrosyne geführt; es wurde an einer einzigen Stelle ein Überfluss zu erzeugen versucht, der überall sonst im Mangel mündete. Ein gutes Unternehmen aber hat alles im Lot, im Maß und in der Balance: gute Kundenbeziehungen, Vertrauen, Wohlfühlklima, Innovation etc. UND Gewinn. Das unbesonnene Unternehmen mag eine Zeit lang Gewinne scheffeln, verausgabt sich aber und endet vielleicht schnell in einem Burnout.
Es hat schon in den 90er Jahren Warner gegeben, die den Verlust der Balance anprangerten. Es wurde eine Weile Mode, sogenannte Balanced Scorecards einzuführen. Die Unternehmen wollten sie aber nicht nutzen, um in der Balance zu bleiben, sondern um noch MEHR Gewinn zu erzielen. Dieses Laster leg(t)en sie nicht ab ... Heute gibt es Hype um Resilienz und der Balance ähnliche Hypes, die wieder nur den Fokus auf "das Eine" nicht lassen: Gewinnsteigerung.
Diesen Ganz-Zustand der Sophosyne muss man systemisch verstehen, um ihn zu erreichen oder um wieder zu ihm zurückzukehren, wenn Innovation, Exzellenz etc. verloren gingen, keine Reserven mehr da sind und geschundene Mitarbeiter innerlich kündigen.
Wie kehrt man zurück? Die Unternehmen schaudern vor dem Gedanken, den erkannten und beraterbestätigten Mangel bei der Mitarbeiter-Bezahlung, im Kundenvertrauen oder bei Innovationen zu beheben - für sie sieht es nach einem finanziellen Desaster aus, dessen Erfolg ihnen zudem vollkommen ungewiss erscheint. Sie scheuen die Balance, weil sie sie nicht mehr verstehen.
In meinem letzten Buch ("Keine Sinnfragen, bitte!") habe ich diesen Missstand in einem Wort zusammengefasst: "das Ausreichend-Unternehmen". Es versteht das Ganze nicht, versteht nicht, dass man es verstehen sollte, und vergrätzt die letzten vorhandenen "Einser-Mitarbeiter", die enttäuscht und ohne Hoffnung gehen. Es fixt nur noch Probleme, um nicht zu einem Mangelhaft-Unternehmen zu verkommen. Es erhebt nicht mehr den Blick zur Balance. Es fokussiert sich auf das Kontinuum zwischen "null Fehler" und "viele Fehler".
Wie kommen Unternehmen da heraus? Ich habe oft zu erklären versucht, dass ein guter Schüler ("Balance") weniger arbeiten muss als einer, dessen Versetzung bedroht ist und der Nachhilfe bekommt. Nicht einmal diese Wahrheit wird als solche erkannt. Ich bekomme die Antwort, dass die guten Schüler eben Talent hätten. Das kann sein, aber eigentlich leben sie "besonnen", was der Ausreichend-Schüler nicht versteht und zudem meist als eine lustfeindliche Haltung (zu wenig Gewinn) ablehnt.
Balance heißt nicht, mehr nach rechts oder links zu rücken. Meist müssen "die Gewohnheiten neu geprägt werden". Vielleicht ist das doch eine Art Intelligenz-Unterschied? Zwischen gut und ausreichend? Zwischen Agilität und "Wasserfall"? Dann wäre die Balance als Mitte verstanden das, was jeder versteht, aber Sophrosyne läge höher?
Gunter Dueck (Jahrgang 1951) lebt als freier Schriftsteller, Philosoph, Business Angel und Speaker bei Heidelberg. Nach einer Karriere als Mathematikprofessor arbeitete er fast 25 Jahre bei der IBM, zuletzt bei seinem Wechsel in den Unruhestand als Chief Technology Officer. Er ist für humorvoll-satirisch-kritisch-unverblümte Reden und Bücher bekannt, zuletzt „Schwarmdumm“, „Heute schon einen Prozess optimiert?“ und „Keine Sinnfragen, bitte!“
What should you do if you are promoted or hired to be the first Head of Architecture in a big, international organisation? What should you do to shape the role to deliver value to the organisation and its customers? How do you work with many development teams to shape the current legacy spaghetti mess into a coherent system, without becoming a bottleneck?
In this talk I'll respond to all questions and more, by sharing my experience in becoming the first Head of Architecture in a big international organisation.
Target Audience: Architects, Developers, Senior Managers
Prerequisites: Knowledge of software architecture
Level: Expert
Extended Abstract:
In this talk I'll share my experience in becoming the first Head of Architecture in a big international organisation, and on how I shaped the role to deliver value both to the organisation and its customers. Among other things, I'll share what I did to:
- Work productively with the development teams and be relevant.
- Navigate the political landscape to influence decisions.
- Create an architectural decision process tailored to the needs of the organisation.
- Provide guidelines and constraints to decentralise decision making while avoiding chaos.
The attendees will get a better understanding of what the role encompasses, and future heads of architecture may get a better view of what expects them in this role.
Giovanni Asproni is a co-founder and CTO at Launch Ventures, https://launchventures.co. Before co-founding Launch Ventures he has worked for many years as a developer, architect, and consultant in projects of all sizes.
His expertise ranges from software design and programming to software project management, and agile software development. He has contributed two chapters to the book ’97 Things Every Programmer Should Know’ published by O’Reilly.
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When you want to make a change, the skeptics are lying in wait throughout the process. You must continually recognize them if you want the change to be sustainable. Who are they and why are they resisting?
We want to be understanding but oh, they can be annoying. We are told to increase communication, but before shouting more information, we must understand why they are irritating us.
This presentation will provide some practical tips for identifying and dealing with resistance in your organization and perhaps in your personal life too.
Target Audience: Everyone who sees a need for change but also sees resistance
Prerequisites: None
Level: Advanced
Extended Abstract:
When you want to make a change, whether it be agile, AI, cloud, microservices, or anything (!), the resistors are lurking everywhere throughout the process. You must continually recognize them if you want to create a sustainable change. Who are they and why are they resisting? We want to be understanding but oh, they can be annoying. We are told to increase the communication, but first we must understand why they are irritating us before we are tempted to shout more information at them.
This fits into the conference theme of Finding the Right Balance because leaders must continually handle skepticism surrounding the change while, at the same time, moving the process forward at a rate that attempts to work for everyone. As the Signature Track describes, this presentation will, “illuminate the area of tension in which decisions can be made, but also to show practical tips and empirical values so that teams can make the appropriate decisions.”
In a fun and enlightening way, it will point out why resistors annoy us and offer some practical tips that attendees can use on Monday morning for identifying and dealing with this resistance in their organizations and perhaps in their personal lives too.
Mary Lynn Manns, PhD, is the co-author of two books with Linda Rising, "Fearless Change: Patterns for Introducing New Ideas" and "More Fearless Change: Strategies for Making Your Ideas Happen". She has led numerous presentations and workshops on the topic of change throughout the world at conferences and in organizations that include Microsoft, amazon.com, Apple, Procter & Gamble, and Avon.
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Entwickler:innen müssen näher an die Kund:innen und im Gespräch herausfinden, was diese wollen. Jedoch soll es Entwickler:innen geben, die sich diesen Beruf ausgesucht haben, weil sie lieber in Ruhe programmieren als kommunizieren. Na, dann bringt man diesen „Nerds“ eben die notwendigen Softskills bei. Nur, würden ein paar mehr Hardskills bei den „Softies“ nicht auch zur Verständigung beitragen?
Mit einem kleinen Impuls zum Thema starten wir eine Fishbowl für „Nerds“ und „Softies“: Was du schon immer zu Soft- und Hardskills wissen wolltest.
Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Product Owner
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract:
Entwickler:innen müssen näher an die Kund:innen, sie müssen verstehen, was diese wollen. Dafür sollen sie gerade im agilen Umfeld mit ihnen sprechen und selbst herausfinden, was die Kund:innen möchten. Tatsächlich soll es ja Menschen geben, die sich den Beruf „Entwickler“ ausgesucht haben, weil sie eben nicht mit anderen sprechen wollen, sondern viel lieber in Ruhe programmieren wollen.
Und vielleicht auch gar nicht wissen, was sie da jetzt so alles fragen sollen. Na ja, dann bringt man diesen „Nerds“ eben einfach die notwendigen Softskills bei. Nur könnte man nicht ebenso den Standpunkt haben, dass ein paar mehr Hardskills bei den „Softies“ auch zu einer besseren Verständigung beitragen würden?
Mit einem kleinen Impuls zum Thema leiten wir über in eine Fishbowl für „Nerds“ und „Softies“. Dort ist Platz für alles, was du schon immer zu Soft- und Hardskills wissen wolltest ...
Thomas Ronzon arbeitet seit 2000 als Projektleiter und Senior Software-Entwickler bei der w3logistics AG in Dortmund. Dabei beschäftigt er sich vor allem mit der Modernisierung von unternehmenskritischen Logistikanwendungen.
In der Zeitschrift JavaSPEKTRUM berichtet er regelmäßig über neue „Tools“ für Architekten (The Tool Talk). Darüber hinaus veröffentlicht er regelmäßig Fachartikel und spricht auf Konferenzen. Thomas taucht leidenschaftlich gerne und tief in technische Aspekte ein, verliert dabei jedoch nie den Bezug zur Fachlichkeit. Mit viel Empathie, Erfahrung und konkreten Lösungsvorschlägen schlägt er damit immer wieder die Brücke zwischen Business und IT.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/thomas.ronzon
Marc Bless ist seit vielen Jahren Agile Coach, Autor, Entwickler und Führungskraft. Als lösungsfokussierter Coach und Certified Enterprise Coach hilft er Organisationen auf ihrem Weg zur Business Agility.