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Mit Kafka auf dem Weg zur Entkopplung
Eine hohe Kopplung zwischen Systemen führt zu großen Problemen in der Softwareentwicklung. Die Kopplung wirkt sich einerseits als organisatorische Abhängigkeit aus und verzögert dadurch die Time-2-Value einer guten Business Idee. Anderseits wird sie auch in der Laufzeit bemerkbar und reduziert die Performance und User Experience des Softwareprodukts. Anhand eines Kundenprojektes schildern wir die steinige Evolution eines Monolithen hin zu einer verteilten und reaktiven Softwarearchitektur. Die Reise führt uns vorbei an unterschiedlichen Architekturkonzepten: Wir starten den Weg bei Request/Reply orientierten Microservices. Durch die Laufzeitprobleme bei diesem synchronen Ansatz gelangen wir weiter zu einer asynchronen Publish/Subscribe Messaging Architektur. Die Notwendigkeit Echtzeit Daten mit historischen Daten zu kombinieren führt uns anschließend zu einer Event Streaming Lösung mit Kafka. Bei jedem Evolutionsschritt dieser Reise beleuchten wir die damit verbundene Gefahr erneuter Kopplung und beschreiben die Stolpersteine und „Lessons learned“ aus dem Projekt.
Zielpublikum: Software-Architekten, Software-Entwickler, IT-Consultants
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten