Die Transformation zum Anbieter von digitalen Services stellt Unternehmen vor besondere Herausforderungen. Neue Denkmuster, Führungsmodelle, Technologien, Architekturen, Kulturmuster, Prozesse, Team-Topologien usw. müssen parallel zur Sicherung des Bestandsgeschäfts etabliert werden. Während dieser Reise werden häufig Strategien und Taktiken von erfolgreich(er)en Wettbewerbern und Technologie-Marktschreiern kopiert, ohne den Kontext der individuellen Problemstellung sauber einfließen zu lassen. In diesem Vortrag wird ein Weg gezeigt, wie man ohne „Cargo-Kult“ kollaborativ mit unterschiedlichsten Stakeholdern die Reise in die Zukunft strategisch planen und operationalisieren kann. Konkret wird auf die Zusammenhänge zwischen Conway’s Law, Alberto Brandolini’s Event-Storming, Team Topologies von Mathew Skelton und Manuel Pais und Wardley Maps von Simon Wardley eingegangen und diskutiert, welche Personen und Rollen es am Spieltisch braucht, um mit diesen Methoden erfolgreich Gläserrücken spielen zu können.
Zielgruppe: Architekten, Product Owner, IT-Führungskräfte, Management
Michael Heiß ist als Berater mit Fokus auf Cloud- und DevOps Transformationen bei Kunden der ARS Computer und Consulting GmbH tätig. Neben seinen technologischen Steckenpferden (Cloud-native Plattformen und Architekturen, API Economy) hat er einen sehr starken Fokus auf die Ausrichtung von Technologieentscheidungen an Veränderungsziele hinsichtlich Organisation, Prozess, Arbeitskultur und Kompetenzen.
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Learn ways to optimize customer engagement/operations by delivering a scalable, responsive analytics solution. Get acquainted with a hands-on modern architecture, enabling you to do streaming data ingestion while returning fast queries to power your data-intensive applications. See: How tech such as Kafka and SingleStore are used to deliver superior customer/business experiences A demo with reference architectures for a modern data intensive application How to ingest data fast and deliver low latency, high concurrency apps using SingleStore.
Zielgruppe: DBAs, Developers, Data Architects, Data Scientists
Sukki is responsible for SingleStore’s Client Technical Services group across the International Region. Based out of the UK, Sukki gets to work across many different data initiatives across all industries and domains. Over the last couple of decades, Sukki has worked with OLTP in-memory transactional DB’s and data analytics tools and capabilities. Come and listen to some of his experience in data strategies, migrations, accelerations, customer and prospect positive outcomes.
Denis is responsible for SingleStore's Field Sales in the German Speaking markets. He has more than 20 years of Sales and Presales expirience in Data Storage and Data Mangement technologies. Being based in Hamburg, Denis is looking forward to discuss your data initiatives in English or German language.
Eine komplexe Software-Architektur ohne Bugs ist wohl Utopie. Das ist bei dem Projekt der Reisendeninformation der Deutschen Bahn nicht anders. Wir begeben uns auf Spurensuche nach verlorengegangenen Gleiswechseln und präsentieren, wie wir in unserem Projekt einen Softwarebug aufdecken. Wir geben einen Einblick in eine moderne eventverarbeitende Microservice-Architektur und stellen dabei unsere 5 Freunde zur Überwachung der Produktionsumgebung vor:
• Alerting (Alertmanager)
• Metrik-Monitoring (Prometheus + Grafana)
• Log-Darstellung (Kibana)
• Individuelle Tools (Konsolentools, Datenspeicher, Analyseskripts)
• Überwachung und direkte Modifikation der Container-Orchestrierung (k9s)
Christine Schreiber ist agile Softwareentwicklerin bei andrena objects. Aktuell unterstützt sie die Deutsche Bahn dabei, die Reisendeninformation konsistenter zu machen – mithilfe eines Microservice-basierten Softwaresystems, das Event-getrieben Millionen Echtzeitdaten am Tag verarbeitet. Ihr besonderes Interesse gilt dabei der Überwachung der Services, um Fehler in Produktion schnell bemerken und eingrenzen zu können.
Julian Schmidt ist agiler Software-Entwickler bei andrena objects und seit derzeit drei Jahren mit viel Freude in einem Backend-Projekt für die Reisendeninformation der Deutschen Bahn tätig. Neben der Weiterentwicklung der Java-Anwendungen im Microservice-Umfeld gehört zu seinen täglichen Aufgabengebieten auch die Überwachung der produktiven Anwendung. Für ihn gehören die Entwicklung von geeigneten Alarmen und die Gestaltung von Metrik-Dashboards genauso zu einem erfolgreichen Software-Projekt wie die Entwicklung von Unit-Tests. Ist Julian Schmidt gerade nicht auf der Suche nach Lösungen von Software-Bugs, kombiniert er gerne seinen Weg aus Escape-Rooms oder lenkt sich leidenschaftlich in der Boulderhalle und draußen am Fels ab.
Ist der Einsatz von Quantencomputer samt entsprechender Anwendungen nur ein Hype? Wird das Quantencomputing jemals halten, was es verspricht? Tatsache ist, dass gerade jetzt verschiedene Startups entstehen, die die Möglichkeiten des Quantencomputings mit allen Potentialen heben wollen. Risikogeldgeber glauben an die innovativen Unternehmen und stellen ihnen Mittel zur Verfügung. Gleichzeitig experimentieren etablierte Branchenakteure wie beispielsweise Automobil-OEMs oder große Investmentbanken mit Quantencomputing, um sich auf die reale Anwendung, die bereits in einigen Jahren möglich sein könnten, vorzubereiten. Analysten, die sich weder vom Hype noch von der Faszination der Technologie des Quantencomputing über Gebühr ablenken lassen, können indes schon heute klare Anwendungsfälle für diese Technologie aufzeigen. Hauptsächlich sehen sie effektive Einsatzmöglichkeiten in Bezug auf Optimierungs- und Kombinationsaufgaben sowie fortgeschrittene Nutzung künstliche Intelligenz. Müssen wir auf die Quanten Supremacy warten, bevor wir die Vorteile nutzen können? Sicherlich nicht. Auch die heutigen Supercomputer haben Linux-Server und Webanwendungen nicht ersetzt. Quantencomputing wird höchstwahrscheinlich nicht den Ersatz aller bestehenden IT-Systeme bedeuten, sondern lediglich die Vorherrschaft in bestimmten Bereichen und für konkrete Anwendungsfälle. In diesem Vortrag werden wir über mögliche Anwendungsfälle von Quantencomputing und deren Integration in bestehende Technologien sprechen. Anschließend präsentieren wir mögliche Referenzarchitekturszenarien für einen hybriden Aufbau klassischer und Quantencomputersysteme sowie deren Wechselwirkungen. Wir leiten diese Referenzarchitekturen aus bestehenden Quantencomputing-Implementierungsszenarien ab, die bereits heute existieren.
Zielgruppe: Head of Innovation, CTO, CIO, Enterprise Architects
Christian Bucholdt ist Head of Delivery bei EPAM Deutschland. Er betreut das Projektportfolio der in Deutschland ansässigen Kunden von EPAM. Christians Fachwissen ist auf der ganzen Welt gefragt. Im Finanzsektor war er schon in den USA, der Schweiz und Singapur aktiv und leitete vor Ort große Transformationsprojekte. Aktuell treibt ihn die Frage um, wie 5G oder Quantum Computing auf bestimmte Anwendungsfälle und Service-Modelle übertragen werden können, um für Kunden die besten Ergebnisse aus diesen Technologien herauszuholen.