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SOFTWARE MEETS BUSINESS:
Die Konferenz für Software-Architektur
03. - 05. Juli 2023

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Konferenzprogramm

Track: DevOps

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  • Mittwoch
    05.07.
10:15 - 11:45
Mi 2.1
MLOps – wie bringt man ein Machine Learning-Modell in Produktion und hält es dort?
MLOps – wie bringt man ein Machine Learning-Modell in Produktion und hält es dort?

In Anwendungen, die Machine Learning-Komponenten enthalten, müssen bereits in der Entwicklung eine Metrik zur Überwachung, besondere Qualitätsmerkmale wie Erklärbarkeit und Fairness und ebenso die ständige Weiterentwicklung mitgedacht werden. 

Das beschert derartigen Anwendungen eine besondere Position im Bereich des DevOps und mit MLOps entsteht eine eigenständige Sparte. 

In diesem Talk gehe ich auf die besonderen Anforderungen im Betrieb ein und welche Auswirkungen diese auf die Entwicklung haben. 

Zielpublikum: Architekt:innen und Entwickler:innen 
Voraussetzungen: Ein Grundverständnis von DevOps ist notwendig, ein Verständnis von ML ist hilfreich 
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten 

 Extended Abstract: 
Bei klassischer Software-Entwicklung wird Business-Logik anhand von Regeln von Software-Entwicklern kodiert. Diese Regeln sind entweder unmittelbar gegeben (z. B. Gesetzestexte) oder entstehen durch die Analyse einer Domäne in Form von Anforderungen. 

Machine Learning-Modelle basieren dagegen nicht auf expliziten Regeln, sondern werden durch für die Domäne repräsentative Daten trainiert. Das Herausarbeiten von Regeln übernimmt hier also auch die Maschine und nicht der Mensch. Da die Welt und die meisten Domänen nicht stillstehen, ist dies allerdings ein dynamischer Prozess. Ein Modell kann selten einmal trainiert werden und dann über längere Zeit in Produktion gehalten werden. 

Dies erfordert bereits in der Entwicklungsphase eine Metrik, mit der man bestimmen kann, wie gut ein solches Modell noch auf die Realität passt. Zudem muss für viele Anwendungen die Erklärbarkeit gewährleistet und auch in Produktion geliefert werden. 

Im Bereich von Teams bedeutet das die Einführung weiterer Rollen und eine neue Form von Zusammenarbeit zwischen diesen. 

Was MLOps umfasst, ist bisher nicht geschlossen festgelegt, sondern eher definiert darüber, was man braucht, um Machine Learning-Modelle in Produktion zu bringen und dort erfolgreich zu halten. Mit Sicherheit müssen wir über die Integration in bestehende Software, die Aufteilung in Services und das Monitoring sprechen. 

Diese Session beschränkt sich nicht auf die Konzepte, sondern demonstriert diese anhand einer durchgängigen Anwendung. 

Oliver Zeigermann ist Softwareentwickler aus Hamburg. Er entwickelt seit über 35 Jahren Software mit unterschiedlichen Ansätzen und Programmiersprachen. In letzter Zeit hat er sich vor allem mit Machine Learning und dessen Kommunikation mit dem Menschen beschäftigt.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/oliver.zeigermann

Oliver Zeigermann
Montreal
Oliver Zeigermann
Montreal
Track: DevOps
Vortrag: Mi 2.1
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12:00 - 12:45
Mi 2.2
DevOps Good and Bad Experience – and How it Relates to Culture
DevOps Good and Bad Experience – and How it Relates to Culture

At a big town hall, a manager mentions DevOps, how that can help our company, and that it is necessary to switch to DevOps as our leading culture/process. Simple, yes? But what often gets forgotten is what needs to be changed to succeed in that culture switch and the expectation that it is a journey. I will show you two teams in the same company with the same presentation and how they went completely different directions. What we have learned from that and what I can give you as advice.

Target Audience: Developers, Managers, Team Leads, Ops, Decision Makers, Project Leader
Prerequisites: Basic knowledge of what DevOps is about
Level: Advanced

Extended Abstract:
Why is it so hard to move to a DevOps culture? This a common question from managers as they already talked about the advantages and got positive feedback from the team. On the other hand, developers now think they must be full-stack developers and ops specialists but still earn a developer salary. Then there is the Ops team, who struggles with the outcome of the development teams and their new role in the process. Everybody else is confused by the word DevOps and starts to think it is a new position in the company (well, you find DevOps team leads and specialists on job platforms).

Changing a company to follow a DevOps-oriented culture is a big project and should be planned accordingly. You will have setbacks; the bigger the company, the longer it will take. If you understand that this is a journey and that you cannot simply copy another company's culture, then you are at the right starting point.

Whenever Sanjit Roopra could automate items and gets his hands on Ops-related topics, he would do that as he found it essential to bridge the two worlds. He was not that experienced or successful in the big company he worked for, so he switched to a Startup. There everything changed as he saw the possibilities of what DevOps could be – going back to a big company, he wanted to bring that knowledge back and underestimated the cultural aspect when many more people were involved.

Sanjit Roopra
Sydney
Sanjit Roopra
Sydney
Track: DevOps
Vortrag: Mi 2.2
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14:15 - 15:15
Mi 2.3
Wie überlebe ich eine Cloud-Migration
Wie überlebe ich eine Cloud-Migration

Der Weg in die Cloud ist herausfordernd, insbesondere wenn ein gewachsenes Ökosystem den Ausgangspunkt bildet. Denn in einer langen Historie entstanden vielfältige Spezialitäten und organisatorische Eigenheiten. Für eine erfolgreiche Migration sind daher die Bereiche Organisation, Architektur und Infrastruktur gemeinsam anzugehen.

In diesem Vortrag möchte ich aufzeigen, was Cloud-Migration und Cloud Native eigentlich bedeutet und welche Konsequenzen daraus abgeleitet werden sollten.

Zielpublikum: Projektleiter:innen, Manager, Entscheider, Architekt:innen
Voraussetzungen: Projekterfahrung, Cloudmigrationserfahrung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Cloud-Migration ist der Prozess der Verlagerung von Arbeitslasten, Daten, Anwendungen und Prozessen in eine Cloud-Umgebung. In den meisten Fällen werden die Ressourcen von einem lokalen Rechenzentrum zu einem Cloud-Anbieter geschoben. Manchmal auch von einem Cloud-Anbieter zu einem anderen.

Die Gründe sind vielfältig. Manche Unternehmen erhoffen sich geringere Kosten, andere mehr Flexibilität, und manchmal zwingen Vorschriften dazu, mehr als einen Cloud-Anbieter zu nutzen. Was auch immer der Grund sein mag, eine einfache Umstellung auf die Cloud ist nicht immer erfolgversprechend und kann auch nicht die Vorteile und das Versprechen der Cloud ausschöpfen. Darüber hinaus kann die Umstellung auf die Cloud neue Anforderungen an das Unternehmen stellen und Veränderungen erfordern. Eine Veränderung, die für alteingesessene Unternehmen nicht immer einfach ist.

In diesem Vortrag werde ich aufzeigen, was Cloud-Migration und Cloud Native eigentlich bedeutet und welche Konsequenzen daraus abgeleitet werden sollten. Anschließend zeige ich die Herausforderungen einer solchen Migration auf und gebe Empfehlungen für ein schrittweises Vorgehen. Natürlich darf auch die Sicherheit der Umgebungen und Daten nicht außer Acht gelassen werden. Ich informiere über die zu berücksichtigenden Sicherheitsaspekte. Schließlich formuliere ich Migrationsmuster, die bewährte Verfahren aus vielen Migrationsprojekten beschreiben.

Christopher Schmidt ist seit über 20 Jahren als Software-Engineer und Architekt tätig. Er hat zahlreiche anspruchsvolle und umfangreiche Softwarevorhaben in verantwortlichen Rollen zum Erfolg geführt. Seit vielen Jahren ist er mit seinem führenden Wissen im Bereich der aktuellsten Cloud-Technologien ein gefragter Berater und Konferenzsprecher, insbesondere für das Migrieren unternehmenskritischer Lösungen in die Cloud.

Christopher Schmidt
Ballsaal
Christopher Schmidt
Ballsaal
Track: DevOps
Vortrag: Mi 2.3
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15:30 - 16:30
Mi 2.4
You build it, but you ain’t gonna run it… – DevOps-Praktiken für IT-Dienstleister (und deren Kunden)
You build it, but you ain’t gonna run it… – DevOps-Praktiken für IT-Dienstleister (und deren Kunden)

Die DevOps-Bewegung bricht Silos zwischen Entwicklung und Betrieb auf. Etliche Unternehmen sind intern auf dieser Reise weit gekommen. Sobald sie jedoch externe IT-Lieferanten beauftragen, entstehen oft wieder die alten Silos: Der Lieferant baut die Lösung und übergibt sie für den Betrieb an den Kunden.

Dabei muss das nicht so sein. Auch externe IT-Lieferanten können gemäß der DevOps-Philosophie mit ihren Kunden (zusammen-) arbeiten. Konstantin Diener zeigt euch einige Muster und praktische Beispiele dafür.

Zielpublikum: Entwickler:innen, Product Owner, Projektleiter:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Konstantin Diener ist CTO bei cosee. Er ist leidenschaftlicher Software-Entwickler und brennt für Clean Code und Test-Driven Development. Als CTO kümmert er sich mittlerweile mehr um die Rahmenbedingungen für cross-funktionale Entwicklungsteams. Er spricht regelmäßig auf Konferenzen und war Autor der Kolumne "DevOps Stories" im Java Magazin, die sich mit Agilität, DevOps & New Work befasst.

Konstantin Diener
Sydney
Konstantin Diener
Sydney
Track: DevOps
Vortrag: Mi 2.4
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