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09:00 - 10:00
KeyMo 1
Off-Label Data Mesh: A Prescription for Healthier Data
Off-Label Data Mesh: A Prescription for Healthier Data

Data mesh is one of the best ways to make analytical data clear, concise, and easy to use. Though initially limited to the analytical domain, we can easily apply it ""off-label"" to significantly improve data access in everyday operational use cases - serving customer requests and reacting to business changes in real time. The key? Using event streams and event-driven architectures as the foundation of your data mesh.

We promote data to a first-class citizen, creating data products on par with any other product in your organization. This requires renegotiating responsibilities, creating data contracts, providing technical support, and applying a consistent change management process. In return for your efforts, you get a decoupled data communication layer, providing discoverability, accessibility, and usability of business data from all across your organization.

An event-driven data mesh provides unparalleled operational and strategic flexibility to respond to ever-changing business conditions. Create new operational services and analytical jobs to pull in historical and real-time data from event streams, joining, merging, and remodeling the data as you see fit for your own business needs.

Adam provides you with a set of practical guidelines for implementing your own minimally viable data mesh. He also covers the main social and technical hurdles that you'll encounter as you implement your own data mesh, along with best practices for building and modeling your data.

Adam is a Staff Technologist providing thought leadership, technical strategy, and competitive analysis at Confluent.

He is the author of "Building an Event-Driven Data Mesh" (O'Reilly, 2023) and  "Building Event-Driven Microservices" (O'Reilly, 2020). Before Confluent, Adam worked extensively as a data engineer and application developer in the e-commerce space, building microservices, data meshes, and bridging the gaps between operations and analytics.

Adam Bellemare
Ballsaal
Adam Bellemare
Ballsaal
Track: Keynote
Vortrag: KeyMo 1
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10:00 - 10:30
Pause
Kaffee & Ausstellung
Kaffee & Ausstellung

10:30 - 11:15
MO 6.1
Using Kafka and Flink for Data Enrichment
Using Kafka and Flink for Data Enrichment

Diese Session zeigt, wie die Open-Source-Technologien Apache Kafka und Apache Flink gemeinsam genutzt werden können, um Kundentransaktionsdaten anzureichern und ihren Wert zu erschließen. Die Teilnehmer erhalten praktische Umsetzungsstrategien und bewährte Verfahren, um Kafka und Flink optimal zu nutzen und Erkenntnisse aus rohen Transaktionsdaten in Echtzeit zu gewinnen.

 

 

 

Bevor Jan Svoboda bei Confluent seine Apache-Kafka-Reise begann, war er unter anderem als Advisory Platform Architect bei Pivotal. Seit April 2020 ist Jan bei Confluent als Solutions Engineer beschäftigt und hat dabei die Entwicklung von Stream Processing als sein Lieblings-Thema etabliert. Jan hält Abschlüsse in Management of Information Systems der UNYP sowie Computer Science an der UCF.

Jan Svoboda
Montreal
Jan Svoboda
Montreal
Vortrag: MO 6.1
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10:30 - 12:00
Mo 1.1
Strategic Domain-driven Design: Architektur = Organisation?
Strategic Domain-driven Design: Architektur = Organisation?

Beim Strategic Domain-driven Design ist die Organisation der Entwicklungsteams ein wichtiges Werkzeug für Software-Architektur. Der Vortrag erläutert die Philosophie von Strategic Design in diesem Bereich. Dabei geht es um die Vor- und Nachteile verschiedener Patterns gerade in Bezug auf die Organisation der Entwicklungsteams. Ein besonderer Fokus liegt auf der Umsetzung, denn in der Praxis ist gerade die gewinnbringende Implementierung dieser organisatorischen Patterns besonders schwierig.

Zielpublikum: An Software-Architektur Interessierte
Voraussetzungen: Grundlegendes Verständnis von Softwarearchitektur
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Eberhard Wolff ist Head of Architecture bei SWAGLab und arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als Architekt und Berater, oft an der Schnittstelle zwischen Business und Technologie. Er ist Autor zahlreicher Artikel und Bücher, u.a. zu Microservices und trägt regelmäßig als Sprecher auf internationalen Konferenzen vor. Sein technologischer Schwerpunkt sind moderne Architektur- und Entwicklungsansätze wie Cloud, Domain-driven Design und Microservices.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/eberhard.wolff

Eberhard Wolff
Ballsaal
Eberhard Wolff
Ballsaal
Vortrag: Mo 1.1
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10:30 - 12:00
Mo 2.1
Was jeder Entwickler über Multi-Threading und Concurrency wissen sollte
Was jeder Entwickler über Multi-Threading und Concurrency wissen sollte

Seit vielen Jahren ist es möglich, nebenläufig (mit mehreren Threads) zu programmieren. Bei den konzeptionellen Details von Nebenläufigkeit gibt es bei Programmierern und Systemarchitekten allerdings nach wie vor erhebliche Lücken.

Wer kennt "Out-of-order Updates" und "Spurious Wakeups"? Was unterscheidet Prozess-Scheduling von Thread-Scheduling?

Am Beispiel von C++ gibt dieser Talk einen Überblick über die wichtigsten konzeptionellen Aspekte von Multi-Threading und Concurrency, die in der Software-Entwicklung oft nicht bekannt sind.

Zielpublikum: Entwickler:innen
Voraussetzungen: Grundkenntnisse in Programmierung mit Threads
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten 

Nicolai Josuttis ist seit 30 Jahren als Entwickler, Autor und Trainer und in der Software-Entwicklung tätig. Sein Schwerpunkt liegt dabei auf C++, über das er etliche Bücher geschrieben hat und wo er an der Standardisierung beteiligt ist.

Nicolai Josuttis
Calgary
Nicolai Josuttis
Calgary
Vortrag: Mo 2.1
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10:30 - 12:00
Mo 3.1
Services stürmisch schneiden
Services stürmisch schneiden

Event Storming ist eine Methode aus dem Domain-Driven Design, die es ermöglicht, sich gemeinsam die Fachlichkeit einer Anwendung zu erarbeiten. Richtig angewendet und bis zum Ende durchgeführt, bietet Event Storming aber noch mehr. Das Ergebnis kann nämlich sehr gut verwendet werden, um darauf basierend Bounded Contexts zu identifizieren.

Diese zeichnet dabei aus, dass wenig Kommunikation über Kontext-Grenzen hinweg passiert und das diese Kommunikation robust ist.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Entscheider:innen, Product Owner
Voraussetzungen: Projekterfahrung
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Event Storming ist eine Methode aus dem Domain-Driven Design, die es ermöglicht, sich gemeinsam die Fachlichkeit einer Anwendung zu erarbeiten. Richtig angewendet und bis zum Ende durchgeführt, bietet Event Storming aber noch mehr. Das Ergebnis kann nämlich sehr gut verwendet werden, um darauf basierend Bounded Contexte zu identifizieren.

Diese zeichnet dabei aus, dass wenig Kommunikation über Kontext-Grenzen hinweg passiert und das diese Kommunikation insbesondere robust ist.

In der Session stellen wir die Methode Event Storming vor und zeigen, wie man über die Methode Bounded Contexts ermitteln und diese so gestalten kann, dass sie lose gekoppelt sind, so dass es auch nicht problematisch ist, wenn ein Service temporär ausfällt.

Ina Einemann ist als Agile Coach bei der Open Knowledge GmbH in Oldenburg tätig. Ihr Tätigkeitsumfeld umfasst neben ihrer Arbeit als Scrum Master auch Aufgaben aus dem Bereich PO und Requirements Engineering. Sie beschäftigt sich mit agilen Methoden und Vorgehensmodellen und berät Teams bei der Umsetzung agiler Praktiken. Sie ist außerdem einer der Hosts des Podcast "Mein Scrum ist kaputt".

Arne Limburg ist Lead Architect bei der open knowledge GmbH in Oldenburg. Er verfügt über mehrjährige Erfahrung als Entwickler, Architekt und Trainer im Enterprise- und Microservices-Umfeld. Zu diesen Bereichen spricht er regelmäßig auf Konferenzen und führt Workshops durch. Darüber hinaus ist er im Open-Source-Bereich tätig, unter anderem als PMC Member von Apache Meecrowave, Apache OpenWebBeans und Apache DeltaSpike und als Urheber und Projektleiter von JPA Security.
 

Ina Einemann, Arne Limburg
Sydney
Ina Einemann, Arne Limburg
Sydney
Track: DDD
Vortrag: Mo 3.1
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10:30 - 12:00
Mo 4.1
Authentifizierung für SPA und Micro Frontends neu gedacht: Einfach und sicher dank Gateways
Authentifizierung für SPA und Micro Frontends neu gedacht: Einfach und sicher dank Gateways

Mehr Inhalte dieses Speakers? Kein Problem, schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/manfred.steyer

Der Browser ist kein sicherer Ort. Sogar die OAuth2-Arbeitsgruppe empfiehlt mittlerweile, Security-Tokens lediglich serverseitig zu verstauen. Diese Idee lässt sich mit Gateways äußerst elegant und wiederverwendbar realisieren.

Hier besprechen wir diese Idee anhand einer Referenzimplementierung und diskutieren, welche Anpassungen für Micro Frontends/Services notwendig sind.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Grundlagenwissen zu Web-Entwickler
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Die Beispiele nutzen primär Keycloak. Allerdings werden wir sehen, wie einfach man auf andere Identity-Lösungen, wie Auth0 oder Azure AD, wechseln kann, ohne den Client anpassen zu müssen.

Für den Einsatz für große Systeme, die z. B. mittels Micro Frontends bzw. Micro Services strukturiert sind, besprechen wir die Implementierung eines transparenten Token-Austausches.

Das Ergebnis ist eine Lösung, die einfacher und sicherer als der direkte Einsatz von OAuth2/OpenID Connect im Browser ist: Einfacher, weil die sicherheits-relevanten Details im Gateway gekapselt werden, und sicherer, weil dem SPA-Client kein Token ausgestellt wird bzw. weil wir aktuellen Best Practices der OAuth2-Arbeitsgruppe folgen.

Manfred Steyer ist Trainer, Berater und programmierender Architekt mit Fokus auf Angular, Google Developer Expert (GDE) für Angular und Trusted Collaborator im Angular-Team. Er unterstützt Firmen im gesamten deutschen Sprachraum, schreibt für O'Reilly, Heise und das Java-Magazin, spricht regelmäßig auf Konferenzen.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/manfred.steyer

Manfred Steyer
Atlanta
Manfred Steyer
Atlanta
Vortrag: Mo 4.1
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10:30 - 11:15
Mo 5.1
Semi-automatisierte Migration von Legacy Code zu Cloud-Native Microservices
Semi-automatisierte Migration von Legacy Code zu Cloud-Native Microservices

Es gibt viele Herausforderung zur Migration bestehender Services auf eine moderne Basis. Muss dies dann nicht nur einmal erfolgen, sondern wurde bisher zum Beispiel auf einem Application Server deployed, so kann der Copy & Paste-Ansatz im ersten Moment als eine brauchbare Vorgehensweise erscheinen. Die vorliegenden bestehenden Strukturen können aber auch automatisiert verarbeitet werden. Auf Knopfdruck kann damit eine solide Basis (oder auch mehr) zur Migration geschaffen werden.

Dieser Vortrag zeigt die Konzepte mit einem semi-automatisierten Ansatz zur Migration und berichtet von den Erfahrungen in Kundenprojekten. Dabei werden die Voraussetzungen für einen hohen Automatisierungsgrad und die daraus entstehenden Vorteile gezeigt. Außerdem gehen wir der Frage nach, wie eine geeignete Architektur dazu beitragen kann, dass Software-Erweiterungen mit der Zeit immer günstiger werden.

2010-2013: Bachelor of Science in Informatik
2013-2016: Master of Science Informatik

Martin Kurz
Barcelona
Martin Kurz
Barcelona
Vortrag: Mo 5.1
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12:15 - 13:00
Mo 1.2
Das tapfere Schneiderlein – Sieben Schnitte auf einen Streich
Das tapfere Schneiderlein – Sieben Schnitte auf einen Streich

Microservices und Modulithen sind trendige Software-Architekturstile, welche stark von dem Wundermittel der „Modularisierung“ Gebrauch machen. Hierfür muss das zu entwickelnde System einen passenden Schnitt haben. Aber was ist dieser „Schnitt“ überhaupt? Welche Arten von Schnitten gibt es mit welchen Konsequenzen?

In diesem Vortrag stellen wir sieben Schnitt-Heuristiken vor. Wir diskutieren mögliche Einflüsse, welche uns beim Schneiden von Systemen antreiben. Zudem gehen wir auf Vor- und Nachteile sowie Trade-offs verschiedener Varianten ein.

Zielpublikum: Software-Architekt:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Rudimentäre Erfahrung in Software-Architekturarbeit
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Markus Harrer arbeitet seit mehreren Jahren in der Softwareentwicklung und ist vor allem in konservativen Branchen tätig. Als Senior Consultant hilft er, Software nachhaltig und wirtschaftlich sinnvoll zu entwickeln und zu verbessern. Er ist aktiver Mitgestalter in Communities zu den Themen Software Analytics, Softwarearchitektur, Softwaresanierung und Java. Zudem ist er akkreditierter Trainer für den iSAQB Foundation Level und dem Advanced-Level-Modul IMPROVE.

Manh Dung Pham ist Consultant bei INNOQ und entwickelt Web-Anwendungen, sowohl im Frontend als auch im Backend. Dabei beschäftigt er sich mit der Konzeption, Architektur und Implementierung der Anwendungen. Sein Ziel in der Webentwicklung ist es, das Nutzererlebnis optimal zu gestalten.

Markus Harrer, Manh Dung Pham
Ballsaal
Markus Harrer, Manh Dung Pham
Ballsaal
Vortrag: Mo 1.2
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12:15 - 13:00
Mo 2.2
Shadow IT: Building and Collaborating on Pipelines as a Side Project
Shadow IT: Building and Collaborating on Pipelines as a Side Project

The story of a small Python script I wrote to automate a repetitive step in my testing, and what happened when it became a key part of pipelines for teams around the company.

Target Audience: Architects, Developers, DevOps
Prerequisites: No prerequisites, some Python and low-code knowledge wouldn't hurt
Level: Advanced

Extended Abstract:
Driven to madness by the normal workflow for testing my application, I wrote a small Python script in a couple of days. It called some APIs to build the app and deploy it to a hosted environment. It ran in my terminal, printing output often enough that I wouldn't get distracted. It solved my immediate problem.

But that wasn't the only problem it solved. It replaced a manual piece of our release process with an automated step, allowing my team to automate our pipeline. Then other teams copied us. Soon, a dozen teams in three units were trying to add and request features so that my personal pet project could become part of their merge request and release pipelines too. As more ideas needed to urgently serve the needs of teams in release time crunches, I merged code I didn't agree with in to keep everyone unblocked. The code base became something I dreaded, and I stopped maintaining it.

The next time a merge request came in, I was able to pay it the time and attention it deserved. I worked with the code submitter to improve usability. Another dev forked the code to build a UI component, serving a completely different purpose. Seeing how many individuals and teams used this code reignited my interest in maintaining it. I wrote tests for the repository, allowing me to finally refactor away the changes I'd dreaded. And the next contributor to the code base added a test without being asked. I no longer dread my little Python script. I support and maintain a critical piece of infrastructure, and I'm excited to do it.

Elizabeth Zagroba is Quality Lead at Mendix in The Netherlands. She sets out to prove that when “it should just work” it actually does. She's the go-to person for thinking critically about what’s being built, creating a common understanding, and writing API tests and English effectively. Her goal is to build enough skills in individuals and teams to make herself redundant.

Elizabeth Zagroba
Calgary
Elizabeth Zagroba
Calgary
Vortrag: Mo 2.2
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12:15 - 13:00
Mo 3.2
Psychologische Sicherheit – der Schlüssel für erfolgreiche Teams
Psychologische Sicherheit – der Schlüssel für erfolgreiche Teams

Psychologische Sicherheit ist (zumindest laut einer umfangreichen Studie bei Google) das Konstrukt, das mit größter Wahrscheinlichkeit einen Team-Erfolg vorhersagt.

In dem Vortrag lernst Du mehr darüber, was psychologische Sicherheit genau ist und worauf Du achten kannst, um sie zu fördern.

Wir schauen uns an, welche Rolle Führungskräfte dabei spielen, wie sich persönliches Wachstum und psychologische Sicherheit im Team ergänzen, und Du lernst auch eine Übung kennen, die Du z. B. in der nächsten Retrospektive einsetzen kannst.

Zielpublikum: Agile Coaches, Scrum Master & alle Menschen, die auch in Arbeitsteams sie selbst sein wollen
Voraussetzungen: Interesse und Erfahrung in Teamarbeit
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Das Konzept der psychologischen Sicherheit ist schon ein paar Jahrzehnte alt, in der Arbeitswelt und besonders in der IT allerdings erst vor einigen Jahren breiter bekannt geworden – insbesondere durch das Google-Projekt Aristotle.

In diesem hat Google in einer umfangreichen empirischen Studie psychologische Sicherheit als das Konstrukt (von insgesamt fünf) identifiziert, das mit größter Wahrscheinlichkeit einen Team-Erfolg vorhersagt.

In dem Vortrag lernst Du mehr darüber, was psychologische Sicherheit genau ist und worauf Du achten kannst, um sie zu fördern.

Wir schauen uns an, welche Rolle Führungskräfte dabei spielen, wie sich persönliches Wachstum und psychologische Sicherheit im Team ergänzen, und Du lernst auch eine Übung kennen, die Du z. B. in der nächsten Retrospektive einsetzen kannst.

Markus Wittwer hilft Agilisten und anderen Wissensarbeiter:innen, psychologische Sicherheit und Achtsamkeit zu entwickeln.
Er ist u. a. zertifizierter Trainer für "Search Inside Yourself", ein Programm zur Entwicklung von Achtsamkeit und emotionaler Intelligenz, das innerhalb von Google entwickelt wurde.

Markus Wittwer
Sydney
Markus Wittwer
Sydney
Vortrag: Mo 3.2
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12:15 - 13:00
Mo 4.2
Continuous Everything – Is the Juice Worth the Squeeze?
Continuous Everything – Is the Juice Worth the Squeeze?

Everything has to get faster and terms like “Continuous Everything” and “Shift Left” receive a lot of attention.

These trends are also followed in regulated environments like healthcare but are these approaches beneficial? Do they bring any value or is it more costly than helpful to introduce them? Is there any ROI? Is it measurable?

To answer these questions, we will show some approaches applied at Siemens Healthineers and how they influenced the release cycles and quality of the software.

Target Audience: Architects, Developers, Manager, Testers, Project Leader
Prerequisites: Basic Software Development Practices and Methods, Agile Methodologies
Level: Advanced 

Extended Abstract:
Nowadays, everything has to get faster, as evidenced by the attention that buzz-words like “Continuous Everything”, “Shift Left” and similar receive.

These trends are also followed in heavily regulated environments like healthcare, even though these domains tend to stick to what they do for decades.

But are these approaches beneficial at all, especially in big organizations with several hundred developers? Do they bring any value or is it more costly than helpful to introduce them? Is there any ROI? Is it measurable? Or is it possibly better to stick with the established processes for development and testing, and focus on being agile?

To answer these questions, we will demonstrate some approaches that the Syngo business line of Siemens Healthineers implemented in the past few years and how they influenced the release cycles and quality of the delivered software. This will show if the juice is now better than before. We will also give a short overview of future “squeezes” that are being implemented at the moment.

Marco Achtziger is a Test Architect working for Siemens Healthcare GmbH in Forchheim. He has several qualifications from iSTQB and iSQI and is a certified Software Architect by Siemens AG.

Gregor Endler holds a doctor's degree in Computer Science for his thesis on completeness estimation of timestamped data. His work at Codemanufaktur GmbH deals with Machine Learning and Data Analysis.

Marco Achtziger, Gregor Endler
Atlanta
Marco Achtziger, Gregor Endler
Atlanta
Vortrag: Mo 4.2
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12:15 - 13:00
Mo 5.2
Test Intelligence mit Teamscale live am Beispiel
Test Intelligence mit Teamscale live am Beispiel

Durch immer kürzere Release-Zyklen erfolgen Test und Entwicklung immer häufiger parallel. In der Praxis führt das sowohl zu Test-Lücken, wenn geänderter Code ungetestet ausgeliefert wird, als auch zu nutzlosen Tests von Bereichen, die sich nicht verändert haben und daher keine neuen Fehler enthalten können.

In diesem Solution-Workshop stellen wir Change-Driven Testing vor, um Test und Entwicklung präziser aufeinander abzustimmen und diese Probleme zu vermeiden.

Change-Driven Testing analysiert, welche (manuellen oder automatisierten) Tests welche Code-Bereiche durchlaufen und welche Code-Bereiche wann geändert wurden. Dadurch lassen sich Tests passend zu Änderungen auswählen und verbleibende Test-Gaps rechtzeitig erkennen und schließen. Wir gehen auf Forschungsergebnisse, Werkzeuge und Praxiserfahrungen ein.

Dr. Elmar Jürgens hat über statische Codeanalyse promoviert und für seine Doktorarbeit den Software-Engineering-Preis der Ernst Denert-Stiftung erhalten. Er ist Mitgründer der CQSE GmbH und begleitet Teams bei der Verbesserung ihrer Qualitätssicherungs- und Testprozesse. Jürgens spricht regelmäßig auf Forschungs- und Industriekonferenzen und wurde für seine Vorträge mehrfach ausgezeichnet. Er wurde 2015 zum Junior Fellow der Gesellschaft für Informatik ernannt.

Jakob Rott ist Berater für Softwarequalität bei der CQSE GmbH und hat eine Leidenschaft dafür, durch die sinnvolle Aufbereitung von verfügbaren Daten, Softwareentwicklung und -testing zu unterstützen und transparenter zu machen. Er studierte Informatik an der Technischen Universität München und Psychologie an der Universität Regensburg.

Elmar Juergens, Jakob Rott
Barcelona
Elmar Juergens, Jakob Rott
Barcelona
Vortrag: MO 5.2
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12:15 - 13:00
Mo 6.2
Multi-Tenant Kafka-Plattform – Herausforderungen und Lösungsansätze
Multi-Tenant Kafka-Plattform – Herausforderungen und Lösungsansätze

Oft wächst das Interesse an der Nutzung einer Datenstreaming-Plattform in einem Unternehmen nicht nur in kurzer Zeit sehr schnell, sondern auch über Abteilungsgrenzen hinweg. Damit steigen nicht nur die Anforderungen an Stabilität und Sicherheit der Plattform, es ergeben sich auch neue Herausforderungen hinsichtlich der Verwaltung unterschiedlicher Nutzerkreise.

In diesem Vortrag erfahren Sie eine mögliche Vorgehensweise zur Implementierung und geteilten Nutzung einer Multi-Tenancy Kafka-Plattform auf On-Premise-Umgebungen. Hierbei werden sowohl Motivation, als auch Lösungsansätze für die Konfiguration, Automation, und sich daraus ergebende Grenzen und Möglichkeiten behandelt.

Neben Apache Kafka - einer persistenten, verteilten, skalierbaren Event-Streaming-Plattform, welche weltweit in vielen Unternehmen eingesetzt wird - werden Ihnen die Möglichkeiten der Confluent Platform in diesem Kontext aufgezeigt.

Charalampos Papadopoulos („Chara“, ‚kara‘) ist seit 2017 Big Data Engineer bei SVA System Vertrieb Alexander GmbH und macht auch was mit Kafka/Confluent.
Mit großem Interesse verfolgt er die neusten Entwicklungen in Physik, Technik und Digitalisierung und deren Einfluss auf die Gesellschaft.

Charalampos Papadopoulos
Montreal
Charalampos Papadopoulos
Montreal
Vortrag: Mo 6.2
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13:00 - 14:30
Pause
Mittagessen & Ausstellung / Lunch & Exhibition
Mittagessen & Ausstellung / Lunch & Exhibition

14:30 - 15:30
Mo 1.3
Architektur gemeinsam gestalten
Architektur gemeinsam gestalten

Mehr Inhalte dieser Speaker? Kein Problem, schaut doch mal bei sigs.de vorbei:
https://www.sigs.de/autor/maximilian.aulinger 
https://www.sigs.de/autor/melanie.brunnbauer

Wenn Software entwickelt wird, finden kontinuierlich Architektur-Entscheidungen statt. Das Resultat im System reicht dann von einer übersichtlichen Struktur bis hin zu „so ist es eben geworden.“ Ein unterschätzter Einflussfaktor auf diese Struktur ist die Zusammenarbeit im Entwicklungsteam, denn schlussendlich entsteht Architektur erst mit dem Schreiben von Code.

Wir zeigen mit drei Beispielen aus der Praxis und interaktiven Elementen, wie sich lebendige Architekturarbeit im Team gestalten lässt, und schließen mit einer gemeinsamen Bewertung.

Zielpublikum: Entwickler:innen/Architekt:innen mit beiden Armen im Code, Menschen, die sich für Zusammenarbeit interessieren
Voraussetzungen: Erfahrung in der Software-Entwicklung in Teams
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Eine agile Arbeitsweise wird oft als Ausrede benutzt, um auf bewusste Architekturentscheidungen zu verzichten.

„Wir machen das nicht, denn wir sind ja agil…“ haben wir nicht nur einmal gehört.

Wird dann das Entwicklungsteam skaliert oder trifft die Anwendung auf die harte Realität des Produktionsbetriebs, kann sich diese Haltung bitterlich rächen.

Aus unklaren (Teil-)Systemverantwortungen entsteht schnell ein unübersichtlicher Wildwuchs, der steigende Fehlerquoten begünstigt. Gleichzeitig werden Erweiterungen stetig komplexer und in Aufwand und Auswirkung schwer einzuschätzen.

Wir haben in unterschiedlichen Entwicklungsteams Ansätze in der Zusammenarbeit ausprobiert, damit diese bei strukturellen Entscheidungen möglichst viel Wissen und Erfahrung nutzen können.

In diesem interaktiven Vortrag beleuchten wir anhand von Beispielen

  • wie diese Ansätze in der Praxis aussehen,
  • was sie möglich machen,
  • wo sie Konfliktpotential mitbringen
  • und welche Aspekte einer Architekturarbeit sie nicht adressieren.

Die Teilnehmenden bekommen lebendige Inspirationen, wie sich Architekturentscheidungen in der iterativen und inkrementellen Software-Entwicklung durch Teamzusammenarbeit auf eine breite Wissensbasis stellen lassen.

Maximilian Aulinger ist bei andrena als Teil der Münchner Standortleitung verantwortlich für das Consulting. Als Agile Coach begleitet er Entwicklungsteams mit einem Augenzwinkern und einer Prise Lösungsfokus.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal auf sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/maximilian.aulinger

Melanie Brunnbauer arbeitet als Software-Entwicklerin am liebsten in agilen Teams, die sich zum Ziel setzen, ihr Produkt mit dem Blick auf das große Ganze kontinuierlich zu verbessern. Gerne auch unkonventionell.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/melanie.brunnbauer

Maximilian Aulinger, Melanie Brunnbauer
Ballsaal
Maximilian Aulinger, Melanie Brunnbauer
Ballsaal
Vortrag: Mo 1.3
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14:30 - 15:30
Mo 2.3
Hol Dein Cape, wir retten den Planeten! – Konkrete Nachhaltigkeit-Tipps für Entwickler:innen
Hol Dein Cape, wir retten den Planeten! – Konkrete Nachhaltigkeit-Tipps für Entwickler:innen

Mehr Inhalte dieser Speaker? Kein Problem, schaut doch mal bei sigs.de vorbei:
https://www.sigs.de/autor/dominik.rost
https://www.sigs.de/autor/marcus.trapp

Unserem Planeten geht es nicht gut. Das 1,5-Grad-Ziel ist eigentlich nicht mehr zu halten; 2 Grad, schau mer mal. Und WIR ALLE sind daran beteiligt. Leute, es wird Zeit, wir müssen mehr tun! Aber das Gute ist, als Entwickler:in hat JEDE:R von uns große Hebel, um die Situation zu verbessern. Mit diesem Vortrag trommeln wir für mehr Nachhaltigkeit in der IT und geben zahlreiche, konkrete Tipps, wie WIR ALLE durch nur kleine Änderungen in unserer Arbeit und unserem Verhalten JEDEN TAG unseren Beitrag zur Rettung unseres Planeten leisten können. Join us!

Zielpublikum: Entwickler:innen, Architekt:innen, Projektleiter:innen
Voraussetzungen: Keine Vorkenntnisse notwendig
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Dominik Rost ist Softwarearchitekt und trägt mit Full Flamingo zur Rettung unseres Planeten bei. Als der Co-Founder für die Technik kümmert er sich um Systemdesign, Entwicklung und Technologie.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/dominik.rost

Marcus Trapp ist Digital-Designer und trägt mit Full Flamingo zur Rettung unseres Planeten bei. Als der Co-Founder fürs Reden kümmert er sich um User Experience, Marketing und Vertrieb.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/marcus.trapp

Dominik Rost, Marcus Trapp
Atlanta
Dominik Rost, Marcus Trapp
Atlanta
Vortrag: Mo 2.3
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14:30 - 15:30
Mo 3.3
A Psychologist's Thoughts on Psychological Safety
A Psychologist's Thoughts on Psychological Safety

With ca. 400 million search results on Google, psychological safety (PS) has become one of the biggest buzzwords in recent years. Unfortunately, most of the people writing and talking about PS are not psychologists. Although they are for the most part well-meaning, this has led to spread of misinformation about what PS is and how it can be fostered in teams.

This talk addresses some misconceptions about PS, presents techniques used by psychologists to analyse PS, and asks the question whether PS is all that's needed for high-performing teams.

Target Audience: Managers, Coaches, Scrum Masters
Prerequisites: None
Level: Basic

A quiet and reserved researcher and practitioner with over 25 years experience, Joseph Pelrine is considered by cognoscenti to be one of the pioneers and top experts on Agile methods. As a psychologist, his focus on people and his experience in applying leading-edge techniques from social complexity and psychology to process optimisation goes far beyond the domain of software development, and extends to the whole organisation.

Joseph Pelrine
Calgary
Joseph Pelrine
Calgary
Vortrag: Mo 3.3
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14:30 - 15:30
Mo 4.3
The Powerpoint Ghostwriter – Foliensätze mit KI erzeugen
The Powerpoint Ghostwriter – Foliensätze mit KI erzeugen

Wie gut kann eine KI-generierte Powerpoint-Präsentation sein? Wir haben es ausprobiert.

Das größte Joch des Business-Kaspers, die PowerPoint-Präsentation, musste bis vor Kurzem noch mühsam händisch erstellt werden. Damit ist jetzt Schluss! TNG präsentiert den Powerpoint Ghostwriter. Diese KI benötigt nur einen Titel und generiert damit vollautomatisch ein komplettes Slidedeck. Selbst das Vortragen wird von der KI übernommen: Ein Deepfake-Avatar mit dem Wissen des gesamten Internets führt den Zuhörer durch die Folien.

Zielpublikum: Software-Entwickler:innen mit Interesse oder ersten Erfahrungen im KI-Umfeld
Voraussetzungen: Rudimentäre Entwicklungs-Kenntnisse
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
In ihrem Vortrag geben Thomas Endres, Christoph Bergemann und Jonas Mayer einen technischen Überblick über den Powerpoint Ghostwriter und die zugrunde liegende Künstliche Intelligenz. Anhand von anschaulichen Live-Demos wird gezeigt, wie GPT-3 Überschriften und Inhaltstexte generieren kann. Aus diesen Inhalten können mit der Bildgenerierungs-KI Dall-E Mini ansprechende Bilder zu den Folien erzeugt werden. Eine Übersetzungs-KI kann dabei die Präsentation vom Englischen ins Deutsche übersetzen. Ein Deepfake-Avatar liest anschließend die Folieninhalte mit Unterstützung durch die Text to Speech Engine Amazon Polly vor.

GPT-3 von openAI ist eine KI, die allgemeine Anfragen im Umfeld von natürlicher Sprache bearbeiten kann. Sie kann sowohl Fragen beantworten als auch längere Texte erzeugen oder zusammenfassen. Bei Dall-E Mini handelt es sich um eine frei verfügbare KI, die zu einer gegebenen Bildunterschrift ein passendes Bild erzeugt. Amazon Polly schließlich ist ein System zur Umwandlung von Text in Sprache. Daneben kommt auch die Audio2Face KI von NVidia Omniverse zum Einsatz, die Lippensynchronisation an einem 3D-Modell aus gesprochenem Text durchführt. Aus der TNG-Forschung stammen die Deepfakes-KI, die Gesichter in einem Video in Echtzeit durch andere Gesichter ersetzen kann, und die Übersetzer-KI.

Im Vortrag wird auf die Funktionsweise der einzelnen Künstlichen Intelligenzen eingegangen. Außerdem wird gezeigt, wie die Integration der verschiedenen Komponenten zu einem Ganzen erfolgt ist.

Thomas Endres arbeitet in der Rolle eines Partners als IT-Consultant für TNG Technology Consulting in München. Mit dem TNG-Innovation-Hacking-Team entwickelt er verschiedene Prototypen – darunter ein Telepräsenz-Robotik-System, verschiedene KI-Prototypen und AR/VR-Showcases. Als Intel Software Innovator und Black Belt präsentiert er weltweit neue Technologien wie KI, AR/VR und Robotik. Dafür erhielt er unter anderem einen JavaOne Rockstar-Award.

Jonas Mayer arbeitet im Innovation Hacking Team der TNG Technology Consulting und beschäftigt sich dort hauptsächlich mit der Entwicklung von innovativen Showcases und Prototypen in Soft- und Hardware. So arbeitete er seit 2018 an verschiedensten Projekten, wie zum Beispiel Deepfakes, Mixed Reality KI-Kunstwerken und autonom fliegenden Minidrohnen.

Thomas Endres, Jonas Mayer, Christoph Bergemann
Sydney
Thomas Endres, Jonas Mayer, Christoph Bergemann
Sydney
Vortrag: Mo 4.3
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14:30 - 15:15
Mo 6.3
Accelerating Quality Assurance through Machine Learning: Data Reply's Data-in-Motion Accelerators
Accelerating Quality Assurance through Machine Learning: Data Reply's Data-in-Motion Accelerators

We will learn more about the latest MLOPs strategies and how to approach  application-deployment to production in the manufacturing sector using different cloud native technologies. We will illustrate how the infrastructure, model, and code lifecycle templates constructed by Data Reply reduce the risk, the uncertainty, and the time needed to take a Quality Assurance applications to production, allowing manufacturers to unlock the substantial benefits that these machine learning applications can offer.

- From Ireland
- BSc and MSc in Applied Mathematics & Theoretical Physics, PhD in String Theory
- Employee at Data Reply since 2016
- Selected Projects:
     Predictive Maintenance of Combined Heat and Power Plants - Energy
     Predictive Maintenance of Wind Turbines - Energy
     Time Series Predictive Maintenance  - Automotive

- From Egypt
- BSc in Software Engineering, Loughborough University
- Worked for IBM on Big Data Management topics
- Employee at  Data Reply since 2020
- Selected Projects:
    ML-based Energy Load Forecasting - Energy
    ML-based B2B Sales Promotions - Retail
    MLOps Platform Setup - Automotive

Darren Smyth, Marwan Fahmi
Montreal
Darren Smyth, Marwan Fahmi
Montreal
Vortrag: Mo 6.3
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15:45 - 16:45
Mo 1.4
The 7 Quests of Resilient Software Design
The 7 Quests of Resilient Software Design

Mehr Inhalte dieses Speakers? Kein Problem, schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/uwe.friedrichsen

Resilient software design is around for a while. Still, there is a mismatch between popularity and progress – while patterns and libraries are quite well known and microservices are still popular, only little progress in terms of creating better robust applications seems to be made.

In this session we will examine the probably biggest obstacles and pitfalls on our way towards creating resilient systems. You will learn what they are, how you identify them and what you can do about it.

Get ready to create more resilient applications.

Target Audience: Architect, Lead Developer, Project Lead, Manager, Decision Maker
Prerequisites: The desire to create more robust applications
Level: Advanced

Uwe Friedrichsen travels the IT world for many years, always in search of innovative ideas and concepts. His current focus areas are system design, resilience, sustainability and making IT a (bit) better place. Often, you can find him on conferences sharing his ideas, or as author of articles, blog posts, tweets and more.

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Uwe Friedrichsen
Ballsaal
Uwe Friedrichsen
Ballsaal
Vortrag: Mo 1.4
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15:45 - 16:45
Mo 2.4
Wie kann meine Cloud grüner werden?
Wie kann meine Cloud grüner werden?

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Durch die fortschreitende Digitalisierung und Cloudnutzung steigt auch deren Energieverbrauch. Es wird gezeigt, welche Möglichkeiten es gibt, den Ressourcenverbrauch im Kleinen und im Großen zu reduzieren. Cloud-Nutzer können davon profitieren, wenn sie bereit sind, ihre Prozesse, Verhalten und Architekturen auf den Prüfstand zu stellen und die vorgestellten Vorschläge umzusetzen. So können wir alle von einer grünen IT-Zukunft profitieren.

Zielpublikum: Architekt:innen, Projektleiter:innen, Manager, Entscheider:innen
Voraussetzungen: Grundkenntnisse in Cloud-Technologien
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Additional Information:

Grün grün grün sind ....

Wie grün ist dein Code?

Wie grün sind dein Daten?

Wie grün ist deine Webseite?

Wie grün ist deine Cloud?

Scale2zero – weniger ist mehr

Empfehlungen

Ausblick

Frank Pientka (@fpientka) besitzt mehrere Cloud-Zertifizierungen und berät seine Kunden als Cloud-Architekt bei ihrer Reise in der Cloud. Als Gründungsmitglied des iSAQB kümmert er sich um eine verbesserte Ausbildung und Zertifizierung von Architekten. Regelmäßig publiziert und referiert er zu aktuellen IT-Themen.

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Frank Pientka
Calgary
Frank Pientka
Calgary
Vortrag: Mo 2.4
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15:45 - 16:45
Mo 3.4
Changing Minds about Agile
Changing Minds about Agile

Agile Transitionen – und andere große Veränderungen in Organisationen – berühren bei Mitarbeitern und Führungskräften oft bewusste oder unbewusste Überzeugungen, die sie bereits über Jahrzehnte in ihrem beruflichen und privaten Leben begleitet haben.

Wir haben ein einfaches Interview-Format entwickelt, das den Beteiligten einer Veränderung wertschätzend und ergebnisoffen begegnet und ihnen – auf Wunsch anonym – die Möglichkeit bietet, ihre eigene Perspektive auf die Veränderung zu identifizieren und die Überzeugungen dahinter zu erforschen.

Zielpublikum: Change Agents, Agile Coaches, Führungskräfte
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Die Inspiration zu diesen Interviews entstammt dem Wunsch, die Sozialtechnologie des Deep Canvassing – und die dahinter liegenden psychologischen Modelle – zum Nutzen von Mitarbeitern und Organisationen anwendbar zu machen.

Daraus entstand ein Interviewformat, mit dem wir momentan in mehreren Organisationen experimentieren.

Das Ziel dieser Interviews ist nicht, Mitarbeiter zu überzeugen, sondern ihnen zunächst einmal die Gelegenheit zu bieten, sich mit der Wirkung einer anstehenden oder geplanten Veränderung auf sie selbst auseinanderzusetzen, die dahinter liegenden Überzeugungen und Werte zu benennen, und möglicherweise sogar deren Herkunft und Tragfähigkeit zu erforschen.

Viele unbewusste Widerstände gegen eine Veränderung können so geklärt und vermieden werden, was übrig bleibt, kann oft benannt, und damit auch im Rahmen der Veränderung angesprochen und behandelt werden.

Die Interviews sind zwar als zunächst einmalige Intervention ausgelegt, weitere Interviews nach demselben Modell zur Vertiefung wären durchaus möglich.

Im Vortrag stellen wir das Format vor, erklären die psychologischen Hintergründe, und gehen auch auf unsere praktischen Erfahrungen in der Anwendung ein Ungefährer Ablauf.

Bernhard Bockelbrink erforscht als Coautor von „Soziokratie 3.0” die Verbindung von agilen Methoden mit den Ideen der Soziokratie und veröffentlicht dazu gemeinfreie Materialien auf [sociocracy30.org](http://socoicracy30.org/resoures). Zudem unterstützt er als Agile Coach und Organisationsberater Unternehmen dabei, eine agile und soziokratische Geisteshaltung herauszubilden und dabei ihre eigene Form von bewusster, erfolgreicher und wertschätzender Zusammenarbeit zu entdecken und zu entwickeln.

Bernhard Bockelbrink
Sydney
Bernhard Bockelbrink
Sydney
Vortrag: Mo 3.4
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15:45 - 16:45
Mo 4.4
Telematik in der KFZ-Versicherung: Ein menschzentrierter Ansatz
Telematik in der KFZ-Versicherung: Ein menschzentrierter Ansatz

Wie funktioniert KFZ-Telematik im Detail? Wir schauen uns alle Komponenten vom Sensor über die Smartphone-App bis hin zu den notwendigen Backend-Komponenten an. Außerdem gehen wir der Frage nach, warum viele Menschen blind dem Auto vertrauen, aber gegen Telematik Vorbehalte hegen. Und das, obwohl die meisten Autofahrer:innen mit der Funktionsweise der „Motoren“ beider Technologien gleichermaßen wenig vertraut sind. Die Basis für Vertrauen liegt jedoch nicht im detaillierten Verständnis einer Technologie, sondern in cleverem Design.

Zielpublikum: Keine Einschränkung
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Unzählige Menschen haben vollstes Vertrauen in das Auto — obwohl es eine hochkomplexe Technologie ist, mit deren detaillierter Funktionsweise die meisten Fahrer:innen nicht vertraut sind. Der Grund ist einfach. Die Steuerungselemente eines Autos begünstigen die Bildung eines stark vereinfachten, mentalen Modells der Funktionsweise — und schaffen so Vertrauen. Das Treten des Gaspedals setzt Energie im Motor frei und beschleunigt das Fahrzeug. Beim Treten des Bremspedals werden die sich drehenden Räder abgebremst und das Fahrzeug so zum Stehen gebracht. Und mit dem Lenkrad beeinflussen wir die Ausrichtung der Vorderreifen und damit die Richtung, die das Fahrzeug einschlägt. Die tatsächlich anfallende, technische Komplexität dieser Vorgänge ist natürlich höher — für das grundlegende Verständnis jedoch irrelevant.

KFZ-Telematik-Tarifen stehen Endkunden hingegen oftmals misstrauisch entgegen. Kein Wunder! Ein Sensor der jeweiligen Versicherung wird ins Auto geklebt, eine App heruntergeladen und irgendwelche Daten aufgezeichnet, die am Ende für den zu zahlenden Beitrag ausschlaggebend sind. Doch welche Daten genau aufgezeichnet werden und wie sich diese auf den Beitrag auswirken, ist oft undurchsichtig, was die Bildung eines mentalen Modells schwierig bis unmöglich macht — mit negativen Auswirkungen in das Vertrauen und die Akzeptanz der Technologie.

Im Rahmen dieses Vortrags zeige ich, wie KFZ-Telematik im Detail funktioniert — vom Sensor über die Smartphone-App bis hin zu den notwendigen Backend-Komponenten. Damit einhergehend zeige ich auch, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um die Bildung eines vereinfachten, mentalen Modells zu begünstigen und damit Vertrauen zu fördern. Insbesondere die Balance zwischen einer möglichst einfachen, transparenten Kommunikation der Telematik-„Steuerungselemente“ und dem geschickten Verbergen der für den/die Fahrer:in irrelevanten Komplexität ist hierbei entscheidend — analog zum Auto.

Daniel Lauer ist Senior UX Software Engineer bei der Neodigital Versicherung AG. Er ist auf das menschzentrierte Design mobiler Anwendungen und deren Implementierung spezialisiert. Sein Fokus liegt auf der Umsetzung der bestmöglichen UX. Er blickt auf mehrjährige, branchenübergreifende Erfahrung im UX-Dienstleistungssektor zurück.

Daniel Lauer
Atlanta
Daniel Lauer
Atlanta
Vortrag: Mo 4.4
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15:45 - 16:30
Mo 5.4
Sanierungsprojekt - Herzmassage oder Sterbehilfe?
Sanierungsprojekt - Herzmassage oder Sterbehilfe?

Vorgehensweise und Werkzeugempfehlungen für ""Software-Pflegefälle""
arc42, AsciiDoc, Confluence, JIRA und andere ""Medizin aus dem Koffer eine Software-Notarztes"".
Am Beispiel eines Java-Legacy-Projektes wird gezeigt, dass man nicht immer neu anfangen kann. Legacy-Software stellt eine langjährige Investition dar, die oft wertvolle Fachlichkeit enthält. Man muss Technische Schulden abbauen...

In den 80ern Informatik studiert. Ab 1997 bei der Bahn in der Software Entwicklung (als IT Architekt und Treiber von Innovation). Beteiligt bei der Einführung von Wikis und agilen Vorgehensweisen im Konzern. Scrum Master & Design Thinking Coach. Ab 2015 Open Data Portal der Bahn aufgebaut, treibt die offene Bereitstellung von Daten im Konzern und fördert die (auch externe) Nutzung dieser freien Daten u.a. durch Hackathons.

Michael Binzen
Barcelona
Michael Binzen
Barcelona
Vortrag: Mo 5.4
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16:45 - 17:15
Pause
Kaffee & Ausstellung
Kaffee & Ausstellung

17:15 - 18:00
KeyMo 2
KEYNOTE: OOP, or There and Back Again
KEYNOTE: OOP, or There and Back Again

What do the 640K memory limitation and the overlay technology from the 1980s have to do with today's software development? At first glance, nothing at all. Back then, both topics were answers to technical constraints that made developing hardware and software challenging. At a second glance, however, there is very much a connection. We still have many challenges. The numbers and drivers may have changed, but we still have boundaries to confront and overcome. This keynote reflects in an anecdotal and personal way on the journey that software development has been on over the past decades and the lessons learned along the way: from programming paradigms and languages to software architecture and agility to technologies like the cloud and the edge to topics like business agility and sustainability. There and back again.

Frank Buschmann is a Senior Principal Engineer at Siemens Technology in Munich. His interests are in modern software architecture and development approaches for industrial digitization.

Kevlin Henney is an independent consultant, speaker, writer and trainer. His development interests are in programming, practice and people. He is co-author of two volumes in the ”Pattern-Oriented Software Architecture” series, and editor and contributor for multiple books in the ”97 Things” series. He lives in Bristol and online.

Frank Buschmann, Kevlin Henney
Ballsaal
Frank Buschmann, Kevlin Henney
Ballsaal
Track: Keynote
Vortrag: KeyMo 2
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18:00 - 22:00
Welcome
Welcome Reception
Welcome Reception

Ausstellung
Ausstellung
Vortrag: Welcome
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09:00 - 09:45
KeyDi 1
KEYNOTE: Kriminelle finden jede Lücke
KEYNOTE: Kriminelle finden jede Lücke

Hauptsache, die Software funktioniert erst mal. Die User:innen werden uns schon auf die Bugs aufmerksam machen. Ok, wenn etwas Zeit ist, schauen wir noch auf die Usability. Dann kann aber wirklich keiner meckern!

Security by Design ist keine Worthülse, sondern ein notwendiges Konzept. Anhand einiger Beispiele aus der Welt der Kriminellen macht Eva Wolfangel deren Denkweise nachvollziehbar und zeigt, wie vernachlässigte Sicherheitsfragen und systematische Denkfehler in der Entwicklung zu großen Problemen führen können.

Zielpublikum: Alle
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Hauptsache, die Software funktioniert erst mal. Oder wenigstens so ungefähr. Die User:innen werden uns schon auf die Bugs aufmerksam machen. Schnell raus damit, ab auf den Markt. Ok, wenn etwas Zeit ist, schauen wir noch auf die Usability. Dann kann aber wirklich keiner meckern!

Diese Haltung ist verbreitet – und sie führt zu vielen Sicherheitslücken, die Kriminelle als erstes finden und ausnutzen. Security by Design ist keine Worthülse, sondern ein notwendiges Konzept. Wer Sicherheit nicht von Anfang an mitbedenkt, hat verloren. Denn sie lässt sich nicht einfach hinterher implementieren, sondern muss schon im ersten Brainstorming mit konzipiert werden. Dabei ist es besonders wichtig sich zu vergegenwärtigen, wie Kriminelle Lücken aufspüren und wie sie systematisch nach ihnen suchen. Anhand einiger Beispiele aus der Welt der Kriminellen macht Eva Wolfangel deren Denkweise nachvollziehbar und zeigt, wie vernachlässigte Sicherheitsfragen und systematische Denkfehler in der Entwicklung zu großen Problemen führen können. Die gute Nachricht: Wer sich in die Köpfe der Angreifer:innen hineinversetzt, wird künftig bei entsprechenden Denkfehlern hellhörig und hat damit schon den ersten Schritt in Richtung sicherer Systeme gemacht.

Eva Wolfangel ist preisgekrönte Journalistin, Speakerin und Moderatorin. 2019/20 war sie als Knight Science Journalism Fellow am MIT in Boston, USA. 2020 wurde sie mit dem Reporterpreis und dem Georg-von-Holtzbrinck-Preis für Wissenschaftsjournalismus ausgezeichnet, 2018 zur European Science Journalist of the Year gekürt. Sie schreibt über Themen wie künstliche Intelligenz, virtuelle Realität und Cybersecurity. Als Tech-Journalistin experimentiert sie außerdem mit neuen Formaten in der Virtuellen Realität ebenso wie im Datenjournalismus. Ihr Buch "Ein falscher Klick" über Cybersecurity erschien im November 2022 bei Penguin-Randomhouse.

Eva Wolfangel
Ballsaal
Eva Wolfangel
Ballsaal
Track: Keynote
Vortrag: KeyDi 1
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09:45 - 10:15
Pause
Kaffee & Ausstellung
Kaffee & Ausstellung

10:15 - 11:45
Di 1.1
Refactoring Is Not Just Clickbait
Refactoring Is Not Just Clickbait

For many people, refactoring is a simple code transformation they click on in a context menu or via a keyboard shortcut. The widespread availability of automated refactoring should have made oversized classes and long-winded functions a thing of the past. But it hasn't.

Having a tool is only part of the solution: knowing what to do with it and how to use it well matters. In this talk, we'll revisit what refactoring is (and isn't) and emphasise the idea that refactoring should be considered a design process and not just a clean-up click.

Target Audience: Developers, Architects, Tech Leads
Prerequisites: Programming experience
Level: Advanced

Extended Abstract:
For many people, refactoring is a simple code transformation they click on in a context menu or via a keyboard shortcut. They can extract, inline, replace, move, rename, etc. at will. The widespread availability of automated refactoring should have made oversized classes and long-winded functions a thing of the past. But it hasn't.

Having a tool is only part of the solution: knowing what to do with it and how to use it well is what makes the bigger difference. Refactoring is often mentioned in the context of agile development, test-driven development and legacy code, but beyond saying that it should happen, there is often not much focus on how and why.

In this talk, we'll revisit what refactoring is (and isn't), examine what practical and social obstacles refactoring faces, explore the idea that refactoring should be considered a design process and not just a clean-up click, and that most interesting refactorings are not necessarily automated.

Kevlin Henney is an independent consultant, speaker, writer and trainer. His development interests are in programming, practice and people. He is co-author of two volumes in the ”Pattern-Oriented Software Architecture” series, and editor and contributor for multiple books in the ”97 Things” series. He lives in Bristol and online.

Kevlin Henney
Ballsaal
Kevlin Henney
Ballsaal
Vortrag: Di 1.1
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10:15 - 11:45
Di 2.1
Limitiert Sechseckige Webseiten? Hexagonale Frontend-Architektur!
Sechseckige Webseiten? Hexagonale Frontend-Architektur!

Gefühlt stand das Akronym WWW lange Zeit eher für Wild Wild West statt World Wide Web. Architekturmuster und klare Software-Design-Prinzipien waren oft eher die Ausnahme als die Regel.

Neuere Technologien führen aber nicht automatisch zu einer besseren Architektur. Es gilt, nach wie vor, Architekturmuster bewusst und gezielt einzusetzen. Eines der bekanntesten Muster im Domain-Driven Design ist die "Hexagonale Architektur".

In diesem Workshop lernen Sie, wann sich der Einsatz lohnt, und wie Sie es in der Praxis umsetzen.

Maximale Teilnehmendenzahl: 20. Benötigt wird ein Laptop.

Zielpublikum: Architekt:innen, Frontend-Entwickler:innen
Voraussetzungen: Frontend-Erfahrung: JavaScript, TypeScript, React
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Gefühlt stand das Akronym WWW lange Zeit eher für Wild Wild West statt World Wide Web. Architekturmuster und klare Software-Design-Prinzipien waren oft eher die Ausnahme als die Regel. Erst mit der letzten großen Framework-Welle dieses Jahrzehnts und dem Siegeszug von SPAs begann ein längst notwendiges Umdenken.

Neuere Technologien führen aber nicht automatisch zu einer besseren Architektur. Es gilt, nach wie vor, Architekturmuster bewusst und gezielt einzusetzen. Eines der bekanntesten Muster im Domain-Driven Design ist die "Hexagonale Architektur". Sie lernen:

  • wann sich der Einsatz lohnt,
  • wie sich das Muster von anderen (z. B. Onion-Architektur) abgrenzt
  • und wie Sie es in der Praxis umsetzen.

Marco Emrich ist Architekt und Consultant bei codecentric und leidenschaftlicher Verfechter von Software Craft und Codequalität. Er hält regelmäßig Vorträge auf bekannten Konferenzen, ist Autor mehrerer Fachbücher und twittert als @marcoemrich. Wenn er mal nicht tief im Code vergraben ist, zocken ihn seine Kinder in analogen Brettspielen ab.

Sophia Cook ist Senior IT Consultant mit Schwerpunkt Softwareentwicklung. Ihre Abneigung gegen Frontend und insbesondere JavaScript wurde durch das Einsetzen von Hexagonal Architecture in einem Frontend-Projekt geheilt. Man könnte fast sagen das ihr Herz jetzt für Frontend brennt. Darüber hinaus setzt sich Sophia für mehr Frauen in der IT ein. Ihre neu gegründete Community Shevelopers bietet eine Bühne für Frauen von Frauen.
Twitter: https://twitter.com/Soisco

Marco Emrich, Sophia Cook
Atlanta
Marco Emrich, Sophia Cook
Atlanta
Vortrag: Di 2.1
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10:15 - 11:45
Di 3.1
Leading as a Host: a More Useful Metaphor for Leadership
Leading as a Host: a More Useful Metaphor for Leadership

"The Leader must be [X]" is one of the most common sentences we read about leadership. But not all leaders are the same and when working with people context is king!

In this session we will instead analyse the metaphor of Host Leadership: a context-friendly and non-prescriptive way to frame how leadership in an organisation could work. It reuses many of the cultural elements of hosting, thus making it very intuitive and generative!

We will also look at and experiment with practical applications of the idea!

Target Audience: Manager, Leaders, Scrum Master, Agile Coaches
Prerequisites: Experience in a leadership role is a plus, though not required
Level: Basic

Additional Information:
Host Leadership is an idea by Mark McKergow, who analysed the tension between heroic and servant leadership and proposed that an actual effective leadership has elements of both: sometimes hero and sometimes servant. And always adapting according to the context.

Pierluigi Pugliese is active as Agile Coach, Systemic Consultant and Trainer. He has a long experience in various roles in software development organisations and complex international projects. As an expert for Agile and Scrum, he helps clients implement agility in organisations. He strives for sustained improvement in teams and organisations, using the best methods as suggested by his broad experience. His expertise is cross-sector and independent from hierarchical structures, spanning from consulting and coaching at the top management level to single teams and individual developers. He regularly speaks at international conferences on Agile and Scrum, especially focusing on people aspects and team interactions.

He started hacking code so long ago that he cannot remember exactly when anymore. After many years various roles in the mobile telecommunication business, he works as a consultant for software organisations and coach for individuals and teams, focusing on software development and software processes, helping them implementing sound and agile solutions.

Blog: http://www.connexxo.com/blog

Pierluigi Pugliese
Sydney
Pierluigi Pugliese
Sydney
Vortrag: Di 3.1
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10:15 - 11:45
Di 4.1
Heavyweight Agile Methods?!? Let’s Make Them Lean(er)
Heavyweight Agile Methods?!? Let’s Make Them Lean(er)

When the Agile movement began, it started with the term “lightweight processes”. Lean was closely interwoven with some of the approaches and very often referred to in the general discussion – nowadays you hardly ever read about it.

If you really want to use “Agile” approaches for more than just pushing notes over the wall, or holding meetings as ceremonies, a look at Lean is not only helpful, but actually inevitable which we will present in this talk. We’ll also put them in the context of currently fashionable approaches.

Target Audience: All kinds of change agents – either by choice or by chance.
Prerequisites: Some working knowledge of agile software development techniques and practices
Level: Advanced 

Extended Abstract:
When the Agile movement began, it started with the term “lightweight processes”. Lean was closely interwoven with some of the approaches and very often referred to in the general discussion – nowadays you hardly ever read about it.

If you really want to use “Agile” approaches for more than just pushing notes over the wall, or holding meetings as ceremonies, a look at Lean is not only helpful, but actually inevitable. Straight from “ Lean“ come many approaches that are helpful in the agile realm like:

  • Visual Management (as an approach to empowerment),
  • the Improvement Kata (as a leadership method),
  • the Jidoka concept (as an approach to deal with automation),
  • and many other ideas for change and organization,

which we will present in this talk. We’ll also put them in the context of currently fashionable approaches (like the Kanban method, Scrum, SAFe, etc.).

Michael Mahlberg is a method-agnostic method consultant since the 1980s – In the beginning more in the areas of analysis, design and architecture, nowadays more in the area of processes and change. Mantra: Accept Reality.

Michael Mahlberg
Montreal
Michael Mahlberg
Montreal
Vortrag: Di 4.1
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10:15 - 11:00
Di 5.1
Skalierbare Anwendungsentwicklung: So erfüllt Low-Code die dringendsten Anforderungen
Skalierbare Anwendungsentwicklung: So erfüllt Low-Code die dringendsten Anforderungen

Anwendungsentwicklung in der Praxis skalierbar zu machen, ist eine wichtige Voraussetzung für die zügige digitale Transformation von Unternehmen. Im Vortrag erläutert Menno Odijk, CTO von Mendix, warum Low-Code für die Entwicklung von Unternehmensanwendungen prädestiniert ist und wie die Low-Code-Plattform von Mendix den dringendsten Herausforderungen bei der App-Entwicklung, auch in Multi-Cloud-Szenarien begegnet: Sei es durch Collaboration in sogenannten Fusion Teams, die die Expertise von IT und Fachabteilungen bündeln – oder durch verkürzte Entwicklungszyklen, die den Workload für Entwicklerteams deutlich reduzieren. Ergänzend wird zudem auf den Trend zum Composable Enterprise eingegangen und wie Low-Code den Composability-Ansatz befeuert. 
 
Michael Lamprecht, Leiter Service Process Operations bei DATEV, dem drittgrößten Anbieter für Business-Software in Deutschland, wird exklusive Einblicke aus der Praxis liefern. Er teilt die Erfahrungen von DATEV mit der Low-Code-Plattform von Mendix und wie diese seinem Unternehmen geholfen hat, die Kundenbindung zu verbessern, indem beispielsweise repetitive Aufgaben automatisiert und verschiedene Systeme nahtlos integriert wurden. Gespannt sein darf man auch auf eine Sneak-Peak zu spannenden neuen Applikationen, die DATEV für den weiteren Verlauf des Jahres geplant hat und die aufzeigen, in welchen Bereichen Low-Code seine Stärken ausspielen kann – für mehr Agilität, eine gestärkte IT-Landschaft, nachhaltiges Wachstum und mehr Innovationsfähigkeit. 

Menno Odijk is a seasoned professional in IT, having worked for several large and start-up companies in software IT products, including Low-code, web & document management technology. Menno is passionate about how technology can help change our professional lives and make business more competitive. As Field CTO at Mendix, Menno is driving the Mendix Platform roadmap based on market trends and customer feedback.

Bei DATEV verantwortet Michael Lamprecht Prozesse und Projekte im Bereich Kundensupport mit Schwerpunkt Automatisierungslösungen. Mit Hilfe der Low-Code-Technologie erweitert er derzeit das Lösungsportfolio.

Menno Odijk, Michael Lamprecht
Barcelona
Menno Odijk, Michael Lamprecht
Barcelona
Vortrag: Di 5.1
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12:00 - 12:45
Di 1.2
Typische Missverständnisse zu Software-Architektur
Typische Missverständnisse zu Software-Architektur

Mehr Inhalte dieses Speakers? Kein Problem, schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/carola.lilienthal

In den letzten 30 Jahren habe ich viel Software selbst oder mit Teams entwickelt und viele Softwaresysteme analysiert, um die darin angesammelten technischen Schulden zu analysieren und Lösungen zu erarbeiten. Dabei bin ich immer wieder ähnlichen Missverständnissen rund um das Thema Software-Architektur begegnet. In diesem Vortrag werde ich erklären, welche Missverständnisse das sind und warum sie anders gedacht werden müssen, damit wir mit unseren Software-Architekturen kleine und große Probleme lösen können.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Manager, Entscheider:innen, alle!
Voraussetzungen: Erfahrung aus Software-Entwicklungsprojekten
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
In Beratungs- und Schulungssituationen habe ich immer wieder mit Kunden zu tun, die irgendein Architekturkonzept gelernt oder gelesen und vielleicht sogar selbst in ihre Software eingebaut haben, es aber aus meiner Sicht falsch verwenden/verstehen. Diese Erkenntnis taucht meist erst nach einer eingehenden Diskussion auf. Zuerst denken alle, wir meinen das Gleiche.

Meine aktuellen Highlights sind:

  • Microservice-Architekturen sind dasselbe wie Service-orientierte Architekturen (SOA)
  • Wenn man Events einsetzt, dann hat man eine lose gekoppelte Architektur
  • Wiederverwendung steht über allen anderen Konzepten
  • Zyklen sollte man durch den Einsatz von Interfaces auflösen
  • Neubau ist besser als Refactoring
  • Jedes Team sollte seine eigene Technologie frei wählen
  • Sourcecode reicht als Dokumentation aus

Es kommen immer wieder neue Missverständnisse hinzu – so dass zum Zeitpunkt der Konferenz durchaus einige Missverständnisse erneuert sind.

Je nach Länge variiere ich die vorgestellten Missverständnisse.

Dr. Carola Lilienthal ist Geschäftsführerin bei der WPS - Workplace Solutions GmbH und Mitglied der Geschäftsleitung. Seit 1998 entwickelt sie qualitativ hochwertige Softwaresysteme mit ihren Teams. Carola hält regelmäßig Vorträge auf Konferenzen, schreibt Artikel und hat ein Buch zum Thema „Langlebige Software-Architekturen“ veröffentlicht.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/carola.lilienthal

Carola Lilienthal
Ballsaal
Carola Lilienthal
Ballsaal
Vortrag: Di 1.2
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12:00 - 12:45
Di 2.2
Exzellenz kultivieren - vom Rookie zur 10-Sterne-Expertin!
Exzellenz kultivieren - vom Rookie zur 10-Sterne-Expertin!

Wie man eine Produktentwicklungsorganisation aufbaut, die sich durch die Weiterentwicklung und Förderung ihrer Talente auszeichnet, um ein leistungsstarkes Unternehmen zu werden.

Bist du bereits eine 10-Sterne-Expertin in vue.js (oder Flutter oder Typoskript)? Oder kämpfst du noch mit Level 2? Und was hat dein Unternehmen für deine Entwicklung getan?

Unternehmen sind großartig darin, den Unternehmenserfolg sicherzustellen. Jedoch wird die Entwicklung von Menschen oft nicht richtig bedacht und umgesetzt. Zusammen mit Experten aus verschiedenen Unternehmen begannen wir zu beschreiben, wie Experten und Wissen in einer Kultur der Expertenarbeit wachsen können. Das fing bei Tchibo an. Wir sprechen über Skills, Skill-Levels, Personalentwicklungspfade und Gehälter.    
Mehr Open-Souce auf github: https://kommitment.github.io/engineering-excellency/ 

Director Online Product & Technology bei Tchibo. Bayer im Norden. Weißwurst > Labskaus. Liebt die Berge, die Natur und Motorradtouren. Seit vielen Jahren im eCommerce und fühlt sich am wohlsten beim Brückenschlagen zwischen Business, Produkt & Tech. Bevorzugt Ordnung vor Chaos.

Hannes Mainusch - impulsiver nerd-manager.
Dinge, die mich inspirieren, sind innovative Technologien, Röhrenradios und Radfahren. Und ich freue mich, wenn die Menschen um mich herum und ich lernen, besser zu werden. Veränderung beinhaltet Scheitern und Lernen, organisatorische Veränderung beinhaltet die Schaffung einer Lernumgebung. Also versuche ich, offen für neue Herausforderungen zu bleiben und gleichzeitig einen tollen und empathischen Job im Change-Management zu machen.
In den letzten Jahren war ich im IT-Management und Consulting tätig. 2016 haben wir die commitment GmbH & Co. KG als Experiment radikaldemokratischer Unternehmensberatung gegründet.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/johannes.mainusch

Christian Zweckerl, Johannes Mainusch
Montreal
Christian Zweckerl, Johannes Mainusch
Montreal
Vortrag: Di 2.2
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12:00 - 12:45
Di 3.2
How to Relate Your OKRs to Your Technical Real-Estate
How to Relate Your OKRs to Your Technical Real-Estate

A recipe for collaborative product ownership: Finding solutions to business problems that are feasible and sustainable.

Target Audience: Product Owners, Manager, Project Leader, Architects
Prerequisites: None
Level: Basic

Extended Abstract:
How do you translate Objectives and key results (OKR) back to a hypothesis that can be challenged by the various roles within a team? How do you ensure that the communication around initiatives is not hindered by conflicting terminology or by misinterpretation? In what ways can you involve business stakeholders in finding solutions that will help them understand the technical constraints that a team has to take into account? And how do you prevent tech teams building the wrong thing the right way?

**Imagine:**

  • a way to visualize and clarify to the relationships between OKRs, hypothesis and the underlying technical constraints within the technical real-estate;
  • a clear path from "user need" to the responsible "components";
  • having a common language to talk about problems in context, removing ambiguity and confusion in the process;
  • and finally, a way to collaboratively dive into the nitty gritty detail of the current landscape and the proposed solution;

In this session Marijn Huizendveld will take you through the process of leveraging your existing OKRs to clarify what needs to be done to all stakeholders and members of a team.

Marijn Huizendveld – In a small backstreet of Tokyo lives a man named Aki, a 78 years old former chef. Aki spent most of his life trying to perfectly cook the rice he buys from his friend Mato. He's been at it for 57 years now, and still searches for ways to improve his cooking methods. There is probably not too much anybody else could tell Aki about cooking this specific type of rice. When it comes to his process, Aki's understanding is unrivaled.
After years of trial and error, Marijn Huizendveld could be called the Aki of Domain-Driven Design, due to his extensive background in both programming and strategy. He uses this experience to show teams and organizations how to recognize and act on problems and opportunities in an autonomous, self-learning fashion.

Marijn Huizendveld
Sydney
Marijn Huizendveld
Sydney
Vortrag: Di 3.2
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12:00 - 12:45
Di 4.2
Von Bingo Bongo bis Buchclub – Lernen, Entwickeln, Testen mit Spaß
Von Bingo Bongo bis Buchclub – Lernen, Entwickeln, Testen mit Spaß

Mehr Inhalte dieses Speakers? Kein Problem, schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/dehla.sokenou

Um den Projektalltag zu durchbrechen, braucht es manchmal frische Ideen. Orientieren kann man sich dabei an Kontexten, die erst einmal nichts mit der Software-Entwicklung zu tun haben. Spielerische Ansätze steigern die Motivation, gemeinsame Erlebnisse wie ein Buchclub zur Weiterbildung den Teamzusammenhalt. Wir stellen einige Ideen vor und geben den Teams gute Argumente in die Hand, warum sich Spaß im Projekt auch für die Projektleitung und die Organisation auszahlt.

Zielpublikum: Entwickler:innen, Tester:innen, Projektleiter:innen, Scrum Master
Voraussetzungen: Projekterfahrung, Grundkenntnisse agiler Methoden
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Wenn in das Projekt der Alltag einzieht, unbeliebte Aufgaben liegenbleiben und die Weiterentwicklung des Teams leidet, braucht es frische Ideen. Warum nicht einmal einige Gamification-Techniken ausprobieren? Oder einen Buchclub gründen, um die lange geplante, aber immer wieder verschobene Fortbildung in Eigenregie in Angriff zu nehmen?

Doch wie schafft man es, aus dem Team heraus neue Ideen zu generieren und in das Team hinein solche Ideen zu tragen? Der Vortrag zeigt dazu Wege auf und schlägt Techniken vor, die den Alltag auflockern können. Denn Spaß im Projekt, gezielt eingesetzt, stärkt nicht nur den Teamzusammenhalt, sondern bringt das Team auch auf anderen Ebenen weiter – fachlich, menschlich, kreativ. Das erhöht die Mitarbeiterzufriedenheit, die Identifikation mit Projektzielen und letztlich die Mitarbeiterbindung.

Dehla Sokenou fühlt sich in allen Phasen der Software-Entwicklung zu Hause, besonders im Testen. Bei WPS - Workplace Solutions ist sie als Test- und Qualitätsmanagerin und Software-Architektin tätig.

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Dehla Sokenou
Atlanta
Dehla Sokenou
Atlanta
Vortrag: Di 4.2
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12:00 - 12:45
Di 5.2
„Echte“ Softwarearchitekten - Luxus oder Notwendigkeit?
„Echte“ Softwarearchitekten - Luxus oder Notwendigkeit?

Moderne Softwarearchitekturen werden immer komplexer und auch die Art, wie Software entwickelt wird, ändert sich ständig. Hat man in der Vergangenheit noch große monolithische Anwendungen entworfen und mit mehreren hundert Entwicklern über einen langen Zeitraum hinweg entwickelt, so bestehen moderne Architekturen heute aus vielen "kleinen" Microservices, die mit kleinen Teams in kurzen Iterationen entwickelt werden. Da stellen sich in Bezug auf die Architekturarbeit folgende Fragen, die in dem Vortrag aufgegriffen und diskutiert werden sollen:

  • Was sind die Herausforderungen bei aktuellen Softwarearchitekturen?
  • Was bedeutet Architekturarbeit heute?
  • Brauchen wir dedizierte Softwarearchitekten, oder ist die Architekturverantwortung nicht in den Teams besser aufgehoben?
  • Wer behält denn den Überblick über die Geschäftsarchitektur?
  • Wie wird Architekturwissen weitergegeben?

Als Software- und IT-Architekt mit über 30 Jahren Berufserfahrung wurde Peter Diefenthäler geprägt durch die Entwicklungen in der IT vom Mainframe bis hin zu modernen Cloud-Plattformen.
Der Wandel von der EDV zur modernen IT ist zu einem seiner Steckenpferde geworden. Es liegt ihm am Herzen, Brücken zwischen Technologie und Organisation zu bauen und sich dafür einzusetzen, dass man alte Zöpfe ein Stück weit abschneidet, um das Maximum aus den heute verfügbaren Möglichkeiten herauszuholen.

Peter Diefenthäler
Barcelona
Peter Diefenthäler
Barcelona
Vortrag: Di 5.2
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12:45 - 14:15
Pause
Mittagessen & Ausstellung / Lunch & Exhibition
Mittagessen & Ausstellung / Lunch & Exhibition

13:15 - 13:45
AUA
AUA - Ask Us Anything live von der OOP
AUA - Ask Us Anything live von der OOP

Einmal in der Woche diskutiert Eberhard Wolff oder Lisa Moritz Software-Architektur im Live-Stream auf YouTube und Twitch - oft zusammen mit einem Gast. Zuschauer können über den Twitch- und YouTube-Chat und Twitter mitdiskutieren oder Fragen stellen. Auf der OOP melden sich Lisa und Eberhard live von der Konferenz und beantworten Eure Fragen im Vortragsraum, und Live vor den Bildschirmen.

Lisa Moritz ist Senior Consultant bei INNOQ. Ihre Schwerpunkte liegen in Web-Architekturen und der Programmierung mit Java sowie JavaScript. Sie ist sowohl im Backend als auch im Frontend unterwegs. Neben der Programmierung und Konzipierung von Architekturen engagiert sie sich im Bereich Sketchnotes und macht seit Juni 2020 regelmäßig Sketchnotes für den Podcast Software-Architektur im Stream. Dort steht sie auch gelegentlich als Gast oder Interviewer vor der Kamera.

Eberhard Wolff ist Head of Architecture bei SWAGLab und arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als Architekt und Berater, oft an der Schnittstelle zwischen Business und Technologie. Er ist Autor zahlreicher Artikel und Bücher, u.a. zu Microservices und trägt regelmäßig als Sprecher auf internationalen Konferenzen vor. Sein technologischer Schwerpunkt sind moderne Architektur- und Entwicklungsansätze wie Cloud, Domain-driven Design und Microservices.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/eberhard.wolff

Lisa Moritz, Eberhard Wolff
Atlanta
Lisa Moritz, Eberhard Wolff
Atlanta
Vortrag: AUA
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14:15 - 15:15
Di 1.3
Clone Detection & Management für Architekten
Clone Detection & Management für Architekten

Copy & Paste ist seit Jahrzehnten als Code-Smell verschrien. Trotzdem kommen in allen größeren Systemen viele Klone vor. Das schafft Probleme.

Clone Detection – die automatisierte Erkennung solcher Duplikate – ist inzwischen in vielen IDEs enthalten. Allerdings nützt es wenig, eine Liste mit 100k Klonen zu erzeugen. Die Herausforderung ist der sinnvolle Umgang mit bestehenden Klonen. Im Vortrag stelle ich Clone Detection und Management-Techniken vor. Außerdem zeige ich, wie man als Architekt eine Bestandsaufnahme im eigenen System machen kann.

Zielpublikum: Architekt:innen und Entwickler:innen
Voraussetzungen: Grundlegende Programmiererfahrung.
Schwierigkeitsgrad: Anfänger 

Extended Abstract:
Copy & Paste-Programmierung ist seit Jahrzehnten als Code-Smell verschrien. Das hat nicht verhindert, dass quasi in allen größeren Systemen viele durch Copy & Paste entstandene Klone vorkommen. In einigen Systemen kommt mehr als die Hälfte aller Zeilen in Kopie an anderen Stellen auch vor. Das schafft in der Weiterentwicklung viele Probleme, da Änderungen an mehreren Stellen durchgeführt werden müssen, Code-Reviews aufwändiger werden, Fehler oft bei Fixes in Kopien übersehen werden etc.

Clone Detection, also statische Code-Analyse, die solche Duplikate automatisiert erkennen kann, ist inzwischen in einigen IDEs enthalten. Allerdings zeigt die Erfahrung, dass es wenig nützt, eine Liste mit 100.000 Klonen zu erzeugen.

Die Herausforderung ist nicht das Finden, sondern Clone-Management: der sinnvolle Umgang mit existierenden Klonen.

Welcher Umgang mit Klonen der richtige ist, hängt vom eigenen Kontext ab: Wie viel Copy & Paste-Programmierung kommt im eigenen System vor, und wie wirkt sich das auf die Kosten aus? Welche Fehler wurden nicht in allen Kopien behoben? Gibt es "Copy & Paste im Großen" zwischen verschiedenen Anwendungen in der Unternehmensarchitektur? Welche Klone sollten wir in wiederverwendbare Module/Bibliotheken herausziehen, bei welchen lohnt es nicht? In welchen Bereichen wollen wir Duplikation eventuell bewusst, um z. B. Microservices unabhängig voneinander weiterentwickeln zu können? Und wie stellen wir dabei sicher, dass wir Fehler in Kopien trotzdem konsistent beheben?

Im Vortrag stelle ich Clone Detection und Management-Techniken vor. Ich zeige Kostenmodelle, um die Kosten von Klonen zu quantifizieren, und gehe auf Erfahrungen ein, die wir mit Clone-Management in den letzten 10 Jahren bei verschiedenen Kunden gesammelt haben. Außerdem zeige ich, wie man eine Bestandsaufnahme im eigenen System machen kann, um diese Fragen als Architekt für das eigene System oder die eigene Anwendungslandschaft zu beantworten.

Dr. Elmar Jürgens hat über statische Codeanalyse promoviert und für seine Doktorarbeit den Software-Engineering-Preis der Ernst Denert-Stiftung erhalten. Er ist Mitgründer der CQSE GmbH und begleitet Teams bei der Verbesserung ihrer Qualitätssicherungs- und Testprozesse. Jürgens spricht regelmäßig auf Forschungs- und Industriekonferenzen und wurde für seine Vorträge mehrfach ausgezeichnet. Er wurde 2015 zum Junior Fellow der Gesellschaft für Informatik ernannt.

Elmar Juergens
Atlanta
Elmar Juergens
Atlanta
Vortrag: Di 1.3
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14:15 - 15:15
Di 2.3
Auth{N,Z}: OAuth2, OpenID Connect und JWT einfach erklärt
Auth{N,Z}: OAuth2, OpenID Connect und JWT einfach erklärt

Mehr Inhalte dieses Speakers? Kein Problem, schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/niko.koebler

Bei den Themen Authentifizierung und Autorisierung geht heute kein Weg mehr an OAuth2, OpenIDConnect (OIDC) und JWT (JSON-Web-Token) vorbei. Viele verschiedene "Flows", "Grants" und weitere neue Wörter inklusive. Doch wie funktioniert das eigentlich, was bedeutet das und wie kann ich das in meine Architektur integrieren? Viele Entwickler:innen und Architekt:innen haben hier Fragen.

Ich möchte in meiner Session mehr Licht ins Dunkel der Begriffe und Arbeitsweisen bringen und erkläre anhand eines einfachen Beispiels, wie das alles funktioniert.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Niko Köbler ist Freelancer und seit über 8 Jahren als Keycloak-Experte für verschiedene Kunden europaweit tätig. Auf YouTube betreibt er seit Anfang 2021 einen erfolgreichen Keycloak-Channel und unterstützt die Community in verschiedenen Foren.
Außerdem ist er Co-Lead der JUG Darmstadt, Sprecher auf Konferenzen und schreibt als Autor Artikel für verschiedene Fachzeitschriften.

Niko Köbler
Ballsaal
Niko Köbler
Ballsaal
Vortrag: Di 2.3
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14:15 - 15:15
Di 3.3
Wirkung skalieren: Alignment mit Mission Command und OKR
Wirkung skalieren: Alignment mit Mission Command und OKR

Mehr Inhalte dieses Speakers? Kein Problem, schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/stefan.roock

Alignment ist der aktuelle Hype. Alle sollen an einem Strang ziehen. So wichtig das Thema ist, so oberflächlich und voller Plattitüden wird es diskutiert.

Den Beteiligten muss klar sein, was erreicht werden soll. Das und wie man das tut, ist seit mindestens 1954 bekannt. Allerdings entsteht das Alignment, das wir meinen, nur, wenn die Menschen im Unternehmen wissen, was sie tun müssen, ohne ständig alles Mögliche abstimmen und koordinieren zu müssen.

Mission Command und OKRs sind Ansätze, um genau das zu erreichen.

Zielpublikum: Manager, Entscheider:innen, Product Owner, Scrum Master, Projektleiter:innen
Voraussetzungen: Grundkenntnisse Agilität
Schwierigkeitsgrad: Anfänger 

Extended Abstract:
Alignment ist der aktuelle Hype. Alle sollen an einem Strang ziehen. So wichtig das Thema ist, so oberflächlich und voller Plattitüden wird es diskutiert.

Offensichtlich muss den Beteiligten klar sein, was erreicht werden soll. Das und wie man das tut, ist seit mindestens 1954 bekannt. Es reicht offensichtlich nicht aus. Schließlich entsteht das Alignment, das wir meinen, nur, wenn die Menschen im Unternehmen wissen, was sie tun müssen, ohne ständig alles Mögliche mit allen möglichen Leuten abstimmen und koordinieren zu müssen.

Die Alignment-Mechanismen reichen von der Rücknahme agiler Arbeitsweisen über OKRs (Objectives and Key Results) bis hin zu Anleihen aus der Militärtaktik wie z. B. Mission Command. Der Vortrag betrachtet verschiedene Methoden in der historischen Entwicklung und vergleicht einzelne Ansätze kritisch bzgl. ihrer Eignung.

Anschließend stellt er wiederkehrende Muster für die erfolgreiche Umsetzung in der Praxis vor.

Nach dem Vortrag kennen die Teilnehmenden die wichtigsten Konzepte zum Thema Alignment & Autonomie und können so fundiert entscheiden, welcher Ansatz in ihrem Kontext besonders nützlich sein kann.

Urs Reupke ist Berater, Trainer und Coach für Agilität bei it-agile.
In fast 15 Jahren Erfahrung mit Agilität hat er gelernt, dass Miteinander, Prozess und Technik Hand in Hand gehen müssen, damit das Ergebnis stimmt.
Heute gibt er diese Erfahrung weiter und hilft Unternehmen aller Größen, elegante Lösungen für ihre strukturellen Probleme zu finden.

Stefan Roock (it-agile) hilft Unternehmen, Führungskräften und Teams dabei, ihre Potenziale zu entfalten - hin zu erfolgreichen Unternehmen, die ihre Kunden und Mitarbeiter begeistern. Er ist davon überzeugt, dass dazu strukturelle, personelle und interpersonelle Themen im Zusammenspiel adressiert werden müssen.
Stefan Roock hat seit 1999 agile Ansätze in Deutschland maßgeblich mit verbreitet und weiterentwickelt. Zunächst hat er als Entwickler in agilen Teams, später als Scrum Master/Agile Coach und Product Owner gearbeitet. Heute arbeitet er zusammen mit seinen Kollegen daran, dass Unternehmen langfristig mit agilen Denk- und Arbeitsweisen erfolgreich sind. Dabei fokussiert er auf agile Leadership.
Er ist regelmäßiger Sprecher zu agilen Themen auf Konferenzen, bei User Groups und in Unternehmen. Außerdem schreibt er Bücher und Artikel zu agilen Themen.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/stefan.roock

Urs Reupke, Stefan Roock
Sydney
Urs Reupke, Stefan Roock
Sydney
Vortrag: Di 3.3
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14:15 - 15:15
Di 4.3
Using Responsible AI to Power Sustainability
Using Responsible AI to Power Sustainability

AI is being used every day to power sustainability efforts. We will look at a few areas where we have direct experience working with agriculture, oil and gas, and transportation companies to reduce their carbon footprint and their energy consumption, as well as their risk of systemic failure. We will also talk about the inherent risks of using AI in the sustainability domain, where human-machine interactions are the strongest. We will review some Responsible AI best practices that we have used.

Target Audience: Architects, Developers, Project Leader, Manager, Decision Makers
Prerequisites: None
Level: Advanced 

Zorina Alliata is a Sr. Machine Learning Strategist at Amazon, working with global customers to find solutions that speed up operations and enhance processes using Artificial Intelligence and Machine Learning. Zorina helps companies across several industries identify strategies and tactical execution plans for their ML use cases, platforms, and ML at scale implementations.

Hara Gavriliadi is a Senior Strategist at AWS Professional Services helping customers reimagining and transforming their customer experience using data, analytics, and machine learning. Hara has 13 years of experience in supporting organisations to be more data-driven, and turning analytics and insights into commercial advice to enable growth and innovation. Hara is passionate about ID&E and she is an AWS GetIT Ambassador inspiring young students to consider a future in STEM.

Zorina Alliata, Hara Gavriliadi
Montreal
Zorina Alliata, Hara Gavriliadi
Montreal
Vortrag: Di 4.3
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14:15 - 15:00
Di 5.3
Does Clean Code work?
Does Clean Code work?

"We use Clean Code, TDD and Agile (Scrum)". Most new projects I see start with this assertion. It seems nearly impossible to escape these practices. But I have to ask myself. Why? Does 'Uncle Bobs' Clean Code actually work?

In this talk, I demonstrate you why I think Clean Code is a bad idea by applying Clean Code to a simple example. Following this, we will test if this new code holds up under changing requirements and compare it to an alternative approach.

Daniel Kogan works as a Lead Software Developer for Materna SE. He has worked on everything from small desktop software to large distributed cloud applications and has a passion for code structure, clarity and abstractions.

Daniel Kogan
Barcelona
Daniel Kogan
Barcelona
Vortrag: Di 5.3
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15:30 - 16:30
Di 1.4
Quantum Computing bei der Deutschen Bahn AG – Use Cases, PoCs, Ökosystem, Outlook
Quantum Computing bei der Deutschen Bahn AG – Use Cases, PoCs, Ökosystem, Outlook

Mehr Inhalte dieses Speakers? Kein Problem, schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/wolfgang.rohde

Die DB AG beschäftigt sich seit 2019 mit Quantentechnologien zur Optimierung ihrer Assets (Schiene, Zug, Personal, Energie) und den Auswirkungen auf die Security. In Konsortien mit Forschungseinrichtungen erfolgt ein Realitätscheck, in dem Implementierungen auf Digital Annealern durchgeführt werden. Der praktische Umgang mit der Technologie steht im Vordergrund. Es werden aktuelle Use Cases ebenso vorgestellt wie auch Herausforderungen, die sich durch die Technologie ergeben. Eine Übersicht des Quantencomputing-Ökosystems rundet das Bild ab.

Zielpublikum: Architekt:innen, Projektleiter:innen, Manager, Entscheider:innen
Voraussetzungen: Keine speziellen IT-Kenntnisse
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Der kommerzielle Einsatz von Quantencomputern wird von den Software- und Hardwareherstellern seit kurzem angeboten. Die Technologie verspricht einen großen Nutzen bspw. in der Materialforschung und in der Optimierung. Auf der anderen Seite birgt die Technologie Risiken für die IT und OT, da Verschlüsselungsmechanismen bei ausreichender Größe und Stabilität der Quantensystem gebrochene werden können. Für die Unternehmen ist die Annäherung an das Thema eine Herausforderung, da (noch) wenige Experten die Anwendungsmöglichkeiten, die Risiken und die Anbieterlandschaft erfassen. In dem Vortrag werden den Zuhörern Mittel an die Hand zu geben, sich mit der Technologie frühzeitig auseinanderzusetzen, in den Unternehmen zum Einsatz zu bringen und sich auch abzusichern. So ist in Europa ein Ökosystem aus mehr als 160 Unternehmen vom Startup bis hin zu Konzernen entstanden, das sich in Allianzen und Kooperationen weltweit austauscht.

 

Manfred Rieck leitet die Quantum Forschungsgruppen der Deutschen Bahn AG und vermittelt als Mitglied im Governance Board des europäischen Industrieverbundes QuIC (https://www.euroquic.org/) sowie im Vorstand des Bitkom AK HPC/ QC die aktuellen technologischen und kommerziellen Entwicklungen der Technologie.

Dr. Wolfgang Rohde leitet seit 2014 die MOM Forschungsgruppe für die Optimierung und Sicherheit der Supply Chain bei Siemens Digital Software Group. Er arbeitet eng mit Kunden und Universitäten zum Thema Post Quantum Encryption zusammen.

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Manfred Rieck, Wolfgang Rohde
Sydney
Manfred Rieck, Wolfgang Rohde
Sydney
Vortrag: Di 1.4
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15:30 - 16:30
Di 2.4
KI und Architektur
KI und Architektur

Künstliche Intelligenz ist auf dem Vormarsch. Egal ob Qualitätssicherung in der Produktion, Retourenmanagement im Online-Handel oder Customer-Support via Chatbot: KI eröffnet bisher noch nicht dagewesene Möglichkeiten, die eigenen Prozesse und Geschäftsmodelle deutlich zu verbessern. Aber wie lässt sich KI in die eigene Software-Architektur integrieren? Wer befindet über das richtige Modell und den richtigen Algorithmus? Und wie wird über die hinreichende Quantität/Qualität von Daten entschieden? Die Rolle des KI-Architekten scheint geboren.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Manager, Entscheider:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Die Session veranschaulicht die verschiedenen Herausforderungen, die sich durch das Einbinden von KI für die eigene Software-Entwicklung ergeben können, und zeigt dafür passende, pragmatische Lösungsansätze auf.

Angefangen bei der fachlichen und qualitativen Analyse der vorliegenden Daten, über die eigentliche Modellierung und das Training der KI, bis hin zur Bereitstellung in Produktion in Form eines Web-Service, zeige ich Schritt für Schritt an einem durchgehenden Beispiel, wie KI in bestehende Software-Landschaften integriert werden kann. 

Lars Röwekamp, Gründer des IT-Beratungs- und Entwicklungsunternehmens open knowledge GmbH, beschäftigt sich im Rahmen seiner Tätigkeit als „CIO New Technologies“ mit der eingehenden Analyse und Bewertung neuer Software- und Technologietrends. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt derzeit in den Bereichen Enterprise und Cloud Computing sowie ML/AI, wobei neben Design- und Architekturfragen insbesondere die Real-Life-Aspekte im Fokus seiner Betrachtung stehen.

Lars Röwekamp
Ballsaal
Lars Röwekamp
Ballsaal
Vortrag: Di 2.4
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15:30 - 16:30
Di 3.4
Organizational Topologies: A Roadmap Towards a Resilient and Adaptive Product Development Organization
Organizational Topologies: A Roadmap Towards a Resilient and Adaptive Product Development Organization

Agility is vital for any organization that doesn’t want just to adopt the Agile terminology but start changing itself, its core, and its way of thinking and operating.

With our thinking tool, the Adaptivity Map, we have discovered different topologies of organizational design. The org topologies are created in the context of a perfection goal of full adaptivity. By doing this, we discovered the organizational changes and paradigm shifts required to move from one type to another.

Target Audience: CEO, Agile Coaches, Project Leader, Manager, Decision Makers
Prerequisites: Basic knowledge of agile frameworks
Level: Advanced

Extended Abstract:
Many organizations struggle to adopt "agile" in a way that delivers on its promise to make the company fast, flexible and efficient. Global consultancy firms have great pitches on how to adopt different so-called “Agile frameworks”. The marketing is great, but are the results too? We see how our clients get stuck in adopting a framework – forming “agile teams”, appointing “product owners” and then clustering all this into “tribes”. Thus creating robust structures that make further organizational improvements and adaptability difficult, slow, and expensive.

For more details visit www.orgtopologies.com

Key Outcome:

In this session, the participants will receive a hands-on thinking tool – Adaptivity Map, that allows participants to design a tailored, long-lasting roadmap to grow their organization's adaptivity towards perfection.

Description:

We believe that every organization needs to discover its own Agile adoption goal, and then lay down a path to it. Agility is vital for any organization that doesn’t want just to adopt the Agile terminology but start changing itself, its core, and its way of thinking and operating.

With our thinking tool, the Adaptivity Map, we have discovered different topologies of organizational design. The org topologies are created in the context of a perfection goal of full adaptivity. By doing this, we discovered the organizational changes and paradigm shifts required to move from one type to another.

This session:

In this session, we propose a context-driven approach to find the level of adaptivity that fits in your organization. You will learn a new way of looking at organizational transformation towards high adaptivity. We will offer a realistic palette of corporate transformation strategies using archetypical organization topologies.

Decision-makers attending this session will get familiar with this model and will be able to evaluate their ongoing Agile adoption (if any). They will be able to see their next horizon, and understand what options are available and what difficulties need to be overcome. Attendees will be able to assess their Agile transformation roadmap.

Participants of this session will learn:

  • Understand how Agile adoptions are a journey and the adoption of any scaling framework is not an end-state.
  • Understand the prevalent org topologies (archetypes of Agile organization design) and what a starting point of minimal agility is.
  • Identify which org topology matches their current Agile adoption.
  • Learn how to navigate Agile transformations using the Adaptivity Map to improve the Agile adoption journey.
  • Learn to see the organizational changes and paradigm shifts that are required to navigate towards a more adaptive organization.

Roland Flemm worked for more than 20 years as an engineer in IT and has built 10 years of experience as Professional Scrum Trainer (PST) and Agile transformation design consultant in corporate environments.
https://www.linkedin.com/in/rolandflemm/

Alexey Krivitsky has been a developer, scrum master, conference producer, and speaker since 2004. He has written several books and is the inventor of lego4scrum. He is a Certified Scrum Trainer (CST) and works as an organization agility coach.
https://www.linkedin.com/in/alexeykrivitsky/

Roland Flemm, Alexey Krivitsky
Atlanta
Roland Flemm, Alexey Krivitsky
Atlanta
Vortrag: Di 3.4
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15:30 - 16:30
Di 4.4
Proudly Presenting: the Formula for a "Right" Balance! (Really?)
Proudly Presenting: the Formula for a "Right" Balance! (Really?)

Can you relate to that ambiguous desire to “actually DO something” while – at the very same time – feeling an irresistible urge to “just hide under a blanket until 'this' all is over”?

I can!

In uncertainty, we humans all too often oscillate somewhere between ‘numbing’ and ‘over-action’. Yet, crises always bear something new, something that wants to be uncovered and tended – besides all the easily visible “unwanted” things.

Join us, in (my) search of sustain-ability.

But: be prepared to be surprised.

Target Audience: All curious human beings (including Developers, Architects, Managers, Project Leads)
Prerequisites: Curiosity and openness for different ways of thinking (and behaviour)
Level: Advanced

Extended Abstract:

Oh crap! Another crisis!

Or at least: another challenging, changing situation.

What can I do? What can WE do – as change supporters, as leaders, as human beings in business?

"What can I do?" is one question I asked myself A LOT of times “just for work” with teams in organisations. Now in times of pandemic, wars & climate change this question got a whole different scope and magnitude for many of us beyond work contexts.

I will take you on a little journey, sharing some of my own experiences… what worked, what didn’t… and most important: what I learned in times of crises.

You will leave that session with digestible psychological science (around Relational Frame Theory (RFT), S. Hayes et al) and most important: with tangible tools to try out yourself. At work and beyond.

Cosima Laube is an independent agile coach, leader & consultant with experience in a variety of industries (automotive, finance, healthcare, travel, public sector).
Having a strong background as developer and people lead in IT engineering, over the last decade Cosima enhanced her portfolio with solid coaching skills (ICF-PCC) and university studies focused on I/O- and Health Psychology. Besides work, you likely find her running or on a bike. Her credo at work and in life is: Achieving MORE - together!

Cosima Laube
Montreal
Cosima Laube
Montreal
Vortrag: Di 4.4
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15:30 - 16:15
Di 5.4
Improving the Management and Governance of Event-Driven Systems with an Event Portal
Improving the Management and Governance of Event-Driven Systems with an Event Portal

The world we live in is event-driven, and event-driven architecture (EDA) is the way modern enterprises integrate their applications and microservices across hybrid and multi cloud environments.  EDA offers many advantages, but implementing across organizations introduces challenges related to transparency within the message flow, and scalability of consumers and producers.  Ben will explain how to overcome these challenges by using an "event portal" to design, build and govern applications. He'll demonstrate new concepts which help you build transparent and scalable microservices based on EDA to get your services on the next level.

Ben is a Sales Engineer at Solace, helping global enterprises mainly in retail, logistics and cpg gain the benefits of event driven architecture. With over 10 years experience in asynchronous system integration and messaging migration, he brings extensive experience and a passion for EDA. Before joining Solace, Ben worked within the platform integration unit for Europe’s largest retailer, and Solace customer, the Schwarz Group (Lidl & Kaufland). In his free time, Ben loves to be outside in nature especially on the mountains while hiking, cycling or freeride snowboarding.   

Benjamin Gottstein
Barcelona
Benjamin Gottstein
Barcelona
Vortrag: Di 5.4
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16:30 - 17:00
Pause
Kaffee & Ausstellung
Kaffee & Ausstellung

17:00 - 17:30
KeyDi 2
KEYNOTE: Das Potenzial von APIs freisetzen: Wie ein Marktplatz das klassische API-Management sinnvoll ergänzt.
KEYNOTE: Das Potenzial von APIs freisetzen: Wie ein Marktplatz das klassische API-Management sinnvoll ergänzt.

Die Keynote beleuchtet das oft vernachlässigte Potenzial von APIs, dem Herzstück digitaler Innovation in Organisationen. Das oft unzureichende Management dieser wertvollen Assets kann zu erheblichen Sicherheitsrisiken und Ressourcenverschwendung führen. Anna-Carina Häusler, Geschäftsführerin von apinity, zeigt, wie ein API-Marktplatz die Funktionen des klassischen API-Managements erweitert und optimiert. Der API-Marktplatz schafft Transparenz über den gesamten API-Bestand, ermöglicht die Identifikation und Beseitigung von Ineffizienzen und eröffnet Wege zur Monetarisierung von APIs. Darüber hinaus zeigt Häusler auf, wie die API-Management-Strategie ergänzt und verbessert werden kann, um das volle Potenzial von APIs auszuschöpfen.

Anna-Carina is managing director and founding partner of apinity. With a strong background in Fintech, Anna-Carina is an expert in transforming B2B business models, including new digital products. Previously she created and drove the consulting portfolio and team for digital transformation & innovation projects at AdEx Partners. Her team received the prestigious “Consulting for Digital Transformation” Award. Before that she was responsible at a global tech company for building digital payment products for businesses in Europe, India, and Asia. Since 2019 she has been focused on building up apinity and empowering global organisations to get the most business value out of their APIs.

Anna-Carina Häusler
Ballsaal
Anna-Carina Häusler
Ballsaal
Track: Keynote
Vortrag: KeyDi 2
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17:30 - 19:00
Ndi 1
Team Topologies in der Praxis
Team Topologies in der Praxis

Viele Firmen kämpfen mit dem optimalen "Flow" in der Software-Entwicklung. Abhängigkeiten und Übergaben zwischen Teams sorgen für lange Zeiträume zwischen Idee und Auslieferung an den Kunden. Im Kontext von DDD und Microservices herrscht oft Unsicherheit, wie Services und Teams "richtig" zu organisieren sind.

In diesem Workshop stellen wir Team Topologies vor. Die vorgestellten Topologien, Formen der Zusammenarbeit und Prinzipien hinter dem Modell können Teilnehmer:innen praktisch anwenden und auf ihren eigenen Kontext anwenden.

Zielpublikum: Entwickler:innen, Architekt:innen, Manager, Agile Coaches
Voraussetzungen: Projekterfahrung als Teammitglied
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Dieser Workshop besteht aus einer kurzen Einführung in die Probleme, die Team Topologies löst: Abhängigkeiten, Teamschnitt nach Expertise, traditionelle Hierarchien, Conway's Law und das daraus resultierende sozio-technologische System.

Danach gehen wir auf die Topologien und Interaction Modes von Team Topologies ein und zeigen auf, welche Konsequenzen diese in unterschiedlicher Zusammensetzung haben können.

Im dritten Schritt geht es dann für die Teilnehmer:innen ans Eingemachte: Individuell und in kleinen Gruppen werden die eigenen Team-Topologien sichtbar gemacht und gemeinsam diskutiert, welche Probleme daraus entstehen und aktuell wirken.

Zuletzt darf jede:r Teilnehmer:in sich an einer inkrementellen Verbesserung probieren, die im Nachgang an den Workshop in der eigenen Organisation als Impuls verwendet werden kann.

Peter Götz ist IT Consultant und agiler Coach. Er hat in mehr als 20 Jahren Softwareentwicklung aus verschiedenen Perspektiven und in verschiedenen Rollen begleitet.
Als aktives Mitglied im iSAQB liegen ihm Software-Architektur und die Arbeit als Software-Architekt besonders am Herzen.
Er ist Professional Scrum Trainer der Scrum.org und hat langjährige Erfahrung in agilen Softwareentwicklungsprojekten.
Weitere Informationen zu Peter gibt es unter: https://pgoetz.de/

Stefan Toth berät Entwickler, Teams und Unternehmen in Sachen Agilität und Software-Architektur. Fundiert, klar und effektiv. Seine Erfahrungen reichen vom Banken- und Versicherungssektor über sicherheitskritische Branchen bis hin zur Unterstützung von Internet Start-ups. Neben dem breiten technologischen Kontext ist die methodische Erfahrung aus agilen Projekten, Architekturbewertungen und IT-Transformationen sein größtes Kapital.

Peter Götz, Stefan Toth
Sydney
Peter Götz, Stefan Toth
Sydney
Vortrag: Ndi 1
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17:30 - 19:00
Ndi 2
AIoT Deep Dive – Machine Learning für eingebettete Systeme
AIoT Deep Dive – Machine Learning für eingebettete Systeme

Zunehmend vermögen selbst ressourcenarme Mikrocontroller ML-Inferenz durchzuführen, was zu einem Mehrwert von IoT-Produkten & -Lösungen führt. Wie funktioniert das und wie lässt sich dabei systematisch vorgehen?

Der Deep Dive leitet die Teilnehmer anhand von Präsentationen und praktischen Übungen von den Grundlagen von ML bis hin zu eingebetteten Systemen mit integrierter ML-Funktionalität. Als Mittel dienen die MLOps-Plattform Edge Impulse und eine darauf unterstützte eingebettete Hardware. Das Tutorium basiert auf Konzepten des Edutainments.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Erfahrung in Software-Entwicklung, C/C++ & Python-Grundlagen
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:

Zunehmend vermögen selbst schmalbrüstige Mikrocontroller ML-Inferenz durchzuführen, was zu einem Mehrwert von Produkten und Lösungen führt. Während die Inferenz sogar auf Mikrocontrollern stattfinden kann, braucht es für das Training von neuronalen Netzen immer noch leistungsfähige Server.

Doch wie funktioniert das und wie lässt sich dabei systematisch vorgehen? Was sind die dafür notwendigen Schritte und Werkzeuge? Worauf ist zu achten?

Der Deep Dive leitet die Teilnehmer anhand von Präsentationen und praktischen, selbstständigen Übungen von den Grundlagen von ML bis hin zu eingebetteten Systemen mit integrierter ML-Funktionalität. Als Mittel der Wahl dienen die MLOps-Plattform Edge Impulse und eine darauf unterstützte eingebettete Hardware.

Zur Sprache kommen dabei auch Integrationsaspekte.

Das Tutorium basiert auf Konzepten des Edutainments.

Lernziele sind dabei:

  • Vermitteln von Grundkenntnissen über ML
  • Praktisches Verständnis der Möglichkeiten und Grenzen von ML auf eingebetteten Systemen
  • Kennenlernen von MLOPs und Teilaspekten von Model Governance

Prof. Dr. Michael Stal arbeitet in der Technology-Organisation der Siemens AG, wo er sich mit Software-Architekturen, Geschäftsmodellen und KI beschäftigt. Er ist Professor an der University of Groningen und Chefredakteur von JavaSPEKTRUM.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/michael.stal

Michael Stal
Atlanta
Michael Stal
Atlanta
Vortrag: Ndi 2
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17:30 - 19:00
Ndi 3
Building a Culture of Experimentation with BOSSA nova
Building a Culture of Experimentation with BOSSA nova

This talk is inspired by the BOSSA nova book from Jutta Eckstein and John Buck on company-wide agility, based on Beyond Budgeting, Open Space, Sociocracy and Agile.

This workshop gives a short introduction to BOSSA nova, but is mainly very interactive, supported by Liberating Structures. It helps the participants to identify and refine their biggest challenges in the agile transformation in their organization and provides a structure in which they can create and improve an experiment that they can start with when back in office.

Target Audience: Agile Coaches, Scrum Masters, Leaders, Managers
Prerequisites: None
Level: Advanced

Extended Abstract:
In the VUCA world that we are in, companies are expected to be flexible and both rapidly responsive and resilient to change, which basically asks them to be agile.

But, the agile toolbox is not enough to cover all aspects that create a true agile organization.

We do a brief overview of the additional principles and practices of Beyond Budgeting, Open Space and Sociocracy that Jutta Eckstein and John Buck added to Agile in their book BOSSA nova on company-wide agility. What is it, why is it needed and how it does fit in.

Participants will be engaged and supported to identify their biggest impediments in their agile transformation. From there participants will learn how to cope with these impediments by setting up an experiment to validate a small change, inspired by the BOSSA nova toolbox.

Participants will help each other to refine and improve their safe to fail experiment that they can start running when back in office.

Edwin Burgers is working as an independent agile consultant, working in IT for more than 25 years and in agile roles since 2009. He supported many teams and organisations to improve value delivery.

Mike Pruis
Linkedin: Practice lead & (agile) transformation coach at Ordina

Edwin Burgers, Mike Pruis
Montreal
Edwin Burgers, Mike Pruis
Montreal
Vortrag: Ndi 3
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17:30 - 19:00
Ndi 4
Are You Stuck? Make Fearless Change with the Fearless Journey Game.
Are You Stuck? Make Fearless Change with the Fearless Journey Game.

Is your organization perfect? Or do you wish some things could be different? You may be stuck – so you scratch your head, brainstorm a bit, and grumble a bit more. This session will help you get unstuck. You will be introduced to Fearless Change strategies and participate in a Fearless Journey game that can help you and your team begin to move from the present situation to where you want to be. Get ready for some fun and you'll take away some strategies you can start to use on Monday morning!

Target Audience: Anyone who sees problems in their organization and would like to help make change happen
Prerequisites: A desire to learn (and have some fun while you do)
Level: Basic

Extended Abstract:

This workshop is for anyone who wants to learn how to start to make change happen, even if it's as big as increasing sustainability in your organization. As an attendee you will:

  • Learn some strategies you can use to begin to get people so interested and involved that they want to change
  • Participate in a "game" that will help you begin to get from the present situation to where you want to be
  • Take away change leadership strategies you can begin to use right away

 

Mary Lynn Manns, PhD, is the co-author of two books with Linda Rising, "Fearless Change: Patterns for Introducing New Ideas" and "More Fearless Change: Strategies for Making Your Ideas Happen". She has led numerous presentations and workshops on the topic of change throughout the world at conferences and in organizations that include Microsoft, amazon.com, Apple, Procter & Gamble, and Avon.

Mary Lynn Manns
Barcelona
Mary Lynn Manns
Barcelona
Vortrag: Ndi 4
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09:00 - 09:45
KeyMi 1
KEYNOTE: Understanding and Overcoming that Annoying Resistance to Your Ideas
KEYNOTE: Understanding and Overcoming that Annoying Resistance to Your Ideas

Do you have a good idea? You want to introduce a change into your organization, whether it be agile methods or sustainability practices, or anything you believe will be valuable. But other people do not see the value and they are standing in your way. Skeptics are often all around us. You must continually recognize them if you want a change to be sustainable. Who are they and why are they resisting? How can you understand and persuade them? (Hint: the answer is not to simply give them more information.) This presentation will provide some practical tips for identifying and working with resistance on your team, in your organization, and in your personal life too.

Mary Lynn Manns, PhD, is the co-author of two books with Linda Rising, "Fearless Change: Patterns for Introducing New Ideas" and "More Fearless Change: Strategies for Making Your Ideas Happen". She has led numerous presentations and workshops on the topic of change throughout the world at conferences and in organizations that include Microsoft, amazon.com, Apple, Procter & Gamble, and Avon.

Mary Lynn Manns
Ballsaal
Mary Lynn Manns
Ballsaal
Track: Keynote
Vortrag: KeyMi 1
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09:45 - 10:15
Pause
Kaffee & Ausstellung
Kaffee & Ausstellung

10:15 - 11:45
Mi 1.1
Lessons Learned – diese Architektur ist wirklich nicht soo gut
Lessons Learned – diese Architektur ist wirklich nicht soo gut

Mehr Inhalte dieses Speakers? Kein Problem, schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/thomas.ronzon

Überall werden Architekturprinzipien publiziert, die diesen oder jenen Vorteil haben.

Immer wieder gibt es Success-Storys, wie gut z. B. ein System skalierbar ist.

Aber mal ehrlich, jeder kennt auch negative Beispiele.

Genau darüber soll in diesem Talk gesprochen werden – mit Euch!

  • Welche Beispiele von Fallstricken kennt ihr?
  • Wie wird man sie wieder los?
  • Hätte man vorher die Probleme erkennen können?

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Manager, Entscheider:innen
Voraussetzungen: Projekterfahrung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten 

Extended Abstract:
Während die Literatur über Software-Engineering geradezu von Positivbeispielen erfolgreicher Software-Architekturen strotzt, kennen Software-Architekturen auch einige Probleme oder sogar Fehlschläge. Nicht immer wählen Architekten die richtigen Entscheidungen, nicht immer existiert ein idealer Projektkontext. Wir leben und agieren in einer nicht perfekten Welt. Bei einer Retrospektive erkennen Architekten oft, was sie hätten anders machen sollen. Jeder kann ein Liedchen davon singen. In einem Fish-Bowl-Setting erhalten Teilnehmer die Gelegenheit, aus dem Nähkästchen zu plaudern. Welche Fehler kennen sie und was hätte anders laufen sollen. Stichwort: Aus Fehlern lernen. Dadurch sollte es zu einigen Déjà-vus kommen. Ziele sind ein geschärfter Blick der Teilnehmer und ein Lernen von anderen.

Thomas Ronzon arbeitet seit 2000 als Projektleiter und Senior Software-Entwickler bei der w3logistics AG in Dortmund. Dabei beschäftigt er sich vor allem mit der Modernisierung von unternehmenskritischen Logistikanwendungen.
In der Zeitschrift JavaSPEKTRUM berichtet er regelmäßig über neue „Tools“ für Architekten (The Tool Talk). Darüber hinaus veröffentlicht er regelmäßig Fachartikel und spricht auf Konferenzen. Thomas taucht leidenschaftlich gerne und tief in technische Aspekte ein, verliert dabei jedoch nie den Bezug zur Fachlichkeit. Mit viel Empathie, Erfahrung und konkreten Lösungsvorschlägen schlägt er damit immer wieder die Brücke zwischen Business und IT.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/thomas.ronzon

Prof. Dr. Michael Stal arbeitet in der Technology-Organisation der Siemens AG, wo er sich mit Software-Architekturen, Geschäftsmodellen und KI beschäftigt. Er ist Professor an der University of Groningen und Chefredakteur von JavaSPEKTRUM.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/michael.stal

Thomas Ronzon, Michael Stal
Ballsaal
Thomas Ronzon, Michael Stal
Ballsaal
Vortrag: Mi 1.1
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10:15 - 11:45
Mi 2.1
MLOps – wie bringt man ein Machine Learning-Modell in Produktion und hält es dort?
MLOps – wie bringt man ein Machine Learning-Modell in Produktion und hält es dort?

In Anwendungen, die Machine Learning-Komponenten enthalten, müssen bereits in der Entwicklung eine Metrik zur Überwachung, besondere Qualitätsmerkmale wie Erklärbarkeit und Fairness und ebenso die ständige Weiterentwicklung mitgedacht werden. 

Das beschert derartigen Anwendungen eine besondere Position im Bereich des DevOps und mit MLOps entsteht eine eigenständige Sparte. 

In diesem Talk gehe ich auf die besonderen Anforderungen im Betrieb ein und welche Auswirkungen diese auf die Entwicklung haben. 

Zielpublikum: Architekt:innen und Entwickler:innen 
Voraussetzungen: Ein Grundverständnis von DevOps ist notwendig, ein Verständnis von ML ist hilfreich 
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten 

 Extended Abstract: 
Bei klassischer Software-Entwicklung wird Business-Logik anhand von Regeln von Software-Entwicklern kodiert. Diese Regeln sind entweder unmittelbar gegeben (z. B. Gesetzestexte) oder entstehen durch die Analyse einer Domäne in Form von Anforderungen. 

Machine Learning-Modelle basieren dagegen nicht auf expliziten Regeln, sondern werden durch für die Domäne repräsentative Daten trainiert. Das Herausarbeiten von Regeln übernimmt hier also auch die Maschine und nicht der Mensch. Da die Welt und die meisten Domänen nicht stillstehen, ist dies allerdings ein dynamischer Prozess. Ein Modell kann selten einmal trainiert werden und dann über längere Zeit in Produktion gehalten werden. 

Dies erfordert bereits in der Entwicklungsphase eine Metrik, mit der man bestimmen kann, wie gut ein solches Modell noch auf die Realität passt. Zudem muss für viele Anwendungen die Erklärbarkeit gewährleistet und auch in Produktion geliefert werden. 

Im Bereich von Teams bedeutet das die Einführung weiterer Rollen und eine neue Form von Zusammenarbeit zwischen diesen. 

Was MLOps umfasst, ist bisher nicht geschlossen festgelegt, sondern eher definiert darüber, was man braucht, um Machine Learning-Modelle in Produktion zu bringen und dort erfolgreich zu halten. Mit Sicherheit müssen wir über die Integration in bestehende Software, die Aufteilung in Services und das Monitoring sprechen. 

Diese Session beschränkt sich nicht auf die Konzepte, sondern demonstriert diese anhand einer durchgängigen Anwendung. 

Oliver Zeigermann ist Softwareentwickler aus Hamburg. Er entwickelt seit über 35 Jahren Software mit unterschiedlichen Ansätzen und Programmiersprachen. In letzter Zeit hat er sich vor allem mit Machine Learning und dessen Kommunikation mit dem Menschen beschäftigt.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/oliver.zeigermann

Oliver Zeigermann
Montreal
Oliver Zeigermann
Montreal
Track: DevOps
Vortrag: Mi 2.1
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10:15 - 11:45
Mi 3.1
Domain Modeling Techniques for Designing Microservices
Domain Modeling Techniques for Designing Microservices

Many have suggested using DDD to help define the functional scope of microservices. But how to apply this idea in practice is not clear to everyone. This talk will cover basic DDD concepts, and we'll discuss why and how DDD can help to create microservices with better autonomy, scalability, and reliability. Using examples, we'll navigate from a domain model to the design of both synchronous (REST-based) and asynchronous (reactive) microservices.

Target Audience: Architects, Developers, PM's, QA
Prerequisites: Understanding of Microservices and DDD is useful
Level: Advanced

Extended Abstract:
Many have suggested that DDD modeling techniques can help define the functional scope of microservices. But how to apply this idea *in practice* is not clear to everyone. DDD is NOT an approach to microservice design. However, DDD can help with some aspects of microservice design. DDD has had a resurgence with the advent of Microservices, specifically as it can help you design the right-sized microservices modeled around the domain.

This talk will examine how to take the results of domain modeling (specifically Domain-Driven Design) and map them to a microservices implementation for systems with better availability, scalability, reliability, and modifiability. This will include examples for the design of both synchronous (REST-based) and asynchronous (reactive) microservices. I will also explore various microservice design scenarios around DDD concepts such as aggregates (with entities and value objects), bounded contexts, domain events, anti-corruption layer, and various strategies for Bounded Context interactions.

Joseph (Joe) Yoder is president of the Hillside Group and principal of The Refactory. He is best known as an author of the Big Ball of Mud pattern, illuminating fallacies in software architecture. Joe teaches and mentors developers on agile and lean practices, architecture, flexible systems, clean design, patterns, refactoring, and testing. Joe has presented many tutorials and talks, arranged workshops, given keynotes, and help organized leading international agile and technical conferences.

Joseph Yoder
Sydney
Joseph Yoder
Sydney
Track: DDD
Vortrag: Mi 3.1
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10:15 - 11:45
Mi 4.1
Als das Krümelmonster Product Owner wurde und wir nicht mehr wussten was wir tun sollen...
Als das Krümelmonster Product Owner wurde und wir nicht mehr wussten was wir tun sollen...

Das Krümelmonster? Neulich sah ich einen kurzen Ausschnitt aus der Sesamstraße und das Krümelmonster versuchte, in einer Bibliothek Kekse zu bekommen. Ich hatte dabei ein Déjà-Vu… mir kamen die Argumentation und die Situation merkwürdig vertraut vor… Diese Type kannte ich und in der Regel heißt das für das Zusammenspiel im Spannungsfeld PO und GF nichts Gutes für die digitale Transition. Aber wie geht es richtig? Lasst es uns zusammen mit dem Krümelmonster in dieser interaktiven Session herausbekommen! Eure Erfahrungen sind gefragt!

Zielpublikum: Manager, Team- und Abteilungsleiter:innen, Entscheider:innen, Product Owner, Interessierte, Krümelmonsterfans
Voraussetzungen: Erfahrungen aus in einer agilen Transition, Digitalisierung wünschenswert, aber nicht zwingend
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten 

Extended Abstract:
Warum das Krümelmonster? Ich habe neulich einen kurzen Ausschnitt aus der Sesamstraße gesehen (der ist natürlich Teil dieser Session…) und das Krümelmonster versuchte, in einer Bibliothek Kekse zu bekommen. Und der immer verzweifeltere Bibliothekar versuchte händeringend, dem Krümelmonster zu erklären, warum es in der Bibliothek nun mal Bücher gibt und was man da alles Schönes mit machen kann…

Ich hatte dabei ein Déjà-Vu… mir kamen diese Argumentation und diese Situation merkwürdig vertraut vor…

Ich habe einige Coachings von agilen Teams und agilen Transitionen und Digitalisierungsprojekten hinter mir, habe die Digitalisierung im eigenen Unternehmen versucht und bei anderen geholfen.

Und da gibt es einiges zu berichten, aus meiner eigenen Erfahrung und der meiner Kolleginnen und Kollegen. Da gibt es auch das Krümelmonster als PO, Stakeholder oder Geschäftsführer, uneinsichtig, nichts verstehend oder sehr gut verstehend, aber viel zu meinungsstark für das Team. Am Ende ist das Ergebnis eher suboptimal oder die mühsam geplante Digitalisierungsstrategie ist gescheitert, ...

Oder das Krümelmonster hat alle leckeren Zutaten aufgefuttert und erwartet trotzdem tolle Kekse.

Da könnt ihr doch ein bisschen kreativ sein, oder?

Wieso sind Eure agilen Prozesse so starr? Ich dachte Agilität bedeutet Flexibilität, Anpassen an neue Situationen, da kann man doch mal den Prozess anpassen, oder?

Wir releasen jetzt jede Woche, auch wenn der Sprint drei Wochen lang ist – wo ist das Problem?

Wie sieht das denn aus in der Zusammenarbeit zwischen Produktmanagement und Unternehmensleitung, wenn auf die innovativen Produkte gewartet wird, aber bitte die bisherigen Produkte auf keinen Fall vernachlässigt werden dürfen – damit verdienen wir schließlich unser Geld.

Seid doch mal ein bisschen innovativ...!

Wie seht ihr das? Was sind Eure Erfahrungen? Wie geht ihr mit dem „Krümelmonster-PO“ oder dem "Krümelmonster-Geschäftsführer" um?

Diese interaktive und nicht immer ganz ernste Session lebt von Eurem Feedback und ich möchte mit Euch und Euren Erfahrungen gemeinsam „Best Practices“ zur Zusammenarbeit im Spannungsfeld von Produktentwicklung (PO) und Unternehmensleitung erarbeiten.

Was ist unverzichtbar, worüber kann man diskutieren und wie geht man am besten mit den Störungen des Prozesses um?

Diese Session wird zum größten Teil aus gemeinsamer Gruppenarbeit bestehen, immer wieder unterbrochen durch ganz kurze Impulsvorträge, Zwischenrufe, Provokationen zum Thema.

Das Krümelmonster wird natürlich auch live mit dabei sein... :)

Peter Schnell ist Dipl.-Informatiker und seit 1994 in der IT-Branche tätig. Sein beruflicher Werdegang führte ihn von der IT-Projektleitung einer Versicherung über das Beratungs- und Trainingsgeschäft in die Leitung eines IT-Bereiches. Nun ist er Partner der KEGON AG und als agiler Management-Berater und Coach tätig. Seine Schwerpunkte sind das agile Coaching, agile Transitionen, Management 3.0, Management von klassischen und agilen Projekten im Banken- und Versicherungsbereich, Interims- und Personalmanagement. Er hat seine langjährige Erfahrung in eine Vielzahl von Vorträgen und Publikationen eingebracht.

Peter Schnell
Atlanta
Peter Schnell
Atlanta
Vortrag: Mi 4.1
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10:15 - 11:00
Mi 5.1
Zurück in die Zukunft - Restrukturierung von Legacy Code
Zurück in die Zukunft - Restrukturierung von Legacy Code

In jedem größeren Unternehmen gibt es Bestandssoftware, die über viele Jahre gewachsen ist. Deren Technologie ist oft veraltet, über die Jahre ist ein Monolith entstanden, der immer schwerer wartbar wird.

In dieser Session wird an einem Projekt aus der Praxis gezeigt, wie man es schaffen kann so einen Monolithen schrittweise auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen. Dabei wird das Wissen und die Erfahrung der ""Alten"" gepaart mit neuen Technologien, Best Practices und Vorgehensweisen.

Auf diese Weise kann der über die Jahre entstandene hohe Wert der Bestandssoftware erhalten und fit für die Zukunft gemacht werden.

Katrin Hammer ist Management Consultant und Architekt bei ZEISS Digital Innovation und beschäftigt sich seit 20 Jahren mit .NET-basierten Lösungen. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf modularen Desktop-Applikationen mit WPF. Sie berät und unterstützt die Projektteams beim Erstellen und Restrukturieren von modularen Businessanwendungen.

Katrin Hammer
Barcelona
Katrin Hammer
Barcelona
Vortrag: Mi 5.1
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12:00 - 12:45
Mi 1.2
Spannungsfeld: einfach vs. sicher
Spannungsfeld: einfach vs. sicher

Elasticsearch ist eine weit verbreitete Suchmaschine und ein Datenspeicher. Neben diesem Erfolg gibt es aber beinahe wöchentlich negative Schlagzeilen, weil falsch konfigurierte Cluster sensible Daten preisgeben oder Ziel von Erpressern werden.

Dieser Vortrag gibt einen Überblick, wie es aus dem Spannungsfeld von Einfachheit gegenüber Sicherheit dazu kam, was genau die Probleme sind und wie man sie auflösen kann. Dabei geht es auch darum, dass richtige Entscheidungen der Vergangenheit heute andere Lösungen erfordern und wie man mit seinem Erfolg wächst.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Manager, Entscheider:innen
Voraussetzungen: Keine strikten Voraussetzungen
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Philipp Krenn lebt für technische Vorträge und Demos. Nachdem er mehr als zehn Jahre als Web-, Infrastruktur- und Datenbank-Entwickler gearbeitet hat, ist er mittlerweile Developer Advocate bei Elastic — dem Unternehmen hinter dem Open Source Elastic Stack, bestehend aus Elasticsearch, Kibana, Beats und Logstash. Auch wenn er in Wien zu Hause ist, reist er regelmäßig durch Europa und darüber hinaus, um über Open-Source-Software, Suche, Datenbanken, Infrastruktur und Sicherheit zu sprechen.
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Philipp Krenn lives to demo interesting technology. Having worked as a web, infrastructure, and database engineer for over ten years, Philipp is now a developer advocate and EMEA team lead at Elastic — the company behind the Elastic Stack consisting of Elasticsearch, Kibana, Beats, and Logstash.

Philipp Krenn
Atlanta
Philipp Krenn
Atlanta
Vortrag: Mi 1.2
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12:00 - 12:45
Mi 2.2
DevOps Good and Bad Experience – and How it Relates to Culture
DevOps Good and Bad Experience – and How it Relates to Culture

At a big town hall, a manager mentions DevOps, how that can help our company, and that it is necessary to switch to DevOps as our leading culture/process. Simple, yes? But what often gets forgotten is what needs to be changed to succeed in that culture switch and the expectation that it is a journey. I will show you two teams in the same company with the same presentation and how they went completely different directions. What we have learned from that and what I can give you as advice.

Target Audience: Developers, Managers, Team Leads, Ops, Decision Makers, Project Leader
Prerequisites: Basic knowledge of what DevOps is about
Level: Advanced

Extended Abstract:
Why is it so hard to move to a DevOps culture? This a common question from managers as they already talked about the advantages and got positive feedback from the team. On the other hand, developers now think they must be full-stack developers and ops specialists but still earn a developer salary. Then there is the Ops team, who struggles with the outcome of the development teams and their new role in the process. Everybody else is confused by the word DevOps and starts to think it is a new position in the company (well, you find DevOps team leads and specialists on job platforms).

Changing a company to follow a DevOps-oriented culture is a big project and should be planned accordingly. You will have setbacks; the bigger the company, the longer it will take. If you understand that this is a journey and that you cannot simply copy another company's culture, then you are at the right starting point.

Whenever Sanjit Roopra could automate items and gets his hands on Ops-related topics, he would do that as he found it essential to bridge the two worlds. He was not that experienced or successful in the big company he worked for, so he switched to a Startup. There everything changed as he saw the possibilities of what DevOps could be – going back to a big company, he wanted to bring that knowledge back and underestimated the cultural aspect when many more people were involved.

Sanjit Roopra
Sydney
Sanjit Roopra
Sydney
Track: DevOps
Vortrag: Mi 2.2
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12:00 - 12:45
Mi 3.2
Domain Storytelling – Understanding Your Users by Drawing Pictures
Domain Storytelling – Understanding Your Users by Drawing Pictures

Mehr Inhalte dieses Speakers? Kein Problem, schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/henning.schwentner

Misunderstandings between developers and the business are a plague. Bad communication makes projects fail. This talk presents a remedy (including a practical demonstration with auditorium participation).

Domain Storytelling is a technique to transform domain knowledge into effective business software. It brings together domain experts and development teams.

We let domain experts tell us stories about their tasks. While listening, we record the stories using an easy-to-understand pictographic language.

Target Audience: Everyone involved or interested in software development, including non-technical people
Prerequisites: Curiosity
Level: Basic

Extended Abstract:
Misunderstandings between developers and the business are a plague. Bad communication makes projects fail. This talk presents a remedy (including a practical demonstration with auditorium participation).

Domain Storytelling is a technique to transform domain knowledge into effective business software. It brings together domain experts and development teams to: (a) understand the domain of a software system, (b) find microservices boundaries, and (c) talk about requirements.

We let domain experts tell us stories about their tasks. While listening, we record the stories using an easy-to-understand pictographic language.

The domain experts can see immediately whether we understand their story correctly. After very few stories, we are able to talk about the people, processes, and events in that domain.

The talk is aimed at everyone involved or interested in software development, including non-technical people.

Henning Schwentner loves programming in high quality. He lives this passion as coder, coach, and consultant at WPS – Workplace Solutions in Hamburg, Germany. There he helps teams to structure their monoliths or to build new systems from the beginning with a sustainable architecture. Microservices or self-contained systems are often the result. Henning is author of “Domain Storytelling – A Collaborative Modeling Method” and the www.LeasingNinja.io as well as translator of “Domain-Driven Design kompakt”.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/henning.schwentner

Henning Schwentner
Ballsaal
Henning Schwentner
Ballsaal
Track: DDD
Vortrag: Mi 3.2
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12:00 - 12:45
Mi 4.2
Unterwegs im gemeinsamen Handlungsraum – Ein Concept Core für integriertes Zusammenwirken
Unterwegs im gemeinsamen Handlungsraum – Ein Concept Core für integriertes Zusammenwirken

Bei der Gestaltung digitaler Lösungen für komplexe Probleme müssen Design & Engineering als Kompetenzgebiete optimal integriert werden. Mit einem gemeinsamen Wertverständnis gilt es, dass sich verschiedene Professionsschwerpunkte wie EAM, RE, UX, Software Architecture in einem gemeinsamen Handlungsraum begegnen und zusammenwirken. Gemeinsame Sprache und Praktiken sind hierbei essenziell.

Wir berichten, wie wir dieses mit Hilfe eines Concept Core innerhalb des Deutschen Bahn vorantreiben und wo noch Herausforderungen vor uns liegen.

Zielpublikum: Digital Designer, Product Owner, Requirements Engineers, Business Analysts, Solution Architects
Voraussetzungen: Methodisches Grundverständnis für digitale Lösungskonzeption
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Menschen in den Professionsschwerpunkten Design, Engineering und Unternehmensarchitektur blicken aus verschiedenen Perspektiven auf die Herausforderungen der digitalen Transformation. Hinter gleichen Begriffen und ähnlichen Methoden stecken häufig sehr unterschiedliche Vorstellungen. Das kann zu Ergebnissen führen, die aus der Sicht eines Professionsschwerpunktes passende Lösungen für die jeweilige Herausforderung sind. Jedoch greifen die einzelnen Ergebnisse oftmals nicht einander und es entsteht keine stimmige Gesamtlösung.

Aufbauend auf einem gemeinsamen Werteverständnis haben wir bei der Deutschen Bahn einen Handlungsraum von People, Business und Technology definiert, innerhalb dessen wir mit dem Grundverständnis eines informationsorientierten Gestaltungsprozesses agieren. Durch die Bestimmung von Informationsbausteinen, als Kern-Informationsobjekte einer integrierten Konzeption, haben wir eine gemeinsame Sprache für das gegenseitige Verständnis der Professionsschwerpunkte gefördert. So haben wir Begriffe wie „Geschäftliches Ziel“, „Nutzungskontext“ oder „Geschäftsprozesse“ gemeinschaftlich definiert und Teil einer gemeinsamen Sprache werden lassen.

Um nicht in die Falle eines Methodengefängnisses zu tappen, trennen wir die Informationsbausteine von Methoden und Ergebnistypen. Wir nutzen Praktiken wie Domain Storytelling, Fit-Gap Analyse oder Journey Mapping konsequent als Mittel zum Zweck und können auf Basis der Informationsbausteine flexible Canvases bilden. Durch den primären Fokus auf die Informationsbausteine sind diese Praktiken miteinander verzahnt und unterstützen die Gestaltung einer stimmigen Gesamtlösung. Essenziell ist hierbei, die gemeinsame Praxiskultur innerhalb eines interdisziplinären Teams ausgehend von „minimum viable practices“ zu entwickeln.

Herausforderungen liegen für uns unter anderem darin, bestehende Silos zwischen den Teams aufzubrechen, die Professionsschwerpunkte in den stetigen Austausch zu bringen und kontinuierlich die Zusammenarbeit zu verbessern. Es bedarf Mut und Vertrauen, sich von Glaubenssätzen und detaillierten Kochrezepten des eigenen Professionsschwerpunktes zu lösen und in einen gemeinsamen, beweglichen Handlungsraum mit Gestaltungsfreiheit zu bewegen.

David Gilbert ist Chefarchitekt für Digital Design und UX bei der DB Systel und Honorarprofessor an der Hochschule RheinMain. Er ist Mitglied des IREB und im Vorstand des Bitkom Arbeitskreises Digital Design.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/david.gilbert

Marco Dillenburg ist Chefarchitekt für Unternehmensarchitektur bei der DB Systel. Marco unterstützt als CTO die NGO Leapfrog e.V., die sich für digitale Bildung im globalen Süden einsetzt.

David Gilbert, Marco Dillenburg
Montreal
David Gilbert, Marco Dillenburg
Montreal
Vortrag: Mi 4.2
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12:00 - 12:45
Mi 5.2
Buzzword Debunking
Buzzword Debunking

Wer einmal in die IT-Branche eintaucht, wird sie nie wieder los - die Buzzwords. Inflationär wird mit Begriffen um sich geworfen, um seine eigenen Produkte möglichst fancy oder revolutionär erscheinen zu lassen. Gerade auf Manager- und Marketing-Ebene sind hier die Augen oft größer als das Verständnis der benutzten Begriffe. Doch was versteckt sich hinter Begriffen wie „Deep Learning“ und “Serverless“ ? Was ist der Unterschied zwischen Artificial Intelligence und Machine Learning? Und wo finde ich eigentlich diese Cloud? Am Edge des Big Data Lakes?

Wir wollen uns in einer fiktiven Produktentwicklung durch die Welt der Schlagwörter bewegen und hinter die Begriffe schauen, um herauszufinden, was eigentlich dran ist an dieser Industry 4.0. Oder 5.0? 

Florian Wünsche ist Softwareentwickler und IT-Consultant und arbeitet seit 2021 für die Scandio. In diversen Projekten hat er mit verschiedensten Technologien Kontakt gehabt, vor allem im Cloud- und IoT-Umfeld.

Florian Wünsche
Barcelona
Florian Wünsche
Barcelona
Vortrag: Mi 5.2
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12:45 - 14:15
Pause
Mittagessen & Ausstellung / Lunch & Exhibition
Mittagessen & Ausstellung / Lunch & Exhibition

14:15 - 15:15
Mi 1.3
Gelingende digitale Inklusion? Sie von der IT haben barrierefreie Teilhabe in der Hand.
Gelingende digitale Inklusion? Sie von der IT haben barrierefreie Teilhabe in der Hand.

Das Thema digitale Inklusion spielt in der IT-Welt noch immer eine untergeordnete Rolle. Dabei sind bereits die Vorgaben und Gesetze für die IT gemacht. IT-Lösungen von Unternehmen müssen ab 2025 barrierefrei sein.

  • Was muss moderne Software-Architektur dafür beachten?
  • Wie erhalte ich weiterhin Zugang zu öffentlichen Ausschreibungen?
  • Wie erfülle ich die Mindestanforderungen, auch im privaten Sektor?

Die Expertin für Barrierefreiheit, Peggy Reuter-Heinrich, bietet einen auch für Techis hilfreichen Einstieg in das Thema.

Zielpublikum: IT-Schaffenden Projektmanager:innen, Entwickler:innen, UX-Designer:innen, Entscheider:innen
Voraussetzungen: Kenntnisse in UX-UI-Design, Development
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Das Thema digitale Inklusion spielt in der IT-Welt leider noch immer eine untergeordnete Rolle. Dabei sind bereits mit der Barrierefreien-Informationstechnik-Verordnung („BITV) sowie den Web Content Accessibility Guidelines (WACG) die Vorgaben für die IT gemacht. Das mündet in das Europäische Teilhabe-Gesetz (EAA) und das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFStG). Beides gibt für Unternehmen vor, dass auch deren IT-Lösungen ab 2025 barrierefrei sein müssen.

In dem Vortrag werden die Vorgaben und Bedingungen aufgezeigt und erläutert, die moderne Software-Architektur heutzutage mit einbeziehen muss, um weiterhin Zugang zu öffentlichen Ausschreibungen zu erhalten und die Mindestanforderungen künftig auch im privaten Sektor zu erfüllen.

Die 98 Regeln der BITV bilden hierfür die Grundlage, wozu die Sprecherin einen auch für Techis nachvollziehbarer Einstieg bietet.

Der technischen Programmierung kommt dabei eine Schlüsselrolle zu, da sie die Basis für alle digitalen barrierefreien Lösungen ist. Das gilt für mobile Apps, Webseiten und Software. Hierfür sind sämtliche Hauptakteure aus der IT gefragt, um Brücken für eine menschenfreundliche digitale Welt zu bauen.

Insbesondere Software-, Web- und App-Entwickler:innen, Software-Architekt:innen, technische Berater:innen, IT-Abteilungsteiler:innen und IT-Projektleiter:innen wird die Expertin für Barrierefreiheit, Peggy Reuter-Heinrich, pragmatisch weiterhelfen.

Peggy Reuter-Heinrich ist IT-Unternehmerin, UX-Designerin und Expertin für digitale Barrierefreiheit. Mit jahrzehntelanger Erfahrung aus über 500 Design-Lösungen, über 100 IT-Projekten und über 2.000 Trainings-Stunden weiß sie, was die Nutzer digitaler Lösungen wirklich brauchen und wollen. Nun strebt die mit einigen Awards geehrte UX-Designerin nach der höchsten Form von UX – nämlich sozial verantwortungsvolle Nutzer-Erlebnisse, welche die Teilhabe aller Menschen an der Digitalisierung ermöglicht. Ihre Mission einer menschenfreundlichen IT-Welt und ihr Wissen teilt Peggy in Büchern, Videos, Vorträgen, Schulungen und Beratungen. Mit Passion und Profession setzt sie sich für soziale Gerechtigkeit und Barrierefreiheit in der digitalen Welt ein. Das tut sie auch als Gründerin einer gemeinnützigen GmbH, die mittels IT hilft. Alles in allem inspiriert sie mit dem femininen Charme einer „Women in Tech“ andere Menschen zum Mitfühlen, Nachdenken, aber insbesondere zum Handeln.

Peggy Reuter-Heinrich
Montreal
Peggy Reuter-Heinrich
Montreal
Vortrag: Mi 1.3
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14:15 - 15:15
Mi 2.3
Wie überlebe ich eine Cloud-Migration
Wie überlebe ich eine Cloud-Migration

Der Weg in die Cloud ist herausfordernd, insbesondere wenn ein gewachsenes Ökosystem den Ausgangspunkt bildet. Denn in einer langen Historie entstanden vielfältige Spezialitäten und organisatorische Eigenheiten. Für eine erfolgreiche Migration sind daher die Bereiche Organisation, Architektur und Infrastruktur gemeinsam anzugehen.

In diesem Vortrag möchte ich aufzeigen, was Cloud-Migration und Cloud Native eigentlich bedeutet und welche Konsequenzen daraus abgeleitet werden sollten.

Zielpublikum: Projektleiter:innen, Manager, Entscheider, Architekt:innen
Voraussetzungen: Projekterfahrung, Cloudmigrationserfahrung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Cloud-Migration ist der Prozess der Verlagerung von Arbeitslasten, Daten, Anwendungen und Prozessen in eine Cloud-Umgebung. In den meisten Fällen werden die Ressourcen von einem lokalen Rechenzentrum zu einem Cloud-Anbieter geschoben. Manchmal auch von einem Cloud-Anbieter zu einem anderen.

Die Gründe sind vielfältig. Manche Unternehmen erhoffen sich geringere Kosten, andere mehr Flexibilität, und manchmal zwingen Vorschriften dazu, mehr als einen Cloud-Anbieter zu nutzen. Was auch immer der Grund sein mag, eine einfache Umstellung auf die Cloud ist nicht immer erfolgversprechend und kann auch nicht die Vorteile und das Versprechen der Cloud ausschöpfen. Darüber hinaus kann die Umstellung auf die Cloud neue Anforderungen an das Unternehmen stellen und Veränderungen erfordern. Eine Veränderung, die für alteingesessene Unternehmen nicht immer einfach ist.

In diesem Vortrag werde ich aufzeigen, was Cloud-Migration und Cloud Native eigentlich bedeutet und welche Konsequenzen daraus abgeleitet werden sollten. Anschließend zeige ich die Herausforderungen einer solchen Migration auf und gebe Empfehlungen für ein schrittweises Vorgehen. Natürlich darf auch die Sicherheit der Umgebungen und Daten nicht außer Acht gelassen werden. Ich informiere über die zu berücksichtigenden Sicherheitsaspekte. Schließlich formuliere ich Migrationsmuster, die bewährte Verfahren aus vielen Migrationsprojekten beschreiben.

Christopher Schmidt ist seit über 20 Jahren als Software-Engineer und Architekt tätig. Er hat zahlreiche anspruchsvolle und umfangreiche Softwarevorhaben in verantwortlichen Rollen zum Erfolg geführt. Seit vielen Jahren ist er mit seinem führenden Wissen im Bereich der aktuellsten Cloud-Technologien ein gefragter Berater und Konferenzsprecher, insbesondere für das Migrieren unternehmenskritischer Lösungen in die Cloud.

Christopher Schmidt
Ballsaal
Christopher Schmidt
Ballsaal
Track: DevOps
Vortrag: Mi 2.3
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14:15 - 15:15
Mi 3.3
Systems thinking for impactful changes
Systems thinking for impactful changes

To understand and impact a large-scale environment (a team, an enterprise, a society), we need effective modeling. Over the years Domain-Driven Design (DDD) has gained a visible foothold in software-centric corporate change agendas.

In my work as a DDD evangelist and sociotechnical architect in large organizations, I’ve lived and breathed DDD to decouple domains and systems, to kickoff greenfield initiatives, to deploy brownfield modernization, and to design reteaming using the Inverse Conway Maneuvre and Team Topologies.

All that hard work has brought me many a pat on the shoulder. But time after time I’ve been surprised by how I/we could make things worse by attempting to make things better. I’ve been frustrated to witness bubbly energy and DDD enthusiasm from event storming workshops and alike evaporate like a deflated balloon. Improvements remained temporary and local. New practices failed to gain widespread adoption. I have to admit with absolute candor that it is so very hard to make lasting impact with DDD, or whatever else technology or tooling du jour.

In this talk, I will share my observations through the systems thinking lens, of what happened in a large change initiative in a big bank, where DDD played a central role. You will hear examples of sociotechnical systems dynamics and episodes about shifting dominance of competing feedback loops. You will be invited to partake in a postmortem forensic of what could have happened, what unfortunately didn’t happen, and the many what-if’s of alternate realities, or pasts. For people new to systems thinking, a positive side benefit can be a sneak peak into systems modeling building blocks and systems archetypes.

As a community, we’ve come a long way modeling software-centric systems, thanks to practice like DDD, architecture and Team Topologies. But what about the runtime dynamics of large human systems in our working environment, especially when such systems are full of fixes that don’t work? As software professionals, can we just tell jokes about SAFe, about policy makers in our company who can copy the Spotify Model, but not paste it? Or should we give the usual shrug – “it’s the system’s fault”?

From a systems standpoint, we are part of the same mess. If we can become better at seeing and naming the elephants in the room, not as random events, but as systemic patterns described through a consistent systems language, then the current messy reality is no longer our enemy but our ally. It can become a generative force for us to identify leverage and sustain influence in large organizational spaces.

I hope this talk will spark interest in system dynamics modeling. It is a call to action for boundary spanners and design-oriented change agents to explore abstractions, heuristics, modeling and visualization techniques to articulate and reason about dynamic system behavior.

How can we architect shared experiences to surface mental models so they can be challenged, improved and no longer stand in the way of change? With the rising initiative fatigue in large enterprises, how do we collectively discover leverage points, design and deploy systemic interventions with long lasting impacts?

Target Audience: Architects, Developers, Product Owners, Agile Coaches, Decision Makers at all levels
Prerequisites: Understanding of agile, architecture, domain-driven design
Level: Expert

Xin is a sociotechnical architect, DDD evangelist and independent consultant. She believes that a product, domain and teamoriented architecture is the super glue to bind multiple agile teams navigating toward a common horizon. She’s spearheaded
large-scale change initiatives in boundary-spanning architect roles, weaving together strategy, products, teams, systems, domains into coherent models to guide progress and reduce stress. She architects collective experiences in scale-ups and enterprises to unravel complexity and discover leverage points. In sociotechnical environments where a team’s cognitive capacity is under constant stress, she practices domain-driven design and facilitates collaborative modeling to help teams and organizations make sense, make decisions and make intuitive business software.

Xin Yao
Sydney
Xin Yao
Sydney
Track: DDD
Vortrag: Mi 3.3
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14:15 - 15:15
Mi 4.3
RE&UX@agile: So klappt es mit der Zusammenarbeit
RE&UX@agile: So klappt es mit der Zusammenarbeit

Requirements Engineers und User Experience Professionals sind ins agile Vorgehen häufig schlecht integriert. Die Ursache: Fachliche Disziplinen sind im Scrum-Framework nicht explizit vorgesehen. Das führt in der Praxis wiederum zu Problemen. Es ist etwa unzureichend geklärt, welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten PO, RE und UX haben oder wie sie bestmöglich zusammenarbeiten.

In unserem Vortrag teilen wir unsere konkreten Tipps zur Zusammenarbeit, um die Disziplinen ein stückweit zueinander zu führen.

Zielpublikum: Product Owner, Requirements Engineers, UX Professionals, Entwickler:innen, Projektleiter:innen
Voraussetzungen: Grundkenntnisse in agilem Vorgehen
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Aufbauend auf unternehmensinternen Umfragen und Interviews sowie einer Literaturrecherche entwickelten wir eine Zusammenarbeitsvorlage für agile Teams. Sie enthält die Aufgaben, Skills und Methoden der Expertisen UX, RE, Development und Product Owner und insbesondere deren Erwartungshaltung an die jeweiligen anderen Expertisen.

Die Vorlage hilft beispielsweise beim Projekt-Kickoff sowie während des Teambuildings, ein gegenseitiges Verständnis aufzubauen und so die Zusammenarbeit zu verbessern.

Bei dem Vortrag geht es uns nicht um das Beibehalten von etablierten Rollenbildern, sondern um den Blick über den Tellerrand und die Offenheit für andere Denkansätze. Nur so kann wirklich effektiv in einem cross-funktionalen Team zusammengearbeitet werden.

Zielgruppe des Vortrags sind alle Mitwirkenden in agilem Vorgehen. Wir geben konkrete Tipps zur Zusammenarbeit in agilen Projekten.

Cornelia Seraphin ist Diplom-Informatikerin (Medieninformatik) und seit 15 Jahren im Software-Engineering tätig mit Schwerpunkt Requirements Engineering, User Experience und Agilität.

Andrea Nutsi hat Medieninformatik studiert und im Bereich Mensch-Maschine-Interaktion promoviert. Seit 2018 arbeitet sie als UX-Consultant mit dem Fokus User Research und Usability Testing bei der msg.

Cornelia Seraphin, Andrea Nutsi
Atlanta
Cornelia Seraphin, Andrea Nutsi
Atlanta
Vortrag: Mi 4.3
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14:15 - 15:00
Mi 5.3
Vom Monoliten zum verteilten System - und was ist mit Testdaten?
Vom Monoliten zum verteilten System - und was ist mit Testdaten?

Es gibt viel Vorträge und Empfehlungen, wie man einen Software-Monolithen in Micro-Services, also ein verteiltest System überführt.
Dabei geht es auch immer darum, wie man ein solches System testet.
Doch wie sieht es mit den Testdaten dazu aus?
In einem verteilten System liegen die Daten nicht mehr zentral an einer Stelle. Jetzt liegt ein Datensatz über mehrere Datentöpfe verteilt.
Oftmals sogar auf verschiedenen Typen von Datentöpfen.
Wie bekommt man also Testdatensätze konsistent in diese verschiedenen Datentöpfe?
Woher kommen die Testdaten? Wie kommt das verteilte Wissen über die einzelnen Datentöpfe zusammen?
Um genau diese Fragen und Herausforderungen soll es in diesem Vortrag gehen.

Danny Tamm ist Entwickler und Consultant bei UBS Hainer GmbH.
Ein Großteil seiner Aufgaben besteht in der Beratung und Unterstützung der Partner bei Aufbau und Wartung von Testdatenbereitstellungssystemen mit XDM.
Dabei hilft ihm der enge Kontakt zu den Partnern genauso wie die 20 Jahre Erfahrung als Entwickler.

Danny Tamm
Barcelona
Danny Tamm
Barcelona
Vortrag: Mi 5.3
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15:15 - 15:30
Pause
Kaffee & Ausstellung
Kaffee & Ausstellung

15:30 - 16:30
Mi 1.4
Bessere Testbarkeit durch geeignete Architekturmuster und Code-Designs
Bessere Testbarkeit durch geeignete Architekturmuster und Code-Designs

Mehr Inhalte dieses Speakers? Kein Problem, schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/thomas.much

Wenn Code und Architektur einer Anwendung nicht mit Testbarkeit im Hinterkopf entwickelt wurden, ist es oft schwierig, diese Anwendungen in eine agilere Software-Entwicklung mit kontinuierlicher Auslieferung zu überführen. Die dafür nötigen automatisierten, schnellen Tests können oft nicht oder nur mit sehr hohem Aufwand geschrieben werden. In dieser Session zeige ich ein paar grundlegende Muster und Ideen, mit denen vorhandener Legacy-Code für bessere Testbarkeit umgebaut werden kann. Und dieses Wissen hilft natürlich auch bei Neuentwicklungen.

Zielpublikum: Entwickler:innen, Architekt:innen
Voraussetzungen: Hilfreich ist, wenn man schon mal versucht hat, (Unit-)Tests für alten Code zu schreiben
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Wer schon einmal Änderungen in einer großen, alten Anwendung einbauen musste, die "historisch bedingt" nicht durch ausreichende Testautomatisierung abgesichert ist, weiß vielleicht, wie schwer es sein kann, nachträglich (Unit-)Tests für solche Altanwendungen zu schreiben. Zumal es ohne eine solche Absicherung durch schnelle Tests kaum möglich ist, solche Anwendungen für beispielsweise Continuous Delivery fit zu machen – was bei vielen Unternehmen im Rahmen von DevOps-Initiativen o. ä. relevant ist bzw. wird.

Wie schafft man es aber, vorhandenen Code besser testbar zu machen? Oder neuen Code gleich gut testbar zu entwickeln? Oft denkt man dann sofort an Programmierpraktiken wie Test-Driven Development (TDD), durch die ein besseres – besser testbares! – Code-Design entsteht. Aber es gibt auch einige Architekturstile bzw. -muster, die ein einfacheres Testen mit schnelleren Feedback-Schleifen ermöglichen.

Wir schauen uns in dieser Session an, was es bedeutet, Geschäftslogik von Integrationscode zu trennen, welche unterschiedlichen Code-Designs und Architekturmuster es gibt, um dieses Ziel zu erreichen – und warum damit kleinere und schnellere automatisierte Tests möglich sind.

Es geht dabei um die absoluten Grundlagen von testbarem Code und testbarer Architektur. Wer sich nicht sowieso schon täglich mit diesen Themen beschäftigt, wird Anregungen und Tipps bekommen, wie man sofort morgen im eigenen Projekt die ersten Verbesserungen vornehmen kann.

Thomas Much ist Technical Agile Coach für Die Techniker (TK) in Hamburg. Zusammen mit seinen Coaching-Kolleg:innen unterstützt er Teams dabei, in der Zusammenarbeit und den agilen Programmierpraktiken immer besser zu werden – unter anderem durch die Förderung von Pair- und Team-Programming, TDD und Testautomatisierung. Dabei ist häufig ein Thema, wie man mit angemessenen Code-Designs und Architekturpatterns die Testbarkeit von neuem Code erreicht bzw. in vorhandenem Legacy-Code erhöht.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/thomas.much

Thomas Much
Ballsaal
Thomas Much
Ballsaal
Vortrag: Mi 1.4
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15:30 - 16:30
Mi 2.4
You build it, but you ain’t gonna run it… – DevOps-Praktiken für IT-Dienstleister (und deren Kunden)
You build it, but you ain’t gonna run it… – DevOps-Praktiken für IT-Dienstleister (und deren Kunden)

Die DevOps-Bewegung bricht Silos zwischen Entwicklung und Betrieb auf. Etliche Unternehmen sind intern auf dieser Reise weit gekommen. Sobald sie jedoch externe IT-Lieferanten beauftragen, entstehen oft wieder die alten Silos: Der Lieferant baut die Lösung und übergibt sie für den Betrieb an den Kunden.

Dabei muss das nicht so sein. Auch externe IT-Lieferanten können gemäß der DevOps-Philosophie mit ihren Kunden (zusammen-) arbeiten. Konstantin Diener zeigt euch einige Muster und praktische Beispiele dafür.

Zielpublikum: Entwickler:innen, Product Owner, Projektleiter:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Konstantin Diener ist CTO bei cosee. Er ist leidenschaftlicher Software-Entwickler und brennt für Clean Code und Test-Driven Development. Als CTO kümmert er sich mittlerweile mehr um die Rahmenbedingungen für cross-funktionale Entwicklungsteams. Er spricht regelmäßig auf Konferenzen und war Autor der Kolumne "DevOps Stories" im Java Magazin, die sich mit Agilität, DevOps & New Work befasst.

Konstantin Diener
Sydney
Konstantin Diener
Sydney
Track: DevOps
Vortrag: Mi 2.4
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15:30 - 16:30
Mi 3.4
Building Successful Software Products – an Evolutionary Approach
Building Successful Software Products – an Evolutionary Approach

Good design of software systems, much like good product design, requires immersive knowledge of the problem space. And yet we often optimize solution architecture primarily for execution, making crucial decisions about structure and technology upfront, when we still know little about the problems they are supposed to solve.
This talk will present an alternative: An incremental, evolutionary approach to building complex systems, grown holistically from the inside out, starting with the business, and optimized for fast feedback and learning.

Target Audience: Architects, Developers, Heads of IT
Prerequisites: Knowledge of design patterns and DDD basics recommended
Level: Advanced

Extended Abstract:
When we design systems from scratch, especially complex distributed systems, we tend to make far reaching decisions at a very early stage – at a time, when we have the least knowledge about the underlying business problem. But some issues are impossible to solve just by assumption, and even with great experience, it's quite common to get the first design at least partially wrong.
Unfortunately, the first design is also often the one that ends up being implemented.
On a technical level, this has immediate consequences: If we assume boundaries in the wrong place, or forget or omit important aspects of communication, we can end up with brittle services, performance issues, and needlessly coupled modules and components, which are painful to maintain and deploy.
On an organisational level, misplaced boundaries and unfortunate design decisions often lead to entire team structures and workflows in all the wrong places, thus creating immense communication overhead, or worse: active prevention of learning and improvement for the rest of the project lifetime.
One way to mitigate the impact of those decisions, and to verify our initial assumptions, is to start implementation not with a complete solution architecture in mind, but rather with the smallest possible footprint: A plain, but fully operational prototype of the domain model, which we can stress, observe, and explore – and change easily, if we run into problems. This way, we can actually _see_ our design work, and gain valuable insights.
As a side-effect, we can also deliver customer value much earlier, by using the raw domain model to power UX/UI prototypes – replacing fakes and click-dummies with a working application.
As a team, we can learn and improve together, making important decisions when they are needed, adding layer by layer of additional (technical) complexity in small, incremental steps, until we are truly ready to scale out.
By combining UX prototyping, Domain Driven Design, and making use of the fractal nature of large-scale systems, we can highlight difficult or problematic choices early, improve fundamental architecture decisions with low risk, and ultimately develop not only to better solutions, but also to a better and more sustainable software development process.

Tobias Goeschel started his career as a freelance web developer in the late 90s and has since worked on hundreds of projects of varying sizes and lengths - from a single person to multiple teams, from a few days to several years - and in many different roles: Consultant, crafter, coach, and... well, architect. He is a strong advocate of diversity and inclusion in the tech industry, and an active member of the European Software Crafters and Domain Driven Design communities.

Tobias Goeschel
Atlanta
Tobias Goeschel
Atlanta
Track: DDD
Vortrag: Mi 3.4
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15:30 - 16:30
Mi 4.4
Skills and Strategies for New Test Managers
Skills and Strategies for New Test Managers

EasyJet Test Manager Laveena Ramchandani as she shares the skills and strategies needed to be successful in Test/QA leadership. Drawing from her own experiences and from those with varying backgrounds, she offers actionable guidance for those aiming to become, or just starting to work as, a Test Manager.

Explore how to choose and deploy the right processes, tools, and team members to meet your quality mandate. Learn how to create a culture that values feedback. Understand why growing and retaining your best people is critical in uncertain economic times.

Target Audience: All
Prerequisites: None
Level: Advanced 

Extended Abstract:
EasyJet Test Manager Laveena Ramchandani as she shares the skills and strategies needed to be successful in Test/QA leadership. Drawing from her own experiences and from those with varying backgrounds, she offers actionable guidance for those aiming to become, or just starting to work as, a Test Manager.

Explore how to choose and deploy the right processes, tools, and team members to meet your quality mandate. Learn how to create a culture that values feedback. Understand why growing and retaining your best people is critical in uncertain economic times.

Key takeaways:

  • Traits to cultivate
  • Being a people manager
  • Tools and techniques: How to choose what’s best for your team
  • Giving and receiving feedback
  • Working smart

Laveena Ramchandani is an experienced Testing Consultant with a comprehensive understanding of tools available for software testing and analysis. She aims to provide valuable insights that have high technical aptitude and hopes to inspire others in the world through her work. Laveena holds a degree in Business Computing from Queen Mary University of London and regularly speaks at events on data science models and other topics.

The Tech world is ever growing, and Laveena Ramchandani has been working in Tech for 10 years now. She works in testing and quality assurance, a good mix of technical and business awareness role. Laveena has learned a lot through her career and looks forward to gaining more knowledge and at the same time inspires and spreads more Testing eminence around the world.

Laveena Ramchandani
Montreal
Laveena Ramchandani
Montreal
Vortrag: Mi 4.4
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15:30 - 16:15
Mi 5.4
How to build for and market to developers
How to build for and market to developers

The demand for software development has (finally) resulted in increased investments into developer tools. While more and more startups and enterprises have started building tools, distributing and selling them is still painful and difficult.
We share our story of how we started to serve developers by building a UML tool based on the open-source Eclipse IDE. From the enthusiasm of early product development to facing major legal, licensing, marketing and enterprise sales challenges.
This talk provides insights about…
All the steps and building blocks you need to market and sell your product to a developer end user
The pitfalls of integrating third-party solutions and payment
The challenges of market entry and finding product-market fit
Optimizing your online sales when marketing to developers
User acquisition costs and conversion rates for our own developer tools
This talk may be interesting for everyone who wants to…
Build, market and sell software to developers
Understand the user journey and sales funnel for developer tools
Gain insights into B2B2X ecommerce

Frederic Ebelshäuser ist Projektleiter und Software-Engineer bei Yatta. Er entwickelte E-Commerce-Lösungen als Consultant in verschiedenen Bereichen. Heute kümmert sich Frederic als Projektleiter um Eclipse-Integrationen von Yatta, darunter auch die Entwicklung der Profiles for Eclipse. Außerdem engagiert er sich als Speaker mit Vorträgen in der Eclipse-Community. Frederic begeistert sich für kulturelle Erlebnisreisen und frühstückt am liebsten in Barcelona.

Frederic Ebelshäuser
Barcelona
Frederic Ebelshäuser
Barcelona
Vortrag: Mi 5.4
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16:30 - 17:15
KeyMi 2
KEYNOTE: Technikeuphorie: Zwischen Perfektionierung und Überwindung. Zeit für eine kritische Reflexion
KEYNOTE: Technikeuphorie: Zwischen Perfektionierung und Überwindung. Zeit für eine kritische Reflexion

Wir stehen vor großen Herausforderungen – Klimakrise, Artensterben, Krieg, Krankheiten, Hunger, Wassermangel, … – und es gibt eine vermeintlich einfache Lösung: innovative Technologien! Leider ist die Lösung nicht ganz so einfach. Aus diesem Grund ist es an der Zeit, die transhumanistische Begeisterung für Technologien, die eine Verbesserung und Optimierung des Menschen versprechen, kritisch in den Blick zu nehmen. Zunächst gilt es, den Unterschied zwischen Transhumanismus, technologischem und kritischem Posthumanismus zu verstehen. Verschiedene Beispiele zeigen dann, wie Technologien das menschliche Leben bereits heute und umso mehr in Zukunft auf unterschiedliche Weise beeinflussen. Um diesem Einfluss nicht ausgeliefert zu sein, stelle ich ein Werkzeug zur ethischen Evaluation von Technologien vor.

Janina Loh (geb. Sombetzki) ist Ethiky auf einer Stabsstelle Ethik bei der Stiftung Liebenau in Meckenbeuren am Bodensee.
Loh hat an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert und von 2009 bis 2013 im Rahmen des von der DFG finanzierten Graduiertenkollegs Verfassung jenseits des Staates: Von der europäischen zur Globalen Rechtsgemeinschaft? promoviert, betreut durch Prof. Volker Gerhardt und Prof. Rahel Jaeggi. Lohs Dissertation Verantwortung als Begriff, Fähigkeit, Aufgabe. Eine Drei-Ebenen-Analyse erschien 2014 bei Springer VS.
Nach einem dreijährigen Post-Doc-Aufenthalt an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (2013-2016) hat Janina Loh als Universitätsassistenty (Post-Doc) im Bereich Technik- und Medienphilosophie an der Universität Wien gearbeitet (2016-2021). 2018 erschien von Loh die erste deutschsprachige Einführung in den Trans- und Posthumanismus (Junius, 4. Auflage 2023, koreanische Übersetzung 2021). Loh publizierte 2019 eine Einführung in die Roboterethik (Suhrkamp). Lohs viertes Buch / Habilitationsprojekt entwirft eine Kritisch-posthumanistische Ethik der Companionship für die Wissensräume (Arbeitstitel).
Zu Janina Lohs engeren Forschungsinteressen zählen neben der Verantwortung, dem Trans- und Posthumanismus und der Roboterethik auch Hannah Arendt, feministische Technikphilosophie, Theorien der Urteilskraft, Nachhaltigkeit (insb. im Zusammenhang mit Lohs Konzept einer kritisch-posthumanistischen Ethik sowie mit Blick auf Künstliche Intelligenz, Digitalisierung und Robotik), Polyamorie sowie Ethik in den Wissenschaften.

Bücher:
2021, WER WIR WAREN - Das Buch zum Film: Nach Roger Willemsens 'Zukunftsrede', Dorling Kindersley Verlag
2020, Trans- und Posthumanismus zur Einführung, Junius Verlag
2019, Roboterethik: Eine Einführung, Suhrkamp Verlag

Janina Loh
Ballsaal
Janina Loh
Ballsaal
Track: Keynote
Vortrag: KeyMi 2
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