Die im Konferenzprogramm der OOP 2022 Digital angegebenen Uhrzeiten entsprechen der Central European Time (CET).
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Als Entwickler kann man ihnen fast nicht ausweichen – den Microservice-Architekturen. Die Entscheidung für deren Einsatz ist oft schon getroffen, bevor es die erste User-Story im Backlog und die erste Zeile Code im Repository gibt.
„Microservice“ lautet scheinbar die Antwort auf alle Fragen nach der besten Umsetzung heutiger Business-Probleme. Netflix und andere dienen als schillerndes Beispiel für den Erfolg dieser Architektur.
Aber sind sie wirklich der einzige Weg ins Ziel? Sind sie Fluch oder Segen? Dem wollen wir auf den Grund gehen.
Zielpublikum: Entwickler:innen, Architekt:innen, Entscheider mit technischem Background
Voraussetzungen: Kenntnisse in Java oder einer anderen objektorientierten Sprache, Grundkenntnisse in Software-Architektur
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract
Als Entwickler kann man ihnen fast nicht ausweichen – den Microservice-Architekturen. Egal ob Neuauflage einer Bestandsanwendung oder Green-Field-Projekt, der Architektur-Ansatz ist oft schon festgelegt, bevor es die erste User-Story im Backlog und die erste Zeile Code im Repository gibt.
„Microservice“ lautet scheinbar die Antwort auf alle Fragen nach der besten Umsetzung heutiger Business-Probleme. Unternehmen wie Netflix dienen als schillerndes Beispiel für den Erfolg dieser Architektur. Und alle wollen nacheifern. Mit modernen Tools, agilen Methoden und motivierten Entwicklern wird das schon zu schaffen sein.
Aber was waren eigentlich die Architektur-Zziele, die zur Entscheidung geführt haben? Und welche Alternativen hätte es gegeben? Was sind die Kernprobleme, die wir lösen müssen? Und sind Microservices wirklich der einzige Weg ins Ziel? Oder wieso wurden sie gewählt?
Wir haben uns angeschaut, warum Vergleiche mit Netflix hinken, warum Microservice-Architekturen sich oft zu mehr Fluch als Segen entwickeln und dass die Rolle der Entwickler bei diesem Scheitern oft unterschätzt wird.
Tilmann Glaser ist freiberuflicher Software Engineer. Als iSAQB zertifizierter Software-Architekt betreut er Entwicklungsprojekte und unterstützt Teams als Mentor für agile Software-Engineering-Methoden (ASE). Dabei ist ihm wichtig, selbst mit anzupacken und als Teil der Teams aktiv an der Software-Entwicklung teilzunehmen. Seine mehr als fünfzehn Jahre Erfahrung in verschiedenen Rollen in IT-Projekten bringt er gerne ein, um neue Blickwinkel aufzuzeigen. Seine Kernthemen sind agile Transition, Architektur in agilen und klassischen Umfeldern, Clean Code, Test-Driven Development (TDD) und Project Recovery.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/tilmann.glaser
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Das Etablieren digitaler Geschäftsmodelle ist mit erheblichen Kosten verbunden. Mit der Produktion von Klickdummys können teure Fehler verhindert und Kundenfeedback in einem sehr frühen Stadium der Produktentwicklung berücksichtigt werden.
In dieser sehr interaktiven und lebendigen Session werden Sie gemeinsam mit Regina Friedrichs und Manuel Weißbach einen digitalen Prototyp erstellen. Wir werden Feedback von potenziellen Usern generieren und erleben, wie sich unser Produkt durch diesen Input verbessert.
Zielpublikum: Product Owner, Scrum Master, Projektleiter:innen, Manager, Business-Analysten
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract
In dieser Session wird zu einem konkreten Thema ein digitaler Klickdummy selbstständig in mehreren Iterationen erarbeitet. Die Speaker werden Ihnen mit Tipps und Tricks, sowohl bei der Produktion der Prototypen als auch bei der Userbefragung, zur Seite stehen.
Ziel der Session ist es, anhand eines Beispiels aufzuzeigen, wie einfach es ist, mit den zur Verfügung stehenden Mitteln einen Klickdummy zu produzieren. Die Bedürfnisse der User werden dadurch zu einem sehr frühen Zeitpunkt der Produktentwicklung in das Zentrum des Produkts gerückt.
Regina Friedrichs und Manuel Weißbach sind seit Jahren in Appentwicklung und der Webentwicklung tätig. Das Testen neuer digitaler Geschäftsprozesse mit Hilfe digitaler Klickdummys hat sich als das zentrale Element ihrer Product Discoverys etabliert.
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After two decades of being a business software developer, a DDD consultant and an Event Storming aficionado, I started to build a game and had no clue how to.
So I modelled the heck out of the game using Event Storming and implemented it using all the DDD patterns, functional and object oriented architecture patterns and even CQRS & Event Sourcing.
Let me show you how much fun it is to build a game, using everything you know about business software and subsequently, how your business software building abilities will improve from building games.
Target Audience: Senior Developers, DDD Enthusiasts, Game Developers, Software Architects
Prerequisites: The will to put the fun back into functioning business software
Level: Advanced
Diversity in organizations can be a challenge or a wealth of potential. You choose - but how? In this session we'll offer you solid perspectives, concrete tools and examples, so you will be better enabled, how to foster deep, also challenging, but definitely fruitful collaboration across your organization.
Target Audience: Managers, HR Leads, Change Agents, Coaches
Prerequisites: Interest in Leadership, Collaboration, Organizational Change
Level: Basic
Extended Abstract
Exponential change, globalization, an increase in interdependence, complexity has put societies, but also organizations at the edge of known territory. Diversity has become a challenge and requirement at the same time. Leading under such conditions requires a different set of perspectives. Organizations need new skills and tools to overcome these obstacles.
In order to enable the growth of diversity in any organization, it very much helps gain an understanding what makes the system(s) of this organization tick. For meaningful action to happen, whatever your position (formal leader or inspired change agent), you will create a space, where voices (especially marginalized ones) can be heard, get into conversation, so to gain deeper insights and more awareness. This is the soil for new ideas and more effective solutions to overcome the pressing challenges, every organization is confronted with.
This session will provide a solid combination of sound concepts, tools and examples, how to overcome the challenges of a siloed organization, how to overcome domination of single voices, how to overcome unskillful conflict behavior. We will offer the audience concrete and immediately actionable practices, they can use for fostering dialog between small and larger groups in their organizations. Last but not least, they will walk away with a self assessment questionnaire, providing first insight on their own views and behaviors.
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Lohnt sich ein tieferer Blick auf die Kanban-Methode – jenseits der Zettel an der Wand – überhaupt, wenn das eigentliche Ziel doch DevOps ist?
lch denke schon. Die Kanban-Methode dreht sich im Kern um Wandel, und genau den brauchen wir in den meisten Organisationen, um zu einer DevOps-Kultur zu kommen.
Hier gucken wir gemeinsam, wie viel Kulturwandel und Change-Management sich in den "nur" 6 Prinzipien und 6 Praktiken der Methode versteckt und wie sich das mit den 3 Wegen von DevOps (Flow,Feedback und kontinuierliches Lernen) verträgt.
Zielpublikum: Jeder, der mit Change zu tun hat.
Voraussetzungen: Ein bisschen praktische Erfahrung im Produkt- oder Projektgeschäft
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract
“Der primäre Grund, Kanban – oder besser: die Kanban-Methode – anzuwenden, ist Change-Management. Alles andere ist dem untergeordnet.“ – David J. Anderson, 2010
Wenn man diesem Zitat aus David Andersons 2010er Buch folgt, wird deutlich, dass Kanban für viel mehr eingesetzt werden kann, als nur für das Auffinden von Bottlenecks und Flussoptimierung.
Gerade wenn man noch mal auf die Ursprünge in Umfeld “Lean” blickt und die “6 * 6 des Kanban” (6 Praktiken und 6 Prinzipien) mit dem Filter “Was würde das aus einer ‘Lean’ Sicht bedeuten” betrachtet, zeigt sich deutlich, dass Change-Management und kultureller Wandel zentrale Themen der Kanban-Methode sind.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Regel “Value > Flow > Waste Elimination” mit dem erneuten Fokus auf die Kanban-Linsen als “Lean Decision Filter” einen prominenten Platz innerhalb der Kulturbetrachtungen der Kanban-Methode gefunden hat.
In diesem Talk arbeiten wir die Aspekte heraus, die die Kanban-Methode von einem einfachen "Wir nutzen die Theory of Constraints aus den 1980ern" mit dem starken Fokus auf Flussoptimierung unterscheiden.
Besonderes Augenmerk bekommen dabei die sogenannte "gemanagte Evolution" und die Unterstützung für den Kulturwandel, die dieser Ansatz bietet.
Und hoffentlich wird gerade durch diese Aspekte deutlich, wieso Kanban für ernsthafte DevOps-Unternehmungen viel mehr sein kann, als nur eine Hilfe bei der Flussoptimierung.
Am Ende dieser Session können die Teilnehmer die Verbindung der unbekannteren Praktiken der Kanban-Methode mit dem DevOps-Ansatz benennen und anfangen, ihre eigene DevOps-Welt mit Hilfe dieser Kenntnisse zu verbessern.
Michael Mahlberg is a method-agnostic method consultant since the 1980s – In the beginning more in the areas of analysis, design and architecture, nowadays more in the area of processes and change. Mantra: Accept Reality.
Im Web lauert eine Vielzahl von Sicherheitsgefahren. Deshalb sollten ein paar grundlegende Vorkehrungen getroffen werden: Angefangen bei der richtigen TLS-Konfiguration, über Schutzmaßnahmen wie dem Einrichten einer Content-Security-Policy und dem Überprüfen nachgeladener Ressourcen mittels Subresource Integrity, bis hin zur Absicherung von Cookies sowie dem Schicken oder Vermeiden bestimmter HTTP-Header. Welche grundlegenden Maßnahmen es zu beachten gilt und wie man diese umsetzt, erfahren Sie in diesem Vortrag.
Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Basiskenntnisse Web-Entwicklung
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Christoph Iserlohn ist Senior Consultant bei INNOQ. Er hat langjährige Erfahrung mit der Entwicklung und Architektur von verteilten Systemen. Sein Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Themen Skalierbarkeit, Verfügbarkeit und Sicherheit.
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Data technical debt refers to quality challenges associated with legacy data sources, including both mission-critical sources of record as well as “big data” sources of insight. Data technical debt impedes the ability of your organization to leverage information effectively for better decision making, increases operational costs, and impedes your ability to react to changes in your environment. The annual cost of bad data is in the trillions of dollars, this problem is real and it won't go away on its own.
Target Audience: Developers, Data Professionals, Managers, Architects
Prerequisites: Understanding of basic data terms
Level: Basic
Extended Abstract
Data technical debt refers to quality challenges associated with legacy data sources, including both mission-critical sources of record as well as “big data” sources of insight. Data technical debt impedes the ability of your organization to leverage information effectively for better decision making, increases operational costs, and impedes your ability to react to changes in your environment. Bad data is estimated to cost the United States $3 trillion annually alone, yet few organizations have a realistic strategy in place to address data technical debt.
This presentation defines what data technical debt is and why it is often a greater issue than classic code-based technical debt. We describe the types of data technical debt, why each is important, and how to measure them. Most importantly, this presentation works through Disciplined Agile (DA) strategies for avoiding, removing, and accepting data technical debt. Data is the lifeblood of our organizations, we need to ensure that it is clean if we’re to remain healthy.
Learning objectives:
• Discover what data technical debt is
• Understand the complexities of data technical debt and why they’re difficult to address
• Learn technical and management strategies to address data technical debt
Scott Ambler is the Chief Methodologist of Ambysoft Inc. He is the creator of the Agile Modeling and Agile Data methods, as well as co-creator of PMI's Disciplined Agile tool kit. He has worked with organizations around the world to improve their software development ways of working (WoW). Scott is an award-winning author of 20+ books and an international keynote speaker.
Unsere Welt wandelt sich, und wir brauchen Wandel. Jedoch nicht zufälligen, sondern bewusst gestalteten Wandel. Gemeinsam statt durch Einzelne.
Wie kommen wir dorthin?
Klingt einfach?
Then come on, let's create!
NOW.
Zielpublikum: Alle, denen dämmert, dass sie viel mehr können als sie täglich tun
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract
Unsere Welt wandelt sich, und wir brauchen Wandel. Jedoch nicht zufälligen, sondern bewusst gestalteten Wandel. Gemeinsam statt durch Einzelne.
Viel unserer menschlichen Energie verfällt auf zwei Bereiche:
Erstens in die Aufregung über Dinge, die geschehen sind oder geschehen werden - und die wir (scheinbar) nicht beeinflussen können. Damit nähren wir nicht nur unser Ohnmachtsgefühl und stärken in unserem neuronalen Netz die Gewohnheitsbahnen für Ärger und Aufregung - was zur Folge hat, dass wir uns über die Jahre hinweg immer besser aufregen können und uns dazu immer kleinere Anlässe reichen.
Sondern, viel schlimmer noch, wir verleugnen unsere Verantwortung und Gestaltungskraft. Dadurch können wir gut weiter in dem Job "funktionieren", den wir zwar nicht mögen, aber der unserer Komfortzone so gut entspricht, dass wir damit genug Geld verdienen. Wir können dann beruhigt unsere Zeit beim Sudoku oder vor dem Fernseher totschlagen, weil es auf uns ja eh nicht ankommt. Und wir können uns wunderbar in allen Feldern von Ersatzbefriedigung austoben, weil der Großteil unseres Lebens zwar ganz angenehm ist, uns aber nicht glücklich macht, uns nicht erfüllt.
Wenn wir uns nachhaltigen Wandel auf dieser Welt wünschen - und inzwischen sollte klar sein, dass wir genau das brauchen, wenn wir als menschliche Spezies überleben wollen - dann sollten wir unsere Energie nutzen, um zu diesem Wandel beizutragen.
Und in diesem Beitrag gibt es keinen moralischen Zeigefinger. Ich werde Ihnen nicht sagen, was zu tun und zu lassen ist. Ich werde keinen 5-Punkte-Plan vorstellen und Ihnen keinen nächsten Schritt vorschlagen. Warum nicht?
In dieser Session werde ich Ihnen dazu ein paar Tools zeigen und wir werden diese gemeinsam ausprobieren. Einige, die uns helfen, unseren wirklichen Wünschen ein bisschen besser auf die Schliche zu kommen. Und einige, die dazu dienen, überhaupt in einen Gestaltungsmodus zu kommen. (Denn Studien zufolge befinden wir Menschen uns im Durchschnitt mindestens 50 % im Autopilotmodus und haben 95 % der heutigen Gedanken auch gestern schon gedacht. Wir drehen uns also, gelinde gesagt, unbewusst im Kreis.)
Auch das Miteinander wird hierbei nicht zu kurz kommen.
Melanie Wohnert ist Diplom-Mathematikerin, ehemalige IT-Führungskraft und begeisterte Agilistin.
Achtsamkeit veränderte ihr Leben in kleinen Schritten und in vielerlei Hinsicht. Heute ist sie selbstständige Trainerin, lehrt Agilität, Achtsamkeit und Mitgefühl (MSC) in Unternehmen sowie in Schulen. Sie leitet zudem den Trainer-Zertifizierungslehrgang für "Mindfulness in Organisationen" (MIO) in Süddeutschland.
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Die meisten Verfahren zur Zukunftsgestaltung beginnen mit Analyse und Planung. Aber ist das auch der sinnvollste Ansatz für die Ungewissheit? Nein! Die Effectuation-Logik ermöglicht es, eine Zukunft aktiv zu gestalten, wenn das Umfeld ungewiss ist. Durch die Prinzipien entsteht ein "Sicherheitsnetz" - sozusagen das Treppengeländer auf einer noch nicht sichtbaren Treppe. Diese Session erweitert die eigene "Zukunftsgestaltungskompetenz" und befähigt, zwischen Planung und Gestaltung der Zukunft entscheiden zu können.
Zielpublikum: Entscheider:innen, Coaches, Scrum Master, Product Owner, Gründer:innen
Voraussetzungen: Neugierde, Offenheit für die Gestaltung der eigenen Zukunft
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract
Entrepreneure entscheiden und handeln. Doch wie machen sie das? Um diese Frage zu beantworten, hat Dr. Saras Sarasvathy eine bahnbrechende empirische Studie mit „Expert Entrepreneurs“ durchgeführt. Das Ergebnis: Effectuation – eine unternehmerischer Expertise. Effectuation macht an einem Punkt einen Unterschied, an dem wir häufig keinen machen. Sie fragt: "Wie ist die Zukunft?" und wählt dann die klassische Managementlogik oder Effectuation für das weitere Handeln aus.
Die Session – Theorie inkl. dem direkten Erleben von Effectuation – erläutert die 4 Prinzipien und das 5. Meta-Prinzip. Das geht am besten im Kontrast zu den Prinzipien der kausalen Logik. So bekommen die Teilnehmenden schnell ein Verständnis über die zwei unterschiedlichen Prozesse und deren Haltung. Letztendlich geht es darum, zwischen Planung und Gestaltung der Zukunft zu entscheiden. Beide Logiken haben ihre Berechtigung. Die Frage ist nur, ist die Zukunft vorhersehbar oder ungewiss? So erweitert jeder seine Repertoire an Zukunftsgestaltung.
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Who drove your digital transformation? Your CEO? Or COVID-19? Across workplaces, markets and everyday habits, the pandemic transformed our world beyond our control. The way that we work, what we work on, even why we work were all transformed in ways that few organisational transformation programs ever achieved. Software played a key role in this transformation and, for better or for worse, it runs the world. We will explore the changes to the way we live that have moved from possibilities to realities and from opportunities to responsibilities.
Target Audience: Everyone interested in Digitalization
Prerequisites: None
Level: Advanced
Extended Abstract
Who drove your digital transformation? Your CEO? CTO? Or COVID-19? Across workplaces, markets and everyday habits, the pandemic transformed our world beyond our control. But for the parts we were able to control, software and technology played key roles. The way that we work, what we work on and even why we work were all transformed in ways that few organisational transformation programs ever achieved.
For better or for worse, software runs the world, and with great power comes great responsibility. Software has always been at the forefront of communication and distributed working, from the invention of the email to the current internet landscape, from social media to making socially distanced work a practical reality. Of course, it's not all good and things have not always turned out the way technologists expected. In this session we will explore the changes to the way we live that have moved from possibilities to realities and from opportunities to responsibilities.
Kevlin Henney is an independent consultant, speaker, writer and trainer. His development interests are in programming, practice and people. He is co-author of two volumes in the ”Pattern-Oriented Software Architecture” series, and editor and contributor for multiple books in the ”97 Things” series. He lives in Bristol and online.
Frank Buschmann is a Senior Principal Engineer at Siemens Technology in Munich. His interests are in modern software architecture and development approaches for industrial digitization.
Michael Kircher verantwortet als Leitender Angestellter bei der DATEV eG die Themen Technologiestrategie, Software-Architektur, als auch die Software-Entwicklungsprozesse und -methoden. Von 2007 bis 2014 verantwortete er die technische Leitung der syngo Plattform der Siemens Healthcare. Seit über 30 Jahren ist er dem Software-Engineering verbunden: praktizierend, fordernd und fördernd.
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Dr. Carola Lilienthal ist Geschäftsführerin bei der WPS - Workplace Solutions GmbH und Mitglied der Geschäftsleitung. Seit 1998 entwickelt sie qualitativ hochwertige Softwaresysteme mit ihren Teams. Carola hält regelmäßig Vorträge auf Konferenzen, schreibt Artikel und hat ein Buch zum Thema „Langlebige Software-Architekturen“ veröffentlicht.
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Das Thema Quantencomputing (QC) ist in aller Munde. Doch was ist QC? Für welche Anwendungsdomänen ergeben sich Chancen? Wie integriert man Quantenalgorithmen in Software-Architekturen? Was ist der aktuelle Stand der Technik bzgl. Frameworks und Tools?
Dieser Vortrag vermittelt grundlegendes QC-Wissen und stellt ausgewählte Anwendungsfälle vor. Ein Hands-on-Beispiel veranschaulicht Vorgehen und Entwicklungswerkzeuge, um QC-Potenziale in der Anwendung zu identifizieren, effiziente Quantenalgorithmen zu integrieren und schlussendlich auszuführen.
Zielpublikum: Produktverantwortliche, Architekt:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Keine Vorkenntnisse zu Quantencomputing notwendig
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract
Der erste Teil des Vortrags vermittelt die Grundlagen von Quantencomputing und insbesondere die Unterschiede zu konventionellen Computer-Architekturen. Der Vortrag beginnt mit einer kurzen Vorstellung der grundlegenden Prinzipien von QC: Qubits, Superposition, Verschränkung und Manipulation von Qubits am Beispiel von Quantenschaltkreisen. Daraus werden jene Eigenschaften von QC abgeleitet, die QC von bekannten Computer-Architekturen abheben und Entwickler:innen vor völlig neue Herausforderungen stellen, zum Beispiel die fehlende Möglichkeit zu debuggen. Nach einer Übersicht über das derzeitige QC-Hardware-Ökosystem und die damit verbundene Programmierung von Quantenschaltkreisen folgt eine Diskussion aktueller Grenzen der gegenwärtigen QC-Systeme.
Der zweite Teil des Vortrags veranschaulicht die einzigartigen Vorteile von QC aus der Anwendungsperspektive und illustriert, welche Anwendungsdomänen davon potenziell profitieren können. Die Teilnehmenden können so die Auswirkungen von QC auf ihr eigenes Arbeitsumfeld einschätzen. Einige ausgewählte Anwendungsfälle werden detailliert betrachtet.
Im dritten Vortragsteil wird anhand eines Beispiels aufgezeigt, wie für eine spezielle Anwendung das Potenzial von QC erschlossen werden kann. Dies umfasst die Identifikation und Programmierung geeigneter Quantenalgorithmen, die entsprechende Integration der Quantensoftwarekomponenten in die Anwendungs-Architektur, sowie das Deployment zur Ausführung auf einem Cloud-Dienst. Im Rahmen des gewählten Beispiels werden verschiedene Abstraktionsebenen zur Programmierung von Quantenanwendungen sowie die zugehörigen Frameworks und Tools vorgestellt. Zusätzlich werden Simulatoren für Quantencomputer vorgestellt, mittels derer die Teilnehmenden im Nachgang mit der QC-Programmierung beginnen können.
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In dieser Session zum Thema High-Performing-Teams möchten wir uns einigen Aspekten widmen, die eine gesunde Basis für Teams bilden, auf der aufgebaut werden kann. Teams spielen eine entscheidende Rolle im Projekterfolg und im Kontext der Agilität im Allgemeinen. Wenn Du also erfahren möchtest, was es mit Verantwortung, Verantwortlichkeit und Selbstmanagement auf sich hat und wie Teams ihr volles Potenzial entfalten können und wie Du sie aktiv dabei unterstützen kannst, dann bist Du hier genau richtig!
Zielpublikum: Manager, Führungspersönlichkeiten, Coaches, Coaches, Scrum Master, Projektmanager, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Keine Voraussetzungen, ein generelles Interesse an der Arbeit mit Menschen wäre jedoch hilfreich
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract
Wir wollen uns in dieser interaktiven Session dem Thema „High-Performing-Teams“ widmen und schauen, was diese ausmacht und was ihnen dabei geholfen hat, ein solches Team zu werden. Neben ein wenig Theorie lernst Du dabei auch konkrete Werkzeuge und Methode kennen, die Dir in Deinem Alltag helfen können - ganz gleich, ob Du nun in Scrum unterwegs bist oder in Kanban oder etwas ganz anderem. Zusätzlich lernst Du auch ein paar Fallstricke und definitiv ein paar Herausforderungen kennen, die Dir in der Evolution von Teams begegnen werden.
Und neben dem Team geht es natürlich auch um die Individuen im Team. Selbstmanagement braucht Verantwortung. Ein wesentliches Merkmal von High-Performing-Teams besteht darin, dass die unterschiedlichen Teammitglieder selbstorganisiert variabel und flexibel unterschiedliche Aufgaben annehmen und erledigen, sich verantwortlich fühlen. Dabei bringt jedes Teammitglied seine Stärken proaktiv ein, unterstützt, wo möglich, und lernt, wenn nötig. In einem Team, das sich selbst managt und organisiert, muss daher ein hoher Grad von Verantwortungsübernahme vorhanden sein, damit die unterschiedlichsten Aufgaben erledigt werden können.
Wir schauen uns in dieser interaktiven Session an, welche Evolution diese Teams durchlaufen, lernen verschiedene Modelle und ganz konkrete Coaching-Praktiken kennen, die euch im Alltag helfen können, High-Performance-Teams entstehen zu lassen.
"Flow bezeichnet das als beglückend erlebte Gefühl eines mentalen Zustandes völliger Vertiefung und restlosen Aufgehens in einer Tätigkeit, die wie von selbst vor sich geht" (Wikipedia). "Das wollen wir auch" wird der Ruf aus IT-Entwicklungsorganisationen laut.
Wie das gehen kann? Zwei Beispiele aus der Praxis geben Inspiration, nachdem wir geklärt haben, welche Fragen wir uns vor einer solchen Transformation unbedingt stellen sollten, um den Zustand von optimaler Passung zwischen Menschen und Aufgaben in der eigenen Organisation zu erreichen.
Zielpublikum: Entscheider, IT-Führungskräfte, agile Rollen, Menschen, die etwas verändern wollen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
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Im Gegensatz zu den klassischen Ansätzen verfolgt Docs-as-Code das Ziel, die in Softwareprojekten relevante Dokumentation genau wie den Quelltext zu behandeln. Somit können die gleichen Werkzeuge wie für die Entwicklung verwendet werden, um die Erzeugung und Auslieferung in den automatisierten Build-Prozess einzubinden. Jedwede Art von Dokumentation gewinnt somit an Sichtbarkeit und durch die Eingliederung in die Entwicklungsprozesse und die damit verbundene kontinuierliche Weiterentwicklung steigen Qualität und Akzeptanz bei den Lesern.
Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Grundlegende Kenntnisse von Architektur-Dokumentation und über automatisiertes Build-Management
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract
Im Gegensatz zu den klassischen Ansätzen (Textverarbeitung, Wiki, Netzlaufwerke, ...) verfolgt Docs-as-Code den Ansatz, die in Softwareprojekten relevante Dokumentation genau wie den Quelltext zu behandeln. Für die entwickelnden Team-Mitglieder entsteht somit kein Medienbruch. Sie können die gleichen Werkzeuge (Texteditor, IDE, Build-Tools, CI/CD-Pipeline) verwenden, um die Inhalte als leichtgewichtige Textformate neben dem Sourcecode in der Versionsverwaltung abzulegen, die Änderungen gemeinsam mit dem Quellen zu reviewen, als Release zu markieren und auszuliefern sowie die zielgruppenorientierte Zusammenstellung der Ergebnisse in den Build-Prozess einzubinden. Um Redundanzen zu vermeiden, können aus den vorhandenen Projektmodellen (Sourcecode, DB-, UML-Modell, ...) automatisiert textuelle Inhalte und Diagramme generiert werden.
Jedwede Art von Dokumentation gewinnt somit an Sichtbarkeit, durch die Eingliederung in die Entwicklungsprozesse und die damit verbundene kontinuierliche Weiterentwicklung steigt die Qualität und damit die Akzeptanz bei den Lesern. Dokumentation kann sogar ausgeführt werden, um zum Beispiel eingebettete Architektur-Regeln regelmäßig automatisiert zu testen. Die Zuhörer erfahren in diesem Vortrag, wie sie mit Documentation as Code starten können, welche typischen Fallstricke sie umschiffen sollten und welche konkreten Tools bekannt sein sollten.
Falk Sippach ist bei der embarc Software Consulting GmbH als Software-Architekt, Berater und Trainer stets auf der Suche nach dem Funken Leidenschaft, den er bei seinen Teilnehmern, Kunden und Kollegen entfachen kann. Bereits seit über 15 Jahren unterstützt er in meist agilen Softwareentwicklungsprojekten im Java-Umfeld. Als aktiver Bestandteil der Community (Mitorganisator der JUG Darmstadt) teilt er zudem sein Wissen gern in Artikeln, Blog-Beiträgen, sowie bei Vorträgen auf Konferenzen oder User Group-Treffen und unterstützt bei der Organisation diverser Fachveranstaltungen.
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Pecha Kucha erlaubt jedem Sprecher gerade mal 6 Minuten und 40 Sekunden. In dieser Zeit kann er mit exakt 20 Bildern, die genau 20 Sekunden eingeblendet werden, seine Idee - im wahrsten Sinne des Wortes - auf den Punkt bringen. Für die Zuhörer bedeutet dies: Kein zeitraubendes "Gelaber", dafür aber knackige und unterhaltsame Informationen. Freuen Sie sich auf eine bunte und unterhaltsame Auswahl von Vorträgen mit vielen inspirierenden Inhalten und Bildern!
Zielpublikum: Alle
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
With over 30 years of professional IT background Martin Heider helps teams and organizations to improve their way of working. He is initiator of Agile Coach Camp Germany, Play4Agile & Coach Reflection Day.
Christine Neidhardt arbeitet mit Führungskräften. Als passionierter systemischer-integraler und agiler Coach zeigt sie, wie man Lernräume öffnet und hält, in denen man authentisch die neue Kultur vorleben kann und seine Balance hält.
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Christine Neidhardt is a passionate, systemic & integral coach that helps organizations and people to grow spaces, where everybody can show up authentically.
Johannes Dienst is Developer Advocate at askui. His focus is on automation, documentation, and software quality.
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Michael Sperber is CEO of Active Group in Tübingen, Germany. Mike specializes in functional programming and has been an internationally recognized expert in the field: He has spoken at the top conferences in programming languages, authored many papers on the subject as well as several books. Moreover, he is an expert on teaching programming.
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Cosima Laube is an independent agile coach, leader & consultant with experience in a variety of industries (automotive, finance, healthcare, travel, public sector).
Having a strong background as developer and people lead in IT engineering, over the last decade Cosima enhanced her portfolio with solid coaching skills (ICF-PCC) and university studies focused on I/O- and Health Psychology. Besides work, you likely find her running or on a bike. Her credo at work and in life is: Achieving MORE - together!
Kevlin Henney is an independent consultant, speaker, writer and trainer. His development interests are in programming, practice and people. He is co-author of two volumes in the ”Pattern-Oriented Software Architecture” series, and editor and contributor for multiple books in the ”97 Things” series. He lives in Bristol and online.
Hannes Mainusch - impulsiver nerd-manager.
Dinge, die mich inspirieren, sind innovative Technologien, Röhrenradios und Radfahren. Und ich freue mich, wenn die Menschen um mich herum und ich lernen, besser zu werden. Veränderung beinhaltet Scheitern und Lernen, organisatorische Veränderung beinhaltet die Schaffung einer Lernumgebung. Also versuche ich, offen für neue Herausforderungen zu bleiben und gleichzeitig einen tollen und empathischen Job im Change-Management zu machen.
In den letzten Jahren war ich im IT-Management und Consulting tätig. 2016 haben wir die commitment GmbH & Co. KG als Experiment radikaldemokratischer Unternehmensberatung gegründet.
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Anna McDougall is no stranger to career discussions. At 25 she moved on from her project management and marketing career to complete a Masters in Music and worked for seven years as a professional opera singer. In 2020, it was time for another change, and Anna ended up successfully transitioning into web development and software engineering. She now works as a Director, Product and Engineering at National Media and Tech. Anna spends a lot of her free time on social media and YouTube, coaching others from non-traditional backgrounds and helping them to launch successful careers in programming and tech.
Melanie Wohnert ist Diplom-Mathematikerin, ehemalige IT-Führungskraft und begeisterte Agilistin.
Achtsamkeit veränderte ihr Leben in kleinen Schritten und in vielerlei Hinsicht. Heute ist sie selbstständige Trainerin, lehrt Agilität, Achtsamkeit und Mitgefühl (MSC) in Unternehmen sowie in Schulen. Sie leitet zudem den Trainer-Zertifizierungslehrgang für "Mindfulness in Organisationen" (MIO) in Süddeutschland.
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