SOFTWARE MEETS BUSINESS:
Die Konferenz für Software-Architektur
08. - 12. Februar 2021, Online-Konferenz
SOFTWARE MEETS BUSINESS:
Die Konferenz für Software-Architektur
08. - 12. Februar 2021, Online-Konferenz
In vielen Institutionen gibt es noch jede Menge Software, die monolithisch aufgebaut ist und von einem eher klassisch aufgestellten und organisatorisch separierten IT-Betrieb betrieben wird. Doch mal eben Kubernetes einzuführen ist eine gewaltige Aufgabe. In diesem Vortrag werden wir die sich kontinuierlich entwickelnde (evolving) Architektur einer Anwendungslandschaft hin zu Cloud Native betrachten und dabei (OpenSource) Werkzeuge kennen lernen für die schrittweise Anpassung der (on-premise) Infrastruktur, ohne Kubernetes.
Zielpublikum: Architekt:innen Entwickler:innen, DevOpser, Manager:innen, Entscheider:innen
Voraussetzungen: Grundverständnis verteilter Architekturen
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract:
In vielen größeren Institutionen gibt es noch jede Menge Software, die eher monolithisch aufgebaut ist, die häufig in Applikation-Servern auf dedizierten virtuellen Maschinen von einem eher klassisch aufgestellten und organisatorisch separierten IT-Betrieb betrieben wird. In Fachzeitschriften, Online-Artikeln und Konferenzen wird vorgeführt, wie einfach es doch ist, einen Hello-World Spring Boot Microservice mit mehreren Instanzen auf Kubernetes zu deployen. Doch zurück im Unternehmen wird klar: Sollte man es tatsächlich schaffen, alle notwendigen Personen davon zu überzeugen, ab sofort Kubernetes einzuführen, wird das für einen meist auch personell am Limit arbeitenden IT-Betrieb schnell zu einem Projekt mit vermutlich 1-2 Jahren Laufzeit (je nach Erfahrung), mit möglichen Seiteneffekten wie reduzierter Handlungsfähigkeit für das laufende Geschäft und dem Zurückstellen anderer Modernisierungsmaßnahmen. In diesem Vortrag werden wir die sich kontinuierlich entwickelnde (evolving) Architektur einer Anwendungslandschaft hin zu Cloud-native betrachten und dabei mehrere spezielle Open-Source-Werkzeuge kennenlernen für die schrittweise Anpassung der on-premise Infrastruktur, ohne Kubernetes.
Die Cloud-Transformation basiert häufig auf hohem Kostendruck, Engpässen bei Rechenkapazitäten, Verlagerung des Rechenzentrums oder Erschließung digitaler Geschäftsmodelle.
Die Definitionen von Visionen und Cloud-Modellen sind nicht mehr ausreichend, um erfolgreich zu sein.
In unserem interaktiven Vortrag beleuchten wir gemeinsam die Optionen Re-Hosting, Re-Platform, Re-Tire sowie Re-Architecting und diskutieren mit Ihnen Rahmenbedingungen, Voraussetzungen als auch Dos und Don’ts auf dem Weg in die Cloud.
Zielpublikum: Architekt:innen, Entscheider:innen, Manager:innen
Voraussetzungen: Projekterfahrung, grundlegende Cloud-Kenntnisse
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract:
Die Transformation in die Cloud beginnt typischerweise mit dem Business Need gefolgt von einer Zieldefinition des Unternehmens sowie der Wahl eines Cloud-Modells und -Anbieters. Hoher Kostendruck, Engpässe bei Rechenkapazitäten, die Verlagerung des Rechenzentrums wegen fehlender Wachstumskapazität oder die Erschließung digitaler Geschäftsmodelle und -felder können mögliche Motivationen für die Transformation in die Cloud sein.
Die Definition unternehmens-übergreifender Visionen als auch die Vorgabe eines Cloud-Modells - Public, Private oder Hybrid - sind schon lange nicht mehr ausreichend, um als Unternehmen in der Cloud erfolgreich zu sein.
Die Migration in die Cloud erfolgt idealerweise inkrementell: Pro Anwendung, die in die Cloud migriert wird, sollte eine eigene Strategie erarbeitet werden. Erfahrungen aus bereits durchgeführten Migrationen müssen in weitere Planungen einfließen.
In unserem interaktiven Vortrag beleuchten wir gemeinsam die Optionen Re-Hosting, Re-Platform, Re-Tire sowie Re-Architecting und diskutieren mit Ihnen Rahmenbedingungen, Voraussetzungen als auch Dos und Don’ts auf dem Weg in die Cloud.
Vortrag Teilen
Vortrag Teilen
Eine Serverless-Anwendung besteht aus vielen voneinander unabhängigen Funktionen. Die Entwickler:innen können dabei aus zahlreichen Programmiersprachen auswählen. Der Cloud-Anbieter übernimmt den Betrieb und vor allem die Skalierung dieser Funktionen. Bezahlt wird pro Aufruf. Der Vortrag zeigt, welche technischen Herausforderungen eine Serverless-Anwendung mit sich bringt und wie sich Entwicklung und Betrieb anfühlen. Die Zuhörerenden bekommen zudem einen Einblick in die Cloud-Angebote der Azure- und AWS-Cloud und deren Kostenstruktur.
Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Manager:innen und Entscheider:innen
Voraussetzungen: Grundlegende Kenntnisse bei der Entwicklung einer Anwendung in der Cloud sind ausreichend
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract:
Früher monolithische Anwendungen auf einem schwergewichtigen AppServer, heute vielleicht Microservices mit Docker und Kubernetes und morgen Serverless in der Cloud? Gerade im Umfeld großer und über einen langen Zeitraum gewachsener Systeme lassen sich Architekturentscheidungen nur schwer ändern und daher müssen Anpassungen umsichtig und mit Weitblick geplant werden. Aber auch abseits schnelllebiger Startups dürfen Innovationen nicht völlig ausbleiben. Daher wagt dieser Vortrag einen vorsichtigen Ausblick sowohl auf die Chancen als auch die zu erwartenden Herausforderungen des neusten Hypes unter dem Schlagwort „Serverless“.
Wie baut man eigentlich eine Anwendung aus lauter einzelnen Funktionen zusammen? Wie verbindet man diese Funktionen? Warum und unter welchen Voraussetzungen kann das eine gute Idee sein? Wie kann man dabei den Überblick über die gesamte Anwendung behalten? Diese und viele weitere Fragen werden im Laufe des Vortrags gestellt und mit den heute zur Verfügung stehenden Lösungen beantwortet. Dabei werden Fragen, auf die es heute noch keine zufriedenstellende Antwort gibt, bewusst nicht ausgespart.
Nicht nur regulatorische Anforderungen, auch die geänderte Bedrohungslage in der Cloud sind bei der Speicherung und Verarbeitung kritischer Daten eine Herausforderung für Architektur und Technik.
Wir diskutieren verschiedene Architekturen und Technologien, wie sich Defense-in-Depth, Mandantentrennung, Absicherung von Data-at-Rest und Data-in-Transit, Daten-Autonomie und Retention Policies umsetzen lassen, sprechen über Nachvollziehbarkeit und Separation-of-Concerns und teilen Erfahrungen aus der Praxis.
Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Ein grundlegendes Verständnis für Architektur ist hilfreich, aber keine Voraussetzung
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Andreas Zitzelsberger ist Entwickler und Architekt aus Leidenschaft und arbeitet als Technischer Geschäftsbereichsleiter bei QAware. Seine Schwerpunkte sind Cloud und Cloud Native Security.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/andreas.zitzelsberger
Vortrag Teilen
Moderne Cloudarchitekturen ermöglichen es, via Quellcode IT-Landschaften versioniert abzulegen und jederzeit automatisiert auf- und abzubauen. Mit dem Einsatz von Templates können Aspekte wie Sicherheit projektübergreifend genutzt und adressiert werden.
Anhand von praktischen Beispielen werden Prinzipien für eine betreibbare und wartbare Infrastrukturautomatisierung erläutert, beispielsweise Modularisierung von Infrastrukturelementen, Trennung von Konfiguration und Automatisierung sowie Lebenszyklen für Build, Deployment und Staging.
Zielpublikum: DevOps Engineer
Voraussetzungen: Grundlegendes Verständnis von DevOps
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract:
AWS, Openstack oder Azure - es ist heutzutage sehr einfach, Infrastruktur per GUI zusammenzustellen. Eine so aufgesetzte Infrastruktur ist aber nicht robust gegen Fehler und anfällig für Fehlbedienung. Im schlimmsten Fall kann die aufgebaute Infrastruktur nach einem Fehler oder Ausfall nicht mehr hergestellt werden - ein Szenario, das für eine Produktivumgebung undenkbar und höchst kritisch wäre.
Dieser Vortrag soll dazu motivieren, Infrastruktur analog zu Softwareständen als Code abzulegen und somit nachvollziehbar und reproduzierbar zu machen.
Vortrag Teilen
Eine wesentliche Auswirkung beim Einsatz einer Microservice-Architektur ist, dass ein großer Teil der Kommunikation zwischen den einzelnen Komponenten über das Netzwerk erfolgt. Um die Vorteile dieses Architekturstils auch wirklich nutzen zu können, dürfen die einzelnen Microservices lose miteinander gekoppelt sein. In dieser Session lernen Sie die grundlegenden Integrations-Muster kennen, und sehen anhand eines konkreten Szenarios, wie Sie diese Patterns zu einer funktionierenden Anwendung verknüpfen können.
Zielpublikum: Architects, Developers
Voraussetzungen: Basic architectural knowledge
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Vortrag Teilen
YAML seems to be the predominant way to describe our Kubernetes workloads. For each and every microservice we have to declare pods, deployments, services and a lot more. Now multiply this by several environments and deployment variants. The result often is excessive YAML bloat that leads to insufficient dev-prod parity, frustration and low developer productivity. So make sure to join this talk if you want to learn how to continuously deliver quality software and have happy Cloud-native developers on your team again.
Target Audience: Developers, Architects, Tech Leads, SREs
Prerequisites: Basic knowledge and experience with tools and practices of Cloud-native DevOps
Level: Advanced
Extended Abstract:
In this session we will have a closer look at several developer focused tools like Buildpacks, Helm, Kustomize, Skaffold and Tilt. These tools aim to improve and optimize the inner development loop by reducing the amount of YAML and the required steps from source to deployment significantly.
Mario-Leander Reimer ist passionierter Entwickler, stolzer Vater und #CloudNativeNerd. Er arbeitet als Principal Software Architect bei der QAware GmbH und beschäftigt sich intensiv mit den Innovationen und Technologien rund um den Cloud Native Stack und deren Einsatzmöglichkeiten im Unternehmensumfeld. Außerdem unterrichtet er Software-Qualitätssicherung an der TH Rosenheim.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Mario_Leander_Reimer
Vortrag Teilen
In Zeiten von No-Code und Low-Code wird Tempo immer wichtiger. Mit SaaS-Diensten aus dem Netz kann man in kurzer Zeit eine funktionale Web-Anwendung bauen. Content-Management, Payment, Deployment in der Cloud – alles integriert in nur einer Woche.
Dank des Static-Site-Generators Gridsome sind trotzdem Security, Hochverfügbarkeit und Performance von Anfang mit an Bord. Das Backend besteht aus ein paar Cloud Functions und das Deployment erfolgt nach GitOps-Prinzipien.
Wir geben einen Einblick in die Architektur und die wichtigsten Bausteine.
Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Management
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract:
Entwickler schreiben gerne Software, so gerne, dass oft das Rad neu erfunden wird. Wir haben im Rahmen der Entwicklung eines Prototyps auch für uns neue Wege beschritten und so wenig wie möglich Software geschrieben. Stattdessen haben wir konsequent SaaS-Dienstleister angebunden. In dem Talk möchten wir mit dem Mittel des Storytellings am Beispiel von lauffähigem Code von dieser auch für uns spannenden Reise erzählen.
Neben der Story möchten wir auch die wichtigsten Building Blocks kurz vorstellen: Gridsome, GraphCMS, Snipcart und Google Firebase.
Vortrag Teilen
„Cloud is the new Normal”, so Andrew R. Jassy (CIO AWS). Was also liegt näher, als genau jetzt den Schritt in die Cloud zu wagen? Denn schließlich wollen wir ja alle irgendwie ein klein wenig „normal“ sein. Aber ist dieser Schritt wirklich so einfach, wie uns die verschiedenen Cloudanbieter glauben machen? Lässt sich eine klassische Enterprise-Architektur einfach so in die Cloud überführen oder bedarf es neuer cloud-spezifischer Architekturmuster? Und was steckt eigentlich hinter Akronymen wie IaaS, PaaS, BaaS, SaaS und FaaS?
Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Management, Entscheider:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract:
Im Rahmen der Session werden ich Schritt für Schritt eine bestehende Enterprise-Anwendung in die Cloud migrieren. Angefangen bei der Nutzung von Cloudinfrastruktur (IaaS) über die Anbindung von Cloudplattformkomponenten (PaaS) und Backend-Services (BaaS) bis hin zu Serverless Functions (FaaS) werden wir für die unterschiedlichen Anwendungsszenarien unserer Applikation passende Architekturansätze entwerfen und deren Vor- und Nachteile diskutieren. Natürlich sprechen wir dabei auch Themen wie Testing, Monitoring und automatisiertes Deployment an.
Lars Röwekamp, Gründer des IT-Beratungs- und Entwicklungsunternehmens open knowledge GmbH, beschäftigt sich im Rahmen seiner Tätigkeit als „CIO New Technologies“ mit der eingehenden Analyse und Bewertung neuer Software- und Technologietrends. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt derzeit in den Bereichen Enterprise und Cloud Computing sowie ML/AI, wobei neben Design- und Architekturfragen insbesondere die Real-Life-Aspekte im Fokus seiner Betrachtung stehen.
Vortrag Teilen
You already heard a lot about Docker and Kubernetes, but never got really in touch with it ? Are you looking to build your very own Docker container and deploy it to Kubernetes with some rules of thumb?
This workshop provides participants with in-depth knowledge and hands-on experience with Docker & Kubernetes. We will start with explaining the main concepts before moving onto more advanced topics and with some insights & lessons learned from projects.
The workshop will include a combination of slides and hands-on exercises.
Maximum number of participants: 25
Target Audience: Engineers, architects, developers, juniors, students
Prerequisites: A notebook with internet connection, please see description
Level: Basic
Extended Abstract:
Containerize a distributed application, Deploy it to a Kubernetes Cluster, Connect the components to each other, Deploy for end-user including automatic scaling without downtime. Optional: Recovery, Logging, Testing
Technical Requirements:
Participants will be able to work in a provided cloud environment. They will need their own laptop/workstation with a stable Internet connection and a tool for secure terminal connections (putty, ssh or similar).
Thorsten Jakoby ist Consultant für IT-Architekturen und Cloud Migrationen bei Novatec. Aktuell ist er als Cloud Security Architect für eine Cloud Migration bei einem BaFin regulierten Kunden im Einsatz. Mit seinen mehr als 10 Jahren Erfahrung im Bereich der verteilten Anwendungen hilft Thorsten Kunden Cloud Architekturen zu bauen, und führt Studenten in die Welt der IT & Cloud ein. Vor seiner Rolle bei Novatec führte er ein auf Cloud basiertes Startups spezialisiertes Unternehmen.
Neben seiner Rolle als Consultant spricht er häufig auf Meetups und Konferenzen (wie Cloud Foundry Summit EU, W-JAX, OOP, JCON, IT-Tage, Frankfurter Entwicklertag) und hält dort ebenso Workshops
Matthias Haeussler ist Principal Cloud Advocate bei der NovaTec Consulting GmbH und der Veranstalter des Stuttgart Cloud Foundry Meetups. Er berät Kunden bei deren Cloud Strategie und unterstützt aktiv Implementierungen und Migrationen. Daneben unterrichtet er Cloud Native Development an den Hochschulen für Technik in Stuttgart und Esslingen. Davor war er über 15 Jahre bei der IBM R&D beschäftigt. Er hält regelmäßig Vorträge auf nationalen sowie internationalen Konferenzen und Meetups wie z.B. WJAX, OOP, den IT Tagen sowie der KubeCon, IBM InterConnect & Cloud Foundry Summit.