Konferenzprogramm

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Requirements muss man sehen: mit visuellen Methoden von der Strategie bis zur Delivery

Verständnis entsteht nicht durch Schreiben, sondern durch gemeinsames Erarbeiten. Klassisches RE scheitert – auch mit User-Storys. Wir zeigen, wie visuelles Denken und systematisch verknüpfte Methoden einen roten Faden von Strategie über Discovery bis Delivery spannen. So erkennen Teams schneller das Wesentliche, entscheiden leichter und liefern schlanker. Praxisbeispiel aus unserem Buch „Agile Produktentwicklung mit visuellen Methoden“. Embrace Change: RE als gemeinsamer Denkprozess.

Zielpublikum: Product Owner, Projektleiter, Entwickler, Architekten, Führungskräfte, Fachverantwortliche
Voraussetzungen:grundlegende Projekterfahrung
Level: Practicing

Extended Abstract:
Das Grundproblem bei Requirements ist, dass Verständnis nicht entsteht, indem man etwas schreibt – egal, wie. Verständnis entsteht, wenn man etwas gemeinsam entwickelt. Der Versuch, Komplexität in Worte zu fassen, scheitert – als ließe sich Klarheit durch präzise Formulierungen erzwingen.

Spoiler: Funktioniert auch nicht mit User-Storys.

In diesem Vortrag zeigen wir, wie visuelles Denken hilft, dieses Problem zu lösen. Entscheidend ist, dass die visuellen Methoden systematisch miteinander verbunden werden – sodass ein roter Faden von der Strategie über die Discovery bis zur Delivery entsteht. Teams erkennen schneller, was wirklich wichtig ist. Entscheidungen fallen leichter. Umsetzung wird schlanker. Vor allem aber: Die Produktentwicklung gewinnt an Fokus, Tempo – und gemeinsamem Verständnis. Grundlage ist ein durchgängiges Beispiel aus der Praxis, das auch Herzstück unseres Buchs „Agile Produktentwicklung mit visuellen Methoden“ (dpunkt.verlag) ist. Es zeigt, wie gemeinsam entwickelte, visuell unterstützte Requirements Teams helfen, Veränderung nicht nur zu akzeptieren, sondern aktiv zu gestalten – ganz im Sinne von Embrace Change.

Wir laden ein zur Diskussion: Was wäre, wenn Requirements Engineering keine isolierte Disziplin mehr wäre, sondern ein ganzheitlicher gemeinsamer Denkprozess?

ri:level GmbH
als Product Owner, Projektmanager, Software-Entwickler oder technischer Autor

Thomas Starz entwickelt Produkte mit Leidenschaft, als Product Owner, Projektmanager, Software-Entwickler oder technischer Autor. Er hilft Organisationen dabei, ihre Produktentwicklung zielgerichtet, leichtgewichtig, effektiv und effizient zu gestalten. Dafür agiert er als Interims Product Owner, Sparringspartner, Trainer und Coach.

Visuelles Denken und die Anwendung in der Praxis sind dabei essenziell, um schnell, effektiv und sicher zu kommunizieren.

2019 hat er zusammen mit Olaf Bublitz die ri:level GmbH gegründet. Sie beraten Unternehmen zu agilen Methoden und wie sie Projekte, Organisation und die Zusammenarbeit gestalten und mit weniger Aufwand mehr erreichen können.

Gemeinsam haben beide das Buch „Agile Produktentwicklung mit visuellen Methoden“ geschrieben, das im April 2025 im dpunkt.verlag erschienen ist.

ri:level GmbH
selbstständiger Trainer und Berater

Olaf Bublitz ist selbstständiger Trainer und Berater für agile Methoden und visuelles Denken – zusammengefasst unter dem Begriff Visual Product Ownership.

Mit seiner langjährigen Erfahrung als Entwickler, Product Owner, agiler Coach und Führungskraft unterstützt er Unternehmen dabei, Produktentwicklung sichtbar zu machen – im wahrsten Sinne des Wortes.

Statt sich in endlosen Meetings und Dokumentendiskussionen zu verlieren, arbeiten Teams mit ihm fokussiert, kollaborativ und visuell – für Klarheit, die Entscheidungen leichter und schneller macht. Zusammen mit Thomas Starz ist er Gründer der ri:level GmbH und Autor des Buches „Agile Produktentwicklung mit visuellen Methoden“ (dpunkt, 2025).

Thomas Starz, Olaf Bublitz

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