Konferenzprogramm

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Wie das Typsystem Software-Design und Architektur beeinflusst

Das Design und die Architektur unserer Software werden von vielen Aspekten geprägt. Ein wichtiger davon ist die Programmiersprache und deren Typsystem. Unterschiedliche Typsysteme bringen unterschiedliche Software-Designs hervor. Wenn wir „gegen“ das Typsystem programmieren, macht sich das unmittelbar in der Qualität der Software bemerkbar.

Typsysteme können durch diverse Kriterien charakterisiert werden: weak vs. strong, dynamic vs. static (vs. gradual), exlicit vs. implicit usw. Alle haben mehr oder minder Einfluss auf das Software-Design.

Zielpublikum: Entwickler:innen, Architekt:innen
Voraussetzungen:Kenntnisse in einer der genannten Programmiersprachen (Java oder Go)
Level: Introductory

Extended Abstract:
Nach einem kurzen Überblick über die verschiedenen Kriterien schauen wir uns den Unterschied zwischen structural und nominal typing etwas genauer an. Dabei wird die mathematisch formale Dimension keine Rolle spielen, sondern der praktische Aspekt im Vordergrund stehen. Anhand eines kleinen praktischen Beispiels in Go (structural typing) und Java (nominal typing), deren Typsysteme ansonsten fast identisch sind, lernen wir die daraus resultierenden Unterschiede, die sich fürs Software-Design ergeben, und beleuchten die Vor- und Nachteile von structural und nominal typing.

Wenig Slides, viel Live-Coding.

INNOQ
Senior Consultant

Christoph Iserlohn ist Senior Consultant bei INNOQ. Er hat langjährige Erfahrung mit der Entwicklung und Architektur von verteilten Systemen. Sein Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Themen Skalierbarkeit, Verfügbarkeit und Sicherheit.

Christoph Iserlohn
15:30 - 16:30
Vortrag: Fr 4.4

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