Konferenzprogramm
Von roten zu grünen Zahlen? Wie Systeme nachhaltig wachsen und Kosten sparen
Steigende Kosten und knappe Ressourcen fordern wirtschaftlich optimierte IT-Systeme. In dieser Session geht es um konkrete Maßnahmen entlang des Lebenszyklus: von Architekturentscheidungen über effizienten Betrieb bis hin zu kostenschonender Erweiterung. Im Mittelpunkt stehen praxisnahe Ansätze, die direkt anwendbar sind und echte Einsparungen ermöglichen. Die Teilnehmenden nehmen Ideen für effiziente, langlebige Systeme mit, die Budgets entlasten und die Systeme gleichzeitig nachhaltiger machen.
Zielpublikum: Architekten:innen, Entwickler:innen, Manager:innen
Voraussetzungen:Grundlagen der Softwarearchitektur
Level: Practicing
Extended Abstract:
Angesichts steigender Betriebskosten und begrenzter Ressourcen stehen viele IT-Verantwortliche vor der Herausforderung, ihre Systeme wirtschaftlich zu optimieren – ohne dabei an Flexibilität oder Innovationsfähigkeit zu verlieren. Der Schlüssel liegt in digitalen Lösungen, die langfristig effizient, anpassbar und ressourcenschonend gestaltet sind. In dieser Session werfen wir einen Blick auf typische Stellschrauben, mit denen sich die Gesamtkosten digitaler Systeme über ihren Lebenszyklus hinweg beeinflussen lassen – von Design und Implementierung über Betrieb und Support bis hin zu Erweiterungen und Anpassungen. Dabei geht es um realistische Überlegungen und pragmatische Denkansätze zur Erkennung und Bewertung von Optimierungspotenzialen – sei es bei Architekturentscheidungen, in Betriebsprozessen oder im Umgang mit KI. Teilnehmende erhalten Impulse, wie sich wirtschaftlich motivierte Digitalisierung mit technischem Weitblick gestalten lässt – und dies dabei ganz nebenbei positive Effekte für Umwelt und Nachhaltigkeit mit sich bringen kann.
Senior Software Engineer
Sophia Resch begeistert es, komplexe IT-Systeme so zu gestalten, dass sie langfristig tragfähig, ressourcenschonend und wirtschaftlich betreibbar sind. In ihrer Arbeit als Software Engineer folgt sie einem roten Faden zum Thema Nachhaltigkeit – mit Blick für pragmatische Lösungen im Projektalltag. Dabei profitiert sie von ihrem Hintergrundwissen zu Rechnungswesen, Maschinenbau und mathematischer Modellierung – und verbindet technisches Know-how mit einem klaren Blick für Zusammenhänge.