Konferenzprogramm
Vom Schichten-Modell zur hexagonalen Architektur – Was, wie und warum?
Wahrscheinlich habt ihr schon von hexagonaler Architektur gehört – ein Ansatz, der verspricht, die Geschäftslogik klar von den technischen Belangen zu trennen, die Testbarkeit zu verbessern und eine flexible Technologieauswahl zu ermöglichen. Aber die Umsetzung in reale Systeme ist selten einfach. Von scheinbar einfachen Entscheidungen wie der Package-Struktur bis hin zu strategischen Fragen wie der Definition von Modulgrenzen – die Herausforderungen sind vielfältig.
Zielpublikum: Architekten, Entwickler
Voraussetzungen:Interesse an Softwarearchitektur
Level: Introductory
Extended Abstract:
In diesem Workshop werden wir Design-Entscheidungen auf Architektur-, Modul- und Code-Ebene beleuchten – immer mit dem Fokus auf praktische Relevanz. Gemeinsam tauchen wir in das Kernprinzip der Dependency Inversion ein und wenden es in praktischen, plattformunabhängigen Übungen an, die über verschiedene Technologie-Stacks hinweg anwendbar sind.
Am Ende des Workshops verfügt ihr über eine praktische Grundlage sowohl für die Einführung als auch für die Umstellung auf hexagonale Architekturen in euren eigenen Projekten.
Dagmar de Haan ist freiberufliche Softwarearchitektin und Softwareentwicklerin. Ihr Schwerpunkt liegt in der Konzeption und Entwicklung von Backend-Systemen im Java-Umfeld. Seit ihren Anfängen in der Softwareentwicklung vor gut 20 Jahren beschäftigt sie sich mit der Frage, was gute Software ausmacht, wie sie erstellt wird und vor allem wie sie erhalten wird. Dabei interessieren sie nicht nur die technischen Aspekte, sondern auch die fachlichen und methodischen.
Gründer
Tom Asel ist Gründer von tangible concepts, Java-Experte und Spezialist für moderne Softwarearchitekturen. Mit über 20 Jahren Erfahrung als Entwickler, Architekt und Trainer begleitet er Teams dabei, Entwicklung, Technologie und Architektur nachhaltig aufeinander abzustimmen. Sein Fokus liegt auf agiler Architekturarbeit, Domain-Driven Design und strategischen Methoden. Tom ist aktives Mitglied im iSAQB und engagiert sich für die professionelle Ausbildung von Softwarearchitekt:innen.