Der Vortrag betrachtet ein konkretes Beispiel der Interaktion von Bounded Contexts in einem monolithischen System und identifiziert die Problemstellungen, die sich ergeben, wenn man dieses System in exakt dem gleichen Interaktionsstil in mehrere Systeme aufteilt. Danach wird eine alternative Implementierungsstrategie für das monolithische System diskutiert, die die Modularität des Ursprungssystems stark verbessert und im Falle einer Aufteilung in unabhängige Teilsysteme zu einer besseren Architektur führt.
Zielpublikum: Softwarearchitekten, Seniorentwickler
Voraussetzungen: Grundlegendes DDD, grundlegendes Java
Schwierigkeitsgrad: Experte
Extended Abstract
Beim Bauen monolithischer Systeme nutzen Entwicklerteams eine Reihe typischer Muster, um die Interaktion verschiedener Systemteile zu implementieren. Behält man diese Interaktionsmuster bei, während man ein System in verschiedene aufteilt, ergeben sich oft große Komplexität und architektonische Nachteile, die oft die ursprüngliche Idee, die hinter der Aufteilung stand, konterkarieren.
Der Vortrag betrachtet ein konkretes Beispiel der Interaktion von Bounded Contexts in einem monolithischen System und identifiziert die Problemstellungen, die sich ergeben, wenn man dieses System in exakt dem gleichen Interaktionsstil in mehrere Systeme aufteilt. Danach wird eine alternative Implementierungsstrategie für das monolithische System diskutiert, die die Modularität des Ursprungssystems stark verbessert und im Falle einer Aufteilung in unabhängige Teilsysteme zu einer besseren Architektur führt.