Beim Bauen von Software werden tolle Technologien, Programmiersprachen und Tools eingesetzt. Das ist gut und richtig. Aber leider wird dabei oft aus den Augen verloren, dass das Entscheidende für den Projekterfolg nicht die Technik, sondern die *Fachlichkeit* ist.
Als Informatiker kann man leicht in diese Falle tappen. Um das zu verhindern, zeige ich in diesem Vortrag, wie man mit Domain-Driven Design (DDD) das Wissen um die Fachlichkeit lernen und in eine Ubiquitous Language übertragen kann.
Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Projektleiter
Voraussetzungen: Projekterfahrung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract
Beim Bauen von Software werden tolle Technologien, Programmiersprachen und Tools eingesetzt. Das ist gut und richtig. Aber leider wird dabei oft aus den Augen verloren, dass das Entscheidende für den Projekterfolg nicht die Technik, sondern die *Fachlichkeit* ist. Wenn wir in der Software nicht das fachliche Modell abbilden, dann wird sie unseren Anwendern nicht bei ihrer Arbeit helfen. Davor schützt uns keine Technologie der Welt.
Als Informatiker kann man leicht in diese Falle tappen. Um das zu verhindern, zeige ich in diesem Vortrag, wie man mit Domain-Driven Design (DDD) das Wissen um die Fachlichkeit lernen und in eine Ubiquitous Language übertragen kann. Dazu werden Techniken wie Interviews, Domain Storytelling und Event Storming eingesetzt.
In der Praxis ist es schwierig zu erkennen, wie wir unsere Domäne schneiden und daraus Microservices entwickeln können. Hierbei kann uns das Prinzip der Bounded Contexts aus DDD helfen. Es gibt uns Hilfestellung, wo vertikale Schnitte sinnvoll sind.
Setzt man diese Techniken gemeinsam ein, dann kann man die Architektur von Softwaresystemen so bauen, dass sie die Fachlichkeit darstellt und unsere Anwender glücklich macht.