Anwendungsentwicklung ist eine schöpferische Leistung: Sie beginnt aus dem Nichts, erschafft eine Entität mit einer gewissen Intelligenz und Funktionsfähigkeit und diese entwickelt sich weiter, wächst, reift und verändert sich. Doch wie misst man objektiv die Größe und Entwicklung dieser Schöpfung? Automated Function Points – insbesondere in Kombination mit Automated Enhancement Points – geben tiefe und objektive Einblicke in die Größe einer Anwendung und die dahinterliegende Evolution. Gerade bei Upgrades, die wenig zur offenbaren Funktionalität beitragen, aber viele Innovationen und Bugfixes „unter der Haube“ umsetzen, die sich positiv auf die User Experience und Produktivität auswirken, sind Automated Enhancement Points das beste Werkzeug, um konkret und objektiv Aussagen über die tatsächliche Größe einer Anwendung und die Produktivität der Entwicklerteams zu treffen. Principal Research Scientist Philippe-Emmanuel Douziech von CAST stellt die Vorteile von Automated Function Points und Automated Enhancement Points vor – beides auf Basis des ISO-Standards der CISQ/OMG. IT-Entscheider, Anwendungsverantwortliche und Architekten erhalten in diesem Vortrag wertvolle Erkenntnisse und Praxisbeispiele für das Messen und Managen komplexer Anwendungen mittels moderner Automated-Function-Point-Analyse.