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SOFTWARE MEETS BUSINESS:
Die Konferenz für Software-Architekturen
30. Januar - 03. Februar 2017

Sessionsdetails

Vortrag: Do 3.2
Datum: Do, 02.02.2017
Uhrzeit: 11:00 - 11:45
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Scrum professionell skalieren - warum mit Nexus?

Uhrzeit: 11:00 - 11:45
Vortrag: Do 3.2

 

Scrum bietet erfolgreiche Techniken, um am Ende einer Iteration ein einziges Done Increment zu liefern. Dazu werden die Abhängigkeiten innerhalb eines Teams aufgelöst. Die auf Scrum basierenden Frameworks zur Skalierung versuchen das Gleiche für mehr als ein Team. Ungelöste Abhängigkeiten sind Sprengsätze für die Intention, die Time-to-Market zu beschleunigen.
Der Vortrag schildert Nexus‘ Ansatz, sich dieser Herausforderung zu stellen und vergleicht ihn mit denen anderer Skalierungs-Frameworks.

Zielpublikum: Manager/innen, Entwickler/innen, Product Owner, Scrum Master
Voraussetzungen: Scrum Kenntnisse
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten


Extended Abstract
Scrum hat verschiedene Artefakte, Meetings, Regeln und genau ein Ziel: Am Ende jedes Sprints ein „Done“, also alle Anforderungen erfüllendes, Inkrement zu liefern. Dabei enthalten alle Scrum Bestandteile verschiedene Ausgestaltungen der gleichen Kernidee: Abhängigkeiten innerhalb des Teams aufzulösen oder, wo das nicht möglich ist, konstruktiv zu managen. Die auf Scrum basierenden Frameworks zur Skalierung übertragen die Scrum Techniken auf Projekte mit mehr als einem Team. Damit wächst die Zahl der gegenseitigen Abhängigkeiten und mit ihr die Bedeutung der Fähigkeit, diese Art der Komplexität zu lösen. Denn die Abhängigkeiten sind einer der häufigsten Gründe dafür, warum die Produktivität trotz der Skalierung nicht steigt, zumindest nicht so wie angestrebt.
Scrum.org hat mit Nexus ein Framework entwickelt, das sich genau dieser Herausforderung annimmt: Nexus zielt darauf, Abhängigkeiten zu lösen, die zwischen mehreren Teams auftreten und integriert die Arbeit der einzelnen Teams. Der Grad dieser Integration wird jeden Tag überprüft und liefert die Inhalte für die tägliche Planung der Scrum Teams.
Unterstützung erhalten die Entwicklerteams dabei von einer Nexus-Besonderheit, dem Nexus Integrationsteam. Dieses Team trägt die Verantwortung dafür, dass am Ende des Sprints ein „Integrated Done Increment“ geliefert wird.
Der Vortrag illustriert diesen Ansatz und vergleicht ihn damit, wie andere verbreitete Frameworks an die Frage der Abhängigkeiten herangehen. Dreh- und Angelpunkt der Betrachtungen ist die Praxistauglichkeit des jeweiligen Konzepts.