Hinweis: Die aktuelle OOP-Konferenz finden Sie hier!
SIGS DATACOM Fachinformationen für IT-Professionals

SOFTWARE MEETS BUSINESS:
Die Konferenz für Software-Architekturen
30. Januar - 03. Februar 2017

Sessionsdetails

Vortrag: Di 1.2
Datum: Di, 31.01.2017
Uhrzeit: 14:00 - 14:45
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Microservices – Integration der Benutzeroberfläche

Uhrzeit: 14:00 - 14:45
Vortrag: Di 1.2

 

Die Grundidee von Microservices besteht darin, kleine und unabhängige Services zu einem Gesamtsystem zu verbinden, um die einzelnen Services getrennt entwickeln, testen und deployen zu können. Das bedeutet aber auch, dass wir die zugehörige Benutzeroberfläche ebenfalls aufteilen müssen, um sie auf die gleiche Art und Weise austauschbar zu machen.
Die Session zeigt verschiedene Ansätze, wie sich dieses Problem in der Praxis lösen lässt.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Projektleiter, Manager, Entscheider
Voraussetzungen: Java-Kenntnisse
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract
Der Trend in der Software-Entwicklung geht weg von Monolithen hin zu Anwendungen, die aus mehreren unabhängigen Einheiten bestehen. Jede dieser Einheiten ist für sich betrachtet leichter zu testen und zu deployen. Daher ist ein solches System auch besser für Continuous Delivery geeignet. Damit einher gehen allerdings einige neue Fragestellungen, die unabhängig vom konkreten technischen Konzept immer die gleichen sind. Zum Beispiel stellt sich die Frage, wie die einzelnen Einheiten in einem gemeinsamen User-Interface vereint werden können, da die interne Struktur der Anwendung dem Benutzer möglichst verborgen bleiben sollte. Für diese Fragestellung gibt es mehrere konkrete Lösungsansätze, die im Vortrag vorgestellt werden. Es werden die verschiedenen Ansätze miteinander verglichen und deren Vor- und Nachteile erläutert. Beispielsweise lassen sich verschiedene Teile einer Webanwendung mittels "BigPipe" sehr effektiv zu einer gemeinsamen Seite vereinigen. Allerdings erfordert diese Implementierungsvariante einen deutlichen Entwicklungsmehraufwand auf Serverseite und ist daher nicht in allen Anwendungsfällen die bevorzugte Wahl.