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SIGS DATACOM Fachinformationen für IT-Professionals

SOFTWARE MEETS BUSINESS:
Die Konferenz für Software-Architekturen
30. Januar - 03. Februar 2017

Sessionsdetails

Vortrag: Technologie-Forum
Datum: Mi, 01.02.2017
Uhrzeit: 09:30 - 17:55

Technologie-Forum

Uhrzeit: 09:30 - 16:55
Vortrag: Technologie-Forum

 

Die Welt des Software-Engineering war schon immer ein Gebiet rasanter Entwicklungen und Revolutionen, und wer Software entwickelt, muss Augen und Ohren offen halten, um technologisch auf dem neuesten Stand zu bleiben. Beim Technologieforum zeigen Experten innovative Technologien für Softwareentwickler, Entwicklungsteams und Projektleiter - von Big Data über moderne Entwicklungswerkzeuge auf Basis von Eclipse bis hin zu Cross-Plattform Development.

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Agenda:

09:30-09:40: Begrüßung

  1. 09:40-10:25: The Death of Static Thresholds and The Rise of Anomaly Detection
    Ira Cohen, Anodot, Cofounder and Chief Data Scientist

  2. 10:30-11:10: Effizientere Teamarbeit mit Eclipse: Profile machen´s möglich
    Andreas Scharf, Yatta, Software Entwickler

  3. 11:15-12:00: Skalierbare Microservices mit Next Generation PaaS von Microsoft
    Dennis Zielke, Microsoft Deutschland, Global Blackbelt Cloud Application Development

  4. 12:50-13:35: IDE Provisioning – Tackling the challenges of software engineers' daily work
    Malte Brunnlieb, Capgemini
    Frederic Ebelshäuser, Yatta

  5. 13:40-14:25: Wertvolle Rennpferde werden neu beschlagen und
    nicht totgeritten. Modernisierung von IT Systemen mit der modellbasierten
    Softwareentwicklung.

    Carsten Thoms, itemis AG

  6. 14:30-15:15: Cross Platform Development mit RapidClipse
    Markus Kett, RapidClipse Inc., CEO

  7. 15:20-16:05: Adding Angular to JEE Stack
    Emanuel Darlea, Genuitec, Regional Account Manager

  8. 16:10-16:55: Micro-Services. The Future-Safe Framework for IoT
    Prof. Dr. Michael J. Capone, Capgemini Digital, Principal Analyst IoT

9. 17:00-17:55: Building apps for a connected world
    Mike James, Microsoft, Support Engineer

 

Details:

09:40-10:25: The Death of Static Thresholds and The Rise of Anomaly Detection
Ira Cohen, Anodot
In today’s era of Big Data, traditional static thresholds for monitoring are no longer practical. In industries such as e-commerce, fintech and IOT, you need to track millions of metrics and each metric may behave differently. The only realistic solution is to use automated anomaly detection that can truly monitor all of your data and create a baseline for each one of your metrics.

Machine learning is a valuable tool to solve this problem. However, most types of machine learning, are designed to answer a known question. When it comes to anomaly detection, no one knows the right question to ask – if we did know what we were looking for, it would not be an anomaly! For example, you don’t necessarily know to ask how revenue is behaving for a particular page, for a particular device type (say Android), in a particular geographic location, yet this is the level of specificity you need in order to get at the root cause of a problem, or to uncover new opportunities. For this, you need a machine learning solution that knows how to ask all the possible questions, to learn the normal behavior of the data metrics, and find the abnormal behavior.

In this talk we will present the design principles for such an anomaly detection system, and discuss use cases of anomaly detection in key industries such as fintech, e-commerce, and others.

10:30-11:10: EFFIZIENTERE TEAMARBEIT MIT ECLIPSE: PROFILE MACHEN’S MÖGLICH
Andreas Scharf, Yatta
Wer kennt das nicht? Man kommt neu ins Projektteam und den ersten Tag verbringt man ausschließlich damit die Entwicklungsumgebung aufzusetzen, Projekte zu importieren und alle Einstellungen anzupassen.
Mit „Profiles for Eclipse“ lassen sich ganze Eclipse und Workspace Setups schnell und ohne Aufwand an Entwickler-Teams verteilen und aktuell halten. Der Projektstart wird einfach gestaltet, Dokumentation und Wartung minimiert. Wie Teams mit „Profiles for Eclipse“ wertvolle Zeit gewinnen, zeigt Andreas Scharf anhand einer Live-Demo.

11:15-12:00: Skalierbare Microservices mit Next Generation PaaS von Microsoft
Dennis Zielke, Microsoft
Die Entwicklung von Applikationen auf Basis von Microservice Architektur liegt gerade voll im Trend – ist jedoch alles andere als einfach . Neben der Herausforderung eine elastisch skalierbare Architektur zu entwickeln, muss auch der Betrieb hinreichend automatisiert und gleichzeitig die Kombination aus fachlicher und technischer Komplexität beherrscht werden können. Mit der Serverless Functions, Container PaaS und dem Aktor Framework in der Service Fabric liefert Microsoft mehrere Konzepte, Tools und Plattformen für zustandsfreie und zustandsbehaftete Microservices. Im Vortrag werden Konzepte und Beispiele aus der Praxis präsentiert.

12:50-13:35: IDE Provisioning - Tackling the challenges of software engineers' daily work
Malte Brunnlieb, Capgemini

Frederic Ebelshäuser, Yatta
In industry projects, developing software is about so much more that "just" writing code. To begin with, teams need an IDE preconfigured to the project's requirements. Ideally, IDE setup and deployment should be fast and easy, and support evolution and distribution in the team. But this is rarely the case.

This talk addresses the challenges of IDE provisioning for industry projects. We'll demonstrate a simple possibility to provide isolated development environments including any binaries like Ant, Maven, Node.js for each project without using virtual machines.
We'll start with an introduction to Capgemini's oasp4j-ide (https://github.com/oasp/oasp4j-ide) in combination with Eclipse Profiles by Yatta (https://yatta.de/profiles). Together, oasp4j-ide and Eclipse Profiles make it possible to work in an isolated development environment with all needed binaries for each project. We'll also dive into some real-world problems of provisioning and explore how to automate recording and deployment of plug-ins, workspaces, and settings, and we'll illustrate how to make setup and provisioning as lightweight and easy as possible.

13:40-14:25: Wertvolle Rennpferde werden neu beschlagen und
nicht totgeritten.
Modernisierung von IT Systemen mit der modellbasierten
Softwareentwicklung
Carsten Thoms, itemis AG
Viele Unternehmen weltweit betreiben immer noch sogenannte Legacy Systeme. Diese stellen über die Jahre ein erhebliches Investment dar, doch sind nicht mehr zeitgemäß und zu unflexibel. Zum Teil werden Technologien nicht mehr gewartet und die Entwickler sterben aus. Es gilt neue Wege zu gehen, doch erneut auf grüner Wiese zu starten ist undenkbar und viel zu aufwendig. Daher gilt es so viel wie möglich automatisiert zu modernisieren und dabei möglichst lesbaren Code in eine zeitgemäße, flexible Architektur zu übertragen. Eine zu eins Migration ist daher undenkbar und nicht zielführend. Stattdessen gilt es so viel wie möglich über das vorhandene System zu lernen, zu restrukturieren und alte Zöpfe abzuschneiden.

Als wenn eine Migration allein nicht schon aufwändig genug wäre kommt erschwerend dazu, dass die Welt sich während eines Modernisierungsprojekts weiter dreht. Neue Anforderungen entstehen und werden im Legacy System entwickelt. Parallelentwicklung ist jedoch teuer und kann scheitern, weil wichtige Assets des bestehenden Systems nicht oder nicht vollständig umgesetzt werden. Es gilt also das Legacy System wiederholbar migrierbar zu machen. Oftmals ist es sogar ein iterativer Prozess, Dinge im Legacy System aufzuräumen und somit den Weg für eine reibungslose Migration zu ebnen.

Durch den Einsatz von Methoden der modellbasierten Softwareentwicklung können wichtige Teile eines bestehenden Systems analysiert und in die auf die Domäne zugeschnittene Modelle überführt werden. Von dort aus erfolgt eine Transformation mit Mitteln der automatischen Code Generierung auf eine individuelle Zielarchitektur. Dieser Prozess muss beliebig wiederholbar sein und es darf keinen Codefreeze geben. Da nichts vielfältiger ist als historisch gewachsener handgeschriebener Code gilt es während der Analyse Zusammenhänge, Abhängigkeiten und Pattern zu erkennen, um so Probleme gleichartig zu lösen und das System neu strukturieren zu können. Toten Code zu erkennen ist dabei unabdingbar. Die dabei geschaffenen Werkzeuge, Modelle und Generatoren beschleunigen und verbessern dabei weiterhin langfristig die zukünftige Weiterentwicklung und sind kein Wegwerfgut.

Da sowohl die Struktur des Quellsystems als auch das gewünschte Zielsystem sehr spezifisch sind, gibt es keine guten fertigen Lösungen. Stattdessen werden maßgeschneiderte Werkzeuge für die Migration hergestellt. Was zunächst kompliziert und aufwendig klingt ist mit den modernen Modeling Frameworks beherrschbar. Die so entstehende Werkzeugkette ermöglicht eine teil- bis vollautomatisierte Migration solcher Systeme.

In diesem Vortrag wird anhand von zwei unterschiedlichen, erfolgreichen Modernisierungsprojekten gezeigt, wie große Anwendungssysteme mit individuellen Werkzeuglösungen auf eine moderne Plattform gehoben werden konnten.

14:30-15:15: Cross Platform Development mit RapidClipse
Markus Kett, RapidClipse Inc.
Java Entwicklung mit Eclipse galt bislang als kompliziert. Mit RapidClipse 3 ändert sich jetzt alles. RapidClipse ist eine Eclipse Distribution mit der Eclipse zur visuellen Java Entwicklungsumgebung wird. Alle wichtigen Plugins sind bereits vorinstalliert, vorkonfiguriert und aufeinander abgestimmt. Aufwändige Eclipse Konfigurationen gibt es nicht mehr. RapidClipse bietet zudem weit mehr als Standard Eclipse, u.a. einen GUI-Builder für HTML5 Oberflächen, stark verbesserte Hibernate Tools, ein Application Framework, Cross-Platform-Deployment Tools sowie eine Java Cloud. Jedes Projekt ist als HTML5 Web-Anwendung, Mobile App oder klassische Java Desktop Applikation lauffähig. In einer spannenden Live-Demo zeigen wir, wie schnell und einfach Sie jetzt mit RapidClipse beeindruckende Business-Applikationen entwickeln können.

15:20-16:05: Adding Angular to JEE Stack
Emanuel Darlea, Genuitec
Angular 2+ & TypeScript are being rapidly adopted in the Enterprise. The Full Stack continues to shift to more intelligence in the browser. Join the talk and find out what's in store for 2017.

16:10-16:55: Micro-Services. The Future-Safe Framework for IoT
Prof. Dr. Michael J. Capone, Capgemini Digital
The data generated by IoT-enabled machines, appliances, vehicles and wearable devices can provide companies insights into product performance and user behavior which they can use to create a personalized and direct interaction with their customers. Companies are, therefore, scrambling to implement IoT systems in order to generate, capture, protect, and analyze this valuable data. But the insights created are only valuable when they trigger consequent decisions and timely actions. There are many potential users of IoT data such as marketing, sales, field service, product development, customer support, operations, and supply chain not to mention external users like vendors and partners. Each user group needs to be able to select different IoT data sets, apply different logic, trigger departmental processes and perform specific tasks. Furthermore, each group can have unique reporting, interface, and usability requirements. As companies become more IoT mature and start to think about “data actionability,” the disadvantages of a monolithic IoT stacks or multiple silos become obvious. The best option from a data quality, user acceptance, and ROI perspective is a micro-services IoT platform based on SFDC products.

17:00-17:55: Building apps for a connected world
Mike James
Creating connected mobile applications often require some form of backend infrastructure. In this session, you’ll learn how to reuse your existing .NET skills to build web services into your Xamarin apps, leveraging the power of Azure App Service. Whether you’re a new mobile developer or an experienced enterprise team lead, Azure App Service, and Xamarin give you everything you need to build better apps.
We’ll cover how to get started and deploy your first App Service, look at the .NET client SDK, as well as demonstrate other Azure services such as Azure Search. By the end of the session, you’ll have a solid understanding of how you can leverage the power of both Xamarin and Azure to create world class mobile apps.