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SOFTWARE MEETS BUSINESS:
Die Konferenz für Software-Architekturen
30. Januar - 03. Februar 2017

Sessionsdetails

Vortrag: Agilität Do
Datum: Do, 02.02.2017
Uhrzeit: 09:00 - 17:50

Fachforum Agilität

Uhrzeit: 09:00 - 17:50
Vortrag: Fachforum Agilität Do

 

Hier finden Sie alle Details zum Fachforum Agilität am Mittwoch, 01.02.2017

Agile Vorgehensmodelle wie Scrum und Co. revolutionieren zurzeit die Software-Entwicklung. Gleichzeitig stellt die Umstellung auf Agilität mittlere und große Organisationen vor Herausforderungen. Das Agility-Forum adressiert agile Themen im Rahmen der Software-Entwicklung sowie Erfahrungen mit der Einführung agiler Methoden auf Management-Ebene.

Hier geht's zur kostenfreien Anmeldung

Agenda:

09:00-09:15: Begrüßung

  1. 09:15-10:00: Das kleine Einmaleins des agilen Produktmanagements
    Andrea Grass, oose Innovative Informatik eG, Trainerin und Agile Coach
    Dr. Michael Hofmann, oose Innovative Informatik eG, Trainer und Berater


  2. 10:05-10:50: Wie APM die Umsetzung des DevOps-Konzepts unterstützt
    Karsten Flott, AppDynamics GmbH, Sales Engineer CER

    10:50-11:00: Kaffeepause und Ausstellung

  3. 11:05-11:50: Effektive User Stories – 8 Missverständnisse
    Lutz Malburg, NovaTec Consulting GmbH, Senior Managing Consultant
    Pascal Naujoks,
    NovaTec Consulting GmbH, Agile Coach und Interims Scrum Master

  4. 12:00-12:45: Agil kooperieren
    Martin Ruprecht, Mayflower, Agile Coach

  5. 13:45-14:30: DevOps – Microsoft Developer Divisions Weg ins nächste Agile Zeitalter
    Karsten Kempe, Microsoft, Microsoft ALM Specialist

  6. 14:35-15:20: SAFe – The Whole Story
    Dr. Wolfgang Brandhuber, Accenture, Unternehmensberater

    15:25-15:45: Kaffeepause und Ausstellung
    15:45-16:30: OOP Keynote
    16:30-17:00: Kaffeepause und Ausstellung

  7. 17:05-17:50: Murcs - Wir machen jetzt Scrum, irgendwie … aber irgendwie auch nicht...
    Ulf Mewe, HEC GmbH, Anforderungsmanagement Beratung

Details:

09:15-10:00: Das kleine Einmaleins des agilen Produktmanagements
Andrea Grass, oose Innovative Informatik eG, Trainerin und Agile Coach
Dr. Michael Hofmann, oose Innovative Informatik eG, Trainer und Berater
Die Produktidee ist da! Sie stehen nun vor der Aufgabe möglichst schnell einen Releaseplan zu erstellen. Da es sich um ein agiles Projekt handelt, können Sie nicht auf eine detaillierte Anforderungsanalyse zurückgreifen. Wie gehen Sie vor?In diesem Vortrag zeigen wir eine neue Methode zur Produktplanung, die sich mittlerweile in vielen Projekten bewährt hat. Basierend auf Geschäftsdimensionen, Einführungsszenarien, Story Maps und einem angepassten Business Model Canvas erstellen wir Schritt für Schritt einen Releaseplan für agile Projekte.

10:05-10:50: VWie APM die Umsetzung des DevOps-Konzepts unterstützt
Karsten Flott, AppDynamics GmbH, Sales Engineer CER
Sie haben das DevOps-Konzept bereits eingeführt .... und sind nun im Stande schneller Releases einzuspielen, Ihre Dev- und Ops-Abteilungen arbeiten Hand in Hand und die Automatisierung von Prozessen wird begünstigt.

Soweit so gut, aber kennen Sie wirklich die Antwortzeiten Ihrer Applikationen? Studien haben folgendes ergeben:

  • Unter 100ms wird als sofortige Reaktion empfunden
  • Im Bereich von 100ms bis 300ms ist eine Verzögerung spürbar
  • Nach 3 Sekunden werden 40% der User Ihre Seite verlassen
  • Nach 10 Sekunden ... dies ist nicht mehr der Rede wert

Kennen Sie jeden Schritt Ihrer Geschäftstransaktionen?
Sind Sie sich über die Nutzererfahrung über alle Plattformen, Endgeräte, zeitlichen Perioden und Netzwerke hinweg bewusst?

Dev und Ops sehen sich mitunter gegensätzlichen Herausforderungen ausgesetzt – agil sein, den DevOps-Ansatz verfolgen und kontinuierlich eine hohe Qualität an Applikationen gewährleisten, um letztendlich mit jedem Software-Release die Nutzererfahrung zu optimieren. Denn Kunden und Interessenten würden jedes negative Erlebnis mit Freunden, Kollegen und manchmal auch dem weiteren Umfeld über Social Media teilen.

Der Fokus dieses Vortags liegt auf:

  • Völlige Transparenz der Applikationsumgebung und –verhalten (in Produktions- wie Testumgebung)
  • Identifizierung und Behebung von Problemen bevor sie den Kunden beeinflussen
  • Erstellen eines geschlossenen Regelkreises der Überwachung in Echtzeit, um sicherzustellen, dass sich mit jedem Release eine Verbesserung einstellt

Erfahren Sie wie Sie Einsicht in den gesamten SDLC (software delivery lifecycle) mittels eines Dashboards erhalten und so die Agilität Ihrer unternehmenseigenen „Software Factory“ erhöhen.

11:05-11:50: Effektive User Stories – 8 Missverständnisse
Lutz Malburg, NovaTec Consulting GmbH, Senior Managing Consultant
Pascal Naujoks,
NovaTec Consulting GmbH, Agile Coach und Interims Scrum Master
User Stories sind in agilen Projekten zur Erfassung von Anforderungen weit verbreitet. Leider zeigt die Erfahrung, dass bei der Anwendung häufig wesentliche Dinge übersehen oder falsch verstanden werden. Dieser Vortrag räumt acht typische Missverständnisse aus und zeigt einen Weg auf User Stories so zu nutzen, dass die Produktivität in agilen Projekten deutlich gesteigert werden kann.

12:00-12:45: Agil kooperieren
Martin Ruprecht, Mayflower, Agile Coach
Das agile Manifest und die Prinzipien dazu drehen sich um Kooperation und Interaktion. In unserer täglichen Praxis ist das aber oft nur moralischer Appell, statt echter Handlungsgrundlage. Innerhalb des Entwicklerteams funktioniert die Kooperation meist noch schnell ziemlich gut, wenn auch nur bis zur Teamgrenze. Team- oder auch unternehmensübergreifend wird jedoch weiter versucht, die Kooperation über Hierarchie, Verträge und Verantwortlichkeiten festzulegen. Der Vortrag zeigt, warum Kooperation auf Grundlage von gemeinsamen Verständnis entstehen sollte, welche Werkzeuge dabei helfen – und wo die sich praktisch anwenden lassen.

13:45-14:30: DevOps – Microsoft Developer Divisions Weg ins nächste Agile Zeitalter
Karsten Kempe, Microsoft, Microsoft ALM Specialist
Märkte sind dynamischer denn je und Businessmodelle ändern sich. Oft unterstützt das Engineering nicht mehr ausreichend diese Dynamik, wodurch sich erhebliche Wettbewerbsnachteile ergeben können. Kürzere Zyklen und eine agile Kultur sind Schlüsselelemente für eine bessere Wertschöpfung, sind aber in großen Organisationen nicht trivial zu realisieren. Der Vortrag wird am Beispiel von Visual Studio Team Services die agile Transformation der Microsoft Developer Division hin zu einer DevOps-Kultur beschreiben und Ihnen einige Einblicke hinter die Kulissen gewähren, wie die Developer Division heute arbeitet.

14:35-15:20: SAFe – The Whole Story
Dr. Wolfgang Brandhuber, Accenture, Unternehmensberater
Das Scaled Agile Framework bietet eine Blaupause mit der sich ganze Unternehmen auf agile Entwicklung umstellen lassen. Aber welche Teile dieses Frameworks brauche ich von Anfang an, um höhere Produktivität, schnellere Durchlaufzeiten und bessere Qualität zu erhalten und  um welche Teile kann ich mich auch später noch kümmern? Und vor allem: Wie implementiere ich diese notwendigen Teile am besten? Dieser Vortrag sollen einen Überblick über die gesamte Implementierung des Scaled Agile Frameworks geben und aufzeigen, welche Techniken sich in der Praxis bewährt haben.

17:05-17:50: Murcs - Wir machen jetzt Scrum, irgendwie … aber irgendwie auch nicht...
Ulf Mewe, HEC GmbH, Anforderungsmanagement Beratung
Bei agilen Projekt ist Scrum zurzeit die Nr. 1. Trotzdem entscheiden sich Unternehmen immer wieder Scrum nur unvollständig einzuführen. Aber ist das wirklich eine gute Idee und kann das funktionieren?
In diesem Vortrag wird anhand von Praxisbeispielen gezeigt, was eine teilweise Einführung in der Realität bedeutet. Wir erfahren hierdurch, welche Elemente von Scrum unabhängig eingeführt werden können, aber was verloren geht, wenn Scrum nicht vollständig eingeführt wird. Außerdem gehen wir der Frage nach, ob es wirklich immer Scrum sein muss.

 

Hier finden Sie alle Details zum Fachforum Agilität am Mittwoch, 01.02.2017