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Track: Keynote
- Dienstag
30.01. - Mittwoch
31.01. - Donnerstag
01.02.
Die Fähigkeiten der generativen KI-Systeme der letzten Monate verblüffen uns, so menschenähnlich wirken ChatGPT und Co teilweise. Aber was hat es mit den Fertigkeiten der Modelle tatsächlich auf sich? Verstehen KI-Modelle, was sie tun? Haben sie gar ein menschenähnliches Bewusstsein? Ausgestattet mit Informationen aus der Philosophie, der Neurowissenschaft und der KI-Technologie nähern wir uns der Frage, was Bewusstsein eigentlich ist und was wir daraus über KI-Modelle ableiten können.
Dr. Tina Klüwer ist eine anerkannte Expertin, Managerin und technische Botschafterin für das Thema Künstliche Intelligenz und dessen Umsetzung in der Wirtschaft. Als Direktorin leitet sie K.I.E.Z, eine Initiative der Berliner Universitäten zur Förderung von KI-Startups. Klüwer forschte am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und war Gründerin und Geschäftsführerin der parlamind GmbH, einem Unternehmen für Automatisierung im Kundenservice. Sie ist unter anderem Mitglied des Zukunftsrats des Bundeskanzlers und engagiert sich als Mentorin, Speakerin und Jurymitglied für eine Chancen-orientierte Betrachtung von Künstlicher Intelligenz.
Aktuelle Informationen zu dieser Keynote folgen voraussichtlich bis Mitte Dezember.
Spätestens seit ChatGPT in die breite Nutzung gekommen ist, wird das Thema Künstliche Intelligenz öffentlich breit diskutiert. Neben technischer Faszination, verschiedenen Ängsten und teils überzogenen Erwartungen spielen dabei verschiedene Fragen von individueller und gesellschaftlicher Verantwortung eine Rolle. Wie können die enormen Chancen von KI genutzt und etwaige Risiken verringert bzw. vermieden werden? Im Vortrag werden die aktuelle ethische Debatte beleuchtet und Lösungsvorschläge diskutiert.
Prof. Dr. med. Alena Buyx, M.A. phil., FRSA, ist W3-Professorin für Ethik der Medizin und Gesundheitstechnologien und Direktorin des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin an der Technischen Universität München. Sie hält die venia legendi für die Fächertrias Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin.
Alena Buyx bearbeitet die gesamte Breite der biomedizinischen Ethik und Theorie, von den ‚klassischen’ medizinethischen Fragen aus der klinischen Praxis, über Herausforderungen durch biotechnologische Innovation und medizinische Forschung; bis hin zu ethischen und Gerechtigkeitsfragen in modernen Gesundheitssystemen. Sie verfolgt einen interdisziplinären Ansatz und kollaboriert mit klinischen Kollegen ebenso wie mit Juristen, Sozialwissenschaftlern, Philosophen, Gesundheitsökonomen oder Theologen. Sie publiziert hochrangig zu ihren Forschungsthemen, etwa in Science, BMJ, oder Bioethics. In den letzten fünf Jahren hat sie über 3,9 Mio. € öffentliche Drittmittel für Ethik-Projekte des Institutes eingeworben (EU, DFG, BMBF etc.) und war bzw. ist PI in verschiedenen Großanträgen (Wissenschaftsrat, Exzellenzinitiative etc.). Sie ist Mitglied verschiedener nationaler, internationaler und universitärer Gremien, berät regelmäßig große internationale Forschungskonsortien und hält zahlreiche Vorträge vor verschiedensten Auditorien. Seit 2016 ist sie Mitglied des Deutschen Ethikrats und wurde 2020 zu seiner Vorsitzenden gewählt. 2020 wurde sie Mitglied der Leopoldina. 2021 wurden ihr der Deutsche Nationalpreis und die Heinz-Maier-Leibnitz-Medaille der TUM verliehen; seit 2022 ist sie Trägerin des Bayerischen Verfassungsordens und seit 2023 Trägerin des Bayerischen Verdienstordens.
Professor Alena Buyx ist vollapprobierte Ärztin mit weiteren Abschlüssen in Philosophie und Soziologie. Vor ihrer Ernennung in München war sie tätig an der Universität Kiel, der Universität Münster, der Harvard University, stellvertretende Direktorin des englischen Ethikrats und Senior Fellow am University College London.
Foto: picture alliance /SZ Photo, Metodi Popow
Aktuelle Informationen zu dieser Keynote folgen voraussichtlich bis Mitte Dezember.
Aktuelle Informationen zu dieser Keynote folgen voraussichtlich bis Mitte Dezember.
In 2011, realizing it desperately needed to offer a competitive product to Airbus’ A320neo, Boeing embarked on a project to upgrade its legendary 737 aircraft to match the A320neo’s efficiency. Limited by the constraints of the 737’s original design and their desire to minimize training needed by pilots to fly the new aircraft, Boeing made multiple critical compromises in the aircraft’s design. 346 deaths and $87 billion later, we have all been reminded of the importance of rigorous design processes and the need to engineer systems for the realities of the end users and their environment. This talk dives into the motivations for the design compromises, the human factors considerations that were disregarded, and how a Fortune 100 company’s prioritization of profit over good design practice led to its stunning fall from grace.
Dr. Kyle Kotowick is the founder of a Canadian consulting and development firm focusing on cloud infrastructure, security, and Internet-of-Things implementations for high-growth clients. He completed his Ph.D. in MIT's Computer Science and Artificial Intelligence Laboratory, joint with the Department of Aeronautics and Astronautics. He has served as a consultant, systems architect, and developer for global firms, startups, and universities; as a Lead Engineer for the Government of Canada; and as a researcher for military navigation systems and for life support systems in space.