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Cloud eXtreme: Serverless
Das Serverless-Paradigma existiert seit fast 10 Jahren. Und obwohl es für passende Szenarien extreme Vorteile mit sich bringen kann, trauen sich bisher nur wenige Cloud-Anwendungen, den Schritt Richtung Serverless zu gehen. Zu Recht?
Im Rahmen des Workshops wird ein komplexes Anwendungsszenario Schritt für Schritt aufgebaut und dabei in jedem Schritt ein Serverless-Pattern eingeführt und in seiner Motivation diskutiert. Darüber hinaus wird gezeigt, wie sich eine solche stark verteilte Anwendung sinnvoll testen und monitoren lässt.
Max. Teilnehmendenzahl: 30
Laptop (mit AWS-Account) wird benötigt. Ein einfacher Test-Account (https://aws.amazon.com/de/free/) reicht aus.
Im Workshop werden wir gemeinsam an einem Demo-Projekt arbeiten. Wer möchte kann gerne im Vorfeld schon einmal das Beispiel aus dem GIT Repository laden und den dortigen Anweisungen zur Installation der benötigten 3rd Party Libraries folgen.
https://github.com/mobileLarson/serverless-workshop
ACHTUNG: Das Demo-Projekt ist zwar in Java programmiert, aber auch Interessierte, die nicht aus der Java-Welt kommen, können problemlos an dem Workshop teilnehmen. Die dazu benötigten Deployables für die AWS Cloud liegen ebenfalls im Projekt.
Bei Fragen im Vorfeld bitte einfach melden: lars.roewekamp(at)openknowledge.de
Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract:
Eine einzelne Serverless Function zu schreiben und produktiv zu stellen, ist dank NoOps-Ansatz denkbar einfach. Nur leider macht eine Schwalbe noch keinen Sommer und eine einzelne Serverless Function noch keinen sinnvollen Anwendungsfall! Wie also konzipiert man eine Anwendung als Zusammenspiel von mehreren Serverless Functions und diversen weiteren Cloud-Komponenten? Gibt es spezielle Architektur-Patterns, die sich im Serverless-Umfeld anbieten? Und wie wirken sich diese auf den Software-Lifecycle aus? Was, wenn die niedlichen kleinen Funktionen sich zur Laufzeit nicht so verhalten, wie gewünscht? Wie sieht das Monitoring der einzelnen Funktionen und des Systems als Ganzes aus? Und was ist mit Testen? Muss die Funktion dazu immer in der Cloud deployt werden oder kann man das produktive System auch lokal emulieren? Diesen und vielen anderen Herausforderungen wollen wir uns in dem Workshop stellen - Aha-Effekte garantiert!
Lars Roewekamp, Gründer und Geschäftsführer bei der open knowledge GmbH in Oldenburg, beschäftigt sich als „CIO New Technologies“ mit der Analyse und Bewertung neuer Software- und Technologietrends.
Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt derzeit auf Enterprise- und Cloud-Computing, Big Data und KI, wobei neben Design- und Architekturfragen insbesondere die Real-Life-Aspekte im Fokus seiner Betrachtung stehen.
Er ist Autor vieler Fachartikel und -bücher und beschäftigt sich seit der Geburtsstunde von Java mit dieser Programmiersprache.