Die im Konferenzprogramm der OOP 2024 angegebenen Uhrzeiten entsprechen der Central European Time (CET).
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Track: Shaping the future: Overcoming Boundaries with New Ideas in Product Ownership, UX & Requirement Engineering
- Dienstag
30.01. - Mittwoch
31.01.
Je mehr sich die Arbeit der Menschen vom Taktilen in Richtung digitaler Arbeit verschiebt, desto wichtiger wird das Design der Oberflächen für die Interaktion mit dem Digitalen. Wir haben uns in den vergangenen Jahren gefragt: Wie kann der Designprozess so in agile Software-Entwicklung integrieren, dass ein gut verwendbares System mit einer auf Dauer flexiblen und anpassbaren Software-Architektur entsteht? Wir haben auf verschiedenen Ebenen Antworten gefunden, die wir den Zuhörern in diesem Vortrag gerne vorstellen wollen.
Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Manager:innen
Voraussetzungen: Erfahrung mit Software-Entwicklung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract:
Je mehr sich die Arbeit der Menschen vom Taktilen in Richtung digitaler Arbeit verschiebt, desto wichtiger wird das Design der Oberflächen für die Interaktion mit dem Digitalen. Wir haben in den vergangenen Jahren in verschiedenen Anwendungsbereichen mit zwei Fragen gerungen: Wie lässt sich Arbeit in ein Interaktionsmodell überführen, bei dem die bisherigen Arbeitsabläufe wiedererkennbar sind, aber hilfreiche neue digitale Features eine echte Verbesserung darstellen? Wie kann der Designprozess für solche Interaktionsmodelle in agile Software-Entwicklung integriert werden, so dass ein gut verwendbares System mit einer auf Dauer flexiblen und anpassbaren Software-Architektur entsteht? Wir haben auf verschiedenen Ebenen Antworten gefunden, die wir den Zuhörern in diesem Vortrag gerne vorstellen wollen.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/carola.lilienthal
Dr. Carola Lilienthal ist Geschäftsführerin bei der WPS - Workplace Solutions GmbH und analysiert seit 2003 regelmäßig im Auftrag ihrer Kunden die Zukunftsfähigkeit von Software-Architekturen und spricht auf Konferenzen über dieses Thema. 2015 hat sie ihre Erfahrungen aus über hundert Analysen von 20 000 und 15 Mio. LOC in dem Buch „Langlebige Software-Architekturen“ zusammengefasst.
Sie ist Software-Architektin bei WPS - Workplace Solutions und entwickelt seit fast 20 Jahren mit ihren Teams Software-Architekturen nach den Prinzipien des Domain-Driven Design.
In meinem Vortrag analysiere ich Statistiken zum Scheitern agiler Übergänge und enthülle dabei die entscheidenden Erfolgs- oder Misserfolgsfaktoren. Im Zentrum steht das Produkt-Management – der Schlüssel, um diese Transitionen zu meistern. Wir decken nicht nur Hindernisse auf, sondern präsentieren auch praxiserprobte Ansätze, um diese zu umgehen und den Weg zum Erfolg zu ebnen. Erleben Sie eine kompakte Reise durch die Welt der agilen Transitionen, die Ihnen wertvolle Erkenntnisse für die Zukunft bietet.
Zielpublikum: Leiter:innen, Product Owner:innen, Product Manager:innen, Agile Coaches, Entscheider:innen
Voraussetzungen: Projekt-, Produktmanagement-Erfahrung, Produkt-Owner-Erfahrung
Schwierigkeitsgrad: Experte
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/carola.lilienthal
Benjamin Igna hat einen Abschluss in Wirtschaftsingenieurwesen. Während seines Studiums konnte er sich intensiv mit dem Toyota-Produktionssystem sowie der schlanken Denkweise in der Produktion auseinandersetzen. Nach seinem Studium beschäftigte er sich mit agilen Organisationsformen, insbesondere Scrum und Kanban. Seit 2015 ist er bei it-agile tätig. Dort unterstützt er Organisationen dabei, Strukturen zu finden, in denen zufriedene Mitarbeiter bessere Dienstleistungen und Produkte entwickeln können.
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Die Zeit des blinden Vertrauens in Scrum als Allheilmittel ist vorbei. Wir müssen der Wahrheit ins Auge blicken: Scrum funktioniert nicht immer, besonders wenn es um die Bewältigung der Herausforderungen unzureichender Anforderungen geht.
Dabei gewinnt das Verständnis der Fachlichkeit unserer Kunden zunehmend an Bedeutung. Dennoch scheitern viele Softwareprojekte aufgrund unzureichender Anforderungen.
Aber keine Sorge, es gibt Alternativen!
Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Entscheider:innen, Product Owner:innen
Voraussetzungen: Projekterfahrung
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract:
Wir müssen der Wahrheit ins Auge blicken: Scrum funktioniert nicht immer, besonders wenn es um die Bewältigung der Herausforderungen unzureichender Anforderungen geht.
Dabei gewinnt das Verständnis der Fachlichkeit unserer Kunden zunehmend an Bedeutung, was an der aktuellen Domain-driven-Design-Bewegung zu erkennen ist. Hier wird die enge Zusammenarbeit zwischen Entwicklungsteams und fachlichen Experten betont. Dennoch scheitern viele Softwareprojekte aufgrund unzureichender Anforderungen.
Aber keine Sorge, es gibt Alternativen!
In diesem Vortrag werfe ich einen kritischen Blick auf Scrum und präsentiere verschiedene Tools und Methoden, mit denen unsere Entwicklungsteams tief in die Fachlichkeit eintauchen. User Story Mapping, Event Storming und Domain Storytelling sind nur einige der Werkzeuge, die wir erkunden werden. Sie helfen dabei, die Fachlichkeit besser zu verstehen, Lücken in den Anforderungen aufzudecken und eine gemeinsame Sprache zwischen dem Entwicklungsteam und den fachlichen Experten zu etablieren.
Dieser Vortrag ermutigt die Teilnehmer, das veraltete Scrum-Paradigma zu überdenken und sich stattdessen auf wirkungsvollere Methoden zu konzentrieren. Nur so können wir hochwertige Produkte entwickeln, die den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht werden.
Lasst uns die Grenzen des Bekannten überschreiten. Es ist an der Zeit, den Status quo zu übedenken und den Weg zu bahnbrechenden Innovationen zu ebnen. Sei ein Teil dieser Veränderung und tauche ein in die faszinierende Welt der Fachlichkeit!
Ina Einemann ist als Agile Coach bei der Open Knowledge GmbH in Oldenburg tätig. Ihr Tätigkeitsumfeld umfasst neben ihrer Arbeit als Scrum Master auch Aufgaben aus dem Bereich PO und Requirements Engineering. Sie beschäftigt sich mit agilen Methoden und Vorgehensmodellen und berät Teams bei der Umsetzung agiler Praktiken. Sie ist außerdem einer der Podcasts-Host.
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Digitale Ökosysteme und Plattformökonomie begegnen uns überall: z.B. Airbnb, Uber oder Schüttflix haben das Potenzial eindrucksvoll bewiesen. Gleichzeitig gibt es immer noch zahlreiche Chancen für neue Digitale Ökosysteme und viele Unternehmen sind mutig: Trotzdem fällt es ihnen oft schwer, die Weichen richtig zu stellen. Wir präsentieren viele praktische Tipps (positiv wie negativ), die wir teils auf die harte Tour in zahlreichen Branchen gelernt haben: Vom Design des Ökosystemkerns über die Software-Entwicklung bis hin zu den nötigen Skills.
Zielpublikum: Architekt:innen, Produktmanager:innen, Manager:innen, Entscheider:innen, Designer:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract:
Digitale Ökosysteme und Plattformökonomie haben als Geschäftsmodell zahlreiche Branchen tiefgreifend verändert und gezeigt, dass sie noch viel Potenzial für neue Geschäftsideen bieten.
Keineswegs ist das ein Hype, der am Abklingen wäre, vielmehr sind viele Unternehmen damit extrem erfolgreich positioniert und bauen ihre Position weiter aus.
Gleichzeitig können auch immer wieder neue, kleine Unternehmen in Nischen stoßen und dort neue Digitale Ökosysteme etablieren und zu beachtlicher Größe skalieren. Die Chancen sind nach wie vor riesig.
Leider gelingt es immer noch zu selten deutschen und europäischen Unternehmen, solche Geschäftsmodelle zu etablieren. Gleichzeitig ist dies aber extrem notwendig, weil sonst internationale Player den Markt beherrschen, die Regeln diktieren und ihre Vermittlungsgebühren steueroptimiert ins Ausland zu den Muttergesellschaften transferieren.
Wir haben unsere Erfahrungen beim Aufbau Digitaler Ökosysteme aus mehr als 10 Jahren zusammengestellt und möchten sie in diesem Vortrag teilen. Sie stammen aus unterschiedlichsten Branchen und Projekten und sind teils auf die harte Tour erlernt.
Die Erfahrungen umfassen sowohl Dinge, die sehr gut funktioniert haben, als auch Dinge, die nicht gut funktioniert haben.
Damit möchten wir den Horizont für alle erweitern, sich auch an Digitale Ökosysteme zu trauen und nicht Fehler zu wiederholen, die vermeidbar sind. Gleichzeitig zeigen wir auf, wo sich Digitale Ökosysteme hin entwickeln könnten und wie dies nutzbar ist.
Die Gestaltung digitaler Ökosysteme umfasst zahlreiche Aspekte von Digital Design/Innovation Design/User Centricity/Software Engineering.
Unsere Erfahrungen und Tipps sind nach unterschiedlichsten Bereichen geclustered, startend vom Design des Ökosystem-Kerns über die Software-Entwicklung, gehen weiter über den Aufbau einer passenden Community und bis hin zu Personalthemen und welche Skills besonders notwendig sind.
Denn: Wir dürfen das Feld nicht alleine den Tech-Giganten aus dem Silicon Valley überlassen!
Mehr Inhalte dieser Speaker? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/matthias.naab, https://www.sigs.de/autor/marcus.trapp
Matthias Naab engagiert sich seit Jahren dafür, Unternehmen digitale Ökosysteme und Plattformökonomie besser verständlich zu machen. Er ist Co-Founder von Full Flamingo mit dem Ziel, Plattformökonomie nicht nur zur Gewinnerzielung, sondern auch für Nachhaltigkeit zu nutzen.
Marcus Trapp ist Digital-Designer und trägt mit Full Flamingo zur Rettung unseres Planeten bei. Als der Co-Founder fürs Reden kümmert er sich um User Experience, Marketing und Vertrieb.
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Die Business-Verantwortlichen sind oft unzufrieden mit der Software-Entwicklung: "Wenn die Entwicklungs-Teams nur schneller arbeiten würden, wären wir viel erfolgreicher!" Und obwohl die Teams Feature um Feature ausliefern, will sich der Erfolg nicht einstellen – die Build Trap.
Meist ist in dieser Situation gar nicht klar, welches Ziel das Produkt eigentlich erreichen soll, weil es immer nur um Output geht und kaum Outcome. Ich zeige in dem Vortrag anhand praktischer Beispiele, wie man die Build Trap erkennt und wie man ihr entrinnt.
Zielpublikum: Entwickler:innen, Architekt:innen, Product Owner:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Konstantin Diener ist CTO bei cosee. Er ist leidenschaftlicher Software-Entwickler und brennt für Clean Code und Test-Driven Development. Als CTO kümmert er sich mittlerweile mehr um die Rahmenbedingungen für cross-funktionale Entwicklungsteams. Er spricht regelmäßig auf Konferenzen und war Autor der Kolumne "DevOps Stories" im Java Magazin, die sich mit Agilität, DevOps & New Work befasst.
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The Product Owner role in Scrum is vital, but lacks comprehensive guidance. This talk presents the SMIQ Method (Single Most Important Question), derived from the "48 hour book method," empowering Product Owners and Managers to translate customer needs into software requirements. It simplifies complex techniques into user-friendly steps for effective requirements engineering. The speaker's success in using this method for writing books, organizing conferences, and developing software highlights its simplicity and effectiveness.
Target Audience: Product Owners, Product Managers, Requirements Engineers, UX, Project Managers
Prerequisites: Scrum, Product Owner role in Scrum, beginner level knowledge of User-centered design
Level: Basic
Extended Abstract:
Product Owner is one of the most critical roles in the Scrum Framework. However, beyond “the backlog” and “prioritization”, there’s very little guidance as to what that role entails. This talk presents a method (The SMIQ or Single Most Important Question Method, discussed in the “48 hour book method”) that guides Product Owners, and Product Managers in their discovery work, and helps them translate customer needs into Software requirements. It’s a simple method, but it offers the opportunity for in-depth understanding and effective requirements management. The method achieves it’s simple format by codifying some complex techniques into a simple set of steps that anyone can use, and this speaker has used to write books, create conferences, and develop software.
Key Learnings
- The challenge of understanding the customer, and what is required to succeed
- How to translate real life into software requirements, reliably, and quickly
- Concrete practices and techniques to implement the method suggested
- Practical application of the SMIQ method in the conference room, with the participants
- How to bring the SMIQ method to our work as Product Owners and Product Managers
Vasco Duarte, a leading figure in the agile community, co-founded Agile Finland and hosts the popular Scrum Master Toolbox Podcast with over 10 million downloads. His book "NoEstimates" provides a unique approach to Agile, enhancing software development's sustainability and profitability. As a keynote speaker, he shares his expertise, empowering organizations to improve effectiveness, adaptability, and responsiveness. Vasco's contributions have reshaped the landscape of software development.
Stoic practitioners know they cannot control circumstances, other people or rather... they know they cannot control anything outside of the realm of their own choices. So as a Stoic Product Leader you should stop focussing on outcome (!). Outcome is always outside of your control. However the CHOICES you need to make the product vision and goals ARE within your power, within your control. So the best thing you can do as a (product) leader is improving the quality of your decisions and teach your teams how to do that too.
Target Audience: Project/Portfolio Leaders, Product Owners, Product Managers, Leadership, Decision Makers
Prerequisites: None
Level: Basic
Extended Abstract:
Stoic practitioners know they cannot control circumstances, other people, behaviour of other people in their teams, or simply: they know they cannot control anything outside of their own mind, the realm of their own choices.
So as a Stoic Product Leader you should stop focussing on outcome. Outcome is outside of your control as a leader. Your own choices are within your control. The choices you need to make in the long run (product vision) and the ones you need to make that are right in front of you (iteration goal).
So the best thing you can do as a (product) leader is improving the quality of your decisions and teach your teams how to improve their ability to make better choices.
(Sustainable) product leadership is far more like poker (with uncontrollable circumstances and emerging events that influence possible outcomes) than like chess (if you think long and hard you could predict what is the next best move).
* Learning goals
- know how to move from outcome focus to focus on improving decision quality
- know how to implement habits that will improve your decision making as a product leader
This session will help you make better, more sustainable product choices
Maryse Meinen is a Product Person and a Stoic practitioner, currently working in IT infra. Passionate about sustainability and working on greening IT (software AND hardware). Also working on social sustainability in several ways.
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Softwaresysteme sind oft große, verwachsene Strukturen, welche Softwareschaffende nach einiger Zeit wieder in Form bringen müssen. Es ist aber eine Herausforderung, einen Überblick über das wuchernde Konglomerat von Softwarekomponenten und Funktionalitäten zu gewinnen, ganz zu schweigen von der Entwicklung eines klaren Plans für das weitere Vorgehen. Im Vortrag verwende ich Analogien aus der Pflege von Apfelbäumen, um Softwaremodernisierenden zu zeigen, wie sie ihre Softwaresysteme mit einem wertorientierten Ansatz weiterentwickeln können.
Zielpublikum: Architekt:innen, Produktentwickler:innen, Softwareentwickler:innen, Softwaremodernisierer:innen
Voraussetzungen: Erfahrung mit optimierungsbedürftigen Softwaresystemen
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract:
Beim Zurechtstutzen eines Apfelbaums haben wir mehrere Optionen, die wir nutzen können. Wir können Äste etwa zurechtstutzen, abschneiden oder einfach komplett ignorieren. Auch Softwaresysteme können wir zurechtstutzen, Teile des Systems abtrennen oder gewisse Bereiche einfach ignorieren. Aber wie schaffen wir es, fundiert über diese verschiedenen Optionen bei der Weiterentwicklung von Softwaresystemen zu reden? Wir brauchen dazu ein klares Bild unseres Softwaresystems genauso, wie wir vor einem Obstbaumschnitt ein klares Bild des Baums benötigen.
In diesem Vortrag zeige ich daher, wie sich ein ähnliches Bild wie bei einem Apfelbaum mit Hilfe der Wardley-Mapping-Technik für komplexe Softwaresysteme gewinnen lässt. Auf Basis dieses Bilds lassen sich dann verschiedenen Optionen des „Systemzurückschnitts“ unter Produktentwickelnde diskutieren und kleine, handlungsorientierte Pläne für die weitere Entwicklung eines Softwaresystems kommunizieren.
Markus Harrer arbeitet seit mehreren Jahren in der Softwareentwicklung und ist vor allem in konservativen Branchen tätig. Als Senior Consultant hilft er, Software nachhaltig und wirtschaftlich sinnvoll zu entwickeln und zu verbessern. Er ist aktiver Mitgestalter in Communities zu den Themen Software Analytics, Softwarearchitektur, Softwaresanierung und Wardley Maps. Zudem ist er akkreditierter Trainer für den iSAQB Foundation Level und dem Advanced-Level-Modul IMPROVE.
Alle Innovationen in der Software-Entwicklung werden nur eine Rolle spielen, wenn wir den Verlauf der Klimakrise verändern. Auch der Software-Lifecycle verursacht direkte und indirekte CO2-Emissionen. D.h. es gilt auch als PO oder BA von Beginn an Nachhaltigkeit bei der Produktentwicklung mit zu denken.
In dieser Session stelle ich unterschiedliche Techniken vor, die uns dabei unterstützen, für mehr Nachhaltigkeit in der Nutzung & Entwicklung von Produkten zu sorgen. Der Fokus liegt dabei auf der Integration der Techniken in den Alltag.
Zielpublikum: Product Owner:innen, Business Analyst:innen, Requirements Engineers, Coaches, Berater:innen, Scrum Master:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract:
In dieser Session werden wir bekannte Techniken neu- und neue Techniken durchdenken. Dabei geht es darum, pragmatisch Nachhaltigkeit als Qualitätsattribut zu verstehen. D.h. die Produktentwicklung und -nutzung wird auf ihre Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit überprüft unterstützt durch Techniken wie Valuestream Mapping, Responsive Design, oder auch bereits beim Erstellen von Stories.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/jutta.eckstein
Jutta Eckstein arbeitet weltweit als Business-Coach & Beraterin. Ihr Fokus liegt auf unternehmensweiter Agilität & Nachhaltigkeit in Agilität. Sie hat kürzlich ein Assessment für (agile) Teams mitgestaltet, um deren Auswirkungen auf die ökologische, soziale & wirtschaftliche Nachhaltigkeit zu messen. Sie war von 2003-2007 im Vorstand der AgileAlliance und hat kürzlich die „Agile Sustainability Initiative“ gegründet, zum Schärfen des Bewusstseins der Agile-Community bzgl. Nachhaltigkeit.
In meiner Präsentation "API Thinking: Ein Paradigmenwechsel im digitalen Zeitalter" erörtere ich die zunehmende Bedeutung von APIs in der modernen Software-Entwicklung. Ich beleuchte, wie durch API Thinking Geschäftsmodelle agil und skalierbar gestaltet werden können, und zeige anhand praxisnaher Beispiele, wie die Integration von APIs zur Optimierung von Prozessen führt. Darüber hinaus diskutiere ich, wie durch API Thinking neue Geschäftschancen entstehen, und gebe Einblicke in mögliche Herausforderungen und Lösungsansätze.
Zielpublikum: Architekt:innen, Projektleiter:innen, Manager:innen, Entscheider:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/daniel.kocot
Daniel Kocot ist seit Oktober 2016 ein geschätztes Mitglied des codecentric-Teams und hat seit Anfang 2022 die Rolle des Senior Solution Architect am Standort Dortmund inne. Anfänglich fokussiert auf das Application Lifecycle Management als Consultant, hat er seine Expertise schrittweise auf APIs ausgeweitet. Neben seiner aktiven Beteiligung an diversen Kundenprojekten und seiner Hingabe zur Open-Source-Welt in Bezug auf APIs hat er sich auch in seiner Position als Head of API Experience & Operations als ein häufig angefragter Sprecher etabliert.