Konferenzprogramm

 

 

 

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Thema: Architecture

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, (Montag, 06.Februar 2023)
10:00 - 17:00
Mo 2
Domain-Driven Design Bootcamp
Domain-Driven Design Bootcamp

In den Zeiten von Microservices wird klar, wie wichtig Domain-Driven Design (DDD) nach wie vor ist. Denn nur mit Strategischem Design und dem Aufteilen der Domäne in Bounded Contexts kann ein sinnvoller (nämlich fachlicher) Schnitt für die Microservices gefunden werden.

Aber auch Taktisches Design mit der Ubiquitous Language und den Building Blocks haben nichts an Aktualität verloren.
In diesem Workshop nehmen wir uns einen Tag Zeit, um DDD näher anzuschauen. Der Workshop besteht aus abwechselnd Vortrag, Diskussion und Übungen.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Manager, Entscheidungsträger, Domain Experts
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
In den Zeiten von Microservices wird klar, wie wichtig Domain-Driven Design (DDD) nach wie vor ist. Denn nur mit Strategischem Design (also DDD im Großen) und dem Aufteilen der Domäne in Bounded Contexts kann ein sinnvoller (nämlich fachlicher) Schnitt für die Microservices gefunden werden.

Aber auch Taktisches Design (also DDD im Kleinen) mit der Ubiquitous Language und den "Building Blocks" Entities, Value Objects, Aggregates, Services und Co. haben nichts an Aktualität verloren.
In diesem Workshop nehmen wir uns einen Tag Zeit, um DDD näher anzuschauen. Der Workshop besteht aus abwechselnd Vortrag, Diskussion und Übungen.

Der Aufbau wird so sein, dass wir zunächst einen Überblick über DDD geben und dann die einzelnen Themen detailliert betrachten. Dabei nähern wir uns DDD gewissermaßen von außen nach innen. Inhaltlicher Aufbau:

  1. Einführung und Überblick
  2. Domäne kennenlernen
  3. Domäne aufteilen
  4. Sprache lernen und bauen
  5. Domäne modellieren
  6. Modell implementieren

Henning Schwentner loves programming in high quality. He lives this passion as coder, coach, and consultant at WPS – Workplace Solutions in Hamburg, Germany. There he helps teams to structure their monoliths or to build new systems from the beginning with a sustainable architecture. Microservices or self-contained systems are often the result. Henning is author of “Domain Storytelling – A Collaborative Modeling Method” and the www.LeasingNinja.io as well as translator of “Domain-Driven Design kompakt”.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/henning.schwentner

Henning Schwentner
Henning Schwentner
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10:00 - 17:00
Mo 4
Software Architecture 101 with Spring Boot
Software Architecture 101 with Spring Boot

This highly interactive workshop is all about software architecture - with Spring Boot, the Java microservice framework. Using an example application, we will discuss and try out the following topics in code:

  • REST API design
  • Hexagonal architecture
  • Bean validation
  • Single sign-on with Keycloak
  • Role-based security
  • Optimistic locking with ETags
  • OWASP dependency check
  • Structured JSON Logging
  • Error handling
  • Integration tests with Cucumber
  • Architecture tests with ArchUnit
  • Local deployment with Docker
  • Reverse proxy with NGINX

Please install the following software before the workshop (if not already available):

  • Java 17+
  • Gradle 7.3+
  • Docker 19+
  • git
  • an IDE of your choice (like IntelliJ IDEA)

On Windows, we also highly recommend you install the Windows Subsystem for Linux 2+.

Target Audience: Software Architects, Software Engineers, Java Developers
Prerequisites: Basic knowledge in Java, Interest in software architecture
Level: Advanced

Extended Abstract:
Prerequisites:
This workshop is highly interactive. You will benefit greatly from trying it out for yourself as well.
Please install the following software before the workshop (if not already available):

  • Java 17+
  • Gradle 7.3+
  • Docker 19+
  • git
  • an IDE of your choice (like IntelliJ IDEA)

On Windows, we also highly recommend you install the Windows Subsystem for Linux 2+.

The example application "Chameleon" that will be used in this workshop has been designed as an educational example project for learning the basics of the Spring Boot ecosystem. But project "Chameleon" tries to be more than just a simple "hello world". It has all the needed parts in place to be as close to a "real world" production-ready software as possible.

Project "Chameleon" currently contains the following features:

General

  • Backend with Spring Boot
  • Yaml configuration file
  • Hexagonal architecture
  • Build with Gradle
  • Local deployment with Docker
  • Reverse proxy with NGINX

REST API

  • Definition of RestController with GET, POST, DELETE and PATCH
  • Description of REST API with OpenAPI
  • Swagger UI
  • Dtos
  • Model mapper
  • Bean validation
  • Global error handler
  • Local error handler
  • Request ids
  • Optimistic locking with ETags

Database

  • Storage in relational database with PostgreSQL
  • JPA, JpaRepository (Spring Data)
  • Database migration with Flyway

Security

  • Integration of SSO (single sign-on) with Keycloak
  • Role-based security (JSR250)
  • OWASP dependency check

Logging

  • JSON logging
  • Structured logging
  • Logging of request ids
  • Logging of user and roles

Testing

  • Unit tests with JUnit 5
  • Assertions with Google Truth
  • Architectural unit tests with ArchUnit
  • Coverage report of unit tests with JaCoCo
  • Integration tests with Cucumber

Dr. Christoph Ehlers is the Head of Software Engineering at ConSol. As a project lead, agile coach and software architect, he ensures the successful completion of IT projects. After studying computer science at the University of Passau, where he also earned his doctorate, Christoph Ehlers found his way to ConSol more than seven years ago. He is particularly interested in software architecture and databases. Caution: His enthusiasm for technology is contagious!

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/christoph.ehlers

Christoph Ehlers
Christoph Ehlers
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10:00 - 17:00
Mo 5
Ausgebucht NEU: Von Events zum Code: Eine Anwendung erfolgreich umsetzen mit Event Modeling und CQRS
NEU: Von Events zum Code: Eine Anwendung erfolgreich umsetzen mit Event Modeling und CQRS

Grundlage jedes erfolgreichen Produkts ist ein von Fachbereich und IT geteiltes Verständnis der Produktvision. Beim Event Modeling (EM) entsteht unter Mitwirkung aller Stakeholder und IT-Experten kollaborativ und interaktiv ein Modell, das die Funktionsweise und Abläufe der Anwendung transparent macht. Insbesondere ist EM in Verbindung mit einer CQRS / ES basierten Architektur interessant.
Gemeinsam mit den Teilnehmern führen wir einen EM-Workshop durch und implementieren das Modell mit Hilfe von Java und dem Axon Framework.

Für die Teilnahme wird eine Java IDE mit Lombok Plugin (z.B. IntelliJ IDEA o.ä.) sowie Zugriff auf GitHub benötigt.

Max. Teilnehmendenzahl: 30

Zielpublikum: Architekten, Entwickler
Voraussetzungen: Grundlegende Java Kenntnisse für Verständnis der Codebeispiele
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Zur Planung und Umsetzung einer gemeinsamen Produktvision ist eine effiziente Zusammenarbeit von IT und Fachbereich unerlässlich. Grundlage jeden Erfolgs ist eine gemeinsame Vorstellung für das Produkt, für Funktionsweise und Abläufe. Domain Driven Design fordert und fördert die Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses für die Fachlogik und ist gerade deshalb sehr verbreitet. Was DDD jedoch auslässt ist ein konkretes Vorgehen mit dem Fachbereich, UI/UX-Experten, Produktmanagement und IT zusammen die gemeinsame Sprache und Funktionsweise des Produkts zu erarbeiten. Diese Lücke schließt Event Modeling, indem es eine einfache und verständliche Methodik zur Modellierung von Informationssystemen bietet. Dabei werden in einer interaktiven Session aller Projektbeteiligten die wichtigen fachlichen Ereignisse und technischen Entitäten identifiziert, Prozesse abgeleitet und zugehörige UIs gesammelt. Fachbereich und IT entwickeln so ein gemeinsames Verständnis über das Produkt und darunter liegende Prozesse. Außerdem werden auch implizite Annahmen identifiziert und externalisiert. Das entstehende Modell kann von verschiedenen Projektbeteiligten als Grundlage für die (Weiter-) Entwicklung des Produkts genutzt werden, da es verschiedene Sichten auf Daten, UI/UX und Prozesse beinhaltet.

Für die IT--Experten lässt sich Event Modeling besonders gut mit Command Query Responsibility Segregation (CQRS) und Event Sourcing (ES) verknüpfen, um damit einfach, schnell und agil Anwendungen zu entwickeln. Mit Hilfe von CQRS lässt sich die Fachlogik einer Anwendung leicht testbar und mit konstanter Komplexität implementieren und erweitern. Event Sourcing fördert die agile Entwicklung zusätzlich, indem es bei einer Erweiterung ermöglicht auf alle bisherigen Änderungen der Daten zuzugreifen.

Im Tutorial erlernen die Teilnehmer die Vor- und Nachteile von Event Modeling. Besonderes Augenmerk legen wir dabei auf die konzeptionellen Parallelen zu einer CQRS / ES-basierten Architektur. Anschließend erarbeiten wir gemeinsam mit den Teilnehmern eine Beispieldomäne mit Hilfe von Event Modeling. Das erarbeitete Modell überführen wir anschließend gemeinsam in eine lauffähige Anwendung. Für die testgetriebene Entwicklung kommen Spring Boot und das populäre CQRS / ES Framework Axon zum Einsatz.

Anhand des konkreten Beispiels lernen die Teilnehmer zusätzlich Vor- und Nachteile einer CQRS / ES basierten Architektur kennen.

Frank Steimle ist Senior Consultant bei Digital Frontiers. Er beschäftigt sich mit agiler Softwareentwicklung im Umfeld von Domain-Driven Design mit besonderem Augenmerk auf Event Modeling und CQRS.

Nikolai Neugebauer ist als Consultant für Digital Frontiers tätig. Sein Schwerpunkt liegt auf agiler Anforderungsanalyse sowie agiler Softwareentwicklung, vorwiegend im Spring und CQRS/ES Umfeld.

Frank Steimle, Nikolai Neugebauer
Frank Steimle, Nikolai Neugebauer
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10:00 - 13:00
Mo 8
Limitiert Balance in Testing
Balance in Testing

Today we must deal with shorter time-to-market, increasing complexity and more agility while keeping quality and other key system properties high.
To address these challenges the right balance in testing w.r.t. independence, timing, automation, and formality is critical but often not explicitly tackled.

Therefore, in this interactive tutorial we reflect on our current approach on balancing testing, investigate and discuss needed strategies, tactics, and practices, and share experiences to improve and sustain our testing approaches!

Max. number of participants: 40

Target Audience: Test Architects, Test Engineers, Product Owners, Quality Managers, Software Architects, Developers
Prerequisites: Basic knowledge about testing and quality engineering
Level: Advanced

Extended Abstract:
Today we must deal with shorter time-to-market, increasing complexity and more agility while keeping quality and other key system properties high. Our test systems increase in size, volume, flexibility, velocity, complexity, and unpredictability. Additionally, digitalization requires more than just a face lift in testing.

To address these challenges the right balance in testing w.r.t. independence, timing, automation, and formality is critical but often not explicitly tackled. Therefore, in this interactive tutorial we reflect on our current approach on balancing testing, investigate and discuss needed strategies, tactics, and practices in different areas, and share experiences and lessons learned to improve and sustain our testing approaches!

The following areas in testing are covered w.r.t. their appropriate balancing:

  • Level of independence – independent vs. fully integrated with development
  • Timing – too early vs. too late
  • Degree of automation – automated vs. manual
  • Formality – formal vs. informal, scripted vs. exploratory
  • Test case design – structured vs. experience-based, black-box vs. white-box

Peter Zimmerer is a Principal Key Expert Engineer at Siemens AG, Technology, in Munich, Germany. For more than 30 years he has been working in the field of software testing and quality engineering. He performs consulting, coaching, and training on test management and test engineering practices in real-world projects and drives research and innovation in this area. As ISTQB® Certified Tester Full Advanced Level he is a member of the German Testing Board (GTB). Peter has authored several journal and conference contributions and is a frequent speaker at international conferences.

Peter Zimmerer
Peter Zimmerer
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10:00 - 13:00
Mo 10
Mach mir hier (k)ein Szenario – Szenario-basierte Entwicklung von Software-Architekturen
Mach mir hier (k)ein Szenario – Szenario-basierte Entwicklung von Software-Architekturen

Bekanntlich haben nichtfunktionale Eigenschaften den größten systemischen Einfluss auf Software-Architekturen.

  • Attribute-Driven Design illustriert, wie sich Qualitätsattribute gezielt in Architekturen einfügen lassen.
  • Methoden wie ATAM und CBAM sind nützlich, um Software-Architekturen hinsichtlich nichtfunktionaler Eigenschaften zu überprüfen.

Alle genannten Methoden basieren auf Szenarios.
Das Tutorium führt in die Grundlagen Szenario basierter Architekturerstellung und -bewertung ein.

Zielpublikum: Software-Architekt:innen, Key-Developer
Voraussetzungen: Wissen über Software-Architektur
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Bekanntlich haben nichtfunktionale Eigenschaften den größten systemischen Einfluss auf Software-Architekturen.
Attribute-Driven Design (ADD) illustriert, wie sich Qualitätsattribute gezielt in Architekturen einfügen lassen.
Methoden wie ATAM (Architecture Tradeoff Analysis Method) und CBAM (Cost Benefit Analysis Method) sind nützlich, um Software-Architekturen hinsichtlich nichtfunktionaler Eigenschaften zu überprüfen. Alle genannten Methoden basieren auf Szenarios.

Das Tutorium führt in die Grundlagen Szenario basierter Architekturerstellung und -bewertung ein. Um das konzeptionelle Wissen gut zu verankern, führen die Teilnehmer praktische Übungen durch. Das Tutorium adressiert dabei auch Fallstricke und wie sie sich umgehen lassen sowie die Beteiligung und Verantwortlichkeiten verschiedener Rollen beim Szenario basierten Vorgehen.

Vorgehen:
Mix aus Präsentation und kleinen praktischen Übungen

Lernziele des Tutoriums:
Die Anwendung Szenario basierter Methoden verstehen und praktisch kennenlernen Verstehen, wie sich die Methodik in die Arbeit des Software-Architekten integrieren lässt, Kennenlernen potenzieller Fallstricke und wie sie sich vermeiden lassen

Prof. Dr. Michael Stal arbeitet in der Technology-Organisation der Siemens AG, wo er sich mit Software-Architekturen, Geschäftsmodellen und KI beschäftigt. Er ist Professor an der University of Groningen und Chefredakteur von JavaSPEKTRUM.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/michael.stal

Michael Stal
Michael Stal
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14:00 - 17:00
Mo 12
Ausgebucht Approval Testing: Get Legacy Code Under Control
Approval Testing: Get Legacy Code Under Control

Approval testing is a technique that helps you to get a difficult codebase under test and begin to control your technical debt. Approval testing works best on larger pieces of code where you want to test for multiple things and interpreting failures is challenging.

In this hands-on session we'll introduce a commonly-used Approval testing tool for Java and through hands-on exercises learn to get control of some example code. The same tool is also available for many other programming languages, see https://approvaltests.com/

Bring a laptop.
Max. number of participants: 30

Target Audience: Developers, Architects
Prerequisites: Basic knowledge of Java and unit testing, bring a laptop
Level: Basic

Extended Abstract:

Introducing Approval Testing (55 minutes)

  • Code Review: examine existing test case, discuss strengths & weaknesses
  • Demonstration: Convert an assertion-based test to use Approval testing
  • Hands-on exercise: Add some tests using Approvals.Java.

Break (5 minutes)

Approval Test Design (50 minutes)

  • Presentation: Approval testing characteristics and design patterns
  • Exercise: Using the default XML printer with Approvals.Java
  • Demonstration: Using scrubbing with an XML printer
  • Discussion: when to print, when to scrub

Printer Design (30 minutes)

  • Exercise: Designing a printer for a domain object
  • Presentation: Case studies
  • Q&A (10 minutes)

Emily Bache is an independent consultant and Technical Coach. She works with developers, training and coaching effective agile practices like Refactoring and Test-Driven Development. Emily has written two books and teaches courses on platforms including Pluralsight and O’Reilly. A frequent conference speaker, Emily has been invited to keynote at prestigious developer events including EuroPython, Craft and ACCU. Recently Emily founded the Samman Technical Coaching Society, a not-for-profit organisation which aims to support and inspire technical coaches around the world.

Emily Bache
Emily Bache
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18:30 - 20:00
Nmo 1
Architecture as Knowledge
Architecture as Knowledge

It is common to consider software architecture as structure, as infrastructure, as code, as technologies, as models, and so on, but what if we consider software architecture as knowledge? The idea that software architecture is the set of significant decisions about a system is not a new one, but those decisions represent knowledge.

When we embrace the idea of knowledge as a first class concept, that has implications for our documentation (such as architecture decisions records), for our code and for our development process.

Target Audience: Developers, Architects, Managers, Coaches, Leaders
Prerequisites: No specific prerequisites
Level: Advanced

Extended Abstract:
It is common to consider software architecture as structure, as infrastructure, as code, as technologies, as models, and so on, but what if we consider software architecture as knowledge? The idea that software architecture is the set of significant decisions about a system is not a new one, but those decisions represent knowledge.

When we embrace the idea of knowledge as a first class concept, that has implications for our documentation (such as architecture decisions records), for our code and for our development process.
This session will explore a number of concepts and practices that relate architecture to existing development practice and agile approaches. It will revisit patterns, explore ADRs, relate architecture to lean thinking, PDSA, hypothesis-driven development, and more.

Kevlin Henney is an independent consultant, speaker, writer and trainer. His development interests are in programming, practice and people. He is co-author of two volumes in the ”Pattern-Oriented Software Architecture” series, and editor and contributor for multiple books in the ”97 Things” series. He lives in Bristol and online.

Kevlin Henney
Kevlin Henney
Vortrag: Nmo 1
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18:30 - 20:00
Nmo 2
Auf dem Weg zum API Ecosystem
Auf dem Weg zum API Ecosystem

Die Allianz ist ein weltweit agierender Versicherungskonzern, der auch mit vielen Partnern zusammenarbeitet. Diese Partner sind sowohl im Verkauf – z. B. Versicherungsmakler – oder auch im Schadensfalle – z. B. Autowerkstätten – aktiv.

Um die Geschäfte einfach und verlässlich durchführen zu können, verlangt es eine hohe Automatisierung. Diese Automatisierung verlangt nach einem API Ecosystem, das durch Partner einfach und effizient genutzt werden kann.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Entscheider
Voraussetzungen: Prinzipielle Architekturkenntnisse, Prinzipielle Kenntnisse in API-Design
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Der Beitrag diskutiert den Weg der Allianz zu eine API Ecosystem und beleuchtet Stolperfallen genauso wie die Erfolge.

  1. Die ersten Ideen
  2. Das erste Proof of Concept
  3. Ein standardisiertes Vorgehen
  4. Wo wir sind und wie es weitergeht

Annegret Junker ist Lead Architect bei Allianz Deutschland. Sie arbeitet seit mehr als 30 Jahren in der Software-Entwicklung in unterschiedlichen Rollen und unterschiedlichen Domänen wie Automotive, Versicherungen und Finanzdienstleistungen. Besonders interessiert sie sich für DDD, Microservices und alles, was damit zusammenhängt. Derzeit arbeitet sie in einem großen Versicherungs-Projekt als übergreifende Architektin.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Annegret.Junker

Annegret Junker
Annegret Junker
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18:30 - 20:00
Nmo 4
Closing the Developer Experience Gap of your Container Platforms
Closing the Developer Experience Gap of your Container Platforms

Due to the lack of user focus, lots of container platforms have a big developer experience GAP.

That's not only because building a Kubernetes platform is complex but also because deploying applications on Kubernetes requires expertise in many Container and Kubernetes concepts.
Developers today shouldn’t have to care how their applications run and focus on adding business value.

In this session, we will explore some of the powerful open source technologies available within the Kubernetes ecosystem to close the developer experience gap.

Target Audience: Developers, DevSecOps
Prerequisites: Basic knowledge in Kubernetes and software development
Level: Advanced

Extended Abstract:
Due to the lack of user focus, lots of container platforms have a big developer experience GAP.

That's not only because building a Kubernetes platform is complex but also because deploying applications on Kubernetes requires expertise in many Container and Kubernetes concepts. And once developers learn them, they still must spend a lot of time maintaining containers, writing YAML templates, and orchestrating many moving Kubernetes parts.

Like in the days when the Waterfall model was the standard for software development, developers today shouldn’t have to care where and how their applications run and focus on adding business value by implementing new features.

In this session, we will explore some of the powerful open source technologies available within the Kubernetes ecosystem to close the developer experience gap.

Timo Salm is based out of Stuttgart in southwest Germany and in the role of the first VMware Tanzu Solutions Engineer for Developer Experience in EMEA with a focus on VMware Tanzu Application Platform and commercial Spring products. In this role, he’s responsible for educating customers on the value, vision, and strategy of these products, and ensuring that they succeed by working closely on different levels of abstractions of modern applications and modern infrastructure.
Before Timo joined Pivotal and VMware, he worked for more than seven years for consulting firms in the automotive industry as a software architect and full-stack developer on projects for customer-facing products.

Timo Salm
Timo Salm
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, (Dienstag, 07.Februar 2023)
09:00 - 10:45
Di 1.1
Software Architect Playbook: Was macht gute Software-Architekten?
Software Architect Playbook: Was macht gute Software-Architekten?

Software-Architektur ist allgegenwärtig. Trotzdem gibt es in vielen Organisationen kaum eine weitgehend anerkannte Definition der Rolle. Somit stellt sich die Frage, wie wir feststellen können, ob wir unseren Job "gut" machen.

In diesem Vortrag werden wir konkrete Wege kennenlernen, wie wir Architekturarbeit effektiv gestalten können. Wir streifen Themen wie Dokumentation, Entscheidungsfindung, Kommunikation und Skillset. Außerdem lernen wir Prinzipien kennen, die uns im Alltag als Software-Architekten eine Stütze sein können.

Zielpublikum: Software-Architekt:innen, Software-Entwickler:innen, Manager, Entscheider
Voraussetzungen: Grundwissen in Software-Entwicklung und -Architektur
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Die Rolle von Software-Architekten ist in vielen Organisationen nicht klar oder gar explizit definiert, geschweige denn gibt es eine Definition der Rolle, die allgemein anerkannt ist und entsprechend gelebt wird. Oft fehlt für diese Rolle im Berufsalltag eine klare Zielsetzung. Somit stellt sich die Frage, wie wir feststellen können, ob wir unseren Job "gut" machen.

Wir könnten nun versuchen, den Rollenbegriff von Software-Architekten bestmöglich zu schärfen. Doch ist das wirklich zielführend? Gerade in der Software-Entwicklung haben wir mit unterschiedlichsten Kontexten zu tun, die sich obendrein ständig ändern. Das macht eine einheitliche Definition der Rolle umso schwieriger.

Ein anderer Ansatz wäre, dass wir von Good Practices und (mehr oder weniger) etablierten Prinzipien ausgehen, um unseren Berufsalltag effektiv zu gestalten. Der Vorteil dieses Ansatzes ist, dass wir kontextspezifisch entscheiden können, welche Prinzipien für uns passen. Somit ergibt sich die Jobbeschreibung von Software-Architekten nicht aus einer allgemein gültigen Definition, sondern immer aus konkreten, kontextabhängigen Richtlinien.

Die Good Practices und Prinzipien versuchen wir im Vortrag aus folgenden Fragen abzuleiten:
-    Sollte man in der Rolle als Software-Architekt coden?
-    Ist breites oder tiefes technisches Wissen wichtiger?
-    Wie viele Vorgaben sollen effektive Architekturentscheidungen machen?
-    Wann ist der beste Zeitpunkt, um Architekturentscheidungen zu treffen?
-    Wie viel Kontrolle soll man in der Rolle als Software-Architekt ausüben?
-    Sollte man Top-Down oder Bottom-Up vorgehen?
-    Wie kann man die Zielerreichung von Software-Architektur unter ständiger Veränderung sicherstellen?
-    Sollte es die Rolle "Software-Architekt" überhaupt geben?

Aufgrund der oben erwähnten kontextspezifischen Unterschiede der Architekturrolle soll dieser Vortrag Raum für Interaktion bieten, um die Fragestellungen aus verschiedenen Gesichtspunkten durchleuchten zu können.

Teilnehmer sollen die Session mit Anregungen zum Nachdenken verlassen, wie sie ihre eigene Architekturarbeit effektiver gestalten können.

Alexander Kaserbacher ist Berater für Software-Architektur bei embarc. Mehrjährige Erfahrungen aus der agilen Software-Entwicklung helfen ihm dabei, den Mehrwert von Software-Architektur zu vermitteln und diese effektiv umzusetzen. Neben Cloud-Anwendungen, Microservices und evolutionärer Architektur umfasst seine Leidenschaft für Technologie auch die verschiedensten Auswirkungen von Software auf Unternehmen und gesellschaftliche Faktoren.

Der Technical Software Architect – Was macht der eigentlich?
Der Technical Software Architect – Was macht der eigentlich?

Mal angenommen, es gäbe ein (natürlich fiktives) Großprojekt zur Implementierung einer Microservices-Architektur. Die Entwickler:innen sind in zahlreichen Teams organisiert. Zudem gibt es ein übergreifendes Architekturgremium. Selbstverständlich wird auch ein proprietäres Framework programmiert. In jedem Team existiert die Rolle des "Technischen Architekten".

Kommt Ihnen das bekannt vor? Und haben Sie sich auch schon öfters gefragt, was er/sie eigentlich die ganze Zeit macht? In diesem unterhaltsamen Praxisbericht können Sie es herausfinden.

Zielpublikum: Entwickler:innen, Architekt:innen, Manager
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Tatsächlich erscheint es für viele Projektmitarbeitende immer wieder fraglich, was der/die Technical Software Architect eigentlich den ganzen Tag so macht. Scheinbar werden doch die Architekturvorgaben vom dafür verantwortlichen Gremium erarbeitet. In der Praxis ist es jedoch oft so, dass tatsächlich zahlreiche Themen anstehen.

Dazu zählt die Bewertung der Folgen solcher Technologievorhaben für das eigene Team, genauso wie der Versuch der Beeinflussung des Gremiums bei der Entscheidungsfindung. Hinzu kommen diverse "politische" Themen oder die Sicherstellung der Einhaltung von Architekturvorgaben und der Softwarequalität. Über die Jahre habe ich hier eine Reihe sehr interessanter und oftmals auch (rückblickend) amüsanter Erfahrungen gemacht, die ich gerne weitergeben möchte.

Thilo Frotscher arbeitet als freiberuflicher Software-Architekt und Trainer. Als Experte für Java, APIs und Systemintegration unterstützt er seine Kunden überwiegend durch die Mitarbeit in Projekten, Reviews oder die Durchführung von Schulungen. Thilo ist (Co-) Autor mehrerer Bücher in den Bereichen Java, (Web-) Services und Systemintegration, hat zahlreiche Fachartikel verfasst und spricht regelmäßig auf Fachkonferenzen und Schulungsveranstaltungen sowie bei Java User Groups.

Alexander Kaserbacher
Thilo Frotscher
Alexander Kaserbacher

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Thilo Frotscher
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09:00 - 10:30
Di 2.1
Selbstführung Debugged – Ist dein Mindset eine Monolith- oder eine Microservice Architektur?
Selbstführung Debugged – Ist dein Mindset eine Monolith- oder eine Microservice Architektur?

Alles hat eine API: Wir ITler sind megagut darin, Software-Architekturen zu durchleuchten und neue Integrations-Patterns für technische Komponenten zu entwickeln. Warum wenden wir diese Fähigkeiten nicht auch auf unser Mindset und unsere Teams an?

In diesem Workshop üben wir uns in der Transferleistung: Warum sind unsere Reaktionen oft hard-coded statt loosely-coupled und wie können wir das ändern? Ist meine Gedankenwelt wie ein Monolith aufgebaut, die sich nur mühsam weiterentwickelt oder lässt sie schnelle Updates zu, wie Microservices?

Zielpublikum: Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Manager, Entscheider, Architekt:innen
Voraussetzungen: Architekturmuster- und Projekterfahrung ist von Vorteil, aber kein Muss
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Dieser Workshop macht Lust auf Selbstführung. Die Hypothese, zu der dieser Workshop einlädt, ist:
Das Gesetz von Conway gilt nicht nur für Abteilungen, sondern auch für die Teammitglieder: „Organisationen, die Systeme entwerfen, sind gezwungen, Entwürfe zu erstellen, die die Kommunikationsstrukturen dieser Organisationen abbilden.“

Je mehr Dynamik das Umfeld und die Systeme einfordern, desto dynamischer muss mein Mindset im Team sein. Nicht nur, damit die Systeme funktionieren, sondern damit ich in dem Umfeld glücklich sein kann.
So kann ich beispielsweise das ganze Team inklusive mir selbst als Microservice-Architektur betrachten. Ich kann analysieren: welche Schnittstellen biete ich nach außen an, und sind die auch gut dokumentiert? Wissen die Anderen dass die meisten Schnittstellen vor dem ersten Kaffee nicht ansprechbar sind? Welche Reaktionen sind hart-verdrahtet, wo bin ich anfällig für eine Denial-of-Service Attacke, und was kann ich dagegen tun?

Mit interaktiven Übungen finden wir die richtige Balance für die eigene Mindset und Team-Architektur. Am Ende des Workshops haben Sie einige Entwurfsmuster im Gepäck, mit denen Sie die eigene Mindset-Architektur Step by Step refactoren können (wenn Sie das wollen). Und das spannende dabei: Die meisten Tools haben sie schon im Gepäck - Sie haben sie nur noch nicht auf sich selbst angewendet.

IT und Theater: Christoph Diefenthal arbeitet seit mehr als 15 Jahre als Entwickler und IT-Führungskraft - den kreativen Ausgleich fand er im Theater. Als Schauspieler hat er soviel über Perspektiven + Rollenwechsel gelernt, dass ihm irgendwann klar wurde: Das bringe ich in die Firmenwelt - und zwar mit Spaß!
Seit er die Mutual Empowerment GmbH mitgegründet hat, kombiniert er Team- und Führungsworkshops mit Werkzeugen des systemischen Coachings und Übungen aus dem Impro-Theater. Begeisterung zum Mitnehmen!

Christoph Diefenthal
Christoph Diefenthal
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09:00 - 10:45
Di 3.1
Technical Coaching with the Samman Method
Technical Coaching with the Samman Method

For a technology company, building a strong engineering culture is essential for long-term success. Today's software industry is growing so fast that a large proportion of developers will inevitably have less than 5 years experience. At the same time, many software systems contain code that is ten, twenty or even thirty years old.

It's a constant challenge to communicate a healthy culture to newcomers and prevent technical debt from getting out of control. Technical coaching is all about tackling those issues: culture and skills.

Target Audience: Developers, Architects
Prerequisites: None
Level: Basic

Extended Abstract:
The Samman method is a concrete coaching method for spreading skills and culture within an engineering organization. There are two main parts to the method:
- Learning Hour
- Ensemble working

In the learning hour the coach uses exercises and active learning techniques to teach the theory and practice of skills like Test-Driven Development and Refactoring. In two-hour Ensemble sessions the whole team collaborates together with the coach in applying agile development techniques in their usual production codebase.

In combination with strong technical leadership, the Samman method can enable the spread of skills and culture to bring a healthy engineering organization to the next level.

Emily Bache is an independent consultant and Technical Coach. She works with developers, training and coaching effective agile practices like Refactoring and Test-Driven Development. Emily has written two books and teaches courses on platforms including Pluralsight and O’Reilly. A frequent conference speaker, Emily has been invited to keynote at prestigious developer events including EuroPython, Craft and ACCU. Recently Emily founded the Samman Technical Coaching Society, a not-for-profit organisation which aims to support and inspire technical coaches around the world.

Micro-Learning-Cycles (MLCs) – Lernen ohne Zeit
Micro-Learning-Cycles (MLCs) – Lernen ohne Zeit

"Ich hatte keine Zeit, den Zaun zu flicken" - Dieses Zitat kennt wohl jeder, und doch ertappen wir uns selbst, unseren Zaun nicht geflickt, sondern stattdessen die Hühner gesucht zu haben.
Doch wie ändere ich das?
Dieser Vortrag zeigt mit dem Konzept der MLCs ein Tool auf, dieser Falle zu begegnen und sich selbst und andere in den Modus des kontinuierlichen Lernens zu versetzen.
Am Ende haben die Zuhörenden einen ersten MLC durchlaufen und ein Tool erlernt, um sich und anderen den Freiraum zum Lernen zu erschaffen.

Zielpublikum: Coaches, Entscheider, Projektleiter:innen, Transformation Manager, Architekt:innen, Lebenslange Lernende
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Micro-Learning-Cycles sind kein theoretisches Konstrukt, sie sind tatsächlich aus der Notwendigkeit entstanden, trotz vollem Terminkalender Zeit zum Lernen zu finden.
Neben der Vermittlung und Anwendung von MLC zeigt die Referentin auch aus der Praxis, wo sie MLCs einsetzte, was funktionierte und wo auch Limitierungen sind.

Ihr Motto „You go first! – Nimm dein Leben in die Hand!", steht für ihr Tun: Rein in den nachhaltigen Erfolg durch Eigenverantwortung und Selbstführung.
Anne Hoffmann unterstützt Menschen und Organisationen dabei, erfolgreich ihre Ziele zu erreichen. Als Expertin für Selbstführung und mit ihrem Motto „You go first!“ erinnert sie daran, dass nachhaltiger Erfolg durch hohe Eigenverantwortung insbesondere dann entsteht, wenn diese Selbstführung vorgelebt wird.
Anne benutzt oft Spiele, um Erkenntnisse weiterzugeben.

Emily Bache
Anne Hoffmann
Anne Hoffmann
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09:00 - 10:30
Di 4.1
Ein Werkzeugkoffer für erfolgreiche(re) Software-Architekten
Ein Werkzeugkoffer für erfolgreiche(re) Software-Architekten

Es ist eine weitverbreitete Erfahrung, dass nur wenige Wege zu einer erfolgreichen Software-Architektur / zu einem erfolgreichen Projekt führen, aber viele Wege zu Problemfällen. Von welchen Ingredienzen hängt aber deren (Miss-)Erfolg ab?

Speziell gefragt: Welche Mittel haben Software-Architekten & -Entwickler in der Hand, um eine erfolgreiche Lösung zu erstellen? Und woran lässt sich erkennen, dass etwas gehörig schiefläuft?

Zielpublikum: Software-Entwickler:innen, Software-Architekt:innen
Voraussetzungen: Erfahrung mit Software-Architektur und Software-Engineering
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Es ist eine weitverbreitete Erfahrung, dass nur wenige Wege zu einer erfolgreichen Software-Architektur / zu einem erfolgreichen Projekt führen, aber viele Wege zu Problemfällen. Wichtig ist insbesondere, von Anfang an die richtigen Weichen zu stellen und möglichst frühzeitig zu erkennen, ob etwas faul ist im Staate Dänemark. Software-Architekten sind dem aber nicht hilflos ausgeliefert, sondern haben im Gegenteil die Möglichkeit, die Entwicklung maßgeblich zu einem Erfolg zu führen.

Von welchen Ingredienzen hängt aber deren (Miss-)Erfolg ab? Speziell gefragt: Welche Mittel haben Software-Architekten & -Entwickler in der Hand, um eine erfolgreiche Lösung zu erstellen? Woran lässt sich erkennen, dass etwas gehörig schiefläuft? Welche Eingangsvoraussetzungen müssen gegeben sein?

Prof. Dr. Michael Stal arbeitet in der Technology-Organisation der Siemens AG, wo er sich mit Software-Architekturen, Geschäftsmodellen und KI beschäftigt. Er ist Professor an der University of Groningen und Chefredakteur von JavaSPEKTRUM.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/michael.stal

Michael Stal
Michael Stal
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09:00 - 10:45
Di 7.1
Woran man mit DDD scheitert!
Woran man mit DDD scheitert!

Fast 20 Jahre nach dem Start von Domain-driven Design (DDD) ist der Ansatz weit verbreitet - aber das ist noch keine Garantie dafür, dass DDD-Projekte auch erfolgreich beendet werden.

Dieser Vortrag zeigt typische Fehler, Missverständnisse und Probleme, die bei Domain-driven Design und insbesondere bei Strategic Design auftreten. Natürlich diskutiert die Präsentation auch, wie man solche Probleme sinnvoll lösen kann, um vielleicht nicht nur ein Scheitern zu verhindern, sondern sogar einen echten Erfolg zu landen ...

Zielpublikum: an Software-Architektur Interessierte
Voraussetzungen: Grundlegendes Verständnis von Software-Architektur
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Eberhard Wolff ist Head of Architecture bei SWAGLab und arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als Architekt und Berater, oft an der Schnittstelle zwischen Business und Technologie. Er ist Autor zahlreicher Artikel und Bücher, u.a. zu Microservices und trägt regelmäßig als Sprecher auf internationalen Konferenzen vor. Sein technologischer Schwerpunkt sind moderne Architektur- und Entwicklungsansätze wie Cloud, Domain-driven Design und Microservices.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/eberhard.wolff

Die Domäne ist alles – 15 Jahre Erfahrung mit Domain-Driven Design
Die Domäne ist alles – 15 Jahre Erfahrung mit Domain-Driven Design

Bei der Erstellung von Software werden großartige Technologien, Programmiersprachen und Werkzeuge eingesetzt. Aber leider wird oft aus den Augen verloren, dass der entscheidende Faktor nicht die Technologie, sondern die Domäne ist.

In diesem Vortrag zeige ich euch, wie ihr die Domäne in eurer vorhandenen Software wiederentdecken und als wichtiges Mittel der Architekturverbesserung einsetzen könnt.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Product Owner, Projektleiter:innen, Requirement Engineers
Voraussetzungen: Projekterfahrung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Bei der Erstellung von Software werden großartige Technologien, Programmiersprachen und Werkzeuge eingesetzt. Das ist gut und richtig. Aber leider wird oft aus den Augen verloren, dass der entscheidende Faktor nicht die Technologie, sondern die Domäne ist. Wenn wir die Fachsprache und die Geschäftsprozesse nicht in der Software abbilden, dann hilft sie unseren Anwender:innen nicht bei ihrer Arbeit. Keine Technologie der Welt kann uns davor schützen.

In diesem Vortrag zeige ich euch, wie ihr Probleme in eurer vorhandenen Software mit Domain-Driven Design angehen könnt.

Dr. Carola Lilienthal ist Geschäftsführerin bei der WPS - Workplace Solutions GmbH und Mitglied der Geschäftsleitung. Seit 1998 entwickelt sie qualitativ hochwertige Softwaresysteme mit ihren Teams. Carola hält regelmäßig Vorträge auf Konferenzen, schreibt Artikel und hat ein Buch zum Thema „Langlebige Software-Architekturen“ veröffentlicht.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/carola.lilienthal

Eberhard Wolff
Carola Lilienthal
Carola Lilienthal
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09:00 - 10:45
Di 9.1
In wenigen Schritten zum sicheren Kubernetes-Cluster
In wenigen Schritten zum sicheren Kubernetes-Cluster

Immer häufiger werden Anwendungen auf einem Kubernetes-Cluster betrieben. Umso wichtiger ist die Absicherung gegen Angriffe von außen, aber auch innerhalb des Clusters.

Wir demonstrieren anhand von praktischen Beispielen, wie mit wenigen Schritten ein Cluster abgesichert werden kann. Ausreden, warum nicht mehr Sicherheit möglich ist, gibt es dann nicht mehr.

Zielpublikum: Entwickler:innen
Voraussetzungen: Grundkenntnisse in Kubernetes und Security, Projekterfahrung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
In den letzten Jahren hat sich Kubernetes als Plattform für Anwendungen etabliert. Es verspricht, das Deployment deutlich zu vereinfachen, birgt aber auf der anderen Seite eine höhere Komplexität.

Oft wird der Betrieb auf einem Kubernetes-Cluster als zusätzliche Aufgabe auf das Entwicklungsteam übertragen, ohne die entsprechende Expertise aufzubauen. Das Wissen um Kubernetes bleibt dann lückenhaft, das Management des Clusters steht nicht im Fokus. In der Konsequenz stehen viele Kubernetes-Cluster ungeschützt im Netz.

Im Vortrag konzentrieren wir uns auf den Aspekt der Sicherheit eines Kubernetes-Clusters gegen Angriffe von außen, aber auch innerhalb des Clusters. Dabei gehen wir Schritt für Schritt durch die verschiedenen Schichten und zeigen anhand praktischer Beispiele, mit welchen Maßnahmen der Cluster abgesichert werden sollte.

Dehla Sokenou fühlt sich in allen Phasen der Software-Entwicklung zu Hause, besonders im Testen. Bei WPS - Workplace Solutions ist sie als Test- und Qualitätsmanagerin und Software-Architektin tätig.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei SIGS.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/dehla-sokenou/

Adrian Metzner ist seit 2014 als Software-Entwickler unterwegs. Schwerpunkte sind dabei Sicherheit und DevOps. Bei WPS - Workplace Solutions ist er als Software-Architekt und Trainer für das ISAQB Cloud-Infra Modul tätig.

DevOps-Betriebsmodelle mit Site Reliability Engineering etablieren
DevOps-Betriebsmodelle mit Site Reliability Engineering etablieren

Ein Erfolgsmuster zur Umsetzung von DevOps ist Site Reliability Engineering (SRE). Sie fördert objektiv die Zusammenarbeit zwischen Teams in einem skalierenden Umfeld. Besonderheit: Die System-Zuverlässigkeit wird zum Nummer 1 Feature! In diesem Vortrag werden die SRE-Prinzipien erläutert und SRE-Praktiken veranschaulicht. Abgerundet wird der Vortrag durch die Veranschaulichung des Aufbaus von Betriebsmodellen mit SRE.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Manager, Entscheider
Voraussetzungen: Grundkenntnisse in agilen Methoden und Betriebsmodellen
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Halil Hancioglu ist als Solution Architect für die OPITZ CONSULTING Deutschland GmbH tätig. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Erstellung von individuellen Enterprise-Applikationen und der Einführung von DevOps-Praktiken. Seine Stärken liegen in der Analyse und der Restrukturierung von Abläufen mit besonderem Fokus auf SRE, DevOps, Continuous Delivery und Infra-as-Code.

Dehla Sokenou, Adrian Metzner
Halil Hancioglu
14:00 - 14:45
Di 1.2
Data Mesh – Der nächste Schritt zur perfekten Datenarchitektur?
Data Mesh – Der nächste Schritt zur perfekten Datenarchitektur?

Vor drei Jahren als Idee gestartet, gibt es heute viele Produkte & Unternehmen im Data-Bereich, die mit dem Mesh werben. Höchste Zeit zu schauen: Was ist die Kernidee? Welche Probleme soll es eigentlich lösen?
Was ist der Unterschied zwischen Mesh und Data Lake & Data Warehouse? Wie kann es technologisch umgesetzt werden und welche weiteren Bereiche müssen angegangen werden: Organisatorische Aspekte wie Teamschnitt & Skills, Abstimmung zwischen Teams und notwendige Skills in Produkt- und Entwicklerteams.

Zielpublikum: Architekten:innen, Entscheider
Voraussetzungen: Grundlegende Erfahrungen mit Datenarchitekturen, insbesondere für analytische Zwecke
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Die bessere Nutzung von Daten im Unternehmen ist schon seit Langem ein viel diskutiertes Thema. In diesem Kontext entstand die Idee des Data Mesh. In diese Session wird diese Idee nach einer kurzen Vorstellung kritisch hinterfragt: Wo sind Chancen? Wo sind Nachteil zu sehen? Insbesondere im Vergleich zu den bisherigen Konzepten, wenn es um die Bereitstellung und Nutzung von Daten für analytische Zwecke geht: Dem Data Warehouse und einem Data Lake.

So kommen wir in dem Talk auch zu der Frage, welche Unternehmen und Organisation die Prinzipien des Data Mesh näher betrachten sollten. Und wer diesen Hype auch getrost ziehen lassen kann.

Matthias Niehoff ist als Data Architect sowie Head of Data & AI für die codecentric unterwegs und unterstützt Kunden bei Design und Umsetzung von Datenarchitekturen. Dabei liegt sein Fokus weniger auf dem Modell, sondern viel mehr auf der notwendigen Infrastruktur & Organisation, um Daten & KI-Projekten zum Erfolg zu verhelfen.

Matthias Niehoff
Matthias Niehoff
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14:00 - 14:45
Di 4.2
IT Architecture – the Management Aspect
IT Architecture – the Management Aspect

IT-Architekt, ein Titel im Unternehmen, teils mit, teils ohne Rollenbeschreibung. Welche Aufgaben und Befugnisse die “Architekten” haben, ob es einen oder mehrere gibt, ob sie in Gremien organisiert sind, welche Regeln gelten, all das variiert total.

Meine Meinung ist: IT-Architekt ist eine Management-Aufgabe innerhalb der Organisation und es hilft, eine klare Rollenbeschreibung und eine klare Beschreibung der Gremien einer Organisation zu haben. Im Talk vergleiche und bewerte ich Beispiele aus verschiedenen Organisationen.

Zielpublikum: IT-Mitarbeiter, Software-Entwickler:innen, IT-Management, Produktmanager, QA nerds
Voraussetzungen: Erfahrung in der IT-Produktentwicklung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
IT-Architekt, ein Titel im Unternehmen, teils mit, teils ohne Rollenbeschreibung. Welche Aufgaben und Befugnisse die “Architekten” haben, ob es einen oder mehrere gibt, ob sie in Gremien organisiert sind, welche Regeln gelten, all das variiert total. Meine Meinung ist: IT-Architekt ist eine Management-Aufgabe innerhalb der Organisation und es hilft, eine klare Rollenbeschreibung und eine klare Beschreibung der Gremien einer Organisation zu haben. Im Talk vergleiche und bewerte ich Beispiele aus verschiedenen Organisationen.

Botschaften:
-    Softwareentwicklung ist Teamwork
-    Architekt sein bedeutet Teamworken
-    Exzellente natursprachliche / interkulturelle Kommunikationsfähigkeit ist Voraussetzung
-    Messbarkeit und KPIs helfen
-    Soziale Integrationsfähigkeit ist notwendige Voraussetzung
-    Richtungsleitende dauerhafte Kraft ist hilfreich
-    Überblick und Kooperationsfähigkeit sind nötig
-    Fehler sind gut, oder besser Erfahrungen sammeln
-    Rollenbeschreibungen sind notwendig
-    Gremien Beschreibungen sind notwendig
-    Prozessbeschreibung ist notwendig

Eine Organisation sollte sich selbst beschrieben habe, denn sonst versteht sie sich selbst nicht und neigt dazu, chaotisch und unordentlich zu sein. Verbesserungsprozesse in chaotischen und unordentlichen Organisationen sind fast unmöglich.

Beispiele:
•    Intersoft: 5 mio loc, lange QA-Zyklen
•    NewStore: teamnamen nach Farbe
•    Idealo: CTO & cpo im team
•    Otto: Performance vs Umsatz

Hannes Mainusch - impulsiver nerd-manager.
Dinge, die mich inspirieren, sind innovative Technologien, Röhrenradios und Radfahren. Und ich freue mich, wenn die Menschen um mich herum und ich lernen, besser zu werden. Veränderung beinhaltet Scheitern und Lernen, organisatorische Veränderung beinhaltet die Schaffung einer Lernumgebung. Also versuche ich, offen für neue Herausforderungen zu bleiben und gleichzeitig einen tollen und empathischen Job im Change-Management zu machen.
In den letzten Jahren war ich im IT-Management und Consulting tätig. 2016 haben wir die commitment GmbH & Co. KG als Experiment radikaldemokratischer Unternehmensberatung gegründet.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/johannes.mainusch

Johannes Mainusch
Johannes Mainusch
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14:00 - 14:45
Di 7.2
Carving Microservices Out of the Monolith
Carving Microservices Out of the Monolith

For a microservices architecture to be successful it is crucial to have the right boundaries between the microservices. But where are the right boundaries? We would like to present a tool that helps us answer this question.

Domain Storytelling is a collaborative modeling method. It brings together domain experts and development teams. We let our users tell us stories about their work. While listening, we record the stories using a pictographic language.

In this talk we show how to find subdomains and which heuristics can help us.

Target Audience: Architects, Developers
Prerequisites: Project experience
Level: Advanced

Extended Abstract:
For a microservices architecture to be successful it is crucial to have the right boundaries between the microservices. But where are the right boundaries? We would like to present a tool that helps us answer this question.

Domain Storytelling is a collaborative modeling method. It brings together domain experts and development teams. We let our users tell us stories about their work. While listening, we record the stories using a pictographic language.

The experts can immediately see if we understand their story. After very few stories, we understand the language of our users and find different areas of the domain. Each of these areas (called a subdomain) is a good candidate to become a microservice in our architecture.

In this talk we show how to find subdomains and which heuristics can help us.

Henning Schwentner loves programming in high quality. He lives this passion as coder, coach, and consultant at WPS – Workplace Solutions in Hamburg, Germany. There he helps teams to structure their monoliths or to build new systems from the beginning with a sustainable architecture. Microservices or self-contained systems are often the result. Henning is author of “Domain Storytelling – A Collaborative Modeling Method” and the www.LeasingNinja.io as well as translator of “Domain-Driven Design kompakt”.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/henning.schwentner

Henning Schwentner
Henning Schwentner
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14:00 - 14:45
Di 9.2
Change of date # OpenTelemetry from an Ops Perspective
Change of date # OpenTelemetry from an Ops Perspective

The developers have instrumented the applications with OpenTelemetry — great! But that doesn't mean you're ready to roll it out in production yet. What do you need to keep in mind for your instrumentation infrastructure?

* Quick OpenTelemetry overview.
* Tradeoffs between the three architectures you use with OTel (depending on your vendor): vendor exporter vs OTel Collector vs OTel protocol support
* Sampling, including head vs tail based, and how to keep it representative and / or useful.

Target Audience: Architects, Developers
Prerequisites: Software development knowledge and some monitoring experience is also helpful
Level: Advanced

Extended Abstract:
The developers have instrumented the applications with OpenTelemetry — great! But that doesn't mean you're ready to roll it out in production. What do you need to keep in mind for your instrumentation infrastructure? OpenTelemetry is THE emerging standard for monitoring and creating more observable systems. Starting with an overview, this talk then dives into two areas that make a big difference in cost, flexibility, and insights:

Firstly, the three possible integration architectures with vendor exporter, OpenTelemetry Collector, and native protocol support; and why a combination of Collector and native protocol are the most common choice today.
Secondly, sampling or how to get the big picture from a subset of the data (and cost). Here the tradeoffs evolve around head- vs tail-based sampling and how to keep the collected data representative and / or useful. It generally comes down to simpler and cheaper with the head-based approach, while the tail-based one is potentially more useful with higher overhead. And now it's time to roll it out in production!

Philipp Krenn lebt für technische Vorträge und Demos. Nachdem er mehr als zehn Jahre als Web-, Infrastruktur- und Datenbank-Entwickler gearbeitet hat, ist er mittlerweile Developer Advocate bei Elastic — dem Unternehmen hinter dem Open Source Elastic Stack, bestehend aus Elasticsearch, Kibana, Beats und Logstash. Auch wenn er in Wien zu Hause ist, reist er regelmäßig durch Europa und darüber hinaus, um über Open-Source-Software, Suche, Datenbanken, Infrastruktur und Sicherheit zu sprechen.
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Philipp Krenn lives to demo interesting technology. Having worked as a web, infrastructure, and database engineer for over ten years, Philipp is now a developer advocate and EMEA team lead at Elastic — the company behind the Elastic Stack consisting of Elasticsearch, Kibana, Beats, and Logstash.

Philipp Krenn
Philipp Krenn
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15:00 - 15:45
KeyDi 2
KEYNOTE: Die fünf wichtigsten Anwendungsfälle und Architekturen für Data in Motion im Jahr 2023
KEYNOTE: Die fünf wichtigsten Anwendungsfälle und Architekturen für Data in Motion im Jahr 2023

Über Daten-Streaming und Apache Kafka redet die Welt. Kai Waehner, Field CTO bei Confluent, stellt uns in dieser Keynote die Prognosen für die fünf wichtigsten Use Cases und Architekturen in diesem Bereich für 2023 vor und welche Trends er bei Kunden industrieübergreifend feststellen konnte: Dezentraler Data Mesh: Fokussierung auf den Geschäftswert durch den Aufbau von Datenprodukten in unabhängigen Domänen mit verschiedenen Technologien. Cloud-natives Lakehouse: Anwendung einer Best-of-Breed-Unternehmensarchitektur für Echtzeit- und Batch-Datenanalysen mit dem richtigen Tool für jede Aufgabe (z.B. Databricks, Elastic, BigQuery, etc.). Daten-Sharing: Zusammenarbeit innerhalb und außerhalb des Unternehmens durch die gemeinsame Nutzung von Daten über offene APIs, Austausch von Streaming-Daten und Cluster Linking. Verbesserte Benutzerfreundlichkeit: Schnellere Markteinführung und einfachere Wartung durch bessere Entwicklertools, die verschiedene Personengruppen wie Entwickler, Citizen Integrators und Data Scientists unterstützen. Erweiterte Data Governance: Compliance und Datenschutz über alle Datenströme hinweg mit Data Lineage, Event Tracing, Policy Management und dem "Zurückdrehen" der Zeit zur retrospektiven Analyse von Events.

Kai Wähner ist Field CTO bei Confluent. Er arbeitet mit Kunden auf der ganzen Welt und mit internen Teams wie Engineering und Marketing zusammen. Kais Hauptfachgebiet liegt in den Bereichen Data Streaming, Analytics, Hybrid Cloud Architekturen, Internet of Things und Blockchain. Kai ist regelmäßiger Sprecher auf internationalen Konferenzen, schreibt Artikel für Fachzeitschriften und teilt seine Erfahrungen mit neuen Technologien auf seinem Blog.

Kai Wähner
Kai Wähner
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16:15 - 17:15
Di 1.3
The Best Architecture is Late Architecture
The Best Architecture is Late Architecture

Many approaches to software architecture assume that architecture be planned at the beginning from the project's quality goals. This is problematic as the macroarchitecture is hard to change, and the quality goals it's based on tend to be unknown at the beginning of a project, or change later. Consequently, it would really be preferable if we could defer the macroarchitectural decisions until later.

This talk shows how to do this using systematic modelling and functional programming.

Target Audience: Developers, Architects
Prerequisites: Basic architecture knowledge
Level: Advanced

Extended Abstract:
What should we do first then? We should write down what we know, at the time we know it, and do it in such a way that we generate reusable components that can be assembled into any macroarchitecture.

Concretely, this can be done by using staple techniques from functional programming:
•    building small, flexible combinators instead of fixed attribute-structure OO models
•    decoupling pervasively using abstraction
•    using immutability to avoid hidden dependencies

The talk shows how to do this, and report on our experience in several concrete projects.

Michael Sperber is CEO of Active Group in Tübingen, Germany. Mike specializes in functional programming and has been an internationally recognized expert in the field: He has spoken at the top conferences in programming languages, authored many papers on the subject as well as several books. Moreover, he is an expert on teaching programming.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/michael.sperber

Michael Sperber
Michael Sperber
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16:15 - 17:15
Di 3.3
Warum es bei der Digitalisierung auch auf das richtige Mindset ankommt
Warum es bei der Digitalisierung auch auf das richtige Mindset ankommt

Die Digitalisierung schreitet voran! Geht es den einen zu langsam, gibt es andere, denen es zu schnell geht.

Beiden Parteien gemeinsam ist, dass es das richtige Mindset braucht, um den Herausforderungen der Digitalisierung und der damit einhergehenden Transformation Tempo zu verleihen oder mit ihr Schritt halten zu können.

In dem Vortrag schauen wir uns die unterschiedlichen Dimensionen an, für die ein Umdenken angesagt ist. Dabei spannen wir den Bogen von der Fachlichkeit über die Technologie hin zu den organisatorischen Herausforderungen.

Zielpublikum: Manager, Entscheider, Architekt:innen, Projektleiter:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Aufseiten der Technologie muss man sich einfach mal die Landkarte der Cloud Native Computing Foundation ansehen, um zu erkennen, dass wir hier vor neuen Herausforderungen stehen. Es müssen geeignete Architekturen entworfen und die Technologien sorgfältig ausgewählt werden.

Damit ist es aber nicht getan, denn wir müssen uns auch überlegen, wie wir Domänen finden und schneiden, wie wir in Zukunft mit unseren Daten umgehen, wie wir die Herausforderungen der KI meistern werden und welche Auswirkungen all diese Themen auf die Organisation und Kultur in den Unternehmen haben.

Bei allen Beteiligten, vom Kunden über den Product Owner zum Software-Engineer bis hin zum Management, kommt es in Zukunft auf das richtige Mindset an, um als Unternehmen oder Institution erfolgreich zu sein und am Markt bzw. bei den Bürgern bestehen zu können.

Dabei klären wir abschließend die Fragen:
•    Kann man jetzt noch von "einem" oder dem "richtigen" Mindset sprechen?
•    Wenn es das nicht gibt, wie bekommt man mehrere Mindsets unter einen Hut?

Als Software- und IT-Architekt mit über 30 Jahren Berufserfahrung wurde Peter Diefenthäler geprägt durch die Entwicklungen in der IT vom Mainframe bis hin zu modernen Cloud-Plattformen.
Der Wandel von der EDV zur modernen IT ist zu einem seiner Steckenpferde geworden. Es liegt ihm am Herzen, Brücken zwischen Technologie und Organisation zu bauen und sich dafür einzusetzen, dass man alte Zöpfe ein Stück weit abschneidet, um das Maximum aus den heute verfügbaren Möglichkeiten herauszuholen.

Peter Diefenthäler
Peter Diefenthäler
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16:15 - 17:15
Di 4.3
The Big Move – a Cloud Modernisation Experience
The Big Move – a Cloud Modernisation Experience

Re-purchasing an application is seen as the top of craftsmanship for cloud migrations. But people have rarely seen such a project in practice. This is the courageous journey of a real consumer product running on expensive infrastructure for years with 2 million active users and more than 6PB of data.

The talk takes you on a journey to a German public cloud and shares all the learnings - about shifting massive data, about terraforming infrastructures, about customizing open source and about all it takes to launch and stay in business.

Target Audience: IT people with no fear of few technical details
Prerequisites: Curiosity about a real public cloud modernisation approach
Level: Advanced

Extended Abstract:
The journey will have the following stages:

Stage 1: How architecture for such a quest looks like and how to start?
Three architecture goals will drive the rest of the journey:
- Efficient scaling
- Minimal run efforts
- Release robust customisation

Stage 2: Customisation of an Open Source product

Stage 3: Migration - decisions and actual experiences during migration

Stage 4: Rollout and staying alive

Bernd Rederlechner ist einer der Principal Lead Architects von T-Systems mit Schwerpunkt "Digitale Lösungen". Er war verantwortlich für die Lieferung von kleinen Innovationsprojekten, aber auch von wirklich großen Landschaftsvorhaben, wo er immer eine Balance zwischen Product Owner, Dev, Ops, Test und Security finden musste. Heute liegt seine Passion im Aufbau von Teams, die digitale Ideen zur Reality machen können - für Kunden und für die Deutschen Telekom.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/bernd.rederlechner

Bernd Rederlechner
Bernd Rederlechner
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16:15 - 17:15
Di 7.3
DDD und weiter? Die Welt von Team Topologie und Co.
DDD und weiter? Die Welt von Team Topologie und Co.

Eure Domänen sind identifiziert? Event Storming gemacht? Anti-Corruption Layer definiert? Sehr gut, das ist die halbe Miete.

In der Praxis geht es danach um technische Basisplattformen, zentrale Sicherheitskonzepte, UX-Strategien usw., aber auch um die Abbildung dieser Themen auf Teams und deren Zusammenarbeit.

Wir präsentieren Erfahrungen aus echten Projekten und zeigen, wie es nach dem ersten DDD-Aufschlag weitergeht. Wir vertiefen Konzepte wie Team Topologies und streifen Themen wie den Ideal Present Canvas oder soziotechnische Architekturen.

Zielpublikum: Entwickler:innen, Agile Coaches, Management-Rollen
Voraussetzungen: DDD Grundlagen
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Domain-Driven Design und verwandte Techniken eigenen sich sehr gut, um den fachlichen Schnitt einer Anwendung und den Teamschnitt von Produktteams zu definieren bzw. weiterzuentwickeln. Blicken wir auf ganze Entwicklungsvorhaben in der Praxis, gibt es jedoch eine Menge an Themen, die nicht zwangsläufig in Domänenservices landen: Wie gehen wir mit technischen Basisplattformen um? Wo entstehen zentrale Sicherheitskonzepte? Wo UX-Strategien oder Logging und Tracing-Konventionen? Die Abbildung dieser Themen auf Teams und deren Zusammenarbeit ist schwierig zu besprechen.

Team Topologies beinhaltet Konzepte und Prinzipien, aber auch eine Notation, um hier zu helfen. Es spielt gut mit Praktiken aus dem DDD-Bereich zusammen und kann um weitere Werkzeuge (wie den Ideal Present Canvas) ergänzt werden. So wird es möglich, komplexe Softwaresysteme über die fachliche Gliederung hinaus zu besprechen und Teamschnitt sowie Team-Zusammenarbeit explizit weiterzuentwickeln.

Wir haben in mehreren Branchen - wie E-Commerce, E-Mobilität, Logistik und anderen - Erfahrung in der Anwendung gesammelt. In dieser Session präsentieren wir unsere Erkenntnisse aus dieser Praxis, zeigen Beispiele und geben Hinweise zur eigenen Anwendung. Wir sprechen über Minimal Viable Platforms, Interaction Modes für Teams, die Herausforderungen bei Enabling Teams in Ramp-up-Phasen usw. Alles ausgehend von der gängigen DDD-Praxis.

Stefan Toth berät Entwickler, Teams und Unternehmen in Sachen Agilität und Software-Architektur. Fundiert, klar und effektiv. Seine Erfahrungen reichen vom Banken- und Versicherungssektor über sicherheitskritische Branchen bis hin zur Unterstützung von Internet Start-ups. Neben dem breiten technologischen Kontext ist die methodische Erfahrung aus agilen Projekten, Architekturbewertungen und IT-Transformationen sein größtes Kapital.

Peter Götz ist IT Consultant und agiler Coach. Er hat in mehr als 20 Jahren Softwareentwicklung aus verschiedenen Perspektiven und in verschiedenen Rollen begleitet.
Als aktives Mitglied im iSAQB liegen ihm Software-Architektur und die Arbeit als Software-Architekt besonders am Herzen.
Er ist Professional Scrum Trainer der Scrum.org und hat langjährige Erfahrung in agilen Softwareentwicklungsprojekten.
Weitere Informationen zu Peter gibt es unter: https://pgoetz.de/

Stefan Toth, Peter Götz
Stefan Toth, Peter Götz
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16:15 - 17:15
Di 9.3
If it is About Cloud Native Transformation ... It Is Still About People! (Experience Report)
If it is About Cloud Native Transformation ... It Is Still About People! (Experience Report)

I will share our hands-on experience with a cloud native (container) transformation that is currently unfolding. Technically, implementing an Open Shift Container Platform (bare metal) is pretty challenging. Doing this in a way that we will have pretty stuff in our data centers and at the same time making sure that our technical possibilities are actually being used effectively by product developers ... is a different challenge all together.

Join this session if you'd like to hear what we figured out about the people side of this kind of change!

Target Audience: Architects, Management, Developers, Operational Heroes, Product Owners, Agile Coaches, Scrum Masters
Prerequisites: Basic knowledge of DevOps concepts
Level: Advanced

Extended Abstract:
In this session I will share our hands-on experiences implementing a container-based architecture in our organisation. Choosing to implement Open Shift (bare metal) as your container platform is pretty difficult and challenging technically. It is also rather exciting and not too difficult to find smart people willing to help you build and run this new platform. However, it turns out that there is far more to this challenge than just the technology. Therefore, we are adopting an evolutionary implementation approach - stringing together small experiments - towards a flexible, more experimental and proactive culture that will allow us to actually benefit from the technical possibilities our new platform offers. This session is our story of our evolutionary and experimental approach and what we discovered along the way that works in this kind of transformation. Our main "discovery" is that even though at first it seemed mostly a technical transformation, it actually is far more of a human challenge.

We are right in the middle of this transformation so in this talk, I will bring you the latest and most valuable insights and experiences regarding this organisational and cultural transformation that is needed to turn the potential of our container platform into actual value for our organisation. We will summarise our ideas in a practical "this might work" list (bear in mind however there are no best practices, just patterns that might work in your specific situation).

An example of an experiment that turned out useful in our situation is: "create a small separate team that will drive this change". In our organisation we strive to build end-to-end teams, so at first we tried to get this new platform started from within the regular Infra DevOps team (as a huge Epic on the backlog). But people however got swamped in work and annoyed by all the context switching this required. Team members got tired and frustrated with the huge amounts of work, sky high ambitions and lack of progress. So, in the end we did a small experiment by creating a separate, dedicated, core team to get things going. This experiment turned out to be successful (and was thus extended) because it allowed team members to focus on the development of the platform and to build, document and share their experiences along the way, so that this team is also able to incrementally onboard the other teams along the way. Busy OPS-teams and product teams can't just develop the new platform on the side, next to all their other ongoing work. Building a container platform is epic and needs dedicated time and focus, also to keep people in their best energy.

I will share some of our most useful experiments and experiences, all having to do with the human side of this container transformation.

This session is not meant for decision making on going cloud native or not. If you do go cloud native, please bear in mind it is still about people, most of all!

Maryse Meinen is a product leader, currently working in a product owner role, building a full-blown container platform for a new IT infrastructure, together with an awesome team. She is also an active practitioner of Stoic philosophy, trying to live according to values like "humans are made for cooperation", "wisdom" and "perseverance". Always keeping an eye on the human aspect of our work, she strives to humanise our workplace a bit more every day.

Maryse Meinen
17:45 - 18:45
Di 1.4
Integrationsarchitekturen in einer VUCA World
Integrationsarchitekturen in einer VUCA World

Integrationsarchitekturen sind der entscheidende Schlüssel in einer sich schnell entwickelnden Welt. Dabei ändern sich sowohl Geschäftsmodelle als auch technologische Grundlagen schnell und nachhaltig. Wir können aber nicht bei jeder Änderung die Software neu auf der grünen Wiese entwickeln.

Der Beitrag diskutiert den Prozess des Architekturdesigns und typische Integrationsmuster in hybriden Cloud- und On-Promise-Umgebungen.

Zielpublikum: Entwickler:innen, Architekt:innen
Voraussetzungen: Prinzipielle Architekturkenntnisse
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
1. Entwicklung einer Architekturvision mit Domain Storytelling und Event Storming
2. Anwendung der Vision in der realen Welt
3. Allgemeine Architekturmuster für Integrationen
4. Eventintegration für Server-zu-Server-Integrationen
5. REST-Integrationen für Benutzerzugriffen
6. Take Aways

Annegret Junker ist Lead Architect bei Allianz Deutschland. Sie arbeitet seit mehr als 30 Jahren in der Software-Entwicklung in unterschiedlichen Rollen und unterschiedlichen Domänen wie Automotive, Versicherungen und Finanzdienstleistungen. Besonders interessiert sie sich für DDD, Microservices und alles, was damit zusammenhängt. Derzeit arbeitet sie in einem großen Versicherungs-Projekt als übergreifende Architektin.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Annegret.Junker

Annegret Junker
Annegret Junker
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17:45 - 18:45
Di 4.4
Architekturikonen in Software. Wegweisende Lösungen im Porträt
Architekturikonen in Software. Wegweisende Lösungen im Porträt

Die Architekturkritik bezeichnet bahnbrechende Bauwerke als Architekturikonen.

In diesem Vortrag greife ich den Begriff auf und diskutiere die Lösungsstrategien einiger prominenter Softwarelösungen. Ich stelle den Architekturzielen die gewählten Entwurfsentscheidungen gegenüber und mache auf diese Weise das Geheimnis ihres Erfolges sichtbar. Sie erwartet eine kleine Galerie prägnanter Architektur-Porträts vom Framework bis zum Quelltext-Editor, von 2002 bis 2020.

Was ist die Sydney-Oper der Softwarearchitektur? Welchen Systemen haben wir Architektur-Stile wie Microservices oder Serverless zu verdanken?

Zielpublikum: In erster Linie alle, die Software entwerfen und entwickeln, Führungskräfte können folgen
Voraussetzungen: Erfahrung in Softwareentwicklungsvorhaben sind von Vorteil
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Stefan Zörner ist Software-Architekt bei embarc in Hamburg. Er wirkt bei Entwurfs- und Umsetzungsfragen mit, unterstützt beim Festhalten von Architektur und beleuchtet Lösungsansätze in Bewertungen. Sein Wissen und seine Erfahrung teilt er regelmäßig in Vorträgen, Artikeln und Workshops. Stefan ist aktives Board-Mitglied im iSAQB und Autor des Buchs „Softwarearchitekturen dokumentieren und kommunizieren“ (Hanser-Verlag).

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/stefan.zoerner

Stefan Zörner
Stefan Zörner
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17:45 - 18:45
Di 7.4
DDD und DevOps sind das perfekte Team – warum?
DDD und DevOps sind das perfekte Team – warum?

Diese Session zeigt auf, wie sich die Ideen von DevOps und DDD ergänzen und warum man beide Ansätze kombinieren sollte. Wir werden dabei auf die kulturellen Aspekte beider Ansätze eingehen und herausarbeiten, dass die Kombination aus DevOps und DDD zu sehr gut geschnittenen cross-funktionalen Teams mit Ende-zu-Ende-Verantwortung für einen klar abgegrenzten fachlichen Bereich führt.

Der Vortrag zeigt zudem auf, welche Wege sie beschreiten können, damit aus einem "you build it, you run it" ein "you design it, you build it and you run it" wird.

Zielpublikum: Architekt:innen, Projektleiter:innen, Entscheider
Voraussetzungen: DevOps- und DDD-Grundlagen sind vorteilhaft
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Das DevOps-Versprechen "You build it, you run it" wird mittlerweile in zahlreichen Unternehmen ernst genommen und erfolgreich etabliert. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Entwicklung und Betrieb können zahlreiche Hürden überwunden und Release-Prozesse beschleunigt werden.

Darüber hinaus wollen wir mit einer agilen Denkweise weg von einem traditionellen Projektdenken hin zu einem Produktdenken kommen. Für Letzteres ist jedoch eine weitere Fähigkeit relevant: das Wissen über die Geschäftsdomäne.

Hier kommt die Softwarearchitekturdisziplin Domain-driven Design (DDD) ins Spiel, die eine sehr enge Zusammenarbeit zwischen Domänenexpert:innen und Entwicklungsteams propagiert.

Dieser Vortrag gibt Ihnen einen Überblick über Domain-driven Design und zeigt auf, wie sich die Ideen von DevOps und DDD ergänzen und welche Vorteile sich aus der Kombination der beiden Ideen ergeben. Darüber hinaus wird kurz erörtert, wie Microservices mit Domain-driven Design harmonieren. Zusammenfassend werden wir im Laufe der Präsentation sehen, dass aus einem "you build it, you run it" dank Domain-Driven Design ein "you design it, you build it and you run it" werden kann.

Michael Plöd ist Fellow bei INNOQ. Seine aktuellen Interessengebiete sind Microservices, Domain-driven Design, Alternativen zu alt eingewachsenen Softwarearchitekturen, Event Sourcing und Präsentationstechniken für Entwickler und Architekten. Michael ist zudem Autor des Buchs „Hands-on Domain-driven Design - by example“ auf Leanpub.

Michael Plöd
Michael Plöd
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17:45 - 18:45
Di 9.4
Infrastructure as Code – Betrieb ohne Handarbeit
Infrastructure as Code – Betrieb ohne Handarbeit

Mit Terraform, Ansible/Nixos und Continous Deployment per Knopfdruck zum Betrieb.

In diesem Vortrag betrachten wir Herausforderungen, die bei der Inbetriebnahme von Software aufkommen und setzen Infrastructure as Code mit Terraform, Ansible/NixOS und Continous Deployment beispielhaft um. Wir legen für ein Beispielprojekt live Infrastruktur an, konfigurieren diese und spielen die Software darauf. Bei allen Schritten gehen wir auf die Vorteile und die wenigen Nachteile von Infrastructure as Code ein.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Admins, DevOps
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Mit Terraform, Ansible/Nixos und Continous Deployment per Knopfdruck zum Betrieb. Der Mehrwert jeder Software kann frühstens erlangt werden, wenn sie betrieben wird. In vielen Fällen ist das dann der Fall, wenn sie auf entsprechender Infrastruktur installiert und betriebsbereit ist. Dafür benötigen wir die Infrastruktur, müssen diese mit Betriebssystemen und nötigen Softwarekomponenten versehen und konfigurieren. Dies ist bei kleinen Systemen oft trivial, doch bei zunehmender Komplexität stellt sich schnell heraus, dass der Aufbau und die Wartung einer stabilen Infrastruktur schwierig ist.

Daher sollen alle nötigen Schritte automatisiert werden, nachvollziehbar sein und jederzeit reproduzierbar durchgeführt werden können. Dafür kommt Infrastructure as Code zum Einsatz. Alle nötigen Definitionen und nötigen Schritte werden mit Konfigurationsdateien, als Code oder mit Domain Specific Languages (DSL) zum eigentlichen Quellcode der Software festgehalten.

Mit Terraform wird die Infrastruktur an sich definiert. Dabei wird z. B. festgelegt, wie viele virtuelle Maschinen mit welchen Ressourcen benötigt werden, wie die Netzwerk- und IP-Konfiguration erfolgen oder in welchem Rechenzentrum die Software betrieben werden soll.

Sobald die Infrastruktur vorhanden und zugänglich ist, muss diese konfiguriert werden. Mit Ansible und NixOS gibt es zwei Ansätze jeden Installations- und Konfigurationsschritt zu definieren und automatisch zur Anwendung zu bringen.

Im Betrieb stellt man sich dann der nächsten Herausforderung: Software muss häufig und regelmäßig aktualisiert werden. Eine Automatisierung ist nahezu unumgänglich. Mit Continuous Deployment und als Code definierten Schritten in z. B. Github Actions gelangt die Software vollautomatisch auf die Infrastruktur.

In diesem Vortrag betrachten wir Herausforderungen, die bei der Inbetriebnahme von Software aufkommen und setzen Infrastructure as Code mit Terraform, Ansible/NixOS und Continous Deployment beispielhaft um.

Wir zeigen das Werkzeug Terraform, mit dem Infrastruktur providerabhängig definiert und einheitlich angewendet und erstellt werden kann. Mit Ansible oder NixOS stellen wir eine (oder beide) Möglichkeiten vor, das Betriebssystem eines Servers mit Quellcode und Konfigurationsdateien automatisiert zu konfigurieren.

Mit einem kurzen Einblick einer möglichen Continous Deployment Konfiguration in Github Actions zeigen wir eine weitere Möglichkeit, Code zu schreiben, anstatt händische Arbeit zu verrichten.

Bei allen Schritten gehen wir auf die Vorteile und die wenigen Nachteile von Infrastructure as Code ein. Ein größeres Augenmerk liegt auf der Dokumentationseigenschaft von Infrastuktur, die auf diese Weise definiert werden. Dies erspart viel weitere Arbeit im Betriebskonzept. Sofern zeitlich machbar wird im Vortrag live Infrastruktur angelegt, konfiguriert und eine Software darauf aufgespielt werden.

Tim Digel (Netze BW GmbH)
Seit 2010 Web Development, IT Operations
2007-2016 Uni Tübingen, Diplom Mathematik
2016-2021 Software developer for Active Group, functional programming (Elixir, Scala, F#, Scheme, ...)
Seit 2021 Software developer für Netze BW, functional programming with Elixir, IT Operations (Azure Cloud, Ansible, Terraform, CI/CD)

Tim Digel
Tim Digel
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, (Mittwoch, 08.Februar 2023)
09:00 - 10:45
Mi 1.1
API Expand Contract – Was ist das und wie geht das?
API Expand Contract – Was ist das und wie geht das?

API Expand Contract ist ein Pattern zur Weiterentwicklung von APIs. Aber was verbirgt sich hinter der Idee? Wie kann ich damit eine API weiterentwickeln, ohne dass Client und/oder Server im Wartungsaufwand alter Schnittstellen(-Versionen) ersticken?

In der Realität erweist sich Management von APIs und deren Versionen als gar nicht so einfach. Diese Session zeigt mögliche Wege und Alternativen, um der Versionierungshölle zu entkommen und dabei das oberste Gebot beim API-Design - nämlich „Don’t break the Client“ - jederzeit einzuhalten.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen
Voraussetzungen: Kenntnisse in der API-Entwicklung, Projekterfahrung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Der Thoughtworks-Technologie-Radar empfiehlt, das Pattern „Expand-Contract“ auf APIs anzuwenden.
Aber was verbirgt sich hinter der Idee?
Und wie kann ich das in der Praxis realisieren?

Wie kann ich sicherstellen, dass trotz Weiterentwicklung alle meine Clients weiterhin funktionieren und dennoch APIs unabhängig vom Server aktualisiert werden können - und das Ganze am besten ohne, dass Client und/oder Server im Wartungsaufwand alter Schnittstellen(-Versionen) ersticken?

Welche Versionierungsstrategie sollte ich in welcher Situation fahren und wie implementiere ich die verschiedenen Strategien geschickt?
In der Realität erweist sich Management von APIs und deren Versionen als gar nicht so einfach. Diese Session zeigt mögliche Wege und Alternativen, um der Versionierungshölle zu entkommen und dabei das oberste Gebot beim API-Design - nämlich „Don’t break the Client“ - jederzeit einzuhalten.

Arne Limburg ist Lead Architect bei der open knowledge GmbH in Oldenburg. Er verfügt über mehrjährige Erfahrung als Entwickler, Architekt und Trainer im Enterprise- und Microservices-Umfeld. Zu diesen Bereichen spricht er regelmäßig auf Konferenzen und führt Workshops durch. Darüber hinaus ist er im Open-Source-Bereich tätig, unter anderem als PMC Member von Apache Meecrowave, Apache OpenWebBeans und Apache DeltaSpike und als Urheber und Projektleiter von JPA Security.
 

Modulare Monolithe für Euren Architektur-Werkzeugkoffer
Modulare Monolithe für Euren Architektur-Werkzeugkoffer

Microservices sind der Hammer, aber nicht alles ist ein Nagel. Trotzdem ist man leicht in der Versuchung, immer diesen Hammer auszupacken, wenn man eine gut modularisierte Software-Architektur zimmern will. Genau das hatten wir mit unserem System auch vor. Wir erzählen euch die Geschichte, warum wir unsere erste Entscheidung revidiert und mit modularen Monolithen ein passenderes Architektur-Werkzeug für uns gefunden haben.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Grundlagen zu Architektur- und Designpatterns
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Woran lässt sich erkennen, ob das jeweilige Architekturproblem in die Kategorie „Nagel“ fällt oder nicht? Das kommt auf die Rahmenbedingungen an: Hat man die Domain schon so gut verstanden, dass die Modellgrenzen oder „Bounded Contexts“ klar sind? Ist es wichtig, einzelne Bausteine unabhängig ausrollen zu können? Wenn nicht, können Modulare Monolithe anstelle von Microservices zwei Vorteile bringen: Erstens verbinden sie ein einfaches Deployment mit einer fachlichen Modularisierung. Damit gewinnt man die Flexibilität, den Code einfach umzubauen. Zweitens spart man sich den Verwaltungs-Overhead von Microservices, ohne dabei den Weg zu einer stärkeren Trennung zu verbauen.

Das klingt attraktiv, aber der Teufel steckt im Detail. Wie stellt man sicher, dass die einzelnen Module getrennt bleiben und kein „Big Ball of Mud“ entsteht? Wie kann man auf der anderen Seite eine Kommunikation zwischen den Modulen erlauben, um fachliche Abhängigkeiten abzubilden?

Wir zeigen euch an unserem System, wie wir die Trennung der fachlichen Module, aber auch die Kommunikation zwischen ihnen umgesetzt haben, auf welche Probleme wir gestoßen sind, welche Lösungen wir gefunden haben und welche Kompromisse wir eingegangen sind.
Damit möchten wir euch einen Eindruck vermitteln, welche Herausforderungen wir mit dem Werkzeug „Modularer Monolith“ meistern konnten, damit ihr es ebenfalls in euren Architektur-Werkzeugkoffer aufnehmen könnt.

André Kappes ist seit 2015 Software Craftsman aus Leidenschaft. Auf seiner Suche, wie man handwerklich gute Software entwickelt, sammelt er immer wieder neue Erkenntnisse rund um Clean Code und Test-driven development, um Software-Architektur, Domain-Driven Design und Continuous Delivery. Zu seinem Glück hat er in jedem seiner bisherigen Projekte zuhauf spannende Fragen gefunden und neue Einsichten bekommen. Er begleitet derzeit ein internes Ausbildungsprojekt als technischer Coach.

Arne Limburg
André Kappes
André Kappes
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09:00 - 10:45
Mi 3.1
Beyond Taming Technical Debt
Beyond Taming Technical Debt

Discipline, determination, a highly visible area, and a few sticky notes, are all you need to move beyond problems with technical debt.

Target Audience: Developers, Project Leader, Designers, Product Owners, Decision Makers
Prerequisites: Basic Knowledge of Software Development Process
Level: Basic

Extended Abstract:
## Making great software is challenging
It doesn't matter how qualified a team is, it will never be able to produce perfect, flawless, entirely bug-free software.
While teams are discovering how to build the right software in the right way, the environment the team operates in changes.
This results in a constant reorientation of the product, and the corresponding software solution, which will cause gaps between how things work, and how they should work.
Unfortunately, the market won't wait infinitely until teams have addressed these issues in the software, and organizations tend to run out of patience too.
That is why teams often have to move forward with designs and code that are ... let's call them sub-optimal.
These gaps, they are technical debt: a loan against the future, where things will be fixed, at some point ... Hopefully.
According to a global survey performed by Stripe, Inc. amongst software engineers in 2018, researchers found that **engineers estimate to spend 17,3 hours per week on addressing technical debt**.
That same research established that developers work about 41.1 hours per week. With that in mind, addressing technical debt constitutes well over a third of the time a typical engineer spends per week.
**If engineers are spending that much time, how could they better utilize their attention?**
Why do they seem unable to gain control over this metric and push it downwards?
While technical debt sounds nice and predictable: "you just have to pay interest", it really is like a loan with a mobster, and not with a bank.
It will show up unannounced at your doorstep at 3.30 in the morning, demanding that you pay up now!
How can you prevent being surprised by this goon?! And what can you do to leverage the benefits of borrowing against the future?
Because when the conditions are right, taking out a loan and paying it back Tomorrow might just help you ship a better product today.

## Imagine...
- A lightweight process to discover technical debt without a big investment up front
- A data-driven approach to identify the technical debt that needs attention right now
- A system that is easy to introduce, and simple to enforce
- Something that will guide engineers to articulate technical debt in terms of our roadmap
- Which will ultimately improve the flow of work in your organization

## The Wall of Technical Debt™️
A few years ago [Mathias Verraes coined the term "_The Wall of Technical Debt_"][1]. During this presentation Marijn Huizendveld will show you how to institute such a process for managed technical debt. Doing so will provide you with a safety net that allows you to make "naive" design choices every now and again to ship your ideas as fast as possible, without sacrificing sustainable delivery in the long run.
[1]: verraes.net/2020/01/wall-of-technical-debt/

Marijn Huizendveld – In a small backstreet of Tokyo lives a man named Aki, a 78 years old former chef. Aki spent most of his life trying to perfectly cook the rice he buys from his friend Mato. He's been at it for 57 years now, and still searches for ways to improve his cooking methods. There is probably not too much anybody else could tell Aki about cooking this specific type of rice. When it comes to his process, Aki's understanding is unrivaled.
After years of trial and error, Marijn Huizendveld could be called the Aki of Domain-Driven Design, due to his extensive background in both programming and strategy. He uses this experience to show teams and organizations how to recognize and act on problems and opportunities in an autonomous, self-learning fashion.

Maintenance and Evolution of Large Scale Software Systems – Business, Dev & Ops Challenges
Maintenance and Evolution of Large Scale Software Systems – Business, Dev & Ops Challenges

Even in the time of agile software development and devOps, maintenance and evolution of large-scale software systems remain challenging. This is not only caused by technical debt, but is heavily caused by lost knowledge, high complexity of micro-service architectures, difficult requirements management, not available documentation, and the complexity of communication among and coordination of the many stakeholders. In our session we will talk about the challenges we identified in our study and present new approaches to address these challenges.

Target Audience: Architects, Developers, Project Leader, Manager, Decision Makers
Prerequisites: Project Management Experience, Software Maintenance
Level: Expert

Martin Kropp is professor for Software Engineering at the University of Applied Sciences Northwestern Switzerland. His interest is in everything that makes software development more efficient, build automation, testing, refactoring and development methodologies.

As a software engineer, Janick Rüegger worked in different teams from web development to platform engineering. In his master’s degree, he focuses on the challenges of large-scale software development.

Marijn Huizendveld
Martin Kropp, Janick Rüegger, Andreas Meier
Marijn Huizendveld

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Martin Kropp, Janick Rüegger, Andreas Meier
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09:00 - 10:45
Mi 4.1
Integrationsarchitekturen auf Basis von Microservices, APIs und Events
Integrationsarchitekturen auf Basis von Microservices, APIs und Events

Integration war und ist immer noch relevant - vielleicht mehr denn je. Insbesondere, wenn wir über Anwendungsmodernisierung sprechen. In Zeiten von Cloud- und Microservice-Architekturen müssen wir neu darüber nachdenken, wie wir Integrationsherausforderungen bewältigen können. Klassische ESB-Lösungen sind meist veraltet - was aber ist die Alternative?
Anhand der Erfahrungswerte aus unserem eigenen IT-Modernisierungsprojektes, werde ich vorstellen, wie Integrationsherausforderungen heute mit Hilfe moderner Technologien adressiert werden können.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Cloud, Integration, API, Events
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Integration ist ein wichtiges Thema. In jedem Modernisierungsprojekt existieren entsprechende Herausforderungen, die nach einer entsprechenden Integrationsstrategie verlangen.
In der Regel starten wir ja nicht auf der grünen Wiese, sondern müssen die alte und neue Welt zusammenbringen. Auch ein Monolith kann nicht im Rahmen eines Big Bang Ansatzes einfach mal eben so abgelöst werden.

Im Kontext des Vortrages werde ich von unserem eigenen IT Modernisierungsprojekt berichten, im Kontext dessen wir einen über 30 Jahre gewachsenen Oracle Forms Monolithen in einem inkrementellen Vorgehen ablösen und durch SaaS-Lösungen ersetzen wollen. Die Integration zwischen alter und neuer Welt erfolgt basierend auf modernen Technologiekonzepten wie Containern, API Gateway, Service Mesh und Event Hub mit Kubernetes als zentrale Runtime Plattform.
Dies ermöglicht uns perspektivisch mehr Flexibilität und Agilität sowie eine Steigerung der Developer Productivity durch die Verwendung entsprechender Konzepte und Technologien sowie eine hochgradige Automatisierung im Kontext der Applikationsbereitstellung.

Sven Bernhardt arbeitet für OPITZ CONSULTING als Chief Architect im Corporate Development Team. In seiner Rolle ist er für das Management des Technologieportfolios und die Entwicklung von Best Practices und Guidelines verantwortlich. Darüber hinaus unterstützt Sven seine Kollegen bei der Implementierung von Softwarelösungen in Kundenprojekten.
Er spricht regelmäßig auf Konferenzen über Technologie- und Architekturthemen und teilt seine Gedanken und Erfahrungen in Artikeln und Blogbeiträgen.

Bücher:
2017 | Dynamikrobuste Architekturen der Digitalisierung: Architecting for the Digital World!
2015 | Design Principles for Process-driven Architectures Using Oracle BPM and SOA Suite 12c

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Mit Data Mesh oder Data Lakehouse zu DevDataOps?
Mit Data Mesh oder Data Lakehouse zu DevDataOps?

Die Welt der operativen, transaktionalen Systeme und der analytischen Systeme ist seit jeher getrennt. Unterschiedliche SW-Entwicklungsparadigmen, andere Technologien, andere Datenmodelle, usw. prägen die jeweiligen Systeme. Statt Silos zu bauen, geht es darum, eine Balance zu finden zwischen Dev und Data: DevDataOps? Wie können Data Mesh und Data Lakehouse dazu beitragen?

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Manager, Entscheider
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Die Welt der operativen, transaktionalen Systeme und der analytischen Systeme ist seit jeher getrennt. Unterschiedliche SW-Entwicklungsparadigmen, andere Technologien, andere Datenmodelle, usw. prägen die jeweiligen Systeme. Statt Silos zu bauen, geht es darum, eine Balance zu finden zwischen Dev und Data: DevDataOps? Wie können Data Mesh und Data Lakehouse dazu beitragen?

Data Mesh ist ein Ansatz, der mit Prinzipien wie domänengetriebener Entwicklung, Produktorientierung oder Self-Service Infrastruktur die Welten verschmelzen möchte. Beim Data Lakehouse stehen dagegen technische Eigenschaften im Mittelpunkt der Veränderungen gegenüber gängigen Architekturen. DevDataOps wird von beiden Architekturen unterstützt – die Gewichtung ist jedoch grundverschieden. Auch die Anforderungen an die Umsetzung sind unterschiedlich: Data Mesh führt beispielsweise organisatorische Änderungen nach sich. Im Vortrag werden solche Fragestellungen anhand praktischer Erfahrungen vertieft.

 

Andreas Buckenhofer arbeitet als Lead Expert "Vehicle Data Platforms" bei Mercedes-Benz Tech Innovation. Daten sind schon immer seine Leidenschaft. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung datenintensiver Produkte. Sein Wissen gibt er gerne in internen Vorträgen weiter oder als Sprecher auf Konferenzen. An der DHBW hält er seit vielen Jahren eine Vorlesung über Data Warehousing und Data Management.

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Sven Bernhardt
Andreas Buckenhofer
Sven Bernhardt

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Andreas Buckenhofer
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09:00 - 10:45
Mi 5.1
Code Wars: Bringing Balance to the Design Force
Code Wars: Bringing Balance to the Design Force

How much design is enough design? How much is overdesign? When does — or should — design happen? How big is 'design'?
Anyone who has ever looked at the methodology landscape or has juggled different roles in software development — programmer, architect, coach, therapist, code paramedic, politician — knows that there are many answers to these questions, and they often contradict one another.

In this talk, we will consider different scales and time frames of design in software, bringing some balance to competing perspectives and recommendations

Target Audience: Developers, Architects, Tech Leads, Project Leads
Prerequisites: Interest in software architecture and design
Level: Advanced

Kevlin Henney is an independent consultant, speaker, writer and trainer. His development interests are in programming, practice and people. He is co-author of two volumes in the ”Pattern-Oriented Software Architecture” series, and editor and contributor for multiple books in the ”97 Things” series. He lives in Bristol and online.

Frank Buschmann is a Senior Principal Engineer at Siemens Technology in Munich. His interests are in modern software architecture and development approaches for industrial digitization.

CANCELLED: A Commune in the Ivory Tower? – A New Approach to Architecture
CANCELLED: A Commune in the Ivory Tower? – A New Approach to Architecture

Unfortunately, this presentation has to be cancelled at short notice for personal reasons.

Traditional (i.e. hands-off, blessed-few) approaches to architecture rarely (if ever) work. But in the world of microservices, autonomous teams, and continuous delivery, architecture is more important than ever. Is there an alternative?

Target Audience: Architecture Practitioners (Architects, Lead Developers, etc.)
Prerequisites: Experience delivering software architecture
Level: Advanced

Extended Abstract:
I’m an architect, and I think a lot about architecture. Mostly I think about how irrelevant architecture is if it doesn’t get shipped to production. I worry a lot too. I worry about how to help all the teams I’m supposed to be helping, without slowing them down, getting in their way, or making their lives harder rather than easier.

This paper introduces a mindset and an associated set of practices which do away with the traditional idea of “Architects” while bringing the practice of “Architecture” to the fore. I’ll explain how I and colleagues have used this approach at multiple clients to help everyone become an architect, without things reducing to chaos (though there is a healthy dose of anarchy).

A highly enthusiastic, self-starting and responsible Tech Principal; Andrew Harmel-Law specialises in Java / JVM technologies, agile delivery, build tools and automation, and domain-driven design.
Experienced across the software development lifecycle and in many sectors including government, banking, and eCommerce, what motivates him is the production of large-scale software solutions, fulfilling complex client requirements. He understands that people, tooling, architecture and process all have key roles to play in achieving this.
Andrew has a passion for open-source software and its communities. He has been interested in and involved with OSS to a greater or lesser extent since his career began, as a user, contributor, expert group member, or paid advocate.
Finally, Andrew enjoys sharing his experience as much as possible. This sharing is not only seen in his formal consulting engagements, but also informally through mentoring, blog posts, conferences (speaking and organising), and open sourcing his code.

Kevlin Henney, Frank Buschmann
Andrew Harmel-Law
Kevlin Henney, Frank Buschmann

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Andrew Harmel-Law
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09:00 - 10:45
Mi 6.1
Kleiner Wanderführer für IT-Systeme
Kleiner Wanderführer für IT-Systeme

Firmen können kaum noch IT-Systeme neu entwickeln, ohne dass existierende Funktionalität mitwandert. Vor die Aufgabe gestellt, ein System von einem Fremdanbieter in eine Public Cloud zu überführen, hat sich gezeigt, dass hilfreiche Wanderführer rar sind.
Diese Session strukturiert Entscheidungswege und Erkenntnisse bei Cloud-basierten Migrationsvorhaben - abgeleitet aus der Migration und Modernisierung von einem Konsumenten-Service mit 6 PB Daten und ca. 2 Mio. Nutzern.

Zielpublikum: Business-Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Manager, Entscheider
Voraussetzungen: Erfahrung mit IT-Projekten
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Wanderungen versprechen Entspannung, Panorama oder Sehenswürdigkeiten auf dem Weg. Selten steht bei der Planung die erwartete Anstrengung im Vordergrund. Ähnlich ist es mit Cloud-Migrationen: Der positive Beitrag zur geschäftlichen Entwicklung lockt, aber nicht ohne Mühe.

Wir streifen die folgenden Etappen:
1. Tourenplanung: Wie wähle ich den richtigen Migrationsweg, aka. die "Migrationsstrategie"
2. Lohnt sich der Weg: Wie überzeuge ich Entscheider, ein solches Vorhaben zu sponsoren
3. Auf dem Weg bleiben: Wie managt man den Migrationsfortschritt?
4. Bleibende Erinnerungen: Wie begegnet man übergroßen Erwartungen und vermeidet Enttäuschung bei Endkunden und Produktverantwortlichen?

Bernd Rederlechner ist einer der Principal Lead Architects von T-Systems mit Schwerpunkt "Digitale Lösungen". Er war verantwortlich für die Lieferung von kleinen Innovationsprojekten, aber auch von wirklich großen Landschaftsvorhaben, wo er immer eine Balance zwischen Product Owner, Dev, Ops, Test und Security finden musste. Heute liegt seine Passion im Aufbau von Teams, die digitale Ideen zur Reality machen können - für Kunden und für die Deutschen Telekom.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/bernd.rederlechner

Balancing Legacy and Innovation: Taking your IBM Mainframe on the Modernization Journey
Balancing Legacy and Innovation: Taking your IBM Mainframe on the Modernization Journey

Modernization projects are not a straight line as there’s no one-stop shop. Balance is definitely the right word: we talk here about finding the proper trade-off between quality/costs/timeframe requirements and customized patterns for a successful legacy system modernization. Based on actual use cases, we’ll discuss the available solutions (ERP implementation, code rewriting, middleware, cloud…), and see why combining the relevant tools is key.
Let us take you on a modernization journey and get your IBM mainframe to embrace innovation!

Target Audience: Architects, Developers, Project Leaders, Chief Information Officers
Prerequisites: IBM i (AS400) and IBM z environments, mainframes, software development
Level: Advanced

Extended Abstract:
Trusted by major players in the insurance, banking, industrial and public services, IBM i and IBM z mainframes are undoubtedly powerful and reliable. Yet, the core business applications developed decades ago are no longer suited for today's requirements nor for tomorrow's innovations. Issues are piling up: maintenance, regulations, cybersecurity, mobility, UX/UI, technical debt … all made worse by the lack of skilled and motivated developers able to untangle layers of spaghetti legacy COBOL or RPG codes.

When the Total Cost of Ownership (TCO) is rising, some may consider simply shifting to modern architectures. Remember the massive rush to a famous ERP in the 2000s? Disarray, downtime, sleepless nights dreading data loss … History has taught us that forced march towards efficiency is possible but also that balance to consider the actual business environment and needs could have been a far better solution, both for systems and people.
Successful modernization is about making the most of the existing mainframe (remember, IBM i and IBM z systems are powerful and reliable!), adapting it to the latest IT trends and strategically relocating applications, inside or outside the mainframe.

Let us introduce you to an interesting use case we had a few years ago: this financial institution, specialized in consumer loans, is struggling with the obsolescence of its mainframe core business applications:
•    Accounting
•    Human resources and payroll
•    Customer Relationship Management (CRM)
•    Documentary reporting

Lately, legacy applications had had issues to address new demands from their various users (accountants, HR, sales, management):
•    How to work over 2 accounting exercises?
•    How to add new data and issue monthly statements of account?
•    How to call an external webservice to check customer solvency?
•    How to cope with the stricter compliance checks requested by financial regulations?
•    How to secure remote access for other branches?
•    How to provide a modern, secure and multi-session interface?
•    How to offer mobile access to all kinds of devices?

We’ll discuss a fully customized and easy to implement solution to modernize:
developers’ workstations: Java Integrated Development Environment (IDE)
systems and software: migration, decommissioning, revamping, middleware, runtime, mobile connectivity, web services, cloud
Let’s dive together into this real-world use case and deploy the full array of modernization tools to support this financial institution in her quest for innovation.

Julie Dumortier is a lifelong entrepreneur with a passion to ‘Simply solve complex problems'. She is President of Metrixware Systemobjects, the French ISV specialized in mainframe modernization.

Uwe Graf, Dipl. Math. feels at home both in the legacy and in the modern decentralized software world. As Lead Modernization Architect at EasIRun Europa GmbH, he sees himself as a bridge builder from the "old" software world to cloud and BI.

Bernd Rederlechner
Julie Dumortier, Uwe Graf
Julie Dumortier, Uwe Graf
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09:00 - 10:30
Mi 9.1
Scenario Casting – Agility Starts in DDD's Problem Space!
Scenario Casting – Agility Starts in DDD's Problem Space!

This talk explains how Scenario Casting enables agile teams to pull together despite diverse ideas and concerns - in three iterative collaborative steps:
1. Find example scenarios of how ideas and concerns affect the domain - strictly in domain language! This provides an initial Scenario Backlog outlining the problem space.
2. Prioritize the Scenario Backlog and agree on scope.
3. Combine the top scenarios into coherent overarching Orientation Scenarios.

Let the agile teams focus on their parts of the Orientation Scenarios over the next iteration(s).

Target Audience: Stakeholders, Non-IT Domain Experts, BAs, Developers, Architects, QMs, Agilists
Prerequisites: Project experience, basic knowledge of DDD, basic knowledge of agile methods
Level: Advanced

Extended Abstract:
Scenario Casting is a collaborative planning and requirements engineering method that has emerged over the past four years in various Domain-Driven Design projects. It is used intensively with dozens of teams most of them involved in ambitious transformation projects.
Scenario Casting is especially helpful for getting a handle on complex or even overwhelming domains. If your domain feels like this and there are a lot of people involved too, you should give Scenario Casting a try.
Scenario Casting lays the groundwork for focused collaborative modeling sessions using domain storytelling or event storming. It ensures that all relevant points are addressed step by step. Also, it helps to quickly identify your domain's subdomains and determine the people who should be involved.

More relevant scenarios are discovered during collaborative modeling. They all go into the Scenario Backlog and will be considered in future Scenario Castings.
Unlike other concepts that try to scale agile, the Scenario Backlog is strictly limited to DDD's problem space, thus avoiding upfront design and premature planning.
Instead, Scenario Casting sets a common focus in problem space for agile teams by defining Orientation Scenarios. An Orientation Scenario illuminates parts of the problem space very precisely. It defines the actual results that solutions must deliver from a domain perspective - but without prescribing specific solutions. Finding and implementing good solutions remains the responsibility of the individual agile teams!

This talk contains examples from real projects and gives you best practices - so you get a good idea of how to try Scenario Casting yourself!

Jörn Koch is an agile and DDD coach and trainer. He worked many years as a developer and architect. Jörn loves ambitious projects in highly collaborative environments. He has practical experience as an agile coach for 15 years, and as a DDD coach for 6 years.

Jörn Koch
Jörn Koch
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11:00 - 11:45
Mi 1.2
Your APIs on Steroids: Retrofitting GraphQL by Code, Cloud-native or Serverless
Your APIs on Steroids: Retrofitting GraphQL by Code, Cloud-native or Serverless

With GraphQL a modern and flexible way of providing APIs for our data is emerging.
The clients specify which data they need, the provisioning of data becomes more flexible and dynamic. Over-fetching or under-fetching are history.
But does this mean we have to rewrite all APIs to benefit? How can we retrofit a GraphQL API onto our existing API landscape?
We will explore three different approaches.

Target Audience: Architects, Developers
Prerequisites: Basic knowledge in API design and Java
Level: Advanced

Extended Abstract:
In this talk we explore three different alternatives:
- The Developer Way: Writing a GraphQL API layer by hand
- The Cloud-native Way: Using lightweight API gateways such as Gloo or Tyk
- The Serverless Way: Using Cloud Provider native services
We will look at all three approaches conceptually and justify when and why each makes sense. Additionally, we will show in a live demo how GraphQL APIs can be added to an existing REST API.

Sonja Wegner is Lead Software Architect at QAware. Her current focus is on design and implementation of complex systems and software architectures.

Stefan Schmöller is Senior Software Engineer at QAware. He is mainly interested in Java frameworks and microservice architectures.

Sonja Wegner, Stefan Schmöller
Sonja Wegner, Stefan Schmöller
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11:00 - 11:45
Mi 3.2
Raus aus der Wartungshölle ... zumindest ein bisschen
Raus aus der Wartungshölle ... zumindest ein bisschen

Irgendwann trifft es mal jeden. Anwendungen veralten automatisch, egal, ob ein oder zehn Jahre alt, ob sie "fertig" entwickelt sind oder nicht. Die Gründe sind vielschichtig: Die Programmiersprache entwickelt sich weiter, Bibliotheken brauchen ein Update, Good Practices entwickeln sich weiter. Diese Wartungsarbeiten werden nicht gerne gemacht, da sie scheinbar unnötige Aufwände erzeugen und zum Teil recht stupide sind. Ignoriert die Entwicklerin sie, dann sammelt sie automatisch technische Schulden und die Aufwände sind in der Zukunft höher.

Zielpublikum: Entwickler:innen, Architekt:innen, Entscheider
Voraussetzungen: Allgemeine Entwicklungskenntnisse
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Irgendwann trifft es mal jeden. Anwendungen veralten automatisch, egal, ob ein oder zehn Jahre alt, ob sie "fertig" entwickelt sind oder nicht. Die Gründe sind vielschichtig: Die Programmiersprache entwickelt sich weiter, Bibliotheken brauchen ein Update, Good Practices entwickeln sich weiter. Diese Wartungsarbeiten werden nicht gerne gemacht, da sie scheinbar unnötige Aufwände erzeugen und zum Teil recht stupide sind. Ignoriert die Entwicklerin sie, dann sammelt sie automatisch technische Schulden und die Aufwände sind in der Zukunft höher und bei Sicherheitslücken schmerzhafter.

Dieser Vortrag zeigt, was alles unter Wartungsarbeiten zu verstehen ist und in welche Probleme Unternehmen laufen können, wenn sie es unterlassen. Außerdem stellt es Vorgehensweise und Werkzeuge vor, die bei Wartungsarbeiten helfen können und somit zumindest den stupiden Teil reduzieren.

Sandra Parsick ist Java Champion und arbeitet als freiberufliche Software-Entwicklerin und Consultant im Java-Umfeld. Seit 2008 beschäftigt sie sich mit agiler Softwareentwicklung in verschiedenen Rollen. Ihre Schwerpunkte liegen im Bereich der Java Enterprise-Anwendungen, Cloud, Software Craftsmanship und in der Automatisierung von Softwareentwicklungsprozessen. Darüber schreibt sie gerne Artikel und spricht auf Konferenzen. In ihrer Freizeit engagiert sich Sandra Parsick in verschiedenen Programmkomitees und Community-Gruppen.

Sandra Parsick
Sandra Parsick
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11:00 - 11:45
Mi 4.2
Reaktives System zur Erstellung vertrauenswürdiger, zeitnaher Herkunftsnachweise für grüne Energie
Reaktives System zur Erstellung vertrauenswürdiger, zeitnaher Herkunftsnachweise für grüne Energie

Die Zertifizierung von Energie aus erneuerbaren Quellen in Europa weist Mängel auf. Wir stellen die Architektur einer Anwendung für Herkunftsnachweise mit einem reaktiven System und einer vertrauenswürdigen Buchführung vor. Sie ist in der Lage, das heutige Verfahren aus Sicht von Endkunde und Energielieferant durch eine zeitnahe Zuordnung von erzeugter und verbrauchter Energie sowie durch Nachvollziehbarkeit maßgeblich zu verbessern. Unser Vorschlag fügt sich in das aktuelle System ein und hat das Potenzial, dieses mittelfristig zu ersetzen.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Interesse an heterogenen Software-Architekturen und vertrauenswürdigen Systemen
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Heutzutage legen Kunden großen Wert auf elektrische Energie, die aus erneuerbaren Quellen stammt. Sie sind bereit, dafür einen höheren Preis zu bezahlen, erwarten aber im Gegenzug einen vertrauenswürdigen Herkunftsnachweis. Vertrauenswürdig bedeutet hier, dass der Weg vom Produzenten zum Konsumenten von elektrischer Energie lückenlos transparent aufgezeichnet wird, eine doppelte Zuordnung unmöglich ist und die Buchführung jederzeit überprüfbar ist.

Gemäß europäischem Regelwerk können Herkunftsnachweise in einem Zeitfenster von einem ganzen Jahr nach der Erzeugung entwertet werden. So kann beispielsweise im Winter um Mitternacht erzeugter Strom aus Wärmekraftwerken zusammen mit einem im vorhergehenden Sommer um die Mittagszeit erzeugten Solarstromzertifikat als Ökostrom verkauft werden.
Herkunftsnachweise können sogar unabhängig von der Energielieferung gehandelt werden, wodurch es möglich wird, dass Nachweise für Energie aus Wasserkraft in Island in Deutschland entwertet werden, obwohl keine Möglichkeit zum Energieaustausch besteht. In der Schweiz und in Europa gibt es Vorstöße, die «mehr Transparenz bei der Stromherkunft» fordern.

Wir messen den Verbrauch und die Erzeugung von elektrischer Energie mit geeichten und plombierten «intelligenten» Zählern, die digital signierte Messergebnisse liefern. Die Anwendung empfängt diese Messwerte und legt diese unveränderbar als Erzeugungs- oder Verbrauchs-Datensatz ab. Anschließend ordnet der Matcher dem Verbrauchs-Datensatz die entsprechende Menge an nachhaltig erzeugter Energie zu. Damit wird der Herkunftsnachweis erbracht. Der Erzeugungs- und Verbrauchs-Zeitpunkt darf maximal 15 Minuten auseinanderliegen, damit Erzeugung und Verbrauch einander zugeordnet werden können. Andernfalls erfolgt keine Zuordnung, der Herkunftsnachweis kann nicht erbracht werden.

Ausgehend von der Problemanalyse leiten wir mögliche Geschäftsmodelle und Anforderungen an eine Lösung ab. Wir stellen verschiedene Varianten vor und begründen unsere Wahl. Wir erläutern außerdem, wie wir das System konzipiert haben, damit es robust ist, nachweislich eine korrekte Buchführung gewährleistet und gleichzeitig einen hohen Durchsatz ermöglicht.
Zusätzlich zu den digital signierten Messwerten muss die Vertrauenswürdigkeit der gesamten Kette von Systemkomponenten und Technologien nachgewiesen werden. Dies umfasst sowohl technische Aspekte wie verifizierbare Datenhaltung als auch organisatorische Aspekte wie Vertrauen zwischen Geschäftspartnern.

Thomas Goetz ist Leiter des TechLabs von PostFinance. Er und sein Team sind zuständig für Innovationen an der Schnittstelle von Geschäft und IT. 
Neben seiner Tätigkeit in Projekten und Linie baute er vor 3 Jahren ein interdisziplinäres Blockchain-Team auf und führt dieses inhaltlich. Er studierte an der Universität Bern Naturwissenschaften und Informatik und absolvierte ein MBA in Business Engineering an der Universität St. Gallen. Er verfügt über langjährige Erfahrung in Finanz- und Eisenbahnindustrie sowie als Dozent in der Nachdiplomausbildung von Ingenieuren.

Oliver Hofer arbeitet im TechLab als IT-Architekt mit Fokus auf Exploration und Innovation. Er hat mehrere Start-ups mitgegründet und in verschiedenen Industrien gearbeitet.

Simon Vogt arbeitet im TechLab als Software-Architekt. Er strebt als Lead Software Engineer nach zuverlässigen, test- und wartbaren, übersichtlichen Lösungen.

Thomas Goetz, Oliver Hofer, Simon Vogt
Thomas Goetz, Oliver Hofer, Simon Vogt
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11:00 - 11:45
Mi 5.2
Cloud Chaos and Microservices Mayhem
Cloud Chaos and Microservices Mayhem

The cloud has fundamentally changed how we design applications and introduced whole new categories of software-development disasters. With a focus on Java, this talk will introduce some of the new tools, patterns, and best practices for modern distributed application development. It also gives a tour of some of the most painful anti-patterns Holly has seen as a cloud consultant.

Target Audience: Architects, Developers, Strategic Decision Makers
Prerequisites: Basic experience of cloud computing, Knowledge of Java
Level: Advanced

Extended Abstract:
The cloud is just someone else's data center, but it has fundamentally changed how we design software and what we expect from our platforms. Our applications have gotten bigger, more distributed, and more complicated, and there are whole new categories of mistakes we can make. Some things that were a good idea ten years ago turn out to be a terrible idea in the cloud; and what used to be ‘good enough’ for testing really isn’t anymore. Managing microservices architecture demands a lot of us, to ensure observability, operational resiliency, and organisational agility. With a focus on Java, this talk will introduce some of the new tools, patterns, and best practices for modern distributed application development. It also gives a tour of some of the most painful anti-patterns Holly has seen as a cloud consultant.

Holly Cummins is a Senior Principal Software Engineer on the Red Hat Quarkus team. Before joining Red Hat, Holly was a long time IBMer, in a range of roles from cloud consultant, full-stack javascript developer, WebSphere Liberty build architect, JVM performance engineer, to innovation leader. Holly is also a Java Champion, author, and regular keynote speaker. You can follow her on twitter at @holly_cummins or at hollycummins.com.

Holly Cummins
Holly Cummins
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11:00 - 11:45
Mi 9.2
DDD-Projekte profitieren von funktionaler Architektur
DDD-Projekte profitieren von funktionaler Architektur

Funktionale Programmier:innen empfehlen meist "FP-first". Dieser puristische Ansatz passt leider nicht zu den Realitäten existierender Projekte, die objektorientiert auf DDD aufsetzen. Schade, weil diese Projekte von funktionalen Techniken profitieren können.
Der Vortrag beschreibt eine Kooperation zwischen Blume2000 (fest in OO-Hand) und der Active Group (alles FP-Puristen), um Probleme in einer hexagonalen DDD-Architektur (implementiert in Kotlin) mit funktionalen Techniken zu lösen.

Zielpublikum: Entwickler:innen, Architekt:innen
Voraussetzungen: OO-Grundkenntnisse
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Dazu gehören:
- Validierung mit applikativen Funktoren
- freie Monaden, um die Domäne von den Ports zu trennen
- funktionale Dependency Injection, auch mit Monaden

Wir zeigen, wie wir's gemacht haben - und wie auch andere Projekte von funktionaler Programmierung profitieren können.
Das alles harmoniert wunderbar mit dem Kotlin/Spring-Boot-Kontext des Projekts.

Es gab aber durchaus auch Reibungspunkte: Die strikte Domänen-/Technik-Separierung des hexagonalen Modells hilft Entwickler:innen, sich zurechtzufinden - funktionale Programmierer:innen benutzen normalerweise feingranularere Abstraktionen im Rahmen der Functional-Core/Imperative-Shell-Architektur. Entsprechend präsentieren haben wir auch einige Vorschläge, wie Spring Boot verbessert werden könnte, um diesen Ansatz besser zu unterstützen.

Michael Sperber is CEO of Active Group in Tübingen, Germany. Mike specializes in functional programming and has been an internationally recognized expert in the field: He has spoken at the top conferences in programming languages, authored many papers on the subject as well as several books. Moreover, he is an expert on teaching programming.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/michael.sperber

Benedikt Stemmildt ist CTO von TalentFormation. Er ist leidenschaftlicher Software-Architekt, Full-Stack-Entwickler und Speaker mit Begeisterung für Technologie, Architektur und Organisation.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/benedikt.stemmildt

Michael Sperber, Benedikt Stemmildt
Michael Sperber, Benedikt Stemmildt
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14:30 - 15:30
Mi 1.3
The Architecture Hamburger – Software Achitecture for the Golden 20s
The Architecture Hamburger – Software Achitecture for the Golden 20s

How to structure your program right? This has been a central question since the beginning of software development. Layers are a start, but not enough. Hexagonal, Onion, and Clean Architecture have joined the club together with DDD's Tactical Design and Pattern Languages. Great system design is not achieved with one of these alone. Putting all the ingredients together we can build the Architecture Hamburger – the combination that makes high quality software possible.

Target Audience: Architects, Developers
Prerequisites: Experience in mid-size to large projects
Level: Advanced

Henning Schwentner loves programming in high quality. He lives this passion as coder, coach, and consultant at WPS – Workplace Solutions in Hamburg, Germany. There he helps teams to structure their monoliths or to build new systems from the beginning with a sustainable architecture. Microservices or self-contained systems are often the result. Henning is author of “Domain Storytelling – A Collaborative Modeling Method” and the www.LeasingNinja.io as well as translator of “Domain-Driven Design kompakt”.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/henning.schwentner

Henning Schwentner
Henning Schwentner
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14:30 - 15:30
Mi 3.3
Continuous Discovery am Beispiel der SPIEL.digital
Continuous Discovery am Beispiel der SPIEL.digital

In der Produktentwicklung unterscheidet man zwischen Discovery („Identifizieren von Features“) und Delivery („Umsetzen von Features“). Im Gegensatz zum Wasserfall findet die Discovery nicht am Anfang, sondern kontinuierlich statt. Wie wechselt man regelmäßig zwischen Discovery und Delivery und verfällt nicht wieder in den Wasserfall? Ich berichte anhand der Umsetzung der SPIEL.digital aus der Praxis, mit welchen Methoden wir Discovery, Design und Entwicklung verzahnt haben.

Zielpublikum: Product Owner, Entwickler:innen, Projektleiter:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
In der agilen Produktentwicklung unterscheidet man zwischen Discovery („Identifizieren von Features“) und Delivery („Umsetzen von Features“). Im Gegensatz zum Wasserfall findet die Discovery nicht am Anfang, sondern kontinuierlich statt. Wie aber geht man damit um, regelmäßig die Flughöhe zwischen Discovery und Delivery zu wechseln und nicht in dieselben Muster wie in der Analysephase des Wasserfalls zu verfallen? Ich berichte anhand der Umsetzung der SPIEL.digital aus der Praxis, mit welchen Methoden wir Discovery, Design und Entwicklung verzahnt haben. Und das alles bei einem festen Endtermin.

Konstantin Diener ist CTO bei cosee. Er ist leidenschaftlicher Software-Entwickler und brennt für Clean Code und Test-Driven Development. Als CTO kümmert er sich mittlerweile mehr um die Rahmenbedingungen für cross-funktionale Entwicklungsteams. Er spricht regelmäßig auf Konferenzen und war Autor der Kolumne "DevOps Stories" im Java Magazin, die sich mit Agilität, DevOps & New Work befasst.

Konstantin Diener
Konstantin Diener
Vortrag: Mi 3.3
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14:30 - 15:30
Mi 4.3
Technische Schulden dem Management erklären
Technische Schulden dem Management erklären

Wir entwickeln heute Software nicht mehr auf der grünen Wiese, sondern wir erweitern und verändern vorhandene Systeme. Dabei wird der Code immer komplexer und sammelt technische Schulden an. Im Entwicklungsteam ist uns das allen klar, aber wie erklären wir dem Management, dass es sinnvoll ist, frühzeitig technische Schulden abzubauen?

In diesem Vortrag berichte ich von meiner Erfahrung aus verschiedensten Kontexten und gebe Empfehlungen, wie die Kommunikationsbarriere zwischen Management und Entwicklungsteams übersprungen werden kann.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Product Owner, Projektleiter:innen, IT-Management
Voraussetzungen: Projekterfahrung
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Dr. Carola Lilienthal ist Geschäftsführerin bei der WPS - Workplace Solutions GmbH und Mitglied der Geschäftsleitung. Seit 1998 entwickelt sie qualitativ hochwertige Softwaresysteme mit ihren Teams. Carola hält regelmäßig Vorträge auf Konferenzen, schreibt Artikel und hat ein Buch zum Thema „Langlebige Software-Architekturen“ veröffentlicht.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/carola.lilienthal

Carola Lilienthal
Carola Lilienthal
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14:30 - 15:30
Mi 9.3
Data Mesh aus Entwickler:innen-Perspektive
Data Mesh aus Entwickler:innen-Perspektive

Daten endlich sinnvoll nutzen! Data Mesh befähigt Entwicklungsteams, innerhalb ihrer Domäne Datenanalysen selbstständig durchzuführen, um ihre Services selbstständig verbessern zu können. Über definierte Schnittstellen werden qualitativ hochwertige analytische Daten als Produkte auch anderen Teams zur Verfügung gestellt.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Entscheider
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Daten endlich sinnvoll nutzen! Data Mesh befähigt Entwicklungsteams, innerhalb ihrer Domäne Datenanalysen selbstständig durchzuführen, um ihre Services selbstständig verbessern zu können. Über definierte Schnittstellen werden qualitativ hochwertige analytische Daten als Produkte auch anderen Teams zur Verfügung gestellt.

Data Mesh überträgt die Prinzipien aus DDD, Team Topologies und Microservices auf die Datenwelt. Es hat aber auch weitreichende soziotechnische Auswirkungen, und lassen sich die zusätzlichen Aufgaben überhaupt mit dem Projektalltag vereinbaren?

In diesem Talk beschreibt Jochen Christ von INNOQ, wie eine Data Mesh-Architektur in der Praxis umgesetzt werden kann, welche organisatorischen Transformationen notwendig werden und welche Technologien sich dabei eignen.

Jochen Christ ist Tech Lead bei INNOQ und ist Spezialist für Self-Contained Systems und Data Mesh. Jochen ist (Co-)Autor von datamesh-architecture.com, http-feeds.org, whichjdk.com und remotemobprogramming.org.

Jochen Christ
Jochen Christ
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15:45 - 16:30
KeyMi 2
KEYNOTE: Cloud Adoption Patterns
KEYNOTE: Cloud Adoption Patterns

Learn key patterns, practices, tools, and techniques which lead to successful cloud adoption. Lynn's work with research teams around genomic-scale data pipelines for human health will be highlighted in this keynote.

Independent Cloud Architect and Developer, Lynn is also the author of 35 cloud courses on Linked In Learning. She publishes GitHub (code) and Substack (articles).

Lynn Langit
Lynn Langit
Track: Keynote
Vortrag: KeyMi 2
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17:00 - 18:00
Mi 1.4
Initial Architecture Modeling: How Much is Too Much?
Initial Architecture Modeling: How Much is Too Much?

One of the fundamental strategies of Agile Modeling is that artifacts, including architecture models, should be just barely good enough (JBGE). Another way of saying this is your models should be sufficient for the task at hand, no more and no less. But sufficiency is contextual in nature, it depends.
In this session we will look at the issue of model sufficiency, exploring the risk factors that motivate us to model more as well as the conditions that enable us to model less.

Target Audience: Software Architects, Software Developers
Prerequisites: Basic knowledge of agile, understanding of software architecture
Level: Advanced

Extended Abstract:
One of the fundamental strategies of Agile Modeling is that artifacts, including architecture models, should be just barely good enough (JBGE). Another way of saying this is your models should be sufficient for the task at hand, no more and no less. But sufficiency is contextual in nature, it depends.

In this session we will look at the issue of model sufficiency, exploring the risk factors that motivate us to model more as well as the conditions that enable us to model less. We model to think things through, to identify potential avenues for moving forward so that we can choose what we believe to be the most likely path for success. But the more effort we spend doing so potentially motivates us to make commitments earlier than we should and to lose time, and value, doing so. Balancing these tensions is how we determine model sufficiency in the context that we face. Proven agile architecture strategies that enable us to invest in less up-front modeling will also be explored. It's never just about modeling.

Agenda:
1. Architecture throughout the agile lifecycle.
2. What is initial architecture modeling?
3. What does it mean to be just barely good enough (JBGE)?
4. What risk factors motivate us to invest in more up-front modeling?
5. What factors enable us to invest in less up-front modeling?
6. What are the development practices that support an agile approach to architecture?

Scott Ambler is the Chief Methodologist of Ambysoft Inc. He is the creator of the Agile Modeling and Agile Data methods, as well as co-creator of PMI's Disciplined Agile tool kit. He has worked with organizations around the world to improve their software development ways of working (WoW). Scott is an award-winning author of 20+ books and an international keynote speaker.

Scott W. Ambler
Scott W. Ambler
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17:00 - 18:00
Mi 4.4
Shared Data in verteilten Architekturen
Shared Data in verteilten Architekturen

Eine auf Microservices basierende Architektur umzusetzen bedeutet, dass auch die Datenhaltung auf die verschiedenen Services verteilt werden muss. Was aber bedeutet das in der Praxis? Was ist, wenn Daten einer Entität - vollständig oder in Teilen - in mehreren Services benötigt werden? Wie wird referenzielle Integrität über mehrere Services hinweg realisiert? Wie lassen sich serviceübergreifende Transaktionen realisieren?

Dies sind nur einige von vielen Fragen, die im Rahmen der Session beantwortet werden. So viel vorab: Umdenken ist gefragt!

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Die Session zeigt anhand eines praktischen Beispiels typische Data Pitfalls, die einem bei der Zerlegung eines Monolithen in eine Vielzahl von Microservices mit Sicherheit begegnen werden.
Für jede dieser Herausforderung werden mehrere Patterns als Lösungen vorgestellt und in ihrem jeweiligen Kontext bewertet.

Lars Röwekamp, Gründer des IT-Beratungs- und Entwicklungsunternehmens open knowledge GmbH, beschäftigt sich im Rahmen seiner Tätigkeit als „CIO New Technologies“ mit der eingehenden Analyse und Bewertung neuer Software- und Technologietrends. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt derzeit in den Bereichen Enterprise und Cloud Computing sowie ML/AI, wobei neben Design- und Architekturfragen insbesondere die Real-Life-Aspekte im Fokus seiner Betrachtung stehen.

Lars Röwekamp
Lars Röwekamp
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17:00 - 18:00
Mi 5.4
The Lost Art of Software Architects
The Lost Art of Software Architects

In 2022, is having a dedicated software architect still useful, or are there better ways to fulfil this role? The answer, as usual, is "it depends”.

Target Audience: Software Developers and Architects
Prerequisites: None
Level: Advanced

Extended Abstract:
Traditional approaches to software architecture usually trigger thoughts of ivory tower dictators who are a long way removed from the process of building software, probably because they no longer write code anymore. This unfortunate stereotype of “architecture astronauts” delivering large design documents to the development team before running away to cause havoc elsewhere has unfortunately resulted in a backlash against having a dedicated architect on a software development team, particularly in environments where teams are striving to be autonomous and self-organising.
But, in 2022, is having a dedicated software architect still useful, or are there better ways to fulfil this role? The answer, as usual, is “it depends”.

Simon Brown is a renowned consultant specializing in software architecture, and the author of some of the most popular software architecture books, including „Software Architecture for Developers” (a developer-friendly guide to software architecture, technical leadership and the balance with agility). He is also the creator of the C4 model for visualizing software architecture, and the founder of Structurizr. Simon is a regular speaker at international software development conferences and travels the world to help organizations visualize and document their software architecture.

Simon Brown
Simon Brown
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17:00 - 18:00
Mi 6.4
Domain Storytelling – ein wirkungsvolles Werkzeug für modernes Produktmanagement
Domain Storytelling – ein wirkungsvolles Werkzeug für modernes Produktmanagement

Product Owner treffen regelmäßig Entscheidungen in der Produktentwicklung, die eine fundierte Kenntnis der Fachdomäne und versteckte Anforderungen an wertstiftende Anwendungsfälle und Features erfordern.

Am Beispiel einer komplexen Softwareentwicklung wird der flexible, zeitsparende Einsatz von Domain Storytelling aufgezeigt, um die Qualität fachlicher Entscheidungen zu verbessern. Dazu gehören u. a. die Problemraumanalyse, SOLL-Szenarios im Lösungsraum, strategisches Design (DDD), Releasemanagement (MVP) und arbeitssparendes Dokumentieren.

Zielpublikum: Product Owner (m/w/d), Business Analysts, Manager, Architekt:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Was lernt man:
• Eine kurze Einführung in Domain Storytelling
• Konkrete Beispiele zum Einsatz des Werkzeugs in der Anforderungsermittlung und Softwareentwicklung
• Den Einsatz des Open-Source-Tools Domain Story Modeler Egon.io zum Entwickeln von Szenario-Diagrammen
• Den Zusammenhang von Domain Storytelling und Domain-Driven Design in der Aufgabenstellung Strategisches Design

Carsten Lill (WPS – Workplace Solutions GmbH) interessiert sich für alles, was hilft, Projekte von der Vision bis hin zur Anforderung kollaborativ aufzusetzen. Er berät Kunden im Kontext agiles Projekt- und Anforderungsmanagement, arbeitet als Agiler Coach und hat viel Freude daran, seine Erfahrungen als praxisnaher Trainer in Schulungen weiterzugeben.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/carsten.lill

Carsten Lill
Carsten Lill
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17:00 - 18:00
Mi 9.4
ENTFÄLLT: Follow the Twin Peaks – Mehr Domänenwissen gleich bessere Softwarearchitektur
ENTFÄLLT: Follow the Twin Peaks – Mehr Domänenwissen gleich bessere Softwarearchitektur

Leider muss dieser Vortrag aus persönlichen Gründen kurzfristig abgesagt werden.

Die Twin Peaks sind ein Modell, dass die Wichtigkeit des Zusammenspiels zwischen Anforderungen und Architektur beschreibt. Domain Storytelling hilft, das Twin Peaks Model in der Praxis zu leben. In drei Sprints erarbeiten wir gemeinsam das erste Inkrement eines praxisnahen Anwendungsfalls. Dabei wird die Methodik Domain Storytelling, Tipps und Tricks für die Moderator:in sowie der Übergang zur Software-Architektur interaktiv vermittelt.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Product Owner, Agile Coach
Voraussetzungen: Projekterfahrung und Grundkenntnisse Domain-driven Design und Scrum
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Ersatzteil, Bestellung, Auftrag und Kunde. Alles klar, das kennen wir! Die im Planning gefühlte Klarheit endet, wenn Entwickler:innen bei der Implementierung von User Stories auf offene Fragen stoßen. Eine schnelle Klärung komplexer Fragen oder Annahmen seitens der Entwickler:innen führt oft nicht zum Erfolg.

Das Ergebnis: Die software-technische Realisierung deckt sich nicht mit den wirklichen fachlichen Anforderungen und es muss nachgearbeitet werden. In der Folge steigen Aufwand und Kosten. Das Projekt befindet sich in einer Abwärtsspirale aufgrund fehlenden Domänenwissens und einer daraus resultierender Softwarearchitektur, die die Domäne nicht unterstützen kann.

Die Twin Peaks sind ein Modell, das die Wichtigkeit des Zusammenspiels zwischen Anforderungen und Architektur beschreibt. Die Abwärtsspirale wird durchbrochen, indem wir die Twin Peaks von der Spitze an, mithilfe von Domain Storytelling, hinabsteigen.

In diesem Talk stelle ich euch Domain Storytelling vor und wie diese Methode dabei hilft, das Twin Peaks Model in der Praxis zu leben. In drei Sprints erarbeiten wir gemeinsam das erste Inkrement unseres Softwareprodukts. Dabei wird die Methodik Domain Storytelling, Tipps und Tricks für die Moderator:in sowie der Übergang zur Software-Architektur interaktiv vermittelt. Denn vermutlich liegt es nun an dir, die entscheidenden Impulse zur Verbesserung der Situation in deinem Projektkontext zu setzen.

Matthias Eschhold ist Softwarearchitekt und Managing Consulting bei der Novatec Consulting GmbH. Als Domain-driven-Design-Enthusiast und Experte für strukturelle Softwarequalität unterstützt er Kunden bei der Architekturarbeit in der agilen Anwendungsentwicklung und schreibt hierbei selbst aktiv Code. Außerdem vermittelt er als Trainer des iSAQB Foundation Level leidenschaftlich sein Architekturwissen.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/matthias.eschhold

Matthias Eschhold
Matthias Eschhold
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, (Donnerstag, 09.Februar 2023)
09:00 - 10:30
Do 1.1
Loosely or Lousily Coupled? Understanding Communication Patterns in Microservices Architectures
Loosely or Lousily Coupled? Understanding Communication Patterns in Microservices Architectures

In a microservices architecture, services shall be as loosely coupled as possible. Still, they need to communicate with each other in order to fulfill business requirements. This talk will help you shape an answer for the typical questions (like shall I be synchronous or asynchronous and what's a good protocol to use?). You will better understand not only the architectural implications but also the effect on the productivity of your teams.

Target Audience: Developers, Architects
Prerequisites: Basic programming skills helpful
Level: Advanced

Extended Abstract:
In a microservices architecture, services shall be as loosely coupled as possible. Still, they need to communicate with each other in order to fulfill business requirements. Now there are so many questions about this communication:

•    What are the general possibilities to communicate? For example, synchronous, asynchronous, or event-driven communication. What are the tradeoffs and which communication style should you prefer?
•    What is the influence on the coupling of your services? For example, asynchronous communication reduces temporal coupling between services.
•    What do I have to consider when selecting a certain communication style?

For example, you need to apply certain resilience patterns if you want to use synchronous communication.
This talk will help you answer these questions for your project. You will better understand not only the architectural implications but also the effect on the productivity of your teams.

Bernd Rücker is a software developer at heart who has been innovating process automation deployed in highly scalable and agile environments of industry leaders such as T-Mobile, Lufthansa, ING, and Atlassian. He contributed to various open-source workflow engines for more than 15 years and he is the Co-Founder and Chief Technologist of Camunda – an open-source software company reinventing process automation. He is the author of "Practical Process Automation" and co-author of "Real-Life BPMN".

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/bernd.ruecker

Bernd Rücker
Bernd Rücker
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09:00 - 10:45
Do 3.1
Use Testing to Develop Better Software Faster
Use Testing to Develop Better Software Faster

As developers, our job is to deliver working software. With the shift to CI/CD and the move to the cloud, the need to have the right feedback at the right time only increases. There are many ways that testing can help us with that. Not only can testing help us verify our solution and prevent us from breaking things, it can also help us design our software, find flaws in our architecture and come up with better solutions. In this talk I will highlight some of the many ways that testing can help you to develop better software faster.

Target Audience: Developers
Prerequisites: Basic knowledge in Java
Level: Advanced

Extended Abstract:
Testing doesn't always get the attention it deserves in software development. Many developers claim to be bad at it, or are just not that interested. (These may or may not be related.)

As developers, our job is to deliver working software. With the shift to CI/CD and the move to the cloud, the need to have the right feedback at the right time only increases. There are many ways that testing can help us with that. Not only can testing help us verify our solution and prevent us from breaking things, it can also help us design our software, find flaws in our architecture and come up with better solutions.

In this talk I will highlight some of the many ways that testing can help you to develop better software faster.

Marit van Dijk is a software developer with 20 years of experience in different roles and companies. She loves building awesome software with amazing people and has contributed to open source projects like Cucumber and various other projects. She enjoys learning new things, as well as sharing knowledge on programming, test automation, Cucumber/BDD and software engineering. She speaks at international conferences, webinars and podcasts, occasionally writes blog posts and contributed to the book "97 Things Every Java Programmer Should Know" (O’Reilly Media).

Micro-Service Delivery without the Pitfalls
Micro-Service Delivery without the Pitfalls

In this session I’ll examine some of the things that can go wrong when organisations jump headfirst into micro-service architectures without understanding the potential pitfalls.

I'll explain contract testing from the ground up. You'll learn how it can decouple micro-service dependencies during development, allowing your teams to work effectively. And I'll describe sophisticated, free, open-source tooling that helps integrate contract testing into your software lifecycle, giving you the confidence to release micro-services independently.

Target Audience: Architects, Developers, Decision Makers, Release Managers, DevOps
Prerequisites: English, basic software design/architecture, software lifecycle
Level: Advanced

Seb Rose has been a consultant, coach, designer, analyst and developer for over 40 years. He's now Developer Advocate with SmartBear Advantage, promoting better ways of working to the software development community.
Co-author of the BDD Books series "Discovery” and "Formulation" (Leanpub), lead author of “The Cucumber for Java Book” (Pragmatic Programmers), and contributing author to “97 Things Every Programmer Should Know” (O’Reilly).

Marit van Dijk
Seb Rose
Seb Rose
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09:00 - 10:45
Do 4.1
Ready for the Future: Enterprise Java in Zeiten von Modern Web, Cloud Native & Co.
Ready for the Future: Enterprise Java in Zeiten von Modern Web, Cloud Native & Co.

Auch nach mehr als 20 Jahren ist Jakarta EE (ehemals Java EE) DER Standard, wenn es um die Entwicklung Java-basierte Enterprise Computing-Lösungen geht. Dies gilt zumindest immer dann, wenn die Anwendung als Monolith in einem Application Server deployed werden soll. Wie aber steht es mit einer Anwendung, die aus einer Vielzahl autark laufender Microservices besteht? Und wie gut schlägt sich Jakarta EE in der Cloud, in der geringer Speicherbedarf und schnelle Startzeiten gefragt sind?

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Entscheider
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Die Session zeigt, wie es Jakarta EE geschafft hat, mit der Zeit zu gehen und so, mithilfe von Side-Projekten wie dem Eclipse MicroProfile, den Anforderungen moderner Cloud-native-Anwendungen gerecht zu werden.
Ein Ausblick auf das Zusammenspiel mit GraalVM und Quarkus zeigt, dass Jakarta EE dabei auch in extrem verteilten Cloud-Szenarien, aka Serverless, eine gute Figur macht.

Lars Röwekamp, Gründer des IT-Beratungs- und Entwicklungsunternehmens open knowledge GmbH, beschäftigt sich im Rahmen seiner Tätigkeit als „CIO New Technologies“ mit der eingehenden Analyse und Bewertung neuer Software- und Technologietrends. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt derzeit in den Bereichen Enterprise und Cloud Computing sowie ML/AI, wobei neben Design- und Architekturfragen insbesondere die Real-Life-Aspekte im Fokus seiner Betrachtung stehen.

Gestern ging es noch! API Testing reloaded
Gestern ging es noch! API Testing reloaded

Webanwendungen ohne automatisiert getestete APIs machen im Betrieb und Weiterentwicklung schlechte Laune, egal, ob es um APIs zwischen Frontend und Backend, zwischen Microservices oder zu Drittparteien geht. Typischerweise beschreiben wir das erwünschte Verhalten der Anwendung, in dem wir uns selbst Beispiele als Testfälle ausdenken. Da geht mehr. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf über "naive Integrationstests" hinausgehende Ansätze, von Contract Based bis hin zu KI-Unterstützung.

Zielpublikum: Entwickler:innen, Tester:innen
Voraussetzungen: Erfahrung in der Entwicklung und im automatisierten Testing von Webanwendungen
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Die Älteren unter uns werden sich noch an die Anfänge der Webentwicklung erinnern: Tester:innen klickten sich wieder und wieder durch umfangreiche Testpläne durch, die typischerweise nach dem Entwickeln erstellt wurden. Dieser Ansatz ist leider gerade in Konzernen immer noch nicht ausgestorben. Schlecht getestete Schnittstellen werden schnell zur Achillesferse gerade in modularen Architekturen und vor dem Wunsch, fertige Software schneller in die Produktion zu bringen. Consumer driven contract testing ist zumindest theoretisch mittlerweile in den Teams angekommen, neuere Ansätze wie Search based Software Testing oder Property based Testing sind dagegen noch exotisch.

Die Session will einen praxisorientierten Überblick über unbekanntere Verfahren geben.

Dorthe Luebbert ist in der IT seit der 5 1/4 Zoll Diskette dabei und interessiert sich für Webtechnologien und die Menschen, die diese bauen. Als Freelancerin in der IT schätzt sie den entspannten Feierabend dank guter Architektur, Softwarequalität und vernünftiger Prozesse.

09:00 - 10:30
Do 5.1
Agile Entwicklung den Entwicklern
Agile Entwicklung den Entwicklern

Ursprünglich war agile Entwicklung und allen voran XP für Entwickler:innen gedacht. Inwiefern werden diese heutzutage noch von agilen Vorgehensweisen unterstützt? Diese Frage wird von Erik Dörnenburg mittels "25 Jahre XP: Die Balance zwischen neuen Technologien und bewährten Praktiken" und Ina Einemann durch "Take it Back" untersucht und in einem Panel mit Frank Buschmann diskutiert.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Software-Ingenieur:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Als Kent Beck vor fast 25 Jahren Extreme Programming (XP) beschrieb sah die IT-Industrie noch recht anders aus. Seitdem sind agile Ansätze und die Nutzung von Open Source Software Mainstream geworden, und die Public Cloud Anbieter haben sich und ihre Ökosysteme etabliert. Diese Trends haben unsere Fähigkeiten komplexe Software-Systeme zu entwickeln verbessert. Das eigentliche Handwerk – effektiv in einem Team beständig Software zu schreiben – ist aber genauso wichtig wie immer. In diesem Talk geht es um die Rolle, die XP für die moderne Software-Entwicklung spielt.
Das agile Manifest wurde vor über 20 Jahren von Entwicklern für Entwickler geschrieben. Mittlerweile fühlt es sich aber immer mehr an, als ob die agile Bubble eine eigene Welt ist, die von Scrum Mastern und Agile Coaches übernommen wurde. Developer nehmen eher passiv an den vorgeschriebenen Meetings teil, statt den Prozess aktiv zu gestalten.

Was läuft da schief? Und wie können wir das ändern?

In dieser Session geht es um Motivation, sinnvolle Konflikte und Empowerment.

Erik Dörnenburg ist Software-Engineer und leidenschaftlicher Technologe. Auf seiner inzwischen langen Reise durch die Tech-Branche ist Erik einer Fülle neuer Technologien begegnet. Dabei ist es ihm wichtig deren Potenzial zu bewerten und gleichzeitig bewährte Praktiken für die neuen Technologien zu adaptieren. Als Head of Technology bei Thoughtworks hilft er Kunden, ihre geschäftlichen Herausforderungen mit modernen Technologien, Plattformen und Praktiken zu lösen. Erik ist regelmäßiger Redner auf Konferenzen, hat an einigen Büchern mitgewirkt und unterhält mehrere Open Source Projekte. Er hat einen Abschluss in Informatik der Universität Dortmund und hat Computer Science und Linguistik am University College Dublin studiert.

Ina Einemann ist als Agile Coach bei der Open Knowledge GmbH in Oldenburg tätig. Ihr Tätigkeitsumfeld umfasst neben ihrer Arbeit als Scrum Master auch Aufgaben aus dem Bereich PO und Requirements Engineering. Sie beschäftigt sich mit agilen Methoden und Vorgehensmodellen und berät Teams bei der Umsetzung agiler Praktiken. Sie ist außerdem einer der Hosts des Podcast "Mein Scrum ist kaputt".

Frank Buschmann is a Senior Principal Engineer at Siemens Technology in Munich. His interests are in modern software architecture and development approaches for industrial digitization.

Erik Dörnenburg, Ina Einemann, Frank Buschmann
Erik Dörnenburg, Ina Einemann, Frank Buschmann
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09:00 - 10:45
Do 8.1
Evolutionäre Softwarequalität
Evolutionäre Softwarequalität

Qualitätsziele helfen uns, Architekturentscheidungen fundierter zu treffen. Die genau richtige Qualität ist jedoch oft subjektiv und ändert sich über die Zeit hinweg. Dies macht das Arbeiten mit und an Qualitätszielen vor allem bei langlebigen Softwaresystemen spannend.

In diesem Vortrag stelle ich eine neue Sicht auf Softwarequalität vor, bei der wir Qualität im evolutionären Kontext betrachten. Als Basis verwende ich das ISO 25010-Qualitätsmodell sowie Wardley Mapping, um die passende Qualität nach Wichtigkeit und Evolutionsstufen zu finden.

Zielpublikum: Software-Architekt:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Erfahrung mit optimierungsbedürftigen Softwaresystemen
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Die Balance der passenden Qualitätszielen ist ein herausforderndes Thema. Qualitätsziele sind aber sehr wichtig in der Entwicklung passender Softwaresysteme. Sie helfen uns, Architekturentscheidungen fundierter zu treffen. Die „genau richtige Qualität“ hängt dabei stark vom Betrachtungspunkt verschiedener Stakeholder ab. Zudem ändern sich Ansprüche an die Qualitäten eines Softwaresystems über die Zeit hinweg. Dies macht das Arbeiten mit und an Qualitätszielen vor allem in langlebigen Softwaresystemen immer wieder spannend.

In diesem Vortrag stelle ich eine neue Sicht auf Softwarequalität vor, wo wir Qualität im evolutionären Kontext betrachten. Als Basis verwende ich hierzu das ISO 25010-Qualitätsmodell sowie Wardley Mapping. Damit lassen sich notwendige Qualitäten nach ihrer Wichtigkeit und Evolutionsstufen von Softwaresystemen kommunizieren. Der Vortrag verzahnt die evolutionäre Sicht auf Softwarequalität mit Beispielen aus der Praxis und zeigt, wie sich damit die richtige Balance zwischen zu viel und zu wenig Qualität gestalten lässt.

Markus Harrer arbeitet seit mehreren Jahren in der Softwareentwicklung und ist vor allem in konservativen Branchen tätig. Als Senior Consultant hilft er, Software nachhaltig und wirtschaftlich sinnvoll zu entwickeln und zu verbessern. Er ist aktiver Mitgestalter in Communities zu den Themen Software Analytics, Softwarearchitektur, Softwaresanierung und Java. Zudem ist er akkreditierter Trainer für den iSAQB Foundation Level und dem Advanced-Level-Modul IMPROVE.

Technische Schulden – warum der Begriff mehr Verwirrung als Klarheit stiftet. Und wie es besser geht
Technische Schulden – warum der Begriff mehr Verwirrung als Klarheit stiftet. Und wie es besser geht

Ist uns Softwerkern wirklich klar, was wir meinen, wenn wir von Technischen Schulden sprechen? “Klar”, ist die Antwort. Wirklich? Warum haben wir dann Schwierigkeiten, POs/Projektleiter/Abteilungsleiter vom notwendigen Budget zu überzeugen?
Im Vortrag zeigen wir, wie es datenbasiert besser geht. Wie man für Technische Schulden KPIs erfasst und wie man jeweils Code-, Architektur-, Test-Qualität, Team-Kollaboration mit den KPIs korreliert, um eine Kosten-Nutzen-Analyse durchzuführen. Trotz Microservices und DevOps - die Herausforderungen bleiben.

Zielpublikum: Architekt:innen, Projekt-/Technische Leiter:innen, Key Developer, Manager, Entscheider
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Ist uns Softwerkern wirklich klar, was wir meinen, wenn wir von Technischen Schulden sprechen? “Klar”, ist die Antwort, “es geht um Smells, Bugs, Bedarf an Refactoring, fehlende Tests …”. Zum Teil können wir deren Umfang und Bedarf sogar messen. Aber wie entscheiden wir, was wir zuerst angehen sollen? Wie und was messen wir, sodass andere Stakeholder uns überhaupt verstehen und wir POs, Projektleiter und Abteilungsleiter vom notwendigen Budget überzeugen können?
Im Vortrag zeigen wir, wie man datenbasiert bessere Antworten findet. Was man mit den Folgen der Technischen Schulden anfängt, Wartungs- und sich verstärkende Mehraufwände in der Entwicklung als KPIs erfasst und deren Hotspots im Code identifiziert. Wie man jeweils Code-, Architektur- und Test-Qualität usw. als Ursachen identifiziert und mit den KPIs korreliert. Und wie man Technische Schulden in der Architektur in Zahlen prognostiziert, um eine Kosten-Nutzen-Analyse durchführen zu können. Und wie sich Team-Kollaboration auch auf Technische Schulden auswirkt.
Diese Herausforderungen sind seit mehreren Jahrzehnten die gleichen. Daran haben auch Microservices nichts geändert.

Die Teilnehmer erhalten Antworten auf folgende Fragen:

•    Was sind Technische Schulden genauer?
•    Wie misst man die Folgen?
•    Wie sieht eine effektive Ursachenanalyse aus?
•    Wie überzeuge ich andere Stakeholder von der Notwendigkeit?
•    Wie wirkt sich Team-Kollaboration auf Technische Schulden aus?

Egon Wuchner hat mehr als 18 Jahre bei der Siemens Corporate Technology als Software-Engineer, Architekt und Projektleiter zu Software-Architektur-Themen wie Qualitätsattribute und Software-Wartbarkeit gearbeitet.
Konstantin Sokolov hat teilweise für Siemens als Freelancer an den Themen mit Egon zusammengearbeitet. Zusammen haben sie Cape of Good Code gegründet mit dem Ziel, Software-Analysen anzubieten, auf die es ankommt.
Markus Harrer
Egon Wuchner, Konstantin Sokolov
Egon Wuchner, Konstantin Sokolov
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09:00 - 10:45
Do 9.1
Nix geht über Docker
Nix geht über Docker

Software containerisiert auszuliefern, ist mittlerweile sehr etabliert. Selbst bei Beachtung gängiger Best Practices ist es jedoch schwierig, Docker-Images reproduzierbar und sicher zu machen. Mögliche Folgen sind beispielsweise Versionskonflikte oder plötzlich fehlschlagende CI-Pipelines.

Mit dem Package-Manager Nix kann man einen großen Teil dieser Probleme vermeiden. Insbesondere das Nix-Tooling rund um Docker ermöglicht eine schmerzfreie Erstellung vollständig reproduzierbarer und minimaler Docker-Images.

Zielpublikum: Entwickler:innen, Architekt:innen, Dev-Ops-Ingenieure
Voraussetzungen: Docker-Basiswissen
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Es wird eine kurze Einführung in die Nix-Toolchain und -Programmiersprache geben. Wir schauen uns ein Beispielprojekt an, in dem verschiedene Technologien zum Einsatz kommen. Dabei identifizieren wir gemeinsam diverse Problem einer sehr naiven Dockerisierung des Projekts, und versuchen im Anschluss, diese mit einer "nixifizierten Variante" zu lösen. Als Resultat erhalten wir cache-freundlich minimale und reproduzierbare Docker-Images ‒ baubar sogar ohne Docker-Installation.

Grundlegende Erfahrung mit Docker wird vorausgesetzt. Vorwissen zu Nix ist keine Notwendigkeit.

Johannes Maier ist Software-Architekt bei der Active Group GmbH in Tübingen. Dort arbeitet er mit funktionalen Programmiersprachen, vorzugsweise Haskell, und nutzt dabei Nix, um komplexe Abhängigkeiten zu bändigen und Continuous Deployment zu erreichen. Wenn er nicht gerade mit seinen Kindern Lego baut, lötet er an seiner nächsten Tastatur oder konfiguriert Emacs.

Kubernetes Developer Survival Kit
Kubernetes Developer Survival Kit

Immer mehr Entwickler:innen schreiben Anwendungen, die später in einem Kubernetes Cluster laufen sollen. Was kann dabei so schwierig sein? Angefangen "Wie strukturiere ich meine Repositories?", "Wo lege ich meinen Code für das Deployment ab (Containerfiles, Helm Charts, Config Values)?", "Was muss bei der Entwicklung der Anwendung beachtet werden?", "Wie bekomme ich den Code lokal getestet?", "Wie bekomme ich mit, was im Test-Cluster passiert?"

Zielpublikum: Entwickler:innen, Architekt:innen
Voraussetzungen: Kubernetes-Kenntnisse, allgemeine Entwicklungskenntnisse
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Immer mehr Entwickler:innen schreiben Anwendungen, die später in einem Kubernetes Cluster laufen sollen. Was kann dabei so schwierig sein? Angefangen "Wie strukturiere ich meine Repositories?", "Wo lege ich meinen Code für das Deployment ab (Containerfiles, Helm Charts, Config Values)?", "Was muss bei der Entwicklung der Anwendung beachtet werden?", "Wie bekomme ich den Code lokal getestet?", "Wie bekomme ich mit, was im Test-Cluster passiert?"
Dieser Vortrag geht am Beispiel einer Java-Anwendung die typischen Entwicklungsschritte von der Ablage im VCS bis hin zum Deployment auf einem Cluster aus Sicht einer Entwicklerin durch.

Sandra Parsick ist Java Champion und arbeitet als freiberufliche Software-Entwicklerin und Consultant im Java-Umfeld. Seit 2008 beschäftigt sie sich mit agiler Softwareentwicklung in verschiedenen Rollen. Ihre Schwerpunkte liegen im Bereich der Java Enterprise-Anwendungen, Cloud, Software Craftsmanship und in der Automatisierung von Softwareentwicklungsprozessen. Darüber schreibt sie gerne Artikel und spricht auf Konferenzen. In ihrer Freizeit engagiert sich Sandra Parsick in verschiedenen Programmkomitees und Community-Gruppen.

Johannes Maier
Sandra Parsick
Sandra Parsick
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11:00 - 11:45
Do 1.2
Chaos im API-Dschungel? – Design-Guidelines als Orientierungshilfe
Chaos im API-Dschungel? – Design-Guidelines als Orientierungshilfe

APIs sind die Bindeglieder moderner Architekturen und nicht selten integriert ein System APIs im zweistelligen Bereich. Damit die API-Integration nicht zur Irrfahrt wird, unterstützen API-Guidelines die Developer Experience. Mit einem Blick auf öffentliche Guidelines und APIs gibt der Vortrag einen Eindruck von der allgemeinen Situation und liefert Impulse für das eigene API-Management. Da es in der Regel zu kurz gegriffen ist, einfach öffentliche API-Guidelines zu referenzieren, geben wir Tipps für eigene API-Guidelines und deren Etablierung.

Zielpublikum: Architekt:innen und Entwickler:innen
Voraussetzungen: Erfahrung oder Interesse am Design von Remote APIs
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
APIs sind die Bindeglieder unserer modernen, verteilten Systemarchitektur und nicht selten liegt die Anzahl der APIs im zweistelligen Bereich, wenn ein System integriert werden muss. Damit der Überblick gelingt und die API-Integration nicht zur Irrfahrt wird, unterstützen API Style Guidelines bei einer besseren Developer Experience und sind ein wichtiger Bestandteil der API Governance.
Mit einem Blick auf öffentlich zugängliche API-Guidelines und der Analyse öffentlicher APIs werden wir uns einen Eindruck von der allgemeinen Situation verschaffen und liefern Impulse für das eigene API-Management und -Design.

Hierüber wird auch schnell klar, warum es in der Regel zu kurz gegriffen ist, einfach eine öffentliche API-Guideline zu referenzieren. Deshalb werden wir auch Wege zur eigenen API-Design-Guideline aufzeigen und Tipps geben, die bei der Etablierung im Unternehmen helfen werden.

Benjamin Klatt ist Integrationsarchitekt und Agile Coach. Seine Schwerpunkte liegen in der Digitalisierung von Produkten und Prozessen, Integrationsarchitekturen sowie neuen Arbeitsweisen.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/benjamin.klatt

Constanze Klaar ist IT-Beraterin mit Fokus auf der Entwicklung von Java-basierten Enterprise-Anwendungen. Seit vielen Jahren setzt sie sich mit dem Design guter APIs und API-Management auseinander.

Benjamin Klatt, Constanze Klaar
Benjamin Klatt, Constanze Klaar
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11:00 - 11:45
Do 5.2
You Don't Have to be a Conductor, to Make a Perfect Symphony Between Hype Driven and Legacy Development
You Don't Have to be a Conductor, to Make a Perfect Symphony Between Hype Driven and Legacy Development

You know the story, one dev in the team found out about this amazing new framework which will solve potentially aaaall your problems; but the product owner stops him right away. There is definitely no time until the next roadmap milestone is reached and you’re already late. We have introduced the tool Tech Radar – in two different organisational setups – to make technology strategy explicit.

In this talk I’ll share our learnings on how we made sure our teams don’t drown in legacy, train them on time for new tech and foster exchange across teams.

Target Audience: Architects, Developers, Team Lead
Prerequisites: Everyone interested in technology strategy
Level: Basic

Marita Klein works as Senior Cloud Architect at Bosch Engineering. She has worked in different domains and roles during her professional career: Frontend and Backend developer, Architect as well as team lead of a group of software engineers. In all these stations she has experienced the importance of technical exchange between experts and how making problems explicit and talking about them is the first step of a solution.

Marita Klein
Marita Klein
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11:00 - 11:45
Do 7.2
Scale to Zero with Java and Save the Planet (and Money)
Scale to Zero with Java and Save the Planet (and Money)

Java applications are widely used and often several years old. You can use these applications in the cloud via lift-and-shift (helps nothing) or you can rewrite the application in cloud-native style and use the advantages of the cloud.

An alternative for existing applications is missing here. It must be possible to go to the cloud and use advantages such as serverless and scale-to-zero WITHOUT having to rewrite the entire application.
I will show what is already working well today and where the rough edges are.

Target Audience: Architects, Developers
Prerequisites: None
Level: Basic

Additional information:
In the session, we'll move an existing application to the cloud and save over 70 % of operating and maintenance costs with serverless and scale-to-zero.

Richard Fichtner is CEO and Principal Software Architect at XDEV Software GmbH and has worked in the software industry for more than 15 years, often at the interface between business and technology. He is involved in the open-source community to spread knowledge about Java technologies. He speaks at conferences and contributes to various open-source projects such as https://www.rapidclipse.com/. Richard is a leader of the Java User Group Oberpfalz, recognized as Oracle ACE and holds a Master of Science degree in applied computer science. He is passionate about enabling developer productivity and supports teams in the use of cloud solutions. His interests are Java, clean code, cloud, new technologies and everything pragmatic.

Richard Fichtner
Richard Fichtner
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11:00 - 11:45
Do 8.2
Hardware-in-the-Loop und Continuous Integration – wie passt das zusammen?
Hardware-in-the-Loop und Continuous Integration – wie passt das zusammen?

Jede kleine Änderung an einem Embedded System kann bösartigste Auswirkungen haben. Findet und behebt man die Probleme zu spät, ist die Behebung zudem sehr teuer.

In Vortrag und Demo wird gezeigt, wie man durch Verbindung von Hardware-in-the-Loop und Continuous Integration jede Änderung an einem Embedded System innerhalb von Minuten testen kann, statt lange auf die Durchführung von Systemtests zu warten.

Zielpublikum: Architekt:innen, Embedded Entwickler:innen, Qualitätsmanager, Projektleiter:innen
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Jede kleine Änderung an einem Embedded System kann bösartigste Auswirkungen haben. Findet und behebt man die Probleme zu spät, ist die Behebung zudem sehr teuer.

Daher sollte jede Änderung an einem Embedded System innerhalb von Minuten getestet werden können. Nur so kann man sicherstellen, dass man die Probleme schnell entdecken und beheben kann.
Bei reinen Softwareprojekten hilft eine vollständige Automatisierung der Tests über Continuous Integration (CI). Hierbei löst jede Codeänderung automatisch den Bau und Test der kompletten Software aus. Dadurch kann innerhalb von Minuten ein vollständiger Regressionstest Fehler in bestehendem und neuem Code entdecken.

Aber wie kann man das für System- oder Integrationstests bei Embedded Systemen erreichen?

Dafür nötige Hardware-in-the-Loop-Tests (HIL-Test) oder manuelle System-Tests sind häufig schwer zu automatisieren.

* Echte Hardwareanteile im Testaufbau verhindern die Automatisierung und Wiederholbarkeit
* Häufig kann nur der "Happy Path", nicht aber ein Fehlverhalten getestet werden
* Der Teststand ist häufig zu teuer, um für jedes Projekt, jederzeit für Automatisierung verfügbar zu sein

Durch den leichtgewichtigen Hardware-in-the-Loop-Test mit dem miniHIL kann man die Tests vollständig über Continuous Integration automatisieren.
Wie geht das?

* Hardwareschnittstellen werden nur auf Signalebene simuliert und passen daher gut in die Test-Automatisierung
* Testhardware wird größtenteils durch Softwaresimulationen ersetzt
* Fehlverhalten kann einfach über fehlerhafte Signale simuliert und getestet werden
* Die dazu nötige Hardware ist signifikant einfacher, kleiner und preiswerter als traditionelle HIL-Systeme. Für jedes Projekt steht jederzeit ein eigener Testaufbau für die Automatisierung zur Verfügung.

So kann jede Änderung innerhalb von Minuten automatisch getestet werden. Erst durch die vollständige und schnelle Testautomatisierung kann effektiv in Teams gemeinsam komplexe Embedded Software entwickelt werden.
Der Vortrag schließt mit einer Live-Demo eines solchen Testaufbaus.

Thomas Schütz studierte Luft- und Raumfahrttechnik in München und gründete 1997 die PROTOS Software GmbH. Als Softwareprojektleiter oder Architekt konnte er seine Erfahrung in der Verbindung modellbasierter Ansätze mit den Anforderungen von Embedded Systemen in zahlreiche Projekte einbringen. Thomas Schütz berät Firmen beim Aufbau von domänenspezifischen Werkzeugketten und Testsystemen für Embedded Systeme und ist Projektleiter des Eclipse-Projektes eTrice.

Thomas Schütz
Thomas Schütz
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11:00 - 11:45
Do 9.2
Terminänderung # Klimawandel trifft DevOps – DevGreenOps
Terminänderung # Klimawandel trifft DevOps – DevGreenOps

Angetrieben durch Bewegungen wie Fridays For Future hat sich unser Fokus wieder auf die Klimaveränderung gerichtet. Unternehmen achten immer mehr darauf, klimaneutral zu werden und/oder klimaneutrale Produkte zu liefern.

Was hat das eigentlich für Auswirkungen auf unser herkömmliches IT-Verständnis? Machen wir einfach weiter wie bisher? Gibt es Einflüsse auf die DevOps-Bewegung?

Dieser Vortrag versucht Aufklärung und gibt erste Schritte, wie wir unsere Denkweise anpassen können.

Zielpublikum: Alle DevOps-Fans, Entscheider
Voraussetzungen: Cloud Verständnis, DevOps
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
DevOps und eigentlich auch die agile Bewegung stellen eine hohe Valueorientierung in den Fokus, und zwar Valueorientierung für den Kunden.

Ist das überhaupt noch gültig? Oder können wir bestehende Methodiken wie Wertstromanalysen noch weiterhin benutzen?

Zudem schauen wir uns an, wie uns Cloudprovider helfen bei der Unterstützung, CO2-Emissionen erst mal zu verstehen. Wie schon in Gemba, heißt es zunächst, den Verbrauch zu sehen und danach Maßnahmen zur Verbesserung durchzuführen.

Was können Maßnahmen sein? Da werden wir uns auch paar Beispiele ansehen. Unter anderen neue Faktoren in der Auswahl einer Cloudregion.

Justus Graumann hat es nach dem Studium in die IT-Branche verschlagen und seit 20 Jahren ist er, meistens im Java-Bereich, für verschiedene Unternehmen tätig. Seit nun mehr einigen Jahren ist er an verschiedenen Transformationsprojekten in der SwissRE beteiligt und gerade dabei, in seiner Domaine IT DevOps-Themen voranzutreiben. Nebenbei hält er auf diversen Konferenzen & MeetUps Vorträge.

Justus Graumann
Justus Graumann
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12:00 - 12:45
KeyDo 1
KEYNOTE: Making Sure the New Platform is Actually an Improvement
KEYNOTE: Making Sure the New Platform is Actually an Improvement

Since the dawn of software development, programmers have been perpetually occupied with migrating our "legacy" code to "the new platform". As soon as we finish, it is obsolete, and we need to start over. Today we are typically in the midst of moving to the cloud. We need DevOps, microservices, new frontend frameworks ... there is always some new tool that promises to deliver much better value than our existing solutions. Millions - even billions - are spent on these initiatives. Are they worth it? For whom?
In this presentation we will go through various strategies and their tradeoffs. How can we work with our code bases, staff and users to maximise the actual value delivered? The answer will depend on many things. Be conscious of what exactly you are aiming to achieve.

Christin Gorman has more than 20 years experience with hands-on software development. She is currently working on a large migration project in the Norwegian healthcare sector. She has worked for both startups and large enterprises, on systems varying from real-time control systems to e-commerce. What is important in one field is not necessarily important in others. Both in writing and in presentations, she is known for her entertaining way of raising questions about established truths, and making people think about why they are working the way they do.
Sometimes controversial, but never boring.

Christin Gorman
Christin Gorman
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14:30 - 15:30
Do 1.3
Komplexität beherrschbar machen – Ein Denkmodell für Strukturen im Systems Engineering
Komplexität beherrschbar machen – Ein Denkmodell für Strukturen im Systems Engineering

Eine der größten Herausforderungen im Systems Engineering ist die viel beschworene Beherrschung der Komplexität. Bisher in der Praxis etablierte Ansätze betrachten die Strukturierung von Anforderungen und die Dokumentation der Realisierung durch die entsprechenden Architekturelemente. Aber was ist mit den Testfällen, dem Feature-Tree für Produktvarianten und der Organisationsstruktur? Diese Strukturen gilt es im Rahmen der Systementwicklung angemessen zu berücksichtigen und nachvollziehbar mit anderen Arbeitsergebnissen in Beziehung zu setzen.

Zielpublikum: Entwickler:innen, Architekt:innen, Requirements-Engineers, Systems Engineers
Voraussetzungen: Verständnis zum Zusammenspiel der Entwicklungsdisziplinen
Schwierigkeitsgrad: Experte

Extended Abstract:
Bei der Entwicklung von komplizierten technischen Systemen treffen unterschiedliche Disziplinen wie Anforderungs- und Architekturentwicklung, Test und Abnahme etc. aus verschiedenen Gewerken (Software- und Hardwareentwicklung) aufeinander. Trotz unterschiedlicher Ausrichtungen und Schwerpunkte leisten alle Beteiligten einen Beitrag in Form von Arbeitsergebnissen zum fertigen Produkt. Jedoch unterscheiden sich diese Arbeitsergebnisse häufig in ihrer Darstellung, betrachten aber letztlich doch das gleiche System und stehen dadurch inhaltlich in einem Zusammenhang.

Eine wesentliche Herausforderung ist es, diese Zusammenhänge in den Arbeitsergebnissen (Anforderungen, Architekturdokumentation, Testfälle etc.) transparent zu machen und zu nutzen, um dadurch disziplinen- und gewerkübergreifend eine durchgängige Systementwicklung zu gewährleisten. Für Anforderungen und Architekturdokumentationen haben sich dafür sowohl das Twin-Peaks-Modell als auch das SPES 2020-Framework mit dem RFLP-Ansatz etabliert. Beide Modelle vernachlässigen allerdings weitere Disziplinen der Systementwicklung wie z. B. Integration, Test und Abnahme oder das Produkt- und Portfoliomanagement und verzichten auf eine Betrachtung der dabei erzeugten Arbeitsergebnisse. Und wie sind diese Disziplinen eigentlich in der Organisation verortet? Welche Abteilung oder welches Team leistet welchen Beitrag am Gesamtprodukt?

Ziel dieses Vortrages ist es, ein Denkmodell zu vermitteln, das unterschiedliche, graphen- oder baumartige Strukturen und Sichten miteinander in Beziehung setzt, um dadurch typische Probleme in der Systementwicklung wie z. B. unklare Verantwortlichkeiten transparent zu machen und zu lösen. Anhand eines durchgängigen Beispiels erfahren Sie, welche weiteren Sichten neben den Anforderungen und der Architekturdokumentation auf unterschiedlichen Abstraktionsebenen in der Systementwicklung (System, Subsysteme, Komponenten) sinnvoll sein können. Neben einer Motivation, den Inhalten dieser Sichten und deren Wechselwirkungen erhalten Sie einen Einblick, welche Probleme mithilfe dieses Denkmodells gelöst werden können.

Als Berater und Product Owner ist Alexander Barth schon lange im Thema Requirements Engineering tätig. Die Lösungen für den Automotive, Fashion und Sport Bereich beinhalteten immer auch Systeme, die den Workflow der Nutzer:innen unterstützen, Prozesse automatisierten und Daten verarbeiteten.
Der Weg zu diesen Lösungen insbesondere in direkter Zusammenarbeit mit den Kunden:innen und den Teams macht ihm sehr viel Spaß: Problem- oder Zielbeschreibung zu erarbeiten und daraus die Anforderungen zu erstellen; technische Lösungen mit dem Entwicklungsteam zu erarbeiten; Präsentation, und Abnahmen von  Spezifikationen, Lieferung von Meilensteinen und finalen Lösungen sowie Trainings sind nur ein paar Punkte auf dem Weg zum Ziel.
Die letzten fünf Jahre in der Projektarbeit gingen einher mit der Transformation zu agileren Arbeitsmethoden. Kern dieser Veränderung war zunächst sein kleines Scrum Team. Nach und nach hat er aber auch die verschiedenen Geschäftsteams an die agile Arbeitsweise, Rollen und Werkzeuge herangeführt und trainiert. Neben diesen praktischen Erfahrungen, ist Alexander Barth auch zertifiziert als Product Owner, Scrum Master und Certified Professional for Requirements Engineering - Foundation Level.

Alexander Barth
Alexander Barth
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14:30 - 15:30
Do 9.3
Kontinuierlich und automatisiert dokumentieren – Docs-as-Code in der Praxis
Kontinuierlich und automatisiert dokumentieren – Docs-as-Code in der Praxis

Im Gegensatz zu den klassischen Ansätzen verfolgt Docs-as-Code das Ziel, die in Softwareprojekten relevante Dokumentation genau wie den Quelltext zu behandeln. Somit können die gleichen Werkzeuge wie für die Entwicklung verwendet werden, um die Erzeugung und Auslieferung in die automatisierten Build-Prozesse einzubinden.

Jedwede Art von Dokumentation gewinnt somit an Sichtbarkeit und durch die Eingliederung in die Entwicklungsprozesse und die damit verbundene kontinuierliche Weiterentwicklung steigen Qualität und Akzeptanz bei den Lesern.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Entscheider
Voraussetzungen: Grundlegende Kenntnisse von Architekturdokumentation und für automatisiertes Build-Management
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Dokumentation wird häufig vernachlässigt. Mit dem Docs-as-Code-Ansatz wird die in Softwareprojekten relevante Dokumentation genau wie Quellcode behandelt, in der Versionsverwaltung abgelegt, mit leichtgewichtigen Entwicklerwerkzeugen (IDE/Texteditor, Build-Tools, CI/CD-Pipelines) bearbeitet und in die Softwareentwicklungsprozesse integriert. Die Inhalte können redundanzfrei verwaltet und manche Informationen aus Modellen oder dem Quellcode generiert werden. Durch die Verwendung leichtgewichtiger Text- und Grafikformate lassen sich die Ergebnisse einfach zielgruppenorientiert zusammenstellen. Die Verarbeitung erfolgt automatisiert über die schon vorhandenen Build-Prozesse.

Jedwede Art von Dokumentation gewinnt somit an Sichtbarkeit, durch die Eingliederung in die Entwicklungsprozesse und die damit verbundene kontinuierliche Weiterentwicklung steigt die Qualität und damit die Akzeptanz bei den Lesern. Dokumentation kann sogar ausgeführt werden, um zum Beispiel eingebettete Architekturregeln regelmäßig automatisiert zu testen. Die Zuhörer erfahren in diesem Vortrag an konkreten Beispielen, wie sie mit Documentation as Code starten können, welche typischen Fallstricke sie umschiffen und mit welchen konkreten Tools sie am besten arbeiten sollten.

Falk Sippach ist bei der embarc Software Consulting GmbH als Software-Architekt, Berater und Trainer stets auf der Suche nach dem Funken Leidenschaft, den er bei seinen Teilnehmern, Kunden und Kollegen entfachen kann. Bereits seit über 15 Jahren unterstützt er in meist agilen Softwareentwicklungsprojekten im Java-Umfeld. Als aktiver Bestandteil der Community (Mitorganisator der JUG Darmstadt) teilt er zudem sein Wissen gern in Artikeln, Blog-Beiträgen, sowie bei Vorträgen auf Konferenzen oder User Group-Treffen und unterstützt bei der Organisation diverser Fachveranstaltungen.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Falk.Sippach

Falk Sippach
Falk Sippach
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17:00 - 18:00
Do 1.4
Distributed Application Architecture Options – Frameworks, Kubernetes, Service Mesh & eBPF
Distributed Application Architecture Options – Frameworks, Kubernetes, Service Mesh & eBPF

Software Development based on a distributed architecture provides both several advantages and new challenges. In order to take advantage of the distribution it requires implementation of service discovery, routing, load-balancing, resilience mechanisms and more. These requirements can be covered by language frameworks or the underlying platform.

This talk will walk through a comparison of various approaches with focus on frameworks, Kubernetes and extending options like Service Meshes and eBPF. The talk will be lecture style with demo.

Target Audience: Developers, Architects, DevOps
Prerequisites: Introductory style, basic IT and dev skills probably helpful, but not required
Level: Basic

Extended Abstract:
Software Development based on a cloud-native (or distributed) architecture provides both several advantages and new challenges. In order to take advantage of the distribution it requires implementation of service discovery, routing, load-balancing, resilience mechanisms and more. Initially software frameworks provided dedicated implementations for API Gateways, Service Registries, Circuit Breakers and many more. These functionalities are declared as code dependencies and need to be set at build time.

With Kubernetes there are alternative options to address these requirements. Kubernetes provides concepts for service discovery, load-balancing and resilience. So-called service meshes extend this functionality with more granular network interaction. They are not part of the application code and can hence be added during runtime. A fairly new approach is emerging with the eBPF technology, which claims to enable service meshes with minimal overhead.

With this talk Matthias wants to explain "the why" of cloud-native application design and how various cloud-native technologies facilitate this. It shows the possibilities and limitations of technologies and which forms of integration can make sense. The talk mostly consists of graphical visualisations/explanations and contains a live demo.

Matthias Haeussler ist Principal Cloud Advocate bei der NovaTec Consulting GmbH und der Veranstalter des Stuttgart Cloud Foundry Meetups. Er berät Kunden bei deren Cloud Strategie und unterstützt aktiv Implementierungen und Migrationen. Daneben unterrichtet er Cloud Native Development an den Hochschulen für Technik in Stuttgart und Esslingen. Davor war er über 15 Jahre bei der IBM R&D beschäftigt. Er hält regelmäßig Vorträge auf nationalen sowie internationalen Konferenzen und Meetups wie z.B. WJAX, OOP, den IT Tagen sowie der KubeCon, IBM InterConnect & Cloud Foundry Summit.

Matthias Haeussler
Matthias Haeussler
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17:00 - 18:00
Do 3.4
You're in Charge – Now What?
You're in Charge – Now What?

What should you do if you are promoted or hired to be the first Head of Architecture in a big, international organisation? What should you do to shape the role to deliver value to the organisation and its customers? How do you work with many development teams to shape the current legacy spaghetti mess into a coherent system, without becoming a bottleneck?

In this talk I'll respond to all questions and more, by sharing my experience in becoming the first Head of Architecture in a big international organisation.

Target Audience: Architects, Developers, Senior Managers
Prerequisites: Knowledge of software architecture
Level: Expert

Extended Abstract:
In this talk I'll share my experience in becoming the first Head of Architecture in a big international organisation, and on how I shaped the role to deliver value both to the organisation and its customers. Among other things, I'll share what I did to:

- Work productively with the development teams and be relevant.
- Navigate the political landscape to influence decisions.
- Create an architectural decision process tailored to the needs of the organisation.
- Provide guidelines and constraints to decentralise decision making while avoiding chaos.

The attendees will get a better understanding of what the role encompasses, and future heads of architecture may get a better view of what expects them in this role.

Giovanni Asproni is a co-founder and CTO at Launch Ventures, https://launchventures.co. Before co-founding Launch Ventures he has worked for many years as a developer, architect, and consultant in projects of all sizes.
His expertise ranges from software design and programming to software project management, and agile software development. He has contributed two chapters to the book ’97 Things Every Programmer Should Know’ published by O’Reilly.

Giovanni Asproni
Giovanni Asproni
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17:00 - 18:00
Do 9.4
GitOps geht auch ohne Kubernetes
GitOps geht auch ohne Kubernetes

Fast jeder kennt das Problem, dass die Konfiguration eines Systems oft (weit) vom gewünschten Zustand (desired state) abweicht. Statt den Zustand (nur) zu dokumentieren oder programmatisch herzustellen, kann man ihn bei GitOps auch deklarativ beschreiben, z. B. mit Terraform, und in Git ablegen. Änderungen lassen sich als Workflow z. B. über eine Pipeline-Engine realisieren.

Der Workflow ermöglicht den flexiblen Roll-Out von Änderungen. Ursprünglich wurde GitOps auf Kubernetes realisiert, das Konzept lässt sich aber auf andere Systeme übertragen.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Site Reliabilty Engineers
Voraussetzungen: Dev- oder Ops-Kenntnisse
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Der Vortrag erläutert das Konzept von GitOps am Deployment einer einfachen Anwendung und der dazugehörigen Infrastructure as Code mit Terraform. Dabei werden die typischen Abläufe von Deployments als Workflow auf einem Git-Repository über eine Pipeline realisiert, angelehnt an das bekannte two-phase-commit Pattern aus verteilten Transaktionen:

•    Vorbereitung des Deployments (prepare)
•    (Optionale) Qualitätssicherung des Deployments (review, test)
•    Durchführung des Deployments (perform/commit)

Zur Qualitätssicherung kann explizit ein personalisiertes Review (4-Augen-Prinzip) gehören. Darauf aufbauend lässt sich auch ein Rollback auf einen früheren Zustand durchführen (reverse commit).
Der Autor hat ein solches System mehrfach außerhalb von Kubernetes implementiert bzw. solche Implementierungen benutzt. Damit lässt sich zeigen, dass das Konzept, das ursprünglich für Kubernetes gedacht war und in mehreren Implementierungen vorliegt, auch außerhalb von Kubernetes nutzbar ist.

Gerd Aschemann arbeitet kontinuierlich daran, die Grenze zwischen Dev und Ops aufzuheben. Als freiberuflicher Software-Architekt aktualisiert und erweitert er permanent die agile Kultur und den Technologie-Stack seiner Kunden durch zeitgemäße Methoden und Komponenten. In den letzten Jahren hat er in mehreren Cloud-nativen Software-Projekten die Transition zu Continuous Delivery vorangetrieben.

Gerd Aschemann
Gerd Aschemann
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18:30 - 20:00
Ndo 1
Being Agile about Architecture
Being Agile about Architecture

When building systems, it can be too easy to focus on features and overlook software qualities related to architecture. If not enough attention is given to qualities related to the architecture, technical debt and design problems can creep in until it becomes muddy with the effect of teams being less agile. Sustainable architecture requires ongoing attention, especially when there are evolving priorities, technical risks, and many dependencies. This talk presents practices for creating and evolving an architecture while remaining agile.

Target Audience: Architects, Managers, Coaches, Developers, POs, QA
Prerequisites: Understanding of Agile and Architecture is useful
Level: Advanced

Extended Abstract:
Being Agile, with its attention to extensive testing, frequent integration, and focusing on important product features, has proven invaluable to many software teams. When building complex systems, it can be all too easy to primarily focus on features and overlook software qualities, specifically those related to the architecture. Some believe that by simply following Agile practices — starting as fast as possible, keeping code clean, and having lots of tests — a good architecture will magically emerge. While an architecture will emerge, if there is not enough attention paid to it and the code, technical debt and design problems will creep in until it becomes muddy, making it hard to deliver new features quickly and reliably.
It is essential to have a sustainable architecture that can evolve through the project lifecycle. Sustainable architecture requires ongoing attention, especially when there are evolving priorities, a lot of technical risks, and many dependencies. This talk presents a set of patterns that focus on practices for creating and evolving a software architecture while being Agile. These practices include a set of tools that allow teams to define “enough” architecture at the beginning of the project and to manage the state and the evolution of the architecture as the project evolves.

Joseph (Joe) Yoder is president of the Hillside Group and principal of The Refactory. He is best known as an author of the Big Ball of Mud pattern, illuminating fallacies in software architecture. Joe teaches and mentors developers on agile and lean practices, architecture, flexible systems, clean design, patterns, refactoring, and testing. Joe has presented many tutorials and talks, arranged workshops, given keynotes, and help organized leading international agile and technical conferences.

Joseph Yoder
Joseph Yoder
Vortrag: Ndo 1
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18:30 - 20:00
Ndo 2
How to Upgrade a Ubiquitous Language into a Domain-Specific Language
How to Upgrade a Ubiquitous Language into a Domain-Specific Language

Language defines the boundary to our world: it sets what we can describe and what we can’t. This talk describes how to formalize a ubiquitous language into a domain-specific language. The resulting language is used for communication and collaboration as well as used as a basis for generating code, tests, configs, etc. The talk is based on industry cases from various domains, such as banking and insurance, industry automation and automotive.

Target Audience: Developers, Subject Matter/Domain Experts, Managers
Prerequisites: Experiences on applying some modeling language
Level: Advanced

Extended Abstract:
Language defines the boundary to our world: it sets what we can describe and also what we can’t. This talk describes how to formalize a ubiquitous language into a domain-specific language. The resulting language is then used for communication and collaboration, and also as a basis for generating code, tests, configuration, etc. The talk is based on industry cases from various domains, such as banking, insurance, industrial automation and automotive. A particular emphasis in industry cases is how experts from different fields can apply the same language. We will describe language definition cases from practice and illustrate how the created languages have become the cornerstone of development activities.

Juha-Pekka Tolvanen works for MetaCase. He has been involved in domain-specific languages and tools since 1991 and acted as a consultant world-wide on their use. Juha-Pekka has co-authored a book (Domain-Specific Modeling, Wiley 2008) and over 100 articles in software development magazines and conferences. Juha-Pekka holds a Ph.D. in computer science.

Juha-Pekka Tolvanen
Juha-Pekka Tolvanen
Vortrag: Ndo 2
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