Es gibt viele Herausforderung zur Migration bestehender Services auf eine moderne Basis. Muss dies dann nicht nur einmal erfolgen, sondern wurde bisher zum Beispiel auf einem Application Server deployed, so kann der Copy & Paste-Ansatz im ersten Moment als eine brauchbare Vorgehensweise erscheinen. Die vorliegenden bestehenden Strukturen können aber auch automatisiert verarbeitet werden. Auf Knopfdruck kann damit eine solide Basis (oder auch mehr) zur Migration geschaffen werden.
Dieser Vortrag zeigt die Konzepte mit einem semi-automatisierten Ansatz zur Migration und berichtet von den Erfahrungen in Kundenprojekten. Dabei werden die Voraussetzungen für einen hohen Automatisierungsgrad und die daraus entstehenden Vorteile gezeigt. Außerdem gehen wir der Frage nach, wie eine geeignete Architektur dazu beitragen kann, dass Software-Erweiterungen mit der Zeit immer günstiger werden.
2010-2013: Bachelor of Science in Informatik
2013-2016: Master of Science Informatik
Durch immer kürzere Release-Zyklen erfolgen Test und Entwicklung immer häufiger parallel. In der Praxis führt das sowohl zu Test-Lücken, wenn geänderter Code ungetestet ausgeliefert wird, als auch zu nutzlosen Tests von Bereichen, die sich nicht verändert haben und daher keine neuen Fehler enthalten können.
In diesem Solution-Workshop stellen wir Change-Driven Testing vor, um Test und Entwicklung präziser aufeinander abzustimmen und diese Probleme zu vermeiden.
Change-Driven Testing analysiert, welche (manuellen oder automatisierten) Tests welche Code-Bereiche durchlaufen und welche Code-Bereiche wann geändert wurden. Dadurch lassen sich Tests passend zu Änderungen auswählen und verbleibende Test-Gaps rechtzeitig erkennen und schließen. Wir gehen auf Forschungsergebnisse, Werkzeuge und Praxiserfahrungen ein.
Dr. Elmar Jürgens hat über statische Codeanalyse promoviert und für seine Doktorarbeit den Software-Engineering-Preis der Ernst Denert-Stiftung erhalten. Er ist Mitgründer der CQSE GmbH und begleitet Teams bei der Verbesserung ihrer Qualitätssicherungs- und Testprozesse. Jürgens spricht regelmäßig auf Forschungs- und Industriekonferenzen und wurde für seine Vorträge mehrfach ausgezeichnet. Er wurde 2015 zum Junior Fellow der Gesellschaft für Informatik ernannt.
Jakob Rott ist Berater für Softwarequalität bei der CQSE GmbH und hat eine Leidenschaft dafür, durch die sinnvolle Aufbereitung von verfügbaren Daten, Softwareentwicklung und -testing zu unterstützen und transparenter zu machen. Er studierte Informatik an der Technischen Universität München und Psychologie an der Universität Regensburg.
Vorgehensweise und Werkzeugempfehlungen für ""Software-Pflegefälle""
arc42, AsciiDoc, Confluence, JIRA und andere ""Medizin aus dem Koffer eine Software-Notarztes"".
Am Beispiel eines Java-Legacy-Projektes wird gezeigt, dass man nicht immer neu anfangen kann. Legacy-Software stellt eine langjährige Investition dar, die oft wertvolle Fachlichkeit enthält. Man muss Technische Schulden abbauen...
In den 80ern Informatik studiert. Ab 1997 bei der Bahn in der Software Entwicklung (als IT Architekt und Treiber von Innovation). Beteiligt bei der Einführung von Wikis und agilen Vorgehensweisen im Konzern. Scrum Master & Design Thinking Coach. Ab 2015 Open Data Portal der Bahn aufgebaut, treibt die offene Bereitstellung von Daten im Konzern und fördert die (auch externe) Nutzung dieser freien Daten u.a. durch Hackathons.
Anwendungsentwicklung in der Praxis skalierbar zu machen, ist eine wichtige Voraussetzung für die zügige digitale Transformation von Unternehmen. Im Vortrag erläutert Menno Odijk, CTO von Mendix, warum Low-Code für die Entwicklung von Unternehmensanwendungen prädestiniert ist und wie die Low-Code-Plattform von Mendix den dringendsten Herausforderungen bei der App-Entwicklung, auch in Multi-Cloud-Szenarien begegnet: Sei es durch Collaboration in sogenannten Fusion Teams, die die Expertise von IT und Fachabteilungen bündeln – oder durch verkürzte Entwicklungszyklen, die den Workload für Entwicklerteams deutlich reduzieren. Ergänzend wird zudem auf den Trend zum Composable Enterprise eingegangen und wie Low-Code den Composability-Ansatz befeuert.
Michael Lamprecht, Leiter Service Process Operations bei DATEV, dem drittgrößten Anbieter für Business-Software in Deutschland, wird exklusive Einblicke aus der Praxis liefern. Er teilt die Erfahrungen von DATEV mit der Low-Code-Plattform von Mendix und wie diese seinem Unternehmen geholfen hat, die Kundenbindung zu verbessern, indem beispielsweise repetitive Aufgaben automatisiert und verschiedene Systeme nahtlos integriert wurden. Gespannt sein darf man auch auf eine Sneak-Peak zu spannenden neuen Applikationen, die DATEV für den weiteren Verlauf des Jahres geplant hat und die aufzeigen, in welchen Bereichen Low-Code seine Stärken ausspielen kann – für mehr Agilität, eine gestärkte IT-Landschaft, nachhaltiges Wachstum und mehr Innovationsfähigkeit.
Menno Odijk is a seasoned professional in IT, having worked for several large and start-up companies in software IT products, including Low-code, web & document management technology. Menno is passionate about how technology can help change our professional lives and make business more competitive. As Field CTO at Mendix, Menno is driving the Mendix Platform roadmap based on market trends and customer feedback.
Bei DATEV verantwortet Michael Lamprecht Prozesse und Projekte im Bereich Kundensupport mit Schwerpunkt Automatisierungslösungen. Mit Hilfe der Low-Code-Technologie erweitert er derzeit das Lösungsportfolio.
Moderne Softwarearchitekturen werden immer komplexer und auch die Art, wie Software entwickelt wird, ändert sich ständig. Hat man in der Vergangenheit noch große monolithische Anwendungen entworfen und mit mehreren hundert Entwicklern über einen langen Zeitraum hinweg entwickelt, so bestehen moderne Architekturen heute aus vielen "kleinen" Microservices, die mit kleinen Teams in kurzen Iterationen entwickelt werden. Da stellen sich in Bezug auf die Architekturarbeit folgende Fragen, die in dem Vortrag aufgegriffen und diskutiert werden sollen:
Als Software- und IT-Architekt mit über 30 Jahren Berufserfahrung wurde Peter Diefenthäler geprägt durch die Entwicklungen in der IT vom Mainframe bis hin zu modernen Cloud-Plattformen.
Der Wandel von der EDV zur modernen IT ist zu einem seiner Steckenpferde geworden. Es liegt ihm am Herzen, Brücken zwischen Technologie und Organisation zu bauen und sich dafür einzusetzen, dass man alte Zöpfe ein Stück weit abschneidet, um das Maximum aus den heute verfügbaren Möglichkeiten herauszuholen.
"We use Clean Code, TDD and Agile (Scrum)". Most new projects I see start with this assertion. It seems nearly impossible to escape these practices. But I have to ask myself. Why? Does 'Uncle Bobs' Clean Code actually work?
In this talk, I demonstrate you why I think Clean Code is a bad idea by applying Clean Code to a simple example. Following this, we will test if this new code holds up under changing requirements and compare it to an alternative approach.
Daniel Kogan works as a Lead Software Developer for Materna SE. He has worked on everything from small desktop software to large distributed cloud applications and has a passion for code structure, clarity and abstractions.
The world we live in is event-driven, and event-driven architecture (EDA) is the way modern enterprises integrate their applications and microservices across hybrid and multi cloud environments. EDA offers many advantages, but implementing across organizations introduces challenges related to transparency within the message flow, and scalability of consumers and producers. Ben will explain how to overcome these challenges by using an "event portal" to design, build and govern applications. He'll demonstrate new concepts which help you build transparent and scalable microservices based on EDA to get your services on the next level.
Ben is a Sales Engineer at Solace, helping global enterprises mainly in retail, logistics and cpg gain the benefits of event driven architecture. With over 10 years experience in asynchronous system integration and messaging migration, he brings extensive experience and a passion for EDA. Before joining Solace, Ben worked within the platform integration unit for Europe’s largest retailer, and Solace customer, the Schwarz Group (Lidl & Kaufland). In his free time, Ben loves to be outside in nature especially on the mountains while hiking, cycling or freeride snowboarding.
In jedem größeren Unternehmen gibt es Bestandssoftware, die über viele Jahre gewachsen ist. Deren Technologie ist oft veraltet, über die Jahre ist ein Monolith entstanden, der immer schwerer wartbar wird.
In dieser Session wird an einem Projekt aus der Praxis gezeigt, wie man es schaffen kann so einen Monolithen schrittweise auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen. Dabei wird das Wissen und die Erfahrung der ""Alten"" gepaart mit neuen Technologien, Best Practices und Vorgehensweisen.
Auf diese Weise kann der über die Jahre entstandene hohe Wert der Bestandssoftware erhalten und fit für die Zukunft gemacht werden.
Katrin Hammer ist Management Consultant und Architekt bei ZEISS Digital Innovation und beschäftigt sich seit 20 Jahren mit .NET-basierten Lösungen. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf modularen Desktop-Applikationen mit WPF. Sie berät und unterstützt die Projektteams beim Erstellen und Restrukturieren von modularen Businessanwendungen.
Wer einmal in die IT-Branche eintaucht, wird sie nie wieder los - die Buzzwords. Inflationär wird mit Begriffen um sich geworfen, um seine eigenen Produkte möglichst fancy oder revolutionär erscheinen zu lassen. Gerade auf Manager- und Marketing-Ebene sind hier die Augen oft größer als das Verständnis der benutzten Begriffe. Doch was versteckt sich hinter Begriffen wie „Deep Learning“ und “Serverless“ ? Was ist der Unterschied zwischen Artificial Intelligence und Machine Learning? Und wo finde ich eigentlich diese Cloud? Am Edge des Big Data Lakes?
Wir wollen uns in einer fiktiven Produktentwicklung durch die Welt der Schlagwörter bewegen und hinter die Begriffe schauen, um herauszufinden, was eigentlich dran ist an dieser Industry 4.0. Oder 5.0?
Florian Wünsche ist Softwareentwickler und IT-Consultant und arbeitet seit 2021 für die Scandio. In diversen Projekten hat er mit verschiedensten Technologien Kontakt gehabt, vor allem im Cloud- und IoT-Umfeld.
Es gibt viel Vorträge und Empfehlungen, wie man einen Software-Monolithen in Micro-Services, also ein verteiltest System überführt.
Dabei geht es auch immer darum, wie man ein solches System testet.
Doch wie sieht es mit den Testdaten dazu aus?
In einem verteilten System liegen die Daten nicht mehr zentral an einer Stelle. Jetzt liegt ein Datensatz über mehrere Datentöpfe verteilt.
Oftmals sogar auf verschiedenen Typen von Datentöpfen.
Wie bekommt man also Testdatensätze konsistent in diese verschiedenen Datentöpfe?
Woher kommen die Testdaten? Wie kommt das verteilte Wissen über die einzelnen Datentöpfe zusammen?
Um genau diese Fragen und Herausforderungen soll es in diesem Vortrag gehen.
Danny Tamm ist Entwickler und Consultant bei UBS Hainer GmbH.
Ein Großteil seiner Aufgaben besteht in der Beratung und Unterstützung der Partner bei Aufbau und Wartung von Testdatenbereitstellungssystemen mit XDM.
Dabei hilft ihm der enge Kontakt zu den Partnern genauso wie die 20 Jahre Erfahrung als Entwickler.
The demand for software development has (finally) resulted in increased investments into developer tools. While more and more startups and enterprises have started building tools, distributing and selling them is still painful and difficult.
We share our story of how we started to serve developers by building a UML tool based on the open-source Eclipse IDE. From the enthusiasm of early product development to facing major legal, licensing, marketing and enterprise sales challenges.
This talk provides insights about…
All the steps and building blocks you need to market and sell your product to a developer end user
The pitfalls of integrating third-party solutions and payment
The challenges of market entry and finding product-market fit
Optimizing your online sales when marketing to developers
User acquisition costs and conversion rates for our own developer tools
This talk may be interesting for everyone who wants to…
Build, market and sell software to developers
Understand the user journey and sales funnel for developer tools
Gain insights into B2B2X ecommerce
Frederic Ebelshäuser ist Projektleiter und Software-Engineer bei Yatta. Er entwickelte E-Commerce-Lösungen als Consultant in verschiedenen Bereichen. Heute kümmert sich Frederic als Projektleiter um Eclipse-Integrationen von Yatta, darunter auch die Entwicklung der Profiles for Eclipse. Außerdem engagiert er sich als Speaker mit Vorträgen in der Eclipse-Community. Frederic begeistert sich für kulturelle Erlebnisreisen und frühstückt am liebsten in Barcelona.