Die im Konferenzprogramm der OOP 2022 Digital angegebenen Uhrzeiten entsprechen der Central European Time (CET).
Unser Programm gibt es auch als praktische PDF-Datei >>Zum Download
Orchestrating the work of hundreds or thousands of people working at different locations around the world presents a set of challenges specific to that kind of context. It is not simply a matter of “scaling up", we need to understand underlying principles and patterns and make them work. With this session we invite you into a conversation about how to improve the way leaders and teams collaborate in our organizations. You will experience a workshop that you can reproduce for your organisation to create supporting structures that scale
Target Audience: Thinkers, Decision Makers, Architects, Managers, Coaches, Scrum Masters, Product Owners
Prerequisites: Curiosity and some experience in working in large organisations
Level: Advanced
Extended Abstract
Orchestrating the work of hundreds or thousands of people working at different locations around the world presents a set of challenges specific to that kind of context. It is not simply a matter of “scaling up” what works for orchestrating the work of a small number of co-located people, or even a small number of distributed teams. The specific practices necessary for success will vary and evolve. Variety of practice is essential to creating successful outcomes.
There is a useful set of underlying principles and patterns that we bring to our work. They enable us to create a wide variety of context-aware practices that serve the needs of the people in our organizations, and support them in collaborating to create value for our customers.
With this session we invite you into a conversation about how to improve the way leaders and teams collaborate in our organizations. We will look at teams’ needs regarding autonomy, leadership, and support, and at leaders’ needs regarding strategy, challenges, and responsibility. One specific theme we explore in this session is that of the relationships between leaders and teams, and how we leverage those relationships to orchestrate work and outcomes.
Through this session you will experience a workshop that you can reproduce for your organisation. We will share our setup guides, tools, and materials with you so that you can create supporting structures to more effectively orchestrate collaboration at different scales in your organization.
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Überall in Organisationen treffen wir auf Menschen, die gemeinsam daran arbeiten, Wert zu schaffen. Die Integration verschiedener Persönlichkeiten ist dabei selten leicht. Egal ob neues oder länger bestehendes Team, immer wieder sehen wir Teamarbeit, die keinen Spaß macht, unausgetragene Konflikte und Personen, die eigentlich gar nicht zusammen arbeiten wollen. Mit dem Team Orientation Process wollen wir einen pragmatischen Prozess vorstellen, mit dem die relevanten Fragen adressiert werden, ohne die Bedürfnisse Einzelner außer acht zu lassen.
Zielpublikum: Projektleiter:innen, Scrum Master, Manager, Teamleiter
Voraussetzungen: Erfahrung in der Arbeit mit Teams, Interesse an echten Teams
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract
Wir sehen in Unternehmen viele Investitionen in Team Building, die aber oft verpuffen. Das liegt aus unserer Sicht daran, dass oft die relevanten Fragen für die Zusammenarbeit im Team nicht geklärt werden. Der Team Orientation Process begeistert uns, weil er einen Fokus auf genau diese Fragen ermöglicht, ohne die Bedürfnisse der einzelnen Teammitglieder außer acht zu lassen.
Er besteht grob aus folgenden Schritten:
- Was ist die Aufgabe des Teams?
- Was motiviert die Teilnehmer des Teams, daran mitzuwirken?
- Welche Vereinbarungen braucht es dafür?
- Wie finden wir ein klares, motivierendes Ziel fürs Team?
- Welche Fähigkeiten und Ressourcen stehen uns zur Verfügung?
Das wirkt auf den ersten Blick sehr sachlich, fördert aber eine tiefe Verbindung der Personen im Team, ohne die persönlichen Befindlichkeiten zum Kern des Teams zu machen.
In unserem Vortrag wollen wir den Prozess und die Wirkung vorstellen und durch eigene Erlebnisse fühlbar machen.
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"Imagine... Everyone able to work consistently at their ideal best:
- Individuals, teams, between teams, across the organisation and beyond
- Right conversations, right people, best possible moment
- Needs anticipated, met at just the right time"
Das ist ein Leitbild aus Agendashift und es spricht mir aus der Seele. Ich habe das mit OpenSpace Agility als Herzschlag kombiniert. Für meinen Kunden habe ich damit einen Mix gefunden, der es erlaubt, Struktur und Freiräume so zu kombinieren, dass Veränderung kontinuierlich geschehen kann.
Zielpublikum: Alle, die mit Veränderung, Verbesserung und/oder Organisationsentwicklung zu tun haben
Voraussetzungen: Keine Vorkenntnisse notwendig
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract
OpenSpace Agility beruht auf Einladung und Freiwilligkeit. Die Mitarbeiter:innen werden als Experten des Systems betrachtet und dabei unterstützt, Verprobungen zu wählen. Diese sollen zeigen, ob die Veränderung in die gewünschte Richtung läuft. Als Start und Endpunkt einer längeren Verprobungsphase dienen Open Spaces.
Um eine Basis für gemeinsame Gespräche zu schaffen und lokale Optimierungen zu vermeiden, war es mir besonders wichtig, sowohl in der Vorbereitung für den ersten Open Space, als auch in der Verprobungsphase Strukturen anzubieten, die helfen ein gemeinsames Verständnis herzustellen und den Lösungsraum möglichst lange offen zu halten.
Hierbei hat mir Agendashift geholfen: Gemeinsame Bilder der Ziele und Probleme über die Abteilungen und Ebenen hinweg. Struktur geben, wo sich Mitarbeiter:innen durch zu viele Freiheiten und Möglichkeiten verloren fühlten.
In dem Vortrag erzähle ich davon,
Weiterhin werden die Teilnehmer:innen einen der Game Changer, kennenlernen und in kleinen Gruppen selbst anwenden, der Gespräche nachhaltig verändert hat. Mit einer handvoll wertungsfreier Fragen wird der "Coach" mit seinem:ihrem "Coachee" erforschen, was möglich ist, wenn ein spezielles Problem oder Hindernis nicht mehr existiert, und so den Raum für Lösungsoptionen erweitern. Im Debrief werden wir dann beleuchten, welche Effekte diese Art der Fragen und Übung hat und ich werde meine Beobachtungen der letzten Monate dazu teilen.
Irene Kuhn ist Scrum Masterin mit Leidenschaft für das Coaching. Neugier, Potenziale erkennen und Raum und Struktur geben, sodass sie sich entwickeln können, sind ihr Markenzeichen.
Ein altes Klischee lautet: “Führung ist böse! Und wer führen will, ist böse."
Neue Generationen von Mitarbeitenden erleben Verantwortung, Wirksamkeit und Sinn bewusster. Jeder hat seine eigene Vision und ist voller Energie. Aber keiner kann den andern überzeugen. Wenn Führung tabu ist, dann ist das Team wirkungslos. Sinnhafte, menschliche Führung gibt es und man kann sie lernen! Der Weg dorthin ist mit harten, unbequemen Themen versehen. Diesen Konflikt wollen wir aufzeigen und eine angewandte Lösungsstrategie anbieten.
Zielpublikum: Manager, Führungskräfte, Entscheider
Voraussetzungen: Führungserfahrung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract
Ein altes Klischee mancher Agilisten lautet bis heute: “Führung ist böse! Und wer führen will, ist böse."
Die neue Generation von Mitarbeitenden (er)lebt Eigenverantwortung, Wirksamkeit und Sinnorientierung jedoch viel bewusster. Jeder hat seine eigene Vision und ist voller Energie. Aber keiner kann den andern überzeugen. Wenn jetzt Führung tabu ist, dann ist das Team (oder gar eine ganze Organisation) wirkungslos.
Die gute Nachricht ist: "Das sinnhafte und menschliche Führen von Mitarbeitenden gibt es und man kann es lernen!" Die negative Nachricht: “Der Weg dorthin ist kein Kuschelkurs!”. Es gibt die Situationen, wo man durch die harten und unbequemen Themen navigieren muss.
Diesen Konflikt wollen wir aufzeigen und eine Lösungsstrategie anbieten, die erfolgreich in Unternehmen angewandt wird.
These 1: Erst wenn man auch bereit ist, jemanden zu feuern, der dem Team schadet, ist man bereit
These 2: Erst wenn man sagen kann: Ich habe entschieden …!, ist man bereit
“Bereit” heißt: Ich kann übergehen in ein Führungsverhalten, das vertraut, weil zurück vertraut wird.
Wir gehen auf verschiedene Führungsstile ein, die alle notwendig sind und beherrscht werden müssen, um echte, moderne Führung zu ermöglichen. Dabei geht es nicht nur um die Entwicklung der Mitarbeiter im Team, sondern vor allem auch um die persönliche Weiterentwicklung der Führungskraft.
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What have we learnt from the transformations in large companies? And how can that help you improving your chances for success?
The DACH30 group is a workgroup of experienced transformation drivers and coaches from over 30 large companies across different industries. One sub-workgroup has been working on these two questions and we recently published our findings.
In this workshop we will share our transformation experiences and work out with you on patterns, that have proven to be helpful in driving agile transformations successfully.
Target Audience: Leaders especially on executive level and organizational development coaches
Prerequisites: Experiences in driving an agile transformation in a large organization
Level: Advanced
Extended Abstract
As internal Agile Transformation Coaches from large enterprises we have been supporting quite a number of transformations in various contexts. And as members of a workgroup for Business Agility we were asking ourselves „What can we learn from the different company transformations in the different markets and branches with different cultures? Is there anything they have in common?“ We were quite thrilled to identify some principles and helpful insights and learnings based on success and failures which we found applicable to most of the transformations.
To provide inspiration for others, executives and leaders especially, we summarized these principles and learnings in a Transformation Travel Guide for Growing Adaptive Organizations, including a Travel Map, Travel Tips and also some exemplary Travel Routes based on real-life case studies.
In this session we will provide an overview on the Travel Guide and some deeper insights into learnings from two Transformation Journeys. Study.
Our focus is not on scaling Agile working but rather on achieving Agility on an enterprise level. Hence we are not only looking towards Agile but rather at various methods, thinking models, and techniques in order to find the right approach for specific business problems to solve and for developing organizational towards more adaptivity and resilience.
We are a smaller group from the DACH30 Initiative working on ‚Growing Adaptive Organizations’. growing-adaptive-organizations.org
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Stories from a High Performing Team is a talk about the teamwork in a software development team at ThoughtWorks, a global Tech Consultancy. The team including the speakers - Jennifer (Developer), Xiaofan (Experience Designer) and Ursula (Business Analyst) - have been working for 14 month together which is a rare case in the consultancy business. The team is known for being high performing and today they want to share stories and practices for agile software development teams on how to reach this level.
Target Audience: Developers, Business Analysts, Architects, Project Managers, Delivery Principals
Prerequisites: Agile Mindset, Modern Softwaredevelopment understanding
Level: Advanced
Jennifer Parak currently works as a Software Developer at Chorus One. Having started her career working with Microservices in a Java/Spring Boot environment, she recently found herself working with smart ecosystems by complete chance and developed a great passion for it. She’s a passionate advocate for Diversity in Tech and is interested in bridging the gap between hardware and software as well as having more diversity in the industry.
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Ist Achtsamkeit esoterische Schwurbelei? Wenn nicht, was ist dann der Nutzen von Achtsamkeit in unserer Arbeitswelt? Und was hat das mit Agilität zu tun?
In den letzten 30 Jahren ist eine moderne Achtsamkeitspraxis entstanden, für die sich diese Fragen klar beantworten lassen.
Der Vortrag ist interaktiv: Du lernst, was moderne Achtsamkeit ausmacht, was der Zusammenhang zu Agilität ist und wie sich der Nutzen von Achtsamkeit ganz konkret in deinem Leben manifestieren würde. Und du nimmst eine kleine Übung für den Alltag mit.
Zielpublikum: Du bist interessiert daran, persönliche Entwicklung mit Agilität zusammenzubringen
Voraussetzungen: Agiles Grundlagenwissen
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract
Ist Achtsamkeit esoterische Schwurbelei? Wenn nicht, was ist dann der Nutzen von Achtsamkeit in unserer Arbeitswelt? Und was hat das mit Agilität zu tun?
In den letzten 30 Jahren ist eine moderne Achtsamkeitspraxis entstanden, für die sich diese Fragen klar beantworten lassen. Achtsamkeit ist letztlich ein modernes Geistestraining, das wichtige Fähigkeiten wie Konzentration und Gelassenheit systematisch entwickelt.
Dies sind genau die individuellen Fähigkeiten, die wir für ein agiles Arbeiten in einem komplexen Umfeld benötigen.
Der Vortrag ist interaktiv: Du lernst, was moderne Achtsamkeit ausmacht, was der Zusammenhang zu Agilität ist und wie sich der Nutzen von Achtsamkeit ganz konkret in deinem Leben manifestieren würde. Und du nimmst eine kleine Übung für den Alltag mit.
Markus Wittwer hilft Agilisten und anderen Wissensarbeiter:innen, psychologische Sicherheit und Achtsamkeit zu entwickeln.
Er ist u. a. zertifizierter Trainer für "Search Inside Yourself", ein Programm zur Entwicklung von Achtsamkeit und emotionaler Intelligenz, das innerhalb von Google entwickelt wurde.
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Are you wondering: How is a diary connected with leadership? How can YOU and OTHERS benefit from written reflection?
In this session you will get answers! You will benefit from my extensive (business) journaling experience. You will be introduced to psychological science that makes written self-reflection so powerful.
Then join and get your leadership in ACTion!
Target Audience: All curious human beings (including Developers, Architects, Managers, Project Leads)
Prerequisites: Openness for new ways of thinking (and behaviour) is helpful
Level: Advanced
Extended Abstract
During my career in IT and people development I had several turning points where I either was made to use journaling techniques or experimented with them myself to successfully tackle the next challenge.
Over the years some turning points "beyond business" in life followed. Also I got serious scientific foundations in my psychological studies. Having both – the science and my experience – I started reflecting, why those 'written self-reflection' techniques are so powerful and – at the same time – they are still quite rarely used in the business context.
This session is suitable for all humans: curious newcomers as well as seasoned written-self-reflection experts as I'll share some stories, more than 10 years of experience and actionable tools and techniques.
Cosima Laube is an independent agile coach, leader & consultant with experience in a variety of industries (automotive, finance, healthcare, travel, public sector).
Having a strong background as developer and people lead in IT engineering, over the last decade Cosima enhanced her portfolio with solid coaching skills (ICF-PCC) and university studies focused on I/O- and Health Psychology. Besides work, you likely find her running or on a bike. Her credo at work and in life is: Achieving MORE - together!
Als Agile Coaches können wir nur situative Impulse setzen, die nach unserem Weggehen oftmals verpuffen. Echte Transformation kann und wird nur von den Mitarbeitenden einer Organisation gestaltet und gelebt.
Deshalb haben wir uns entschieden, Transformationen in Zukunft anders zu begleiten. Daraus ist Agile Living Movement entstanden.
Wir haben 70 Mitarbeiter aus verschiedenen Unternehmensbereichen auf ihrem Weg zu Scrum-Experten in allen Rollen begleitet und zertifiziert.
Sie haben gelernt, das Movement eigenständig weiter zu betreiben.
Zielpublikum: Führungskräfte, Entscheider, HR, Manager
Voraussetzungen: Transformation, Zusammenarbeit, Lernen
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract
Wir haben schon einige sogenannte Transformationen erlebt - die wenigsten davon haben das gewünschte Ziel in der gewünschten Zeit hervorgebracht. Manchmal gab es nicht genügend Experten, die das Thema im Unternehmen verankern. Manchmal gab es zu viel Widerstand und zu wenig Multiplikatoren, die das Thema vorantreiben konnten. Manchmal hat es nicht mit der erforderlichen Zusammenarbeit geklappt. In unsere langjährigen Erfahrung und Zusammenarbeit ist uns klar geworden, dass wir als Agile Coaches, oftmals zeitlich begrenzt eingesetzt, nur situative Impulse setzen können, die nach unserem Weggehen wieder verpuffen.
Echte Transformation kann und wird nur von den Mitarbeitenden einer Organisation gestaltet und gelebt. Deshalb haben wir uns entschieden, Transformationen in Zukunft anders zu begleiten. Daraus ist Agile Living Movement entstanden. Ein Framework zum Aufbau von Mentoring- und Coaching-Programmen, in denen Mitarbeitende einer Organisation gemeinsam lernen, reflektieren und ihr Wissen in ihren Arbeitskontext übertragen.
Wir haben in 2 Jahren 70 Mitarbeiter aus verschiedenen Unternehmensbereichen auf ihrem Weg zu Scrum-Experten in allen Rollen begleitet und zertifiziert. Sie haben gelernt, die Programme eigenständig weiter zu betreiben, um die Transformation nachhaltig voran zu bringen.
In unserem Vortrag werden wir erzählen, wie das Movement die agile Transformation unterstützt und gefördert hat.
* Der Erfolg des Movements aus Sicht der Teilnehmer
* Gemeinsames Verständnis von Scrum
* Bereichsübergreifende Zusammenarbeit
* Aufbau und Leben einer nachhaltigen Community
* Persönliches Wachstum durch Coaching & Mentoring
* Lernen über die Inhalte hinaus: Umgang mit Veränderung, Reflexion und Zusammenarbeit
* Interne Fachkarriere: Fachliche Weiterentwicklung über alle Scrum-Level
* Weiterentwicklung zum Mentoren
* Erfolg des Movements aus Sicht des Unternehmens
* Schwieriger Arbeitsmarkt: Professionals selbst entwickeln
* Kontinuierliches Lernen und Verteilung von Wissen
* Bereichsübergreifende Zusammenarbeit
* Schneeballeffekt: Teilnehmer entwickeln sich für Folge-Programme zu Mentoren.
Wir werden über folgende Punkte sprechen:
1) Warum ist Coaching/Mentoring hilfreich (hilfreicher und nachhaltiger als andere Ansätze)
2) Lernen von Selbstorganisation
3) Lernen in Gemeinschaft
4) Nachhaltiges Lernen
5) Mehr als nur Lerninhalte: Gruppendynamik, Selbstorganisation und Reflexion
5) Die Art zu Lernen ist für jeden beliebigen Lerninhalt hilfreich
Bettina Ruggeri ist zertifizierter Coach und Path-to-CSP Educator (Scrum Alliance). Ihre Schwerpunkte sind die Lernende Organisation, Organisatorische Führung und Kultur. Sie hilft Organisationen, sich in diesen Bereichen weiterzuentwickeln. Sie hat sich weitergebildet in systemischem Coaching, Mediation, Gruppendynamik, Organisationsberatung und ist Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation. Sie möchte zu nachhaltigem und freudvollem Wachstum beitragen.
2016 gründeten wir eine demokratisch-partizipative Firma. Zunächst erzählten wir darüber unseren Kunden nichts. Denn hier war Managementkompetenz und Prozess-Know-how gefragt. Eigenschaften, die augenscheinlich wenig Demokratie-Affinität fordern. Inzwischen färbt unsere interne Struktur unerwarteterweise auf unsere Kunden ab. Wir berichten von Partizipation, Pair-Doing, Prozesstransparenz, von Solidarität, Streiten, Systemversagen. Und von der viralen Übertragung von Demokratie-DNA von Organisation auf Organisation. Ein Erlebnisbericht.
Zielpublikum: Entscheider:innen, Manger:innen, Helmut-Schmidt-Fans
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract
Aspects we cover:
Demokratisches Unternehmen?
Teilhabe, Transparenz, Mitgestalten
… vs scheinbar sinnlose Machtstrukturen (Hannes)
... weil Netzwerkparadigma und weil nachhaltig (Anke)
Wie machen wir das bei kommitment, was heißt das für uns?
→ zwei konkrete Beispiele aus dem Abschnitt “Regelwerke”
Wie färbt demokratisches Unternehmen auf unsere Arbeit bei Kunden ab?
Hannes Mainusch - impulsiver nerd-manager.
Dinge, die mich inspirieren, sind innovative Technologien, Röhrenradios und Radfahren. Und ich freue mich, wenn die Menschen um mich herum und ich lernen, besser zu werden. Veränderung beinhaltet Scheitern und Lernen, organisatorische Veränderung beinhaltet die Schaffung einer Lernumgebung. Also versuche ich, offen für neue Herausforderungen zu bleiben und gleichzeitig einen tollen und empathischen Job im Change-Management zu machen.
In den letzten Jahren war ich im IT-Management und Consulting tätig. 2016 haben wir die commitment GmbH & Co. KG als Experiment radikaldemokratischer Unternehmensberatung gegründet.
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Teams sollten interdisziplinär sein und möglichst fokussiert auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten. So lehrt es uns sowohl die klassische Management-Literatur als auch agile Methoden wie Scrum. Nur leider gibt es in der Praxis immer wieder sehr erfolgreiche Teams, auf die keines dieser Kriterien zutrifft.
Wenn man genauer hinsieht, entdeckt man, dass es verschiedene Arten von Teams gibt, die unterschiedlich organisiert und geführt werden sollten. Gemeinsam werden wir die verschiedenen Spielarten erkunden.
Zielpublikum: Coaches, Manager, Teamleitende
Voraussetzungen: Basiswissen über Teams, hilfreich: Agile Grundkenntnisse
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract
Die Session basiert auf dem Konzept von "Extradependent Teams" von David Kesby. Diese Teams, die nach außen wirksam sind, kommen in praktisch jeder Organisation vor und werden vom klassischen Teamgedanken außen vor gelassen. Dabei bilden sie - richtig geführt - einen Pfeiler der Organisation. Wer sie von "normalen", sogenannten "Intredependent Teams" unterscheiden kann, stellt sicher, dass funktionsfähige Teams nicht durch ein unpassendes Paradigma in dysfunktiopnale Gruppen zerlegt werden.
Wir werden die wesentlichen Elemente des Konzepts interaktiv erarbeiten.
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Wie kann man eigentlich sehen, wo IT-Teams stehen und was sie an Unterstützung und Führung brauchen? Wir wollten in der LV 1871 endlich mal weg von nur “Bauchgefühl” und haben uns mit vier Studierenden der LMU auf den Weg gemacht, um ein Reifegradmodell mit passenden Metriken zu entwickeln, die uns einen Überblick über unsere Entwicklungsteams geben. Im Sommer 2021 wurde das 6K-Modell vorgestellt und danach eingeführt. Wie ist das 6K-Modell entstanden, wie sieht es aus und welche Erfahrungen haben wir mit ihm gemacht? - Ein Erfahrungsbericht.
Zielpublikum: Agile Coaches, IT-Führungskräfte, Management
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract
Es fing mit einem Projektkurs an. Doch der Outcome hat uns langfristig viel gelehrt. In diesem Vortrag berichten wir von unserer Erfahrung mit vier BWL-Studierenden der LMU und wie sie uns bei der Reifegradbestimmung unserer IT-Teams halfen. Im Rahmen des Projekts wurde die Wissenschaft mit der Praxis eng verbunden und wir konnten feststellen: beides zusammen funktioniert und ergänzt sich super!
Selbstorganisiertes Arbeiten ist eine wesentliche Voraussetzung, um erfolgreich agil im Team arbeiten zu können. Um immer auf dem aktuellsten Stand zu bleiben, wie selbstorganisiert die IT-Teams arbeiten, wurde auf Basis von qualitativen Interviews und einer umfangreichen Literaturrecherche ein Reifegradmodell entwickelt.
Mit dem Reifegradmodell der LMU-Studierenden sind wir in der Lage, die Selbstorganisation unserer agilen Teams anhand von sechs Dimensionen abzubilden: den 6 Ks. Wie es uns nach der Einführung des Reifegradmodells erging und welche Erfahrungen wir damit gemacht haben, stellen wir in diesem Vortrag vor.
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Kennen Sie das? Ein Team ist aufgestellt oder läuft schon seit einer Weile, aber irgendwie wird man das Gefühl nicht los, dass es eher auf einem Feldweg als auf der Autobahn unterwegs ist. Wir stellen ein Modell vor, das einen guten Überblick liefert, welche Faktoren zu beachten sind, um ein Team gut zu begleiten, und unterlegen es mit Erfahrungen aus unserer langjährigen Praxis.
Zielpublikum: Projektleiter:innen, Führungskräfte, Scrum Master, Agile Coaches
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract
Die Teilnehmenden werden einen umfassenden Blick auf diverse Faktoren bekommen, die die Teamentwicklung beeinflussen. Die Lernziele sind:
+ Kennenlernen des Teamradars
+ Verstehen der verschiedenen Aspekte des Teamradars
+ Erkennen von Verbesserungspotenzialen
+ Entwicklung neuer Ideen, eigene Teams besser zu unterstützen
Kennen Sie das? Ein Team ist aufgestellt oder läuft schon seit einer Weile, aber irgendwie wird man das Gefühl nicht los, dass es eher auf einem Feldweg als auf der Autobahn unterwegs ist. Häufig versuchen wir in solchen Situationen, am Team zu arbeiten und Verbesserungen herbeizuführen. Die Ursachen für solche Beobachtungen liegen aber oft gar nicht im Team selbst. Wir haben – aus unterschiedlichen Studien und Modellen – ein Teamradar entwickelt, mit dem Sie schnell die wesentlichen Aspekte und Voraussetzungen für gute Teamarbeit erkennen und ansprechen können. Im vorliegenden Vortrag erklären wir das Modell und unterlegen es mit Erfahrungen aus unserer langjährigen Praxis.
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