Die im Konferenzprogramm der OOP 2022 Digital angegebenen Uhrzeiten entsprechen der Central European Time (CET).
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Auch in erfolgreichen Softwaresystemen lauern praktisch immer Probleme. Durch systematische Reviews können Sie diese Probleme zielgerichtet identifizieren – und damit eine robuste Grundlage für zukünftige Verbesserungen schaffen.
Der Workshop erklärt methodisches Vorgehen bei Software-Reviews, mit Fokus auf eine Breitensuche typischer Problemkategorien.
In interaktiven Sessions erarbeiten Sie unter Anleitung wesentliche Probleme Ihrer eigenen Systeme - und erhalten damit konkrete Hilfestellung für Ihr konkretes Arbeitsumfeld.
Maximale Teilnehmerzahl: 35
Zielpublikum: Architektur, Entwicklung, Management, POs -> alle, die mit SW-Entwicklung zu tun haben
Voraussetzungen: Projekterfahrung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract
Getreu dem Bonmot „Besser geht immer“ leidet praktisch alle Software an Problemen kleiner oder großer Natur: Vielleicht läuft sie zu langsam, stürzt manchmal ab oder sieht weniger schön aus als das System der Konkurrenz. Häufig beschwert sich das „Business“ lautstark darüber, dass neue Features viel zu lange dauern – neudeutsch: die Time-to-Market ist zu schlecht. Abgesehen von hello-world, lässt sich überall noch so manches besser machen.
Falls Sie dieses Verbesserungspotenzial Ihres Systems heben möchten, sollten Sie auf jeden Fall zuerst ein explizites, konkretes und spezifisches Verständnis der vorhandenen Probleme erarbeiten.
Dabei können wir aus der Medizin lernen: Dort steht vor den Therapievorschlägen zuerst eine gründliche Diagnose („Untersuchung“). Ohne ein solches „Review“, wie die Untersuchung in der IT-Branche heißt, droht Verschlimmbesserung.
Der Workshop führt Sie in methodische Software-Reviews ein, mit den folgenden wesentlichen Schritten:
Der Workshop enthält eine Reihe interaktiver Übungen, in deren Verlauf Sie eine Übersicht über die Probleme Ihres eigenen Systems bekommen (können).
Dr. Gernot Starke, INNOQ-Fellow, arbeitet als Coach und Berater für Software-Entwicklung und -Architektur. Er ist Mitbegründer und Betreuer der Open-Source-Projekte arc42 (https://arc42.de) und aim42 (https://aim42.github.io), Buchautor und gelegentlicher Konferenzsprecher.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/gernot.starke
Benjamin Wolf ist Entwickler und Architekt bei INNOQ. Er erträgt unsauberen Code nur schwer und scheut nicht vor umfangreichen Refactorings zurück. Seine Vorstellung von Softwarequalität und ordentlicher Softwareentwicklung gibt er als Sprecher bei Konferenzen und Meetups, als Trainer sowie als Consultant weiter. Dabei ist ihm wichtig, dass nicht nur Technologien, sondern vor allem die Einstellung eines Teams für eine gute Softwarequalität ausschlaggebend sind.
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Architekturentscheidungen werden häufig und zumeist implizit getroffen. Da eine Dokumentation dieser nur selten erfolgt, existiert Wissen über diese nur in den Köpfen der Entwickler und eine Weitergabe des Wissens ist schwer bis unmöglich. Ein Wildwuchs verschiedener Implementierungsstile und eine Erosion der Architektur ist der logische Schluss.
Am Beispiel wird gezeigt, wie die Arbeit mit Michael Nygards ADRs erfolgreich etabliert werden kann, um Entscheidungen zu dokumentieren, und welche Tools existieren, um deren Umsetzung automatisiert zu prüfen.
Zur Teilnahme benötigt wird ein Laptop mit Google Chrome oder Mozilla Firefox.
Maximale Teilnehmerzahl: 30
Zielpublikum: Softwareentwickler:innen sowie Architektinnen und Architekten mit Nähe zum Code
Voraussetzungen: Erfahrung im Umgang mit einer IDE
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract
Dieser Workshop möchte mit Michael Nygards "Architecture Decision Records" (ADRs) einen leichtgewichtigen Ansatz zur Dokumentation und Kommunikation von Architektur-Eentscheidungen aufzeigen. Am Beispiel soll erläutert werden, wie sich das Treffen und Kommunizieren von Entscheidungen mit ADRs effizient in den Entwicklungsprozess integrieren lassen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei insbesondere in dem Nachvollziehbar-Machen der Entscheidungen für alle Entwickler. Es wird gezeigt, wie sich ADRs mit AsciiDoc versioniert und nachvollziehbar im Projekt integrieren lassen, diese zentral allen zur Verfügung gestellt werden können und wie die Einhaltung der Entscheidungen automatisiert geprüft werden kann. Der Workshop basiert auf den Erfahrungen bei verschiedenen Kunden, bei welchen die Dokumentation mittels Architecture Decision Records erfolgreich eingeführt wurde.
Stephan Pirnbaum ist Consultant bei der BUSCHMAIS GbR. Er beschäftigt sich leidenschaftlich gern mit der Analyse und strukturellen Verbesserung von Softwaresystemen im Java-Umfeld. In Vorträgen und Workshops präsentiert er seine gesammelten Erfahrungen und genutzten Methodiken.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/stephan.pirnbaum
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The Scrum Guide lays out the rules of the game called Scrum. Beyond it, there are known "secrets" necessary to making Scrum work—but most teams never get to them.
Scrum experts have been working for years to collect and write these nuggets down as patterns. The seminar is based on the book "A Scrum Book" — a de facto standard for Scrum, and a definitive exposition of the why behind everything Scrum. You'll learn about Scrum at a deeper level than you probably reached during your CSM, PSM, or CSPO training — focusing on your team's special needs.
Maximum number of participants: 30
Target Audience: Scrum team members (all Scrum roles); managers and other players in organizations using Scrum
Prerequisites: Basic Scrum familiarity (any Scrum certification, or membership on a practicing Scrum team)
Level: Advanced
Extended Abstract
When you have a new child in your family, there are a lot of things you need to know that aren't in the owner's manual. What? You didn't get an owner's manual with your child? Even Scrum has an "owner's manual" called The Scrum Guide — but all it does is to provide a dry, formal description of the boundaries of Scrum. Yet there are known "secrets" to making Scrum work, but, unfortunately, some teams never get to them.
Scrum community experts have been collecting these secrets for years, and working together to write them down as patterns. The seminar is based on the book "A Scrum Book" — a de facto standard for what Scrum means, and a definitive exposition of the why behind everything Scrum. Even the inventor of Scrum, Jeff Sutherland, now uses them as a central part of his training and of describing Scrum. And now they’re freely available to you. Come and learn how to use them and what they mean to your organization, and how you can use them to chart a powerful new direction of kaizen for your Scrum team! You'll learn things about Scrum at a deeper level than you probably reached during your CSM, PSM, or CSPO training — and the seminar is focused on your team's special needs.
There will be exercises to develop pattern sequences from the pattern language, and to identify solutions to your own impediments using patterns. The session culminates with an exercise where you assess your own Scrum team and develop a concrete action plan to remedy the gaps between your current practice and those parts of Scrum that will move you forward. In the end, the goal is to move beyond Scrum — and this session lays the foundations for you eventually to do that.
We encourage you to attend as Scrum team, perhaps using this event as a retrospective!
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In der Architekturarbeit ist es wichtig, sich auf Gemeinsamkeiten bei den Erwartungen der Stakeholder zu konzentrieren. Der ausschließliche Fokus auf Gemeinsamkeiten führt jedoch oft zur Trennung und Kategorisierung von Stakeholdern - ein guter Boden für Stereotypisierungsprozesse und Konflikte. Die Fokussierung auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten zugleich fördert konstruktive Beziehungen und Vertrauen. Für Software Architekten ist es daher hilfreich, mit einem Diversity-Verständnis von Unterschieden und Gemeinsamkeiten zu arbeiten. Denn der Blick auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede macht es oft leichter, mit unterschiedlichen Erwartungen an das zu realisierende IT-System umzugehen. In diesem Workshop wird anhand eines Praxisbeispiels gezeigt, inwieweit ein Verständnis von Diversität ein Erfolgsfaktor für Software Architekten ist.
Maximale Teilnehmerzahl: 20
Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Manager, Entscheider
Voraussetzungen: Basiswissen
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Mahbouba Gharbis berufliches Spektrum umfasst Tätigkeiten als Softwarearchitektin, Trainerin, Systementwicklerin, Reviewerin und Dozentin. Darüber hinaus ist sie CEO der ITech Progress GmbH und hat sich in über 15 Jahren auf die Konzeption und Entwicklung von Softwarearchitekturen mittlerer bis großer Softwaresysteme spezialisiert. Auf dem Gebiet der Architekturbewertung bringt sie jahrelange Berufserfahrung mit sowie die nötige Begeisterung, die sie durch Vorträge an ihre ZuhörerInnen weitergibt. Als Mitgründerin und Vorstandsvorsitzende des International Software Architecture Qualification Board (iSAQB) ist sie außerdem aktiv an der Erstellung einheitlicher Lehr- und Ausbildungspläne für SoftwarearchitektInnen beteiligt.
Verantwortung, Pragmatismus, Fachwissen um die Domäne und Professionalität. Dieses sind die grundlegenden Werte und Attribute, die erfolgreiche Software-Architekt:innen kennzeichnen. Basierend auf langjährigen Projekterfahrungen vermittelt Holger Tiemeyer diese Fähigkeiten und Kenntnisse in seinen Trainings, spricht darüber auf Konferenzen und publiziert Artikel in Fachmagazinen. Als studierter Informatiker mit Nebenfach Psychologie vertritt er in seiner Rolle als Stellvertretender Vorsitzender und Schatzmeister des iSAQB e.V sowohl die finanziellen Belange des Vereins als auch soziale Aspekte rund um die Menschen, die Software-Architekturen gestalten.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/holger.tiemeyer
Today we must deal with shorter time-to-market, increasing complexity and more agility while keeping quality and other key system properties high.
To address these challenges the right timing in testing is critical but often not explicitly tackled. Therefore, in this interactive tutorial we reflect on our current approach on timing in testing, investigate and discuss needed strategies, tactics, and practices in different areas, and share experiences and lessons learned to improve timing in testing – because it is time to act now!
Maximum number of participants: 50
Target Audience: Test Architects, Test Engineers, Product Owners, Quality Managers, Software Architects, Developers
Prerequisites: Basic knowledge about testing and quality engineering
Level: Advanced
Extended Abstract
Today we must deal with shorter time-to-market, increasing complexity and more agility while keeping quality and other key system properties high. Our test systems increase in size, volume, flexibility, velocity, complexity, and unpredictability. Additionally, digitalization requires more than just a face lift in testing.
To address these challenges the right timing in testing (“when to do what kind of testing and how?”) is critical, but often not explicitly tackled. Therefore, in this interactive tutorial we reflect on our current approach on timing in testing, investigate and discuss needed strategies, tactics, and practices in different areas, and share experiences and lessons learned to improve timing in testing – because it is time to act now!
Some of the areas in testing that are covered in the tutorial are:
Peter Zimmerer is a Principal Key Expert Engineer at Siemens AG, Technology, in Munich, Germany. For more than 30 years he has been working in the field of software testing and quality engineering. He performs consulting, coaching, and training on test management and test engineering practices in real-world projects and drives research and innovation in this area. As ISTQB® Certified Tester Full Advanced Level he is a member of the German Testing Board (GTB). Peter has authored several journal and conference contributions and is a frequent speaker at international conferences.
Die guten Erfahrungen mit agilen Methoden haben nun auch die eher konservativen Firmen erreicht, der Change wird ausgeweitet. Ein agiler Change bedeutet i.d.R. auch eine Revolution in der Unternehmenskultur. Starre Hierarchien und feste Strukturen stehen auf einmal selbstverantworteten, crossfunktionalen Teams, neuer Fehlerkultur und einem ganz anderen Arbeitsstil gegenüber. Nun kommt bei vielen Management 3.0 ins Spiel und schon trifft Delegation Poker auf Command & Control oder Merit Money auf feste Bonuszahlungen. Wir probieren aus, was funktioniert.
Maximale Teilnehmerzahl: 30
Zielpublikum: Manager, Team- und Abteilungsleiter:innen, Entscheider, Projektleiter, Management-3.0-Interessierte
Voraussetzungen: Grundkenntnisse agiler Methoden von Vorteil, aber nicht Voraussetzung
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract
Die guten Erfahrungen, die mit der Einführung von agilen Methoden wie Scrum gemacht werden, erreichen nun auch langsam die eher konservativen Firmen wie z. B. Banken und Versicherungen. Es entsteht der Wunsch, auch im eigenen Unternehmen von diesen "neuen" Methoden zu profitieren, und es werden erste Einführungen und Piloten gestartet.
Die sich dann hoffentlich einstellenden Erfolge machen Mut, den begonnen Change im Unternehmen auszuweiten.
Und jetzt fangen die Probleme an ...
Ein agiler Change bedeutet in der Regel auch eine Revolution in der Unternehmenskultur. Starre Hierarchien und feste Strukturen und eine lange Historie ("... das haben wir schon immer so gemacht ...") stehen auf einmal selbstverantworteten, crossfunktionalen Teams, einer neuen Fehlerkultur ("Inspect and adapt") und einem ganz anderen Arbeitsstil gegenüber (Werte- statt Budgetorientiert, Time-to-Market statt Auslastungs- und Kosten-optimiert).
Spätestens an dieser Stelle kommt bei vielen der Management 3.0-Ansatz von Jurgen Appelo ins Spiel und schon trifft Delegation Poker auf Command and Control oder Merit Money auf feste Bonuszahlungen. Hat schon mal jemand Kudo-Karten in einer Bank gesehen?
Meine Erfahrung ist, dass man damit schneller in der "Esoterik-Ecke" landet, als man das je geglaubt hat!
Dieser Workshop gibt einen kurzen Einstieg in Management 3.0 und berichtet von meinen und anderen Erfahrungen mit Management 3.0 - nicht nur, aber insbesondere auch im eher konservativen Umfeld.
Was lässt sich in der Regel gut umsetzen, welche Widerstände haben wir vorgefunden und wann und wo sind wir eher gescheitert?
Wie verändert die Denkweise von Management 3.0 das Denken und Handel der ausgebildeten Manager?
Was sind die Erfahrungen der Teilnehmer? Es wird viele Feedback-Runden geben, in denen wir in kleinen Gruppen gemeinsam über unsere Erfahrungen und unsere Einschätzungen diskutieren werden.
Außerdem bietet der Workshop die Möglichkeit, ausgewählte Tools und Techniken aus dem Management 3.0-Umfeld, die nach unserer Erfahrung "gut funktionieren", selber in der Kleingruppe direkt auszuprobieren und zu diskutieren.
Für das Top-Management und die verschiedenen Führungsebenen ist die Transformation eines Unternehmens in ein agiles Unternehmen insbesondere im eher konservativen Umfeld eine echte Herausforderung.
Die Methoden müssen verstanden werden, die Prinzipien dahinter müssen akzeptiert und gewollt werden … dann muss das Ganze auch noch in die Kultur des Unternehmens eingebaut und dort fixiert werden.
Mit Management 3.0 steht eine Toolbox mit bewährten Methoden zur Unterstützung der Change-Prozesse bereit. Die Methodiken stehen aber zum Teil diametral zur bisher gelebten Praxis, die möglichen Widerstände (aus dem Management, dem Konzern, dem Betriebsrat ...) sind daher nicht zu unterschätzen.
Ich habe in der Summe gute Erfahrungen mit Management 3.0 gemacht, nachdem wir z. B. die gesamte Führungsmannschaft eines Bereichs geschult hatten. Ich habe aber auch die (derzeitigen) Grenzen der Umsetzbarkeit erleben dürfen. Auch davon wird in diesem Workshop berichtet.
Peter Schnell ist Dipl.-Informatiker und seit 1994 in der IT-Branche tätig. Sein beruflicher Werdegang führte ihn von der IT-Projektleitung einer Versicherung über das Beratungs- und Trainingsgeschäft in die Leitung eines IT-Bereiches. Nun ist er Partner der KEGON AG und als agiler Management-Berater und Coach tätig. Seine Schwerpunkte sind das agile Coaching, agile Transitionen, Management 3.0, Management von klassischen und agilen Projekten im Banken- und Versicherungsbereich, Interims- und Personalmanagement. Er hat seine langjährige Erfahrung in eine Vielzahl von Vorträgen und Publikationen eingebracht.
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Security is an important topic, especially when developing software. But it is seen as complex and is holding everyone back, often put off until the end and delegated to an external person or group.
To be effective security needs to be a continuous part of the development process and to involve the whole team.
Security games can help to achieve this. They involve the whole team and facilitate the learning and application of security principles. They offer a way to integrate expert knowledge and make security less scary, maybe even fun.
Maximum number of participants: 50
Target Audience: Architects, Developers, Project Leaders, Testers, Security Experts
Prerequisites: General interest in security, basic development experience
Level: Basic
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Agile Coaches und Scrum Master sind in Transformationsprojekten besonders gefordert. Es braucht kontinuierliche Selbstreflexion und Klarheit, um in einer Veränderung eine neue Kultur vorzuleben und dabei selbst in Balance zu bleiben. In der Sozialen Arbeit ist Supervision der Standard und ein elementarer Teil der Qualitätssicherung, sowie der Burn-out-Prophylaxe für Mitarbeiter:innen. Wird es Zeit, auch im agilen Unternehmenskontext Supervision als Standard anzubieten? Wir glauben schon!
Maximale Teilnehmerzahl: 20
Zielpublikum: Scrum Master, Agile Coaches, Agile Führungskräfte
Voraussetzungen: Coaching, Neugierde auf sich selbst, Selbstreflexion
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract
Das Wort Supervision kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „von oben betrachten”. Hier wird das eigene berufliche Handeln mithilfe eines Supervisors - der den „Blick von außen bzw. oben“ mitbringt - reflektiert. Supervision unterstützt das professionelle Handeln und macht Dynamiken, Zwickmühlen und Unausgesprochenes besprechbar.
Wir zeigen, was Supervision ist und auch was die Unterschiede zwischen Coaching, Supervision und Therapie sind. Außerdem erläutern wir, was Rahmenbedingungen und Handlungsanlässe für Supervision sein können.
Die Teilnehmer:innen werden Supervision in der Praxis erleben, Tools zur eigenen Supervision kennenlernen und sich - falls gewünscht - aktiv einbringen können.
Wir möchten so einen Beitrag für die Professionalisierung der Arbeit von agilen Führungskräften leisten, indem wir bewährte Qualitätsstandards der Sozialen Arbeit mit dem wirtschaftlichen Kontext verbinden.
Christine Neidhardt arbeitet mit Führungskräften. Als passionierter systemischer-integraler und agiler Coach zeigt sie, wie man Lernräume öffnet und hält, in denen man authentisch die neue Kultur vorleben kann und seine Balance hält.
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Christine Neidhardt is a passionate, systemic & integral coach that helps organizations and people to grow spaces, where everybody can show up authentically.
Do you know that some forecasts project that in 2030 IT will account for 21% of all energy consumption? So, if we do not change the way we implement software, we will contribute to the increase in the carbon footprint. This means it is about time to take another look at how agile development can help decrease energy consumption.
In this workshop, we'll explore how the agile principles can guide us to more sustainability, and we'll provide you with concrete ideas for increasing sustainability in your product development.
Maximum number of participants: 100
Target Audience: Developers, Managers, Scrum Master, Product Owners, Coaches, ...
Prerequisites: Basic knowledge in agile would be helpful
Level: Advanced
Extended Abstract
The Agile Manifesto captures "better ways of developing software" yet, could this better way also take the environmental, economic, and social footprints of your software into account?
Software lifecycle creates direct and indirect carbon emissions: it has a footprint, worsening environmental problems. So, this session tries to provide the first answers to "how can the agile principles contribute to or guide sustainability?" In this workshop, we want to examine how the principles of the Agile Manifesto can provide guidance for implementing sustainability in IT.
In this workshop, we will explore the impact of the agile principles on sustainability, and how a greater awareness can change our current way of working for providing our contribution to addressing climate change.
Jutta Eckstein arbeitet weltweit als Business-Coach, Change-Managerin & Beraterin. Ihr Fokus liegt auf unternehmensweiter Agilität in großen & verteilten Organisationen. Sie war von 2003 bis 2007 im Vorstand der AgileAlliance. Sie hat einen M.A. in Business Coaching & Change Management, einen Dipl.-Ing. in Product-Engineering und ist als Immissionsschutzbeauftragte (Umweltschutz) zertifiziert. Jutta wurde 2011 von der Computerwoche in die Top 100 der bedeutendsten Persönlichkeiten der Deutschen IT gewählt.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/jutta.eckstein
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Despite being hyped in the Agile community because of Google discovering its importance, psychological safety alone is not enough. It is a necessary but not sufficient precondition for successful intelligent and high-performing teams. But what else is needed? This workshop will present additional research as well as tools used by psychologists that boost team intelligence and performance and explore the potential for their use in their teams. Participants will have the opportunity to try some tools and learn how to design their own.
Maximum number of participants: 30
Target Audience: Coaches, Scrum Masters
Prerequisites: English, basic knowledge of statistics
Level: Advanced
Extended Abstract
Despite being hyped in the Agile community because of Google discovering its importance, psychological safety alone is not enough. It is a necessary but not sufficient precondition for successful intelligent and high-performing teams. But what else is needed? This workshop will present additional research as well as tools used by psychologists that boost team intelligence and performance and explore the potential for their use in Scrum teams.
After attending this workshop, the attendee will
A quiet and reserved researcher and practitioner with over 25 years experience, Joseph Pelrine is considered by cognoscenti to be one of the pioneers and top experts on Agile methods. As a psychologist, his focus on people and his experience in applying leading-edge techniques from social complexity and psychology to process optimisation goes far beyond the domain of software development, and extends to the whole organisation.
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Big Data und Machine Learning sind aktuelle Konzepte und Technologien, die neue Anwendungsmöglichkeiten für IT in Unternehmen schaffen. In diesem eintägigen Workshop lernen Sie, wie Sie schnell und auf einfache Weise Aufgabenstellungen im Bereich Big Data und Machine Learning mit Hilfe der freien, offenen, grafischen Umgebung "KNIME" selbst bearbeiten können. Sie bearbeiten hierbei in einem Scrum-Team eigenständig jeweils Fallstudien aus dem Bereich Big Data und Machine Learning zur Verarbeitung von OpenData aus dem Bereich Car-Sharing (Flinkster).
Benötigt wird die Software KNIME.
Maximale Teilnehmerzahl: 20
Zielpublikum: Entwickler:innen, (Unternehmens-)Architekt:innen, IT-Manager/IT-affine Mitarbeiter:innen
Voraussetzungen: Grundkenntnisse Programmierung, Big Data, Machine Learning
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract
Big Data und Machine Learning sind aktuelle Konzepte und Technologien, die neue Anwendungsmöglichkeiten für IT in Unternehmen schaffen. Eine Einarbeitung ist normalerweise mit erheblichem Aufwand und verbunden. In diesem eintägigen Workshop lernen Sie, wie Sie schnell und auf einfache Weise Aufgabenstellungen im Bereich Big Data und Machine Learning mit Hilfe der freien, offenen, grafischen Umgebung "KNIME" selbst bearbeiten können. Sie bearbeiten hierbei in einem Scrum-Team eigenständig jeweils Fallstudien aus dem Bereich Big Data und Machine Learning zur Verarbeitung von OpenData aus dem Bereich Car-Sharing (Flinkster).
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If we want to make sustainable design decisions for our architecture that are embraced by everyone, the most effective way is to do this collaboratively. It is hard to do because we need to deal with all sorts of group dynamics that cause people to stop sharing what they want, ending up in resistance behaviour from sarcastic jokes, to stopped communication. So how can we make collaborative design decisions better? Join us in this hands-on workshop where we explore different models of decision making.
Maximum number of participants: 24
Target Audience: Architects, Managers, Decision Makers
Prerequisites: None
Level: Expert
Extended Abstract
If we want to make sustainable design decisions for our architecture that are embraced by everyone, the most effective way is to do this collaboratively. Everyone can feel a part of the decision, and can potentially give the input they have. The group is aligned and knows what is to be expected onward. On paper this sounds great, but in reality we know it is hard to do because we need to deal with all sorts of group dynamics. Dynamics like cultural differences, conflicts of opinions, cognitive biases, and polarities that the group are part of. These dynamics cause people to stop sharing what they want, which ends up in resistance behaviour from sarcastic jokes, to stopped communication or leaving the session. No wonder a lot of people resort to a more autocratic form of decision making, where the architect analyzes and makes the decision. So how can we make collaborative design decisions better?
Join Gien, Evelyn and Kenny in this hands-on workshop where we explore different models of decision making that can help facilitate collaborative design decisions. We will dive into a variety of facilitation techniques such as:
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In diesem interaktiven Workshop erarbeiten wir uns das Thema Wardley Maps und wie sich diese in der Weiterentwicklung von komplexen Softwaresystemen und Softwarelandschaften pragmatisch einsetzen lassen.
Wardley Maps sind evolvierende Strategielandkarten, welche ein kontextspezifisches Situationsbewusstsein für die eigenen Softwaresysteme (und mehr) schaffen. Sie bieten uns einen Ort, um komplexe Sachverhalte zu kommunizieren: Wie hängen Business und Systeme zusammen? Wo bauen wir etwas selbst und was holen wir von extern? Welche Entwicklungspraktiken und Vorgehen setzen wir dafür ein?
Mit Wardley Maps erstellen wir für diese Art von Fragen Landkarten, um unsere eigene Situation besser zu verstehen. Und mehr! Mit einer Karte können wir auch planen, wo die Reise hingehen soll. Wardley Mapping bietet uns hierfür einen reichen Fundus an Wegweisern zum Navigieren und Tipps zum Umgang mit Hindernissen.
Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Manager, Entscheidende
Voraussetzungen: Interesse an visueller Kommunikation, keine Scheu vor praktischen Übungen in Miro
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Teilnehmendenbegrenzung: keine
Markus Harrer arbeitet seit mehreren Jahren in der Softwareentwicklung und ist vor allem in konservativen Branchen tätig. Als Senior Consultant hilft er, Software nachhaltig und wirtschaftlich sinnvoll zu entwickeln und zu verbessern. Er ist aktiver Mitgestalter in Communities zu den Themen Software Analytics, Softwarearchitektur, Softwaresanierung und Java. Zudem ist er akkreditierter Trainer für den iSAQB Foundation Level und dem Advanced-Level-Modul IMPROVE.
Reactive Streams sind eine Schlüsseltechnologie für hochskalierbare verteilte Systeme, sie automatisieren Parallelität und Nebenläufigkeit transparent. Aber wie erziele ich ein ganz bestimmtes Parallelitätsverhalten? Wann laufen Datenproduktion oder Pipeline-Stufen parallel? Wie optimiere ich Performance und Skalierbarkeit?
Im Tutorial lernen Sie, Parallelität in Reactor und RxJava effizient auf nichtfunktionale Anforderungen Ihres Systems zuzuschneiden und lernen den grundlegenden Einsatz und Realisierungskonzepte dieser Frameworks kennen.
Auf dem Rechner sollte JDK 9 oder neuer installiert sein.
Maximale Teilnehmerzahl: 30
Zielpublikum: Entwickler / Architekten die Reactive Streams effizient nutzen wollen (beliebige Programmiersprache)
Voraussetzungen: Kein Reactive Stream Wissen erforderlich, Java Grundlagen, JDK 9 oder neuer für die Übungsaufgaben
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract
The Time is Now: Das Pandemiejahr hat gezeigt, wie wichtig die Skalierbarkeit von Softwaresystemen für das Funktionieren unserer Gesellschaft ist. Reactive Streams sind eine zentrale Schlüsseltechnologie für hochskalierbare nebenläufige und verteilte Systeme. Parallelität und Nebenläufigkeit werden transparent hergestellt und mit wenigen Aufrufen konfiguriert. Aber in der Praxis ist es nicht immer einfach zu erkennen, mit welcher Konfiguration ich ein ganz bestimmtes gewünschtes Parallelitätsverhalten herstellen kann, und wie sich dieses dann auf Performance und Skalierbarkeit meiner Applikation auswirkt.
Nach einer Einführung in die Anwendung der Reactive Streams Framewoks RxJava und Reactor erwerben Sie in diesem Tutorial die Fähigkeit, die Parallelitätskonzepte in Reactive-Streams generell zu verstehen und diese gezielt für die Anforderungen Ihrer Applikation zu einzusetzen.
Es wird gezeigt, wie sich Parallelität, Nebenläufigkeit und Nonblocking Back-Pressure konfigurieren lassen, und welches genaue Verhalten hinsichtlich Datenproduktion, Datenfluss und Parallelität in der Pipeline sich hinter den jeweiligen Alternativen verbirgt.
Da die Konzepte programmiersprachenübergreifend sind, ist das Tutorial auch für Anwender von Reactive Streams in anderen Sprachen als Java gut geeignet.
Anhand zahlreicher praktischer Übungsaufgaben lernen Sie, sich Fragen der folgenden Art zu beantworten:
Agenda
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