SOFTWARE MEETS BUSINESS:
Die Konferenz für Software-Architektur
08. - 12. Februar 2021, Online-Konferenz
SOFTWARE MEETS BUSINESS:
Die Konferenz für Software-Architektur
08. - 12. Februar 2021, Online-Konferenz
Kafka hat in den letzten Jahren eine enorme Popularität erfahren, und bringt durch seine neuartigen Konzepte wieder Schwung in die Welt der etablierten Messaging-Systeme. An einem Beispiel aus der Praxis wird in diesem Vortrag gezeigt, wie Kafka auf einer cloud-nativen Infrastruktur betrieben werden kann, und weshalb sich Kafka so gut dazu eignet, die zentrale Kommunikationsschnittstelle einer Microservice-Architektur zu bilden.
Zielgruppe: Software-Architekten, Software-Entwickler, IT-Projektmanager, Produktmanager
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
GraalVM ist eine polyglotte VM, die schnelle Startup-Zeiten bei gleichzeitig geringem Speicherverbrauch verspricht. Sie eignet sich somit perfekt für den Einsatz in Container- und Cloud-Umgebungen. Mit GraalVM Native Image lassen sich native Binaries erzeugen, Daraus kann ein signifikanter Performance-Vorteil entstehen. Dieser Talk zeigt die notwendigen Schritte, um ein Native Image aus einer Spring Anwendung zu erzeugen und erklärt die dazu notwendigen Konfigurationen anhand praktischer Beispiele.
Zielgruppe: Software-Architekten, Software-Entwickler, Web-Entwickler, IT-Consultants
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Kommunikation zwischen Services führt zu Abhängigkeiten der Services. Wie kann ich Services schneiden, um diese Abhängigkeiten nicht zu groß werden zu lassen? Wie kann ich trotz der Abhängigkeiten Services unabhängig voneinander weiterentwickeln, ohne dass danach aufrufende Services nicht mehr funktionieren? Wie behalte ich den Überblick über meine Service-Abhängigkeiten und was ist das richtige Level an Dokumentation? Reden wir darüber.
Arne Limburg ist Lead Architect bei der open knowledge GmbH in Oldenburg. Er verfügt über mehrjährige Erfahrung als Entwickler, Architekt und Trainer im Enterprise- und Microservices-Umfeld. Zu diesen Bereichen spricht er regelmäßig auf Konferenzen und führt Workshops durch. Darüber hinaus ist er im Open-Source-Bereich tätig, unter anderem als PMC Member von Apache Meecrowave, Apache OpenWebBeans und Apache DeltaSpike und als Urheber und Projektleiter von JPA Security.
The growth of Kafka inside an organization sometimes follows the development of the broader Kafka ecosystem over its lifetime. The initial use case may be something conceptually simple, like mainframe offload or point-to-point integration, evoking the simple Large Pipe architectures of Kafka’s infancy. Then those newly populated streams of events present themselves as fertile grounds for real-time analytics, as stream processing applications grow up around them to perform analysis event-by-event, leaving behind legacy ETL processes and their long batch times. Finally, a rich set of event streams gradually comes to describe more and more of the evolving state of the business, forming the substrate on which an ecosystem of event-driven microservices can thrive.This growth in architectural sophistication of an organization’s Kafka usage mirrors the development of those same concepts in the Kafka community over the past decade. In many cases, the process can be played forward at an accelerated rate as leaders draw on lessons learned and concepts developed by the community. This talk traces this development, ending with a comprehensive vision of an event-driven architecture suitable for the next generation of information technology deployments. You’ll leave knowing where you need to go and how this new architectural paradigm will help you get there.
In Unternehmen werden Datenanalysen intensiv genutzt, um aus Geschäftsdaten wertvolle Einsichten zu gewinnen. Warum nutzen wir als SoftwarearchitektInnen nicht auch Datenanalysen, um besser Einsichten in unsere Software und deren Entwicklung zu bekommen? In diesem Workshop stelle ich Vorgehen und Best Practices von Software Analytics sowie zugehörige Werkzeuge (wie Jupyter, pandas, jQAssistant, Neo4j und Co.) vor. Damit gewinnen wir gemeinsam wertvolle Einsichten aus Datenquellen wie Git-Repositories, Performancedaten, Qualitätsberichten oder auch direkt aus dem Programmcode. Gerne kann bei diesem interaktiven Workshop direkt mitgearbeitet werden. Ein Computer mit Internetzugang reicht hierfür völlig aus.
Zielgruppe:Software-Architekten, Software-Entwickler
Schwierigkeitsgrad:Fortgeschritten
Markus Harrer arbeitet seit mehreren Jahren in der Softwareentwicklung und ist vor allem in konservativen Branchen tätig. Als Senior Consultant hilft er, Software nachhaltig und wirtschaftlich sinnvoll zu entwickeln und zu verbessern. Er ist aktiver Mitgestalter in Communities zu den Themen Software Analytics, Softwarearchitektur, Softwaresanierung und Java. Zudem ist er akkreditierter Trainer für den iSAQB Foundation Level und dem Advanced-Level-Modul IMPROVE.
Monolithische Architekturansätze haben aktuell keinen guten Stand, gelten sie doch als komplex, träge und schwer zu verändern. In dieser Session wollen wir daher anhand eines realen Projekts aus der Halbleiterindustrie betrachten, welche Herausforderungen bei der Restrukturierung eines solchen Monolithen lauern. Hierzu wird auf das Teamsetup, die Migrationsstrategie und wichtige Detailentscheidungen eingegangen. Ziel ist es dabei, mögliche Muster und Vorgehen zu bewerten und einen Erfahrungsaustausch anhand realer Rahmenbedingungen zu erlauben.
Zielgruppe: Software-Architekten, Software-Entwickler, IT-Projektmanager, Produktmanager
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Hendrik Lösch ist Management Consultant und Architekt bei ZEISS Digital Innovation. Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen auf der Entwicklung und Bewertung von Software auf Basis von Microsoft-Technologien. Darüber hinaus schreibt und spricht er gern über seine Arbeit sowie seine Begeisterung für Clean Code, Softwareevolution und die Testautomatisierung in ihren unterschiedlichen Ausprägungen.
Securing Kafka at scale for multiple tenants is complex and doing it wrong could cost thousands of euros per minute in downtime and increases the risk of data breaches. The more data and applications a platform can access, the more protection is needed to keep that data safe. How to make Event Streaming secure for multiple tenants? Join our talk to explore new capabilities that protect event data from threats and vulnerabilities across the entire Kafka ecosystem. Our session will be about Confluent Kafka as a secure internal multi-tenant service. The presenters will explore two aspects: Ralf Nellessen will show goals and implementation characteristics of End-to-End Encryption. Ramesh Jogula will demonstrate how Kafka Connect can be run using GitOps as part of a service. The following questions will structure the discussion: How did we include additional features like Large Message Handling and End-to-End Encryption in our Kafka implementation? How do we practically configure Kafka Connect for GitOps deployments?
Target Audience: IT-Projektmanager, Software-Architekten, Software-Entwickler, Business Development, Produktmanager
Level: Advanced
Ops tooling has so far been the domain of shell scripts, interpreted languages like Python or statically compile languages like Go. But with the advent of GraalVM this situation has changed significantly. But behold: it is now possible to apply the power of the Java language and its ecosystem to your DevOps tooling problems and yet get optimal performance and efficiency by using GraalVM native images. In this session we will show that versatile 12-factor CLIs and powerful Kubernetes operators can be implemented in Java super easy in no time.
Target Audience:Software Architects, Software Developer
Level: Advanced
Mario-Leander Reimer ist passionierter Entwickler, stolzer Vater und #CloudNativeNerd. Er arbeitet als Principal Software Architect bei der QAware GmbH und beschäftigt sich intensiv mit den Innovationen und Technologien rund um den Cloud Native Stack und deren Einsatzmöglichkeiten im Unternehmensumfeld. Außerdem unterrichtet er Software-Qualitätssicherung an der TH Rosenheim.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Mario_Leander_Reimer
From personalised instantaneous marketing campaigns to reacting to user interactions, Real-Time is the key to open up a world of use cases that batch and scheduled processing cannot efficiently satisfy. In this talk, we are going to observe the natural journey companies undertake to become real-time, the possibilities it opens for them, and the challenges they will face. We will see it’s not just about setting up Kafka, but about how you approach the journey to become event-driven.
Target Audience: Software-Architekten, IT-Projektmanager, Produktmanager, Business Development
Level: Advanced
Sergio Spinatelli works as a Manager and Architect for the Event Driven and Streaming Applications Business Unit at Data Reply. With experiences in major industries (Automotive, Retail, Media, Banking) and with state of the art Big Data technologies, he focuses on Stream Processing, Real-Time Analytics, Microservice Architectures and Cloud.
Alex Piermatteo works as a Manager and Architect for the Event Driven and Streaming Applications Business Unit at Data Reply. Alex is regular speaker at conferences and his main area of expertise lies within the fields of Stream Processing, Big Data Integration & Analytics, Cloud, Microservices and DevOps.
Microservices sind aus modernen Architekturen nicht mehr wegzudenken und werden oft als Wundermittel verkauft. Dabei wird meist außer Acht gelassen, dass Microservices die Komplexität von Systemen nicht verringern, sondern lediglich verschieben. Durch viele miteinander kommunizierende Microservices erkauft man sich höheren Aufwand bei der Nachverfolgung von Prozessketten und es kostet mehr Mühe Probleme, wie z.B. erhöhten Latenzen, Systemausfälle und Fehler zu lösen.
In diesem Vortrag erfahrt ihr, wie ihr Tracing (Opentracing – Jäger) in eure Anwendung bekommt (SpringBoot, MicroProfile, Node.js) und wie es euch Hilft bei diesen verteilen Systemen den Überblick zu behalten.
In speaking about better ways of thinking and problem-solving, Linda has introduced Jonathan Haidt's model for the brain. He proposes that the rational, conscious mind is like the rider of an elephant (the emotional, unconscious mind) who directs the animal to follow a path. In Fearless Change, the pattern Easier Path recommends making life easier to encourage reluctant individuals to adopt a new idea. Linda suggests that in conversations with others who see the world differently, we "talk to the elephant" instead of the "rider." That is, don't use logic or facts, but appeal to the emotional brain of the resistor as well as making the path more attractive. There is always the question: What's the best way to talk to the elephant? This presentation will provide some answers. Listeners will learn the best elephant-speak based on the latest research in cognitive neuroscience and also hear suggestions for providing an Easier Path.
Not too long ago, a reactive variant of the JDBC API was released, known as Reactive Relational Database Connectivity (R2DBC). While R2DBC started as an experiment to enable integration of SQL databases into systems that use reactive programming models, it now specifies a robust specification that can be implemented to manage data in a fully reactive and completely non-blocking fashion. In this session, we’ll briefly go over the fundamentals that make R2DBC so powerful. We'll keep light on the slides so that we can jump directly into application code to get a firsthand look at the recently released R2DBC driver from MariaDB. From there, we'll examine how you can take advantage of crucial concepts, like event-driven behavior and backpressure, that enable fully reactive, non-blocking interactions with a relational database. Join Rob Hedgpeth, MariaDB's developer evangelist, as he:
• Introduces MariaDB Connector/R2DBC
• Examines the advantages of fully reactive, non-blocking development with MariaDB
• Provides a firsthand look at what it’s like to use the new connector with some live coding
“It is not necessary to change. Survival is not mandatory.” -W. Edwards Deming Work takes time to flow through an organization and ultimately be deployed to production where it captures value. It’s critical to reduce time-to-production. Software - for many organizations and industries - is a competitive advantage. Organizations break their larger software ambitions into smaller, independently deployable, feature -centric batches of work - microservices. In order to reduce the round-trip between stations of work, organizations collapse or consolidate as much of them as possible and automate the rest; developers and operations beget “devops,” cloud-based services and platforms automate operations work and break down the need for ITIL tickets and change management boards. But velocity, for velocity’s sake, is dangerous. Microservices invite architectural complexity that few are prepared to address. In this talk, we’ll look at how high performance organizations like Ticketmaster, Alibaba, and Netflix make short work of that complexity with Spring Boot and Spring Cloud.
Viele Entwickler*innen, die im Web arbeiten, programmieren auch JavaScript. Betonung auf „auch“: ihre Hauptsprache und/oder Lieblingssprache ist wahrscheinlich eine andere. Gern wird JavaScript in „Geschmacksrichtung Java/Ruby…“ geschrieben. Aber JS ist anders. Packt euer Handtuch ein: Wir nehmen euch mit auf eine Reise ins JavaScript-Universum, um euch diese seltsame und tolle Sprache und ihre Besonderheiten näherzubringen und euch zu helfen, JavaScript zu schreiben, wie es geschrieben werden möchte. Dabei gibt es Übungen, in denen ihr direkt euer neues Wissen anwenden könnt.
Zielgruppe: Software-Architekten, Software-Entwickler
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Lucas Dohmen ist Senior Consultant bei INNOQ und beschäftigt sich mit der Architektur, Konzeption und Umsetzung von Web-Anwendungen in Front- und Backend. Er programmiert in Ruby und JavaScript und hilft bei der Entscheidung und Einführung verschiedener NoSQL-Lösungen. Lucas ist Autor des Buchs „The Rails 6 Way“. Seine Stimme ist regelmäßig im INNOQ Podcast zu hören. Außerhalb seiner Arbeit beschäftigt er sich mit Open-Source- und Community-Arbeit (wie die Organisation und das Coaching beim lokalen CoderDojo).
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/lucas.dohmen
In der IT geht die Entwicklung heutzutage zunehmend weg von monolithischen Systemen hin zu Microservices. Zum Verpacken dieser Microservices hat sich die Container-Technologie zunehmend als ideale Möglichkeit in vielen Unternehmen etabliert. Der Vortrag soll anhand einer einfachen Microservice-Applikation beschreiben, wie die Docker-Mechanismen für die Nutzung der Applikation verwendet werden können. Der Nutzer erhält dadurch einen ersten Einblick in Microservice-Architekturen wie auch der Container-Technologie mit Docker selbst.
Zielgruppe: Software-Architekten, Software-Entwickler, Web-Entwickler, IT-Consultants
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Marcel Jödicke absolvierte für den Bachelor ein Computer Engineering Studium an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin. Im Anschluss absolvierte er sein Master ebenfalls dort über im Studiengang Professional IT-Business, wo er nebenher für die IBM Deutschland GmbH in Berlin gearbeitet hat. Aktuell arbeitet er seit 2018 als Software-Ingenieur im Entwicklungsteam der EasiRun Europa GmbH.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Marcel.J%C3%B6dicke
Vortrag: SD Intel 1.1
Zeit: 09:30 - 10:30
We will show you how Intel's oneAPI AI Analytics Toolkit and distributed hardware architecture made such a feat possible.
Vortrag: SD Intel 1.2
Zeit: 10:45 - 11:45
See by yourself how OpenVINO makes rolling out optimized Deep Learning Inference projects at the Edge on any platform fast and easy. Try it by yourself after this live demo on the Intel DevCloud for the Edge.
Vortrag: SD Intel 1.3
Zeit: 13:15 - 14:15
From "Hello World" to offloading on high-performance devices, with an overview of SYCL and OpenMP 5.
Vortrag: SD Intel 1.4
Zeit: 14:30 - 15:30
See how data intense applications can be migrated from CUDA to Data Parallel C++ without the hard work using the new Compatibility tool in Intel oneAPI.
Apache Kafka hat sich zum De-facto-Standard für Event-Streaming etabliert. Über 80 Prozent der Fortune 100 nutzen die Möglichkeiten, ihre Datenarchitekturen zu entkoppeln und auf Geschehnisse im Business in Echtzeit zu reagieren.
Der Aufbau und die Skalierung event-getriebener Anwendungen ist eine echte Herausforderung, da sich die Quellen für Event-Daten oft über mehrere Rechenzentren, Clouds, Microservices und stark verteilte Umgebungen erstrecken. Dies führte dazu, dass die Fertigkeit, sich mit "Kafka" auszukennen, zur bestbezahltesten in den Vereinigten Staaten wurde und auch in Europa listen Unternehmen dies unter den Top-Skills für Software-Architekten und Data Engineers. Für viele Unternehmen bedeutete dies, dass dieses allgegenwärtige Event-Streaming unerreichbar wurde.
Confluent hat Apache Kafka überarbeitet und eine Event-Streaming-Plattform geschaffen, die sich diesen Herausforderungen mühelos stellt: Sie ist elastisch skalierbar, verarbeitet Daten aus jeder Quelle in Echtzeit und passt sich dabei jedem Use Case und Budget an. Durch den Betrieb von Kafka in der Cloud können Unternehmen das Management der Kafka-Cluster komplett abgeben.
Eine skalierbare Datenverarbeitung und -verteilung in Echtzeit stellt aktuell viele Unternehmen vor eine Herausforderung. Erfahren Sie in einem 45-minütigen Vortrag, wie Sie mit den von INIT entwickelten Konnektoren mit überschaubarem Aufwand Ihre SAP-Systeme in Kafka integrieren. In den letzten 15 Minuten des Vortrags betrachten wir exemplarisch ein ML-Modell mit komplexem Feature-Engineering. Das trainierte Modell wird in Containern zum Datenanreichern bereitgestellt.
Zielgruppe:Software-Entwickler, Software-Architekten, IT-Consultants, Business Development
Schwierigkeitsgrad:Fortgeschritten
Extended Abstract:
Wir sind überzeugt von der Idee der Etablierung eines unternehmensweiten und zentralen Datennervensystems unter Zuhilfenahme einer skalierbaren Plattform wie Apache Kafka. Dieser Ansatz stellt eine einzigartige Möglichkeit dar, wie Sie Ihre wertvollsten Rohstoffe in Echtzeit in einer skalierbaren Plattform persistieren, verarbeiten und beliebig vielen Abnehmern zur Verfügung stellen können. Hierdurch werden unternehmensübergreifende Einsatzszenarien wie beispielsweise Realtime Analytics und Machine Learning erst möglich gemacht.
Mit der Connect-Komponente beinhaltet Kafka ein einheitliches und offenes Framework für den nativen Verbund externer Systeme mit Apache Kafka. Hierzu bietet Connect jeweils eine API für quell- und zielorientierte (Source and Sink) Szenarien an. Im Vergleich zu Low-Level APIs wie die Producer-/Consumer-API vereinfacht Kafka Connect die Realisierung von robusten Integrationslösungen Ihrer Business Events mit Servicemerkmalen wie Exactly-Once Zustellung, pausierbarer Echtzeitverarbeitung, Systemausfallzeitbehandlung, Statuswiederherstellung, zentralem Monitoring und Betrieb.
Erfahren Sie in diesem 45-minütigen Vortrag, wie eine Integration Ihrer geschäftsprozessabbildenden SAP-Systeme unter Einsatz von Schnittstellentechnologien wie OData und Operational Data Provisioning und der von INIT entwickelten Konnektoren mit überschaubarem Aufwand gelingt.
Im zweiten 15-minütigen Teil des Vortrags stellen wir einen exemplarischen Anwendungsfall vor, in dem ein Machine-Learning Modell auf einer komplexen Vorverarbeitung der Rohdaten aufsetzt und trainiert wird. Das trainierte Modell wird in Form von Microservices zur Verfügung gestellt und wir zeigen beispielhaft die Konsumierung innerhalb einer Datenpipeline.
Lassen Sie uns mit einer gewagten These starten: eigentlich möchte jeder dokumentieren, und alle sehen fehlende Dokumentation als Problem. Trotzdem scheint es so, als ob mit wachsendem Projekt die Dokumentation immer weniger, älter und einfach unpassender wird. Warum ist das so, wo es doch fast jedes Github-Projekt schafft, ein brauchbares Readme zu haben? Hier kann oft Docs-as-Code helfen, z.B. mit Antora. Hier möchte ich zeigen, wie es dabei hilft für ein System aus mehreren Microservices in unterschiedlichen Repos Doku zu schreiben.
Zielgruppe: Entwickler, Software-Architekten, Web-Entwickler, IT-Consultants
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Gregor Tudan ist IT-Consultant bei Cofinpro und kämpft als Software-Architekt dafür, dass Entwickler, von Word, SharePoint und Confluence befreit, wieder Spaß am dokumentieren haben.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/gregor.tudan
For this keynote, Intel Software and TNG Technology Consulting go on a journey to some amazing innovations in Artificial Intelligence. Starting with the concept of Intel® oneAPI and introducing software development tools enabling a multi-architecture future, the keynote will travel in real-time to the AI Labs of TNG in Munich where Thomas Endres, Martin Förtsch and Jonas Mayer will take the audience on an exciting Live Innovation Hacking Tour showcasing the latest capabilities of AI at the edge.
Ralph de Wargny ist Business Development Manager für die Intel Software & Services Group, verantwortlich für die Region Zentral- und Süd-Europa sowie Mittleren Osten und Afrika. Er berät Software- und Industrie- Unternehmen zu den Themen Softwareentwicklung, Optimierung, Parallele Programmierung, Werkzeuge und Methoden. Er hat über 10 Jahre internationale Erfahrung in der IT-Industrie in Firmen wie Intel, Tech Mahindra aus Indien, Business Objects und Compaq Computer.
Thomas Endres arbeitet in der Rolle eines Partners als IT-Consultant für TNG Technology Consulting in München. Mit dem TNG-Innovation-Hacking-Team entwickelt er verschiedene Prototypen – darunter ein Telepräsenz-Robotik-System, verschiedene KI-Prototypen und AR/VR-Showcases. Als Intel Software Innovator und Black Belt präsentiert er weltweit neue Technologien wie KI, AR/VR und Robotik. Dafür erhielt er unter anderem einen JavaOne Rockstar-Award.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/thomas-endres/
Martin Förtsch studied computer sciences and works as an IT consultant for TNG Technology Consulting GmbH. In addition to the focus on agile software development in Java, he is familiar with the development of innovative showcases. As JavaOne Rockstar, Intel Software Innovator and Black Belt, he develops showcases with a focus on artificial intelligence, IoT, AR and VR.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/martin-foertsch/
Jonas Mayer arbeitet im Innovation Hacking Team der TNG Technology Consulting und beschäftigt sich dort hauptsächlich mit der Entwicklung von innovativen Showcases und Prototypen in Soft- und Hardware. So arbeitete er seit 2018 an verschiedensten Projekten, wie zum Beispiel Deepfakes, Mixed Reality KI-Kunstwerken und autonom fliegenden Minidrohnen.
In diesem Vortrag geht es um das Thema: Bekannte Angriffe und Angriffsvektoren im Web. Dabei werden wir die OWASP Top 10 kennenlernen und uns insbesondere mit deren Nummer 1 beschäftigen: Injection-Angriffe. Neben der klassischen SQL-Injection erörtern wir an einem aktuellen und praktischen Beispiel, wo außerdem Injections lauern können, und warum diese oft viel schwieriger zu erkennen und verhindern sind. Abschließend sehen wir in einer Hacking-Tool Demo, wie Injection-Angriffe von böswilligen Zeitgenossen in Windeseile automatisiert ausgenutzt werden können.
Zielpublikum: Software-Architekten, Software-Entwickler
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Christoph Iserlohn ist Senior Consultant bei INNOQ. Er hat langjährige Erfahrung mit der Entwicklung und Architektur von verteilten Systemen. Sein Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Themen Skalierbarkeit, Verfügbarkeit und Sicherheit.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Christoph.Iserlohn
Oft haben Unternehmen mehr als nur ein API Gateway verschiedener Hersteller oder Multi-Cloud-Umgebungen im Einsatz. Wie bringt man diese und Microservice Management (Mesh-Governance) zusammen? Wir gehen der offenen API Plattform mit Theorie und einer Live-Demo auf den Grund. Welche Vorteile bringt sie für Integrationsszenarien, wie kann sie plattformübergreifend eingesetzt und wie Daten verschiedener Quellen und Hersteller in einer offenen Plattform miteinander kombiniert werden?
Zielgruppe: Software-Architekten, IT-Projektmanager, Produktmanager, IT-Consultants
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Als Berater und Entwickler für Software Individuallösungen und Prozessautomatisierung hat Markus Pentzek zahlreiche Kunden in seiner über 15-jährigen Karriere im Bereich der Digitalisierung unterstützt. Heute, als Presales Consultant bei Axway, berät er Kunden und Partner bei der Einführung einer API Management Lösung. Er ist Sprecher auf diversen Konferenzen und realisiert regelmäßig Webinare.
Das Java-Ökosystem spielt im Unternehmensumfeld eine kritische Rolle. Um Java in neueren Architekturen (EDA, Serverless) verwenden zu können, sind traditionelle Application Server weniger geeignet. Im Vortrag werden aktuelle Trends (Microprofile, Jakarta EE. native Java-Kompilierung) und Frameworks vorgestellt, die helfen, die Investitionen vieler Unternehmen zu schützen und Java auf dem aktuellen Stand der Technik zu halten.
Zielgruppe: Software-Entwickler, Software-Architekten, IT-Consultants
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Dank neuer Entwicklungen, vor allem auch aus dem Kubernetes-Umfeld, ist es heute einfacher denn je, eine Kafka-Installation zu starten und zu betreiben. Doch wie kann das Messaging-System in die bestehenden Unternehmensstrukturen und deren Governance-Anforderungen integriert werden? Wie kann der Einsatz der Technologie in den Entwickler-Teams möglichst einfach gestaltet werden? In dieser Fallstudie wollen wir beleuchten, wie wir im Rahmen der Einführung von Kafka bei einem unserer Kunden die Aspekte "Sicherheit" und "Wartbarkeit" in Kubernetes umsetzen. Die Schwerpunkte liegen dabei auf einem modernen GitOps-basierten Ansatz in Kubernetes, sicherem und trotzdem einfachem Einsatz in den Entwickler-Teams, und der Automatisierung von IT-Governance-Prozessen über die Implementierung von eigenen Kubernetes-Controllers & Operators.
Zielpublikum: Software-Architekten, Software-Entwickler
Schwierigkeitsgrad: Advanced
Die IT-Branche bewegt sich schon seit Jahren weg vom Monolithen und hin zu Microservices. Dies bringt viele Vorteile aber natürlich auch neue Herausforderungen mit sich. Speziell das Tracen und Debuggen ist bei verteilten Anwendungen wesentlich komplexer, da nun Services über das Netzwerk kommunizieren. Lösungen für „Distributed Tracing“ werden deshalb nun auch verstärkt von Entwicklern angefragt und das hat für einiges an Bewegung im Monitoring Markt gesorgt. „Observability“ ist das neue Schlagwort, die Open Source Projekte OpenTracing und OpenCensus wurden zu einem Projekt zusammengeführt, und ein neuer W3C-Standard für Trace Context Propagation wurde veröffentlicht. In diesem Webinar werden wir Sie mit den grundlegenden Konzepten und Herausforderungen von Distributed Tracing und Observability im Enterprise Umfeld vertraut machen und dabei auch aktuelle Open Source Lösungen behandeln.
Zielgruppe: Software-Architekten, Software-Entwickler, IT-Projektmanager, IT-Consultants, Web-Entwickler
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Um Analytics effektiv einsetzen und damit die Datenschätze im Unternehmen heben zu können, braucht es eine moderne und skalierbare Datenplattform, die flexibel auf Events reagieren kann und von Anfang an mit einem DataOps-Gedanken designed wurde. Im Vortrag zeige ich eine Referenzarchitektur dafür und demonstriere an einem Beispiel, wie eine solche Plattform mit Apache Kafka und Microservices aussehen kann und ich damit nicht nur flexibel Analytics Use Cases umsetzen, sondern auch im Sinne von DataOps schnelles Feedback dem Kunden geben kann.
Zielpublikum: Software-Architekten, Software-Entwickler, IT-Consultants
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Over the history of software systems, the way we build such artifacts, the way we design them, the way we express them have evolved in seemingly disruptive ways. Even today, the pendulum swings between low ceremony agile methods to more rigid waterfall-ish ones; from big balls of mud to microservices and then back to big balls of microservices. In this talk, we'll examine the past, the present, and the future of software architecture: the role it plays in software systems, and the timeless fundamentals that remain across the fullness of time.
Behörden, Industrien und Communities sind nicht nur zunehmend bereit für Open Data, sondern setzen das Konzept mittlerweile zielgerichtet und effektiv um. Die Töpfe offener Daten nehmen zu - seien es Geodaten, Umweltdaten, Verkehrsdaten, gesellschaftliche, sozialwissenschaftliche oder andere Daten - und die Standards entwickeln sich weiter, so dass die Interoperabilität zwischen den Datenquellen zunimmt. Wie aber nutze ich diese Quellen, damit mehr Wertschöpfung in meinem Unternehmen oder bei meinen Kunden entsteht. Lasst uns in dieser Runde darüber diskutieren und Ideen austauschen.
Eldar Sultanow ist Architekt bei Capgemini in Deutschland. Davor war er CIO eines mittelständischen Pharmagroßhändlers, nachdem er als JEE-Entwickler/Architekt für ein E-Commerce-Unternehmen in Berlin tätig war, das ein führendes Verbraucherinformationsportal Europas entwickelt und betreibt.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/eldar.sultanow
Feature Toggles können in der modernen Softwareentwicklung Fluch und Segen zu gleich sein. Was sind überhaupt Feature Flags, wann ist der Einsatz Sinnvoll und wie sollte man im Software Lifecycle mit Ihnen umgehen? Diese und weitere Fragen sollen anhand eines praktischen Beispiels geklärt werden.
Zielgruppe: Software-Architekten, Software-Entwickler, Web-Entwickler
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Wir wissen alle wie Code idealerweise aussehen sollte: Kurze Methoden, keine kopierten Code-Abschnitte, vollständige Kommentierung, usw. Wir wissen aber auch, dass dieses Idealbild in der Praxis nur selten erreicht werden kann. Wir stellen einen Benchmark vor, der Systeme hinsichtlich verschiedener Qualitätseigenschaften vergleicht. Daraus lässt sich eine Erwartungshaltung ableiten, die hilft zu entscheiden in welchen Bereichen Handlungsbedarf besteht. Zusätzlich teilen wir unsere Erfahrungen beim Erstellen eines solchen Benchmarks.
Zielpublikum: Software-Architekten, IT-Projektmanager, Produktmanager, IT-Consultants, Software-Entwickler, Web-Entwickler, Business Development
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Eine Beobachtung ist, dass sich sehr viele Initiativen zur Agilisierung/Digitalisierung des Unternehmens vorrangig in den IT-Organisationen abspielen und andere Organisationsbereiche und wichtige Unternehmensfunktionen gar nicht oder spät mitgenommen werden. Der Vortrag zeigt Berührungspunkte zwischen IT und dem Umfeld, typische Symptome und Gegenmaßnahmen. Erwähnt werden Beispiele aus diversen Transformationsprojekten der ARS und Erfahrungswerten aus der Cloud Journey der DATEV eG.
Zielgruppe: Software-Architekten, IT-Projektmanager, Produktmanager, IT-Consultants, Web-Entwickler, Business Development, Software-Entwickler
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Michael Heiß ist als Berater mit Fokus auf Cloud- und DevOps Transformationen bei Kunden der ARS Computer und Consulting GmbH tätig. Neben seinen technologischen Steckenpferden (Cloud-native Plattformen und Architekturen, API Economy) hat er einen sehr starken Fokus auf die Ausrichtung von Technologieentscheidungen an Veränderungsziele hinsichtlich Organisation, Prozess, Arbeitskultur und Kompetenzen.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/michael.heiss
Skalierst Du noch oder lieferst Du schon? In unserem Vortrag zeigen wir auf, welche Erfahrungen wir mit verschiedenen Praktiken in unterschiedlichen skalierten Kontexten gemacht haben und wie diese Praktiken mit den Werten und Prinzipien zusammenspielen. Wir laden Euch ein, mit uns die systemischen Zusammenhänge zu ergründen und zeigen auf, wie Ihr typische Herausforderungen adressieren könnt, die mit der Skalierung einhergehen.
Zielgruppe: Produktmanager, IT-Consultants, IT-Projektmanager
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Vortrag: WS Intel 1.1
Zeit: 09:30 - 11:00
The Intel® oneAPI Base Toolkit is a core set of tools and libraries for developing high-performance, data-centric applications across diverse architectures. It features an industry-leading C++ compiler and the Data Parallel C++ (DPC++) language, an evolution of C++ for heterogeneous computing.In this session we show how write and run C++ and DPC++ code, with an emphasis on the practical aspects of using the oneAPI toolkits. Included in the session are examples of how to use the Intel® DevCloud, a free development sandbox with access to the latest hardware from Intel and Intel oneAPI software. We show how to build run and profile a number of oneAPI applications using the latest tools from Intel.
Vortrag: WS Intel 1.2
Zeit: 11:15 - 12:45
The Intel® AI Analytics Toolkit, which is powered by oneAPI technology, gives
data scientists, AI developers, and researchers familiar Python tools and
frameworks to accelerate end-to-end data science and analytics pipelines on
Intel® architectures.
In this session we show how to harness the power of the Intel AI Analytics
Toolkit, including the Intel optimised version of Python and Tensorflow by
using them in a biomedical image segmentation project. Finally, we demonstrate
data parallel training using TensorFlow and Horovod which can be used for
large scale training of deep neural networks across multiple compute nodes.
Es gab eine Zeit, in der Test Driven Development (TDD) als Werkzeug eines jeden professionellen Entwicklers galt. Bei näherer Betrachtung haben es dann aber weniger Leute tatsächlich täglich eingesetzt, als es zunächst evtl. den Anschein machte. Mittlerweile betrachtet man das Vorgehen teils sogar schon sehr skeptisch und wundert sich, wie es so weit kommen konnte. Genau mit dieser Frage beschäftigt sich dieser Vortrag und klärt dabei zeitgleich auf, wie TDD tatsächlich funktioniert und was man aus all den Missverständnissen lernen kann.
Zielpublikum: Web-Entwickler, Software-Entwickler, Software-Architekten
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Hendrik Lösch ist Management Consultant und Architekt bei ZEISS Digital Innovation. Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen auf der Entwicklung und Bewertung von Software auf Basis von Microsoft-Technologien. Darüber hinaus schreibt und spricht er gern über seine Arbeit sowie seine Begeisterung für Clean Code, Softwareevolution und die Testautomatisierung in ihren unterschiedlichen Ausprägungen.
Is solid application architecture running on the cloud enough to succeed on your Cloud-Native journey? What are other important aspects of Cloud-Native initiative that are often been overlooked and play an equally important role in your Digital Transformation Journey? Join us to learn more about how to put it all together and how developers can work better with business and operations. We will go over end to end story, from an idea to a running code in production, and cover how you can improve time to market, stability, scalability, security, and savings.
An einem großen Flughafen in Norddeutschland wurde erfolgreich eine automatisierte Dispositionssoftware für Bodenverkehrsdienste entwickelt und eingeführt. Die Herausforderungen hierbei waren einmal die Einbindung unterschiedlichster Stakeholdergruppen sowie das Finden und Etablieren neuer optimierter Prozesse. Treibend für die Einführung der Software waren die europaweiten strengen Vorgaben für die Vergabe der begrenzten Slots im Luftraum. SCRUM kann über den eigentlichen Softwareentwicklungsprozess hinaus für die kollaborative Geschäftsprozessmodellierung und die Einführung dieser genutzt werden. Nils Hyoma zeigt in seinen Vortrag, wie sein Team mit SCRUM komplexe Herausforderungen erfolgreich gelöst hat. Das Team konnte nach und nach kritische Stakeholder gezielt integrieren. Die Softwareentwickler:innen haben die Verantwortung für die Anforderungsermittlung übernommen sowie durch Kollaboration mit anderen Teams Abhängigkeiten aufgelöst und die Releases koordiniert. Neben der eigentlichen Aufgabe der Entwicklung von Software wurde das SCRUM Team nach und nach zum Treiber der digitalen und agilen Transformation am Flughafen. Der praxisnahe Talk greift echte Projektsituationen und Problemstellungen auf. Nils Hyoma stellt komprimiert die im agilen Projekt in einer komplexen Umgebung gewonnen Erfahrungswerte vor. Er erläutert, wie und weshalb ein gut durchgeführtes SCRUM zum zentralen Erfolgsfaktor in agilen Projekten und vor allem Motor des Change-Managements werden kann. Der Vortrag basiert auf einen crossfunktionen Team und dem Buch „7 Rules for Positive, Productive Change: Micro Shifts, Macro Results“ von Esther Derby.
Zielgruppe: IT-Consultants, Produktmanager, IT-Projektmanager, Business Development
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Nils Hyoma ist Diplom-Wirtschaftsinformatiker, im Job Agiler Coach und privat leidenschaftlicher Wasserballspieler. Nils hat Japanologie, internationale BWL und Wirtschaftsinformatik in Hiroshima und Hamburg studiert. Zunächst als Entwickler aktiv eignete er sich die Grundlagen der agilen Softwareentwicklung an. Nach Stationen im Online Retail / eCommerce und in der IT-Beratung ist er seit 2020 für die WPS unterwegs. Nils betreut und coacht sowohl lokale als auch verteilte, internationale Teams und Projekte. Seit frühester Kindheit an ist Nils im Teamsport aktiv. Teamgeist spiegelt sich auch in seinem Berufsleben wider: Als Coach formt er aus Entwicklern und Analysten eingespielte Einheiten, die so selbstständig Produkte entwickeln können. Das Leitbild ist dabei immer der Fokus auf Kundenzufriedenheit.
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Ein Unternehmen, das sich nach außen hin agil gibt, aber selbst nicht die Motivation und Vision dahinter verinnerlicht, praktiziert »Fake-Agile«. Und fährt die eigene Transition mit Vollgas gegen die Wand! Das gilt insbesondere, wenn es bei der ersten Herausforderung in alte Verhaltensmuster zurückfällt. Thomas Juli und Christian Schneiker gehen anhand eigener Erfahrungen und Beobachtungen auf Ursachen und Folgen von Fake-Agile ein und zeigen auf, was es bedarf, Agilität richtig zu begreifen und ihr volles Potenzial zu entfalten.
Extended Abstract:
Ein Unternehmen, das sich nach außen hin agil gibt und Agilität predigt, selbst aber nicht die Motivation und Vision dahinter verinnerlicht hat, dessen Teams nach Scrum oder Kanban arbeiten, in Wirklichkeit aber nur Post-Its kleben, praktiziert eine Form von »Fake-Agile«. Und fährt die eigene Transition dadurch mit Vollgas gegen die Wand! Dies gilt insbesondere dann, wenn es bei der ersten Herausforderung, die ein Wandel nun einmal mit sich bringt, in alte Verhaltensmuster zurückfällt. Fake-Agile ist Ausdruck von Angst vor Veränderungen, zeugt von Realitätsfremdheit und zeigt einen Mangel an Mut und Commitment, die Zukunft gemeinsam aktiv zu gestalten.
Thomas Juli und Christian Schneiker behaupten, dass Fake-Agile verbreiteter ist als viele denken. Anhand eigener Erfahrungen und Beobachtungen gehen sie auf Ursachen und Folgen von Fake-Agile ein und zeigen auf, was es bedarf, Agilität richtig zu begreifen und ihr volles Potenzial zu entfalten.
Für viele Unternehmen stellt sich nicht mehr die Frage „Cloud, ja oder nein?“, sondern vielmehr, wie weit man sich auf das Abenteuer Cloud einlassen sollte. Angefangen bei der Nutzung virtualisierter Rechner (IaaS), über Cloud-Plattformdienste (PaaS) bis hin zu rundum-sorglos Services (BaaS und SaaS) oder gar der Skalierung der eigenen Fachlichkeit auf Ebene einzelner Funktionen (FaaS) scheinen die Optionen nahezu unbegrenzt. Aber welche dieser vielen Möglichkeiten passt tatsächlich zu mir und meinen Business-Modell? Es ist Zeit zu reden …
Lars Röwekamp, Gründer des IT-Beratungs- und Entwicklungsunternehmens open knowledge GmbH, beschäftigt sich im Rahmen seiner Tätigkeit als „CIO New Technologies“ mit der eingehenden Analyse und Bewertung neuer Software- und Technologietrends. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt derzeit in den Bereichen Enterprise und Cloud Computing sowie ML/AI, wobei neben Design- und Architekturfragen insbesondere die Real-Life-Aspekte im Fokus seiner Betrachtung stehen.
Continuous delivery is everywhere. Well, not quite! Many teams still fail to continuously deliver well tested and stable product increments to production. Usually with the same old excuse: these high-level tests are too laborious and expensive to implement. But the opposite could be the case! This session will highlight the challenges and importance of early (non-)functional testing for cloud-native applications. Then, we will show how easy it is to implement continuous performance, security and acceptance tests for microservices based on K8s.
Target Audience: Software-Architekten, Software-Entwickler
Level: Advanced
Mario-Leander Reimer ist passionierter Entwickler, stolzer Vater und #CloudNativeNerd. Er arbeitet als Principal Software Architect bei der QAware GmbH und beschäftigt sich intensiv mit den Innovationen und Technologien rund um den Cloud Native Stack und deren Einsatzmöglichkeiten im Unternehmensumfeld. Außerdem unterrichtet er Software-Qualitätssicherung an der TH Rosenheim.
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Mit zunehmender Digitalisierung steigen die Erwartungen von Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern. Das Problem: Integrationsprozesse bleiben oft unverändert, die Anzahl der Schnittstellen wächst weiter und treibt Aufwände für Entwicklung und Betrieb in die Höhe. Stephen Reindl und Georg Loepp zeigen auf wie durch den Einsatz einer Integrationsplattform Anwendungs-, Prozess-, und Architekturänderungen beschleunigt und so Kosten und Komplexität gesenkt werden können.
Zielgruppe: Software-Architekten, Software-Entwickler, IT-Projektmanager, Produktmanager, Business Development, IT-Consultants
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Stephen Reindl ist Chief Architect und Business Development Manager bei Cegeka Deutschland und beschäftigt sich mit der Einführung und Integration neuer Technologien. Er arbeitet seit mehr als 25 Jahren als Entwickler, Projektleiter und Architekt im Bereich Telekommunikation, Automotive und Versicherungen.
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Warum sind so viele Transformationen / Transitionen nur oberflächlich, wenig wirksam und degenerieren in der kleinsten Stresssituation? Was ist die absolute Grundlage dafür, dass sich Wandel zielgerichtet, in sich widerspruchsfrei und lebendig entwickeln kann? Mit einem Wort gefragt – wie wird Wandel kohärent? Diese Fragen beantwortet diese Session. Sie zeigt mit Hilfe der drei Aspekte Sinnhaftigkeit, Verstehbarkeit und Handhabbarkeit, wie die Basis gebildet werden muss, damit Wandel nachhaltig wirksam wird.
Was lernen die Zuhörer*innen in dem Vortrag?
Die Zuhörer lernen, dass bevor ein Wandel / eine Transformation starten kann, diejenigen Menschen Bereitschaft zum Wandel zeigen müssen, die die Organisation einer Organisation wirklich entscheiden können. Sie lernen weiterhin was notwendig ist, damit bei allen Beteiligten kohärenz im Handeln bzgl. des Wandels entsteht und so Wandel auf Basis von Freiwilligkeit, Partizipation und Transparenz wirksam werden kann.
Automation in Testing (AiT) ist nicht Testautomatisierung, sondern ein Ansatz, der die menschenzentrierte Automatisierung beim Testen fördert. Die Idee ist es, mit AiT wiederkehrende manuelle Aufgaben zu automatisieren und damit mehr Zeit für das Wesentliche zu haben. Es bleibt mehr Zeit für das Testen und die Suche nach Abweichungen. Im Vortrag werden der Ansatz, verschiedene Good Practices und Beispiele aus unseren Projekten vorgestellt wie die Optimierung von Bugreports mit animierten GIFs, die automatische Bereitstellung von automatisierten Testergebnissen in Testmanagementwerkzeugen, die automatische Erstellung von flexiblen Testberichten und die automatische Ermittlung der Testabdeckung mit Entwicklungswerkzeugen.
Zielpublikum: Software-Architekten, Software-Entwickler, IT-Consultants, Web-Entwickler, Business Development, Produktmanager, IT-Projektmanager
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Kay Grebenstein arbeitet als Head of QA für die Business Line Manufacturing Solutions bei der ZEISS Digital Innovation. In seiner Zeit als Testmanager und agiler QA-Coach hat er in den letzten Jahren in Projekten unterschiedlicher fachlicher Domänen (Industrie, Semiconductor, Energie, …) Qualität gesichert und Software getestet.
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Die aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen finden sich nicht nur in Kliniken und Arztpraxen wieder sondern auch in der Notfallrettung. Auch hier ist die professionell geschulte medizinische Kompetenz des Notarztes unabdingbar und speziell im ländlichen Raum nicht immer schnell verfügbar. Im Vortrag stellen wir das innovative cloud-basierte Assistenzsystem für die Notfallrettung (AVA) vor, das gemeinsam durch die ZEISS Digital Innovation und FTI Engineering entwickelt wurde. Dabei gehen wir darauf ein, wie wir die Besonderheiten und Herausforderungen, die aus den Bereichen öffentlicher Sektor, medizinisches Umfeld und Cloud im Zusammenspiel mit der DSGVO resultieren, gelöst haben.
Zielgruppe: Software-Architekten, Software-Entwickler, IT-Projektmanager, Produktmanager, Business Development, IT-Consultants
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
In this talk, you'll find out what Conway's law is and how it relates to both organizational and software architecture. You'll also learn how to get started with software that scales and then do an inverse Conway to get an organizational structure that scales with it. The talk will use the Kubernetes project as a concrete example.
Sustainability is often defined as the interconnection of: social connection, economic wellbeing, and a healthy environment. The recent corona pandemic has yet again highlighted the potential as well as the necessity of a fundamental technology: the internet. However, to be sustainable, the internet also needs to assess, mitigate, and live up to its responsibilities for a healthy environment – an element of the equation that is too often neglected. What is the internet’s environmental impact and what would it take for it to be sustainable?
Extended Abstract:
Sustainability is often defined as the interconnection of three elements: social connection, economic wellbeing, and a healthy environment. The recent corona pandemic has yet again highlighted the potential as well as the necessity of a fundamental technology: the internet. The internet has become the lifeline for social connection in times of physical distancing. It is also the primary means by which to still conduct business for those of us that are not on the essential frontlines, in terms of working remotely, providing online services, and monetization, hence being a critical vehicle to safeguard some economic wellbeing. However, to be sustainable, the internet also needs to assess, mitigate, and live up to its responsibilities for a healthy environment – an element of the equation that is too often neglected. What is the internet’s environmental impact and what would it take for it to be sustainable?
Mit zunehmend wachsenden Anforderungen an Anwendungen und steigender Komplexität rücken neben der Funktionalität Qualitätskriterien wie Security, Wartbarkeit, Usability etc. immer stärker in den Fokus.
In unserer „Quality Casting Show” stellen unsere Kollegen Hendrik Lösch, Benedikt Wörner und Michael Muck die speziellen Herausforderungen in ihren Projekten in regulierten und hochautomatisierten Umfeldern wie Medizintechnik und Industrie 4.0 vor und wir diskutieren gemeinsam mit Ihnen über die unterschiedlichen Blickwinkel auf Qualität.
Kay Grebenstein arbeitet als Head of QA für die Business Line Manufacturing Solutions bei der ZEISS Digital Innovation. In seiner Zeit als Testmanager und agiler QA-Coach hat er in den letzten Jahren in Projekten unterschiedlicher fachlicher Domänen (Industrie, Semiconductor, Energie, …) Qualität gesichert und Software getestet.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Kay.Grebenstein
As companies have moved their workloads to the cloud, we've seen a growth in the use of cloud-native architectures, particularly microservices. Microservice-based architectures help improve scalability and velocity but implementing them can pose challenges. In this session, you will learn how Spring Cloud helps you mitigate these!
Timo Salm is based out of Stuttgart in southwest Germany and in the role of the first VMware Tanzu Solutions Engineer for Developer Experience in EMEA with a focus on VMware Tanzu Application Platform and commercial Spring products. In this role, he’s responsible for educating customers on the value, vision, and strategy of these products, and ensuring that they succeed by working closely on different levels of abstractions of modern applications and modern infrastructure.
Before Timo joined Pivotal and VMware, he worked for more than seven years for consulting firms in the automotive industry as a software architect and full-stack developer on projects for customer-facing products.